Die Schatten. will ich heut, bezahlen 1...." Dritte« Kapitel. Bruder, die heftigen Szenen mit meinem Vorgesetzte», dem Major. Ich quittirte de» Dieiist, ich war e« «nüde, ein Frie liiimee gezni d!e Urlisten Andere blutig, Zsrbeit." „Die Baronin ist lakae todt?" fein, als ich eine« Tage« zu fällig die Kuude ihre« Todes in den Zeitungen las. Die Notiz ging durch alle Blätter der Welt, weil sie in ihrem Testamente der Armen und Elenden mit uia iine Mutter ihrer Unterthanen und hat ihre» Sohn zu einen« trefflichen Mann erzogen. Georg wird von Allen, die ihn kennen gelernt, geschätzt, ja verehrt; ichhdarf Mädchen mit Be „Nein!" erividerte der Graf. „Nein! so wenig wie sie gezMert hat bei jenem scine Mntter, bei jenen« Schuß —das Spruch. selbst be haupte» ist die einzige Pflicht, seinen Willen durchsetzen da« einzige Glück auf Erden. Ich habe mir da« Glück genom nien, wo und wie ich konnte, ehrlich, listig oder gewaltsam. Ich habe dabei wemg nach Glück gefragt und nicht im Himmel, sonder» Jede That wirst den Schatten, der ihr entspricht, er kühlt uns das Haupt und iienbrand des Lebens, oder «r begräbt uns in Nacht, die Nacht der Reue und des Unglücks. Das dars Niemand ver ihn« beliebt, «vir ich es that »nd thnn werde. Ich ich habe de» Muth, auch die Schalte» zu ertrage» und mit ihnen z>! WemGnteS gethan, mW Böses, so zertlete ich ihn. Wem ich gethan, von den« erwarte i^ so will ich s halte», lange^ein „So war Herr," sagte Han« be kümmert. „So war e« —wer wüßte da« besser als ich?! Aber es sollte nicht so bleiben. Ich will nicht fragen, ob es ren—- k! H Der Graf blickte ihn so spöttisch an, „Du fürchtest das Höll?» je »er Tröste aller Bursche! Du^warst geschlagen e« kommt All«« auf meine „Drüben hat Jeder seine besondere Rechnung," erwiderte der Diener. „Aber wen» ich zu sprechen wag-, so ist e« mir nicht um da« Jenseits thun und nicht alte Mann blickte schweigend zu bi>, mir gut?" wiederholte der — mir selber!" sagt- Han« langsam und halblaut, -S war ein selt samer Klang in seiner (stimme. seine Brauen zogen sich finster zusam- Dichzuwetten—haß!e?t?!"' ' „Lassen wir die», Herr!" ries der Alte und faltete die Hände. .Jede« Men schen Brust ist so tief, daß «hm schwin delt, wenn er hinabsieht! Und welche Dünste zuweilen aus diesem Abgrund emporsteige» »nd uns den Blick trüben und das Gehir» nmdüstern—Herr, Sie find auch ein Mensch, wie ich,—wir wol straflc« darnach, uns Alles klar zu ina nichi» dabei! Nochmal«,' ich^ftehe"s'? .Du philosophirst ja I" sagte der Gras spöttisch. .Man hört es Dir an, daß Du eine« Küster» Sohn bist und zum Tchullehrer ausgebildet wurdest! Wa mel, sanfte» Gemüth „Da» ist grausam, Herr. Sie wissen Aber ich will Ihnen keinen Vorwurf nur von Ihnen. Ich hätt' e«' längst wagen sollen, ich wag' e« heute Was so lichtig, als ob e» im Evangelium stände; ich fühl'« Ihnen nach! Aber daß e» uns möglich ist, siegreich mit diesen Schatten zu und sie völlig zu »e» habe», das glaube ich nicht! Gleich viel! wir müssen e« versuche», und Gott „Und diese s'ehre lmi?et?—Aber kurz, könntest!" lächelte höhnifch. hat." Änlich war verzerrt, er zitterte vor „Hund, was wagst Du?" knirschte so. ries Hans. „Guten Morgen, Onkel!" rief sie labend. „Verzeih daß ich Euch gestörl ihr! Heillose« Kind! Das Gesimse ist d St s««d d « G ' „ Es ist ja gar nicht izesährlich, Tante!" ?