Scranton Wochenblatt. Offic«: SSI Sprue« Straße. Gel leben, selber Schmuggler und Diebe. Viele Persönlichkei sühren, und die Folge davon zahlreichen Juslizsluchtlingc, welche un ter der MaSke der politischen Revolution zu stürzen denn einen sol!hen Ehrgeiz würden sie selber für toll hallen, fo init „Patrioten" dieser Art knn/Sym pathie haben kann, braucht wohl kaum noch gesagt zu werden. Schon seit längerer Zeit war in Loui siana und in Mississippi eine Bewegung gegen Mischehen zwischen Weißen und Negern im Gange. Es bildeten sich Vigilanz-AuSschüsse.welche Weißen Män nern, mit Negerinnen zusammen anbesahlen, sofort das Verhältniß zu lösen und sich künftighin eines ordent lichen Lebens zu befleißigen. Wurde die Warnung nicht beachtet, dann war eS keine Seltenheit, daß die „Ungeborsa >»« n" aus fürchterliche Weise mißhan delt wurden. Man nahm dabei nicht einmal aus das Geschlecht Rücksicht. In Mississippi wurden mehrere Per sonen wegen Verletzung des die Misch aus regulärem gerichtliche», Wege zur Bestrafung gezogen, doch waren alle der artigen Auflehnungen gegen die Misch ehen niemals aus eine systematische Be wegung zurückzuführen, sondern rührten zumeist nur von einigen jungen Leuten her, welche aus diese Weise ihr heißeS Blut etwas abküble» wollten. Jetzt in dessen hat man die Sache an einen, an deren Ende angepackt und will die Misch ehen aus geregelte, systematische Weise unmöglich machen. Bereits im Juli d. I. war in Boßier Parish in Louisiana eine öffentliche Ver »« zur Bekämpfung der Mischehen zu be sprechen. Man beschloß damals, sich bis September zu Verlagen und bis da hin für eine größere Versammlung Vor sorge zu treffen. Es stellte sich heraus, daß die ganze Weiße Bevölkerung des Slaate« mit nur sebr geringen Ausnah men gegen die Mischehen ist, und die Folge war, die zweiteßersainmlung, gesunden hat, ungemein zahlreich besucht war. Man hielt es nicht für nöthig, geheim zu halten. sie noch länger fortfahren sollten, das Nassengtsühl und die Grundsätze der allgemeinen Moral zu verleg«,«. gliedern bestehender Ausschuß mit der Aufgabe betraut, denjenigen Weißen, fen, während ein anderes Comite den Auftrag erhielt, dafür zu sorgen, daß überall im Staate Vigilanz - Ausschüsse zur Verhinderung der Mischehen gegrün. In Louisiana besteht bisher kein Ge setz, welches die Ehe zwischen Weißen Staate verbietet, und dem oben dargelegten Wege erreichen! chen Gesetze auf dem Wege Rechtens leisten.'' Liindwirtlilchaftlichc«. sich durch starke I l/Nieter Letztere da« feinste Mehl liefern. Ueber baute Challenge- und empfiehlt e et et ?ch e^n in Folge Guter, schwerer Hafer gilt als da« beste Mast ten Kartoffeln ; in Krippe» und aus den Hos werde» einige Erbsen gestreut; hier auf bietet man ihnen Unterbre acht j Bogdan Mazanowich, einen kühnen Ver such, die Office der Keystone Minen - Ge sellschaften Amador Kalifornien Wächter desPlatzes, wußte, daß sich über ?20,V00 in der Office befanden und be mühte sich nach besten Kräften, die Rai» volver des Räubeihauptmannet todt zu Boden gestreckt. Die Schießerei alar inirte die Bevölkerung und die Räuber wurden gezwungen, sich zurückzuziehen, ohne ihr Ziel erreicht zu haben. Die Mörder flohen nach Sacramento, kehrten der Nähe von Amador City. Unterdessen hatte sich in Amador Citv eine Gesellschaft gebildet, um die Bandi ten zu verfolgen. Man fand zwei der selben in der Näh- von Drytown im Gebüsch versteckt. Die Verfolger unter Führerschaft deS Eonstablers Love schrit ten zum Angriff aus die Verbrecher, aber die Räuber waren gleichfalls nicht müßig