Scrautou Wochenblatt. LSI Gpruee GtraHe. Nedtrschwcmmuliacu. Di- jilugst- entsetzliche Wasserkala syloanien ist zwar »och lange nicht die verhängnißvollste. welche dir Geschichte kc»>>t, aber keine aus derselbe» Ur st"ll n" sich zur" Sci'tc Beispiele aus der Verga»genhe?t heraus, u'b bei der diesige» den 72 Dörfer weggefegt. Das war eine der gewaltigste» Tragödien im Kamps des Mensche» mit dem giaanli sche» Weltmeer. Vor etwas über hundert Jahren, 1757, Kürzte Spanien eine Hochflnlh von schcnlebe» wurden dabei vernichtet. l»I!Z «rtranken bei eine,» plötzlichen Steigen der Donau LOW türkische Soldaten. Bei dein Weichsel - Deichenbrnch vom Jahre IS2« ertranken Übel >OOO Mcii: schen. Frankreich hatte sowie 184 V besonders denkwürdige Hochflnlhe», aber in keinem jener Fäll- stieg der Menschen- Verlust bis auf 1000. Di- so ost wieder kehrenden, schrecklichcuWasserheimsnchu»- gen IN China sind bekannt; der Gclbc Fluß und der Blaue Fluh daselbst siud gar unheimliche Gesellen. I«85 kanieu in China bei solchen Hochslutheu 10,000 Menschen UNI, IW7 waren es II (wo lind I««» etwa 20,000; dabei sind aller dings Tausende »och nicht in Betracht il-zogcn, welche indircct, durch Huugcr Noth und Krankheit, ei» Opfer j-nci Hochflutheu wurde». Di- telegraphische» Berichte von da, welche bei einer Ge legenheit von »0,000. bei einer anderen sogar von 100,000 direet Ertrunkene» sprachen, waren stark übertrieben. Es ist zn bedenken, das, jene Mcnschci.verlustl sich stets über die ganze Com »> e r p - riod - erstreckie», liiid die spärlichen und scltcu-u telegraphische» Meldung-« I,ch «ur mit de» „lotals" b-sassten. Birinah (Indien) wmdc vor zwei Jahren von einer verheerenden Hochstnth heiiu- gisucht, bei der 1000 Menschen nmkainen. Die Ueb-rschweminilna-n d-r ncucsteu Aett in Rorddenlschland und Oesterreich- Ungarn waren gewiß unyeilooll geiing, aber hauptsächlich wegen des Elends das sie im G-solg- hatten; riesige Men-' schen»erl>istc auf einen Schlag hab«» sie nicht auszuweisen. Jliilhkatastrophen aus derselben, oder aus ähnlicher Ursache, wie die neueste im Eoneniaugh-Thal, hat eS in der Neuzeit viele gegeben, aber keine derselben kann sich hinsichtlich der Vernichtung vo« Menschenleben und Eigenthum, ja selbst hinsichtlich der Größe des verheerten Gebietes, mit der JohnStown - Kata strophe vergleichen. Im Jahre IWS gab di- Wandung eines Reserven» in Lorca, Spanien, nach, wobei 1000 Per sonen ertranken, und ein Eigenthums Schaden in der Höhe von 57,000 000 entstand. IMit brach das Brads'ield Reservoir in d-r Nähe von Sheffield, England, nach der einen Seite durch „nd entsandte eine Flnlh, der 2SO Mensche« AHM Opser sielen, und die eiueu materi ellen Verlust vou 51,»00.000 anrichtete Näheres über dieses Unglück kann mai! in Charles Ncades Novelle „I'ut vuur «v!k in In» place" nachlesen. Hayden ville, Mass., wurde imJahre Ift74 durch das Platze» eines!>!csrrvoirs völlig ver nichtet; 140 Personcii ertrankei, dabei und der verursachte EigenthumSschadci! betrug 51.000,000. Zu Lyi.de Arool d-i Worcester, Mass., gab 187,! eiu Zie fervoil nach, dieses lluglück kostete aber nur ein einziges Mcnschenlcben. q.vei M-iischeu sind 1»77 b-iiii Platzendes Stassordvillc-N-se,voir»< am Williina,i kicflnß in Eonuecticul, es wurde damals die Bcvslkcruna lioch rechtzeitig gewarnt. 8./ n Bruch des Hnron-Mühlendanime« tnweil Honak t°ii. Mich., im lah« 1884, kanien Mei>,ch-ii um. Ein ähnliches 11üg,„., B-gliss Vb>, d-r Uichcheucrlichkcit der JohnStoiFii .ltatastrophe macheii! Cz in deine, kenswerth, da»' bei allen bishe. vorgekoniiiienen Damnibrüchen sich die Dämme als zu alt oder schlecht gebant h-raiiSll-llte». Mit gebrochenen, HalS. Seit einer Woche, wird ans Sa,! Francisco geschrieben, verseht wieder ei, Fall mcrkwütdiger L-b-nskrast die Aerzt, in das größte Staniie», ei» Fall ir welchem »ach dcr Art der Verleb'»,,!'» unter 1000 Beispielen nugenblilk Der Bergmann vor ren ei» Eisenstab duich °d-u" v">de"n' Theil seines Hirns, von dcr Lpitze de? Kinns bis zum Scheitel hiiiaus, geiriebeii wurde, und welcher geuas und ,2 lang eineli Theil jenes deukivürdiacii «vtabcs als Spazierstock ,» lragen pflegte, erregte kein so großes Aussehen i» eirzt liche» K,c,sc». wie Jaine« B. Hill, de, gegenwärtig i» seine«, kleinen, bcscheidc u-n Heim dahier zwischen Leben nud Tot dari»rdr,l,egt. Er ist ein alter Calisor incr, hatte gerade in der letzten ae schastlicheS Glück niid ist Gatte unt Vater oon drei Ki»dcrn. An sein Ab kommen ist wohl «ich, zu deukeu, das! er aber überhaupt „och lebt, ist ein gro be» Wunder. Kürzlich ist dem Unglücklichen einHen ballcn von 2t Ceutiicrn aus de» Kopf g-saU.n uud hat dcu HalS fast qauz i« de» Rumpf gestoben; was voiher ein HalS von 4 Zoll war, ragt seht mir noch Ij empor Tie ä.,ße,.u Zeichen furchtbaren Vorgauges bestanden «»> e,»er leichten Abschürfnng anf de. einen des klopfe» und in einem Z»sam,nend»siigc» dcS gleischcs das «ich, zerrisse« wurde ii> Falte«. hätte auch oh,,e da« geübte Auge des Dr. W-osler erkennen können, daß das