Pie Schatten. <s. Aortfetznng.) a Nicht? j Antl'.tz überflog eine lichte Nöthe. viel Du um meinetwillen gelitten hast, jetzt würde ich ihm sagen: „Ich bleibe bei meinem Gatten, weil ich mich ihm nicht blos durch den Eid, den ich ihn, ge leistet habe, verbunden sühle. Ich bleibe bei ihm, und mag er mir in Zukunft be mich geübt hat! " So würde ich sprachen, Dietrich —dies ist die Wahrheit, so wahr mir Gott ein gnädiger Richter sein ander« zu ihm zu sprechen. Ich Er kam dazu, den Satz zu vollen- Uim nächsten Augenblick that sie sich auf! ? ES war Elarisse. geruugcnc» Händen kam das alte Fräu- r^f^sie^e^l^ Bruder —" „WaS ist denn geschehen?" fragte der Graf. ? ! auch aber lacht dazu, wie besessen. Hcrenfabbath, sage ich Euch, die reine seil, Du tentochter! Das ist ein sehr hartes Ur thett, uud ich sie ja selbst erzogen, eii^^^ „Hat er'S Dir nicht gesagt? Wo,» war er denn so lange hier? Dan» muh MeS in Ordiiiing! deshalb sollte »ißvolle» Brief und de» Schuldschein. „Dein Schreck war überflüssig. Ich bin nicht indiscret. Geheimnisse in nisse! Da hätte Dumas »och Stoss sür r t sie abwechselnd blaß und roth! Du fieberst, Kind, Du solltest Dich zu Bett lege»! Darf ich Deiner Jungser klingeln? Nicht ? ' „Bleib'!" bat nicht, aber Helene davon überzeugt, e'inVu^ „Also Dietrich schrieb ihm?" „Ja. Aber D» darfst es Helene »ich» Dir wollt' ich's sage», wahrbaftig, mir vergaß ich es—richtig! Zinn weih ich'«! A» dem Tage, wie ich herüberkam, hat lencuS Glück ist, so soll eZ geschehen!" nichts Besseres wünschen aber deshalb sollte sie sich doch nicht schon jeht gegen ihn benehme», wie eine Beamten- sie in der geöffneten Thür, die Wangen zeterte Einrisse. „Wie kannst Du da« sagen, gottlose« Kind?" „Weil es die Wahrheit ist!" erwiderte m i rGra beS st aber ich vorher an, aber Tante Clariffe sprach so laut, daß Ihr eS überhörtet Ja, ja," wandte sie sich wieder an diese, „Du Tod sein!" Sie wa> s sich in die Arme der alten tam» und küßte sie auf beide Wangen. „Aber es ist langsames Gift, D» trinkst es schon seit zwölf Jahren und wirst da bei immer jünger und hübscher Nun aber geh' Onkel Dietrich bittet Dich ihm zu kommen, er hat eine Bitte an hsD ied r dendes Merkmal zwischen den siamesischen Vettern <sonstatirt ist. Johann Baptist von Bräuerle der Aeltcre kann etwas weiß im Einmaleins besser Bescheid. Du siehst, nicht da« Merkmal selbst, sondern »ur sciucEntdeckung ist mein bescheidenes oon Dir bekommen!" klagte Clärisse? .Zuerst das A-B-E uud dann das Ein „Lieber er denkt schlecht von mir, »IS Gäste. Es schien mir bei Tische fast so, ob er >» ihre Bildung Zweifel setzte, KausmannStochter, das Wort ist nicht hart!" .Nun?" Erzähle kel Dietrich erklärte.^.. .Aber nein^ „I?t dies Alle« ?" fragte sie dann. „-.Herfens, „Der Man», dt» D» liebst, Helene, wirklich und aus ganzer Seele liebst?" „In ! Ja!.... Sieh, es stimmen alle Anzeichen, wie ich sie so zuweilen gehört und gelesen habe. Sogar da» Herz klopfen, und die Traume—eS trifft Alle» zu aus Sophie! Und was die Hauptsache ist nun die Hauptsache ist, daß ich ihn eben liebe. Mir ist ja nie AehnUchcs pafsirt ich war ja das „Marmorhcrz"—Du kannst es mir auch bezeugen,. » In Wien ahnte ich es „nr, aber seit ich ihn heute wiedergesehen habe, könnt' ich's vor Gott beeiden! Ich lieb' ihn und werde grenzenlos glücklich sein, sterbe», wenn er'S nicht thu» will." Sie schluchzte wild aus. .Ach, mir ist so bang! Denn wen» ich's mir recht über- Und zweiten