Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 20, 1885, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Scranton Wochenblatt.
' Ofsi-e
-32 t Spruee Straße.
„Poll Mall Gazette" seine Verwunde
»ien wüthende Seuche so wenig Beach
tung findet. Al« «r zwischen dem 21.
und 2li. Juli letzten Jahre« in Frank
reich waren nur die beiden Depar-
Auch innerhalb dieser Departements be-
Städte Toulon und Marseille. E« wa
al« 1,20» Todesfälle zu verzeichnen.
Drnnoch war die Aufmerksamkeit der
gc«g<lpräch," und die Bulletin«
sich bi« zu 40vc> Worte an einem Tage
über die Seuche kabeln. Die Ta^eblät
dersetzungen' Und doch Ware», wie ge
sagt, erst k,MO Personen an der Cholera
gestorben.
Bis zum 2Ä. August vorigen Jahres
waren in !>'i französischen Departements
WS» Todesfälle zu verzeichne», und die
ganze civilisirte Welt athmete erleichtert
aus, als um diese Zeit das allmälige^r
ES scheint, als ob die Welt sür die^Epa
nier nicht den zehnten Theil der Sympa
thie hätte, wie für die Franzosen und
Italiener.
Es ist aber die höchste Zeit, daß, von
licn, aber trotzdem verleitet sich daselbst
ihr Charakter ist auffallend bösartig.
Murcia mit 452.000 Einwohnern hatte
bis zum August schon mehr Cholera
re« und die einzige Provinz Valencia er
litt in ti Wochen größere Verluste durch
die Seuche, als ganz Italien während
der Gesammldauer der vorjährigen Epi
lhml ha?. !> k> g i
Spanien selbst liefert übrigen« den
Aewei« dafür, daß die jetzige Pest w«it
gefährlicher ist, al« die des Jahres 1884.
Damals brach die Cholera in der Pro
vinz L-rido amAugust aus, in Ali
faniint nur 4S I Opfer, d. h. weniger als
die Hälfte so viel, wie jetzt täglichda
hinrafft werden.
Sicherhei/wiegen lassen soll«, weil die
Cholera sich vorläufig auf Spanien und
den Süden Frankreichs beschränke. Frü
l/ere Erfahrungen zeigten zur Genüge,
daß sie ftden Augenblick an weit ent-
könne. Seine Bemerkungen sollten
jedenfalls dazu beitragen, die Behörden
in allen amerikanischen Städten zur ei
frigsten Fortsetzung des ReinigungSwer
kes anzufeuern.
Nihilisten als tloloniste».
ES sind über zwei Jahre her, daß KO
radical gesinnte Russen die Stadt Odessa
verließen, gemeinsam nach Amerika reis
ten und in Glendale, Douglas-Countv,
Ore., eine Coloni« gründeten. Sie
schwärmten für cominunistische Ideen
führung mehr zu erreichen, als durch
theoretische Debatten oder blutige Kämpfe.
In Oregon kaufte» sie 77« Acker Land
an, da« nach feiner Entwaldung sich sehr
gut zur Cultur eignen mußte. Die Rus
sen waren von HauS aus alles Andere
eher, als Landbauer; doch sie hatten
kräftige Muskeln und waren fest ent
schloffen, zu arbeiten. Welche Erfolge
sie seither gehabt, erfahre» wir von 15
Angehörige» der Colonie, di« jüngst in
auftauchten, nachdem sie
!>> ihre» Genoffen veruneinigt hat
te». A.
Jhreiöcrsten Unterhalt erwarben die
Colonisten dadurch, daß sie mit einer
Oregoner Eisenbahngesellschaft einen
> Contract schloffen und derselben 2000
Klafter Holz zu S2.SO pro Klafter liefer
ten. Binnen anderthalb Jahren hatten
sie diesen Auftrag vollständig erfüllt.
Sowie sie aus diese Art ein Stück Land
entwaldet hatte», begannen sie sofort, eS
umzuackern und zu besäen ; auch schafften
sie sich nach und nach Pferde und Horn
vieh an.
» Wi« »bei vielen derartigen Unterneh
' mungen,', ging anfangs Alles vorzüglich,
und der 'danlbare Boden lieferte reiche
Ernten. Auch herrschte die schönste Ein
tracht unler den Colonisten. Trotz ihrer
harten Arbeit fanden sie noch Zeit genug,
religiöse und philosophisch« Probl-mc zu
erörtern; darin bestand ihre einzige Er
holung. Behörden, welche die Mitglie
der zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen
zwingen oder Vergehen bestrafen konn
ten, hatten si« nicht, und si- lebten über
haupt in vollkommener p«rsö»licher Frei
heit. E«lbstverstä»dlich war Alles Ge-
M, Das System bewährte sich entschieden
- »besser, als bei den meiste» französischen,
»englischen und deutschen Colonien ähnli
»cher Art. Sind doch die Russen obnehin
Fsehr geeignet, als sestgeschloffene Masse
sür eine» gemeinsamen Zweck zu arbei
ten, während die Deutschen und Franzo
-s«n mehr dem Individualis
mus zuneigen. Und doch blieben Zwie
tracht und Hader nicht auS. Di- erst-
Meinungsverschiedenheit zeigte sich nicht
etwa, wie gewöhnlich i» solche» Fällen,
in Verwaltungssragen, sonder» in reli
giös-philosophischen Fragen.
