Ausländisch- Nachrichten Cottbus. Auf dem hiesigen Bahn hos hat sich eine blutige «atastiophe er eignet. Gerade al« «in von Berlin kommender Zu« heranbrauste, wollte die ILjShrlge Tochter de!> Restaurateur? Weiaand noch die Schienen kreuzen. Der Weichensteller Maurer sah die Ge fahr und sprang heizn, um da« Widchen wegzureißen; gleichzeitig aber halte der »on der entgegengesetzten Seite herange eilte Bahnaibeiter Schulze da« Mädchen ersaßt; keiner der Retter ließ da« Mis cht» lo» und so kam -S, daß sie alle drei von der Lokomotive ersaßt und zur Seile geschleudert wurden. Die Weigand blieb auf der Stelle todt. Maurer er litt schwere, Schulz« leichte Verletzun- Provinz Pomm«r». Stettin. Bei der festgefahrenen Panzerfregatle .Württemberg- setzt der Kreiselbagg-r seine Thätigkeii m.unt-r -brachen sort; inzwischen sind über 50 Arbeiter de» .Vulkan» damit d-schäsliqt. die inneren Einrichtungen de» Schiffes ihrer Vollendung näh-r zu bringen, wo bei ein Dompser de« .Vulkan' die Com munikaiion z-vischen der .Württemberg- und Swinemünde besorgt. Ein Flotr werden der Fregatte ist sür die nächste Zeit jedpch nicht zu hoffen, da da» noch immer andauernde fallen de« Wasseri, der durch die stark« Strömung stets wie der Sand, sowie die Bauart des Schiff-» selbst die Arbeiten ungemein Greisenhagen. Da» benach barte Dorf Buddenbrock, ein- Kolonie Friedrich« de» Zweiten und grSßtentheilS von Pfälzern besiedelt, ist dieser Tage bis auf zwei Häuser abgebrannt. Ziegenort. Dieser Tage ist in der Nähe von hier ein Oderkahn in ttfchen Geistliche», Kaplan LeschinSki, aus Kulm gebürtig, wurde von der SlaalSanwallschalt Allenstiin ein Sieck bries erlassen, weil derselbe ohne gesetz- Buckowika au» Klein-Len»k würd«» ver haftet, weil sie der Aussage von Zeugen und ihren gege^ns eiü^ch^^ «in« herumziehende Händleriu war. Provtn» Wt!wr«u»«i». Kulm. Da» dem Kausmann H. dau, im diesseiiigen Kreist, ist durch «aus in den Besitz de» Rittergutsbesitzers von Kubicki-Piottuch aus Topollno überge Goldlinien eingegraben da» Portrait on Goltz mit dir Umschrift: Geboren Warschau, 20 März ISVI, Gestorben Worte: .In diesem Hause lebte Bozu» Mil Goltz 1554 bi« 1870.« kaum'die Hälfte der Arbeitssuchenden vroviru lvostn- Posen. Der Metropolitan-Kano nikuS, D«kan und Prälat dcS hiesigen Domkai itel», Anton Grandtke, dessen lich die Herrin: Nlupp, DorSzewiki, und Sibilski thätig; 2, der Bau eines Brunnens in L,witz durch den Einsturz de» Mauerwerk» verschüttet. Erst am andein Tage gelang es, die Leichen der Beiden zu Tage zu fördern, «rovt«, Breslau. Behuf» Förderung der Obslbaunizucht w der Provinz hat die Verbindung zu bewilligt. Am Geburt»tage Lassalle'» (11. April), den die hiesigeSozialdemo- Uzei Heuer Anstalten getroffen, daß nur St. Coipu» Christi und St. Nicolai, geistlicher Rath Alexander gliche, mit dessen Tod« di« IKS. Pfarr«i in der hie sigen Dilcese verwaist. Nur noch zwei Nikolai. Der uliramontane und teur des .lkalolik-, Carl MiarSka hier,^ Ascherileben. Währ«nd sonst Halle. Unsere Stadt bereitet sich wände »u erwarten. Ja vielen StaBt ihcilen wild verbessert und verschönert, Wege, Anlagen, Springbrunnen u. f. w hergerichtet, und besonder» aus dem A»»- stillungSplatz herrscht ein überaus rege», lebendige» Treiben. Körbisdorf. Eine ansehnliche Strafe wurde dem Brennereimeister Gu stav Wehling hier zuerkannt. Derselbe wegen Anstiftung zur Steuerdefraudation zu einer Geldstrafe von IV.4SS M. lvent. 