Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 06, 1888, Page 1, Image 1

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    Eerauton Wochenblatt,
Fr. Tz Wagn
»2 00 jährlich
Job Arbeiten
GeschäftS-Karten.
Dr. W-Hlau,
Dcutscher Arzt.
No. 32S Mulberry Straße, zwischen
Penn und Wyoming Avenues.
Während meiner Abwesenheit wird
Herr Dr. Kunster
meine Prazi« vertreten.
Office Stunden—ü bi« « Uhr Nachmittag«.
Deutscher Arzt.
Ich hade mit z»r Au«übung der ärztlichen
Prazi» in R°. Sil Spruce Straße. Zimmer l
in Temple Court, niedergelassen.
Dr. G. E. Roo«.
praNischer «rzt und Wundarzt
Sprechstunden - S-l» Uhr Morgen«. t-S
Dr. O Brien,
Arzt und Wundarzt,
415 Spruce Str., Handlet, Block.
Entpsiehlt Publikum bei
wiid"d"c'u l'sch gesproch,».
Günster uud Melles,
«dvokaten Recht« - «nwalte
L. A. WatrcS,
Vdvokat Lk.Rechtsanwalt
Jakob Lötz,
Buchbinder und tYeschäftS-
B »icher-Fabrikant,
Felgner Söhne
MinerS' <?xtra
Rauch - Tabak.
L. Robinson's
Blerbrauerei,
Seranton, Pa.
Wir werden stets bemüht sein, ein vorzügliches
Fabrikat zu liefern, mit dem das Publikum zufrieden
sein soll.
Brotvs's Bee Hide
Puhgeschockt.
Lackawlinna Avk. 224
II »iitl Ll lttll.
Wir haben die reichhaltigste
's Ausi:'ahl der mit Rücksicht auf
Waaren, die wir zu billigsten
Preisen verkaufen.
S Wiederverkäufer von chub-
werk finden bei uns e voll.
ständige Auswahl und können
K Fabriken des Ostens.
t»i,s,rvs und Detail.
Die
Serautou City Bank.
Capital »Zz.Sz».
v. H. Tbroop, Präsident.
«eo. A. I essup, Sassieer.
Sha ». Tropp, Vize-Prä'
/leKivr'B ttote!,
R2it Laekawanna Avenue,
P. Ziegler, Eigenthümer.
Reisende finden hier vorzügliche Kost
und gute« Logis zu mäßigen Preisen.
««st « rn zu jed«r Tagcsziit.
Privatzimmer für Dam«n und Fami
«a im zweiten Stockwerke.
Die feinsten Weine, Champagner
I. »rtegel,
«leiweiß, Leinöl Kitt,
Farbe, Firniß, Pinsel, Schlemmkreide, >c
313 Spruccstraße, Scranton, Pa.
S-'ti« ,um «-brauch gkinischte Farben im
»er «°„a>h>g. rd,»s-> Äladafti-U.um Ulrich
Sr Wtsd, und Decke».
Hrrünlon Noclirniiliilt.
24. Jahrgang.
Wochen-Rundschau.
hiucr die todt,
nen, dafür ist aber die herrschend!
„Stille" um so gründlicher. Sammt,
liche Offieiösen schweigen sich aus übe>
die sogenannte hohe Politik, und s-lbf
der französisch. italienische Zank übe,
Massaua scheint beigelegt zu sein
Crispi hat nämlich versichert, dab e>
gar nichts Böses gegen Frankreich in
Schilde führe, worauf Herr Gobielt er
klärt hat, er habe ja auch nichts gcge»
die Besetzung Massauas durch die Jta.
liener einzuwenden. Nur habe er ir
Erinnerung bringen wollen, daß Frank,
reich dort schon einen Lonsul hatte, eh«
die Italiener von dem Platze noch et.
was wußten. Damit ist der „Zwi
schenfall" wieder einmal erledigt, unt
Größe ihrer Staatsmänner bewundern,
die solche Riesenverwicklungen mit Mei
sterschaft lösen !
Kaiser Wilhelm hat einen Besuch in
Dresden abgestaltet und ist von den
sächsischen Partilularisten natürlich sehr
enthusiastisch empfange» worden. Ge
gcnwärlig weilt der König von Schwe
den als Gast bei ihm, um bei der Taufe
von Wilhelms fünftem Sohne Gevatter
zu stehen. Dem Kaiser werden jetzt,—
man weiß nicht, auf wessen Veranlas-
Abwechslung liberale An
wandlungen zugeschrieben. .Er soll sich!
mißbilligend über die Jugendhetze aus
gesprochen und auch gesagt haben, daß
es ihm gar nicht einfalle, den „liberalen
Tiaditionen" der Hohenzollern untreu
werden oder das Rad d-r G-schichle zu.
rückdrehen zu wollen. Bei alledem ist
aber Rudolf v. Benningfcn, der natio
nalliberale Führer, nicht zuin Minister,
sondern nur zu», Oberpräsidenten der
Provinz Hannover ernannt worden.