und eröffneten aus ihren Revolvern ein so heftiges Feuer, daß es ihnen gelang, ui nachdem sie einem Kna hatten. Mazamovich Chato ui?d Geo vich wurde» kurze Zeit darauf gefangen genommen und befinden sich gegenwärtig im Gefängniß zu Jackson. Es galt, nochemcnviert-n Räuber, einen gewissen hielt. Polizeiches Rodger von Slockwn begab sich in Gesellschaft anderer Beam ihn ^ Während "der auf das Räuberhandw-rk verlegt un/ist bei den Slovaken als „Gen. Andrews" bekannt. Veredelung außerordentlich rasch voran. Im Jahre Idtt! waren dieselben An sang« September nicht in dem Matze ge reift als jetzt. Schon vor 14 Tagen Trittelherbse. gen viel zu gut für sie wäre > Es lieft sich wie eine furchtbare Schil derung aus Dantes Hölle.waS das„San Dampfer „Du, Hain" und den Führer desselben, Eapt, Butler, berichtet. Das war aus der Fahrt von Liverpool Lst M t Ich triltc fast zetödtet, ein Holländer Namens Boden gefällt. Vor 15 fahren hatte Frau Koehl Augenblick war sie bei ihm und hielt ihn am Arme fest. „Ah, Cbarlie," rief sie dabei, „jetzt habe ich Dich endlich!" „Charlie" wollte jedoch von ihr nicht« wissen. Er sagte, er sei ihr Eharlie nicht, sie sollte ihn in Ruhe lasse». Er wollte es nicht einmal leiden, auf ihre Kosten mit ihr zu Mittag zu speisen. Schließlich rief sie in ihrer Verzweiflung einen Polizisten herbei, der den Wider spenstigen in'S Gefängniß brachte. Vor dem Richter erllärte der Mann, nicht Charles sondern daß sie ihren lebhastigen Mann vor sich habe. Ihr Gatte habe schone Weiße Zähne und eine Narbe am rechten Knie Koehl erkannten. Eine Miß Helene „Das ist er, hin mit Es sah saul aus für den armen Ge fangenen. Sein Schicksal schien bereits besiegelt zu fein, bis ihm in Gestalt der Frau Kalharine Adnot endlich die Rettung nahte. Sie sah sofort, daß hier ! a Wüst« Afrika«? Sarah! Spitze, wenn es sich um Bcsenlorn han delt. Von den 22,100 Tonne» Besen korn, welcher dieses Jahr im Bande er zeugtwurden, hat es alleiu 8000 her- Ui» sol l un sere Re seiner Werlstatt sofort an tie Arbeit. Als die Ziufe vollendet war, stellte es sich In den betreffenden Berichte» heißt In New Orleans wollte ein dem »-an ihn in s Hospital geschafft hatte. psel sehr billig sind. s^lgc^deS Augen verbrannt werden soll. Dann sollst Du an Deinem Halse aufgehängt und mit gespanntem Gewebr um dieselbe herumpatrouillirte. Es kostete einem fhnell herbeigerufenen Hilssfheriff nicht geringe Mühe, Sutten zu überreden, Rachbarn hatten schon seit einigen Jahre» wegen Grcnzstrcitigkcilen mit einander in Unfrieden gelebt. Texaner, der Staatssenator George kfeuffer von Neu BraunselS, ist dieser Tage auf der Durchreise in der Staats- Hauptstadt Austin plötzlich an einem Schlaganfall gestorben. Das „Wochen „Herr Pfeuffer war einer der geachtetilen Deutschen in TexaS. Durch eigene uner müdliche Thätigkeit hatte er es zu einem bedeutende» Wohlstand gebracht. Er war stets bereit, für das Wohl seiner neuen Heimalh, NeubraunselS, sowie (Wietze aus. Als Präsident deS „Agri war erst 57 Jahre alt und seit 42 Jahren in Texas, aber stets stolz aus sein« Na tionalität als geborener Deutscher. Er hinterläßt außer seiner tiefgebeugten Ge mahlin 8 Kinder. Das teranifche Deutsch- Vertreter."" " ' Die „<5 v»st it ut i on" in At- Ohne Zweifel Muhamed. Als JnNewarkin New Jersey beklagt eine junge Frau jetzt bitter einen Vor zwei Jahre» heirathete Bell Davis die und war eine glück- I. H. LyndS, Richter Albert Herrp und Gesellschaft von C. W. Shore und W. H. Fernook von White Cloud, .Ij Mei- Sel b s T e sta m« n t S Deutsch? Lvcal-Nachrichten 112 Der Komponist A. Z. in quet. —Der Kaufmann H. Levy jun. in 180,000 M. Schulden nach Amerika Ladcnburg, der Arbeiter Christof Erfurt Mittels Arsenik vergiftete sich in Berlin die 22 alte Elisabeth Beyer — Auf dem Bahnhof Fried- Lungenschlag, in dem Berliner Markte stürtzte der Schlächtermeister Westpr«uß«n. . Der Westpreußische Fechtverein feiert» ki.