1 Jahr Gefängniß ve,urtheilt. Weftpl»al«n. Münstir. Von Mehrerin hiesigen Aerzten wird eine PrivatheilanstaU ein nieGiubeTrenkelbach, zu> Landgemeinde FiiedrichSthal gehörig, eröffnet. Die au» dieser Grube geförderte Kohle ist durch da» Finster aus sie abgeseuert wur stei nische vor. Der Thäter ist nicht er mittelt. willigten 172, «>5,2 M, noch weiter nöthi ealettvt« Hoin«ia. Kiel. Der Krei» der Besestigun wcltlichrn Theil d«S Hafen» bis zurück Wafitnplotz ersten Range». Seit Er statt. Einzelne Schiffe habeu Ladun gen bi» zu 400 Stück. Melborf. Seitdem Bestehender sich die Baulust an allen Ecken d-r Stadt. Nähe de» Bahnhof» ist eine Kunstgärt landwirlhschastlich- Maschinenwerkstatt Theil der Allgemeinen Land- und Forst wirthschastlichen Ausstellung bilden, e» lvoo^M^ze^MU.^'^ Hoya. Am 14. April Mittag« Fulda. Von hier ist kürzlich eine Hanau. Kürzlich ist der Oberst Lieutenant Karl von Humbert, Veteran und seine Thätigkeit al» Mitglied de» Verein« für hessische Geschichte und Lan »vartnats«« »taat««. Bit ttstädt. Unsere Stadt hat den Tod ihre» Bürgermeister» Dr. Hotzel, te«, die Jntereffen der Partei vertreten des Blatt erscheinen zu lassen. Als Verleger wird Buchhändler Bacmeister Ronneburg. Da» Reichsgericht in Leipzig hat da» Urtheil de» Greizer Landgericht», welches den hiesigen Kauf mann Karl Münzer wegen Wuchers zu 2 Monaten Geiängniß und 1000 M, Geldbuße oerurtheilt hatte, vernichtet Kastel. Die Gebrüder Dyckerhoff Mainz. Da» Gesetz, betreffend die schen Mainz und «astelist nunmebr er laffen. Dasselbe ermächtigt die Regie- Betrag aus 2,5«Z0,W0 M. veranschlagt ist, eine zu 4 pC t. vi, zinSlichc Anleihe Commifstvn in dem Akademiefaale des hiesigen ehemalig kurfürstlichen Schlos se« ausgestellt find. Nie d e r>O lm. Die de« kürz- Haus ist in Folge Irrsinn» gestorben. Sie hatte sich da» Verbrechen ihre» Manne» »r«t« «»»««. Lübeck. Bei dem diesjährigen rend de» ersten Viertel» diese» Jahre» I2S Schiffe weniger in unseren Hafen nämlich bis zum 31. März 1880 ein: 88 Dampfer und 8» S«gl«r, also 173 Schiff; bi» zum 31. März IBSI dag«- also 45 Schiffe. »sntar««» Leipzig. In den letzten Tagen Kette, 2 Ringe und 40 Mark einen Theil de» Raube» hatte Ziege seiner len Brände, die in letzterer Zeit unsere als der Brandstistung verdächtig sitzt bergbau auf es Kohlenwerken in 8S Schächten betrieben uud 47,1>85,253 Cir. Kohlen im Werthe von 15,676,- 645 M. gefördert. AuSschliißlich der M«<rl«»vurg. Parchim. Die Vorarbeiten sür die projektirte Eisenbahn Parchinr-Gü bargehöste in Asche legte. Ein Knecht «ndalt. Dessau. Die Gesammtfläche der Forsten unseres Lande» umfaßt 23,- Einnahme von 637,18 Z Mark erzielt, welche den Etat um 100,118 M. über steigt. Gr. Paschleben In dem Hause ständig zerstörte. Hiebet Kin- Jever. Aus der Auktion der Ha- Tettens. Zwei Löhne des hiesi gen Kahnschiffers Brun» sind kürzlich ken. während de» Jahre» 18S0 Uufaßt 21«!,- 800 Telegramme, wofür an Gebühren gegen 1873 besteht ein Mehr von 17,660 Starkenburg «57,153, in Oberhesser. 