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Buffalo, U? Wahne County. Der Honcsdale Liederkranz hielt gester» ein Pic Nic im Germania Park ab. Im Anbetracht der geleisteten Dienste ihres Dirigenten, Prof. Peter sen, hat ihm der Honesdale Liederlranz -ine hübsche Uhr zum Geschenk ge macht und Herr Voigt, gab ihm ein hübsches Tintenfaß. Als der Verein hier war, kaufte er sich «in elegantes Piano, welches er nun in seinen Ziin- Scranton, Pa» Donnerstag, den 14. September >BB2. WilkeSbarre. Alvin Milheiser und Frl. F. Löwenstein wurden am vorletzten Mitt, woch getraut. Eine Explosion von Gas ereig net- sich letzten Mittwoch in der Cony ngham Zeche, welche mehrere Personen verbrannte. Die Namen derselben sind Peter O'Neill und John Leonard, Miner, und George Ferbish. Patrick McGroaty und Wm. Gilday. Tage — Hazleton hatte am Freitag einen tüchtigen Hagelsturm. —Es war Nacht! Leise rauscht« über ! —Es war schwül! Auch zwei jungen Damen wurde es zu heiß und sie stürzten sich in die kühlenden Fin then. Daß das Badenbei jungen Mädchen, selbst wenn es in stiller Mitternacht stattfindet, nicht still abgeht,—daß Plät schern. Bespritzen und Kreischen dazu gehört, ist selbverständlich. Ein Polizist, durch den Lärm herbei, gelockt, nahte sich und, die Schönen in Gefahr glaubend, stürzte er sich in die Fluth und rettete eine der Holden l Während er aber die Andere an die .Terra Firma' brachte, stürzte sich die erstere wieder in das Nymphenelement Büngers des heiligen Hermandet, wur nun beide Damen Unisono gerettet, w»»uf es den Wächtern der Sicherheit in erschrecklicher Weise klar wur de, daß he sich statt der Rettungsme daille uiul nasse Hosen geholt hatten. >«. G eorA« Lohmann, der unerniüdliche PchF»rateur von Wilkes- Barre, hat stets etwa« Neues, Piquan» tes und Schmackhaftes tür seine Gäste. Der von ihm eingeführte Wttagstifch ist bereits zu einer unentbehrlichen In stitution geworden und eine Bequemlich keit für Kaufleute, Richter, Advokaten. während der Gerichtssitzung Geschäfte Mittags. Der tägliche Umsatz^ 3000 Stück. Eia deutscher Gelehrter hat neu lich über Leichengift folgende» gesagt: ES kommt leider nicht selten vor, daß Leute von grftige» Fliegen gestochen werde» und gefährlich erkranken. Aber an solche» Unfälle» sind nicht die flie gen schuld, sonder» die Menschen. Werden doch nur z» lMisig kleinere todte Thiere wie Hunte «»d Katzen unverscharrt gelassen, in die Karten und diesen Kadavern bildet «sich Leichen gift, das von Fliegen, die sie der uxg wegen besucht habe«, leicht Nenscheu übertragen wird. Man hat! darum keine» Grund, sich zu wen» einmal durch eine solche Fliege Unglück angerichtet wird. Es liegt, deshalb im öffentlichen Interesse, kr«. pirte Thiere nicht auf den KehrichthaU' Strafe zu lverfen; es kann sich schon jeder die Mühe geben, sie ordentlich zu vergraben. Bielleicht wäre auch Metz gern (betreffs der Abfälle), Wildpret ! Händlern >c. einige Borsicht anzuempfeh len. Scranton Markt-Bericht. ' Roggen per Büschel t so SV Welschkorn. do. ! Hafer. Do 66 7V Bestes Waizenmehl. per 50 10 VV Winter do. Do 7 50 st Roggeumehl. Do 600 ü V 0 Welschtornschrot per 100 Pfd.... 2 00 Kleie. do. ... 2 M Middling do. ... 200 Welschtorumehl. do. ... 2 00 Kartoffeln, per Büschel ...... Zwiebeln. do. 1 60 . Butter, beste, per Pfnnd 28 82 Butter, mittelmäßig, do 28 32 »äse. do. ...„. 