Scrautsn Wochenblstt. HauSbeschlusie b>i, wodurch Ii! Millio nen Dollar« für die Ausgaben d-S Pen fionSamte« während de« Reste« de« lau senden Finanzjahre« bewilligt weiden. Die S-natSvorlagc für die Bewilligung von Prisenqeldern an die Offiziere und Mannschasten de« Krieg«dawpser« .Monitor." welche an dem Gefecht mit d m Rebellen - Panzerschiff „Meirimoc" i^Mä^^ Fälschung mrweigert zu habend Ealkini erkläitc die Anklage sür gänzlich unge. rechlsertigt. Der Ausschuß habe nie »er gling zu piüsen, und nie die Billigkeit, Acht folgte mult, welcher sich erst legte, al« Calktn» Anderthalb Swnde v-rgingen mit Ab stimmungk» über Verschleppungs - An träge und Auszählungen de» Hause«, bis nalS-Borlage" sür die Ersetzung v0n251,- Creek-Jndianer gelangte zur Berathung. Der Senat vertagte sich, ohne sich dar über gemacht zu haben. — Im zur Berathung aufgerufen. die Republikaner Zahl genstandeS zu verhindern, und noch ist das End- der Gi'chäflsfperre im Abge ordnetenhaus« nicht abzusehen. Die Abendsitzung war besser besucht, als ge wöhnlich der Fall ist, indissen waren die Republikaner nicht in be'chlußsähiger Zahl anwesend, und »ach mehrsachcn Abstimmungen über VcrtagungS- und andere VerschleppungSantiägc wurde di- Sitzung kurz nach 1» Uhr geschlossen. des lepublikanischcr Seit» dic^üdcarolini^cheWahlangelegenheit^ilr ?ehr enegt und nur niit Mühe gelang eS dem Sprecher die Ruhe herzustellen. Nach einigen weiteren Erörlerungc» wurde Vcr»agu»g bis morsen beschlossen. lm Senat berichtete Baqard die un längst vom Finanzausschuß als Substitut für den Beschruß de» Haufe» betreffs der Branutrminspeicherfrist vorgeschlagene Gef-tzvorlag- in verbesserter Lo>"^ wiesen, und Baqard wird wahrscheinlich i» den ersten Tage» der künftigen Wöch ige Berathung dcantragen. kie Se nalSvoilage, welch- Bestimmungen zu», Schutz- der Schisjfahrt aus den schifsba ie» Gewässein der Ber. Staaten trifft, wurde angenommen. Die GeNiitSoor wurde des Weiteren berathen, gelangte jedoch nicht zur Erledigung. Zu du» Hausbeschlusse, die japanischen Entschä digmigSgelder an Japan zurück zu zah len, stillte SaunderS von Nebraska den VerbesserungS Aniraz, Geo. S. Fisher, ehemaligem Konsul in Kanagawa die Sunn»! von KI»,000 Dollar« als Ent schädigung für seine Vertreibung au» sei lung irgend welcher Gelder de« Fond« d-i'PlästdiN, die Regiclunge» Großbri tannien-!, Frankreichs und der^Ri^«r- Staaten in der Sache in Kenntniß setze» und st- um ihre Milwi.kung zur L-Wring v^o llenrsotzes^ apan<n soll. 2S. Mai. Im Abgeordnetenhaus rief, sobald die Veilesung de« Protokolls beendet war, Reed da« vorgeschlagene dert demokratischen Mitgliedern unter zeichneten Protest gegen die Entscheidung de» Sprechers. Die Ausnahme diSPio im ,Congrefsto»ai Necord" o:riffentlicht zu werden, —Der Bericht de« Ausschüs se« für Geschäftsordnung wurde bald beschloß das Hau» zur Erwägung de« —er^r^ BundeSfenat geltend zu machen bewil ligt wird. Zur Berathung eingetragen, Harrijpn und Pugh wurden zu Vifi taloreu der Wcstpo»»er Militärschule ernannt. Der Ausschuß sür landwirth schastliche Angelegenheiten berichtete mehrere Verbesserungen zu der HauSvor drsselbcri zum Range eines Ministerium« ein. Nach Besprechung der Hautvor tage, die japanestschin EntschädigungS geloer betr., trat Vertagung ein. hielt/ Der - precher hieß den Clerk, die einschlägige GcschäslSreg-l zu verlesen, war eben im Begriffe, die Debatte über o«n lüdcarolinisch-n Wahlstrrit zu «röff den, al» die Äusmerksanikeit des sp!