Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 10, 1881, Page 3, Image 3

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    Ausländische Nachrichten.
Vrovtnz «ranvendurg.
Berlin. Da» früh« erwähnte
Krafft'sche Legat, welche» sür verschiedene
wohlthätige Zwecke bestimmt ist, insbe
sondere aber zur Unterstützung armer er
werbsunfähiger Näherinnen Verwendung
finden f«ll, wurde ansang» auf 500,000
M. geschätzt. Nach näherer Untersu
chung aber stellt, sich heraus, baß dasselbe
fast ei», Million Mark beträgt. Der
TestawentSerekutor wird nach vollständi
ger Festellung de» Legat» alsbald über
die Verwendung desselben Anordnung
treffen.
Der seit Monaten aus Berlin ent
flohen- früher in d-r Roßstraß- -tablirt
gewesene Drogiienhändler Einst Danzi
ger, der u. A. ein- ihm anverlraule Kau
tionssumme von 30,000 M. unterschla
gen halte, ist in Nizza verhaftet und hier
her ausgeliefert worden. Das erschwing
war dort wegen neuer Schwindeleien ver
haftet worden, worauf seine Jbentifizi
rung erfolgte.
Dem Pianofabiikanten Wolkenhauer
hier ist ein auch für Frankreich und Bel
gien Patent eine Erfindung
unterworfen ist.
«r»vt«, Vft-Pr«ut«n.
Königsberg. Di- Lage eine»
Theils unser er b
stimmte Zeit sei, hat Minister
vrovtn» Wevprtai««.
Tiegen ho f. Die IS Jahre alt«
direktion hat jetzt die ganze Strecke drr
WeichsclslSdlebahn Bauabthei-
Jbornick (Posen > Schneidemüel - Grau-
Lissa. Der Gutspäihter Szczelicki
Breslau. Bei der jüngsten Stadt
director Dr, Müller und der Realschul
dats für Staatsbeamte e> forderliche Ge-
Rücksicht auf ihre
tigkeit, in Wirklichkeit aber, weil die
sahen sich deshalb genöthigt, selbst Be-
Vr«vt»i «a«s,n.
Wenige». Der Sattler Henke
Der AuSsiellungspalast'ilt im
Anblick. Der bisher in Aussicht ge
schio Girtnerverbandel, sowie «irr« G«>
miilb«au»st«llu»g find in »»«ficht glnom-
Sk«.
Wtstfaltnui»» «fttinprovw».
Münst, r. Uns«, Provinz wird sich
nicht an d,r oon den preußischen Städten
dem Prinzen Wilhelm seiner Veimählung
darzubringende» gemeinsamen Gabe be
theiligen, vielmehr ein besondere» au»
ihrer eigenen Jnbustrie hervorgegangene»
Geschenk widmen, bestehend in einer au«
fcuerocrgoldcter Brvnce anSzusührende»
Nachbildung eine« Pokals, der bei der
Königsfeier Kaiser Maximilians 11. im
Jable ISS 2 gedient bat.
Billerb eck. In der Nacht zum
30. Dez. äscherte eine Feuersbrunst hier
Bielefeld. Die hiesige Gewerbe
schule für Frauen und Töchler wurde bis
Der Vertrag des Hrn. ». Eltltngen-
Berlin mit der hiesige» Siadt wegen
Anlage einer Trambaha ist in Foige des
nicht perfekt geworden; es ist deShals
auf Grund derselbe» Bedingungen jetzt
iu der Runde übcrstuthet, sondern ist
lässe der Abfluß de» Emscherflusfe» gc-
Kiel. Das hiestge Konsistorium
dem Pastor Wolff in Orenbüll v er
a. ist
Firma ersolgt. Der eine der Gebrüder
E.ist flüchtig und bis jetzt ist Sicher-s
über feinen Aufenthaltsort noch nicht
h estgen Magistrate I0>>,»00 M. zu
Kassel. Der
Salmünster. Unsere Stadt beging
dieser Tage de» Fest ihres 1000 jährige»
Bestehens.
Königreich Sachsen.
Dresden. In Striesen ist der be
liebte Arzt Dr. Reinhardt ein Neffe de^
mit einigen Nacherkrankungen zu thun.
