Drei alte Jungfern. Erstes Kapitel. „Und nun lebe wohl, alter Junge, und Glück aus den Weg!" Mit diesen Worten schüttelte ein Herr In braunem Reiseanznge einem andern in grauem Eostüm beide Hände. Letzterer sprang «I da» Eoupü des wartenden Ei gnttgter in die schöne Landschaft hinaus und dachle bei sich: „Hier itt'S gut sein! Ich km^'^ Junggeselle fa^?^^ „Also nchtig an Ort »nd Stelle!" f°oll?"°' bringen ist ja schon halb acht! Uiid darf man wissen, welches die erste war?" nicht „Sie habe» Ihre Ueber- Er sah sie verblüfft Musik maöhc ich n.ir selbst. Dort steht auf und sei. Jh^ desselben"" h sch ' lich^u- Sie Hardt spöttisch. „Sie sürchlen den Stadtklatsch?" „Ueber alle Maßen." Sie legte die Hand auf das Albnm, zu /ld e „Weil Vo^steher^ eS über den Tisch hinüber zu Boden glitt. " mein^e.^ Praxis!" S Sktz 1 , st l Zweites Kapitel. Rcichhardt lieb seine Blicke mit Be srische Mutter, köstliche« ja beste K»r!" " „Und sonst?' ,e»—" Z S s ch „lch bitte Sie, Doktor, höre» Sie Ter Doktor zuckle die Achseln. .Wenn verSchtlichem Ausdruck. Ich bin, Gott ein Lächeln terbrach sie Ncichliarh«. „Für heilte: ben?" „Ah, in der That, sehr erfreut, Ihre Bekanntschaft zu »lachen, Herr Schn daS Haus, er soeben verlassen Halle. denken Sie hin? Siebe, große, hellgestrichene Haus, da wohn« ich. Nicht übel, nicht wahr? Lauter Spiegelscheiben und jede« Jahr einen jungen Wildsang heirathen zu wollen, bester Herr?" liichtl" Ihrem Project, Doktor," rief der Re>» bitten." „Der Teusrl istJhr Onkel," brummte früher Thätigkeit. Irr, darf Sie um Ihre Unterschrift bitten?" ei' >n s>ch hinein^ daher bläst der Wind! Hat Betty „Fräulein Paulsen hatte eine schlaflose Nacht." D Fraulein de»» ich selbst habe habt." folgt./ streut. 2 2 'be »id ;e> der Umg geid diesen wichtigen Wie lange soll«« wir schlafen? Während der von dem in Würzburger Befehl des Göttel ganz ermattet ans « schließlich zitterte und dein, Ausslchcu Göttel 3 dienstfrei. Jm lliilcr- r 'hi 1 e ' Erster Neda »kr. Professor i»ra»>ing«»auch. Verbannt find die Nebel, die schweren, die düstern. Verstummt ist daS Brausen der Winde! Es wehen die Lüste des Lenzes unv flü- Daß der Haß, Dunkel ent- Mit Zweifeln betrübt das Gemüth, DaS Leben ist Schein, doch das All ist Und eilst Du hinaus aus der Städte Ge- Der lustigen Drossel erschallt, Sack Mehl für die Wirthschast, und sich nachher Butter und Käse." Rechtfertigung. Die gnä dige sich in^ihr^Boi^oir^^ttck^ sen'S halt alleweil scho grün." Kindlicher Scharfsinn. Vater (Wcinhändlcr): Komm her, Karl, ich will dir die Declination beibringen. Wenn ich sage „des Tisches", was für ein Fall ist das ? Karl: Der zweite Kall. Vater: Richtig. Aber „dem Stuhle" ? Karl: Der dritte Fall. Vater: Weiter: „mein Wein"? —Karl: Das ist ei» Wasserfall. K a fer n e» - Styl p er l e. Unteroffizier: Michel, wozu sind die Brunnen aus den Märschen da ?—Michel: Trinken. Unteroffizier: Nee, srade nich, du Dämel! Die Brunnen oppel >1 hüt« besser. Schauspieler Gutniaun : Aber hören Sie, Fräiilel» Emilie, Sie haben mir ja die Ohrfeige zu bald gegeben. Emilie flüsternd)^ Jahre „Ja, doch sort. ' Wer viel spricht, der hat zum Denken ebensowenig Zeit, wie dex viel Denkende zum Spreche».
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