Der Onkel aus Indien. (7. Fortsetzung.) «in rechter Gimpel." über die Rech schaffen heit de» edlen Paa- unb ei^ü^^aUe^ Er fand Paul Mersein«, txr sich schon ' Alle, mit Su«nahi»e Jacque«', schie nen Hes erschüttert. Selbst Paul wischt« verstohlen au« d«m Auge^ Seine Worte klangen so sröhUch und zugleich so zuvcrsichtUch, daß die Thrä- frug ihn zu ' allerdings Hoffnungen, „Die belastenden Beweisgründe meh- sich von Tag suhr Frau sich ! Ich hab« Jh. Du diese Brieftasche?" sagt« ~^tun? Was enthält sie?" Du e« errath«» kannst." „So sprich doch, was «nthält si« ?" „Ich hab« meine Stelle ausgegeben." „Welche Thorheit!" „Du bist nicht bei Vernunft!" „Du glaubst e« nicht; doch enthält .Unglaublich!" konnte sich, nachdem «r d«ns«lben gel«sen, «ine» leichten Lächeln» kaum er wehren. „Wa» für ei» unsinniger Gedanke, lieber Freund!" rief er au«. „Ich mußte einige schriftliche Wort« von diesem Menschen haben." „Du dachtest dabei an jenen Aut- Linien von d«r „Hangen^ incht, aber guillotiniren. Vergiß nicht, daß wir in Frankreich sind." „Ab«r Drin G«schäst, wi« willst Du die« Alle« einrichten?" „Die Sache ist höchst einfach. In den »Wölf Monaten de« Jahre« erhalte ich drei hi« »irr Monate Urlaub. Ich hab« m«inem Shef mitgetheilt, daß ich mich Du benützen willst, um Dich schlagen« Mtnsch so leicht in die Falle gehe» ?" er ein ~^t^«i? Aweit« ?" Sache?" fershelfer/' heule ein wenig unftrer eigenen Sache ' „lch habe gegenwärtig ganz Pari« im Verdacht. Augenblicklich stehe ich bei Klimpson. Ei wird sich Haid herau«- stück prüften es mit großer „Siehst Du die Buchstaben, di« Wort«, di« Ziffern," sagte Jacque«, „dreihun- Wort Depot?" „Endlich Linie: Aus einfache „Allei liegt zu Tage!" rief er „Das sind nur Vermuthungen, keine ? Sind dies und D«>n t.mpsa»gi „Der Vertrag verschafft mir da» Ver bauen und Umgang mit ist,"^ einer Weile fuhr Pecheret fort: auf de» Tisch zu legen?" „Haben Sie nicht benG«s«llschaft»ver trag gelesen, den er mir in di« F«der dic tirtdat?" Al« dn war, Blätter aus dem tische liegen? „Sie sind «in pünktlicher Mann," sagte Klimpson, „ich liebe da«." Beide holten jetzt den vor acht Tagen bistthen eine Menge von Schurkerei«« zu über- Jacque« hatte dies auf den ersten Blick bemerkt. „Du willst mich prellen, Spitzbube!" er sich. „Nur zu!" falle eine« der bei gering fügiger Entschädigung vir Erben, das Kapital dem Unternchmen verbleiben sollte. Aller Tchlaukuchs," dachte Jacque», herein eine bessere Welt versetzen." P d die Uebergabe der^Lapilalien." Rlimpson hatte gehofft, daß sein zu künftiger Theilhader diesen Punkt ver> werde in dem Gewühl- von Gott, Sie übergeben mir Jhre Äasse; das ist höchst einfach."^ „Worin bestehen die Ihrigen?" Jacque», „inmit ten der umfangreiche» Vorbereitungen ist e» Ihnen nicht möglich geworden, auch da» noch in Ordnung zu bringen. Ich will Ihnen die nöthige Zeit lasten." Klimpson wäre beinah« aufgefahren, doch Jacques hatte die Feder nieder gelegt, ohne den Vertrag zu unterzeich „Mißfällt Ihnen irgend ein Punkt de« Vertrag« ?" ineinte Klimpson. „Durchau« nicht," entgegnete Jacques, H >5 Jün^gl,^ suhlt?. „Nein," sagte Mmpson heftig ab- Allem i' . i' „Meine Bücher sind all« »et. daß auch d«m peinlichsten Schnüffler Alle» in bester Ordnung erscheinen „Ich wette, Si« schli«ß«a j«d«« Jahr cher«t lachend au«. „Allerdings, Mit zwei- bis drrimal lesen. i j . che Jacques zu einem so gefährlichen Zweimal hatten sich Jacques und zu^^echi^ Paul eine» Abend» einhalbprocentige englische Metropolitan üiailwayi?" „FrcUich ich weiß ei genau, Toch kaiyt." «Nun ja, cs kann doch all« Welt Me „Ganz richtig. Aber weißt D», wer worsen hat? Erräthst Du ihn?" „Ja, Klimpson selbst," bestätigte Paul Merseins. Paul roll Unge^ den Ueberbringer lauten, und glaube hat." „Und basl Du selber nichts entdeck.', gerungen Doch wundere Dich nicht seine» Lurui forschte?" lich 2—:«(Zl>,(X)0 Franken gewinnt. ~Wa» willst Du damit sagen?" Willst Du mir hel"in^"'""" „Weißt Du auch, daß wir als Diebe betrachtet werden tonnen, wenn man uns überrascht ?" ü d?