35,876 und in Rheinhessen 113,561 Weißenburg. Fall» die Regie- Wülzburg erzielt, soll dieselbe zu ster Jvh. Georg Stettner, Vorstand de» Gürtlermeister Michael Pauschinger, der schen Dienst bekleidet hatte und besonder» al« Vorstand de» städtischen Findel- und Waisenhause» Gute» gestiftet hat. Passau. Der Getreideiransport R«g«nSburg. Der Mehner an der Kirche zur Alten Kapelle ist al« .Wunderdoktor" weithin bekannt und erfreut sich einer auSgldehnten Praxi». Jüngst hatte «r einen Bauern in Be handlung, den er an der Nase operirte. Ren Zuchthau», 1000 M. Geldstrafe und 10 Jahren Ehrverlust, Josef Nußbaum zu 2 Jahren und Frau Babett« N. zu I «dtlnpsal». Löw Bär au» Heßheim bei Frankenthal Pirmasen». Der hier in Arbeit zeitig Hau»wirth Jacob im Pfisterer allzuviel Aufmerksamkeit er wies. >t»»rtt«mder« Vaihing«n. In der Schäfer'- !vtann, Namens Wilhelm Bellon aa» starb, sein Vermögen von 12,000 M. zu Gunsten des Schulsonds die hiesige Müblc um 13,500 M. Ange ren Kostenaufwand von 50,000 M> Geislingen. Im hiesigen Amt»- Waffen, anstatt de» erhofften Gelde» begnügen mußten. Der That verdächtig Aus hiesiger Werft m, die Breite 8 in, die Höhe 2 m und soll die Tragkraft 14,00 t) Etr. betra- »«v«u. stalten. Kreb» die Festrede halten. Bi» jetzt sind SN,ovo M. gezeichnet zu Offenburg. Vor hiesiger Stras .verschleierten* Wucher» zu je 500 M. urtheilt. Pforzheim. Wien hat sich Elsab-ii-tUr»«»«!,. Bal ler » d 0 Beim Anlernen Bischweier. Gelegentlich der Namens Philipp Staudt einen Messer- Folge hatte. Der Thäter, der sosort Bern. Der Bundesrath scheint enthalt in der Schweiz zu ermöglichen. Am 20. April tritt der neue Au«liese- die letzte sozialistische Märzsiier ersucht Stadt Bern 32.500 Fr. zu wohllhitigen den drei ersten BilletS Au»w°nd->er ter sind Jnländ» und' 12,543 Ausländer. Die Stadt Luremburg zählt 16,67 g Einwohner, darunter 200» Aus- unter ist Deutschland ist al» die männliche. Die öeiden Isreunde. FünftesCapitel. Felix die schöne Schweiz, um in Dre» den, wohin ihn sein Herz zog, den Win ter zuzubringen. Auch er war ei» An derer geworden in dir kurzen Ztit sitne» dortigen Ausenlhalle». Häufig konnte man ihn zerstreut und in Gedanken fin- vor fich ohn« und dt« Gesellschaft er durchstreifte sucht zu stillen, die Rlis« nach Dresden halte fich in ihr Hau» in der Stadt, da» ridoi» sah im Garzin eigentlich etwas finster aus, doch halte sich Käthchen «in die Aussicht über die Elbe gewährten. vom Kamin ausgeströmte Wärme. Käth chen stand am dichtoerschloffenen Fen ster ihre» nicht allein geschmackooll, son dern auch behaglich eingerichteten Wohn zimmer und schaute träumerisch aus die an der Elbe zelegenen Gärten hinab, deren Bäume schon ihre» sämmtNchen Wind mit den Schneeflocken spielend durch sie hinsuhr. Da kiopste leise öffnete sich die große Flügelthür unfein nen Teller tragend, mit einer Visiten karte darauf, näherte sich Käthchen. Guten Morgen, Joseph l Guten Morgen, gnädigl» Fräulein, erwiederte der Alte zutraulich und prä fenlirte ihr den Teller. Der Herr Ba ron von Steinach schickt seine Karte; er oefindet sich unten im Empfang»salon und die gnädige Frau läßt sagen, Sie möchten sogleich heruntir kommen. Eine heiße Röihe flog über Käthchen« Wanzen, al« sie sich erhob und zu Joseph gewandt, entgegnete: Melde meiner O nein, durchaus nicht unerwartet, entgegnete Käthchen, indem sie den Gast Stimme noch nie vorher so glockenrein So die Zeit empsa!»