Insgesammt hatte Glashütte «4 Typhus
erkrariklingtn, darunter «, wrlche tidtlich
THSringtsch, Staate».
hiesige Sternwarte
»r«t« StSdt«.
Agent N. W. Belhke, der an der
fchitot^v,?hk, bi, Fluch?,rgrtff,n zu ha»
130,000 M. beziffern. Die Gesammt
schulde» de« Flüchtigen 180,000 betra
gen.
M,«l«»durg.
trächtlich und stch noch immer steigernde
Zahlen. Im Jahre ISöS betrug die
Zahl b,r von der Gendarmerie »«hafte
ten Landstreicher und Bettler S?S, ste
lief stch den folgende» 8 Jahren
br» IS7S arif bezw. I.S7Z, I.KS2, I,BIS,
1,793, 2.725, 4,54 g, S,SI7 und (1,708
und hat in den ersten der Quartalen de»
sieben fahren vom I. Juli IS7»—80
folgende Betrüge: 14,51!> Mk., 19.852
Mk,, S2.OSZ Mk., 34,4AZ Mk., SS.2VS
Mk., «5,37 S Mk. und BS.2VS Mk.
«nvalt.
So hat Anhält z. an
rund 030,000 Tonnen im Werthe von
2,OVS,VVO M., während das K>'»igreich
sehr bedeutende Produktion an Stein
im Werthe von etwa 1,824,000 M. ge
fördert hat. Auch in Erzen ist in Anhalt
im bezeichneten Jahre ein Werth von ca.
ISO,OOO M. zu Tage gtfördert worden.
»rovft-rzogtdnm H«N«n.
Mainz. Der Verein der Mainzer
serreichS feierte kürzlich sein 47. Stif
tungsfest. beim letzten Feste
jährige Herr Belz bei ber Feier.
Darin stad t. Nach siebenstündiger
sig n Abschluß. Nach dem Gutachten
halb die Staatibehörd, sür jrdc» ein
Jahr Gefängniß.
vaner«.
München. Die Ausfuhr von Bier
Der SZjShrig« Hilfslehrer Willibald
Jahren Zuchthaus oerurtheilt worden.
Württemberg.
Als der hiefige
laus »on 3 Stunden starb.
Tuttlingen. Während des Hoch
wasser» am 28. Oktober vorigen Jahre»
gerettet?
mittelt.
Vaihingen a. d. E. Seit Neu
jahr macht sich in hiesiger Gegend wieder
Psorzheim. In Ersinge», dieifei
tigen Bezirk», ist da» Ratthau» nebst
den darin befindlichen Papieren und
Schw-tz.
1881 tm Kanton St. Gallen das neue
arrner Kinder und Wa'ile»"?»
lo Faktor Fi idotin Wallen-
tzin Doppelköen.
lFortfehung)
nach Deinem Namen zu
Du denn?
Ja, mit meinem Namen, das ist so eine
no» heiße ich gar nicht; Großmutter
nennt mich Cub, da» ist so viel als ei»
junger Bär, die Ander» nenne» mich Jro.
Jro? Wa» bedeutet da» ?
Je nun, die klugen Leute sagen, Har
riet sei meine Mutter und m-in Val,r-in
Jrokesen-Jndianer, ein Krieger, den man
aushängte oder erschoß, weil er Scalpe
geraubt hatte; deswegen nenne» sie mich
Irokese, oder, Jro. Sehe ich
Haar zurück und schaute Emily fragend
Diese mustert, ihn ausmelksam; es
war ein kleines, regelmäßiges Gesicht,
mager »gd fonn-ngebi-unt, mit große»
schwarzen Augen; es sprachen sich
Schlauheit und Melancholie, Trotz und
Ritterlichkeit dann aus, während ein Zug
unverkennbare» Selbstbewußtseins um
d-n kleine» kindliche» Mund spielte. Du
eme Rothhaut? mit eincr solchen
L>Uln I si« strich jhm mit ihren Fingern
darüber; Du gleichst ebenso wenig
«nein Indianer, wie ich, mein Junge.
Doch jetzt muß ich fort, ich hab- ».ich
schon zu lang- aufgehalten; leb'wohl,
Jlo, und vergiß mich nicht; auf Wieder
sehen bis morgen.