Die griechisch katholische Religio»,
welche die Staatsreligio» in Rußland
, ist, war den Colonisten tief verhaßt, und
sie besaßtcn sich eine Zeit lang damit,
unter den verschiedenen sreidenkeiischen
Systemen ihre Wahl z» treffen. 'Nach
vielem und heftigem Debattiren wurde
endlich da« System des franzosischen
Freidenker« August Comte, der sog.Posi
tivisinus, unter Jubel angenommen.
Schon glaubte man, in dieser Beziehung
einig zu sein als sich zwei Fractionc»
von denen sich di« eine „Libf-
rale", di« ander« „Conservative" nannte.
Erst«« waren mehr Egoisten, Letten
mehr Altruisten. Der Streu spielte bald
auch aus da« praktische Gebiet hinüber.
Di« Egoisten sagten : „Wir haben e«
nun einmal zu erträglichen Verhältnissen
gebracht, laßt un« dieklben au«schl>eß
lich
Altruisten, de^
Die AUrui?ten sind Peseta
ballonsahrt, welche jüngst Capitän A. E.
Moore und Proftffor S, D!. von
die Bescherung. Der Ballon sank in
Folge des Regens etwa 800 Fuß; idir
warfen 26 Psund Ballast aus und er
che».
Die Herrlichkeit sollte aber nicht lange
dauern. Beim Ausblicken gewahrten
wir plötzlich, daß uns eine riesige, finstere
gingen eisige Winde einher, durch welche
künden um S 0 Grad fiel. Große^Nebel-
Haufen rissen sich von der Wolke los,
gingen über und unter uns weg und
hüllte» un« in eine solche Dunkelheit,
daß wir den Ballon vom Korbe au« fast
nicht mehr sahen.
Endlich führte un« der Wind wieder
Wolke heraus und in das Son
noch schlimmer. Die Sonnenhitz« nebst
dcr Leichtigkeit der Lust, die nur einen
sehr schwachen Druck auf den Ballon
ausübte, verursachten eine gewaltige
Ausdehnung des Gase«, welches schließ
lich im Verhältniß von I(XX) Fuß pro
Minute aus dem Halse des Ballons
strömte. Es herrschte eine unheimliche
Stille, und die Hitze wurde un« uner
träglich. Unsere Strohhüte krachten,
al« ob sie in Stück« springen wollten.
Brook« öffnete da« Ventil und ließ den
Ballon einige hundert Fuß sinken. Aber
o wehe! Da kamen wir wieder in die
nächste Nähe der schrecklichen Nebelwolke.
Während wir noch überlegten, ob e« nicht
am Besten wäre, sich wieder auf di
zu lassen, erfaßte uns plötzlich ein Wir
belwind und führte uns mitten in die
schwarze Finsterniß und den Sturm hin
ein. Jetzt begann sür un« die aller
schlimmsle Zeit, di«, so kurz sie dauerte,
un« «ine Ewigkeit däuchte. Der Regen
ergoß sich in ganzen Bächen über un«,
und zwar von allen Seiten zugleich.
Rings schössen zackig- Blitze durch das
Wolkenduster, gefolgt von betäubenden
Donnerschlägen. Der Ballon zitlerte
und stand manchmal gänzlich still i da«
Netzwerl flog gelegentlich hin und her
unter eigenthümlich knarrendem Geräusch.
Wir warfen uns auf den Boden de« Kor
be«, während der Wind entsetzlich über
un« pfiff. Der Ballon wurde schließlich
wie ein Spielball herumgeworfen. Unser
einziger Trost war die wissenschaftliche
Gewißheit, daß da« Abenteuer bald über-
Wir flogen mit einer Schnelligkeit
von mindestens einer Meile pro Minute,
und zwar in völliger Finsterniß. In
der Hoffnung, uns über die Sturmwolke
wieder erheben zu können, warfen wir
abermals Ui > Pfund Ballast auS. Als
erzielte, entschlossen wir un«, die noch
übrigen 10 Pfund Ballast zu behalten
und uns der Mutter Erde zuzuwenden.
Wie unser Barometer zeigte, befanden
wir uns zur Zeit »200 Fuß über dem
Erdboden. Sobald wir nichts mehr
auswarfen, sank der Ballon langsam.