15 Schmal;. Do Schulttttu do 14 Heu. per 00 Stroh, do. -00 00 im „Wochenblatt". "I'ke Nation. sd»pv tor dimlws» » »«t ot 7/attsn ' cowplvt« »Wl r«»r<l ot <nu-rsvd svvllt« ot Import»»« tu tk« polltt > »nä Lörick tor Rath für Schwindsüchtige. Beim Erscheinen der ersten Anzeichen allgemeine Schwäche, Verlust des Appetits, bleiches Aussehen, fröstelndes Gefühl mit nachfolgendem nächtlichem Schweiß und Husten—sollten schleunige Abhilssmaßrcgeln ergriffen werden. Schwindsucht ist eine Skrophel-Krank heit der Lunge: man gebrauche daher das mächtige Anti - Skrophel- oder Blutreinigungs-und Kräftigungsmittel, Dr. Pierce's „Golden Medical Dis covery,, (goldene medizinische Entdeck ung). Als -in Nährmittel dem Leber thran überlegen und al« ein Brustmittel unübertroffen. Gegen Lungenschwäche, Blutspeien und verwandte Leiden hat es nicht seines Gleichen. Bei Apothekern in der ganzen Welt zu habe». Um Dr. Pierce's Abhandlung über Schwindsucht zu erhalten, sende man zwei Briefmar ken an World's Disyenfary Medical Association, Buffalo, N. A. DaS Aeugeln. Die Zeit des Aeugelns oder Oeulir ens ist herangekommen. Diese Art der Veredlung von Obstbäumen ist nicht ge nug zu empfehlen. Wer einige Wild linge in seiner Baumschule oder in sei nem Garten besitzt, möge jetzt an das Oeuliren derselben gehen, denn er ge winnt dadurch ein volles Jahr. Der im Frühjahr in die Bamnschule ge pflanzte Wildling kann im September recht wohl oculirt werden, wodurch man, abgesehen von dem Zeitgewinn, die Arbeit wesentlich verringert, statt erst im nächsten Frühjahr zur Veredlung durch Pfropfen zu schreiten. Junge hochstämmige Obstbäume, in diesem Jahre gepflanzt oder schon l—2 Jahre im Garten stehend, welche vielleicht von Händlern gekauft sind und von denen man nicht bestimmt Weiß, was für ein Obst sie bringen werden, können ebenfalls in das jung- Holz mit einer guten Obstart geäugelt werden. Sind die Augen angegangen, so wird man schon im nächsten Frühjahr die Freude haben, seinen ganzen Baum neuveredelt zu sehen und im Herbste mit einer voll koniMnden Krone, welche die ge wünschte Obstart trägt. Zum Aeugeln nimmt inan einjährige, gut verholzte Triebe mit gut ausge reiften Augen. Von djxsen Zweigen werden aber Nur die mittleren Augen verwendet, weil diese die am besten aus gebildeten sind; die oberen und un teren Augen, als weniger geeignet, zweig einkürzt. Die Edelreiser sind erst kurz vor dein Gebrauche zu schnei den und die Blätter bis auf die das Einsetzen des Auges erleichternden Blattstiele zu entfernen. Sollen Edel, reifer zum Aeugeln versendet werden, so müssen gleichfalls nach dem Schneiden der Zweige die Blätter entfernt und die Reiser in nicht zu feuchtes Moos voll» kommen eingehüllt verpackt werden. Während der Arbeit des Veredelns ist es, um die möglichste Frische der Aug« zu erhalten, empfehleniwerlh, die Reiser«» feuchtes Tuch einzuschlagen «der in ein Gefäj init Wasser zu stellen. Man vermeid« es, die Reiser bei der Veredlung auch den Sonnenstrahlen auszusetzten man nehme deshalb das Veredeln entweder an trüben Tagen oder früh Morgens vor. Gut ist es ferner, wenn man diejeni gen Zweige, welcher man al» Edelreis« benutzen will, 4 bis 8 Tage, bevor man si« schneidet, ihrer Spitze zu berauben, wodurch die mitteler«!, Augen vollkom men «»steifen. W«nn Trockenh«it «in tritt, s» ist tüchtiges Gießen der zu veredelnde» Bäumchen zu