—Der Lehrer Julius Scheibe zu daselbst"^ lodtgefahren; in KI.-Offenseth stürzte der Pialer Münster vom Kiebel feines NeuerdüigS sind W Polen aus Glei- .der S^ee- Unger im Fahrstuhl der Lampenfabrik. In Vatterode erktt Pastor Böttcher Jr., durch einen Sturz aus dem Wagen Rechnungsabschluß hat das zu KOIXZ M. für die Sinkenden nur lliSB,2v M, dagegen für das Comite 4327.M ausgegeben Provinz Westfalen. Frhr. Abrecht von Nagel-Jtlingen Berendes in Nieheim (Kr. Höxter).—ln Jofes Paffrath vordem Arbei?er Wilh. Provinz Hessen-Nassau. teS H. Tierney zu 8 Tagen Gsängniß und 1000 M. Geldstrafe verurtheilt. sall« von Franlfurt a. M. In Dirlos ertrank das Kind der Eheleute Kern. s Realschullehrer a. D. Dr. Findeisen in Chemnitz. —Leipzig hat jetzt »11,000 Einwohner. Restaurateur Rich. Otto der Gartenbesitzer Bischoff von Fri.derS dors und die Mutter des Gutsbesitzers Klessig in Poppitz (überfahren), der Frau deS Mohr der Trn de»!en Wilhelm Endreß in Darm stadt, Friedrich Reh von Dieburg. Alex. Gemcindrrach Waller l. in beschenkt. In Klosteihulba schlug der Blitz in das Anwesen des Bauern Mi chael Täubert und Ipdtet« dessen leid« ertränk!« sich der geiste»?ranke Cigarren macher Dütes in Heidingsfeld; aus iiber^den^Sel^j BeilngrieS «ndete der Schneider Michael Schöpfl von Wirberlshofen. Erhängt haben sich - der Waldaufseher Markert in Ehefrau Plank! von Ar- in der Schweiz durch eine Lavine tct. —Metzzer Barth. Schaupp inEhin srühere Entrittdirektor Theodor Wüst in Heilbronn wurde wegen Betrugs zu 2 cher Matthias Glöckler von Hcgenlohe theilt. Der heurige Erlös aus Boh heim aus mehr als 20,000 M. geschätzt. Rechtsanwalt Riedle in Wurzach hat seine Muttererschlagen. Inf. Reg. Nr. l 25, Sohn des früheren sich dort erschossen. Durch UnglückS (Wundstarrkiampfl, der Bauer Gottlieb Schäfer» Wäger in und der 8 Jahre alte Mädchen des WagnerS fter Anton Bichlcr von Besehe sein Le- W. Münch nebst dem Sohn des Reis- Rathschreibers Weber in Michel- AuS d«rNH«inpfalz. sich der Schlosser Wilh. Römmiib, gen. Blitz erschlagen. E lfaßLothringen. Gemeinderiths von Metz(Husschlag eine« Pferde«), der Reservist Johann Trou.'n von Meißengott und dir Sand Händler Albert Fäsch von Nixheim («r< Braunschweig Anh a l t-Li PP «< W a l d eck. Der Schuhmacher Friedrich Jätsch mann in Desstau wurde wegen Siltlich keilSverbrechen zu 2 Monate» Gefängniß verurtheilt.—Kaufmann Friedrich Wid der aus Messer wurde in Eöthen wegen Unterschlagung zu 18 Monaten Gefäng niß verurtheilt. Durch Unglücksfälle kamen um's Leben: der Hüttenarbeiter Wagner von Heimburg (ertrunken) und der Kutscher Maglitt von Hohegeiß und eine Frau TeiweS vo» Warbsen (über stehen gegen das Vorjahr. Lehrer den Preis von 18,000 M. an den bis herigen Pächter desselben. Krause, ver« Freie Städte DuboiS, unfein als fchlveizerischer Ossi von ungesähr 10,000 Fr. verhaftet - Der Scharsschiive der vor meh richt in Cully zu !10 Jahren Zuchthaus, auf Lebcnszeit und 800U^Frane« Wintcrihur getvablt.—Schloß Eigenthal »theilt. machte, benutzt jetzt die letzteren zur Deckung der Die Hälft« Amortisation mit jährlich 750.000 Mk. solche, bis 200 Jahr« alte Käse angetrof fen Werden.
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