Seine Freunde hoffen freilich, daß er
später doch noch in's Cabinet b-ruf-n
werden wird.
Auf den Thürsteher der deutschen
Botschaft in Paris winde ein Sä'uß
abgefeuert, doch stellte es sich bald h-r.
aus, daß der „Attentäter" ein vollstän
dig wahnsinniger Mann Namens Gar
nier war. Die deutsche Regierung ließ
deshalb den Vorfall Unbeachtet. Da
gegen wollen die Franzosen eine» deut
schen Spion in Nizza abgefangen haben.
Der Verhaftete, ein ehemaliger Officier
Namens Hohenburg, hatt- mit der Post
eine leere Lebel - Patrone verschicken
er nach seinen Angaben aus
ihn für einen Spion zu halten.
In Petersburg soll wieder einmal
eine Nihilistenverschwörung entdeckt
worden sein. Der „Gaulvis", aller
dingS eine sehr trübe Quelle, meldet die
Verhaftung von 12 Männer und 3
Frauen, die in der unmittclbar?» Nähe
d-S Palastes einen Verschwörungsherd
gebildet hätten. Von anderer Seite ist
die Nachricht nicht bestätigt worden.
Da Ferdinand sein bulgarisches
Thrönche» noch immer nicht räumen
Verwandschaft beschlossen, ihm das Ta
schengeld zu entziehen. Das ist sicher
lich der schwerste Schlag, den ihn hätte
treffen können.
Die Hamburger Hafenanlagen
schwebte» in Folge einer Feuersbrunst
auf dem Stcinwerder in großer Gefahr.
Es gelang erst nach großen Anstreng
ungen, die Ausbreitung der Flammen
nach dem Haupthafen zu verhüten, doch
verbrannten mehrere Schiffe und eine
Menge von Speichern und Waaren.
Der Schaden wird auf 7 Millionen
Mark veranschlagt. Leider kamen bei
dem Feuer auch 6 Menschen um.
Trotzdem jetzt auch der Monat August
vorüber ist, tagt der amerilanische Con
greß immer »och. Die gegenwärtige
Sitzung verspricht die längste zu werde»,
die je dagewesen ist. Dabei wild ei
gentlich gar nichts gethan. Allison
hielt im Senat eine Rede, worin er be
hauptete, die demokratische Administra
tion sei so verschwenderisch, daß sie in
den letzten 4 Jahre» <95.v»0,000 mehr
verwirihschastet habe, als di- Garfield-
Arthur'sche. Morgan erwiderte, die
Mehrbewilligungen seien ausschließlich
auf die von den Republikanern herbei
geführten PcnsionsauSgaben, auf die
Herabsetzung des Postporto« und den
Wiederausbau der Kriegsflotte zurückzü
sührcn. Auch begann d-r Senat die
deuten, Wiedervergeltung gegen Canada
zu üben. Die Republikaner behaupte
ten, der Präsident brauche keine neuen
Vollmachten und habe seine Botschaft
nur geschrieben, um den Jrländern ,u
schmeicheln. Im Hause wurde die Ok
lahaina-Bill berathen und der Beschluß
gesaßt, die vorjährigen Bewilligungen
bis zum Ih. Eeplcinber auszudehnen.
Jm ganzen Süden ist eine Bewegung
welche den zur Verpackung der Baum
wolle verwendeten Intestoff mittels ei
nes Trusts verlheuert haben. Die
Pflanzer fordern Aufhebung de« Zolles
auf Intestoff und drohen, daß sie ihre
eine dahingehende Bill im Senate ein
gebracht. Man wird also Wohl »jeder
eine neue Auflag« der Tarifdebatte er
l«ben.
Das gilb« Fieber in JacksonvMc,
Fla., da» bereit» für erloschen erklärt
wurde, ist von Neuem mit solcher Hef
tigkeit ausgebrochen, daß sich her un
glücklichen Einwohner die Verzweiflung
bemächtigt hat. Bis jetzt sind bereits
I«4 Personen von der Seuche ergriffen
worden. Die Flucht ist den B,wohnern
abgeschnitten, da die nördlicher liegen
der Ortschaften nicht einmal Bahnzüge
mit grschloff-nin Fenstern durchpafliren
lassen wollen. Man hat auf freiem
Feld« Zelt« aufgeschlagen, in denen
die Erkrankten abgesondert und ver
pflegt wilden. Auch viele Gesund« la
gern im um den in der Stadt
he«. Man befürchtet, daß sich im S?p
tember die P-st trotz aller Vorsicht?-
maßregeln weiter veibrriten wird,
Auf pem Maxwell'schen „Land
Graut" »n Colorado ist es zu blutigen
Kämpfen zwischen de» Ansiedlern und
vertreiben wollen. Per „Gnint" war
ursprünglich eine Landschenkung der
mexikanischen Regierung von 90.000
Ackern. Er ging nach und nach auf
verschiedene Besitzer und endlich auf ein
holländisches Syndikat über, nachdem
er sich in gebeimnißvoller Weife auf 1,-
750,000 Acker vergrößert hatte. In
seiner jetzige Ausdehnung umfaßt er
viele Ländereien und selbst mehrere j
Ortschaste», die von ehrlichen Ansied
lern in gutem Glauben belegt, bezieh,
ungsweise begrllndent worden sind.
