Scranton Wochenblatt. Offi-«! 321 Spruce Straße. dert ist, seine RegieruiiMflichte» aus zuüben". Nun aber hat König Lud wig 11. bis zum Erlaß derProclamation des Prinzen Luitpold alle Regierungs geschäfte ausgeübt und alle Negierungs alle trage» die Unterschrist König Lud wigs 11. Freiwillig zurückgetreten ist er ebenfalls nicht, und im Lichte dieser Thatsachen erscheint die Bildung einer Regentschaft unter Prinz Luitpold ein fach als eine Art Staatsstreich. Zwar hat der „neue Regent" sofort den bairische» Landtag einberufen, aber die Sache wird auch durch den Landtag keineswegs ohne Schwierigkeiten aufge klärt werden, denn im bairischen Land tage halten sich die liberale und die kleri kale Partei so ziemlich die Waage und da Prinz Luitpold allgemein als energi scher Vertreter der klerikalen Partei gilt, so kann die zwei Drittel Mehrheit des bairischen Landtags, welche noth wendig zur Autorifirung des Luitpold'- schen „Staatsstreichs", ist schwerlich so ohne Weitere« erlangt werden, wenn es auch noch so sehr im Interesse des Lan des zu wünschen wäre, das! der tolle Kö nig einem vernünftigen Regenten Platz macht. Ludwig 11., Otto Friedrich Wilhelm, wurde geboren am 25. August 1845 als Sohn MaximUian 11. und der Königin von Preußen. Er gelangte schon, Vaters, am 10. März Iviit zur Herr schast. Der 42jährige König hat dem nach schon über 22 Jahre regiert. Während des Krieges im Jahre IBUO zog er sich aus das Schloß Berg am Sternberger See zurück und überließ sich ganz seiner schwärmerischen Neigung sür die Wagnerische Musik, bald daraus wurde jedoch d-r etwas anmaßende Ludwig welche Ludwig Wege» seiner Parteinahme für Döllinger bekämpfte, halten zur Folge, daß der junge König immer un berechenbarer und schwankender wurde und schließlich sast gar keinen Antheil mehr nahm am öffentlichen Leben. Das Jahr 187» rüttelte ihn jedoch aus seiner Schläfrigkeit aus. Ludwig stellte sich rasch und entschlossen aus Seite Preußens und riß unter dem Jubel des Volks die widerwillige zweite Kam mer mit fort. Er regte später die Uebertragung der Kaiserlvüide aus den zeigte sich kaum beim Siegeseinzuge bei bairischen Truppen in München. Ei war höchsten Grade stolz und eiser Von Jahr zu Jahr stcigcr schon seit vielen Jahren galt dei seine Einlünste— Millionen Marl jährlich in den wahnsinnigsten Prachtbauten, opferte feiner Manie, sick spielen zu lassen,die sabelhastesten Sum wen, und stand schon seit Jahre» am Rande des Bankerotts. Seine Schul Vergleich mit den Gläubigern anzubab nen, schlugen an der Unnahbarkeit unt dem Starrsinn Ludwigs fehl. Untei diesen Versuchen verdient der Plan, den lichen Wittwe, einer Psälzerin, z» ver heirathen, besondere Erwähnung. Auch wurde gemeldet, daß der Kaiser von Oesterreich und später der deutsche Kaisei die Absicht gehabt baden sollen, di! Schlösser Chiemsee und Hohenschwangau gutgemeinten Vorschläge "abgewiesen zu haben. Er hatte offenbar absolut kein Verständniß sür seine Lage. Tie letzten Wochen hat er in totaler Abgeschlossen heit sast stumpssinnig verbracht. - i>ct ebliel'en. Die nächste Anwartschaft auf die Krone hat Ludwigs 7 Ijähriger Onkel Prinz Luitpold, der soeben unter, de» Regentschaft angetreten hat. <k>« und Rldcl. Gewöhnlich setzen die Eisberge und di, großen Eisschollen aus der BaffinS Bai sich jedes Jahr im Mai oder Juni ii südlicher Richtung gen Neusundland hin in Bewegung. Am Mai 18«.' theilte das hydrographische Amt ii> Washington mik, daß bis zu jenem Tagl bereits 27 Schisse durch Zusammenstoj mit Eisbergen Beschädigungen erlittei halten. Die Lootsenkarte des nord atlantischen Oceans sür den Monat Juni, die dieser Tage veröffentlich wurde, weist nach, daß dieses Jahr in Monat Mai nur l l Schiffe durch Eis berge beschädigt Wörde» sind. ES Hai sich