Ausländische Nachrichten. Provinz «rauvtndnr». Berlin. Die Strike-Saison hat auch für Berlin begonnen. Den Anfang damit haben die Vergolde, gemacht. Die Chancen der Gehilfe» stehen insosen günstig, als eine große Hamburgs Finna lung längere Zeit andauern sollte, 2VO einem von grau Lina Morgen stern erstatteten Bericht habe» die I i BiiUlier im veistosseueu °°"" Crossen. In Schäpe bei Berlitz sind 10 Gebäude, in Nußdorf in der Nacht zum 23. Apiil 24 Wohnhäuser und UI niedergebrannt Bernau. Dem hiesigen Comite sür die Hufsilenseier ist die Nachlicht zuge gangen. daß der Kaiser sowie der Kron prinz dem Fest am IS Mai beiwohnen werden. DaS Erscheinen de» Prinzen Friedrich Karl ist noch nicht bestimmt zu- Dorf Malchow hat der BauernguiSbe sitzer Hölich der dortigen Kirche eine prächtige Oig-l im Aeiih von mehreren Prsvtu» VstprtUZ»^. g ch u s«n. Die Stan einliächtigten Schiffsverkehr auf das EmpfindUchst« treffen. Ussvi«! «SiftfrcubtM» „ewesen geradezu bestialisch gegen ihr Opfer verfahren. Bis jetzt sind 2 Per sonen als der That verdächng verhastet G o l I u b. Schir. inehändler wärtSgehende Kahne außerordentlich stark ger Abhilfe dieses UedelstandeS. Der lUzährige Tertianer Lipka aus die höhere Klasse versetzt worden ist. Pro»-!-»» Pol««s» Pos e n Die HichzeitSgabe der ein der Berliner Arbeit in Edelmetall gelten darf. Da» Plateau, aus welchem die Uhr ruht, ist vorn mit rirt. Millionen versägen soll, zum Ankaus des Breslau. Wegen Verbreitung vou heimpolizistea Zufälliger Beuth en O. S. Vom hiesigen cent und die Wittwe de» Berg die Fran dabei ihren Mann festhielt. «»»»»»» «««;»». Al»leben. Vor ungefähr zwei Hohenthurm. .Durch eine Dampf kessel-Crploiion die hiesige Sachse^ Brilon. Auf der Grube Eisenberg Arbeit eingestellt, weil ihnen der her thätige junge Mädchen selbst den Tod gegeben. Wattenscheid. Be^gleute^ H'veivvr«»'»«». Barinen. Nach IStägiger Haft ist der hiesige Sozialist M. Oppenheimer Äcrbrciluiig vertmemr Schriften lauten! Crefeld. Der Assessor Courth von Düsseldoif hat der hiesige» Wcbcschule ein Geschenk von 30,0v0 M. gemacht. 30tv M. sollen zur künstlichen E s s e Jahre I>j,l>eo M. zahlt. Auch indem zur Abhaltung de» Gottesdienstes zur Verfügung gestellt. Schleswig. Das im Jahre 1870 in kü hrte ist damit die Aussicht gegeben, daß die K a p p e chen Werth des durch wundervolle Park sitzthum» zuiückbleibt. Noch in der letz die gesammte deutsche Landwirthschaft Celle. Die Vorarbeiten sür die Wuthausalle erschossen. Der Mörder Haft. Hilde« he im. Ei» bedeutender Fulda. Der hiesige Magistrat hat dem mäßigen Preise von 400,000 M. DaS Schloß soll sZr die projektive Land blinden Anstalt sür Hessen - Nassau be «»utaritch «ochs»»« die erste in Sachsen. Dieselbe wurde aus der Grasst'schen Erbschast für 40,000 Balkensteg für 300 M. ersetzt hätte, so stark in Eisen konstmiit, die 40,000 M! kostet, die nicht einmal da» Schritthalten zweier Personen verträgt I Nicht wahr, da« ist nicht übe> ? Doch e» kommt noch bessert Diese Kettenbiücke hat auch noch also die erste und einzige Ke'ttenbrück/der Welt, die von unten au» gestützt ist I drücken über das Sozialistengesetz, da» Der Bundeirath/der sich ebenfalls"be leidigt sieht, hat gleichfalls Strafantrag gestellt. Chemnitz. Die hiesige allluthcri fche Gemeinde geht damit um, «n^eige- Ermorbung