Diese Leute erhoben Ei/ispruch gegen
die Beschlagnahm- ihres Besitzthums,
aber das Bundes.Obergericht entschied
gegen sie, und jetzt sollen sie ohne Ent
schädigung von Haus und Hof gejagt
werden ! Sie haben sich dagegen ge
wehrt, doch werden sie schließlich der
Gewalt weichen niiissen.
Harris»» als Redner.
I Selbst die gegnerische Partei räumi
jetzt unumwunden ein, daß General
Harrison auch als Redner sich der Sach.
läge völlig gewachsen zeigt. Seitdem
er zum republikanischen Bannerträgei
erkoren ist. hat er hunderte von kürzeren
und längeren Ansprachen gehalten und
stets war er glücklich in der Wahl seine»
Worte und Gedanken. Da« erheischl
mehr als die DurchschnittSroutine eines
amerikanischen Politikers, dazu gehör!
Geist und eine Ueberzeugung, die keiner
lei innere Widersprüche aufkommen läßt
und mit sich einig ist. Einein solchen
Manne gegenüber wäre der Rath
„Don't Talk", welcher so oft de»
Candidaten gegeben wird und wel
chen nur niedrige Hintergedanken und
demagogische Rücksichten eingeben kön
nen, eine Beleidigung. Harrison ist
ein redender Candidat, aber der Ernst,
die Gesinnungstreue, die Vaterlands
liebe und der hohe Sinn, welche seine
Ansprachen kennzeichnen, haben sogar
nn Cleveland - Blatt, die „JUS.
Ztaatsztg.", veranlaßt, ihn mit Gar
ficld zu vergleiche», der in seinen An
sprachen bekanntlich ebenfalls so außer
ordentlich glücklich war.
Reden, zuerst an ISOO Jllinoiser. dann
an eine Delegation von lung-Rupubli
kauern und schließlich an ein«» Club
farbiger Besucher. „Den jungen Leu
ten," sagte er, „welche dieses Jahr zum
ersten Mal ihre Bürgerpflicht ausüben,
lege ich ans Herz, daß sie Mitglieder
einer Partei der kostbarsten Erinnerun
gen geworden sind. In der Geschichte
der republikanischen Partei und in der
Prinzipiencrklärung, welche sie erlassen,
ist nichts, das nicht an die Pfade ge
wandelt. Ihr hat die Erhaltung der
Union, die Ehre ihrer Flagge und das
Wohlergehen des Volkes immerdar als
höchstes Ziel vorgeschwebt." Dann sich
in die anwesenden Farbigen wendend,
fuhr er fort.-
„Meine farbigen Freunde, ich be
zrüße Euch als Republikaner. Ich er
innere mich der Zeit, da Ihr entrechtet
varet. Eure Nasse aus Sklaven bestand
die Thore unserer Erziehung Sa
n Euch geschlossen, ja selbst die
Äeschichle Eurer Befreiung und der Ge
vährung der allgemeinen Menschen
rechte an Euch gelesen. Leset sie »och
nnmal. Leset die Geschichte des bitte
ren und verbissenen Widerstandes, Wei
her jedem zu Euren Gunsten geschasfe
icn ltiefetz und VerfassungSaincndement
mlg-gengesctzt wurde. Welche Partei
'ahm sich Eurer an, als Ihr Freunde
»durstet? Und welche Partei hat jed»
»eder Erweiterung Eurer Bürgerrechte
Sindernisse in den Weg gelegt? Wenn
Zhr diese Fragen erwogen habt, werdet
Zhr im Stande sein, zu entscheiden,
»cht nur wem Euer Dank gebührt, son
>ern auch auf welcher Seite die Hoff»
wngen Eurer Rasse liegen."
Stadtratb.
Der Select Council Halle am
Doniierstay Abend eine Sitzung.—Der
M-iyor reichte eine Zuschrift ein und
machte darauf aufmeiksam, daß die
Stadträthe zu freigebig mit der Bewil
ligung von elektrischen Lichtern seien z
ZllS sind jetzt bewilligt und kosten jähr
lich tzM.VOV. Er möchte einen Theil
der Lichter, die nicht absolut nöthig seien,
abgeschafft haben—doch davon wollten
die Herren nichts wissen.-Der Stadt,
anwalt gab eine Entscheidung ab, daß
dem Stadtrathe unzweifelhaft das Recht
zustehe, zweijährlich einen S'adtgeome.
ter zu erwählen.—Mehrere Angebote
zur Pflasterung der verschiedenen Stra.
