Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 30, 1884, Page 3, Image 3

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    Zurückgekehrt.
(.'!> Fortsetzung.)
Der Sohn webrte ab. „Last nur, Mut
»achdein Du vorher Deine Garderobe ge
loechselt
„Wenn Tu nur einen Aesalleu thu»
willst, Mutter. Sv bringst T» mir de»
.Kaffee auf mein Zimmer, Ick willschla
fen und-dann —wie ich schon jagte—eini
ge Briese schreibein Tu bist so gut. nicht
kelnten bereitet. iiattun
gardinen an den beid-n Zensiern, blank
blitzend der Messing-,ierratb nnd schnceig
die Bettüberzüge. Er blieb auf der
Schwelle stehen, sah im Zimmer umher,
gab dann der Mutter die Hau» und sagte
O, lmergrinidlich reiches Mnlterh^i.
Liebe selbst Dir nock als reichstes <>!e^
freundlich gesprochene des Sohnes
entzückte sie, wie seit laiiger Zeit nie et
»er Petroleumlampe.
„Trink," sagte sie. „der >tassee ift^heist
ist bereit" "I!'
>. ,U bi
giebt's^
die Perle des Ritter'schen Federvieh-
Freude gehabt hatte.
Eine unendliche Wildheit lag i» dem
R d d l v' .
„Anliv'rtc, wi« Du willst," vcrschtc
Dritt Bttidcl nicht."
' ' ' I
dein Wasier und wenn der Mono
scheint."
„Um Gotteswillin," scherte Louise,
ist Alles eitel, sagt Salonio.'^
tet!" ' > Ü «
„Gott sei Dank!" slüsterte Anna. Und:
Brief da!"
es'dcnn^veislich^unterlassen,
Wen» er längere Zeit mit und zwischen
u lb a l, c !
lebt, seinem Wesen viel
,veniger zu stoßen haben, als der Zurück-
! ist er Anna's Bruder," fuhr er jcher;e»d
! „Ah, wirst Du eifersüchtig? DaS ist
: herrlich !" gab der junge Mann lustig
! Anna?"
i det."
Nr
kehrtest?"
Wallberg.
Dein Kliick ivic Deii, Kieler Bier. Durch
»uttag gaui Nttftriu T.rauugui g.hiren
d»ls'?"
„Des alten Jensen Segelboot."
„Lebt die alte Ratte »och < klsvil!
Das hätt' ich nicht gedacht. Wohnt er
V i " "
Weise:
fahrt!'^
begriffen Art der Auffassung
(.Fortsetzung folgt...
ther Pünktlichkeit ihren religiösen Ver
pflichtungen nachkommen. Dazu gesellte
sich »och ein chinesischer Gerichtshof und
schließlich ein Hospital, oder besser ein
gen zurückgeschreckt wäre. „Wie es
ist es gut." Ist ein Chinese erst emmal
ernstlich erkrankt, so ist ihm der Tod ge
wiß, da er jede Hoffnung auf Genesung
ausgiebt, und keine Medizin mehr ein
nimmt. Ruhig sieht er alsdann der
Auflösung entgegen. Gleichzeitig ist der
besondere Heilkraft besitzen sollen.^
Ist ein Ehinese erst einmal so schwer
erkrankt, daß der Tod unvermeidlich ist,
so dulden ihn die Angehörigen nicht län
ger im Hause. Denn, heißt es, stirbt
ein in einem so trifft die
man Sterbenskranke aus den Straßen
vorfindet. Kinder setzen ibre kranken
Eltern aus und Eltern ihre kranken
In New ;>>ork haben hie Chinesen, wie
man todtkranke Chinesen unterbringt.
Dasselbe befindet sich in der Chatam Str.
und soll nach den Aussagen eines Augen
zeugen ein schrecklich verwahrlostes Lokal
sein. Zerrissene Lumpen bedecken den
Boden der Zimmer ; die Wände undPla
fonds sind schmutzig und sämmtliche
Geruch. Dort lag, nach Angabe des
Augenzeugen, auf einer erbärmlichen
Pritsche ein Chinese im letzten Stadium
gehenden Tod zu erwarten. Am folgen- l
den Tage fand Augenzeuge den Chinesen
todt ausgestreckt in einem einfachen
Sarg« vor der Thuendes Hospitals, um
Wohnhausc des wartete der !
Jim so hieß der Todte war außer
halb des Hauses gestorben und konnte
jetzt, nach keinem Tode, wieder geehrt !
neuerdings von „Truth" veröffentlichte
Notiz über die Rolle, welche das falsche
Haar, ,umal in Paris, spielt, ist daher
von besonderem Interesse. Zunächst ist
i^den setzten ein be^trä^
Zöp?e haben, etwa 70
lMo Francs steig^
Hadschi Loja.
F^tung^i^
gen. V s i .
wie schön so manche frühere, wieder im <
An> tSstil. Die für die Beam
ten der bayerischen Verkehrs - Anstalten
königlichen Verkehrs Anstalten zur Ehr« I
und Würde des königlichen Dienstes ge- d
ziemt." s
Ld«r «in „Stuckel >tas^"^
Hat man de» Bergstock schräg,
Jeht rasch in's Thal der Weg.
mit Sauerkohl
Macht man sich's dann bequem!
Und vor Plaisir und Lust
Jodelt die Brust. v. Miris.
i
scheußlich. Noch mehr ärgerte ich mich
aber, als ich bei'm Auswachen fand, daß
selbst die Ivo Mark nur erträumt waren
Dir im Kroßen und Ganzen gut geh/und
Du so schön träumst. Da Du Dir schon
Ivo Mark hast, wird es Dir
-- "A berMar t i n, üßt I h
Fracht, Du oder Deine Frau? „Ich
hab' nichts g'habt aber mei' Alte
zehn Mark!"
„Das ist doch stark. Sie stehen hier
hinterließ!" Bettler - „Ganz recht,
lieber Herr! Aber soll ich denn deßhalb
Gefährlicher Name. „H il-
Ich bin ja gar Mayer, der
d'rin könnt' Einer lang suchen,
Mayer finden that'!"
b "x" s e " Gut s-
Guisbesitzer : „Was fällt Ihnen da ein,
Teufel an die Wand malen!"
Vater: „Ich habeerstvor
zwei Monaten über Ivo Gulden Wirths
hausschulden für Dich bezahlt und jetzt
kommt der Kellner schon wieder und
sagt, daß Du ihm neuerdings über »0
Gulden schuldig bist!" Sohn . „Daran
ist der Lump ganz allein Schuld; denn
erwidert der wiener Herrn, >ie
christliche Religion gestaltet dem Manne
Weib zu besitzen. Der Wilde
„Wo hast Du denn Deine andere Krau ?"
fragte der Priester. „Die kommt nicht
Genügsam. Kapellmei
ster : „Geben Sie doch Acht, Sie greifen
schon wieder I' statt li«!" Musiker:
Aus Eifersucht. Onkel:
„Du solltest Deinem Manne doch das
Schniefen untersagen, liebe Emma. Es
l schalkhafte Postil-
—Postillon : „'s Mailüfterl!"
A: „Wissel^
Auskunft ertheil Äuch
brieflich.
?obt"?!" „Allerdinas/aber°"es' will
kein Buchdrucker die Verlobungsanzeig'
Küchen-Latein. Lehrer:
tion" bilden? Nun, Toni, Tu meldest
Dich, kannst Du's?" Toni (Sohn
eines.Gastwirts: Mein Bater
theile Niemand nach dem Regenschirm,
den er trägt: es könnte ein geborgte»
sein.