>sie fetzte stch schnell im Sattel zurecht
und ritt von dannen.
Als Emily stch, nachdem st« eine
Streck- fortgeriltrn war, noch einmal
uinichaute, sah st« de» jinabe» noch an
demselben Orte stehen und ihr nachblicken.
(5s wurde ihr, ohne daß sie sich darüber
Rechenschaft zu geben wußte, seltsam
um's Herz.
Zu Hause angelangt, wurde die junge
Frau von ihrem Gatten empfangen. Du
bist lange ausgeblieben, liebes Kind,
sprach Mr. Aoerq. und so allein!
Ich war nicht so lange, wie Du denkst,
Aleck; an «iner Hütte etwa zwei Meile»
stromabwärts machte ich Halt, um einen
schönen Schwan zu kausen, den man dort
in filier erbärmliche» Psütze gefangen
Beeile Dich nun etwa», es ist bald Zeit
zum Diner, wir haben heut« G«s«llfchaft;
Gen.ral Foster ist im Parlor und die
BraowellS, die ich ebenfalls erwarte,
werden ohne Zweifel sehr bald erscheinen.
Ich werde noch zur rechten Zeit im
Parlor sein, um noch vor Tisch de« tapfe
re» Generals Heldenthaten in der
Schlacht bei Buena Vista, ich weiß nicht
mehr zum wie vielten Male anhören zu
können.
. Sie eilte die Treppe hirauf; mit ge-
kleidete sie sich an unb
wo die ganze Tischgesellschaft bereits an
wesend war und nur auf ihr Emire!«»
harrte.
Man begab sich in de» Speisesaal.
Während der Mahlzeit ruhten die kübnen
schwarz«, Aug«, Oberst Archer'S oft mit
ihr unbehaglich war, ein Ausdruck von
spöttischer Bosheit g-milcht mit dr«ist«r
Bewunderung, der zugleich etwas Käme.
radschastlich«z, etwas oo» geheimem ge
genseitigem Emoerständniß hatt«.
Als di« Bradwells sich empsohlen hat
ten und der Mayor seinen Freund, den
General, nach den Ställen führte, um
ihm ein neugekaustes Pferd zu zeigen,
fetzte sich Oberst Archer neben MrS-
Aver? und schaute ihr mit bedeutsamem
Lächeln in's Angesicht. Ihr heutiger
Ritt hat Sie ein wenig aufgeregt, begann
er, was haben si- denn in der Höhle der
Wildkatze ausgefunden? Hat die Alte
Ihnen die Krallen gezeigt?
Woher wissen Sie d.nn, daß ich dort
gewesen bin? fragte Emity.
Ich war Ihne» so nahe, daß ich Sie
durch »rein K-rnzlas beobachten konnte;
sagt- ich Ihnen nicht, daß i» j.-nrS Haus
zu jeder Zeit scharf im Auge hab« Was
versetzte den» die alte H?re so in Zorn?
si- fuhr ja auf Sie los wie er» Habicht
aus -ine Taube. Habe» Sie vielleicht
ihres Sohnes, de« Galgenvogels, Er
wähnung gethan?
fragte sie nur, ob ste nicht außer
dem Sohn, dessen Namen sie mir nannt«,
Und das nahm sie als eine Kränkung
auf? sie hielt Sie wohl gar sür eine»
Spion? Es wäre besser, wenn Sie in
Zukunft jeden deraitigcn Verdacht ver
mieden; ich fürchte, die Leute dort sind
schon mehr argwöhnisch geworden als
mir lieb ist, ein« unüberlegte Frag- von
Ihrer S«it« möcht« sie leicht noch Miß
trauischer »rächen, dadurch würden S>e
eher m-in Widersacher, anstatt wie jetzt
mein Bundesgenosse.
Ihr Bundesgenosse I rief Emily hoch
oiüthig; da irre» Sie sich gewaltig.
N^hii^b ""ine Vertraute, meine
Fortschritt in der Angelegenheit zu unter
richten?
Allerding»; haben Sie etwas Neue»
entdeckt?
Nichts Bestimmtes. Vor etnem oder
Togen glaubte ich, ich hält- das
hinter dem Unrechte» her.