Endlich kamen wir aus der Wolke her
aus und bewegten uns dann mit einer
Schnelligkeit von etwa Ivo Fuß pro 4
Sekunden abwärt«. Bald^ hörten wir
den Enterhaken hinab, welcher »litten in
eine Biihheelde stürzte, jedoch ohne eines
der Thiere zu verletzen. landeten
nur St Minuten gedauert.
«audwirtlischaftliche«.
Belehrung üb«r den Milz,
brand. Ueber die Kennzeichen deS
Milzbrandes und das bei Ausbruch die
ser Krankheit von den Biehbesitzern ein
zuhaltende Verfahre» werden folgende
Belehrungen veröffentlicht:
Der Milzbrand ist ein- meist schnell
und tödtlich verlausende Krankheit, die
bei anhaltender Trockenheit häufiger al«
bei feuchter Witterung vorkommt. Er
befällt hauptsächlich Rinder und Schafe,
seltener Pferde, Schweine und Ziegen.
Ein plötzliches Verenden solcher Thier«
ohne vorherig- Krankheit darf besonders
in Gegenden, in welchen der Milzbrand
gewöhnlich vorkommt, den Verdacht der
Seuche erwecken. Die Thier« stürzen,
wie vom Schlage getroffen, zusammen,
ve> fallen in Krämpfe, zeigen große
Athemnolh und rrftickcn schlichlich.Milch-
kahe brechen kurz )hr ihrer Erkrankung
i» der Milch ab; Schafe entleeren «in«n
Durst! anfänglich zitterigst« und
sind kalt, später wird die Hautoberfläche
wieder heiß. Di« Thie» athmcn^asUg
ein. D» Mist ist weich
und mit Blut gemischt. Mitunter kom
men plötzlich gestaltete Geschwülste an
dein Kreuz, den Rücken, am Hals oder
Kopse zum Vorschein. Diese Geschwulste
sind beiß, und ihre Berührung ist sür
das Thier schmerzhaft. Sie nehiiten an
de« Milzbrände« nach dem Tode hervor.
Der Bauch treibt sich stark aus, der Kör
per wird nicht starr, und au« den nittür
dunkclrolhe«
Gerächt, mit welchen di« milzbrandlran
dU Beseitigung der Streuend des Fut
Hierfür giebt c/brei Methoden.
Die erste und älteste besteht darin, daß
man die Früchte an der Sonne trocknet
Luft aussetzt. Man erhält aber aus
diese Weise z. B. au« IW Psund grüner
Aepfel nur Pfund Dörrobst —^voc-
Frucht versault welche/ im Großver
kauf —ö Cent« bringt. Die Unkosten
für das Zurichten und Trocknen kann
Profit
Die »weite Manier besteht darin, daß
das Obst auf Drahtgeflechten einem
künstlichen heißen Luftstrom ausgesetzt
wird. Diese, sowie die dritte Methode,
da« Dorten der Früchte unmittelbar zwi
schen erhitzte» Flächen, sind sehr zu ein
pfehlen. DaS Trocknen geht rasch vor
sich, und das Aroina deS Obstes wird viel
Keffer erhalten, als im ersteren Falle,
sind. Für das auf solche Weift gedörrte
Obst erhält man s>—7 Cent« pro Psund.
Die Schalen und die Kerngehäuse kann
man ebenfalls trocknen und verkaufen.
Natürlich lassen sich die überflüssigen
Früchte auch einmachen, doch können
hierzu nur di« besten Sorten verwendet
Sin« strieg«erii»ierung.
Ein reizendes Geschichtchen über einen
phantasicreichcn alle» Kriegssoldaten
und einen Pseudo Ztebellen erzählt die
„N. I. Volkszeitung."
„Aus diesem Bilde sieht Grant gerade
so aus wie zur Zeit, als ich ihn kannte,"
sagte ein hochgewachsener Farmer, der
am Tage des Begräbnisses Granl'S an
einem Schaufenster in derßowery stand,
wo ein Bild des Generals und ExPrä
sidenten ausgestellt war.
„Wann haben Sie General Grant ge
kannt ?" fragte ein neben dem Farmer
stehender Mann.
„Im Krieg«; ich habe unter ihm ge
kämpft. Eine Nacht werde ich nie ver
gessen, die wir vorVicksburg zugebracht,"
sagte der hochaufgewachsene Farmer.
„Ich war auf Posten. Unsere Linie
grenzt« dicht an die drr Rebellen und wir
pflegten mit Jenen zu sprechen und Ta
bak auszutauschen und lustige Geschichten
zu erzählen ; sobald es aber Tag wurde,
waren wir aber die größten Feind? und
schössen auseinander wie's Donnerwet
ter. Die Nacht, von der ich nun red«,
war ziemlich kalt und regnerisch.
Wir hatten Feuer angezündet und
schlug-n die Zeit todt so gut es ging.