Rückgrat a? brachen war. Es wurden »och vier an dere Aerzte herbeigcriifen, uud man eiit- Ichlo,! sich z» -iii-r Op-ratio»; di-s -wui- 24 Stunden nach dem Unfall vor genommen und dauerte zwei Stunden Hill blieb von dem Augenblick de, Kala strophe an bis nach der Operation be wußtlos. Durch Einschnitte an ver Ichiedencn Theilen des HalseS wurde das sür sür die »iitcrsiichuug bloßge legt, und man entdeckte, das! dcr dritte «nd der vierte Wirbel zerdrückt war Be kanntlich ist der dritte Wirbel der schwächste an, Rückgrat; er ist es, dcr bei Hinnchtniigr» miiielS Stranges geivöhn ,ch brich, und so den raschen' lo'd veiur sachen soll ! Die Stücke dieser beide» Wirbel dlückten au, das übrig- Rückgrat und waien theil,vc,sc durch die sciucn inneren Häu,e gedrungen, sodaß das " bc,räch,lichcr Die Aeizle hatleii schwer- Arbeit. Sie entsernten die Kuochenstückchen sorgsäl >>Z> I>-ß-n das Rückgrat nah-z» a»i e,t halbvoll weit blojilicgc» und schoben »bfr di« im,erbrochene Sl-ll- säiiliiijzzei - lläuder, die um da« Kinn und um der Hinterkopf gelegt »nd durch zwei Fla icheuzüge von dk» Wände» der Swl» >»s i» Position gehalten wurden, dafm zefvrgt, daß der Kops nicht aus da liückgrat falle, was augenblickliche, tod bedeutet hätte. Währenddem Ii» Zer Unglückliche aus einer Matratze, di> ins eine lange Speisetafel gebreitet war Z» dieser Lag- ist er beständig geblieben Kurz »ach der Operation kam Hil >»m Bewußtsein. Er redete vollkomttlei oernünftig.nnd obwohl ihm gesagt wurde daß seine Stunden gezählt seien, leistet! cr sich sogar Witze, die ans seinem (Z -schäflSlebcn er ist HSusertranlpdrleni entlehnt waren. In einer Ante MortcnnA«Ss«ge, welche er zu Protokol >»!ainen unterzeichne» ließ, beschuidigle ei die Angestellten der Sab Eo." durch Fahrlässigkeit seine» Tod verschiil de« z» hadeu, und es wird jedciisall« ein. Schadenersatz-Klage angestrengt werde» Land, und Hau«w,r«»schaf,ttchcs Behandlung der Pferde »vi« Haarwechsel. Der Haarwechsc der Pferde.wrlcher bekaiiiitlich jedes Früh jähr und jeden Herbst stattfindet, ist ci, Vorgang, der in, innigsten Zusammen hange mit den Lebcnsverhältiliffktt de Pferde steht. Wie die Ersahrnug lehrt habe» die Pserde während deSHaarwech !?l« stet« weniger Kraft »»d Energie nnl lind e»,fi»dlichcr gegen WitteruttgS a»dere äußere Einflüsse. Bei kränk licht» und schwächlichen Pferden sinke der Haarwechsel häufig nur »nvollstäu d,g statt, und wettn er unterbrochen wird trete» bei denisclbctt inancherlci Krank Heils,»stände aus. Während de« saar Wechsels ist daher besonder» vorsichtig Behandlung der Pferde nothwendig man muß sic gegen Erkältung und vo! grellem Wechsel in der Lebens »nd Füt teruugsiveisc schütze», sie recht fleißi, putze» und ihnen leicht verdauliches Fut ter verabreichen. Sollte» dennoch Stö rungcn in, Haarwechsel eintreten, odkl w>ll dieser nicht erfolge», dann empfiehl sich, außer Warmhalten n»d Putze» be sondcrs eine die Haulihäligkei« fördernd. Nahrung, z. B. augebrühtcs bersten Ichrot, Leinkuchen oder LeiiisaiiienMeh zusammen init geiingend viel Kochfal z»»> Ftttter zu verabreich?». Auch Mohr rüben sind da ein gutes Futter. Erkäl »ittgskraukheiten eutstehe» ii» Winte! »nd Frühjahr anch häufig dadurch, das die Thiere in zu heißen, diinstige» Stal lungen stehttt uud bei rauhem, schlechten Wetter ohne gute Kreuz- und Nieren decken in's Freie kommen. Gegen Spargel-Ungeziefer Mit den ersten Spargel köpfen, dir si-l ans den, Boden zeige», tritt häufig an-l Ichoii gefährliches Ungeziefer an denselbei ans. Namentlich zeig, sich »i„ Ins«, da« »iiter Umständen die ganze Spargel ernte in Frag- steilen kau». Es jf dies die Spargelfliege. Ungefähr vo, der Größe der Stubenfliegen, ist sie »oi Ichinutzig-rothbr-iuncr Farbe. Wa« nia, lii deii Spargtlpflanzungen antrissl, sin! meist Weibchen die ihre Ei-r in die her vorbreche,idc» Spargel köpse legen. Dil Maden bohren sich durch die Stengel de, «p-»-g-lröpfe bis zur Basis, sodaß dil Steiigel verkrüppeln und kriimii, als, unbrauchbar werde». Im Innern de ansgcjl>g-»en Stengels verwandelt siel die Made in ein branngelbes Tonnen püppchen, welches hier bis zum April de! nächste.. Jahres richt. Als Faugiuiltr für das Inseet lassen sich kleine iveißl «täbchcu oder auch wcißgesärble Pro pfe» verwende», welche mit Fliegenlein bestriche» »nd dann auf die Spargelbeet, gefleckt werden. Auch kau» man an frühen Morgen, wenn die Fliegen erstarr, auf den Spargelköpscn sitzen, je»- leich ablesen und todte». (Das ist auch b zuglich sonstige» Spargel-Ungeziefers z> beachten.) Besonders muß man a»' dil jiiiigcn Spargelaiilagcn, in denen i.ichli gejtoche» wird, achte», damit sich dor die Fliege »nd ihre Brnt nicht einnisten Weil» man die krankhaft aufgeschossen-, «tcngcl, namentlich der jniigen Spar, gelpflaiizcn, vor dein Winter bis zu de, Miittein abschneidet und die darin vor gesnndenen Püppchen tödtet, so kam man sein- Spargclpflanznnge» für da> nächste Jahr we»igstcns vor den Anarif seii der Made» bewahre». Die Blihgefahr. Die Zahl »erhä»g»ißoollcr llnfälll