öde-k-'röt« übcrrraschtc." „U««d Du, Onkel," fuhr sie fort, „stchst a»ch noch ,tarr, w>c Madam. Der Gras suchte sich zu fassen. „Ein Besuch durch s Fenster," fachte was noch oiel daß Du mich che Du ftlbst feierlichste Deine« Le- fahren! lind dann dann will ich auch gegen Dich gerecht sein! J>'t's n-ur eine Untreue des Herzens, dann strase ich Dich „greisen Tyrannen"! Da» ist dann denn wie theuer ich Dil H>nise —"""" „Ruhig Blut!" murmelte er »ach «i -n» „vor Allem zilt's, den Ra den Beleidiger seiner Ehre darnach erken nen will, findet sich schlecht zurecht. Er ift schön, wie Apoll, muthig, wie Achill, Er lachte höhnisch aus: „Fapienti „Ruhig Blut!" mahnte er sich dann wieder selbst. „Sammeln wir das We- überspannte» Geschreibsel fin det. Vor Allen«, er ist Boro». Hier steht e«: „Ich jubelte aus, als er der al te» Dame in'S Wort siel: „Verzeihen Sie, Baronin, ich bin auf meine sieben stolj^" Der''edle Mann ha? Recht""er brauchte nicht erst de« Adels der Geburt u. f. w." Ferner hier: „Er liest viel Rosen! " Also ei» Baron, dessen und eine Rojen hat ist da« nicht höchst iverthvoll?!" öfsnete sich die Thüre, e« war He Liebe Herz?" „Da sei Gott vor!" lachte er. „An Deiner nicht," >ind schlug. Die Augen blitzten schelmisch, und sie „ Onkel Dietrich! fiebert. ist der Teppich, den sie Dir bescheert hat?"^ .Recht hübsch! Aber —" er faßte ihre Thernstein?" i erzählt!" „Ja wohl!" rief sie. „Daiimfchrau endlich da« Rad natürlich Alles bild lich genommen, in'« Moralisch- übertra- Onkel? eS °war schrecklich! weivt, Tante Clarisje glaubt an die See- Also . Ich tras den „U>?d dies ist Alles?" „Alles!" Sie beugte das Köpschen. „Recht „Nur recht gut?" „Ach, 0nke1!".... Die Augen be füllen. lächelte gutmüthig „Wie?" fragte der Graf befremdet. besucht Wußtest Du da« nicht, Onkel Dietrich?" „Nein! Also erkundigte er „Ja, sehr sehen! Wie sie aussieht, ob sie guter „O ja sind Rosen!" sie sast entsetzt an. .Rosen sagst Du?" „Ja —wa« erschreckt Dich d'ran?"^ Er richtete sich aus. „ES ist unmöglich," dacht« er, ,«» ist einZusall! So höllisch kann die Höll» selbst nicht spielen!" Kur?" schmack?" .Vortrefflich! Wir stimmten fast in Lieblingsdichter?" .Natürlich!" sagte sie sehr stolz. .Goethe!" Liebe!" denn, Onkel? Ist e« Lena«« „Nein!" erwiderte sie. .Ich hätte ei Geduld!" Viertes Kapitel. Wissenschaften. „Höchst erfreut!" stammelte Bräuerl« Höchst ehrenvoll!" bestätigte Bräuerl« der Jüngere. !" D G lein^!" Much"urü/'"' Uma.>g> > heisch! Aber Bären hehe! V st't^ derAeltere?" Sie!" .^so— ich bin.der Aeltere—l^ehe!"^ .?lb^r— he!^— wic?'^ Ohr—" schichte, schön!" Mengst?" ten „Man sagt so! " bestätigte Helene. .Nein, hehe! a»S Pernhosen !" er- Jüngere. „Liest viel! —polilisirti" .Entsetzlich!" rief Helene. „Das schickt sich i»-snr einen Man» gar nicht!" .W»? ist entsetzlich?" klang ein« (Fortjttzung folgt.) Jtotttnis«« vlutra««? de it len sch n B lkc während die 10 20,<w0 Rubel, alle Am ZU. August tiaf an und Steele Eineni Lu s tfch i s ferpa s s t -»Ein e t«v a s b o « h a s t e « G e- Ei ne E lühr n g e - nisfe zu sichern, hat «'beschlossen, sie Rasernenhosblüthe. Kerl« -- aus Stillgestanden müßt Ihr so ru- — Sel I 112 a in e r B e w e i .lch Lang ist der Faden der deutschen Geduld Und spinn» sich je sester je länger, Zumal wenn'« gilt zu tilgen die Schuld An einem deutschen Sänger! Doch schließlich brennt e« auch un« m der Brust Und zuckt uns durch die Gebeine So denkt man jetzt an die Begleichung D«K t'« H ch^H Nn s Wir sragte» und forschten und sanden baß: Der „hohe Einspruch" ist richtig; saal b Tes deutschen Volkes schreiben; „Mein Nam' ist geätzt in diese« Herz Da« hier ist zweifelsohne da« - i t e^ e ter? LoV Glaubst Du, andere Kinder bekommen nicht Prügel? Töchterchen: Ich habe noch nie gesehen, daß die Katze früh." Und ich ter <zu dem kleinen Kur» beim Mittag essen): „Aber Kur», wo« haben Dir den» die Karlosseln gethan, daß Du sie nicht aufiß't?" Der kleine Kurt: „Gar nicht« habe» mitgethan, deß l welches zum ersten Maler e Schule be sucht) : „Jt'S wahr Vater, daß der Leh rer die Kinder beutelt?" -- leg geseilt haben siehst doch da« wird Ihnen nicht g»? möalich sein,' .Bitte, reden Sie!" .Nun, Zeug'
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