Z»er Substitut. Mr. Whisfle» der ehrenwerthe Va ter unsere» Heldin, Mr. Adolphu» Whis fle» war ein reicher Berkshire Farmer, zog und dasselbe seinem Sohne «berließ, meinte, da» «in Besuch in der Metropole den Geist diese» liebenswürdigen Jüng ling» schärfen würde,««» diesem jungen Herrn sehr nölhig war. Der Sohn sprang bei dieser Absicht vor Freude in di« Lüste, b«sond«r» all er daß «r sich allein aus di« R«is« gesüllter Börs« langte Mr. Whisfl«», jr., straß«. 2 nahmen die Theater Mr. al» er eine» hervorra genden-Orchester-Mitglied«» vom Royal Dash-Theater machte. In der ersten Viertelstunde ihrer Bekannlschast geloble Zeit zu Z«t er^r^Bündniß Whisfle» Gesährle Namen» Mr. O'Leary seit sechs Wochen sast Mtt Whisfle»^se^ ung ein paar heiß« schlürst«n. Mr. O'Leary seuszte,schüttelte traurig den Kops und leerte sein GlaS al» Ant „Dai Abendeffen ist Ihnen wohl nicht gegessen," sährt Mr. Whisfle» theilneh „O, nicht da» Abendeffen ist e», da» Mr. Whisfle» verstand diese mysteriöse Freundes Worten zu begreisen, aus und Mr. O'Leary that ein paar tief« Züg« au» seiner Cigarre und klärte dann Mr. Whisfles über seine geheimnißvollen Worte aus. AuSMr. O'Leary'S Erzählung erfuhr Mr. WhiffleS, daß es im Royal Dash- Theater Sitte war, daß einzelne Orche ster-Mitglieder sich bei stattfindenden Conzerten hin und wieder von ihrem Po st^ llt^.^d e i^^t e^ll' ein elegante» Westend -Konzert ange bedenken/wars Mr. Whisfle» sich in'» Mittel und bot seine Dienste an. „Thorheit!"erwiderte O'Leary barsch, »was »erflehen Sie von Musik?" Daraus wußte Wr. Whisfles sreilich sorschenden Blick auf da» besorgte Ge sicht von Mr. Whisfles warf, wie wenn » irgendeinen großen Plan in seinem Plötzlich ries er: „Ich had'S! Ich danke Ihnen, mein Ueber lch nehme Ihr groß- AuSdruck seiner GemüthSstimmung. Er ergriff Mr. O'Leary'S Hand und drückte sie innig. sah s«in« stolzesten Hof f erklärte Mr. O'Leary.daß das Orchester de» Royal Dash Theater» zwei lmmerhin machte seine Whisfl«S Nicht» zu thun hätte, als. mit seine» FreundeSPosaun« in der Hand, ängstlichen Sch'itte» durch den Bezirk von Druiy Lane gehen und nach dem !». Whisfle» .Si« thäten sich zu I»«il«n, «» Dauerst g«wahrt« Mr. Whisfl«», daß ihre Instrumente stimm Als Mr. Whisfle» Mr. Lovejoy als Dirigenten anreden hörte, stellte er flch diesen ängstlich al» Mr. O'Leary'» Sub stitut vor. „Schön", versetzte Mr. Lovejoy, „er hat Sie doch auch mit Allem bekannt ge macht ?" Mr. Whissle» verneigte sich zustim- Worleii Lust. ES klingelte ein zweites Mal. Mr. Lovejoy klopste aus sein Pult erhob den Taktstock, —blickte nach rechts, blickte nach links—hielt inne. Er flüsterte der seilen Platz und das Orchester. Mr. Mr. WhissleS in seinem Tiefinnersten „Natürlich nicht", lautete die Ant nügen?" sragle Mr. WhiffleS. „Wie wäre da» möglich? Wissen muß er zu Ihrer Musik Alle» mit Gesten Bei diesen Worten verschwand Mr. Whissle» alle Hoffnung Sellen O Wonne! Mr. WhiffleS fühlte sich Mr. Whiffle» erinnerte sich plötzlich der M? Whiffle» drehte zufällig seinePo <ben. Mr. WbiffleS griff nach seiner Beispiele. Alles dies schien sehr myste- und Mr. Whiffle» war in Stau- Drama» in Thätigkeit. „Jetzt bemerkte Mr. Whiffle»' Nachbar, „Sie kommen jetzt Mechanisch führte Mr. WhiffleS das würde der seinerseits Mr. Whissle» Da saßen die Zwei hestig pustend Das Publikum, da» sich nicht erklärn, Vorhang. Gefühlen freien Lauf. Er sprang von seinem Stuhle aus und lief auf Mr. Whiffle» zu, der, nach der ungewohnten Anstrengung hestig pustend, flch den Schweiß vom Gesicht wischte, und dachte, wa» in aller Welt nun wohl die kltine Thür und suchte Schutz unter pflichtschuldigst mit dem Urtheil bekaniU len, der, wie Mr. Whissle», eben- Mr. Whissle» kehrte al» ernsterer und WaZ gemeinhin Verkehr genannt wird, wie da» Wasser, ist gleich Lust und Was Aus dem Nachrichtenverkehr beruht das Gedächtniß der Menschheit, d. i. dai tra- Erde überhaupt, aus welche vorge schrittenen Völler in Peru und Mexiko, Welt standen. Schafft der Gütervirlehr schriM neunzehnte JahrhundeN Reisen gehen? Nur di? Nothn?endi^e>t ehedem zu Wagen Wi« einst sch d'l A verkehrimittel hätte an»gesüllt werden können. Diese Klust überbrückte recht zeitig da» aus dem Gebietender geistigen Gebüsch, sür Wipsel und Wollen über boldt in seinem Weltwerke sragen: „Wo ist da» südlichere uni „des Weltalls heilig« Räthsel zu lösen," Jugendalter