Ben unter der neuen Beiordnung gingen
ein: Barber Asphalt Companx, »2.39
per Quadratyard, oder »2.65 sür Tri
nidat Asphalt; National Bulcanite
Co., »2.-IZ; Hal« Pavement Co.,
Feuerbacksteinpflaster, »2; W. I.
Burke, Steinblockpflaster, Z 2.95. Alle
Angebote wurden an da» Straßen und
Brücken Comite mit der Anweisung
verwiesen, eine Verordnung zu Gunsten
d-s niedrigsten Bieters einzubringen.—
Der Stadigcometer wurde instruirt,
Voranschläge für die Nivellirung von
vakstraße, zwischen Wahne und Church,
zu machen, wie auch sür Erhöhung der
Brücke an besagter Straße. Gleichfalls
soll «r di- Kosten der Riveyirung von
Luzerne Straße, von Main zur 2 >ste»,
veranschlagen.—Das Exoneralionsver
zeichniß von Steuerkollektor Chas. Gel.
Bert (11. Ward, lbü?) wurde geneh»
inigt.—Ein- Verordnung für Barrieren
an der Eck- von Washington und Birch
wurde zum Druck beordert.—Das Ei
senbahn Comite erhielt den Auftrag,
eine Verordnung vorzichxreiten, welche
der Suburban Straßenbahn C». daF
Recht giebt, ihr Geleise von Sanderson
Avenue nach einen, Punkte zwischen
D'ckson Avenue und der Dil. 6 H.
Bahn ausludehnen.-Erst- L-lung pas
sirt- die Verordnung sür eine Brücke
über den Lackawanna, von Elmstraße
nach der W-stseite.-Die Verordnung
zur Reparatur gewisser Brücken passirle
erste und zweite K-jung.- Andere Ge-
Liste deutscher Briefe.
(Lig, ppn lepln 1,»1, r W-ch->.
John Lader, William Bous-,
M N?ch"'l
L. U. Tiranger, ThaS. Sl^n!»"
Samuel th-i», Jonas »l-baf-r,
A»na W-indirm, «aie W-isrnilud,
Rodn, x. Windland,
Druck-Arbeiten jeder Art in der
..Wochenblatt" Office.
Scranton. Pa.. Donnerstag, den 6. Sept. 1888.
Sch-riffs-V-rkSnfe
WMHvollcm GrundeigenHiim
Samstag, 2». Sept. 1888.
!.vvarj» Ui», H'jeri und V^Nlti.
PleaS Eommo«
Samstag LS. September, 1888.
um IU Uhr Vormittags, durch öffentlichen Aus
ruf all die Rrchte, Titel und Interessen de.
Verklagen in die nachfolgend befchrie
schrieben wie folgt - Anfangend an einer Pfo
sten- der Originaleckr
»n Job jwnch"u"d
i h nördlich
Ücker und einhundert und fünfzig Ruthen, wie
-rrm-ffen »o» I. V. Weiter in feiner .jeich.
IU; Job Butcher Striches. Das odige
«ermrss-n am ÜI. Mai IM», nebst"drn
dreißig Acker des desagten
md Harrirl ftinc grau. Schuld
ludgment No jSZ, April T. ld«7.
.'ev. ga. No. Llt. T. I«-«6.
Äünster » WelleS, A»l»älte.
3. R "
Uch und^wan^ig l^'y^gu ß "und
undjwanjig Minulin, ttchjiq'iW)
«nsangspl.itz-; Quadraifu^
der nordösilichrn L-il« von Iheilm »on Loi
No. 23l und t!ol ?to. 232. mit -i
ncm böljrrnen Wohuhaust und
Hinlerlaffenschafi dir »rrsl.
trnvs. Schuld U(>7. ludgmint No. 7,
Juni T. ldW. Vrnd. Er. No. M, ON. T.
Mcliourt, Anwall.
No°Ä,' l^'B.^''
Wini»n, Anwalt.
Ker» er,
N°. 5.—A1l die gewisse Lot Land, aeltgin in
der NIUNIIN Ward der Sladi -cranlon und
dtgr-nzi und d,schriebe» wie folgt, n-mlich!
nrüru'' W Assrßm-ni Kar» der
m-ni l°gäi!g,,'? N-!
S 7. Burn«. Anwäl?
N». IZ.-All> die gewisse i!«l Land, gelrgen
i» der achten Ward der -ladt Lcranlrn und
degrenjl uns teschriebrn wie folg,, nemlich:
Ward' Karir d-r v.
Mii Veschlag belegt und in Exekution aenoni.
-!!" 5", Stgdt Srranton gegen
« ' , Schuld PH Zs. ludgmen.