offenbar die diesjährige „Eisberg Di« Gefahr ist aber srotzdem nicht min der groß, als in den letzten zwei Wochen des Monats Mai. Die Lootsenkarte sür Juni weist nach daß ungewöhnlich groß- Eisfelder u»! Eisberge in südlicher Richtung das öst liche Ufer der „Grand Banks" hinab sich bewegen. Sie warnt die Passagier dampfer. auf gefährliches Eis gefaßt zu sein, wen» sie nördlich von der 11. Pa rallele den St>. Meridian zu überschreiten wagen. Oestlich von der Küste von Neu fundland befindet sich gegenwärtig ein nahezu 200 Meilen breiter Eisgürtel, und Hunderte von Eisbergen treiben in der Fahrlinie der Dampfer dem Süden zu. Der Capitän des Dampfer» „Mi randa" zahlte St. John nach Cape St. Mary. Dichtet Nebel herrscht auf den „Bank«" und südlich bis Cape ilod vor. Letzte Woche befanden Fischerboote auf den „Ba^nks^ berge verhüllt. Es ist dies aus dem Beispiel des „Siberian" ersichtlich. Die ser Dampfer wurde auf seiner Fahrt a^t gesehen worden. Auch auf dem Dampfer „City of Nonic", Ivelcher am 25. Mai Tagen füdUch vom 39. Grade liegen Es gibt Leute an der atlantischen Küste, das Wetter den le^ei^ Kälte mit, sogar wenn sie von Eisfeldern herrührt, die IVW Meilen weit östlich sich befinden. Jedenfalls beschleunigen diese späten Eismasfen nichts das Heran ansteckenden Diarrhöe beiKälbern tmrd in der „AUg. Ztg. f. deut. Land- und Forstw." mitgetheilt: Sowie sich die ersten wässerigen Entleerungen von durch- Geruche einstellen, wird dem Kalbe ein Einguß von etwa j Liter Kamillenthee mit 1 Gr. Salicylsäure und I Gr. Tan nin gegeben. Sollte dieser nicht wirken, so wird in einigen Stunden ein zweiter mit der doppelten Dosis von Salicylsäu re und Tannin applicirt. Dabei wird t-r nur in beschränktein Mas», gewährt, bis vollständige Herstellung erfolgt. Gleichzeitig wird der Mutter durch meh- Jn der Ziegel bewirkt diese Behandlung vernachlässigt, und ist es schon so vorge schritten, daß sich starke Bauchschmerzen und Kälte deS Körpers einstellen, dann werden den Eingüssen je 10 Tropfen Lpiumtinktur beigemischt, und dieselben müssen öfter erneuert, das Kalb aber in eine warme Decke gehüllt werden. Au- Absud. Jmmtt sollen derart erkrank den, um die Ansteckung der übrigen zu Halb vertrocknete Bäume, wie man sie mitunter bei langdauernden Transporten aus Baumschulen erkält, kann man in folgender Weife erfrischen und lebensfähig machen : Man lege die Bäume in einen anderthalb Fuß tiefen und erforderlich langen Graben, den man in recht frische Erde gemacht hat, überschüttet sie einen halben Fuß hoch mit lockerer Erde und übergießt dieselbe tüchtig,nit Wasser. So läßt man sie einige Tage liegen. Ist noch irgend Le benskraft vorhanden, so wird diese Be Verderben retten. nun die Rinde ihr glatleS Ansehen wie- Erde heraus und verpflanzt sie sogleich an den Lit ihrer Bestimmung. Am besten geschieht dies bei feuchter Witte- „Kansas City L'^ve Bushel Blaugras Samen aus Kentucky zum Geschenk erhielt. Der Same wurde auf einer hochgelegenen, kieshaltigen Ebene von Löö Ackern Umfang in der Erwartung gesäet, daß er nicht einmal aufgehen werde. Seit jener Zeit ist das Aieal jedes Jahr mit dichtem Blau graS-Nasen bedeckt, welcher von dem Vieh begierig gefressen wird. ES wird bei darauf hingewiesen^ taucht: Das Blume nesscn. Ean dirte Beilchen sind das Neueste und ko slen per Pfund, auch candirte Nosen inen entwickeln für derartige Süßigkeiten einen großen Appetit und zahlen bis SM Pfund für Borläusig der Fabrikation solcher Sachen vorgehen und wahrscheinlich zuerst mit Kürbicblü tben, Butterblumen und dergleichen den selbst bereiten, indem man im Juni oder Juli Blätter und Blüthen des Johannis krautes sammelt, diese in eine FUsche füllt, der man zur Hälft« Provenceröl zusitzt i das Ganze läßt man S bis Z Wochen an der