Plötzlich hörten wir di« Patrouille ton,
men. Ich schulterte mein Gewehr und
begann rasch auf und ab zu gehen. Wir
wollten natürlich nicht, daß die Offi
eiere es erfahren, daß wir mit den Re
bellen kameradschaftliche Beziehungen
unterhielten. Als di« Patrouille her
ankam, sah ich, daß Gen. Grant dabei
war. Ich präsentirte da« Gewehr.
„„Hören Sie,"" sagte als er
?" sagte ich.
Feinde gesprochen.
„Ich dachte ganz sicher, ich würde We
ge» Hochverraths erschossen und nahin
mir vor, über die Geschichte nicht zu lü
gen. und so sagte ich - Jawohl, ich fror
und war hungrig und ich wollte etwa«
Kaffee habe». Mein Freund dort drü
ben wollte Tabak haben und so tauschten
„Also mit dem Feind haben Sie ge
wissermaßen Hand«l gctriebcn ?"
„Jawohl", entgegnete ich. indem ich
aus den Kafseekesftl deutete, der über dem
Feuer hing.
„Ist der Kaffee gut!" fragte Grant
„Jawohl."
„Wir werden ja sehen, geben Si« mir
eine^Tasse.'^
sagte er: „Junge, Du hast du! Wahrheit
gesagt, der Kaffee ist gut. Aber in Zu
kunft würdest jedenfalls gescheuter
e« mir bei diesen Worten
um's Hrrz, als er sich entfernte."
Waren Soldat, der den Kaf-
derjenige, warum fragen
„Warum ich frage? Ich war der Re
bell, der Euch den Kafsr« gab. Eur«
Hand, alter Knabe! Mein Name ist
die allen Schlachten^nochmalt durchzu
ktmpftn.
Bei Einbruch der Nacht sprach ein
hochgewachsener Farmer in der Polizei-
Oak Slr.
ter der Nase der Behörden Hausen. „Un
sere" Großstadlbanditcn sind Strolche,
Zuhälter, Diebe Räuber
Held und Märtyrer gefeiert. Ein clas
sische« Muster einer solchen Bande, das
in cine^ zukünftigen Geschichte des ame
die „Riverside Gang" in New Jork,
Schrecken der Oslseite ist,
geistiger, wie in körperlicher Beziehung
Die gesundheitlichen Gesetze scheinen für
belruii^
dein er Handlanger
dienste geleistet, Polizist wird oder sonst
ein untergeordnete« Amt erhält, k-hrt er
die Rausbold- oder Verbrechcrnatur erst
recht herau«. In den Knallhütten, au«
denen sie hervorgegangen, lagern Men
schen, Ziegen, Hunde, Ratten und Wan
zen in brüderlicher Gesellschaft zusam-
Gang" heimgesucht und terrorisirt wird.
Dieselbe besteht hauptsächlich aus tüchti
gen, fleißigen Cigarrenmachern. Ein
zelne halten Specereiläden oder Wirth
schaften. ES ist eine gemüthliche und
sehr gesellige Menschenllasse. Ihre Te
»«mentwohnungen sind einfach, aber sau
ber und nett.
Dieser Tage war in Folge der Grant-
Leichenprocession kein einziger Polizist in
dieser Gegend. Die Banditen wußten
dies und beschlossen, eS sich zu Nutze zu
machen und einen ganz besonderen Ra
bau aufzuführen. Gelegenheit dazu bot
sich ihnen bald genug. Der Böhme Na
clor Kalat bekam mit einem Landsmann
«inen heftigen Wortwechsel auf der
Straße. In wenigen Minuten sammel
ten sich etwa 2<X> Böhmen um die Strei
tenden. Jetzt war der richtige Moment
für das Chor der Rache gekommen;
denn nichts ist den Banditen lieber, als
sich in Streitereien zu mischen und Je
den, der ihnen in den Weg kommt, zu
Boden zu schlagen.
Während das Wortgefecht noch im
schönsten Gange war, drang plötzlich ein
dichtgeschloffener Mcnschenkeil in die
Mitte des VolkehausenS. Dort fuhr er
wie eine platzende Bombe auseinander,
und die Raufbold« theilten nach allen
Seiten Schläge auS, wobei sie sich Haupt
-sächlich runder Steine bedienten, die sie
in der hohlen Hand hielten. Einige
Bürgerslrutr, die mit Knüppeln und
anderen Waffen die Bande zu vertrei
ben suchte», kamen sehr schlimm dabei
weg.
In wenigen Augenblicken war die
Böhmenmenge zerstoben. Mehrere da
von blieben aber blutend auf dem
fand sich Kalat, dessen Schad«! gebrochen
war. Ein Arzt wurde schleunig geholt,
erklärte aber, daß der Arme nicht inehr
zu retten sei. Man brachte den Sterben
den in das nächste Hospital.