Sa N°. B.'.
s e r?e r Burn«, Anwalt.
N°.7 —Alle die g,wisse Lot.Land, gelegen
in der neunten Ward der Stadl Siran,«» und
dtgrenji und beschrieben wi, folgt, nemlich:
L»t neun (9), Blorl fiinfundjwaniig (Nt auf
Asseßmeni Kart, der n-uni>n Ward
Mit Beschlag delegi und in <kr-fulion ae
nomm-n auf die Klag, d,r Stadt Sr,°»i°»
geg'N 1. McMul»n. S»uld»7li.lB. ludg.
g , r n e Burn», Anwalt.
No. B.—All jene gewiss,» Lot« Land, gkltg,»
in der vierjednie» Ward der Stadt Trranto».
dtgrenj, und b,schrirb-n wie folgt, nimlich:
t!»IS n, IZ, und t,>, Block ?ö, auf Asseß.
meni Kart, dir lt. Waid. > nv'
Mit »eschlag deleg, und ln Zr-kuiion g,.
»ommi» au. di, Rlaa, d,r Stadt Srranlon
gegen gred. B,ck,r. Schuld »177 M. ludg.
mint No. äZt, Juni T. t»M. Ln>. ga. No
«t. Bur» «. A».a„
5" u»d I»teeess,n
de« «.'«klag,,» in und auf all di» gewisse Lo,
«?chA7^^
?>-»nKlvania, d«gr,n,l und"b^,schroben" wle
«°n n°!d»chw?ri«
Laur,^aß/W'suß°^i
!»I. No, ld an Pini»raße und siidweßwart«
Im recht«, Winkel von Laurelstraße einbunder
!, 6 d«< ?»t No. Ban Lanrelstraße; umfassen!
No 7 an besagter Vaurelstraße, wie reprä
»>>'>'^v>"
men auf die Klage von Thomas pealev? über-
SMN Daniel Btsinson, senior, «r
-ministrator der Hinterlassenschaft de« »eist. Ja-
A'Gwußner. Schuld,lM.«ZZ. Judgm.nl
N°- T Aun. T. Alias gi. ga. N°,
i n ' Jones, Anwalt.
N°, >N.-All'e die Rechk, Titel und -Interes
sen de« BerNagten in und auf all die gewisse
rot vand, gelegen in der Stadt Scranton,
Count, und Staat Pennsylvania.
ZK i-°> N». zz Block No. 27. vorne an
grenzend, mit einer l« Fußt're,-
b's 1"
nommen auf die Alage von, überschrieben an
-'I" o""!. 6 Söhne, gegen August Klein.
Schuld k«25. ludgment Ro. lös, Nov. I.
ti-87. gi. ga. No. 153. Ott. T. I««.
r di- Rtchle, und Inicrrs
>k»d,s Anklagten i» und aufall j,ne Lol Land,
q,leg«n in dkl Stadl Srranlon, Lackawanna
Sounii, und Staat P-nns»l°an>z. Ist >!ol No.
2,m Block No. W aus dem Pla» dcr desagie»
«tadl. Brsagt- Lo« ist fünfundzwanzig iluß
m Front an ÄZtst lackawanna Avenue und ein
dunkrt und fünfzig Fuß lief zu ,iner Alle».
Mit einem höljernen Gebäude vorne,
zweistöckig und benußt als Schmiede und
Wohnung und einem zweistöckigen (nut Vase-
hinten an der Alley. '
Mit Beschlag belegt und in Srrkution ge
nommen auf die Klage von Ellen Eleveland ge
gen Phillip Bartron. Schuld §526.95 luda
-7'!" O,i. T. tK.B. gi. ga. No.
Of,. T. t D - a n, Anwalt.
All das g, nannt- Eigenthum wird nur g-ge»
Baar »eikauf«. W. I. Lewi«
Das eben erschienene Halbheft 17
der „Gartenlaube" zeichnet sich durch
eine große Anzahl verschiedenartiger und
hochinteressanter Artikel aus. R. Zan
der behandelt „Vergrabene und versu»-
kene Schätze", der bekannte Arzt Dr.
C. Heinrich «isch bringt in seinem treff
lichen Artikel „Migräne" Mittheilun
gen über em Leiden, das zu den am mei
sten v-rbr-tle.en gehört, nicht eigentlich
gefährlich, aber doch ungemein lästig
>,t I ein Beitrag von Hugo Klein be
handelt das Thema „Blumen Luxus" '
Rudolf Cronau b-richt-t in einem reich
illustrirten Artikel über ein- Reise
> „Durch Arizona".-N-b-n dem großen
Roman „Die Alpensee" von E. Wer
ner bringt die „Gartenlaube" gegen
wärtig einen anziehenden Novellenkranz
„In der Schutzhülle" aus der gewand
ten Feder von Johannes Proelß. Halb-
eulhält Einführung in den
Novellenkranz.- „Eingeregnet" und die
erste kleine Novelle „Wanderzauber"
-m Kabiuetstück der Erzählungskunst.-
Von de» Illustrationen müssen wenig
stens das packend- doppelseitige Bild
„Verlassen" von Mathias Smid, „Ein
wommertag" von Ernestine Friedrich,
s-n, „Kaiser Wilhelm 11. in Kiel', von
Hans Olde und „Aus allspanischer
Zeit' von Rudolf Cronau als ausge
zeichnet hier angeführt werden.
