Hrlc nr. li -I ! ' dic^r Pl i l h " alle,! IZ. Capitel. I«r »»>»« Loftn. Hai.' > d allein sort. Ich« blirklesie sehr ernst—es „AUHnr!" (?>u hecher »nß lohnte ihre Wvrle. Und len." lm Hcrl'st desselben seierlen Hut vorstelle»^ incht Vau Virken sl'rt. (E » d e.^ einem ihrer Leser in Südasrita solgen- Ca rn aev o n, 1». Olt. 188Z> Bor mehreren Jahren schrieb ich Jh- Theil der Geschäsle stille steht, die an- Stelle, selbst at» Packer oder Hauilnecht, die Regierung, anstatt sür die Fehler tinsach im Stich ließ jetzt ist ei verwischen und einer erneuten Erre -1 , In den Restaurant» und Wirth«» ««»»rag »>»r «ptoaenf»«,». Von Zeit zu Zeit wird die öffentliche Meinungen Deutschland in arge Aus gegenüber ewem Anderen? der sich dem selben widersetzt. Der Willen, Krieg zu führen, muß aus der Möglichkeit, ihn solgt harau», daß man sich im Frieden nach Möglichkeit über die Ver hältnisse de» Gegner», über seine Hilss schen Hilden, Moses und Josua, die deutschen ReichSabschiede de» Miltelal det daher auch die Einziehung und Ver arbeitung solcher Berichte, Mitlheilun gen und Notizen. Je gewissenhaster ein bedarf er der Spionage, oder besser ge sagt. über desto weniger Punkte braucht er sich dann noch Aulkunst z» verschaf- Staat. I Das Kundschaflerwesen verstößt an und sür sich daher weder gegen die Grundsätze de» Völkerrechts, noch gegen muß durch List und Gewalt geüdt wer bellum erfordert schon im Frieden eine vollständige Organisation, zu der e» beimKriegSauSbruche zu spät sein würde. Dennoch klebt dem Kundschastirdiinste etwas Verächtliche» an, weil derselbe häufig nur um schnöden Gelde» oder Vortheile» willen, oder mit Mitteln ausgeübt wird, die eine» ehrenhaften Mannes unwürdig sind. Man hat sich daher auch im Sprachgebrauch daran gewöhnt, welche dem Zwe^e zu bezeichnen. Wer aus Patriotismus seinem Vater land« Nachrichten über ein fremdes Land bringt, wird Agent, wer das aus selbst süchtiger Absicht thut, Spion genannt. In der Praxis hat sich die Sache so ge stallet, daß die letzteren sich selbst grund sätzlich all Agenten bezeichnen, während der sremdr Staat jeden Agenten, gleich giltig, welche Motiv« ihn leitete», als Spion blhandilt. Der Spion sieht, wi« d«r Bürger, der mit den Waffen in der Hand vom Feinde gefaßt wird, au ßerhalb des Krieg»r«cht»; die Strafen, die seiner harren, sind daher in allen Gesetzbüchern die schwersten. Wie schon aber der entwickelten Kullur^unserer gemäß nur sür den Kriegifall, dieselbe Straf« dem Verräth». Auch ist e» alter Kriegsbrauch, den Spion nicht den ehrlichen Soldatentod durch Pulver und Blei sterben zu lasten, sondern den schimpflichen Tod durch den Slrang. Dennoch fanden und finden sich zu allen Zeilen L«ute, welche die großen Gesah . Ren mit in den Kauf nehmen, um sich als Spione verwerthen zu lassen. Zrotzdem sällt e» sehr schwer, wirklich Persönlich keiten zu »milt«ln, mit Natz-n ver unangenehmen Vorkommnissen einer solche» Reil« aussetzt, sind es diejenigen Leute, welche durch ihren Stand und Verkehr Forst-, Polizei» und Zoll- beamte, Reserve- oder Landwehr-Oifi ciere— schon ein« gewisse Garantie biitin, di« man am Besten verwenden > ansässig und mit Land und Leuten ver traut sind. Alle diese Klassen melden von und Sa^e k ich aber unt«r «inand«r nicht kennen > dürfen, dieselben Aufträge. Auch ist es > üblich, wesentliche Ding« unter Unwe- Kundschaslerdiinste geihan haben und Alle, ab» der Fall wiederholt sich österi, Schlüsiel zu diesem Räthsel. g«h'n?!' Wohlgemeinter Rath Maler! „Herrgott, jitzt schick' ich mein »rohe» Bild von einer Autstillung zur sangen soll !"