Auf wen richtet sich Ihr Verdacht?
Auf einen Nachtfalter, der erst mit der
Da« stammt bei Ihne» nicht; Ihr Le-
Besitzthum«, Königin Ihre» «reise«,
dieselbe in"biese« Momente I»
> »»? Gestehe« Di«, daß d»« auffallend ist.
fragte sie, sollte diese Sache mich nicht
inleresstren, weil dieselbe Sie betrifft?
Ueber da« dunkle Gesicht Archer'S
leuchtete e» wie ein Blitz; er beugte sich
und mit solchem Ernst, daß e» Emily
das Blut in die Schläfe trieb.
hatte auf gut irgend
I» diesem Augenblick trat ihr Gatte
Emily! sprach Mr. Aoery.
Elschreckt blickte die junge Frau ,m
-ihrc'm Antlitz »nd liefe Blässe überzog
e».
Als Mr. Avery die Verwirrung seiner
Gattin und feine» Gastes Stellung sah,
plötzlich inne und schaute Beide
ihm die Hand entgegenstreckend,
folgte ihrem Gallien.
lm Aoery'sche» Hause stieß da« Bi-
und häueliche Bequemlichkeit vereinigte;
hier faßen die Gatten oft lesend, schrei
bend oder auch kosend- Wir d', junge
Frau arbeitend am Schreibtische, so
sprang der liebende Gatte oft »on sein-rn
schlich sich hinter den Stuhl
Lippen und eilte dann wieder an seine
Papiere. Heute fand Emily da« Be
nehmen des Mr. Aoery sehr verändert;
er blieb bei seiner Aibeit und störte die
Gattin nickt einen Augenblick in ihrer
ernsten Thätigkeit.
Die Thür des Bibliothekzimmers,
hören wie der Oberst auf und ab wan
delte, »ach einer Weile am Piano stehen
blieb, die Hände über die Tast?» gleite»
ließ und eine Welse, die Emily nicht ver- '
stand, vor sich hin summte. Endlich be
gann er zu singen, während er einige Ac-
corde als Begleitung anschlng; ,r sang
zwar nur leise, aber sein voller, schöner
Baß machte di- Worte deutlich veruehm-
bar:
Da» Aug' wird ihr trüb, und schwah
der Muth;
Laß ihr den Willen, so bleibt sie Dir
Flieh' Deinen mein Bözl-i»
Du,
An meiner Brust ist schöner die Ruh!
Das ist i» «in ganz absch-uliches Lieb,
fuhr wrr. Asery, die Feder vor sich hin-
P
und müßig an dem Duft emer
di, er b.i seinem Morgensp,Hergänge im
Garten gebiochen. Weiden Sie heute
Foster statt.
Als Emil? in das Wohnzimmer zu
rück ehrte, fand sie den Oberst in dem
selben. Ein Lächeln umspielte seinen
Mund, als er sagte: Nun, haben Sie sich
gegenseitig wieder einmal abgeküßt; so
ein Abschiedskuß ist ein Theil vom Ta>
«in Ding, da« sich von
Abend bei einer Pfeife Tabak zur Reife
Plan, der vielleicht Neil Grrifii?» Schick
jethen Si, ich fühl, mich hiut, nicht
r«cht ««hl, tch hat, fast dt« ganz« Rächt
Gesicht. verzeih-??
nur nicht wenri Jemanden mit
Gleichgültigkeit behandeln. Sie sind in
der That äußerst blaß, die -insamen
Spazierritte scheinen Ihne» nicht zu be
kommen, Begleitung wäre Ihnen dien
licher. Ich bezweifle auch ob Einsamkeit
und Ruhe Ihne» gut thun werden; neh
men Sie jedenfals diese Rose mit, st,
mag ihnen süße Worte zuflüstern.
Er gab ihr dieselbe in die Hand.
Emily's eiste» Gesühl war, die Blume
mit möglichster Kälte zuiückzu »eise»,
aber der Wunsch, stch da» Wohlwollen
dieses Mannes zu sichern veranlaßteste,
stch zu bezwingen; sie nah», daher die
Rose an.
oer Oberst bemerkte ihren innerlichen
Kampf und lächelte in seiner spöttische»
Weise, allste stch erröthend von ihm
wandte. «?i, fürchtet stch vor mir, sagte
er offenbar befriedigt zu sich selbst; in
Montana war es iuch immer das scheacst«
Wild vas ich am liebsten jzgte.
