Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 20, 1884, Page 3, Image 3

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    Gesühnte Schuld.
(!). Fortsetzung.)
„Was kann ich für Dich thun?" frayt^
sagte Ernst. „Tu könntest
Tie (Gräfin crrothetc, als sie den Brief
>i e > 'e n "
giltigkeit.
rasckl.
„Hast Tu jemals von einem Bienschen
Ernst:l!iver-> sein?"^ri>s Äliee abivechselud
~isines Tage» wirst Du Alles wisten," !
tröstete sie Vady Edith „jetzt kann ich
Dir'S aber nickt erkläre»/'
warum dars ich sie nicht kennen?" fragte
Ediths Antwort.
„Tu uinstt Vertranen haben und eines
erschiv» ihr ganz natürlich, dast er
Als M. de Vainan am näch
sten Morgen »>it Vady Edith in dem Wi,,-
galt.
„Hast Tu Alice gesagt, da st ich hier
in > 'en'i
„Ich fürckte. es bedeutet neue Be
tete sie,
,<Tas glaube ick) nickt; es soll nur
Blicke. '
strenge.
Arme.
hcnd.
tele er.
von Ernst Rivers, welches ihr selbst Mel
zan?"
„Dieser hier," sagte Edward rasch,
Ecksteine säst. Dieser Jemand war kein
siiid."^
lesen. ' Ich' h i
Er lautete:
„Beballe Äieldriun sckars im Auge,
von M'r. Edward Tranter,
„I'iut," sagte Mr. Edloard Tranter,
i>, "ve s.^,.
Cck.l st El schatte auf
Editk.
Edith, „dnu Dein Vater hatte alle er
M b b d'
zu.
lich schlecht!"
„Riemnals,"" »ersetzte Lady Edith.
Und sie erklärte ibre Zlbsicht,
gcn.
s i ch.
Merton, ein und wurde auf's herzlichste
begrüstt.
Hoffentlich geht es Ihrem Bater wirklich
besser?"
„Gott sei Tank, ja! Ich bin auch beaus
ten?
schicke'^
k —?l u 112 indischen Landstra-
H n P e l I II st so sch reibl
von Ansang Januar-berrscht großcAus
reguug. der Kaiserstadt, unmittel
bar austerhalb der Palastmauer, steht der
Tempel der kaiserlichenAhnherrc» und i»
diesem Tempel sind Deister Tafel» der
verstorbenen Kaiser niid der herrschenden
Tvnastie aufgestellte ?!acht für stacht
soll nun dort ein Klagen und Weinen
und dann ein Schlag. als wenn alle Ta
feln von ihren Plätzen fielen, zu hören
Tnlt inan ein. so stehen sie alle
Geräusch und es herrscht desbalb die
gröstte Bestürmung über das schreckliche
schasten in Peking dieselbe in Scene seht
und die abergläubische Bevölkerung zu
beeinslussen sucht,
wurde indes! durch einen Nachtwächtei
ergriffen. Es soll ein 23j»hrig«s Mit
glied der „Borussia" sein, „Zu derfel
Bc' ch e
schirm,"der wohl jemals angefertigt wor
de» ist. besitzt ohne Zweifel die ilönigir
Es ist ein Geschenk bei
r^ttt^me II in^
th? e^ei/
iüuiidheilung sein soll/' Tie «arbol
saure hat schon jetzt in der Chirurgie eim
zenichaften nur in der Hand des kiindi
icn Arztes. Ich loiderrathe hiermit auf»
Dringendste, ohne Anordnung eines Arz
käufliche „Bleiwafser" an.
Au s Budapest schreib
nan! „Ein hiesiger Leichenverein, dei
ehielt, hat lungster Tage einen Ball ar
>angirt. In Budapest tan,en namlick
elbft die Leichenvcreine und dieser Um
tand beweist zur Genüge, daß der u»
.uich seine l'eileiei
I.
Ter Rose gleich die Maid.
Und an ihr
sw» ihrer Dornen Wehr
Als ich sie einst gefunden
mit frohem Blick:
Bald^ful'tt^
) ch gs g
Einst schwärmte ich bei Nacht und Tag
In stiller Liebespein,
->ur Sterngla»), Nachtigallenschlag,
Und Luna's Silberschein,
Ins Lhr dem trauten^Schatz.
Der Trauten, ach, ich armer Thor!
Ich thät sie ehrlich srei'n;
fuhrt sie allem.^
Moritz Lilie.
Subjektive Anschauung.
Bauer (der den ersten Protest führt, zu
feinem Anwalt): „Wisiet, Herr, i' bin
e' cbrlicker Mann, i' hab' mei' Leb
tag uo' kein' Advokat 'braucht!"
erst r^e» t. Hebamme (die Ke
ausblickend): Was will er denn?
Auch ein Associe. Student:
„Ich bin Theilbaber an dem silcsckäft
meines Paters !" Profesior : ..Wie so?
ter ist Kaufmann!" Student: „Ja,
ja! Er besorgt eben die Einnahmen und
ich die Ausgaben !"
Praktische Entgegnung.
Gouvernante: „Tu bist beute so unaus
Geschäftsmann.
Doktor (zum Bankiers: „Lasten Sie Ih-
Kinde eine yveiprozentige
mit.pro-
et h i t. Tounst kam Bach»
Ul gestatten, senden, als Porpo
l > » Hast Tu schon
.. bin ich schon da!" Auf die Weis'
len, da Tu viel mehr gegeben haft? als
ich l"