—Kuler Freund i .Weiht Prüfen??' »im, Dt« u ,«u>« ES ist s«it den letzt«» zwanzig Jahren Viel vori^d^^tudiui^^d^ e B^eisterung^ für den Berus, wie sehr die Objektivität, welche die wissenschastlich« Schwier^kei dete. Solche Frauen - Uni»«rsttät«n sind: Somtrvill« und Marg»r«l'»^Col richt auch hinsichtlich der Art und der Gründlichkeit derselbe sei, wird schon dadurch bedingt, daß die Prüfungen sür Mal besuchte. saßte, denn dieser war schon ganzgisüll»^ " In'der Milte des Saale» stand ein lisch, vor dem die Mitglieder de» Bor stande» der Anstalt Platz nahmen. Ich kannte nur zwei von ihnen: Mr». Garretl-Anderson, Dr, med., und Mr. ich im Prospelt de» Institut» Ausschluß; I. Stan»seld, A, Kritiker von vsrhi» hinsichtlich Mancher sein Urtheil vielleicht änderte. Al» die e > S^e nt^g egen - Die erste Anregung zur Gründung der „Medizinischen Schule' ist von Miß die Theilnahm« einiger bedeutender Perzt« ,u gewinn«». ES g«lang ihr, sirben Doktoren davon ihren Plänen günstig zu stimmen, und drei ihrer Col- Llackweg und Miß Peechey schlössen sich ihr an. Da» Comite war also da und l»>ell sein« erste Sitzung am 22. August 1874 im Hause de» Dr. Austie, Nun aber stellt« sich «in« Schwierig keit heraus. Wo sollten di« in dieser schlossen. eine Deputation, mit Aberdare a"n der Spitze, zudem Herzog vonßichmond, um sich zu «rkundigen, welche» die An sichten der Regierung über diesen Punkt seien. Aus diese Weise veranlaß«, die erllirle die Regie u»d in Folge dessen alle 1!» medizinischen PrüsungS-Tollegien Großbiitamiien» ermächtigt, ihre Di- Gebrauch von dieser Ermächtigung d>« aber leine Verpflichtung in sich schloß machte zuerst die Londoner Univer sität. Im eröffnet« sie ihi^ Stimmen gesakt; unter der Mehrheil befanden sich 22 Aerzte. Dem Beispiel der Londoner Univer sität solgte bald die .Royal University" März I»S1 die Universität Sam^ die Anstal^ Zeit alljährttch Prü^sung^Z^Ausga^^ besten» 4 Jahren durchzumachen, deren erste drei den Studien in der Anstalt ge widmet sind, während sie da» letzle lah, ten zubringt. Zeit und Kläste auch die physischen—dürfen also nicht gering bemessen sein; ebenso gehören—wenig steni sür deutsche Begriffe ziemlich große Geldmittel dazu? denn das Ho norar sür den vollständigen Kurs»« im Institut und Hospital beträgt 100 Psd. Für Wohnung und Kost mußten die Studentinnen bisher selbst sorgen und fanden diese in verschiedenen Familien in der Nähe der Schule; jetzt aber beab sichtigt man ein eigene» Boarding-Hous, offen stehen wird! Seit feinem achtjährigen Bestehen ist da» Institut von SZ Frauen besucht wor die jetzt in England leben, haben g ihr, Ausbildung dort erhalten. Biele Zög linge sind, ohne sich da» Abgangizeug rische» Kenntnisse ihnen gewiß auch nütz lich sein können. Einige üben ihr, Kunst in Indien au». Dort, wie in de, Türkei, halten ei die Frauen ja noch sür höchst unschicklich, sich von einem und viele würden lieber sterben, al» sich außerhalb der herrschenden Sitte zu stel len. Daß auch in England viele Frauen e> vorziehen, einen Arzt ihre» eigenen Ge schlecht» um Rath und Hilf« anzugehen, beweist die bedeutende Berufsthätigkeit, deren Damen sich erfreue». Ein Grunde gingen, weil sie au» unberech tigtem (?) Bedenken zu lange zögerten, L»d de» «affee». So ganz duhse mit Gefihle'— '» merschte gommt an uff de Mihle! Da» kabier» de Mannsen »ich, Wa» S zarle» Wesen sich Denkt bei ihrem Schälchen Heeßen So ä ganz ästhel'sche» Wesen! Nach ä Meißener Service Fiehlt mei' Busen Sehnsucht sieß. Bald noch mehr al» nach ä Manne Ja, 112» Snni Meiß'ner Ganne! Reen« eckig würd' ich fchier, Riffe einst mei' Leben»knötchen I du scheene» Gaffeetödchen! Dem Herrn Hospr«»l«tr. England» Küsten zugewandt Stöcker, mit welch stolzen Plänen Zogst du an der Themse Strand! AIS der zweite Lulher glänzen Wolltest du aus fremder Erd'. Weh, wie bist zu Deutschland» Grenzen Du so trist