Oberst Archer hatte nämlich lange in
Ländern, jenseits der Grenze der
IIIS Emily sich in ihrem Zimmer be
sel. Ich muß deni bald ein Ende machen,
unter allen Umstand,», ich ertiage diese
beleidigenden Zudringlichkeitrn nicht
länger, sprach sie schluchzend vor sich hin;
si- klingelte ihrer Zofe und als diese ein
trat, sprach sie: Flora! ich will heute
keinen Besuch sehen, ich bin sür Nieman
den zu Hause I
Soll ich auch die Bradwell'tchen Da
men abweisen, die ja, wie Sie wissen,
kommen wollen, Ihre neu- Toilette an
zusehe»?
D» selbst kannst Ihnen Alles zeigen,
ich ab-r will mich »on Niemandem stören
lasse». Doch halt, wen» ein kleiaer
Cnabe mit eiu-m Käfig kommt, so führe
Zimmer.
Vater z» schreiben. Aber 'ihre Empfin?
bangen, die ihr sonst so ung,,wun.>en
aus der Feder flössen, waren jetzt gedrückt
und v.rtiitert. Ihr, Gedank,» wurden
immer driiierer, und wenn sie in die Zu
kunst zu blicken v.rsnchte, so schien stch
zu verfinstern.
würd, dir unglückliche Frau dadurch au"
gestört, daß Flora an die Thür klopfte
Knabe mit dem
Laß ihn eintreten I sprach MrS. Aoery;
sie erhob sich, denn der Knabe stand be
reits hinter dem Mädchen und setzte fei
nen Käfig aus den Boden.
Er hatt, feine Kappe ebenfall« auf
gelegt; al« er jedoch den
die Hand, weil sie ihm zu schlecht schien,
um aus diesem eleganten gußbov«» liegen
zu könnender süilte sich unheimlich in
Emil, in ihrem blauen Morgenkleide
mit ihre», freundlichsten Blick entgegen»
trat: war doch der Knabe die einzige
zögerte, die ihm dargebotene Hand anzu-
Du hast Wort gehalten, sprach Emily;
e«
aussthen, wie eine Hummel in einer
lachend. Du bist aber ein merkwürdiger
Lurich, Du hast also die Vögel ge
bracht; wie «erschüttert sie au«s-hen! e»
Da» wird schon »och anders werden,
wenn Du größer bist, sprach Emil,
lächelnd; ich will Dich nun nicht länger
da aushalten, wo eS Dir nicht behaglich
ist; hier hast Du das Geld, das Du
gestern nicht nehmen wolltest, stecke es in
Ue Tasche.
wundeten Büffels auf Einige berittene
Jäger i» der Prairie dar, das andere
oeraiischaulichle einen Kampf zwischen
Ein sturmdrohender Himmel thürmte
sich über einem Gewühl von wilde»
Pserden und noch wilderen Männern.
Die Rothhäute sandten sich ihr« schwir
renden Pfeile zu, sich in tollem Durch
einander umkreisend, während sie sich an
Gefällt Dtr das? fragte Emily, die
funkelnde» Auge» des Knaben beobach
tend.
O ja! versicherte er; Jsmael hat mir
so Manches von Indianer» und Büffeln
erzählt; er ist lange in der Wildniß ge
wesen, aber jetzt wohnt ,r in dem ein
same» kleinen Schlupfwinkel am
Der Knabe hielt plötzlich in»«, al» ob
er zu viel gesagt habe; ein vrrlegener
Blick streifte Emily'S Gesicht und VaS
Stereoskop fiel ihm aus der Hand,
Schweigend schaute er auf den Teppich
nieder und Thränen netzten feine lange»
Wimpern, die er sich trotzig aus den
Mar»», zeigst Du mir Mißtrauen,
indem Du Deine Rede unterbrichst?
fragt« die junge Frau.