Die Polizei erfuhr dies- Vorgänge erst
nach 2 t Stunden. Capitän Gunner be-
Die Geheimpolizei durchstöbert/die stin
kenden Knallhütten und verhaftete K In
dividuen —Burschen im Alter von 18 bis
nomien. Blo« Einer der Kerle konnte
nachweisen, daß er zur Zeit für einen
Lumpensammler arbeitete, die Uebrigen
ansälle. Einer derselben, Loui« Gra
vi»«, scheint von sehr zarter Constitution
zu sein, hat Hände wie ein Kind und
Scherze und Zoten und meinte», V Ato
nale ArbeilShauS seien eine Kleinigkeit
sür Leute wie sie. Als sie jedoch hörten,
daß Kalat todt sei, wurde» sie etwas
kleinlauter. Die Polizei glaubt, daß
mit Festnahme dieser Kerle die Banden
organisation thatsächlich zerstört ist.
Dem ~N' W. T." berichtet
man aus Genua vom 20. Juli: „In
einem hiesigen öffentlichen Bade trug sich
heute ein entsetzlicher Unglücksfall zu.
uiitir zahlreichen
Ber Haifisch dicht am User empor."
Nach Berichten aus Ma
drid befindet sich der Ex-Marschall Ba-
Äoiti lulSii»«.
In Winnemucka, Nev., woh
nen viele Chinesen in Höhlen, die sie mit
Tragbalken stützen und mit Thüren ver
schließe».
Der berühmte Kornettist und
Geck Levy hat jetzt an einem Fräulein
Hewett «in« gefährlich« Rivalin gesund«».
Da« KrSul«in s«i«rt gcgenwätiig wahr«
Triumph« in New Aork.
Sin >n-rtwllrdig«r alter
Kauz starb dieser Tage, V 4 Jahre alt, in
Reading, Pa. g« war dies ein gewis
ser Thomas Penrose, der in seinem gan
zen Lebe» nie einen Arzt nöthig hatte,
und dessen letzte» Worte lauteten : „Sagt
den Leuten, sie sollten keine Medicin ein
nehmen und keine Angst haben vor kalter
Lust oder kaltem Waffer.
Ein verrückte« Frauenzim
mer au« Albany, Ga., bekam jüngst die
fixe Jde«, alle von ihr existirenden Pho
tographien zu vernichten, resp, vernichten
zu lassen. Sie hat ihr Vorhaben auch
glücklich zur Ausführung gebracht, e« hat
ihr aber schweres Geld gekostet, da sie
nicht nur viele Briefe zu schreiben, son
dern sogar zu rtisen hatte, um in den
Besitz aller ihrer Bilder zu gelangen.
Der Viermaster ..Frederick
Billings" ist kürzlich j» Nockport, Me.,
vom Stapel gelassen worden. Die« ist
da« zweitgrößte Schiff, das bis jetzt in
den Ver. Staatrn gebaut worden, und
der erst« Biermaster. Da« Schiff hat
2VÄB ist 2!»1 Fuß lang,
müssen, wenn da« Schiff unter dieser
Brücke durchfahren soll. Es hat 5150,-
000 gekostet.
Fairfield in Texas lebt ei» biederer Far
mer Namens George Kleiner!, dcr ein
natürlicher Sohn des Herzogs von Braun
schweig sein soll, aber jedesmal in eine
ganz unbändige Wuth geräth, sobald
man an
einem verlassenen Dock aus State» I?-
Gatter und schloß InOO dieser Thiere
dort ein. Der letzte Orkan zerstörte die
Einsricdigung und di« Schildkröte» wtkr
de» frei; sie werden jetzt massenhaft ge
fangen.
Der jährlicheKaffeeonsum
der Ber. Staaten beträgt 12 Piund pro
Kopf der Bevölkerung, somit über »SO
Millionen Pfands De» meisten Kaffee
Im letzten Jahre hat diese« Land uns
Kaffee für über 88 Millionen Dollars
verkauft. Was wir an Kaffee nicht aus
darfs wird von Java und Sumatra be
friedigt. Von Moeca und Ceylon kennt
man in den Ver. Staaten aber nur die
Namen.
Ein nettes Alligatorge-
wird aus Wilcox County,
Sie eilte herbei und sich, daß ein Alliga
tor eine Gans verfolgte. In dem Augen
blick, wo letztere das Ufer erreichte, er
wischte sie der Alligator am Schwanz
Frau Rensroe jedoch packle sie am Hals«.