Sonne destilliren. Hat man sich verbrannt, so legt man eine mit diesem Oele getränkte Binde auf die Wunde; der Schmerz verschwindet in kurier Zeit, die Blasenbildung wird der. hindert und die Wund« h«ilt schnell. Ein früherer Angestellter der Pacific' Postdampfer auf der australischen Li nie, welcher erst kürzlich aus Australien nach San Francisco zurückgekehrt ist, entwirft von der Lage der Arbeiter in den größeren Städten jenes fernen Welt, theil« ein sehr trauriges Bild. Er er zählt " Für jede vakante Stelle meldeten sich so fort 50 Bewerber. Die Regierung hat, um der Arbeiternoth zu steuern, den Plan versucht, die Beschäftigungslosen Ichicken, Dieses Mittel hat jedoch nui geholfen und reich! mit jedem neuen Tage die Noth und Elend. wurde Ucser Tage von der „Lfficial Gazette" in Ottawa, Canada, veröffentlicht. Tie Umstände sind fol- Aczt, Dr. Lavell, dessen Sohn William sellschaster war, der überall mithalten mußte, wo es galt, einen lustigin Tag zu seiern. Zu den häusigsten Gästen im Hause des Doctors zählte Ada, ein ge sundes, hübsches, aber launisches Mäd chen, dessen Eltern Ii Meilen von King ston wohnten. Ada und Will waren „Will" studirte Medicin und ließ sich in Smiths Falls, einem kleinen Lrte neun Meilen von Ottawa, als Arzt nie der. Vor einiger Zeit stattete er in Ha bet dieser Gelegenheit, daß seine Freun din Ada gleichfalls in der Stadt weile. Er suchte sie auf und blieb bis zum Abend. Eine Gesellschaft junger L>ute versammelte sich, und es wurde der sich mit Ada zum Spaß trauen lassen. Der Plan fand enthusiasti schen Beifall. ES wurde sogar eine wirkliche ein an Will erschrak und fragte einen Advoka ten um Rath. Derselbe zuckte nur die Achseln. Unterdessen halte sich Ada mit einem jungen Manne verlobt, der aus Ge war der Hochzeitstag angesetzt,' als vom jungen Dr. Lavell ein Schreiben eintraf, welches das junge Paar in den tödtlich sten Schrecken versetzte. Ada duifte nicht heirathen, wollte sie keine Bigamist«» sein. Da war gut«r Rath theuer. Al- und Wehklagen half nichis. turlich davon keine!>tede. hatte die „Trauung zum Spaß" auf der lustigen Gesellschaft in Hamilton vier junge Leute Jetzt wollen sich Will und Ada von dahinzielcnden Antrag bei dem Gerichte eingereicht. Es hängt ganz vom Richter ab, rb er sie wieder freigeben will, oder nicht. Löst der Richter die leichtsinnig eingegangene Ehe, dann können sowohl Will als Ada sich anderweitig verheira then, gerade Herzenswunsch, Gefallen, dann müssen sie entweder auf jede Ehe Verzicht leisten, oder mit ein ander leben, wenn auch widerwillig. Das Moralpredigen ist zwar manch mal recht abgeschmackt, aber in diesem Ver. Staaten Advokatinnen. Die meisten hat Illinois, nämlich 7. dann folgen Michigan und Wisconsin mit beziehentlich «i und Z, u. f. w. Mas sachusetts, Pennsylvania und Nebraska besitzen je eine. Ein sonderbarer Anblick bot sich neulich den Bürgern von Wa terloo, lowa, dar. Es war ein „Prai rieschooner", den vier Kühe zogen. In Grand Napi d S. Mich., sind für den Bau und die innere Ein richtung eine« „Temperen,-Hotel«" nach langem Hängen und Würgen -ganze 52,V00 aufgebracht worden. Eine rie sige Sunime! Für diebescheide n «Summe von nur 9250,000 ist der Bundesregie rung von einem Bürger in Springsield, Mass., ein Original-Portrait Washing tons angeboten worden, welches von dem Maler I. Lacon im Jahre 1756 mi> Wasserfarben auf Elfenbein gemalt sein Jetzt giebt es in den Ver. Staaten auch eine Doctorin der Philoso phie. ES ist Fräulein Winisred Edger ton, eine 24 Jahre alle Dame, welch« 1833 daS Wellesley College abfolvirte, jetzt an dem Need College in New Jorl als Lehrerin thätig ist und gleichzeitig dem Columbia College den Docior Die erste neue Gerste kam in San Francisco schon am 26. Mai, brachte 51.28 