will eS mir scheinen, als ob „Du glaubst?!" rief Sophie heftig; es war ei» seltsamer, fast harter Klang tigeS Mädchen.... weine nicht er zähle mir Alles, was Du darüber denkst ..." Sie hielt inne; Sophie blickte schuiei- ' ie mir heute selbst fast unglaublich vor." .Vergeht das in der Ehe?" „Wie Du sonderbar frägst! Also ihr sprach« wirklich so viel über mich?" „Fast immer Wir mochten beginnen, Dir!" ' d^s denn Dich eifersüchtig fei? bat das Mädchen. habe ja fängst „Uud schön Todte!" nicht . . " „grün«, Zimmer" beisammen, er und Tante Clarisse beim Schach »»d ich mit meiner Handarbeit beim Tischchen. Da Unglück!" ries Tanle Ciarisse. .Zu, ein mcm Va- »'?< ß ich, Sophie, daß es Dich ganz, sicherlich nicht betraf. Daraus began nen sie über Onkel Dietrich zu sprechen, schloß ich die Nugen, lehnte mich in de» Stuhl zurück, that, als ob ich schliefe, und die Vist alnckte, Da habe ich den» Aanz dcntlich gehört, >sle mein Vater lazte, er bedaine sehr, daß er mit Dietrich einst in so arge Konflikte gera tben, aber nicht diese hätte» ihn ans dem genau gehört, Ucbrigcus," sügte sie .Da hast Du Recht," erwiderte He- „lch sagte ja jchon: wie könntest ..... .Aber die Blicke," snhr sie fort, Ihr Antlitz hatte sich mit Purpurröth« E l fte s Ka p i teil. getroffen; Hans müsse ihn in seine könne. holst Du ihn. Ich muß ihn spreche»!" Willen an sich selbst Leben schuldloser Menschen!" voU da« graue Haupt. Wievergräml .In Allem, Hans?"^ .Was ist das?" fürchten ... Befehlen Sie!" „Nein .... Laß es mich Dir oorhci Grase» ist!" Er niikte. .Das rothe Büchlein/ sagte er. lesen!" ,DaS w«iß ich. es Handel» sich Blatt schassen können .E«ist kein Diebstahl, Hans," fügte sie mit fast ver- widerte er. „Aber das Blatts ist Ihr Ihnen um« Herz sich dieS .Du willst, Sie wollte e« tisch^S..^." holte es, zu Ihnen ging, „Und solches Mitleid mit Ih- Glück'»nd " ich s. Vielleicht «och hentc Abend. „Ich danke Dir!" reden?" Alles steheUj könneii. Das g-n friedlich „Ich weiß eS." sagte sie. (Fortsetzung folgt.) Barbarei u«d vorntrtftett. traurige Ende, welches vor eini sunden hat, wirst wieder einmal ein grelles Licht aus die Unsähigkeit und bornirte Gleichgültigkeit niancher ameri- Planomacher New Jork«, verlor seinen Schwiegersohn, Charles Müller, durch den Tod. Er hatte Müller gepflegt und sich dabei fast aufgerieben. Um einige Samstag vermißt werde. Am 11. Richter Ford vorgeführt. Das Urtheil eine Weife nach Brooklyn, wo ihn ein Polizist ansgrifs. Der Aermste war Staude,lrgend Auskunft ling starb wenige Stunden nach seiner Mfnahine. Erst die Obdnction der Leiche ergab, daß seine Hirnschale wo sie jetzt aus Betreiben der Hiiitcr- Die Aerzte ans der Insel scheinen incht bester zu sein, als Aeuerregen auf hoher «ee. cinigeruiaßen gesteuert werden. -- DaS Di e b eSleben. versucht ». A. den Nachweis zu sühren, daß eS speciell die Nachts bcschSstigte» Arbeiter seien, aus deren Reihen sich Plötzlich faßte der Junge den tollen Ge das Kind, das sie schnell abschnitt. Der Im Ehehafen. Er ftcuert gar fröhlichen Muthes hin- D-l ' immer iveiier in den Herbst, und Neisse, nach Görlitz. Die Wohnung Auch eine Ausrede. de« Kgl. BalletS hat ein zartes Vrrhält — Großartiger Erso lg. kostet dieses FlSschche»? Fünf Mark. ich leide selbst am Reißen." Maß st a b. „ZLie sinden Sie das Seine Leibspeise, Onkel: „Was ist den» Deine Leibspeise, Kärt chen?" — Karlchrn: »Dicke Sibse»! da
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