>>" » b elf Uhr an s Werk. „Zu welcher Zeit ..Mein Gatte verläßt da« Hau» nach Fad«j-H.-^ „Was soll ich thun?" zu schlüpfen. Eine Sekunde später war di« Thür wieder verschlossen und Beide stiegen be- lasten, wa« sich dem «uge unmittelbar zeigt. Da» ist Alle« in bester Ordnung. S v^el mebr u<u allen Seiten hin zu durchsuchen, al« Jacque« plötzlich «in klein«« Schlüsselloch gewahrte, besten Umrisse liche Geschäftsbriefe." 5 Trotzbcm öffnete Paul da« Bündel und blätterte in den Briefen. „Sieh,sagt« er, „hier ist ein Brief nach einigen Sekunden ängstlicher^ Er wariung. Er ergriff den Leuchter, w,l chen ste ang«zünd«t hatt«n, bewaffnete sich mit seinem Spazierstock und trat al»- „Oder träumten bei offenen Augen," fügte Jacque« hinzu. „Wer sollte un« me von dreihunder sünszig Tausend Franken (>'!so,ooci Frcs.) in verschie „Wa« meinst Du dazu, Jacque« ?" gen." S thust Du s" rief Paul. Mit diesen Worten steckte er den Brief, fttzt'?"" V-rl«g«nh"t „Worauf soll sich d«nn D«in Verdacht „Findest Du denn nicht« Auffallende» F d dasür, daß dieser Brief di« Wahrheit enthält?" „Du wobnttst in Calcutta. Kennst Handwerk betreibt er?" „Du die Reise um die Welt machen." „Wohl möglich. Und Du wirft mich ' begleiten." schichte wird un» noch beide verrückt ma chen. Wir thrten vielleicht besser, den Gerichten das einzige Wichtige, was wir te» wohl verwahit. Dort soll er blei- Sie steMeu AUei, wai sie berührt hat si^ zum Vorschein kam. Die Maueröffnung eine Ver bindung Bureaus mitsein anstoßen sährliche Bursche !" Pelveret das Manöver entdeckt hätte, wer stände?" „Jch sehe, mein GaScogn«r spielt die Tone fort. ,«r verfolgt die Verbrecher seiner Speise! Hand-^ nen Augenblick der Freiheit; ich fürchte selbst die Dienstboten " Sie sprach mit einem eigenthümlichen „Bist Du krank?" fragte Jacque» „Ich war nur ungeduldig, beun h ß Du wirst Dich ungestört entfernen ?ön- bist." fuhr sie fort, lachte bald murmelte er vor sich hm, ,?ich will die Rückkehr Klimpson't hier abwarten. Ich ob bei Vorfall eine (Fortsetzung folgt.) ü d Fr a n zos a n solltet Au» dem Jnnung«lehe». auch welche „für Getränke zur Vorstand« gezahlt sind. zehn' Monaten eine von w.OVO Meilen zurückge legt ha Da«^Schiff^ siaate» südlichen eigenen Schiffe. Sie wohnten SSO Mei len weit von der Küste, etwa KOVO Fuß »euge' geinacht, wie sie sich überall aus finden? E» ist 20 Fuß lang, hat einen 4 Fuß «i Zoll langen Segelbal k e n und einen Tiefgang von 4j Fuß; sein Gehalt beträgt / Da» nothwendigen Wasserbehälter sowie son stige Utensilien. Ein Theil de» Boote», der zum Schlafe» und Aufbewahren neuen Bekannten, ?,wir wollen Sie zum König sichren." !" rief der Consul kis^'g Eh«. Der wiiklich statt, und der I n flinte seine« Kameraden in di« Schlä?«; da« Gewehr hatt« sich in Folg« Berüh rung des Stecher» AI« der ordemk a i se r l iche n re>p. I«. April machte lin Mensch vor kranke zur Wache des 2. Polizei-Reviers geschafft und dort einer emgehenden Bossi (Defizit ZOO« Lire); die zw«it« cati (Defizit engagirt, dieselbe jedoch nach drei Tagen Klägerin und voop«r sagn „Al» sich MLt. Mal bei mir sämmtlich geweigert, sie ziehen zu lasten, wollte. Mlle. Antoine rilft Pathetisch: keit, einen Mantel, ein Kleid zur Gel wendend, ruft Mlle. Claire: sin aber der Französin «inen Monatsgehalt zu. Diese ruft im Abgehen: „Mr. Cooper wird hoffentlich mit Frauen nicht e au» Madrid berich- Westküste Afrika» zwischen