Da? hat Dir gewiß Deine Großmut
ter g«fag>»
Er antwortete Nicht», sondern brüiete
Ich kann mir schon denken, wa« sie zu
Dir gesprochen hat, fuhr Emily sort; sie
Dir daß eine Spionin
scheue» Wild auffpür«»? Könnten Sie
ihn seinen Verfolger» ausliefern, damit
er—nun, damit er an den Galgen käme?
zusügen, ich will ihm nur thun.
Willst Du mir »on ihm erzShle»?
Net», ich hat, schon zu ,t,l gepl»»<
Manne mit treuer Liebe ergeben war. Er
verschwand und sie hielt ihn für todt;
lange nachher erfuhr sie, daß er »och am
Leben sei, aber in größter Gefahr fchw-be.
Ein Todfeind war ihm auf der Fährte,
sich, seinen Aufenthalt zu enldeck-n, um
Der Knabe hörte, da» ernste, kluge
Au e aus sie geheftet, gespannt zu. U»d
Sie glaube», daß dies Jiuiael isl? fragte
er.
Wie sah er aus? kannten Sie ihn?
Vor J»hren habe ich ihn gesehen, er
sich
sprach er: Ja, ich will Ihnen vertrauen
und Jhnrn jetzt Alles -»zählen,
Es war zu Anfang des «ommerS, so
begann Jro, als ich ihn am späten Abend
zum ersten Male sah, und zwar im Hause
meiner Großmutter. St- saß über das
Zimmers, kon'nte'aber nicht schlasen.
Al« die Großmutter das blasse Antlitz
erblickt-, sprang fie aus und rief: Hilf,
Himmel I bist Du >S oder Dein Geist?
Dann nannte sie ihn bei einem Namen,
den ich später niemals wieder gehölt habe.
Hieß er nicht Neil? fragte Emily leise.
Jro nickte. Dann suhr er fort: Er
jene» Namen nimt mehr aus; der, den
Du 'st >°dt I Bor Dir steht Js
Jsmael, der Sohn Hag-r's, der Ge
ächteten! die Großmutter. Du
wählst Drinen Namen gut, mein Junge,
t Feuer, um sich zu
naßkalt.
Hast Du nicht schon g-nug um ihret
willen gelitten? sprach die Großmutter
laiit, nachdem stch «ine Zeit lang
dem Tode entgangen, aber diesmal w ist
Du ihm nicht -ntgeh-n. Sie sind Dir
bereit« enf der Spur, wie ich au» einigen
Anzeichen g-mclkr habe; fei also auf
weide vor ihnen nicht abermals'
Flucht ergreifen; des Ruhelosen Wan
dern» bin ich wüdc, das Leben widelt
mich an und ich bin zurückgekommen, uor
zu sterben und an ihrer Seit, begrabe»
Einige Wochen blieb er im Hause de
Großmutter, ließ sich aber vor
i bald machic dl, Großniutt-^
oom Fischhandel gelebt, gewohnt hatte.
Wir blieben Beide dort; Jsmael fing
Fische und flocht Körbe und ich oerkaritte
Hän'ie zu sollen; nnch kleinen Burschen
ich unbehelligt sür ihn die Gänge thun.
winke! bald zu verlassen.'
Der Knabe schüttelt- den Kopf. Ich
will eS versuchen, sagte «r, aber er
keine Gefahr, und selbst wenn -r daran
glaubte, so würde er sich nicht einmal die
Müh« geben, stch zu retten; er ist des
H-rumstreichenS i» der Fremde und de»
Verfolglwlrdtns müde; sein «inzigtr
Wunsch ist der, zu sterben und hier be
graben zu werden.
Aber er hört vielleicht aus seine Mut
ter, Deine Großmutter, meine ich, oder
auf Gabriel.
Di- Grißmlltter mag ihn gar nicht
aussuchen, noch überhaupt mit ihm etwa»
zu thun haben, »m jeden Verdacht zu
vermeiden. Gabriel denkt ebenso; denn
er muß auf feiner eigenen Hut sein.