So wurde das Gansthier kurze Zeit hin-
und hergezerrt, bi« Frau Rensroe das
selbe mit Aufbietung aller ihrer Kräfte
dem Raubthier aus dem Rachen riß. Der
Alligator wurde gleich daraus erschossen ;
die GanS lebt noch.
südliche» Staaten mit besonders gutem
und lobenSwerlheni Beispiele voran. Die
dortige Legislatur hat eS zuwege gebracht,
daß die Summe von SSS,O<X) sür Errich
tung einer Schul« für Techniker bewil
ligt wurde. Der theoretische Unterricht
soll mHefähr dem im „Institute of Jndu
strial Science" zu Worcester, Mass,, er
theilten gleichkommen > dcr praktische Un
terricht aber unterweist Schüler sowohl
in der Handhabung als Anfertigung von
Werkzeugen aller Art, und Maschinen für
Eisen- und Holzarbeit sollen ihnen zur
Verfügung stehen. Der Unterricht wird frei
ertheilt, doch soll kein Schüler in der
Anstalt verbleiben dürfen, insofern« er
nicht zufriedenstellende Fortschritte macht.
Was di «amerikanisch« Ge
heimpolizei leisten kann, wenn si« ernst
lich will, hat sich in voriger Woche i»
New Uork gezeigt. Di« DetectiveS der
New de^
wissermaßen die Ehre^d» Stadt iiwolm
ren, geschieht, ist das Einzige, worüber
man sich zu beklagen hat.
Der deutsche Grobschmied
Franz Eisenberg aus Helena, Mont., ist
ein Mann g^waltiger^Körper
könnte, beherrscht ihn
fast alltäglich auf's Brutalste mißhan
delt, wobei gutmüthigen Rie-
Hautkreuz auch nur
nachzusagen, dann geräth der ehrliche
Franz außer sich vor Wuth und die Prü
gel, die eigentlich feine verdient,
AIS der gewandte! st« Steno
graph im ganzen Lande gilt Dennis F.
Murphy, der seit ZV lahren die Stel
lung eines offieiellen Stenographen im
Bundessenat« bekleidet. WaS er in die
sem Zeitraum »usammengeschmiert hat.
würde eine recht anständige Bibliothek
ausmachen. Er soll in seinem Hand
werke eine g«rad«zu wunderbare Fertig
keit besitzen, und kein Blechschwätzcr im
sprich» so schnell, daß Murphy
ist und Mur-
Feindschaft sich Alle,ohne Unter-
Murphy der ist dein Fluch« der
sein spitzer Blei
stift spießt ihnX'ioralisch todt.
Der SchmrtHg«!Handel von
Canada nach den Ver. Staate» florirt,
und daß er sich bezayt«, dürste wobl fol
gende nawe Anzeigc einigen ai, der
Grenz« »scheinenden Zeitungen bew«i
sen: „Zu «erkaufen: Eine Farm,zwei
Meilen von der Grenze bei Lacolle, Pro
vinz Quebec, mit einer Anzahl Gebäude,
direct für HandelSzweck« eingerichl«t.
K«in anderes HauS innerhalb zweier
Meilen auf beiden Seiten der Grenze.
Wohl bekannt,
s«n, Butter, Pferde, Heu le.
S l per Jahr vom iliemgewin»^
Der irische Peddler Tim
aus Alan., halte
Männer trat und sie zwangt vön ihrem
Opfer abzulaffen. Das Merkwürdigste
an der Geschichte ist jedoch, daß
Dork
psand, sehr viel dazu beigelragen, den
Tod Grant's früher herbeizuführen, als
eS sonst, trotz bei Halskrebses, woran der
litt, der Fall gewesen sein wür
kung auf d«n Patienlen fem. Ward that
sehr gerührt, al« er von dem Ableben
Grant'« hörte. Als der Gesängnißwär
ter fragte, das Leicheiibegäng
spielt mit den Kindern, wie ihr Kamerad.
Ich würde ihn nicht für SIOOO herge
be«." Lion's Schweif schlägt Parade-
Man kann jetzt täglich eine
Menge Leute an der Grabstätte Grant'S
Riverside Park die sich sog.
ten, mit denen der Katafalk behängen
ten sich aber diesmal damit, blos War
nungen zu ertheilen. In Washington
Township besuchten sie das Haus eines
Zitternden mit, daß er künftighin fleißi
ger sein müsse. Faule Leute könne man
in t brauchen. Uni ihm
fallen. Dann schickte man ihn nach dem
Hause und die aanze Gesellschaft mar
schirte davon. In derselben Nacht wur
de in einem Hau« in TaylorTownchip der
mehrere andere wurden
und Ruthen Bündel mit der Aufschrift:
Warnung" den Betreffenden vor
bestellen, außer mit Weizen. Was die
ses Land verlangt, ist größere Mannig-
hciß^
fossil die Müller^
ES ist doch wahrlich nicht recht, daß in
so billig und das Fleisch so theuer ist."
Deutsche Ideal - Stachrichten.
T>!
' Schrodel u. Urban In A!»e, Der Ge
l M. geschätzt i etwa 500 Arbeiter sind
: bracht
i
' teppichfabrik.