«- ob die Republikaner allein beschlußfähig send waren. Es gelang jedoch, die Feh lenden noch zeitig herbeizuholen, und wuide der Antrag mit Itg gegen S stimmen angenommen. Nachdem einige der Debatte würde. Au»- tie Abendsttzung lieferte gleichfalls kein Refultit. Die neu« ?«IqueUe i» Pen»s«l» PitlSdnrz wurden am 20. Mai I,tickt,- ovo und in Bradford gar S,KOO,VVO Faß losgeschlagen, da man allgemein ein noch stärkere« Fallen der Preis- eiwar t-te. Die neue Oe!q»lle, welche eine so allgemeine, große Aufregung veranlaßt Hat, liegt in Cherrq Grave T^wnship, b'g sei» muß, untcrliegt keinem Zweifel, weil ihre Eigerrthünrcr da« ganze in ihrer Nachbarschaft gelegene Land zu sehr ho hen Preisen ankaufien und die ten^si^die ein, ver schlossen das Bohrloch und ließen ihre Ouelle Tag und Nacht durch an die Nachdem sie in der Zwischen,eit das »inliegende Land um SISO bis 5200 per Acker angekauft und sich dabei »och an heischig gemacht hatten, den ehemaligen Etgenihünirrn desselben ein Achtel olle» aus demselben gewonnenen OeleS als Anthril an dem Geoinn zu überlassen, wurde die Qaelle am I§, Mai eröffnet. Nachdem das Bohrloch von allen Unrei scheiu. Doch dauerte es nicht lange, so schoß eS in solcher Menge und mit sol cher Gewalt heraus, daß die für seme und eine mächtige Säule Oel in Gestalt alle Grrüst? mit Oel bedeck »d. Am 20, Mai allein soll die Quelle einen Ivos Faß haltenden Oelstinder gefüllt einer halben Meile hörbar sein. In Warren, Bradford, Oil City und Titusoitle hat die Nachritt dem Oaelle sind aus 5 !t)0 per Äcker im Preis üli. Mai 4W Acker um mit beredten Worten die That nicht solge» aus Bequemlichkeit, Nachlässigkeit oder schäfti- odn anderen Rücksichten da« Diese unter GeschästSleuten und lassen Temperenzlern freie» Spiel. D«r Nor» vftseeeanal. Ueber das Project des Nord - Ost- IS?» hat darüber keinen Zweifel gelas sen, er sagt ausdrücklich: Die Vertheidi sich getheilte, daß nicht der Nord-Ostsee- Jn Nordsee bildet Wilhelmshaven schen, heißt es in derMarinc-Denkstiist von 1»73. Wenn jetzt sür die Landbe festigung >o bedeutende Mittel ten Ostseecanal Projecten dürfte technische AuSsührbarkeit ist allseilig zu- Straß«» de« Städtchens. Plitzlich ver breitete sich der Rus: „Die Christen Erfolg als jedoch p?öhlich bare giichiloert. In Plock herrscht pani entgegen. > Aulündische Nachrichten. ln l« g^b, — Bluntsch ti hinterlassene Bibliolhek die dortige »JohnS Hopkins Univttsttäl" anzukaufen. Bluntschli selber soll den Wunsch ausgesprochen haben, daß seine, der Lärm mehr geschlagen werden darf. In Washington hat die Weiber- Ja der ti»rnischen StaatSha.rpt stadt Austin hat der Deutsche Ackerbau verein so berichtet Siemering dem hat Tera« Aehnliches noch^nicht gej»°>en! Da ist deutsche Kartoffel, besser at« st- je importirt sie hat 200 Busches l-tzle» Jahr um diese Zeit. Während Da» überlebende Vieh ist zudem in die sem Jahre besser genährt, al« eS im letz- jusangen. Die« gelangt aurb, obgleich Onkel bewahe «rschcsten hätte. Oer Ge- Theal-r ist kürzlich in einem blutigen Drama wirlich Blut g> flössen. Wäh — Rasche Justiz. Als am 2». Mai ArbeilShauslS abgeliefert. Vor dem Bundesgerichte in Pitt«- Blüthe. Jetzt sind aber von den Mit darstellende Besitzthilm der Kolonie thei- Stistcrn der Kolonie. Der P rozeß wird von den Advokaten