zurückgekehrt! Mußtist freudlos heimwärt» schiffen, (Kladderadatsch ) «chwaie Luft. .Versteck' Dich zu mir in die Laube! Geschwind, mein liebliche» Kind ! So schwül ist'» ; und mit dem Staube Buhlt schon der Wetterwind. Bersteck' Dich zu mir in die Laube, Und gieb Dich dem Winde nicht blo» ! Schon kommt Deine Mutter ich Jetzt geht da» Gewitter lo» !" Armselig. ArmseUgknt! Du so schön, I hat." „Das muß ich mir notiren. (Schreibt in sein Notizbuch) i Wenn i>ie Deutschen ihr« Städte beleuchten, be kommen die Prinzessinnen Kinder." I m H a u s e d er B e st al i n- n<n zu Rom haben die eifrig sortgesetzten jüngst drei Sockel von Bestalinnenfia > luen mit daraus bezüglichen Inschriften ' enldecki wurden, sand man nunmehr ei nen thönernen Topf, der nicht weniger als achlhunderlundvierzig Silbermün , zen, sowie eine Goldmünze und eine lupferne Agraffe mit silberner Tauschi rung enlhielt. Die Agraffe tiägt den liamen des Papstes MarinuS; die gol dln- Münze gehört der Zeit des Kaisers Zheophilus gekrönt in Constantino- pel am 3. Olloder 82!« und gestoiben im Jahie «42 an, die Silbermünzen lühren, wie es scheint, von nördlichen r von TheophiloS, über daiSch'cksal Roms und desForums in jenem dunkeln geschichtlichen Zeit- ranme geben kann, fondern auch, weil dadurch bewiesen wird, da» der Boden in der Rühe von St. Maria Liberatrix , seit dem iieunlen Jahrhundert nicht auf- gewühlt wurde, Di'ser Ilmstand läßt , wohl hlffen, daß die jetzigen AuSgra , archäologischen sein werden. > Die königliche Tafel als , Gerichtshof zweiter Instanz in Ungarn hat das gegen Spanga und Pitely, die l Mörder MojlalhS, gesallle TodeSurtheil > Tod,§utth>il ge ' wird aus Arniburg im Riesengebirge mitgetheilt Ueber de» Ansang der r Doisstrake des Dois.'Z Sleinscisfen war Milte ein Kranz h-rabhinji, der um ei > nen Bogen Papier imt sollender Jn- schrift gebunden war i .Wir gralulire» Herrn Dr. M. Lulher zu feinem 40<Z. Gebuililage. — D e r „R u 112 s K » r," weist dar- Kreisei Ljubim bis jetzl die alle Sitte erhallen dal, sich die Braul zu .kaufen". wisse Summe zu zahlen. D» höchste satz pflegt IVV Rubel zu sein. Der Geheime Regie rungSralh Pros. Dr. Arnold Schäfer ist am 20. Novbr. in Bonn in Folge eines Gehirnschlags verstorben. Geboren am lv. Oclober 181!) in Bremen, sludirte er^i er^ Go^n eermann in^Leipzi^ schichte deS Demosthene» »nd seiner Zeit" ! (L-ipzig. Teubner I8SK) zu nennen ist zeulung ali Gelehrter begründete. Am liv. November 18Ü7 wurde Schäser als Geschichte an die Universl weiser De r Pa pst emPf i n g di e ser Audienz ein^n welches von dem französischen AmlSblat! jetzt ve>ösfenllicht wird. Das Cirkular zufällt in eineErmahnung an dieSchul fen, religiöses Gefühl,» verletzen, über das Sie nicht Richter sind." Ein Bankerott neuester gebeimer Schrisistücke v/iwend/t wttden soll. In der Hoffnung, daß die gesSH» liche Correspondenz in ihre Hände sallen werde, haben die Behörden schon seit Wochen Briifsperre über die Verdächti gen verfängt und erst neuerdings wie jedoch bis jetzt lediglich negaUve Ersolge Die strafrechtliche Un »rdneten Antoine von Metz ist endgiltig «ingestellt. Du bist, wie Deine Müller, Du sprichst wir flüssige Bulltr, Mir ist als sollt' ich die Hände Aus'S Ohr mir legen beid', Belend, daß Göll mich bewahre Vor Deiner Redseligkeit. Bleibt dir ein irdisch' Glück verschlossen. Begnüg dich, es im Traum zu schau'»; Du kannst aus Geist, uud Her,-»«- sprossen Dir eine Himmelsleiter bau'n. Beklage nicht, daß dein Verlangen In weile Ferne ist gerückt. A. Roderich. —Auf Umwegen. Schnorrer (in einen Fleischerladen tretend): „Ge ben Semer « Meter Hosensuller." — Flnschee „Ader hosensuller hab' ich sonst »ich e' Kleinigkeit sor mich?" Aus d e r h ö h e r - n T ö ck