der Menschheit, Philoso «n Zeilen keine Ahnung. Wer möchte Macht Gottes preist und zum Beleq da- Werken. Schöp>«r», wie der lobsingende Psal lichkeit und Behaglichkeiten de» Land- Zeitgenossen horaz, Pdtttfter » Mr»yUng»f»t«r. De» Nachbart Wachtel grüßt herein Zu mir mit Hellem Schlage, Da» Volt eilt vor da» Thor hin«»«. Da» Eilen ist nicht ; Doch halt! —Vergessen hätt' ich fast. Zu fragen den Barometer, (Man sollte meiden jede Hast!) , Muß sehen erst, wie steht er. Bedürfniß nach ihm zu seh'n. Nun ja, er zeigt für Stadt und Land Auch nachgeschaut am Schlüsselloch De» Schranke» und der Kaste! Den Schlüssel sticken lasse. Bleibt Freiheit stets mir theuer. Die Bäume stehn' der Straß' entlang In adäquaten Blüthen; Ich wandle durch die Wiesenflur, Der Weg ist praktisch gehbar. So wird da» Wallen der Natur Jetzt hält die Güte Gattes, traun ! Wahrhast reellen Zahltag. Auch den notorisch kühlen Wald Mit seiner Wipsel Hoheit Sonst litte ich an Rohheit. Ein sanstes Flötenblasen, Und jammlene Aurikeln. Zum „Blüthen" paßt das „Glühen" i ' ,!"'rii^e Was ich gefühlt in FriihlingSlust Nicht blos bei Wein und Schinkens «« n «unftgenub Unsere Monstre-Concerte, diese« Zu lammenwirken von unzähligen Mustkin ßrumenten, sind keine Errungenschaften de» IS. Jahrhundert». Schon vor zwei Jahrhunderten, anno ISIS am 13. Juli jand aus Verlangen de» Kurfürsten Jo- Hann Georg von Sachsen i» Dr«»d«n iin Monstre-Eoncert statt, gegen da» unsere heutigen kolossalen Miisilausfüh rungen flch verkriechen können. E» iollle die Historie vom Holoserne» be handeln und war wohl mehr ein« Art Oratorium, zu w«lch«m d«n Text «In g«. wifler Matheu» Pflauminlern geliefert und da» der Hofkantor hilariu» Grundmau» kompouirt hatte. S» «lu den hiirzu Mustker au» aller Welt pi sanlmengetrommel» und bereit» am S.' Zuli waren in Dre»de» S7S Jnstru mentalisteu und 391) Sänger versammelte von denen viele au» der Schweiz, auT' Wadiland, au» Polen und ,u» Jtalim gekommen waren. Außer diese» sollten noch sämmtliche Dre»dener Sänger und Choristen mitwirken. Die fremden Musiker hatten noch nie gehörte, m>ch nie gesehene Instrumente angestaunt. Bor allen Ag der Zinsen? baß eine» gewissen Ragotzky au, Polen die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Derselbe »ar aus einen mit IS Maul eseln beladen«» Wagen geladen und war nicht weniger al» 7 Ellen hoch. Sehr sinn- und kunstreich war an diesem Ri«» seninstrument «in« L«it«r angebracht,mit tel» welcher Ragotzky nach G-sallen die höheren oder tiefer«» Tön« angab, indeo» volligirte. Diesem Gigantenbaß ange messen war di« Baßstimm« eine» Wilkt»- berger Studenten, Namen» Rumpel/kr di« Parti« d«i holoferne» sing«n dieser halt« vom Hofe die ganz besonder Bergünstigung erhalten, seine durstige Kehle durch kostenfreien Biergenuß be liebig anzuseuchten und trank währeiid seiner Anwesenheit in Dresden täglich fünf Eimer Doppelbier, jedenfalls eine ganz respektable Leistung. Die Aufführung desEoncirte» fand am bestimmten Tage b«i DrrSden „hinter dem Finkenbusch" statt, Gerüste und Tri bünen waren errichtet, auch ein Hügel zur Ausstellung der Instrument« und Musiker benutzt. Da sich der Riesenbaß Ragotzky's den anderen Instrumenten als noch nicht wirksam genug zeigte, wurden die vier Flügel einerWindmühle, die oben aus dem Hügel stand, durch ein SchissZtau verbunden, stark angespannt und witteist grobzahniger Holzsägen ge strichen. Die Töne, die hierdurch zu wurden, sollen himcklisch Neben der Windmühle halte man ejne große Orgel aufgestellt, die vom Pater Serapion mit Fäusten und Füßen „ge schlagen" wurde. Anstatt der Pauken kupferne Die Ausführung diese» großartigen Musilseste» erwarb sich allgemeine Zu solenne Keilerei. Die fremden Sän ger stellten die fliehenden Israeliten, die einheimischen die triumphirenden Assyrer Di« thätige und leidende Fritz : .Das ist die thäiige Form." -Lehrern „Richtig und wie heißt die Die kluge Frau. Fritzchen: „Wo gehst Du hin- Mama?" Mama: „Zur Nugen Frau gehe ii^, Aritzchen: nimm mich auch mit. gesehen." Gatte. „Du, Weiberl, ich geh' heute Nach mittag zum Kegetscheiden ; da weiß ich ich bis 12 Uhr Nachts nicht nach Hause, länger zu warten. Keine Gefahr „Furchtbare Träume stören denSchlas worden. Nun habe ich solche Angst, daß derselbe toll gewesen ist. Wollen Sie mich nicht u meiner Beruhigung ü-
Significant historical Pennsylvania newspapers