empfehlen, um das Löse» der Rinde zu befördern. Die ganze Arbeit des Aeugelns, wo bei man immer em «iner glatten Stelle des Wildling« den ffqförmigen Ein- schnitt zum Einsetzen de« AugeS macht, sollt« rasch, reinllch mck «nit einem ! scharsen Messer ausgeführt werden. Am geeignetsten äugelt man nach tinem ! tüchtigen Regen, wenn die Erde etwas ' wieder abgetrocknet ist. Verbunden > wird die Veredlang selbstverständ» lich mit Außerverbandlassung des ein» gesetzten Edelauges selbst am besten «it Bast: außerdem ist es sehr zu em pfehlen, die ganze Veredlung und such das Auge mit kallflüssigem Bauxvach» dünn zu überstreichen. Ist die Veredlung gelungen, was man nach 14 Tager an dem Selbstloslösen und Abfallen t«S an dem eingesetzten Auge sitzen gebliebenen Blattstieles leicht er kennt, so muß man, wenn der Bast ein zuschneiden beginnt, diesen lösen. Ein gesetzt Pfirsichaugen in Mandel- oder Zwetschgenunterlagen müssen gegen das Ausfrieren mit Strohseilen oder Tan nenreisig geschützt werden. Im Frühjahre wird der Wildling oder Zweig, welcher geäugelt wurde, nicht unmittelbar über demVeredlungs triebc des Auge« abgeschnitten, sondern «twa 2-3 Zoll höher, s»daß ein später z« entfernender Stumpf entsteht, an «elchen der Edeltrieb hingezogen und gebunden wird, um ein gerades Wachsthum desselben zu ermöglichen. Gi»e häufigere Anwendung des A-ngclns, als eine für sämmtliche Obst art«». besonders aber für Steinobst sehr sich-« «eredlungsart, ist dringend zu empfehlen. Man hat eigens sür diesen Zweck eingerichtete Messer, sogenannte Oeulir» messer, welche entweder am unteren Theil des Hefte« ein Bein zum Lösen der Rindenlappen besitzen oder deren Klinge selbst am Rückn mit einer höck erartigen Erhöhung versehen ist, mit i welcher die Rinde giltst wird. Eine Folge des Auftretens des Wilkesbarre Sängerbund ist. daß nun auch die Hazleton „Concordia" ent schiedene Stellung gegen den erstge nannten Verein nimmt. Ein Einge sandt im Hazleton „Volkesblatt" vom <i. Sept. gibt zuerst eine lange Darleg dann gegen den Sängerbund wie folgt (wörtlich): Um noch einmal auf das PreissinHen zurückzukommen, habe ich hier einige Bemerkungen über die Ausfälle des Dirigenten vom Wilkesbarrer Sänger bunde zu machen. Dießcr Herr suchte nämlich dem Publikum bei der Prejs. vertheilung die Meinung aufzudrängen, dast nehme daher den zweiten Preis an unter Protest u. s. w. Ferner läßt sich der Dem Wächter von Wilkesbarre in Nr. 27 von den dortigen Sängern erzählen indem er schreibt l Entschie den am besten sang der W. Sängerbund das anerkannten auch die Preisrichter im Privatgespräch, klingt wieder son derbar, dab die Herren das zu den Wilkesbarrer Sängern sagen und nächsten Tag ein anderes Verdikt ab geben. Weiter heißt es l Wir be dauern, daß das Resultat des Sänger festes für unsere hiesigen Sänger ein so wenig befriedigendes war und daß sie glauben, um ihren wohlverdienten Preis betrogen worden u. f. w. Hier über will ich freilich nicht mehr viel Worte verliren, nur glaube ich hier den Herren vom Sängerbunde nicht zu nahe zu treten, wenn ich mir erlaube zu sagen, daß wenn Franz Abt zugegen gewesen in Scranton, er sicherlich einen Hafts befehl gegen den Dirigenten jenes Ver eins herausgenommen hätte, weil er schauderhaft Weise znr Aufführung Trotz alldem lese ich soeben im Wil k-sbarrer Record, daß sich jener Verein immer noch dem Wahne