Die Provinzen Ost- unk Westpre«ßen
! sind in diesem Jahr durch Hagelschlag s»
> verschiedenen Versicherungsgesellschaften
! bereits 12 Million Mk.^^gellchädc^^
- schäsliglc Arbeiter zu Maggra
i merSdors der einzige Sohn deS Landraths
i Frhr. v. Lyncker, zu Platenhof der Knecht
> Paul Bros-ille, zu Schwarzort der 20-
- jährige Sohn Adolf deS Gutsbesitzer«
i Schützenf«steS, d«S sog. „Schwedcnulk"
: ten wurden von der Polizei verhaftet.
, Im Steinkrauß'sche» Gasthos zu Alt-
Quetzin legte sich^ der Eigenthümer Keller
- ließ sich die Flüssigkeit' in
! den gab er seinen Geist auf. Der Ge
> mern, Prälat Dr. Jaspi« i» Stettin, so-
wie der Dekan Lenz in Wangerin feier
trag zum Bau des Aviso „Ersatz Lore-
ley" erhalten, für welche« Schiff im Etat
Mk. —
kenarbeiterS Th. Möller! in Oster-Mel
lerupp der Bl> Jahre alle Hofbesitzer
" Gregors Andreasen.
sarengefreiter Schwarzer zu Neustedt.
0.-S, Einliegerfta» Maria PoSpischil
zu Groß Tabor und die Nätherin Bertha
zu Breslau, Freigärtner A Fleischer zu
Staffirer
Musikers Deutschmann zu Wühleisen,
Ich, Holzhändlcr I. Äugst zu
nisch zu Alt Bielawe,
Tyrden und Einlieger F.
det worden.—ln der vom l. April
bis Ende Juni d. I. sind au« dem
Kreise Obornik 17!) Personen nach Ame-
glückt« der
wurden, ZUladislawo der Flößer Wilh.
Der Posamentier R. von Berlin er-
I? Zeiten. Ernst
Schmidt zu Delitzsch, Orisschulz- Hüne
mörder zu Goldbeck und Dragoner Abel
in Dudenhofen.—Der Blitz erschlug ,
die Arbeiterfrau Genscher auS Delitzsch,
Gehrhof, die Altmtheilerin Müller zu
. entdeckt und ii» Benutzung genommen
» worden. t zti Celle der SanitälSralh
l Dr. DawoSky, 70 Jahr« alt. 112 zu
! Göttin»«» der La»dschaft«r«th Frhr.
- Alexander v. Gleichen, früve^
die 32jührig«^Dienstmagd^clmaZkchschc
i Unglücksfälle i Erhängt hat sich der
112 endeten iht Leben der in der Hugo'schen
ii Schirmfabrik beschäftigt« Arbeiter Hein
i rich Dornheim zu Celle und der Psrtrait
>i Jahre alt« Tischler Conrad Bode zu Al
- serde, der 15jährige Sohn deS W-rlfüh
!- Steinhauer Fischer zu Gr.-Freden, der
Kellner LouiS Bolle aus Köttingen, der
Kftmpnergesell« Mandcl«-
s, »«»toi«».
i Der Zlrbeiter C. aus Arns
d Waldeinci wurde von zwei be
r sinnungSloS gemacht und dann geschän
det. — In Bünde mit seinen 3000 Ein
> wohncrn bestehen 27 verschiedene Ber
- eine.—Zu Minden erschoß sich in der Ka-
S serne dcr Unterossizier Sommer. —Zu
t Brackwede-Bahnhof gerieth beim Rangi
- ren Bureaudiätar Döring zwischen
rige Maurer Gustav Wcyland au«
. denbach und aus Z«ch« „Prinz Regent"
, verlor durch einen zu früh explodirlen
r Sprengschuß der Bergmann Schulte von
Wiemelhausen sein Leben. —Durch Blitz
schlag wurde ii, Hörde die 10jährige
' Tochter deS Schlvssermeisters H. Lobbe
getödlet und in Lünen die an der Werner
, Chauffce wohnhaft« Frau Schöpper.
Coblenz ist in den Ruhestand getreten.—
112 in Bad Betrich Badcinspcetor Major
a. D. Forstner. Sein« Gattin war eine
, Enkelin des Dichters Arndt.—Oberbür
germeistcr Küper von Crefeld ist in das
Herrenhaus beruf«» worden.—Den Ver
' Grube „Camphausen" sind
' im Ganzen 187,74!) Alark eingegangen.
' Der Ackerer Köpke aus Altcnkirchen
° 70jährige Wittwe Rücker und di« I2jäh
' rige Elisabeth Schaft tödtlich verwundet.
In Stork bei Fulda lebt noch ein Ve
tcran aus den Befreiungskriegen, der !)7
Jahre alle Peter Alzert. Derselbe be
' zieht als Pension monatlich ganze 3
Mark. 5 zu Haltenheim dcr bekannte
° Hermann Schumann. Aus der WorS
' verdächtigen Umständen dcr Schcune
' erhängt gesunden. Ihr Mann war schon
° seit mehreren und v»
verletzt unter den Trümmer» hervorge
, zogen.