durch G-wilt-r >,»d Blitzschlag ist i, dieseiii Frühjahr in vicleii Theile» uuse res Landes eiiie nngewöhnlich große ae ivese», »iid säst i» allen Fällen,' die tele graphisch berichte, wurde», wäre» Me» scheuverluste damit verbiiiiden. Wie e« scheint, ist die Blitzgcsahr an den, Lande viel größer, als in der Stadt »nd in den Vorstädten wiederum größer, len. Welche Blitzableiter "l'ch Melal lehrte» selbst noch nicht einigt wäre wohl angebracht gewesen dieser Frageii längst eine größere Anfmerkfa,» teil z» widme». Maiiche glaube» ga> »ich, a» Blitzableiter; doch ist man ii> wissenschaftlichen Kreisen ziemlich einw 111 der Ansicht, daß dieselbe» bei richtige, Anwendung vo» erheblichem Nutze» sei,! köiitte». Den diesbezüglichen Erfah ruttgskeiiiUnissc» sollie die weilrste Ver. breiiuiig gegeben werden. Es schein! festzustehen, daß die sorgfältig- Grnndi r»"!l des Blitzableiters von größtei Wichtigkeit ist; das unlere I'nde sollt, soweit in der Erde stecke», daß es »,,lc> alle» Umständen iii feuchtem Grund, ruht. Ein schlecht eingepflanzter Blitz ableiter ist schlimmer, als gar keiner. Ei» hochgelehrter Slektrik.r hat ein mal vor einiger Zeit erklärt, das best« Mittel, um im Sommer absolut gegen Blitzgefahr gesichert zu fein, bestehe da rin, daß man einen riesigen eiserne» Näsig herstelle >i«d mit Kitt'd u»d Kegel i,».dc»sclbeil gehe, wen» ei» Gewitter komme. Es ist n»r zu befürchten, daß wenige Pezsoiien diesen Rath befolgen werden, schon weil die meisten nicht die Mitlel da,» haben. Deswegen sügle auch derselbe Herr Hinz», daß wenigstens die Blitzableiter so zahlreich über das HauS hingehen sollten, daß sie es unae sähr wie ci» Käsig einschlössen i denn man könne nie wissen, wohin der launige Blitz sahren werde. Di- ganze Ge witterschutz - Frage ist jedenfalls »och lange »icht g-nng -lörtert worden, und e« ist n»r zu wünschen, daß die Wissen, ichaft und die Presse sie häiifiger auf's In, Red Ni »er-Thal von ?akota gehen die Farmer ernstlich damit nni, de» Flachsbau »inzuführe.i, so bald festgestellt ist. daß Bode» und Klima daselbst sich dafür eigiie». Ein Ausschuß der Far»ierS-Allia»ce hat sich iiiit öst liche» Firmen in Verbindung gesetzt, und oon der „Cable Eordage lLompany" ?>ork ist bereit« -ine Sendung jlachssaitte» aus Ke»t»cky zu Berfuche» Man schätzt, daß die Ernte !>on 500 mit Flachs b-stellien Acre« tvo.ooo Pfund Bindfaden ergeben wird ,enng für d-ii Bedarf eines ganzen Fallen die Versuche befriedi ,-nd aus, so wird die New Porker Sei lerei - Gksclljchaft eine Fabrik im Ned »ives-Thal a»legen> Gla»d»i,»h«tt«ug «»»-frei» «teb?. Bereits «nrd« l» kürze erwähn«, daß dir berkihikte „GlaubenSheileriu" Frau P l » » kett sich selber i» New York privatim i» aller Güte von ihrem Gat nnd""ch geschieden Liebhaber verhciralhet habe, —' Alle? unier religiös sein sollende» ErrrinonieN Es wird jetzt «der die interessante und b noch Folgen- Unier den hauptsächlichsten Prediger» des neuen Glanbcxs hatten besonders John I. T. Piunkelt und seine Gattin Martinen großell Zulauf, der sie in de» lvtand setzte, einen ziemlich nobel ringenchteten .Tempel" zu halltli, d. h. eine Wohnung Mi, einem „Parlor", in d-m sk ihre Bewunderer empfingen nnd ihnen ihre Narrheiten eintrichterten. Jetzt habe» Beide ihr Coiupagniegeschäft in der Geldmacherkunst ans sehr originelle Weise gelöst, »nd Plnnkelt hat ritten eigenen „Tempel" errichte», UNI seiner Gattin CoiirUrreNj zu mnchen. Plün ke>« und seine Gattin letzte» sei, ,«ei Jahren I» No. iz Nest 42. Straße „christliche Wissenschast', mit welchen, Titel die Secte de» von ihr betriebenen HocnSpucus zu bezeichnen liebt, und machten Glaubeuskiiren, womit sie j ähr- verdienten. Dl. Pl»»relt ist z«, Mary, eine sehr hübsche grau, ist 41 Jahre alt. Die Bei. den Ware» seit Lv Jahre» verhrirathe, und habeii zwei Kinder, einen Knaben von « niid eine Tochler von >2 Dahlen «ie betrieben früher ihr Lehr- »nd Heil grschäst in Chicago, Detroit, San Fran cisco iiiid Washington, ließen sich «her vor zwci Jahre» i» New Vork ni^er. Vor sechs Annalen kam ein gewisser A. Bentley aus Ealisornia nach 'New York, in der Absicht, »ach Europa z» reise». Worthington hatte viel Geld und Langeweile. Er lernte das Plunkelt'sche Ehepaar kennen, faßte tiefe« Intrresse an der „christlichen Wis lknlchafi' nnd Fran Ptnnkeit, verschob seine europäische Reise, »Nd der Glaii brnsdortvr Nierkte bald, daß sich zwischen seiner Gattin »nd dein ein Liebesverhältnis! entspann, Mär» amüsirtett sich A'orlhliigto» lind Froli Pluu'-tt li, Washington. Bon dort lelegraphirlen sie an Dr. Plunkctt »nd erjuchlen ihn, »ach Washiugtou zu kom ineii. Er kam der Aufforderung »ach u»d halte -ine lange »nd ernste Unkr reduiig mit leiner Gattin, während wel cher dtist ihm unter Thränen mittheilte dau sie nicht für eiuander paßte» und daß sie endlich denjenigen gefunden habe der nach dem Gesetze dcrWahlocrmandlschas« siir sie bestimmt sei. Hie kml ihren Z»,- len sie ihres eheliche» Gelübde« zu ent vinden. Pliiiikett mußte zugebtii. daß ihre Beziehungen »ich, so waren, wie sie zw'lchrn Ehepaaren sein sollten, indem sie feit Jahre» blos zum Scheine »nd der Außenwelt gegenüber da« eheliche Ver hältniß ausrecht erhielten, »nd ging da her auf ihren Wunsch ein. Bride untet zeichnete» nun ei» von einer Schwester PlnukettS aufgesetztes lieberem komme» worin sie erklärten, daß seit vielen Jah ren ihre Beziehungen blos geschwister licher Natnc wäre», daß sie aber die Thatsache geheim hielten, damit »ich, ihr Beispiel unter ihren Freunde» verderblich wirke. Sie seien aber .jetzt weiser ge worden niid von der Ueberzeugung durch drungen, daß ihre Handlungsweise Bie len, die dasselbe Problei» ZU lösen sich bestreben, «litzlich sein werde." TieseS Pflichtgefühl gebiete ihnen, ihren Ehe contract, soweit sie da;» in, Slaude seien für null nnd nichtig zu erklären, und in dem sie dies thu», .durchdringe ikrr Beelen der Friede, den dir Welt weder gebe» noch stören könne." Die „Wahr heil" habe sie srei gemach,. Die bisherige Frau Plunkctt veröffent llchte diefes Ilebeieinkommen in dem „International Magazine of Christian Science", dessen Nedactricc uud theil wcise Eigettlhiiiiieiin sie ist, und vor wenige» Tagen wurden mehrere Freunde nach dem .Tempel" eingeladen, denen Worthington und Fran Plnnkctt mit theilten, daß sie „sei, ihrer Geburt für einander bestimmt warcn" nnd als Gatte und Gattiii einander angehörten, worauf dau» eine eigenthümliche Ar, von Tran cerenionie vorgenommen wurde, welche allerdiiigS vor dem Gesetz keine Bede»: >u»g ha«, dafür aber auf die anwefcndc» «»laubigen eine» um so liefere» Eindruck zu mache» schien. Die Kinder des Plun kelt'sche» Ehepaares wohnen mit Zustim mung des Glaubensdoctorii bei feiner bisherige» Gatti». Die saniofe Glaubcnsdoctorin stell, die Theorie auf. für Jeden eristire irgendwo an, der Erde eine für ihn bestimmte stw »os»i>, »nd er habe keine Ruhe bis er sie gesunden Pl.,»kett erklärt, er würde cS inr unchrilttich halte», wen» er störend lii das Glück seiner bisherige» Gattin eingreife, da sie da« vollständige Recht habe, einen Anderen ,u heirathe». wenn sie denselben liebe. Seine Galtin, sagt er, habe »etS feine Einkünfte verwalte, iiiid er habe ihr jetz, geschrieben niid um eiiie Ordnung der Geldangelegenheit ae bcten, aber von Worthington einen un verschämte» Brief erhalten. Bereits als er sie Heirathe,e. habe Mary den Grundsätzen der freien Liebe hingeneia, " er habe ,edoch grglanbl, er könne el'wäs Orden,liches a»s ihr inach-ii. Schon ,r»her habe seii.e Gattin während ihres Zusanimciilcbcns init ihn, eiu Tecktel mechtel mit cincm Er-Baptistenprcdiaer Namens («corge Eheney gehab«. Er habe ihr deshalb Vorwürfe gemach«, doch hatten d,e,e iiichtS gefruchtet. Ihr «klia rakler lowohl wie ihr. Gewohnheiten feie» .von Natnr schlecht" gewesen. Wortb iiigton dagegei, behauptet im In,ereile le.i.er ueueu „Gattin," daß der Charak ter derselbe» glelch dem einer .Heiligen" ".daß sie weder den Anschauungen der freien Liebe huldige, noch daß sie. wie er überzeug, sei, denselben je gchnldia, " »Vla-^uailer". Tas Geld welches das Plunkett'fche Ehepaar ivahreiid scincr lange» Praris eiiiiiahiu. habe die Frau Plunkett, oder jetzige sr»i, W°rlhi»g,on „verdien," »i.d Plnnkctt sei von derselbe» während der letzten zwanzig Jahre ernährt .vor fiele TageSbläller bringe» Leitartikel llber die Geschichte, nnd die N snn" sagt Nllter Anderem: chem Wor.gepräi'ge auch die Betheilig,en die Thatsache zu verdecken suche» möge» dteje »enestc Entwickelniig i» deii Kreil.» der sog. Ehristliche» Wisseiifchaft >,t Nichts weiter als eine Entwickeln»» tt'r freien Liebe, , , Es wird da mit proclaniir,, daß die einzelnen Jndi lnduen das Recht hahen, zu bestiminen wie lange ihre Eh- dauern soll, und daß ledes von Bcidr», weil» es des Gefähr dn müde ist. znrück,re,-n nnd eine neue «crbiiiduug tiiigehen kaiiil. Tos kann «m Mona, zn Monat, ja von Tag ... lag wiederholt werden... Vielleicht uag lich der TistriclSanwall veranlaß, lüde», gegen die Belheiliglen cin.u chre.len." A.hnüch sp„cheli sich andere Leitungen ans; maj» sieht allgemein in Porgang eii.e .Nene Phase" dieser laubcii-.bkwe.gung. «»d »ian kttüpf, >aran lheilweife die Erwartung, daß die clbe in dcn .anstäudigen" Bev'ölkerunqS re,!en der Sache da» Genick brechen »erde. Gegenwärtig soll diese Vcwc inng ,n den Ver. Stuaten !vt),v()o An iäliger zählen. Daß jene Erwartung lchwache» Füßen steh,, lehrt der trotz nancher Scaiidälchen noch immer Hort: chritte machfiidc Tpiril»alii»m», mnd verlor?» haben, wurde» dieser Tag» »'s Irrenhau» zu Napa, Cal.. ein»-! iefert. Wohldrv gtößtkÄeiitkel. rr dcr Welt ist der i» Sn» Francisco vn der girtna jkohtrr Fröhlich äute. Derselbe saht Z.vyoMo Räs onen Wein und ha> t2»0,v00 gekostet. te rank irau, von der rr sich vor dreizehn lah en hatte scheiden lassen. Bride Che cute waren seit dem Tage der Scheidung Zum Sheriff vo» Kent !ount>), Rhode Island, eine Stelle ie jährlich »Wv bi« «at sich kürzlich Amosii SpragUe wlih e» lasten, welcher der ältere Bruder des erstorbenen Gouverneur» vok