terschule. Schülerin Ella schreibt in ihrem Aussähe: „Er war ei» Jung geselle, und folglich fehlte ihm alle An regung zum Guten.' Der artige Brief. Ein Landwirth richt-t an einen anderen, der als Schweinizüchler bekannt ist, folgen den Schreibebries: Gestern war ich auf dem lnndwirlb schasllichm Fest- in Dingshosen. <SZ wird Sie interessiren, zu hören, das! viele Schweine da waren, darunter auch von Ihrer Rasse. Deshalb wunderte ich mich auch sehr Sie dort nicht zu sehen. Ihr u. s. w. Entschuldigt. Präsident: .Sie scheinen mir ein sehr lockerer Bogel ,u sein!" —Angeklagter: „Ick bille Ihnen, Herr JerichlShof, i» det anders möglich, wo ick die reinsten Rabeneltern jehabt habe!?" Auch ein Liebesbrief. .Lieber August! Da ich nicht» zu tbii» habe, schreibe ich Dir; und da ich nichts zu schreiben weiß, bin ich deine treue Rosa." MalitiöS. Bettler: .Ach, gnä dige Frau, sind Sie so gut und schenke» S' mir was/' Fra» : „Was, ihm et was schenken? Ich gebe nichts her, und braucht er sich sltr dieZukunsi überhaupt nicht mehr die Treppe da heraus zu br mühen." —Bettler: ,Na, nehme» nur nicht übel! ich hab' heut' auch blos in bessere Häuser." k S Borau Ssicht. Vater: „Du warst nun vierzehn Semester aus d-r Universität und hast Dein Vermögen verbraucht. Wie wirst Tu da einst ver stehen, sür Deine Kinder zu sparen ?" Sohn: .Sparen? So dumm bin ich nicht die würden es sonst machen, wie ich." Feldwebel: , Gefreiur Hubermichel, was verstehen Sie also ui - ler theoretischem Unterricht? Gefrei ter: .Einen Unterricht welcher nicht praktisch ist." Aus der Jnslruktions stunde. Unlerolfizier: „WaS thu» Sie. wenn Sie im Wirthshaus sind und Feuerlärm geblasen wird?" Soldal: „Ich laste mein Gla« Bier so schnell als möglich stehen und begebe mich ohne Besinnung aus den Alarmplatz. —lm Wirthshaus. „Schau Peter, unser Pfarrer hat do' recht mit seiner Red', daß der Weg zur Höll' mit guten Vorjätz'n 'pflastert i»; allemal, wenn i' aufsteh'n und zu mein' Weib heinigeh'n will, wird frisch an'zapft." Auch einLehrprogramni. Multer: „JhrPensionat ist mir empsoh len. Darf ich Sie bitten, mir Ihr Lehrprogramm in kurzen Zügen mitzu theilen?" JiislitulSvorsteherin: „Ge wiß ! Die Mädchen treten mit zwölf Jahren in mein Institut ein, bleibe» drei oder vier Jahre, gehen hierauf ein Jahr in die französische Schweiz und —A nal o g. (A undß sitzen zusam men im Eisenbahnwaggon. AIS der sährt, sragt A:> Wnn<" Abmahnung. Medizinal rath (zu einem sich ihm vorstellenden jungen Arzt): „Ich gratulire herzlich lhrer ersolglen Promolion, lieber liche Praxis in einer ander» Sladt beginnen hier in der Residenz ist die Sterblichkeit ohnedem eine erschlick-nde." —Maßst a b. Mutler: „Büblc^ b r i e f. „Am neunten Tage bekamen wir Speck und Fühlung mit dem Feinde." Einguter Sohn. Sohn: „Vater, ich möcht' nach zwaa Paar Würschllich haben!" Vater: „Du kriegst kaane." Sohn: „Wenn De mer net laßt geben zwaa Paar Würscht lich, werd' ich sagen der Mamme, daß Du hast gegessen zwaa Paar Würschi lich !" Vater: „Kellnerin, geben Sie Würstchen erhallen hat, rüst, nachdem er sie vertilgt): „Jetzt sag' ich dennoch der Mamme, daß De hast gegessen zwaa Paar Würschllich!" —StarkeZu in u t h u n g. Ein und schließt seine Bitte mit den Wollen: „Herr Rath, wenn ich keine Zulage be komme, so muß ich mit Frau und Kind sten zur Abhilse siihren." Zwei gute Bekannte. .WaS machst du den» ? Statt zu schie ben, grüßt du den Hasen ?" .Ach, den hab' ich schon so oft gefehlt, daß wir be reit» gute Bekannte sind." Zum Umgang mit Land rüthen. Der GemeindevorsteherKulS besitzer Fuhrmann au» Deutsch.March- Kreise» RamSlau, Baron v, Ohle» an ihn gerichtete Frage: „Wo seid Ihr hat^ 8 g hI >d Nr^^
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