' In Dresden tagle die 5. deulscheSchuh
, machereonferenz, verbunden mit einer
> Ausstellung. AuS Cleveland, 0., lraf
die frühere Führer
. Tanzplätzen untersagt. Ida Drechsler
, Eisendreher G.^eu
ther von Geising und Hausbesitzer Reffler
: DaS
K. G. N^'ri^thal^Kauf-
Töchterchcn deS Gerber« L. Kühne in
Naunhof, die Mutler de« Waldarbeiter«
Götz in Carlsfeld, der Sohn de« Garten
gutSbesitzerS Herfler in DielhenSdorf,
Frau Naumann i» MarSdorf und Frau
Leinpe in Wendischkarsdorf.
Dem „Volk«anwalt" F. L. Pechmann
in Neustadt wurde der fernere Betrieb
Hausen. I. Nonne, erhielt wegen Belei
digung des Landraths Baumbach 48 M.
Geldstrafe. Kaff«n m
berg Schön 30 M. Geldstrafe oder t>
Tage Gefängniß. Der Badeort Nau
stischen Drohbrief, -^verunglückt:
Lich die Wittwe des fürstl. Lei^ägers
G. Eiser VI, und in Worms der Fuhr
mann M. Windisch.
hielten je 1 Jahr Zuchthaus. —^Lber^
ban Brticklmaier von Gündelhosen den
Söldner S«b. Fischer von dort erstochen.
D«r wegen Diebstahl« inhaslirte
Drechsler Gundel au« Schnaitlach hat
> bekannt, vor l 1 Jahren «inen Hol, Hän
dler ermordet und beraubt zlt haben.
Die Frau de« Schleifer« Wizemanir
in Stuttgart erstach ihren Mann und
brachte sich selbst einige Schnittwunden
b«i. 112 Proftffor Banis in Stuttgart.
«iscrne Brücke über die Donau
Brandfäll«. In Unterohrn vergiftete sich
der Gemeinderath Jakob Messer. Er
trunken sind: beim Baden in der Rem«
der 10 Jahr« alte Sohn de« Schuhma
cher« Reiff von Beinstein, in Friolzheim
der IZ. Jahre alle Sohn des Bauern
Cble von dort, in Gaildorf dcr 11 Jahre
all« Sohn des Kaufmanns Marke« von
dort und der 13 Jahre alte Sohn des
Wirth von Mühlheim, 0.-A. Tuttlingen;
In Folge «ineS Sturzes kamen um'« Le
b«n : der 74 Jahre alte Weber Friedrich
Wißbeck von Beilstein, dcr Gypser Hofele
wn HohmftaN in Laichingen, der Holz-
Nürungen ; der Josef Heim
in wurde der
anstoßende des Schloffers Schlientzfch.
Der Handelsmann W. Mai in Bruch
sal Wuchers worden.
Der Haupttreffer der Kaiserslauterer
Kirchenbaulotlerie mit 30,000 M, ist d«m
bekannt«» Kallbren.ier Andr. Weisang
London gestorbene Kaufmann Karl Feis
von Deidesheim hat sein«? Heimaths
geineinde 2200 M. und der i«r, EultuS
gemeinde 2378 M. vermacht. Der
Lutz in In sheim
»«rwundet. Selstmord und Unglücks
fälle: In Mörsbach hat sich der Schmie
delehrling H. Scheidt aus Kauldach er
odn der Makler Bal-
Waff^rgraben; Sa^
ln Colmar erschoß sich
Bilderh.rndler Albrecht von Mülhausew
und in Walscheid starb der 11 Jabre alte
Christof Kribs in Folge eine« Kturzes.
Jn Erstein brannte das Auwese.nde«
Müllers Gleitner nieder (Schaden
95,000 M.), in Krontbal di« EduarV
Trumps'sch« Miihl« (Schaden gegen 30,-
000 M.) und inWafferburg das Anwesen
des Ackerers Barb. Ter Prozeß wegen
Zolldesraudationen resp. Bestechung von
leute Viktor
Viktor Jüdlin Ludwig Rcichert.^om-
Wilhelm Puschmann,
Wächter, Johann Preiß und Matthias
Der Buchhalter Linsenbarth aus Söl
> ling«n erschoß sich. Er hatte, wie sich
i heraussieht
Maurermeister Schröder aus Delmen-
Messerstiche gefährlich verletzt,—tirtrun
nicht nach ihrer Herkunft zu forschend
Die Drahtseilbahn Marzieli-Bunde«-
terrass: ist dem Vcirieb übergebe» wor-
von 4i> >,<>-0 Fr.^erstandcn^— In
klagten Hans Mäder zu 3 Monaten. A.
Wmkler zu l Fasjold C.