! Ladungen der Generali», ihnen recht ost da« Vergnügen seiner Gesellschaft zu geworden, ihre Enkelin zur Jungfrau erblüht; statt älter schien sie jünger ge worden. Ihrer Enkelin halber wollte schon sühne lkbnisse de« Balle» ihren Geist zu sebr Anstrengungen so nöthig war, zn sinden. durch da» laute Geklingel eine« Schlit- schien; ste erhob stch und eilte an'« Fenster. So srüh schon Gäste, dachte ste, die schweren Vorhänge zurück verschaffen? Richtig, st« haltte stch nicht mand anders als Felir, der in den fein sten Pelz gehüllt eben ausstieg. Kälh chen sah, wie er die Steinstufen hinaus- meldete, daß der Herr Baron um Gchör bitten lasse. Leise, wie sie geöffnet, schloß Käthchen wieder die Bote mit dem Besehl der Großmutter, Sie schloß die Augen beschäftigt hatte. Da klopste eS leise schritt die alte Generalin «olz und hoch näheitc sie sich ihrer Enkelin, die sich er zen zusagst? Nicht wahr? Ues Käthen welche Vioßmutter, die da» Glück ihre? Das Glück? und fuhr gender Entrüstung, ikind, versteh' ich recht? Wa» redest Du da von Lieben? Wenn Du einen Mann, wie der Baron sagen! In einer wichtigen Angelegenheit solltest Du jede» Deiner Worte reiflich überlegen und nicht ein Glück, wie e» sich Dir gewiß nicht zum zweien Deinem Leben bieten überlegt. zz beneidenSwerthe» Glückskind? Steht Und Du wolltest ihn verschmä^ und jede Partie offen steht, sieht in Dir Mädchen, das er liebt, und ohne die, wie er mir selbst zugestanden, er sich kein LebenSglück ausmalen kann I wie er e» vielleicht verdient? dient? sagte sie, jede» Wort scharf beto- Das war zu viel sür Käthchen I Sie konnte keine Thränen sehen I Großmutter, rief sie, ihre beiden Arme Liebes genossen I Ich will e» nicht sein, die Dir Deine letzten Lebensjahr« ver bittert, während Du meine Jugend so und sür mich, so will ich Dir zu Willen bin. Du liebe», gute» Kind, sagte die leidenschasilich, da» verrieth nie sein Wort und seine Blicke; «r würde Dich selbst Nein, rief Käthchen, einige Schritte zurücktretend, in entrüstetem ich e» Ueberredung gewesen, die ihm meine Zusage geschenkt, nein, er soll e» au» eigenen Murine hören, er so>^ e» mir zur Ausgabe meweSLeben» machen, ihm so viel zu sein al» in meinen Kräften steht und ihm Achtung und Nach- und kann ich nicht handeln, unter keiner Bedingung der Welt. Du hast Recht, entgegnete die Gene ralin kleinlaut, nicht w-nig überrascht über den energischen Ton ihrer Enkelin. geredet hatte, die brenn-nd- der Großmutter auf schneeigen Landschast zu dem unwillkürlich FeUre'S Bild vor die Au> schwer aus der Schulter ihrer mülter- Du weißt Alle», Tante? DieGroß> mutier hat Dir unsere Unterredung mit getheilt? sie bemerkte, wie da» Antlitz ibrer Nichte sich färbte, weil ihr süße» Geheimniß, offene Charaktere find, und da» bist Du, Gott sei Dank; noch ist Dein Herz rein Gott, daß Du immer da» bleibst, wa« Du bi» jetzt bist, daß Du stet» den rech ten Weg aus dieser Welt selbst zu finden weißt und Dich kein Mensch daoon abzu» und treu mit Dir. Felix ist Dir kein ganz gleichgültiger Mensch und Du l^irde; sein weniger galante» und etwa» zurückhaltende», aber stet» heitere» Wesen Baron von Sietneck. Allein, Käthchin, Freundschaftsgefühl für Dich geschlum heiße, ausrichtige Liebe! Wer wiiß. welche» Menschenkind sich bereit» lac zunickzulassen, nicht um so mit der Hoff nung. daß Gott un» noch All- einmal in unseiemL-bin wieder z ifimmen führen Nein, liebe» jkin!