«u« dem oberen Tbal«.
Di- Archbald deutsche evangelische
Gemeinde wird am 18. Sept. eine Ex
kursion nach Farview machen, welche
ohne Zweifel zahlreich besucht werden
wird.
-» 7", kontraktor Schröder ist mit seiner
Arbeit an der Baptistenkirch- in Car
bondale am Dache angelangt und wird
bald fertig sein.
Voa der «iidseite.
das „Wochenblatt"—es
enthält alle Nachrichten—nur L 2.00.
.Unser früherer Mitbürger Jakob
Schalk schreibt an Verwandte dahier,
d-ß es ihm jetzt wohlgehe. Er litt vor
Zeit am Rheumatismus und
?"? Arau Schalk war leidend, dock
sind Beide jetzt wohl. Die Ernte ist
dieses Jahr ausgefallen. Lizzie
schall hat sich verheirathet und wohnt
in California.
Theo. Straub berichtet aus Deutsch
land, daß es ihm dort sehr wohl ge
falle; doch ist ihm sein Vergnügen da
durch vergällt, daß er sehr an einem
Augenlid«! leidet.
mSchneider lassen in ihrem
gen mch bedeutende V-rbesserun-
Herren - Reit- und Toiletten-
Handschuhe, neue Sendung von Kattun-
und seidenen Schirmen. Koffer, Reise,
laschen u. s. w.. in Brown'S Bee Hioe.
Auch das Gefchäflslojal von Christ
Storr Ivird erheblich vergrößert.
. FreZ- Diebe stahlen letzten Freitag
einen Revolver aus dem Lokal des Uhr
machers Bonn. Bonn unterhandelte
nut zwei Kerlen und als er mit Einem
beschäftigt war, nahm der Ändere unbe
merkt einen Revolver und entkam.
Das Personal der M. Robinson
Brauerei machte am Sonntag einen
Ausflug nach Lilly Lake. Die Lcute
ainüsitten sich vortrefflich.
Es heißt, die Scranton Stahlwerke
würden in Bälde nur vier Tage die
Woche arbeiten.
»». Gehet zu Krämer, 420 Cedar
Ave., für Unterkleider, etc.
Die Südseite Straßenbahn hat noch
immer ihre Fahrten nicht angetreten, da
noch ehpas von der Einrichtung fehlt.
Der Spezialpolizist Thomas Norman
am Donnerstag in seiner Wohnung
a i Süd Washington Avenue.
Michael Krämer, von No.
Cedar Avenue, hat bereits die
neuesten Herbst, Moden von Hüten
und Kappen sür Männer und Knaben
und auch einen reichen Vorrath von
Herrengarderobe-Artikeln erhallen die
-"d Mte'em.
In der 20. Ward haben die Katholi.
k-n am Montag eine Gein-ind-schule
croffnet, zu welcher sich 400 Kinder mel
iUerheirathe».
Abtnd des >B. August, i» der s». Luth.
Sb>?ii» Kirch«»» S-tar««nu- durch Sie«. I.
s. Graess,—Edward Smith mit Eloisa Sbip.
man, beide von Scranton.
»>,?.? 2Z. »ugust. in der Wohnung »o» lah»
Bdttch-r, durch R-v. I. s Grarpp-liba.l.»
beide »°»
Wechsel, Passage, Feuer - Lebens Vers. Geschäft
«tablirt ISS». Slz Lackawanna »venu«, S- ra »ton, Z> a.
?//> auf 011. grölen Städte «uro»»'« in b-li-big-n Lekäten.
Z:i:Ä5L^
Clichets, Fellstcr-Vmhiiimc,
Oeltuch, Matten. Vorhänge, Rngs.'
Ein großer Vorrath zu de» allerniedrigsten Preisen!''
S. G. Kerr Sk Co.,
408 Lackawanna Ave., gegenüber dein Wyoming Hm,s.
Federn gereinigt.
S-aub und Schmutz e.ttfemt und Weichheit und
Federn zn verkaufen beim Pfund oder Sack.
Alle CarpetS gründlich gereinigt
und Motten und Ungeziefer durch heiße Lnst getödtet.
der Bestellungen im Store, 408 Lackawanna Avenue, oder in
Fabrik an der Ecke von West Lackawanna Avenue und Achter Straße.
S. G. Kerr K Co.
Herr I. C. Miller, von der 11.
abgelehnt, am republika
nischen Counth Comite zu dienen.