der 7 Jahre alten Lydia Clara Voigt in Mittelfrohna zum Tode veruitheilt« Flkischergeselle Thcod. Türpe AuSThüring «n. Friedrich grö- Gcdenktafel feierlich enthüllt und bei gelegt. Akt eröffnet. Haufe» Nr. N in der Ärcizir Gasse ist pflege eine Stiftung von 25,000 M. zu hatte daS etwa 700,0V0 Quadratfuß cnl straße iin Werthe von 0,000,000 al« l . Mai, a?S erste» seiner Art, seine Thä- L> lde ii bürg. Der Eigner Kösters selbe ist 74 Jahre alt und soll die That Aschwarden zeigt sich IcbhastlS Jntiiess? gefallen ES daß d-S de« sseit isni j war er Bürgermeistei hie siger Stadt. Braunschwtig. Waldtik. Die Diphtheii überstrahlte. »ro^l,«ri»g«t»um von 27,0v0 M. nur der Betrag von Strafe aus 2 Jahre 8 Gesing- München. Da» Kinderasyl in der gänzlich-^ Menschenfreundlichkeit zu weit gegangen Dame, selbst alle alten Erbstacke und Die Gräfin hat bei Verwandten Ausnah terie l^ö t tin g. Der Casp^ «u« der Otvetnpfal». Kaiserslautern. Herr Heinrich Wohlthäter der Pfalz hat dem pfälzi- Kaifer?n Augusta hat zum hiestgen katho lischen Kirchenbau I! 00 M. gespendet. Qü rkheiin. Hier Ist Anna Berg ncr, die einstige Besitzerin dc« Hotels hörte f. A. König Ludwig 1., der so Want«md«r>. Stuttgart. DaderUnterflützung?- befürchlen. °Eist h»ß es! der Vereui stell" führt. s ll S g Bllfelland. Der Lehrer Kleiber vollen GlaSgcmälde ihr:» Kloster» an Baron Rothschild in Franksuit a. M. sitzer in Buchcnthal, verhastet. Ist von IZ,VOO Fr. klagt. Gegen übersteigt. Von Vianden schreibt man unter !»lpi>l: läßt sich wieder in bi» aus K Grad sank, Alle« zerstört. Von Kirschen und Nüssen bleibt nicht» übiig; in den Weinbergen sind über zwei Drittel erfriren. Töchter des Mllioniirs Alfred Wörenberg. Ich schreibe in letzterer Zeit sehr Doch wie geht eS Charlotte Vaiie ? Ist deut»le? ehe Ich New ?)ork verließ, fährt Van Dorn fort. Als er sich bezüglich Ihrer Baron plötzlich au» den Gesellschaften. Äuf dem Gesicht^ er Gräfin malt sich sein sel in Strozzi verliebt. Doch sehen Sic trachtet? Ja. Wer ist Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen. in feinen Adern. Würden Sie gütigst erlauben, daß ich ihn voistellle? Wink Van Dorn'S bringt Sir Valentin in die Loge der Gräfin. Dieser ist kein Mann von Welt, und Elhel hält ihn für sehr blöde und plump. Noch vor Schluß dc» litzten Aktc« »er find. Er begibt sich in sein Hotel in der dt», gesehen. Sie ist eine Gräfin Stahl Frau? Ich wünschte sehr, ihr diencn zu Di« Gräfin läßt sich aus ewem Sopha Wahr, ««setzte sie. Gewiß. sie^o,^:^ zu sein. Ich habe kein Hotel in Pans Dich Deine« Geldes halber. DaS war Ihr bleiche» Gesicht dekommt plötzlich wie eine gereizte Löwin springt si« Graf SWHU^ Si« wissen läiigst,^daß eS sich fo'verhSlt. gehörte. Da» thatest Du lediglich um welter Ist, als ein« GefchästSsach«, grn DI« bitter« Wahrheit, welche in diesen nur für die leben. Du Beid«! Thue Du, wa« Du willst, und gestatl« Beruhe so b«fltz«st al^o Ein bitten» Lächeln »mspirlt ihre» Börse zu Diensten Ah ! Das ist fatal, aber wir müssen ten »u müssen I Doch jetzt der Brief; ich gelehnt und blickt so kalt und gleichgültig wie ein Steinbild. Mechanisch ergreift Gut, sagt der Graf. Ader er ist zu Du bist grausam Ethel t^ust ich ü. s' ll'» s^ Und Elhel? Wie eine Bildsäule der Verzweiflung steht sie da. Welche Er- Gedanken I Sie ist ein stolze» Weib all?kra?t. Sie aus die Kniee nied« Was ist da» für ein Lebe» I Meine Strafe Garten führt, ertönt leise« Klopfen. Sie hört eS nicht. Erst als e« sich wieder holt, blickt sie auf. Erschrocken sieht sie erhebt sich. Die Gestalt macht eine b,t ginette! Ja, ich bin'S, Madame. Ich biite York? Nein! versetzt Elhel mit Heftigkeit, durchs sc ist Bcatriee gütig, giebt sie die Stelle mir. Ja, Madame, ich bitte Sie, mich ja vor zwei Jahren treu und T>ie Stelle gehört Ihn«?. nicht?