Rhode Island ist «nd tinstdin zehti sticket RiIl! B >iSr wnr. Ein gewisse» Abraham in Canada entschloß sich jüngst, md z» verdnsteu. Als" er nnn den i!ah»zug erreichte, war die erste Person, er er begegnete seine Frau, welche nc, kwiirdigcrwcise gleichzeitig den n ä m iche» Entschlnß gcsaßt hatte i Weiter >cht die Geschichte Nicht, R. E. WINsIoÄ hat ticnt uä ionitle» Meilsens iü Washingk», eine Ntcressaiitc Reliquie den er iiiitS-Secrctär, angesertigt. El ist sehr gnt gearbeitet, groß, aber licht plump. Ei» sanber-S Kriichichen ist ier elfjährige Walttr Rcddick von Rciv astle, Ind., der jüngst wegen Einbruch »,d Pscrdediebstvhl silr die DnUrr vdn 0 Jähreu, d. h. bis z» seiner Vvlljäh rgkei», z»r N-sormschule geschickt winde, ter Junge genießt in seinen, Cöiluly den lins, einer der verworfensten öerbrecher zu sein. von Louisiana, welcher vor eiiii >c» Tagen im 73. Lebeiisjalire starb, 01l dcr reichste Mann im Tilden de, luiou gewesen sein, Er ibär besitzet Uctirrrel grnßdr Zliitcrpläntagc» und »ißerdeiii an einer Reihe commercieller Inleriiehmuugen betheiligt, und man chätzt seinen Mchlaß auf 510,000,v0n. Die nächste aiso» im MctropvllM - in >et sie vielleicht daraus, daß sie doch noch iiimal eines Tage« die erste Vi 0 - h ! l e wirb, oder koinmt es en musikalische Campagncversamnilnn >e» zu veranstalte» ? Da« kSnNte lccht »nbsch und interessaitl werden. Die einzige» Staaten u n - ere« Bundes, in dcnen der Gouverneur ei» Vetorecht besitzt, sind Ohio, Ithode Island, Delaware lind Carolina. In »cht Släateii Ala >a,na, ArkÄnsaS, Connecticut, Indiana, 'centucky, New Jersey, Vermont und West-Virginien kann das Veto von iner einfachen Mehrheit dcr Legislatur ibcrstiinmt werde». In allen anderen Laoten ist hier,» eine Zweidrittcl' I» Philadelphia hat itian sie unitngenchlnc Enidcitung gemacht, aß alle Diejenigen, denen die Licenzen lerweiger, worden sind, mit ihrem gam cn Anhang zn Gnnste» der Annahm« >cS Prohibit i 0 n S a m e» de > ne 11 tS wühle». Es solle» Placate in Imlanf fein, in dcnen dic 225,000 vlimnigcber aufgefordert werde», -dii .privilegirte Classe" dcr ISvz lircnsirtcil lVirthe zu vernichten (?) Achnlichc« vurde vor Kurzem auch aus PittSbura lud Allcgheny gemeldet. Der 4jährige Edward Mc: IRabon i» Chicago das Pcch, eil» Stiefnintter zu besitzen, die er nicht »er lauen kann. Cdivnrdö Großeltern raub- rlcincn Kcrl ans Mitleid AUcn Dage ein. Ät ionische Entscheidung Währent -er Somniercrntc soll'das jiiud bei dei! Gioßeltern bleibcn, abcr im Herbst soll -S zum Vater znrückkehreii. Dieser sott ?en tleinen Cdward inzwischen fleißig siich-n und seine Fron mitbringen, daniii ich der Junge an dic „neue Mama' uack lud nach gewöhnt. Unter einer interessante, Anklage wnrdc Capiiän Co,,staut Olli: ?ier, vom sranzösischr» Oceandanlpsc, .Chakrau Lafitte", aus Veranlassung dei !ork ocr ,astc, u»d vom Bnndeöcoinmisjär Bcl: owS unicr »ZWO Bnrgschast gestellt, vic gegen ihn erhobene Anklage lautet, feinem Dampser zwan >ecks-Pas s a g l e r e, besanden. Olllvicr behauptet, die Thiere seien i,> »»cm cig-„e» Verschlag uutergebrachl zewesril. Siebe» den Leichenräiiberr welche übrigens nicht, wie dic Associirti presse gemeldet hatte, „ungarische Ar: sondern ganz gewöhnliche „amc ik»nische"Loaseis und Raufbolde Ware»! )at »lau aus dem Schauplatz dcr Wasser! Katastrophe in lohnstown, Pa., Reli lnienjäger bemerkt, Leute, welch« u>r dcr Neilgicr wcgcn dorthin gegangen m dic gcmachlcii Beobachtungen suchen, sollci: sich in Acht nchinen. daß man ie nichts etwa ans Versehe,, für Leichen: 'nrzen Proceß macht. Ei» geriebener G a u 11 e r »essen Habhaftniachung noch nicht gel»»! ,e» ist. triebt feit Zinrzem in Chicago fciv !>!e,c»i nach welchem Recept er, arbei: et", geht aus fotgeude» Beispiel hervori »IS sich diese Tage der Arbeiter Bluä Inf seiner ArbciiSslälte sern vo» dci Wohnung bcsa»d, wurde seine Gattin «aHeim von dem Gauner besucht - der »n '-kannte, dcr die Verhältnisse BluckS 'der wenigstens dessen Adresse, aus ir,' >end eine Weise in Crsahrr,ng gebracht nichts ahnende» Frau ue Mittheilung, daß ihr Gatte bei der llrbei, ci» habe. Da er licht per Palrolwagen in s Spital ge dacht zu weiden wünsche, so branchc'er chlennigst ts zur Benutzung einer l s. Iv. Der Gauner erklärte > wolle ihr die Gefälligkeit erweisen' ie Geschichte zu besorgen; sie solle in! wischen Alles zur «„fnahnie des Ver. ctzten vorbereiten. Die betroaene Frau zahlte die KS, der Gauuer ver chwand, „nd alsbald inachte machte die iainilie Bliick die Entdeckung, was die "locke geschlagei." hatte. «,,f s.h, hnlichc Weise hat »mlängst ein In lvidiiliiii „i Bflifjftiprs „nd midercn Nörder bitte», ihre Galgenfrist zu ver kürzen, komm! selten »?r, so begreiflich s a«ch unter tliitstjlttdrl, ist. Dem be tet allt Zl. Juli gthäilgt nicrdeti wird' st sein Leben eiii Greuel getvorden, und r bat dieser Tage seine» Anwalt allen krnste», de» GonverlicUr von Kentucky >u ersuchen, den Pinrichtltngttiig aus ein ruheres Datum anuisetzen. Der A»- lhm hiervon abzureden, weil n Kentucky