H. Marckworth von Heimwege von der zu La Salle ia Jllinot- über die dortige Brücke der Jlli> der Mitte, da wo SS Fuß über de» Illinois-Fluß erhebt, d-r dort tief und reißend ist, von einem besoffenen Kerl angegriffen. Trotz der Gegenwehr de» Jungen wurde dieser von dem Un- Wasser, Zum Glück waren zwei Fischer in der Sie Schand- Menasha eintraf, entdeckte er mit Ent> fehlte. Wendel hatte während der Reise die größte Vorsicht gegen Taschendiebe er gesessen, fand er da« Kärtchen mit dem Gelde, dem kein Cent fehlte. vermischte Nachrichten. Rusjland, sende Die in St. Petersburg zu Kreuz?. S > Am Abende de» 10. Mai Pari« im Elvsee-Montmarlrc Befehle de» Station« Chef» geweigert, die Brücke über den Allierffaß mit dem Personenzuge zu passiren, da dic Stti ben gerettet. Al« mit dem Sta> Bankett». Bon SchSssengcrichte suche der Fortbildungsschule 'di/ nöthige freie >>Sbcn. fiel zu des Gewcrbrgisitze« zu finden fein diiifte. Da di« Angeklagten fich nur Bar geu'fÄ ""ii-h-nder Erwägun. In Arrezzo in Italien soll vom l». bi» 22. September d. I. zu lUurgifch-n Gesang- beschäsligen wird. geborener Mönch de» Benediktiner-Klo ster« Pomposa bei Ferrara, der sich um die musikalisch« Wissenschaft und Prari« die höchsten Verdienste erworben hat. Der Neid der Klosterbrüder versolgte ihn mit Verleumduiigen derart, daß er sich ganz in die Stille de« Kloster» seiner Vaterstadt zurückzog, aber der Nus seiner ne, dah Papst Johann XIX, ihn zeugte und deren Einführung Empfahl. De» einfachen Mönch weltberühmt zu Unsicherheit der sogenannte» Neumen schrift für die Nolendez>ichnung schwand. Einem solchen Manne zu Ehre» einen Congreß zusammen zu berufen, der sich mit der Liturgie beschäftigen soll, ist ein guter Gedanke. Ec geht aus von dem Äbbe Anrelli, dem Piästdenten des All gemeine» Cäi-ilren-Vcr«,»« zu Mailand, uno istschor, so w«it g«di«h«n, daß bereit« zwei internationale Eommrsflonen, eine Nach Berichten englischer Blätter wird die Abdankung de« Fürsten schcinlich-r Wie di« „Jain«S Gazette" Gazette" zufolge hat der Czar de» Für stellt ein Bericht der „Pol. Corr." au« Fürsten Atrrairder erschüttert Au« zu Hamburg ge ben seien, und daß da« füistliche Besitz- aber sühlle er sich sicher. Scbald er den der in gemeinschaftlicher ruhl" ch ö Die Ortschaft Stammer - in der Nacht zum «. Mai der Schauplatz »iner Die Magd erwachte, setzte sich zur Wehr die rechne Brust. stürzte ohn^ zwei Stiche in die Brust. Darauf der Wütherich an das Bett, in welchem sieden Tö^ter^^ vernahm man di- im Hruse befindlichen fünf Klafter tiefen sich selbst zwei ungefShiliche Stiche am den WeuereWachrichten ist uud daß Prinz Halim fei» Nachfolger Alexandrien, Zt). Mai. Die hier wohnenden Briten haben sich an den Eonsul ihre» Heimath-Lande« mit der um bc^l"n^^^^ schrei- Tus a n, Korea, 13. Mai. In der japanische Gesandte hat den Auftrag er« B Londoii, Sl. Mai. Der russische Minister des Aeußeren GierS hat den englischen Gesandten Thornton daoon benochrichtizt, daß Rußland aus Grund emer Uebereinkunft mit Deutschland, Manchester, den ZO. Mai. Da« Gebäude der „Globe > Parcel Erpreß- mehiere andere Waaren fälle ° e V "« Wien, I. Juni. Die Lage der jüdi sche» Flüchtlinge in Brodq hat sich gebes sert. Zwischen dem I. und S. Juni wei den lbllv nach Amerika abgehe». Brody, Zl. Mai. Die ausschließ lich jüdische Stadt Gorki im Gouverne ment Mohilew, ist fast ganz