Scranton Wochenblatt. Osfic«: 321 Spruee Straße. m gesellschaftlichm Verkehr getreten sind. Natürlich gibt es, wie überall, so auch in Canada Schmarotzer, welche ein Gewer- Suo für ein Zimmer, das sonst täglich höchstens ?>'! kosten würde. Die Verbre cher sind es zufrieden und zahlen. Ist det, was in der Negel jede» Tag der Fall ist, da»» läßt er de» Wein für Je dermann, der mithalten will, in Slrö- Im Staate Kansas steht, wie in den meisten andern Staate» der Union, aus Mord im ersten Grade die Todesstrafe. Nun ist es aber Gesetz, daß die To desstrafe nur dann vollzogen werden gethan, und die Folge davon ist, daß etwa 30—10 Mörder im Staats-Zucht hausc sind, die zu jeder Zeit gebängt wer- Giund genug zu der Annahme, daß sie ihren Mann vergiftet hatte, um den Liebhaber zu heirathen. Der Arzt, der Cook vcr dessen Tode behandelt halte, legte ein sehr erschwe rendes Zeugniß gegen die Frau ab, auch alle anderen Zeugen sprachen entschieden zu idren Ungunsten. Trotz ihres Leug- sentlich zu ihren Glinsten geändert, trotz dem sie einige Male im Gesängnitz die Dummheit begangen halte, durch singirte Briefe, an den Staatsanwalt schickte, die Schuld auf Andere wälzen zu wollen. Vor den Richter gestellt, gestand sie unter Thränen, sie habe durch diese Freiheit, wenn auch nur auf ihre Kinder einmal ans Herz zu drücken. Der älteste Sohn der Unglücklichen Frau im Lichte neuerer Eiühnllungen für unschuldig. Der „Arzt", dcssm Aussage der Frau so geschadet halte, empupte sich Niemand sogar auf seinen Schwur bin glauben würde. Au» der ' Siaats anwalt R. G. Hahes erklärt, die Frau nicht verurthcilt worden fein, so gelautct hätten, wie jetzt. dcnfalls jetzt über allen Zweifil hinaus festgestellt worden, daß Cook gewohn heitsmäßig Strvchnin einzunehmen Pflegte. Tie Zeugen, welche damals die Frau ins Verderben gestürzt kalten, baben sich durchweg selber als charakterlose Men schen herausgestellt und sind im Elend ve rschollen oder im Gefängniß verdor' en. Der Beguadigungsralb ist jetzt mu dem Falle eingebend beschäftigt, und all gemein wird die Verinulhung ausgcsprol che», daß die Frau wieder in Freihei gesetzt weide» wird. LandwirthschaftltchrS. Ein Statistiker hat ausge rechnet, daß in der Ver. Staaten min gegeffen wird, als Nindileisch in Eng land. lowa, Missouri und Kansas, allein züchten mehr Schweine, als das ganze Nußland mit seinen 00,000,000 lndiana lllinois so^ preise und es gibt mehr Schweine in Mast. Fall wird das meiste verbraucht. Es ist ein verkehrtes Prin cip, Welschkorn, das 20c per Bushel ge kostet hat und den Bushel 25 Cents sür tofselbau eine Reihe interessanter Versu che angestellt worden. AIS Resultat gebiet des Territoriums beläuft sich aus etwa 48,000,000 Acker, man kann daher aus Grund dieser Ziffern leicht berechnen. GlaSesscr. Die „Kunst" des Glasessens, welche Adepten erlangt zu haben scheint, daß selbst das schabigste „Museum" sich den Als jener 'Neger in Philadelphia zu erst seine Kunststücke zeigte, schüttelten mehrere Aerzte bedenklich die ihm zu weiterer Berühmtheit verholsen hatte. empfindlich machen, und benutzen für ihr d« öros e lat aus brüchigem Gelalin oder che» Stoffen. Wie ist es möglich, daß er wirkliche Glasscherben in seinem Ma- Die Antwort daraus lautet, daß er das Glas Wohl im Munde zermalmt, aber den Magen hinunterschluckt. halten, die unten mit ganz kleinen Lö chern versehen ist, damit das Wasser, welches er bei dem Glasessen trink», in den Magen hinunterfließen kann. Die Glassplitter dagegen bleiben in der Rohre und werten später, wenn der legenheit herausgezogen, ohne auch nur in die Speiserohre gelangt zu sein. Das ist die ganze Kunst. Es wird berichtet, daß mehrere eifrige Kunstjünger, die das Glasessen lernen wollten, dabei durch eigene Unvorsichlig keil sich den Tod holten. Freilich, ei» Kinderspiel ist das GlaSessen nicht. Da ist schon das Holzhacken eine ehrlichere und gesündere Beschäftigung. Die „Neue Westf. Or> wird ? Als Beiralh solllen die Juristen "KV WLB7." rechnet. ist es ersorderUch, Es kostet mindestens SlOO, um 40 Acker 8300—Z500. Eine aus Nasen herge- Lbdach für das Vieh und einem Lager platz für das Getreide mag vielleicht LISO koflen. Dann aber nur 40 Acker uinsasien sollle. Das kostet mindestens S2OO mehr. Dann sind noch die Lebensmittel in Anschlag zu bringen, welche der Ansiedler auf Neuland sich unbedingt kaufen muß. wenn er nickt verhungern will, ehe seine erst- Ernte ist. Man kann aus diesen ein sich auf Regicrungsland