wird aus LvuiSoill/gelchrie «egeiigüsse des ganze» Jahre« gehabt )abe», beträgt der Durchschnitt der Rie >erschl«ae im ganze» Staate ,Iw»i> über >rk> ist der Boden genügend von Fench igkeit durchdrungen, sodaß allein war mes Wetter und Sonnenschein die Ernte 'ussichteu ganz erheblich verbessern wür den. Die Aussichten sür Tabak habe» sich sehr gehoben; obgleich die Mauze »ielerorten noch etwa« schwächlich ist, !,at fit sich doch schön in andere» Gegtil- Seit ,liid ti>jrd sich istdleset Woche sicher ei» weiterer Fortschritt be- s nichte ha- Zlussichle» si>r Frücht? lasse» itickt« »> wüitsche» übrig. Addieren film reichlich uiio vüil Qua- Lo/elttige» hielt Reve rend Charles R. Treat in der „Academy in New Jork eine» Vortrag G äbern. Redner sührte zunächst an, dgs, die Bcstaitumz in Gräber» häung -er»uede>?> »»d »II« dies?», Gril»dczöge» vie Wohlhabenden diese Art der Bei setzung der Beerdigung in Gräbern vor. Ei»e die „Mausole»»,- Sliige gesälliaeS M a's se»?Ma I, s o leiim zu errichte», i» welchem auch die deiche» bet nicht mit Glücksgütern ge segnete» Menschen ihrl!» finde» könnten. Redner schilderte dann, lvii diese« Mausole»,» ansgesührt »nd ringerichtcl löerde» sollte, n»d zeigte de», Jllnstrationen. lausend Abtheilungen in, Innern ver lsoncret herzustellen sind, s« dag das Ganze, weit» der lotteret getrocknet ist, eine» Ungeheuere», in viele Helle» einge theilten Monolithen bilden würde, der selbst dnrch Erdbeben nicht erschüttert werden könnte. Um aber für das Aug gefällig zu feiu, solle» die Coiicrctmaueitt mm« «nd sind, GlaSthüre» lusldicht verschlossen werden, sodaß man die Leiche» dmch die Thüren sehen kann. Der Vcrwls»»g«proccß soll dnrch ei» System der Zuleitung von voll ständig trockener Lust »nd Ableitung der durch die AttSdü»st,t»g der Leiche» ge schwängerte» Luft verhindert, und dem gemäß die Leichen in ihrem natürlichen Anstand erhalten werde». Die abgeleitet« schlechte Luft soll durch einen, in, Keller placirte» großen Ofen pajsire» und von sauligen »nd gesundheitsschädlichen Stos se» gereinigt ist. in'« Kreit gelangen. Die einzelnen Zellen solle» mit ei»em elrktrischen Apparatin Verbin dung stehen, der bei »el geringsten Be wcgnng iltnerhtlb der >v.>chcn derselben bei der Hand zu sein. Die anschauliche Schilderung dieser Vor ziige 'uachte ans die Anwesenden ersicht tiebet eitle merkwürdig« Pc»sio»sgeschichtc wird a»z LouiSvilli berichtet: Der Bartkraher W. Stixes hat sich ge»öthigt gesehen, den Dr. W. Grissith um seinen juristischen Bei stand l» eilienl sondctbare» a»z»- gehe». Var Kurzen, erhielt .<>r. Stihel von Fra» H. L. Dicks aus Ät.-Ster liug. Jll., eine» Brief, i» welchem dii « ame erklärt, daß ihr «aitkj läme« sie deshalb pettsionsberechtiat fei. ' Si< ersucht Herr» Stipel, bei de» frühere» Nameraden ihre« Gatte» Erkundigung gen einz«ziehe», »nd zwar bei Herrn Geoige Kipp und Jacob Beß. ' Di' Dan» führt des Weilevr» all», baß fli schon srüher sich »„ eilic» Herr» in gewandt habe, ohne indes, irgendwelche Nachricht zu erhalte». Sil schliesst mit der Bitte, das, Herr Stitzel »e ja nicht v-rzessen »nd ihr s"bald alc möglich Bescheid senden möge. Ob Her, doch iiicht wenig war erstaiint, al« er etwa eine Woche später a»« Belvedere, Nandolph-Connty, W. Va., einen mi> S. Dicks unterzeichneten Pries vor fand, in welche», der Schreiber ihn er lucht, bei den Hrn. Geo. Kipp »nd Jacob Be«, also de» vo» Fra» Dick« genann ten Männern, Erkundigungen einzu ziehen, in welcher Weise sie ihm znr c»r langung einer Pension behilflich sei» könnten. Fast niie Einzelheiten in de, Begrüiidung seine, Anspruches waren aeuaii dieselben, wie in dem Briese de, !,ran. Herr Stiyel wartete eine Zeil lang, ohne etwas in der Aiigelegcnhril zn thnii, bi« er dieser saae einen zweiten Brief von Jame« S. Dicks er hielt, i» welchem er dringend »m Be schleunigung der Sache ersucht wird. Herr Stihel stand »un da, wie ein ge wisse« Thier am Berge, und kam schließ lich ,» der Ueberzeugung, daß sein sreuud, Dr. Grissith, ,h,n Ztuth erthei len könne Der Doctor oeschlo». wi. weiland Alerander der Große, durch einen Kraststreich de» anscheiiieiid uneiit wirrbarcn Knoten z» lösen, uiid so schriet er Herrn Dick«, sich an seine (Gattin >u wenden, und Lehtcrer rieih er. mit Dick in brieflichem Verkehr zu Irrien. Au einen beabsichtigten Bcir»g ist »ich, >u sonst würde» sich die Ehe leute Dicks wohl »ich, an deiiselben gewandt habe». Ei» eigenthüm >'cher Ziisall ist e«. daß die Briefe des V-rr» und der grau Dick« fast z» dersel be» Zeit eiiitrafe», n»d daß vorder kein« »erlnche gemacht wnrdcn, Pension lii Stangen, L4 Jahre »er,>«,sei, i"d. feildeni Dick« feinen Abschied er- Es ist a>,zunehme», daß die Ehe cutc < icks sei, Jahrei, uicht« von iiiandcr gehört habe», und möaliii«, »eile wird durch di? Alttwort d»inzßransenkur^. Der HSuserveriitaltet Wenbttand iii Nerll», der seinem (shef. dem Premier lieutenanl a. D. Krafst, cä. 2«,00l> M. unterschlagen hat, ist zu zj Jahren (»'e sängnißverurtheilt worden. Der Bau kiir Robert Ihrcke in