°^"' Nein. Himnikl schütze Sie Sie zieht sich nach der Glallhür zurück und ehe die Gräfin noch ein Wort gespro chen, ist FinettrnS dunkle Gestalt dram ß«n im Garten verschwunden. Die letzte Rechenschast. entführt. Diese Schülerin aber hatte Die Thür öffnete sich, und geräuschlos flüsterte es hinter ihr: Mercy I Mein Vormund l Er erfaßte ihr Gesicht mit beiden Händen und küßte zärtlich die weigr Stirn. Mein liebe« sagte Cullen Sar- und Schönheit. Sie erschien wie Alles Dir? Bist Du nicht der gütigste, edelste aller Wohlthäter Still, still! sagte er, die Hand sanst krank! hl i l cht' h^? die Schule verlassen und selbst Unterricht nurlu W Kind? Ja, versetzte sie. Ich ja sonst Vater? ein Pater! Gott fcgnc Dich DiePa^^^ zweiflung sprach ih» schlanke, in ärm liche Trauerklridcr gehüllte Gestalt. Warum retteten Sie mich? sragl« Während ihrer Genesung erzählte sie mir, daß sie weder Freunde noch Ver armen vei kommenen Dekorationsmaler» sei, der einige Tage vor ihrem Selbstmord versuch! verunglückte. Sie selbst hatte schon Breltlr betreten, doch nur sür So, sreuno!»«, arm und veriweifelnd, suchte sie de» Tod. DaS war Alles, waS ich von ihr wußt« Alle», was ich in meiner Bethörung zu wissen begehrte. Eine Woche nach ihrer völligen Genesung heiratete ich erschrick nicht, mein lie be» Kmd I heirathete ich Marie Dill; sie mir erzählt halte, die Wahrheit/ Ja sie, Mereq offen und ehrlich rechter Entlüftung Seitens nniner Ver- Wa» kümmerte ich mch darum?lch hat!- cin fürstliches Vermögen selbständig ge erbt und war bereit. ÄlleS sür daZ Weib meiner Wabl zu opfern. Ich machte sie zur Gebieterin eines glänzenden HauShait», bot ihr Alle» wiS Reichthum zu bieten vermag, umgab sie mit Diene! schaff ich lebte nur, um ihre Launen, Wünsche und Capricen zu Einige Monate wählte die« Utopien meiner Liebe bis zu Deiner Geburt, Mercy; denn mag es Tic gleich Dein che», ach wie schnell! Alte treue Diener und dann sah ich eS selbst Meine Frau' die ich anbetete, d» meinen Namen icug, das ganze Gebäude meines Glücks wie Zeit! Nach Deiner Geburt schien sie hatte. (Fortsetzung folgi^ Au« dem Pariser Kasse in keiner Weise bcsriedigen ksniiie. Eine stattliche Mitgist sollte iz«> aus der ^ wandle und er hei-athetc di Erbin der der schönsten Hotels der Elusäischen F-l- dürfte. Wie da« v«r«»u«r Vl«r die Susü solgende KilegSlist, die sie ein BcaueiS kuecht lehrte. Der Brauer Guido Büt ten rikth Mitbür.i?rn, mehrere Z^arie! Prosit Husstten!" Romantisch« HeiratftS-tOeschiil,««. Von einer in Ungarn gebüitigen Schau schen Kreisen des Auslandes nicht unbe kannt ist, erzählt ein Buda-Pesther Bühne?"— Nein/' —„Wo lebt sie?" in « Hausen fallen. Er suchte die Nurhö^lich.^ »Doch, doch, Hm Nachbar! Aber Ein Fürst besucht ein Lazareth. An .Evangelisch oder k.tho
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