per Centner. Der Ge< sammtertrag der diesjährigen kaliforni schen Gerstenernte von 1,081,720 Acke, wird aus l! 8,000,000 Bushel geschätzt. Auch die Wcizcnernte hat Ende Mai in jetzt im vollen Gange. Als Schutz gegen eleltri Die Commission beschlossen, den Chef des elektrischen Departements zur Einführung dieser Neuerung aufzufor dern. » C o hielt de diger mußte sich mit seinem erzürnten Gemeindemitglied öffentlich herumzan ken, der freie Zapf einer großen Brauerei ge wöhnlich heißt, kostet einer großen Mil waukee'er Brauersirma täglich ül Bier tel Bier, welche einen Werth von ?I<X repräfentiren. Die Braucreibcsitzcr zah len Schanlkellner sü, natlich ?60. ES giebt di< täglich IVO Glas trinken, ohne eS zv spüren; das übliche Quantum ist täglich 40 GlaS pro Mann. I » Wichita, Kansas, erhiell in einem Hotel ein Stiefelputzer von ei ging. Nach einer Weile kam er wieder, gab dem Herrn ein SZ-Goldstück mit erzäblte treuherzig, der habe sich ! überwiese Ehrlichkeit so eisreut, daß ei ! zug kaufte. Im StaatSgefängniffe zu Jackson, Mich, befindet sich gegenwärtig ein Deutscher Namens Pete» Scheller, der B7B ün J^h^en meldet: „Fast im ganzen !>!ed !>iiver!hal ist der Weizen schwarz bis zur Erde. Der Frost war so schwer, daß die Blätter der Bäume gleichfalls schwarz geworden sind. Berichte aus allen Theilen des nordlichen Dakota besagen, daß der Ver lich, daß diese niedrig gegriffen ist. DaS Gemüse ist sämmtlich gelobtet." Die gegenwärtig vorherr schende Dürre hat die Holzslößer in Min nesota in große Berlegenheit gebracht. An der Mündung deS Nainekagon liegen Fuß Bauholz, die wegen liegen 55,000,00 V Fuß in derselben Berfaffung. Der See bei Stillwater ist gegenwärtig voller Baumstämme, doch werden die Hoizflößer bald müßig gehen müssen, wen nicht bald reichlicher In Nel». Haveii, Conn. begab sich neulich die Gattin von Henry Tor mann mit ihrem zwei Monate alten Säugling in ein Museum, hielt daS den Anblick der Sehenswürdigkeiten. Plötzlich zuckte daS Kind mehrere Male krampfhaft auf, die Frau fuhr crschrock>n zusammen und sah, daß ihr Kind todt einem Herziramps unterlegen. Die un glückliche Mutter fiel ohnmächtig zußo- mußte mit dem Ämte au« dem verschieden sind. Er hat in die Zeitun gen setzen lassen, daß er sich vcrheiralhen will und fordert Ehestand» - Candidatin mir auf, sich baldmöglichst zu melden, doch würden nur solche Frauen von ibm berücksichtigt werden, die etwa 6 Fuß hoch und 250 Pfund schwer sind, dun kelbraunes Haar habe», und an keinen Gott glauben. Die Bedingungen sind rührend bescheiden. Austreibung der Chinesen langsam aber stetig vorwärts. Im Binnenlandc wer den ihre Plätze von Weißen Knaben und Mädchen beim Fruchlpstücken cingenom chen noch vor einem Jahre nur Chinese» beschäftigt waren. Die Chinesen aus dem Innern strömen Alle nach San Francisco, wo ihnen nur die Auswahl hungern. Jbre früheren Plätze werden jevt nach und nach in aller Stille mit Weißen besetzt. InP u I i eu i Nu ß land brannt. DaS Instrument war werthvoll, und der Berlust desselben lag dem Fiiikelstein so schwer auf dem Her zen, daß er sich alle Mühe gab, den Auf mchalt^ de« diebischen Freunde« ent willig aus. und sie befindet sich jetzt auf der Fahrt nach dem fernen Rußland. Horawitz ist frei und wird auf Wunsch Salpeter au» Pisagua eingetroffen, Barte „Mathilda Hennings", isapt Dade, gemach«. Das Schift segelte a>r 24. April IBLS aus Hamburg nach Syd ney, Australien, ab, fuhr von dort Z!ew Castle, Valparaiso, Callao. Ina aua, Pisagua und kam schließlich nack Baltimore. Die Reis« war etwa LS.vc», Meilen lang. Während der letzten 10t Tage wurde kein einziges Schiff gespro che,'. Ein Jndianerbegräbnißiir östlichen» Oregon wird so beschrieben „Der Verstorbene wurde aus ein Psert gesetzt, und an beide Seiten