Berlin, hat sich Plötzlich «nsichtbar gemachte Di? Nexi- KS^ ivirt j der Arbeiter Hältmann liiurbe leicht äin Fuße verletzt, Der Briefträger Kteinman» i»iS Zergetifchleii/e ist wegen Unterschlagung von Und Einzieht, der aus denselben vet> Ehefrau Tischler« i^i rungS-Inspektor und Preniierlieuleuant a. D> Ötto Schl. in Berlin erstach sich hö se^"^ Apot^kerge- Jahre I SS7 soll in Äashinztöti, nen-VeruiögenS ohne bekannte Erben gestorben sei». Im genannte» Kirch spiel sink nun Erbberechtigt? entbeut ivorde», die eilten Rechtsanwalt iii Alleii stein mit dcr Übertretung ihrer Interesse» PiaUfU-ig,« habe'i: Der 'Wnduillhlclt besitzer Robert Hippel ans Seeburg ist wegen Mordes zum Tode verurlheill worden. Er hatte seiner Frau, mit dcr er kaum zehn Monate verheirathet war, mit Arsenik betgiftett Leberwurst ?u essen gegeben. Der in dem Kamps- der Wlßmann'schen Erpeditio» gegcu Bu schiri in Afrika gefallene Feldwebel Pe ter stammte aus Dittersdorf. Dcr Rittergutsbesitzer Oskar von Bibcrstei» in Adl.-Lankischken hat sich erschossen. Der Bescher Stammull aus Gtlln damin ist im LaUkniuenstsSiil ekttilnktii: Provinz Westpreußen. Nach Verübuug großartiger Betriige .'niltsls gesälschler PerücheruNa«. Police,.; ist dcr Zlgent der Gladbacyer Feuerversicherung DubinSk, von Zempel burg flüchtig geworden. Selbstniord durch Erhängen begingen: der Besitzer San,p in Gr.-Bandtken, der Füsilier Krause von, Hnf.-Rg«. Nr. tit Dtsch-» E>»la>t Uuh bet PostKote P. t,t Mersen: Dir Droguist Emil Davignö» tn Da«zjg Stargard hat sich erschossen. Nieder debrannt sind: iu MonkowarSk die Ge bäude beS Besitzers Wauna, aus deitt Gute PeterSdors, de», Grafen Posa dowSki-Wchner gehörig, sämmtliche Ge bäude, auSgenonimen Wohnhaus und Bren»erei, der ganze'Vichstand, dar unter 1200 Schafe, kam in den Flammen UM Ilt Abbau Pr-chlatt sSmmtliche Gebäude des Besitzer« Fahr Und M Büchel baS Hotel EilerSl Provinz Pommerns Mitte Juni findet in Stettin dcr IS, Deutsche -Gasttoirthtaz, .verbunden mit einer größeren Fachzetvcrbk AusstellUnq für das GastwirthSgewcrbc, statt. Wegen Blutschande wurde der Bäcker meisier Bautz in Cammin zu 0 Monaten, dessen Schwester Marie zu 2 Monaten Gefängniß vcrnriheilt. Mit dem in Polzin im Zuli stattfindend«» BundeS- Echlitzensest soll zugleich auch die Feier des Bestehe»« der Polziner Mdet stattfinden:—Unter dem Verdacht des KindsmordeS wurdö die »»». Ker> inine Treptow aus Zucker verhaftet.-D>er Einwohner Ferd. Bartell in Stettin er hängte sich.—Ertrunken sind: daS Töch terchcn des Gutsbesitzers Pähl in Sas tcnbnrg, sowie der Sohn de» Schisser» Getzlass nud berZunguiann Brinkmann, welche seit längerer Zeit in Stettin »et- ProvinzSchleSwig-HolsteiN. t Dcr SchissSossicicr Albert Mark Wardt von Altona, vom Postdampfer Klivie Woermnui'i M Grand Pppo i„u Hitzlchlaq.—Der Baynbeaitite Mi chel sen in Flensburg erschoß sich auf dem "ui n e I. zinin, rniaiin sch?vere Platten nus den Kosk. weiche ibm den Schädel vollständig zerschmetterte». Provinz Schlesien. Großes Aufseht» erregte in Bunzlau her Selbstmord de» Kontrolleur» der städtischen Hauptkasse. Derselbe ha« sich aus bisher unbekannte» Gründen ver gistet. Eine Tochter des Verstorbene» erschoß sich im vorjährigen Winter mit ihren, Bräutigam, einem Postbeamten, im Walde »ab« bei der S'adti—Die Ge gend des EulengebirgeS wurde von einem surchtiarcn Unwetter heimgesucht. Die Felder »lud Saaten sind verwüstet, die Dörfer Kaschbach, Schmiedegrund uud StcmSe^erdors^cr^chwenimt.dieSchc»' höhe mehrfach durchbrachen.—Die HäuS ler Dziedek nnd G-mbitza aus Nledob schütz be>w. Ober-Niewiadom, welche der Theilnahnie an der Ermordung der Frau D,iedek, der Gatti» de« Erstere», pet bächtig si»d, wurde» in das Nybniker O'nichtsgesängmß eingeliefert. Es feierten: das «vjährige Doctorjubilnuin der SanitätSrath Dr. Wüstcfcld in Neu. Stadt 0.-S.! das sojäbriae Amtijubi lä'ini der Pastor Kulle der St. Barbara- Kirche in Breslau, dcr Dechant L. Wer ne, in Branitz, dcr Landgcrichtsdircctor Molle in OelS, dcr Ncktor R. Bicnc (wcnige Tage später starb der Jubilars Montag in Pleß, Hnrch. Scholz iu Rei chenau bei Priebus, Adamczik in Schil lersdorf, Palm in Weisstein und Naber in Niedir Zieder, Prsöinz Posen. Zur Feier des St. Adalbert-Feste» in dcr Gucscucr Kathedrale waren Tausendc von Andächtigen herbeigekommen. Die Gesammtzahl wird auf 12,000 geschätzt. Außer dem Anfang« Juli in luow razlaiv stattsindendeu Provinzial-Sän gerfeft wird demnächst daselbst ein Gau tnrusest veranstaltet werden. —E» feier ten: das Fest der goldenen Hochzeit die Eheleute Tischlermeister Woyda i» Brom berg, Schneidermeister Weiß in Lissa, Lehrer in Nakel und Pin- Schaden von IZO.Ovv M. veranlaßte. W,e ermittelt, ist dcr Urhcbcr dcs Bran de« der Sjährigc Knabe Ludwig DreweS, der im Spill innnttid« Papiersltttse» Strafkammer in Halle verurthcilte de» Gerichl?„?llziehci Hee» den Kauf mann Theodor Preller von Delitzsch n>e> gen zahlreicher bitrügerlscher Handl»»- zen, relp. Austiftung je S Mo nate» Gefängnis. Selbstmord haben begangen: in Halle die geistesgestörte Schlosserssrau Zt., i» Holleben die SchuhmacherSwittwe Herzberg, in Suhl saui Licbesgrani) die Tochter Hedwig des Zi»l»ie>>!