Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 29, 1886, Page 3, Image 3

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    Uachöarskinder.
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darauf Bezügliche lnteresse für
Freund?"^
Andei^l.
„?!a, sehen sie—jetzt habe» Sie kein
Wort heuchelnder Verstellung mehr. Ist
dn'se Frau sehen, ohne sie zu bewundern.
was ich weiß, lieber Weldingen sie
verehrten Frau Colon»» noch viel höher
um ihrer äußeren
„Und was wissen Sie?" fragte Ernst
niu
„Für sie thun? Ist sie in so bedräng
ter I!age < Hat sie etwa Ihr Mitleid.
Ihre Hilfe angerusen ?"
„Die und Hilfe anrufen—ich
Wer aber die Geschichte diese» En
Pulsen.
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Da hcitte Eriist endlich Klarheit sie
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dem eii, eisernes Muß als Triebfeder
gengeht.
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„Aber Melitta besitzt ja gar kein Ta
lent."
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lichl^ii—"
blieb.
an seine Brüstt Die Kleine blickte
,?u Ebenbild der Mutter," flüsterte
«rid sich
Eriist?
Satz." «»I st
siehst blaß aus, Melitta —sey» blaß und
angegriffen."
stein Ton, „vier Jahre sind eine lange
Zeit. Es wohl Maiicherlei
Ohr.
dich nicht selbst I Er starb fast ein labr
„Aber Melitta ist dein Ge
Zeit liegt. stumpf und todt gelvorden?
ter."
„Du fieberst, Ernst - > , dich neckt
„Willst du mich Meliita? Del
Gesicht—"
„Du schilderst Tolms."
delni"
litta
zuziehen."^
(Sortsetzung folgt.)
Fluß^2^i ffa sG c^fe llschafin Besitz
Namens Kraft sehr werthvolle Marmor>
auf
S l!> in Gold und .! 15 Unzen Silber.
der Geschäftsführer re
sellschast" an den Ort, wo das Gold ge-
In neuerer Zeit hat Major E. A.
Fast noch schwerer war die Zähmung
Derselbe stöhnte in wilder Wuth, als er
gefesselt am Boden und jagte mit
anerkennen und wurde ruhig wie ein
Die Vorstellung des „Professors" fand
enthusiastischen Beifall.
sehlshaber des ihr habt
stört."
April. Gatte: ..Was sehe
will Dich entführen —" Frau: „Aber !
Aprilscherz." Gattes ,/)!un, ar-
Ein Reisender, der kürzlich aus Dakota
nach dem Osten zurücklehne, begegnete
, aus der Eisenbahn einem alten Manne,
, der ihn fragte, Ivo er gewesen sei.
! „Also in Dakota waren Sie/' sagte
! der Alte. „Das ist ja schön. Haben
i Lie dort vielleicht nicht meine Tochter
! pfiffen hat
!
.
ich bereits im Magen."
Ungedantte Gnade. Drei
Verbrechern wird die, anläßlich eines
Regierungswechsels, erfolgte Begnadi
gung verlesen da tritt einer derselben
vor und spricht„l' bitt', was hab'n
wir mitten
tenwand hinab aus die untersten Trep
penstufen gestürzt—da packt ihn der Bör
sianer Schnorgcles noch zur rechten Zeit
am Arm und schreit: „Geben Se Acht,"
woraus Psrkeles zurückschreit: „Nix.
nix, ich geb, höchstens sieben dreiviertel."
Wörtlich befolgt. „Was
ist das für eine Art, daß Du Dich aus
der Promenade fortwährend umschau'st!"
—„Aber, Mama, Du hast mir doch selbst
gesagt - wenn ein Mädchen einen Mann
beloinmen will, muß es sich darnach um
sehen !"
Aus dem Gerichtssaal.
Richterl „Also Sie behaupten, fünf
Tage lang arbeitsunfähig gewesen zu
seinKläger: „Jawohl."-Richkr -
letzung bis in die Nacht hinein Kegel ge
schoben haben."—Kläger: „Kann scho'
sei."—Richter' „Und die be
„Kann soll
der "Nacht vom l!i. zum 14. vor de n
Geldschrank des
— Eine mildthätige Dame
in Paris nähert sich einer Bettlerin, deren
Aussehen sie fesselt. Sie giebt ihr ein
Fünszigeentimesslück und erkundigt
rend ivelcber Zeit die Vorübergehenden
Als die mildthätige Dame sich endlich
entfernen will, sagt die Bettlerin höf
lich „Madame gaben mir für dielan
deiinoUc» jjzz S^ei
?eiden, wenn er mich Heirathen wollte!"
Onkel: „Durchaus nicht! Ich würde
mir denken, dem geschieht's Recht!"