Harriet würde zwar thun, was in ihren
Kräfte» steht, den» ihr Heiz ist gut, ob
wohl e« mit ihrem Kops schlecht bestellt
ist; aber die Großmutter paßt ihr scharf
Die junge Frau stutzte. Dieser Wunsch
hatte sich zwar die ganze Zeit über bereits
in einem Winkel ihres Herzens geregt,
doch unterdrückte sie ihn. Da» wird
nicht angehen, entgegnete sie zweifelnd.
ES wäre so schwer nicht und ließe sich
ganz g»t einrichten, sprach der Knabe!
e» ist ja nur eine Meile oon hier und Sie
brauchten sich ja nur deshalb zu J»mael
zu begeben, um sich f-tne Vögel anzu-
oder einen Korb, oder «in paar
Auge»; ich werde e» schon einzurichten
wissen, daß Sie uns finden; betreten
Sie nur da« User stromaufwärts und Sie
werden daselbst noch etwa» Anderes höre»
A:S Mr. Aoeiy am Vormittag de»
folgenden Tage» auSreiten wollte, fragte
Emily ihren Gatten: Hast Du eine weite
Nur bi« zur Mihle, «widert« er ohne
jede Wäime im lon.
Darf ich Dich begleiten? fragte Emily
Gewiß, wenn Du e« wünschest. Ich
muß Dir jedoch sagen, daß ich genöthigt
fein werde, mich einige Zeit auf der
Mühle aufzuhalten, um die neuen Ma
schinen zu besichtigen, die ich dort hab«
ausstellen lassen ; es wird Dir langweilig
werden, auf mich zu warten.
Sollte e» da«, dann lasse ich Dich in
Deiner Maschinen zurück
Emil,, d»ch geling ihr nicht, dt,
Wolke au» ihre« Manne« Antlitz zu »er,
Diesen Ausflug wollte sie dazu be
nutz,», Ismail in siiner Hülte aufzu
suchen; der Oberst konnte keinen Arg
wohn hegen, wenn sie in Begleitung ihre«
Manne« stromaufwlrt«, anstatt nach
der entgegengesetzten Richtung hin ritt.
Innerhalb weniger Minuten war
Emily mit ihrer Toilette fertig. Was
siehst Du mich so an. Aleck, fragte sie
lächelnd, al« sie den halbspittischen Blick
ihre. Manne« bemerkte, als derselbe, die
Reilhandfchuhe über die Finger streifend,
unten aus dem Flur ihrer harrte.
Ich wundere mich über da« heimliche
Feuer i i Deinen Augen; was in aller
Welt hat diese ungewöhnliche Gluth an
gefacht?
schlaf«» können und empfinde einer,
stechenden Schmerz in den Schläfen; ich
glaube, die Luft wird mir gut thun.
Dir Ausdruck feines Gesichtes wurd
weich und cr betrachtet- sie mit aiisinerk
saure» Blicke». Warum hast Du mir
nichts davon gesagt, Emily, »ersitzt- -r
mitl-idigen Tones; vielleicht wäre es bes
ser für Dich, wenn Du nicht auSrittest,
eS möchte Dich ermüden.
Ich wünschte, ich empfände eine recht
tüchiige köipeilich-Ermüdung.bann würde
Der Weg führt« sie durch den oberen
Theil von Alluvia. Es war das e»,e
unregelmäßig gebaut- Vorstadt, die
th-ils aus sogenannten ShantieS, theil»
au« rasch aufgksützrten Holzhäusern im
amerikanischen Villenstyl bestand.
Auf der Veranda «ine» di«f«r Häuser
befanden stch zwei Personen, deren Aeuße
res Emily's Aufmerksamkeit erregte; es
waren er» Mann und «in« Frau. Erste
rer, an-ine» Pfeil-r ««lehnt, kehrt« b«r
Reiterin zwar de» Rücken zu, aber seine
elegant nachläsfig, Haltung und feine
h°e Gestalt erinnerten sie lebhaft an
Di« Frau war jrng und hübsch, um
ihr« Taille schlang sich eine Schnur, mit
b-r-n Troddel ste gedankenlos spielte,
während st- den Wort-n des Manne» zu
hörte; ihr -hm zugekehrtes Gesicht Hut«
«in«» ernsten, geschäftsmäßigen Ausdruck,
während ein boshafte» Lächeln ihr-n
diesen Zug in dem
dies« ihr schütteltet Zwei
Tag«! Ries sie au»; in zwei Stund,»
kann ich es machen, wenn es den» ein
mal geschehen soll. Herzen sind keine
Köpfe, und schnelle Arbeit ist das Lo
sungswoit bei derartige» Angelegenhei
tkll.