seines Kör pers wurden zwei Stangen gebunden um den Körper ausrecht zu erhalten. Dei Kopf hatte keine Stütze, und als da« Pferd einhertrabte, schien sich der Todt, nach allen Richtungen hin zu verbeugen, während sein Kops aus eine Wahrbas unheimliche Weise wackelte. Die Wittwe mit Trauerfarben bemalt, trottelte au einem faulen Maulesel hinterher unl bearbeitete denselben eifrig mit de Peitsche." In einein Jndianerlag'er ii der Nähe von Big Meadows, Eal., hat ten sich die „Bucks" eine gehörige 57.ua» tität Whiskey zu verschaffen gewußt un> tranken sich Alle einen Kanonenrausck an. Zwischen Boney und Johnny Z!)oun> entstand ein Streit Über die Hubschi Squaw des Little Bob, es folgte ei, Kamps und Johnny stieß dem Boney ei» Messer durch« Herz, wurde dann abei selber durch eine Nevolverkugel todt nie dergestreckt. Die Squaw trug schrecklich Verletzungen davon, und noch drei an dere Indianer wurden todll.ch verwun Es g eschieht selten, daß Gol! Jägern und Geologen bestehend Gesellschaft im sudwestlichen Kan sas kürzlich ihr Lager ausschlug, siel i, der Nacht in der Nähe des Lagers eil Meteor zur Erde. Am Mor lang, ungefähr anderthalb Pfund los zulösen. Die Probe wurde nach Denve gebracht und da stellte es sich heraus daß sie aus 20 Procent Gold, aus Procent Eisen und aus l 1 Procent Nik kel desland. Die Finder wollen jetzt,mr Dynamit und Instrumenten ausgerüstet den Rest des Meteors holen, dessen Ge wicht sie auf 5 Tonnen schätzen. Si hoffen eine Tonne Gold zu gewinnen wenn das Meteor durchweg so zusammen gesetzt ist, wie die Probe es war. Sergeant Gustav Krumm holz vom 3. Bunde« - Cavallerie > Negi ment.welches früher inArizvna und Neu Mexico hat dem Natio volles Geschenk von Indianer, Haupt sächlich Apachen-Geräthschaften gemacht sich in der Sammlung ei> ficht, und aus seinen Augen sprich Grimm. Dann gehört zur Sammlung ein Tabaksbeutel aus ringegerbter Thier Der Postmeister inAlleghe ny. Pa. erhielt kürzlich «in Schreibe, mit der Aufschrift-, „Geben Sie dies ei Er gab de, viele schöne und gute Mädchen seinen unl er möchte ein solches zu seiner Frau ha ben. Er sei 27 Jahre alt, von nicht un angenehmem und verdiene^ junge Mann hätte cs näher haben kön EineGes ellschaft junger Leut aus North Amherst, O„ begab sich kürz liih aus die Jagd lmd stieß bei dieser Höhle dringen mußte? Zum U?berfluj setzte sich der Jüngling noch selber au das Faß. Im nächsten Augenblicke er folgte eine Erplosion und di« verblüffter Zuschauer sahen „Faß und Mann" hoq in wobei der Jün^linx früber den OsageS, wurde dann ein, Militär Reservation und im Jahre 188 l als solche werlhvoll und liegt zu beiden Seilen des Arkansas Flusses. rend der junge und dermal!« Eldridg« beid Deutsche Local - Nachrichten. Nentier N. Oppenheim.—Der ementirle Lehrer Chr. Schulz au« Brandenburg a. H. in Berlin als Leiche aufge- Landrath Hoffmann in Spreniberg ist w.gen Beleidigung des Fabrikbesitzer» zuZlt.Celdstraf« vemnhe^t S eck vom Blitz erschlagen. Ertrunken Küstrin, der Fischer Otto Gädecke aus Ld«berg, der Hoffmani^ zcnden schweren Stein erschlagen. In Folge Blitzschlag« wurde in Kl.-Brirsen das Gehöft des Bauerngntebesitzers Kar ras eingeäschert, zu Messow das Gehöft des BauerngutsbesitzerS Kliemt. Provinz Ostpreußen.. Der Ivjährige Müllerbursche Anton in in^Mediei^ Oeff iln der Pulsadern entlnbte sich d» GerichtSschreiber Winke in Stuhm. An den Folgen Sturzes aus fei- Besitzer Karl^Wi- Befitzers Fröfe zu Marienfeld, Wohn gebäude des Kälhners Müller in Z!eu- Ludcza. das Gehöft des Besitzers Polz f Die Händlerin Christiane Miller in wurden s<Zs> Morgen durgen durch Feuer zerstört.