>.isterj Kahl, in Weifjen sels der NestaurateurApptt i!nd i» West- Hausen der Bäcker Schleicher.—Den Tod de! EitrinkenZ fanden: in Magdeburg »nd Richters d b irg PrSdlnz Hannover, 112 In Celle ObeiappellationSrath Carl Ferdinand Friedrich v. Bock Wülfingen. Der Krtez»r»erem Hameln hat für den 4. und ». August d. I. t!§ ?!bhal< tung deö VerbandSsesteS der Kriegerper» eine von Hameln u»d Umgegend (2S Ver eine mit titns »NW Mit Aliedern) über nommen. Der Gemeli!?: ?->'steker dert. Ueber sei» Vermögen ist der Kon tur« eröffnet.—Es feierten: da« Fest der diainant-nen Hochzeit die Eheleute Bür germeister Zwicken i» Diepholz Georg Heittr. Meyer ans dem Hemenhosc bei Ostenholz >alier Platt- in Pots hausen; die aold-üc Hochzeit dlt.Ebyaar« Rudolf Kruse in Achmer, G. HiliuM im Au^und ,^Bri nksttzer^B ro nist Zan. Groeneweld in Logabirmnscld, Bernhard Dirks!ii Nörimoot/ Stxasan stallSausfeher Heinr. Droop in Osna sum; das Svjihrige Dienstjubiläu», der Lehret Jansen Korlist-Blankirchen, der Nentmeister Homcyer^HildeZhenn, Provinz Westfalen. ter an?tlichet L'-ldtt^ Moniiten Ge- K » 'he^lt. Der Bichel Nr. Physiologe Profeffor Dr. Theodor - der Ober in o. in Düsseldorf und infolge Bli»- schlngeS die v. Dicrgardt'schen Provinz Hesse »- Nass a'u. Vom Schwurgericht in Limburg wur den wegen KindcZniordcs die »nocrehe lichte Elisabeth Link altS Heringe» Nnd »ie Wittwe Elisabeth Schlitt anS-Holz -ppcl z» 4 lahren Zuchthaus, resp. Ge läng»iß verurtheilt. Die Zahl der »ng der in»! Gedächtnisse Geh. ftet^n et; während Letzterel iilil schireren üier- KSnigreich Sachsen. Die goldene HoHzeit seitttkit! der .ige Bürgcrjubiläiim begingen: Fleifcher neister David Fr. Meichner in Elben lock, sowie Stadtgnlsbcsiyer Johann T. hübsch »nd NatdSbiiutechuikcr Johann jinpser in Lichtensteiii. Pmfessoi Nord begingen : der Wirthfchaftsgehi/fe L. Ziller in Döinthal, die Ehefrau >ch- »mchoß Man dürste sich «iNtter», dap im Frühjahr IS7S die Fran des Uhrmachers >er Handarbeiter Franz Meinhard aus Schmölln und der Korb»i»ch«r Ernjj varih»> «u» Syasscrthallkh'ii. s Jn Osfenbach der Stadtverordnete Franz Ant»» Arnoldi. —Der Hilssbries kräger E»»el in Ossenbach ist wegen Un kassirer Link au? Darmstadl! di« Wittwe !krSm«t qiiS Sprendlingen lieft sich von üandmirth Weiß «ranzte lich. —. Der Landwirth Lißberg«? cku» »«m.Blitz erschlagen; üackirer Wilhelm^Klaster^in Main/, ge !i?!e Pelet Garant hen das bet Arbeiltr Philipp Ha?s und »bgereist.—Die in Nöttingen Tait bekreltersheim, Bezirkshcini Ochsensult, in Herchsheini zugetheilt worvlK. De« Die schwarze» Blattern sind in Mein mittgen ausgebrochen und bereit« sind während des LonntagSAottesdienstes im iS.ovv wie 2700 Ä. itiGold lind Silber itheili der Kirche, theils dem Ckpösit»» Felder hatte. wurden »» S Jahren Zuchthaus. Sie hatten den Bititern Bogner aus Röthenbach Nachts auf der Landstraße ii SS beraubt^ Barth aus Mcmniingcti der Buch Straubing wohnhast; es haben sich er hängt: der Äailtk Michael Sepstall aui Biichbrttnn.dießahnarbeilctSwitlweßeä tich kalter »US T»t?chcngkeulh! die gei steskranke Marie Raab d Eigeiithilm-r Otto Bilsinaer in heilbroun.—Selbstmord durch ErtrZil- in Böblingeit, bie Akau Margarethe a»a Jagsthausen, der Bildhauer Ltrietzel in Heilbronn, in Breslau ae »Nrlig, und die I« Jahre alte Paullm Netne, Tochter des Webers Gerne, in Markgröningen j der Arzt Dr. F. in Zchterdingen schsß sich eine Kugel in den ssops und, da der Schitg «Ich! absolut ödtlich war, durchschnitt er sich die Gtir ,el mit. einen, Brodmesser; der Land virth ?h. W. aus Unlerhof, einer Fi iale »o» KünzelS6lt, sich erschossen. Äal!er>—Kürzlich schlug ei» Blitzltrahl n bat Hau! dki HaiMtman»«« Magd warf sie zu Boden, wo sie Scholland aus Walds« hat /ich ertränkt. Der Schiffer Martin der Arbeiter Arain aus Br« u n sch >» eig. Anhalt. Lippe.» Walde ck.l W >^c ber 5> < Mühlenbe- Ü'tl'wet «nd de» Gn«Sbk>itzer Welle zum Lorstehel' btSielbt» gewählt. —Die deneHochzeit feierten die KhepareMysi^MZ betij. Die Frau des Stockbieg«»« N. in Zerbst hat sich vergiftet. Arbeiter Böker au» Elbi^erod stei>> getSdtet der Gottfried Pfennig aus Lütter «. Bbge.; der Korb lödlet j der Aufseher Schütte au» Oster- Hassels des Oberbaue» de» Mischer Fick »US Arendsee »nd der Sohn de« MSllenbeck; Saffe (Blitzschlag), in Haisbeck da« An wesen de» Landmann» Bohlken, in Müh len da» Heuerhau» des Zellers Hafer- Freie S t »'d t e.' 112 Professor Dr. Heinrich Gustav Nei- Direktor de« Botanischen t^ar- der Bailkbeamte Joh». trägt mehr als »v,OOO Fr. —Der Päch ter U. Angel au» Eggiwyl nnd de» Schuhmacher aus Brei ten eine Büste August?» Keller», de» b», Bahnbrecbers enthüllt. —sJn Basel stadt der Oberstlieutenant Rudolf »or Künste. Da» Wachsthum London«, dessen Bevölkerung seht 4,SOÜ,(X)» England und Wale« im Jahre l«II civo.MN, Fahrgäste. Die ovo Personen. Et gibt in ' ZOO Droschken, welche fall» W.vvv.cxw Au» d