Kap Blanco und Kap Bojador Besitz ergriffen und das Land, nebst etwa IN» Meilen Bin nenland, dem Gouverneur der Karolinen unterstell». Da der betreffende Küsten strich aus deu»schen längst al» werthmig bisher blos theoretischen Besitzet. Werthvoll ist da« Land nicht; ei ist die Westgrenz« der Sahara, und (Boldflusse«), wo seit länger«! Zeit ein« spanisch« Ri«d«rlassung b«p«ht. Die Jag» nach de« «IS». Zufrieden in beschränktem Kreise. Genügsam nach der Väter Weise Bestellte Jeder sonst sein Hau», Und wem ein Hüttchen nur zu eigen, Der schaute unter grünen Zweigen Neidlos und froh zur Welt hiaau«. Bedacht nur, wie er selig sterbe. Trieb kunstbeflifien sein Gewerbe Der treue Bürger in der Stadt; Der Landmann auch auf fein» Scholle Trug sein Geschick, da« wechfelvolle Getrost, zufrieden, wenn er satt. Nach Schätzen durch die Welt Nach Glück imd Reichthum, Lust und Kraft: Der einz'ge Wahlspruch heißt: „Ge nießen." Ist Alle« auf der^Wanderschaft.^ Der Eine sucht da» Glück im Staube. Und, daß er e« dem Nächsten raube, Scheut weder List er noch Gewalt. Der And're sucht e« in den Sternen Wer findet Ruhe da und Rast? Der Eine wird zum Weltschmerzdichter, Der And're zum Sichselbstvernichter, Der Dritte stürzt sich todt vor Hast. In wildem Toben jagt die Menge Tritt Ein'» in Staub ! Nur Gold, nur Geld ist ihr Verlangen, Man will nicht geben nur empfan gen— Für'» Wort der Liebe sind sie taub. Nur N*oth und Elend da» End», Denn nur Zufriedenheit ist —Glück! Schlosser, sagt der Vorsitzende. Ja. Seit 14 Tagen in Hast? Ja. Sind beim Betteln getroffen worden! Ja. Sie betreiben da» Betteln g« ? Rein. warum ArbeU w^e jeder'Antwort holte er ein Zeichen au« semer Tasche, da» ihn als Polizei beamten legitimirte, und verhastete mich. Da« ist mein ganze« Vergehen. Herr Präsident, dasür bin ich jetzt seit vier zehn Tage» in Hast und habe auch meine Arbeit verloren. —Der Gerichtshof zieht sich zur Berathung zurück und erscheint nach einigen Minuten wieder. Der An geklagte, verkündet der Präsident, ist zu 2 t Stunden Haft verurtheUt,^demgemäß Gerichte« während der Gerichttfer»» s» lange Zeit hat in der Untersuchungthaft zuhängen müssen. Hoffentlich gelingt he wieder 'zu war eigentlich viel, daß den Präsidenten das menschliche Mitgesühl zu diesen Worten verleitete, gesetzlich war er nicht dazu verpflichtet. Der an seiner E^re um 14 Leben« betrogene Arbeiter aber ging genau derselben un sicheren Zukunft entgegen, deren Ende rung vor sich zu haben meinte. Pedanterie. Lizzi, die klein« Putzmacherin, hat ihr Liebetverhältnik mit dem Gymnasiallehrer Ernst gelöst und ihn gebeten, alle ihre Brief« sofort zu verbrennen. Er thut diese« auch aus'« Gewissenhafteste jedoch corrigir» er erst alle orthographischen Fehler i» Lizzi « Briefen und übergibt sie dann den Flammen. Frau (in einem streng katho lischen Hause zum Mädchen, welche« den Dienst gekündigt hat?: Ich begreif« nicht, warum Du un« verlafien willst. Du hast hier doch wahrlich Alle«, wa« Du brauchst. Mädchen : Ich schon, gnä dige Frau, aber mein Schatz verträgt nun einmal die vielen Fastenspeisen nicht. -Anzüglich. Dichter: „Sie Ware» so gütig, mir al« Revanche für meine Ihnen gewidmeten poetischen Er güsse«»« herrUche Pastete zuschicken!^' doch mcht übel, daß Ihnen für Ihre Gedichte etwa» Genießbare« geschickt:" Hasen -Schme r z. Alter^Hase: — A ein Glück. Beamter: Perlot, da« nenn' ich Glück!" weritbursch« : „Wieso?" Beamter: „Nun, Si« könnten doch ebenso gut auch > Joses Schweinigel heißen I" Feinfühlig. Meister. Ihr Ochse ist aber bedeutend magerer gewor den. Ja, de« Thier ha» sich zu Herzen genommen, de« er uf der letzien Mast hat. E« > iema n d s o l ü ck-
Significant historical Pennsylvania newspapers