-Es erhängten sich der Tischler meister Peters in Stralsund und der Durch Schadenfeuer wurden eingeäschert' zu Batzlasf bei Gülzow:i Bauerngehöfte, >u Daber bei Stolp 3 Gehöfte der Bau> erngutsbesitzer Lierman», Strasburg und Lemke, zu Krusemarkshagen, in ~olge Blitzschlags, das Wohnhaus des Eigen thümer« Greewe, zu Zictzowsfelde sammt liche Gebäude des Besitzers Koppen. ProvinzSchleswig-Holstein. Der Landbriefträger Heinrich Fr. La kendorf auS Tunkelsdorf wurde wegen niß Verur>bcil?. Wegen Kindesmords wurde die Ehefrau Andrefen in Flens bürg verhaftet. ES erhängten sich der Tischlermeister H. W. Lassen in FlenS fen des Besitzers P. Wiese in Kleve. Monaten Gefängniß verurtheil?. Es erhängte sich der Einlieger König in Hermsdorf, und der Gefängnißaufsehcr gen der Maschinist Fritfch In Sprottau haben seit kurzer Zeit die Fabrikanten Epstein k Eo> eine Teppich zur Zeit bereits üii weibliche Personen beschäftigt.—Durch einen Revoloerschuß machte in Breslau der langjährige Eorre sponte?.! de« BankbauseS E. MatterSdorf Co, H. Scholz, seinem Leben ein Ende, als er wegen Veruntreuungen Noewitz der Buchhalter Nichard Krüger auS Glogau;' erhängt wurden gefunden : der SteUenbesitzer Gustav ElSner aus Boikendorf, der Wächter Fr. Jäh» zu Gubra», der Einwohner August Scholz zu Königszclt, die unverehelichte Pau line Knappe aus Tschilefen, der AckerS mann Zobel au« Wildschütz; der Bahn wärter L»bau durchschnitt sich Korbmacher« Auguste, geb. Pfeifer, zu Wigandsthal machte der Feuerlvciker Schmidt durch Bcrgiftung seine,» Lebe» ei» Ende.—ln Folge von Unglücksfällen büßten ihr Leben ein: der Fuhrmann Bernhard Glombig au« Altendorf (Sturz vom Wagen), zu Beu lben 0.-S. die Frau des Baknnieifler- Assistenten Siegelt (Sturz aus dem Fen ster). der GafthofSbesitzer Joses Anders aus weisst und der Böttcher Ernst Gudc Posen. 112 Der Staatverordnete Gustav Zlein len Nackel. Der Gendarm Wicder- Wirlh»>oitlwe in JanuSz- Kahlftädt, das SchulhauS zu Nuden, di>! Wohnhäuser der Eigenthümer Raddaz —Der Zimmermann Friedr. Kämmerer in Auerstädt hat sich erhängt. Durch den Stoß einer stark schwingende» Schaukel kam zu Tode der Schuhmacher Radack in Burg, durch einen Unglücksfall der Schmied Gustav Lensche in Dalldorf. Provinz Hannover. 112 Heinrich Nordmann, ein Gardist von 187», in Neubruchhausen. In Nienburg sind zwei Sekundaner ver schwunden. Bürgermeister König, biih-r in Lemgo, ist in Nordin zum Bürgermeister gewählt worden. In Wietze hat ma» mit Erfolg nach Erdöl gebohrt. Die in Lelle garnisonirende ArtiUerieabtheilung wird nach Verden verlegt. Das Besitztum» des Ockono nie» Julius Mackensen in Lasseid« wurde durch Feuer zerstört. Wilh. Albern in Stettin, der erst kürz lich an einem Tage von vier Kindern so daß die Bewohner kaum das nackte Leben retten konnten. Die kleine Leiche ist milverbrannt. Der junge Lehrer Schümmann in Uelzen wurde wegen SittlichkeilsvcrbrcchenS verhaft>t. Durch Selbstmord haben ihrem Leben ein Ende gemacht - die Frau d-S Ein wohners Kumpmever zu Alfeld, der Lan dmann Schaper zu Gladebeck, der Schuh, macher Aug. Nixdorf zu Göltingen 6ämmllich der Kaufmann der Reise im Hotel Gist nahm, der Häusler Höper in Hellendorf (ertränkt), der Forstakademiker Nicht« zu Münden (erschossen), der Einwohner Pape zu Rhe den <i» der Leine ertränkt), der Hofb»- sitzer Hehdorn zu Schneeren, der Eigen thumer Friedr. Fiege zu Stade und der Nähmaschine» "lösende Thöne zu Ver den (erhängt. Den Folgen eine« un glücklichen Sturze« erlagen der Stein hauer Piepho zu Altenhagen, der Berg mann Leucht zu ElauSihal, der Köthne, Ripke zu Fulde, der Maurer Westermann und der Kutscher Aug. Honieyer zu Han nover, der Zimmermann Nietmann zu Osnabrück; zu Benstorf ertrank in der Saale der Sohn des Steinhauers A. Dismer, im Kanal bei Harburg der Schisker Jakob Bakr aus Dornbusch, im Adamsgraben bei Eelle der geisteskranke Hofbesitzer Pavels aus Ramlingen ; der 14jährige Sohn Ernst des Gutsbesitzers Meher zu Büchenberg stürzte vom Gopel weik und brach das Genick, der Töpfer meister Gragert zu Gifhorn starb in Folge Einathmens der bei der Arbei! Westfalen. ? Rechtsanwalt Wilhelm Gerstein in Hage».