niederläßt, und Farm>v>rthschasl vernünftiger Weise von vornherein nur auf solche Leute ange baares in der Tasche haben. Wer aber ZIOOO in der Tasche hat, weiß sich in der Negel auch im Osten zu helfen oder brauch« wenigstens keinen Landwirthschaft keine Idee baben. So gar die professionellen Landwirthe aus Europa europäischen Städter in Europa die Landwirthschaft schwer fällt, braucht erst bewiesen werden. Braunfchweig feierten letzte Woche in St. John de» 103. Gedenktag ihrer Lan dung in St. John. sOi e Stadt Battl e Cree k^»^ zufchafsen. Ein Hotel für Fremde soll In East Jordan, Mich., be endet sich Frau Bills in Hast, weil sie !O letzt e Nach t 112 st e ha- i °n, I 11. i st d e r Pre- Neil in Pine Bluff, Es heißt sähr ?3,500,000 besitzt. Seine Baum wollpflanzungen umfassen 12,000 Acker Land. Anderswo geht es nicht viel Der Stadtrath vonStock- Beri ch len au s Fort W orth In Wl'more, Nebraska, hatte sich Daniel Arnold 81 00 erspart und das schöne apt.l o h n M ke r von Jim welche früher Job» Brown gehörte/ und das Gewehr, welches Jefferson Davis abgenommen wuide. AIS er inGefangen- In Flint, Mich., wurde der Neger Henry Wilson zu lebenslänglichem Zuchthaus vcrurtheilt, weil er im vori gen Monat seiner!) Jahre alten Tochter Auf Befehl der Staats jetzt in White Co., Illinois, kühlt" hatten. Taylor Bedford, lowa. Bis auf zwei Fuß Entfernung sieht sie Alles »er weichen er Anspruch auf Grundeigen lhum im Werthe von 640,000 erheben kann. Die etwas verspätet eingetroffene ausschließlich der Lohne aus S 1.84 stel^ von, statt des Kabels in der Market Str., Elektricität als treibende Kraft für E^ar^ m « Dcutsche Local - Naciirichten. Ernst Frhr. v. Slockmar; Lbcrslsorst- höfle. M. Übermacht. Der Müller, der Schlächtermeister Wilhelm Wulsert und des letzteren Geselle Rögg, ist, Lcklitz, Mrosek Brieg, Posen. gelegt. die Schiffer Waschmann und H. Fischer aus Barby, der Schuhmacher Pellsch aus Jessen, der Brauer O. Uhsemann zu Taucha, die Ehefrau Meister zu Wol- beiter Brrckmann und die Arbeiterin Steinau das Wohnhaus des Stellenbe sitzerS Alber»,zu Stinstedt sämmtliche Hos> Westfalen, aus Eickel ermordet—ln Gelsenkirchen ? Rcntier jkarl Loewe in Lippstadt.—ln Tanten glücklichen Falles, der üleinpnermcifter Waldschmidt. Während eines Gewit ters wurde aus dem Feld bei Lüttenglehn Cassel hat 253 gesellige Vereine. Der ÜLagner Karl Sct. in Eltville hat Schriftstellcr 'il, E. Eramer, ehemals zählt 02, und die Mutter 51 Jahre. trau in (Leiha 3>)o M Geldstrafe Gera. Hesse n-D ar in stad t. Verleitung zum Meineid, relp. wegen Verdachts des Meineids verhaftet aus 10 Uhr Abends festgestellt wird. zu verursachte 60,000 M. Schadeiu f st st beck von Rosenau, der Soldal Konrad Kellerer vom 11. Jnf.-Regl. in Ärau bing.—Jn die Reuter in Heidingsfeld, zerquetsch? wurde und der Dienstknecht des Müllers Schlichting von Ehcim bei Rettenbach. Brauer« Joses Dodel, in Winhöring das König reich W iir tte mb er g. Apotheker Ludwig Sevdel von Mar bach, zuletzt in Eßlingen wohnhaft, verurtheilt. sÄe Frau Pfarrer Andrea in Ulm, IVO Jahre alt. In Frankfurt a. M. erschoß sich der Profissör Emil Za^dt.^— Der Eisenbahn- Jakr,b hard Laufer von N^edereschach Schmid aus Blansingen bei Kandern. — In den Fabrikgebäuden der badischen Anilin- und Sodafabrik Mannheim- Hemihöfe hat eine Fcuersbrunst großen Schade» angerichlet (etwa 120.000 M ); in Dorf Kehl ist das Anwesen deS Na gelschmieds Glauner niedergebrannt, in Ebringen das des Sebastian Walt, in Lochmalt bei Säckingen das des Jakob Schlachler und iu Bobstadl bei Boxberg das des Landwirlhs I. Behringer. A us der Rheinpfalz. und in Langendiebach verstorbene Rent ner Philipp Gabriel Hitschler hat der Rhodt ein Legat von^O^O stein wurde Hr. Jakob Rueff, Bäcker und Wirth gewähl«. In Speyer hat sich der Gerichtsvollzieher Stellvertreter Der sOirekt»s der Fabrik von Weniger zeit. Der Ackercr !l)!ader ni Berthe!- hall die Bergleute Bichl und Paul (ver schüttet) und in Wolfenbüttel der Mau bers Borch rt, in Neu -Echlagsdorf ein Theil des Gehöfts des GulSbcsitzers Freie Städ t Luzern hat ihre Insolvenz Den Passiven von 382,000 Fr. sollen 112 In Ger Louis Poncet, der erste Ka pitän und,kassier des „Guillaume Teil", Niger Zeit verstorbene Oberst Stapfer in Horgen hat I 10,000 Fr. zu gemeinnützi- und wohlthätigen Zwecken vermacht. sessors Holzhalb3!i,<>'>oFr. und aus dem Fritz Brunntrschen Äiachlaß SOOV Fr. zu.
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