hingibt und pufft sich durch englische Blätter von ihren großen Leistungen, die sie auf dem Sängerfeste gethan, warum spricht aber die Scrantoner Presse nicht dafür oder das dortige Publikum überhaupt, und wie lautet zum Contrast der Artikel in W. Sunday Free Preß resp, daß die Concordia von Hazleton de» ersten Preis verdient, auch dafür ein Zeichen der Anerkennung erhalten halte. Wenn der Wilkesbarrer Sängerbund sich dann wirklich als ein fn geschulter Ver ein erwies, wie konnte es dann sein, daß sie das Conzert Lied förmlich über den Haufen geworsen hatten, Dauk hier Füße in den ersten Baß sprgng um seine gute Sache au« dem Dreck zu ho len zum Gaudium aller anwesenden Sänger. Daß die Herren vom Sän gerbünde sehr mit der Einbildung ge straft, war uns auch nicht reis genug für nach „Dan ville" läßt sich freilich hier nichts ma chen als daß die Concordia noch einmal dasselbe Lied gegen den Sängerbund singt, wie es ja auch der Herr L. P. in seinem Eingesandt im gestrigen Record wünscht. Also sie werden an einer anderen Stelle von uns hören. I.A. Ueber der Unterschrift „Wilkesbarre Sängerbund, L. P." wurde» folgende Beschlüsse in der englischen „Record" veröffentlicht: 1.) Der Verein billigt vollständig, daß Hr. Prälorius den zweiten Preis nicht annahm, da wir den ersten ehr lich gewonnen haben. 2.) Daß die Preisrichter nicht ge nügend mit der deutschen' Sprache be kannt sind um comp etent zu sein. 3.) Daß sie musikalisch unfähig waren, eine Composition, wie da« Preislied zu beurtheilen, oder daß sie sich von der Comite beeinflussen ließen. 4.) Der WilkeSbarre Sängerbund verdiente den ersten Preis, die Hazleton Concordia den Zweiten. vergessen, daß man nicht Kläger und Richter zu gleicher Zeit und in eigener Angelegenheit sein kann. Im Inte resse der Sachehätten wir allerdingsge wünscht, daß die Preisrichter Auswärts wohnende gewesen wären. Allein das Amt eines Preisrichters ist unter allen Umständen ein undankbares, und wir können die scharfe Sprache obiger Be schlüsse nicht billigen. Am einfach sten wird.es in Zukunft sein, wenn fest gebende Berein« ebensoviel- Preise aussetzen, als Bereine sich am Preis» Singen betheiligen und die Vereine sich selbst den ersten Preis zuerkennen lassen. Dann sind sie vielleicht zufrie den, und dann braucht mau auch keine Preisrichter mehr. Red. „Wächter/') Vorautbeiahlt bei Er»«ß ZI S Mr tzS. L. 8, WKI.IL, V vir?, «. "Wcll,' II»»!!,," grihte» lnbllbn Ervr-b, k 1.2- s für tz.'>. L. s. AIZItSLV VIIV. I^. Central park. BeigünftigerWitterung Saered Conzert. 24 Ehas. T. Gelbert C. M. Oyatt. Uhrmacher nnd Gold- und Silber-Arbeiter, 52S Laekawanna Avenue, Jermyn's neuem Gebäude. Amerikanischen Uhren jeden Fabrikates. Diamanten,. n teutschen der al» mancher eine befixl. C. M. Hyatt, Juwelier. Jetzt eröffnet! Kommt Alle! Joseph I. Klein s Mammotli Ginpreis-Uleiderhaus. 317 Lackawanna Avenue, ist nun eröffnet und ist das deutsche Publikum zum Besuche freundlichst ein geladen. Der größte Vorralh an und üinalienkleidern Leichte und Hübsche Geschästs-Anzüfle, in größter Auswahl und zu den niedrigsten Preisen. Betrachtet man mein Waarenlager sorgfältig, so wird Jedermann die Ueber zeugung erhalten, daß ich das größte, billigste und best- Waarenlager habe. Zahlreichem Besuche entgegensehend, zeichnet achtungsvollst, Joseph I. 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