—ln Styrum w»rde der Grund stein zu einem neuen Postgebäude gelegt. —Durch Steinfall in einem Bremsberg verunglückte der Hauer Michel Hilgeri zu Gelsenkirchen, durch Sturz m den Bremsschacht der Bergmann Jahn in Herne, der Berginvalide Wilhelm Lan genkämper in Schnee verstarb an den Folgen eines Sturzes von seinem Kar ren.—Das „alle Tbeaterlokal" in Bo chum wurde ein Raab der Flammen; 11 Wohnhäuser gingen in Rösenbeck durch Feucrsbrunst zu Grunde. Die Nentnerin Werners in Kaiser» werth wurde als Leiche aufae'unden. Lebendig verbrannt ist die Frau des Ge meindevorstehers zu Hambuch, ertrunken der Cisenbahnassistcnt Franz Josef Ninl zu Herbesthal. Durch Feuer zerstört wurde» Brennerei und Oekonoiniege bäudc des Besitzers Fr. Buchmann in sersesch). Ein Waldbrand vernichtet, bei Orle 30» Morgen Kiefernbestand. Provinz Hessen-Nassau. Dresden, dessen Frau und Bruder, dei Sattler Wilbelm, die der Wittwe Schn Lü.Ovt) PI. stal'len, wurden zu 1 Jahre» 4 Monaten, Wilhelm zu 2 Jahren Ge sängnih verurtheilt. Der Tapezirei Ernst Otto Wallher in Dresden erhiell wegen TodtschlagS !» Jahr« Zuchthaus. Die Firma Wilhelm Kunze in Ber thelsdors hat ibre Zablungen eingestellte Passiva «ne halbe Million^M.-Guts tet.—f Ter Golilieb^Apf^lstädj pöldiewalde Karl Koh ler, in Dreiskau der U 3 Jahre alte Gu>S auszügler Plätzer und in Höckendoif dei Arbeiter Taubert > in Niederrupper» dorf ertränkte sich die Frau N. Münch und in Rödlitz der Strumpfwirker Mehl Horn ; in Radeberg vergiftete sich dei Arbeiter Hasse. Durch Unglückssäll, der Taud^ Dienstmagd Göllnitz wurde. ein Ende: der Gutsbesitzer August Mar Dörnihal, der Ot^r und der Zeugarbeiter Johann Kobeln von Poifchto.f bei Schandau (Slu> vom Felsen). Thüringische Staat«». AmtSgerichtirath Schönau in Stadt 's StadtsyndikuS Justizrath Huth in Alienburg. Der frühere RechtS- in Kahle würd« schoflen. Durch Unglücksfälle kamen mn's Leben: die Tochter der Wittwe G, Hornfeck von Wurzbach (beim FelSspren gen verletzt). -- In Eisenberg Giunert'sche Hofraithe Eingeäschert. Hesse n D armstadt. Wilhelm Hoch weniger bedenklich der Königreich Baiern. in München : Oberappellrath a. D Dr. Mayr. Dichter Mi -Diesjährige de» MM-ri ben Veteran Schiniedemeister Johan, Röhner !n Sennfeld. Durch einen Pi stolenschuß machte in Bayreuth der Ober lehrer des Centralfchulhause» Heinriö Vogler seinem Leben ein Ende, in Mün che» erschoß sich aus Aurcht vor Straf wegen eines Subordinationsvergelien der Sergeant Werner vom 4. Inf. Ngt, zu Passau der Unterofsicier Laschiiige vom Iti. Inf. Regt.— DerLandgerichtS böte Joh. Tremel zu Bamberg schnitt siii die Kehle durch, der Agent Rau am Nürnberg hat sich von einer 00 Fuß ho hen Fe?Swand, der, sog. Freiung, her untergestürzt und wurde todt aufgehoben in Riedl bei Untergriesbach hat sich di Bauerstochter Franziska Hutsteiner er bangt. Verunglückt sind: der Baue Rist in Jmmenstadt (sämmtlich in Folg unglücklichen Sturzes); ertrunken sind der Bierbrauersohn Karl Reuther vo> HeidingSfeld, der Weber Georg Fauj aus Laaber, in der Odelgrube des Ge fängnisseS am Lilienberg zu Münchei der erste Gesängnißwärter Lichtenwalter erSsohn Joses Obermaier von GarS un! der Rollirwärter Uritzl von Plattling Tod. badeanstalt. Müller Thomas Fröhl> in Burgberg wurde wegen Betrug» au 5 Jahre in« Zuchthaus gesteckt. Dai M. Allmendinger'sche HauS in Dettin gen u. T. ist eingestürzt. Niemaul verletzt. Den Gasthof „Zum Lamm' in Eßlingen kaufte der bisherige Pächte! Weller für M. Weber Nie De^Se^ Reizler'u^Frau Gemeinden feierten Lehrn Schmid in Nordstetten und Lehrer Stütz in Unter, veur A. Nägele da» 20jährige Jubilä um al» Angestellter der „Württ. Kattun Manufaktur." In Ludwigsburg und in Schrozberg erhängte sich der Ad, lerwirth Marlin. Durch Unglücks fälle kamen um» Leben: ein »Jahn gart und Komad Düringer von Hütten (ertrunken), der Weber Weikard vonDet tingen bei Heidenheim (verschüttet) und der Gypser Bosch von Mühlhausen B Bierbraun Grobherzogthum Baden, 112 Fabrikant Wilhelm Ellstättcr in Karlsruhe. 