abgebrannt. St. Petersburg, Sl. Mai. Der Oberbefehlshaber der Truppen im Militärbezirk Wilna, General Totlebcn, wird behufs der strategischen Sicherung an Stelle de« Generals Stockholm, I. Juni. In der Stadt Oesthanimer ist gestern Abend Peisonen sind in den Flammen umge- Greenfield, Mass., 2S. Mai. Gestern Abend segle ein Wirbelsturm über die hiesige Gegend; eine Anzahl WohngebZude und Stallungen wurde» In Ashfield, Mass., Wurde» zwölf Bäumen enlwarzelt und viele Häufer Toronto, Can. 20. Mai. Wäh rend am Sonntag in Stocktao- ein- L-r- Fußbodcn de« Saale«, in welchem sich etwa 200 Die» befanden, ein uno stürzte mit diesen in da« unter« Stockwerk. Ein Mann Namens Norli» kam dabei um OberstaatSgericht von Ohio hat heute das Pond'iche Gesetz, welches für den Handel mit geistigen Getränken eine Be steuerung einführt, für verfassungswidrig erklärt, weil es de» Handel mit solchen N o 3l. Diai, von verzüglich bezahlt worden ist. Tombstone, Ariz., 2». Mai. Die Truppen verfolgt, in der Richtung R e ste r, N. ?>., I. Juni. Ge- und bezw. fünfzehnjährige» Knaben Deirick Pike und Friedrich Reusch in ei mung über den mittleren Wasserfall in die Tiefe getrieben. Die Knaben er inend auf einen unterhalb des Falles belegenen Felsen flüchtete. Washington, Zl. Mai. Der Be trag, um welchen im Monat Mai die Nationalschuld verringert wurde, wird auf ungefähr 10 Millionen Dollars ae schätzt. Washington, si. Mai. Di- Gebeine des Präsidenleu Thomas Jesser son werden sobald als thunlich hierher ge bracht und aus den» Glenwood-Fiiedhos Keokuk, lowa, I. Juni. Heute Abend entgleiste bei FrederickSville, 111., in Folge des Bruche« einer Schiene ein V-rson-njug der Chicago, Burlington ck Qainey Bahn. Drei Personenwagen Ilürzte,, um; über Z 0 Personen wurden beschädigt, aber Niemand getödtet. Die Virginia Eity, Reo., I. Juni. Heute Morgen brach in der Alta-Erz- eine Pumpe und bald darauf wich Scheidewand dem Druck de« andrängen den Wassers und diese« ergoß sich mit furchlbarer Gewall in die Gallerie, an deren westlichem Ende sechs Mann an der Arbeit waren. Verinulhlich sind diese ertrunken. Wi« s»w«r wiegt »»r Tabat»rau«. und ritterliche Gelehrt« Sir Walter Ra leigh entdeckt und^ ihr z» legenheit ob scinrr Pfeife zu verspotten und stellte ihm eine» Tag-» lächelnd oor, e» sei doch «in« große Zeitoerschwendung, sich einer Beschäftigung hinzugeben, durch welch« Ding, das man ntcht einmal messen und entgegnete sich scherzend vertheidigend Sir Walter. gin. „Kannst du deii Nauch von einem Pfund Tabak wiege»? Du kannst e« nicht, ich biete dir eine Wette uud setze taufend Guineer, gegen hundert." Sir Walter Raleigh ging darauf ein und «rbat sich einige Tag- zur Ueberle gung, um ein Mittel aussindig zu ma chen, dir sür die damalige Zeit allerding» ganz unerhörte Ausgab« zu lösen. Nach Ablauf der bewilligten Friest ließ sich d-r Seeheld bei d-r Königin melden. Mit d-r Pf-ife zwar nicht im doch in dtt Hand, bene Pfund Tabak geraucht, Walter Raleigh sich tief verneige»». „Wohlan, Sir Walter, wicge nun auch de» Rauch," befahl Elisabeth. Mit abermaliger Verneigmig zog Sir Walter eine winzige Wagfchale aus El fenbein aus der Tasche hervor, bei deren Anblick die Königin in ei» laute« Lache» ausbrach. „In diese kleine Wagschaale willst du de» ganzen Rauch hineinpres sen?" fragt- sie. „Und wie hast du ihn gefangen, wo bewahrst Du ihn auf? Gestehe es, du gibst die Wette verlo „Jm