'cht ig!— Wer seine ersten oder
Vapiere wünscht, möge sich ai.
den Hermann Notz wen-
Applikationen für die zweiten oder
U 'd"^"
Am Mittwoch Abend machle sich ein!
Tieb die temporäre Abwesenheit der
Frau Epp aus ihrer Wirthschaft an
Cedar Avenue zu 'Nutzen und stahl au«
der Schublade fünf Dollars.
Wie aus d-r heutigen Anzeige ersicht
lich. wird die Einweihung der neuen
Halle des Arbeiter-Forlb.- und Kran
k-n-Unterst.-Vereins an. Montag, den
l. Oktober, stattfinden und es wird da.
mit ein Conzert und Ball verbunden.
wahrscheinlich mehrere deut,
sche Vereine sich an der Feier betheili»
gen, die interessant zu werden verspricht.
Der von einigen wenigen Arbeitern ge
gründete Verein darf stolz auf feine bis
h-rig-n Errungenschaften blicken und
unsere Wunsch ist, daß die neue Halle
sein möge eine Bildungsstätte für Alle
die nach geistigem Wissen streben.
n Beamish wird, wenn nicht
Aachen trügen, beim Herannahen
der Wahl gesund genug sein, um aktiven
Antheil zu nehmen.
Feigenspan's berühmtes New.
ari Lager und Ballantine's Export
Bier ist immer zu haben beim Fäßchen
oder Dutzend Flaschen bei Michael
Miller, 434 und 43«! Cedar Avenue -
desgleichen die besten Kutschen und
Pferde zu verleihen. All- Bestellun
ungen bei Post oder Telephon pünktlich
ausgeführt.
«S- Karl Kollmeher, NSI Staffard
Avenue nimmt Bestellung-» für di- N.
Ä- Bolkszeitung («rbeiterblatt) an.
»M. Im Schuhstore der Gebr. Fisch
an Cedarstr. findet man die bcsteWaare.
WH. ChaS. Scheuch's Stiefel- und
Schuhgeschäft ist mit den besten Waa
rcn reichlich versehen und die Preise
sind so niedrig, wie irgendwo in der
«tadt. g
<>> ro ilSver^
Za>-N, M-bl »I.NZ wrrth 5« no
Ltstrs ffamilikn Mehl 4.50 5 5g
L,st- „Mircd 5afii1"......."
B,st« BÄ 'L 7,
- 21 /.5
i',"st,r
3 Pfd. Rosin«n "
Wasch Pulo,r 25 7,
Bor S?g?," n" "
Wasch Blaue " ',17
W-rft-d Plaid >,j "
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Männer Tocken (»5 " V»
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Nummer 36.
Hyde Varker Stottjeo.
»8.. D-r „Wochenblatt" Collektoi
wird Ende dieser oder Anfang« nächste»
Woche die Hyde Parker Kunden besu
che» und hofft auf einen klingenden
Emvsang. An den dortigen Kohlen
weiken ist kürzlich bezahlt worden und
der Drucker möchte auch sein Scherflein
»k. Hüte, Kappen. Hemden etc. bei
Krämer, 459 Cedar Avenue,
An der Central Grube wird be
hufs Neparatur-n die Arbeit bald für
einen Monat eingestellt.
Nach mehrwöchentlichcm Still
jtande wild die Arbeit im Hampton
Schacht heute wieder aufgenommen.
Zur Sicheiheit der Arbeiter wird
der neuen Eouuly Ader zu den
taylor Werken eine Oeffnung durchae
neben.
. Der etwa «S Jahr- alte Patrick
von Bellevue wollte am Sonntag
llb-nd von Providenee nach der Stadt
urücklchren und war wahrscheinlich
»ich ein bischen angeheitert. Dabei
iel er zwischen die D. L. k W. Trest
>ng. welche das Tripp Eigenthum
reuzt und trug schwere Verletzungen
>avon> Der Hinterkopf ist ihm einge
chlagen und das Gesiebt und andere
»ip-rtheil- sind gleichfaUe geschädigt.
!r wurde nach dem Hospital gebracht.
Ohne Zweifel sind Dr. Aug. Kö.
uz s Hamburger Tropfe» das vorzllg.
ichste BlulreinigungSmittel in der
Welt.
In dem neuen Hebeschacht, der
weiten Oeffnung zu d-r Mount Plea
snt Grube auf d-r Westfeite, ereignet«
ich am Freitag eine Explosion, welch«
mes Hoizwerk an dem Schachte, da«
dach des HeadhaufeS und das Fächer
laus hoch in die Luft hob und dann zer
rüm.nert niederwarf. An der 14 Fuß
!lder waren mehrere Arbeiter mit der
lilaeirung eines Fächers beschäftigt und
-lese wurde» zur Seite in den Gangweg
leschleudert, aber keiner ernstlich ver.
etzt. Der Schacht ist etwa 37S Fuß
res und war soweit fertig, daß man in
!en nächsten Tagen die Aibeit in An
,nff nehmen wollte. Es ist nicht be
annt. was die Explosion von Stickluft
icrursachte, noch ist der angerichtet«
-chad-n abgeschätzt. Mit der Nepara
»r wird sofort begonnen.