112 Die Wittwe Theresia Behringer in St. Blasien, IVI Jahre alt. Der Landwirth Bernh. Hierling in Dettingen erlag einem Schlagan fall. — 112 Bürgermeister Sagellsdorf in Heidelberg. —ln Schapbach fand der Kriegerlag de« Kincigtbäler Militär- GauverbandeS statt. Der Landmann Joseph Strittmatter von Heppenschwand wurde wegen SittlichkeitSverbrechcns verhaftet. 112 Adlerwirth und Bür germeister Dietrich in Welschingen. Der Dienstmann Georg, bekannt al» der in einem zu Mannheim Angestellte Staudigl haben sich erschossen, glückt sind: Zimmermann Martin Schweik-rt von Freiste« (Stur, vom Gerüst), der Landwirth Hennia zu Hils bach (oom Pferd vor die Brust geschla gen), aus der Mühlau bei Mannheim der Müller Christian Gerig (in einen Mchlbehälter gestürzt und erstickt), der 20jährige Hermann Krauß zu Müllheim (vom Räderwerk dnStadtsäge zermalmt), (vom Pferd« gestürzt), der 18jährige Georg Dornn zu Schutterwald (vom umstürzenden Wagen erdrückt); der Mau (im Muhlkanal ertrunken). A u» der Rheinpfalz, s Der Prot. Pfarrer Kuhn in Dörren !ach —Der Gemeinderath von Nieder- SiulichkeUSvnbrechen verhaftet.—Holz ichuhmacher Appell in Neustadt a. H. Nlllde wegen Vergiftung seiner strau ! gerathenen Firma Leopold Gugenheim ' Sohn. Kaufmann Jsaac Gugenheim i» Zweibrücken, wurde wegen betrügerischen BankerottS verhastet. Durch Sclbst- Lippert von Bermersheim (ertränkt), der Sohn August deS Laders Bügler in Kaiserslautern (vergiftet), die Krau dl« Hufschmieds Daniel Kreitz vcn TheiS KreiSdireclor Frhr. v. Bibra in Bol beini Putzen feines Gewehres. Der 70 Jahre alte Diebold Litt von Berstelt hat Gall von Nalbach; der A. now wurden an den Gutsbesitzer Tieftet aus Leeden sür VW.ovO Ät. verlaust. In der Strafanstalt Drcibergcr versuchte den Äussrer Fluchtversuch 50 M. Geldstrafe begnadigt. Die bei- Lberiiispekior Major a. D. v. Nettel bladt und Nendant Weihnacht in Gil strow. feierten ihr LS.ährigeS Beamien- Von Ahrensbök nach ist zeit'—Der Seminarist Johann G.^lru —Der 11 Jahre alte Sohn dcS Tischlers Nönnseld von Bcckholt wurde durch Ue das HauS dcS Eigners Möller nieder. Freie Städte.^ Berlin der Theilhaber der Musikalien' Handlung W. Kaibel, Olta Michael aus Lübeck. Schweiz. Der ehemalige Gemeindeschreiber von Lenzburg, H. Huber, wuide wegen Unter schlagung zu « Jahre» Zuchthaus ver urlheil«. 112 Dr. Äd. Bnrkhaidt in Ba sel. St. Gallen zählt jetzt Ein wohner. In Lberschan, Gemeinde Warlau, (St. Gallen) brannten >Z Wchnliäuser Sticksabrik nieder. 1" In Altdors der RathSberr Muheim.—Am 18. Juni >B7l starb in bcgrüßte^^rs!^ 200) Schlosser der Stadt bcthciligen, ausgebrochen. In Folge dessen kam e« Ein a in 2Z. Mai über B i n- »md B^e^hn nannten man nach vorläu figer Schätzung auf nahezu Z Millionen ln Budeihe^ni^mnßle^lhlilivt^se Ausländer, welcher Nation sie auch sein selben einzig Sebuld an der industriellen Krisis seien,welche gegenwärtig das Land heimgesucht habe. Durch die Maßregel erst warten, bi« das Blut der Arbeits wie die« inAmerika gelcheben.bei Ausslän abgelaufenem Urlaub in hast in Magdeburg nicht ist und die Caution von LZ.IX« Mark ver fallen lassen muß, behauptet, zur Reise unfähig zu sein und hat ein dement sprechendeS Gutachten »Weier deutscher Aerzte an die preußisch« Negierung abge« sendet.
Significant historical Pennsylvania newspapers