>, dei^ über die blaß gewordenen Lippen de« jungen Mädchen«, da« sich von allen Sei ten gänzlich verlassen vorkam. Der Gedanke indessen, Eur! möge bereit» ei auf sie; an eine solche' Möglichkeit hatte sie noch gar nicht gedacht und eben, weil sich mit doppelter Krast in ihr Herz, daß die junge Brust die Wucht des Schmer ze» schier zu unterliegen schien. Ja sicher, er gehörte einer Anderen an und sie, sollte e» ihre Bestimmung sein, auch einem Anderen anzugehören. Lange saß fi« so schweigend da, den schönen Kops tief auf die Brust gesenkt, dann blickte sie plötzlich auf und rief: Oh, hilf mir, Tante, hilf mir. Wa» soll ich thun? Wa» Du thun sollst? Frage Dein eignes Herz und dann handle! Ich werde nie versuchen, Dich zu überreden, denn Da bist ein kluges, besonnene» Mädchen, -veißt so gut, wie ich, wer und was Felir ist, und weißt, daß «in jedes Mädchen es sich zur Ehre anrech nen kann, ihm anzugehören. Ein Zu> für ihn und Solltest Du aber nicht über Dich wußt zugefügt werden, die demunaeach Tankte, etwa für sähig^je ächst b itS selbst die künstige Braut, die sich beeilt, (Fortsetzung folgt.) beschuldigt; Beweise waren nicht vor handen, und die Angeklagte verweigerte jedcS Geständntß. Die Gemeinde ver sammelte sich aus dem Platz- vor der «»che und e» wurde folgender Beschluß gefaßt: Jeder Bauer sollte der Ange. klagten ebenso viel Ruihenstreiche veise tzen, als er Hufen Landes besaß; wer sich dessen weigerte, konnte sich dmch ein Quart Branntwein freilaufen. Der Branntwein spielt übrigen» bei solchen eigenmSchtigen Sprüchen dörflicher Ge richtspflege in ganz Rußlano eine große Roll-, und e« werden Strafen von so und so viel Stoff verhängt, wobei sich da« Gericht wie der Schuldige ganz wohl befinden. Nervo» de« Mtichgenufse». Di- Anschauungen dir schlitzäugigen Söhne de» Reiches der Mitte, der Chi- sind lassene obrigkeitliche Bekanntmachung betreffend die al» höchst unmoralisch be zeichnete und vernrlheilte Sitte des Ge- „Der Mensch hat kein Recht, das Tbier I nigen, welche Kuhmttch genießen, den Ursprung u d das Wesen dieser? Wir führen Euch das folgende Beispiel an: die Melissen erzeugen «inder, die, In der Muttermilch bedürse'n. Veihält es sich bei de» Thieren nicht genau edenso? Zst es daher nicht eine Seldstiolge, da» ^ Milch Ädscheu gegen den Menschni ? Das Thier besitzt keine Sprache und ist deshalb auch nicht im Stande, dem Men chem «Grunde ist es daher nothwendig, gerade dt« Mttch der Kuh zu benutze»? Doch abgesehen hiervon, so ist es al» etnc unumstößliche Wahrheit anjusehen, daß auch oaS Leben und der Tod des Menschen ein bestimmtes Ziel und eine gewisse Grenze besitzen, und daß daher die Milch in keiner Weise im Stande tst, das menlchl che Dasein zu verlängern .Alle diejenigen, welchen die Wahrheit dieses Sages^ei nleucht^ werde>l deshalb »Gegeben in der Halle der guten Er „Die Druckplatten werden im Archiv Wir überlassen es dem geneigten Leser, seine Veincrlungen zu diesem interessan ten Schriftstück selbst zu machen. H. B. Di« Tortur t» Rußland. Berichte über den PeterS^ hüllungen in worden, .Ad- sDie Hölles bekannlen Verschwö rung führten. Alexand-r 11. wollte Eu» doch,? prosaisch,' oft sogar koMsch. Alfters bedeutet nicht» Ändere« al» beißt wirtlich übersetzt: »Herr Peter .Hirschsell-, obwohl Alighieri auf »all i
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