Gegentheil, ich hab« sie gewon nen, Majestät," versetzte Raleigh ruhig. Er fetzte aus eine Schate seiner Wage ein kleines Gewicht, schüttelte in die ander« die Asche de« gerauchten Pfundes Tabak und wog sie. , Der Tabak ist in Asche und Rauch erklärt« er mit am Gewicht er'»-« Psunoes trägt da» Gewicht deS Rauches; ich habe es ganz genau angegeben." Elisabeth, hocherfreut über diese ebenso scharsfinnige wie einfache Lösung, erklärte sich augenblickUch bereit zur Zahlung der veilorenen Wette und ließ eine» Beutel „Nimm dein GUd," sagte si«, „du schiiiiUch der Erste, der sich rühme» kann, daß Nauch und Asche sich für ihn in manchem sein Gold in Nanch und Asche aufgegangen ist. Siaate lowa kam vor Kurzrm «ine merk würdige, ziemlich urwüchsig« Brautwer bung vor, die von der doitigen Zeitung folgendermaßen geschildert wird: Ein aUer Farmer, der wenige Mei gliedern aber eine hübsche,' heiralhssähige Tochter gehört. Der Alte hielt die Pferde, während der junge Mann den lich der Thür näheite und leise anklopfte. Das junge Mädchen öffnete und sagte höflich: Guten Morgen. Dir junge Mann stotterte mühsam hervor: Ist Fräulein zu Hause? Ja, laut»!- die Antwort. sprechen, brachte d-r jung- Farm-r h«! N-i», antwortete der Vandjüngling, > d Pserde holten, schweife: Mein Junge draußen hat acht zig Acker gute« Land und ein gute« guhr- weit, und möchte zwischen seht und der Ernte ein- Frau haben. Ader er ist et wa« verschämt und hat mich daher beauf tragt, Euch zu fragen, ob Ihr ihn heira eiilkoininen n»d die abaiachen.^— Man kann sich da« Erstaun-n und die Bestürzung der jungen Lame denke», die weder Pater noch Sohn je zuoor gesehen hatte. Aber sie hatte sich bald gesammelt Heiralhantiag mi? echt weiblicher Ihr Antrag ist zwar sehr schmeichelhaft für mich, aber ich muß ihn leider aus schlagen, da ich noch nicht an'« Heirathen denke.—Der Alte konnte nicht bcg»isen, wie man einen Mann mit acht le» Zkorb betrüb! nach Hause. Dtc Ge schichte ist zwar nicht sehr inieressant, hat aber dafür den Vorzug, daß sie duchstib- Obe>st: „Ich habe da eben die Nach richt erhalten, baß der Herr Hauptmann Müller pensionirt worden ist. Da er seine Besörderung zum Major erwartet ha«, «iid ihn die Nachricht sebr kränken. Herr Hauptmann Meyer. Sie sind mit ihm näher bekannt, suchen Sie ihm seine Pcnsioniiung schonend mitzuiheilen." Hauptmann Meyer! ~Sehr wohl, Herr Oberst, ich werde e« ihm schonend mittheilen." Auf der Straße trifft er den Haupt mann Müller. Er eilt auf ih» z-, und schreit: „Du Müller, ein Verordnungs blatt ist gekomme», Einer von un« Z«ei ist pensionirt, ich aber nicht I - «indlich. Da« achtjährige NSschen erhält zur Belohnung,ür etn gute« Schulzeuaniß vom Vater ein LooS geschenkt. .Siehst I Du, mein Kind', sagte der Papa, .wenn Du stet« so brav und fleißig bist, dann wirst Du auch gewiß einen Haupttreffer Nach einigen Tagen findet der Bater da« Kind mit gefalteten Händchen und eisiiz murmelnd vor eitlem Buche sitzen. .Wa« liest Dil da?" fragt er. .lch lese nicht, ich belel« sagt Rö«> .Di-dbetest?« Jetzt?« fragt der Haler .Nun freilich!« erwiderte NSschen, .ich bete, daß mein Loo« gewinnen soll.« .Aber, Kind«, wirst der Papa em .sür solche Fälle gibt e« ja gar keine Ge bete in Deinem Buche!« ,O doch", entgegnete RS«chen, .fleh' h". h>" steht ganz deutlich gedruckt: .Gebet für Kinderlose.«
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