Später stellt« es sich heraus, daß die
kohlen in der Grube in Brand gerathen
varen und man mußte dieselbe unter
Wasser s.tzen. Die Aussichten sür -ine
-aldige Aufnahme d-r Arbeit sind
'urchaus nicht vielversprechend.
Turnhalle bot am Dienstag
Abend gelegentlich der Fahnenüberreich
wig einen prachlvollen Anblick im
schniuck von Guirlanden und Flaggen.
Die Feier wurde eröffnet durch eine»
gemeinschaftlichen Vortrag des Lieder,
kränz und der Sängerrunde. Dann
lolgte ei» von sechzehn jungen Damen
ausgeführter Fahnenreize» unter der
Leitung des Hrn. PläSberg. Frau
Henry Conrad überreichte namens d-r
Turncr Dainenfektion mit einer kurzen
Rede die Fahne dem Sprecher des Ver
eins, Hrn. Fritz Dürr, welcher in einer
längeren Ansprache der Dainenseklion
Anerkennung und Dank zu theil werden
ließ; die Fahne wurde dann entfaltet
uiid mit rauschenden Hochrufen begrüßt.
Die eigentliche Festrede hielt Herr Psr.
Zeitner. Bei dem später folgenden
Balle war Alles Lust und Freude und
erst in früher Morgenstunde trennte sich
die Gesellschaft.
Die Liederkraiij Zair
wird also am nächsten Mittwoch eröffnet
und es verspricht dieselbe eine der groß,
artigsten zu werden, die noch je hier ab.
gehalten wmde». Damen- und Her.
ren.Comit-s sind eifrig mit den Vorbe.
reitungen dazu beschäftigt, Artikel der
veischievensten Art werde» zusammen
geschleppt, da im Plane etwas verbes
sert, dotl etwas Neues ersonnen. Und
so wird es fortgehen bis zum nächsten
Mittwoche, dem Eröffnungstage, und
die Besucher der Liederkranz Halle wer
de» erstaunen über all' die Pracht der
Dekorationen und ausgestellten Sachen.
Es ist positiv für Alles gesorgt—den
Durst, den Hunger z» stillen, das Ge
müth zu erheitern werden fleißige HSnde
stets bestrebt sein, und wir rathen drin
gend zu einem Besuche.
Ueber Naturaltsation.
Wir geben nachstehend folgende, vom
republikanischen ÄtaatScomitezusammen
gestellte gesetzliche Bestiinmungen über
Ziaturalisatio» und sagen gleich hier
daß Samstag, v. Oktober, der
letzte Tag zur Naturalisation ist.
l. Wer Bürger werden will, muß der
Constitution der Ver. Staatin Treue
schwören, auf alle Titel und Adelsdi-
Plome verzichten und seinem Potentaten
oder der Souveränität irgend eines aus
wärligen Staates abschwören. Die nS.
thigen Qualifikationen zum Biirgerwer-
den sind:
„ 2- Der Betreffende muß wenigstens
fünf Jahr« innerhalb der Jurisdiktion
der Ber. Staaten gewohnt haben
Er muß seine Absicht, Bürger ,u
werden (die ersten Papiere erhalten ha
zwei Jahr- vor s«n«r
Applikation für sein Bürgerpapier (das
zweit« Papier).
4. Ec muß wenigstens ein Jahr im
Staate gewohnt haben.
5. Bei der Applikation für sei» Bür
gerpapier muß er vor Gericht die in 2
und 4 «wähnten Punkte durch einen
qualifizirten Bürger beweisen.
wenigstens einen Monat
vor der Wahl naturalisirt sein.
7. Wer vor dem leiten Jahr« einae.
wandert braucht kein „erstes Papier"
sondern kann seinin Bürgerschein nach
" Volljährigkeit erlangen, wenn
" 'Ulis lahre.n den Ver. Staaten und
ein Jahr im Staate gewohnt hat. Auch
diese zwei Thatsachen muffen durch ei?
werden ' beschworen^
«. Naturalisirt« Bürger müssen in
der gleichen Weise die Gesetze über
Mr"ene """ " w" ->n.
- im Ausland geborene Sohn
eines natural.sirten Bürgers kann auf
wenn k Burgerpapier stimmen,
wenn dasselbe erlangt wurde, ehe der
Sohn Voll,ahrig war; war der Sohn
vor der Naturalisation de« Vaters 21
»>Ä! " l ersterer in derselben
Ausländer" . WNden. wie ander-
.....1865
Bcnznion woe«cnsi.z77
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