Je schnell«, desto besser, lautet« die
Erwiderung de» Mannes; aber verges
sen Sie nicht
Er hielt plötzlich inn«. Durch einen
leisen Aufschrei d-r Dam, aufmerksam
gemacht, kehrte ,r sein Gesicht rasch der
Straße zu; doch schneller noch wandte
er sich um, aber nicht so schnell, als daß
nicht Emily in ihm wirklich den Oberst
Archer erkannt hätte; offenbar wünschte
er rncht gesehen zu weiden.
te» Seit- d,r Straß, begrüß?.
Wer mag hi«r wohnen, wußt Du rs
vielleicht ihn Emily, nachdem sie
Nein; es stnd neue Ankömmlinge,
Franzose», glaub- ich, oder doch von
sranzöstscher Abstammung.
Als ste an der Mühle angekommen
waren, sagte Mr. Aoeiy, indem «r seiner
Gattin beim Absteigen behilflich war:
Du kannst Dich, während ich »ach den
Maschinen sehe, in der Oific« «in wenig
Ich würde Dich li-b-r b-gl-ite», wenn
Du es eilaubtest, bat sie; ich bin nicht im
Si« legt« ihr langes Neilkleid über den
Arm und ging mit ihrem Manne in die
Mühle.
Emil, war nicht das erste Mal dort;
sie sah den Arbeitern gern bei deren
Thätigkeit zu; gar ost richtete fie freund
liche Worte an dieselben und zeigte In
teresse skr deren Bestrebungen und Wohl-
Auch jetzt begrüßle sie Alle, als fie an
ihnen vorüberschriit. auf « Freundlichste;
ste sti«g mit in den Maschinenraum hinab
und ließ sich Alles erkläre».
Mr. Avery sprach unten mit dem Di
rektor in eingehender Weise über,die
neue» Maschinen; es stellten sich nämlich
bei Benutzung derselben Hindernisse in
Währenddessen war Emily sich selbst
soiqloZ ging u»^
«Fortsetzung folgt.)
Vom Monopol der Alaska Pelz-
Compagnie, oder wie st« eigentlich heißt,
San Francisco, schreibt die San Fran
ciicoer »Abendpost": »Allerdings giebt
der von der Bundesregierung mit dieser
Gesellschast abgeschlossene Conirakt der
Letzten nur das Recht, de» Pelzsee^
Angeborenen und der Jagd auf Pelz
ihr Einfluß aus die Eingeborenen so
groß, daß jeder Versuch, der Gesellschaft
stgen Geschäftsbetriebe der Alaska Com!
mercial Company Kürzlich hat sich eine
neue Pelzcompagnie die »North.West
Trading Company", deren Präsident
Paul Schulze in Portland in Oregon ist,
gebildet, die bereit« mehrere Handels-
Posten in Alaska errichtet hat, doch ist
noch nicht abzusehen, über welche Mittel
da» Unternehmen verfügt und welchen
Erfolge« haben wirb. Di« Faktoreien
über de» größten Theil de« Territorium«
und in allen Gegenden, wo dies, Han
nen von der Gesellschast mehr oder min
der abhängig. Im Interesse de« Mono
pol» aber liegt e» natürlich, jede Anfled
lung in Alaska und cklung de^
oon Erzeugnisse» der ciolllstrt«»
tl«t»t."
Lob des Aaaernstan»«».
Frischer Muth,
Lustig Blut,
- Seine Welt
> Ist da» Feld,
> Frödlich «r'» bestellt,
Rotb und ««rillen kennt er nicht.
Thut fteis treulich seine Pflicht.
Er lebt frei,
Obne Sch u,
Liebt die Bauerei.
FrSblingszeit,
Bringt ihm Freud',
Er macht leinen Pflug bereit;
Pflügt und sät
Früh und spät,
U dk »ergeht.
Äiüßt die Lirben beim.
Bringt viel Schweiß,
(»uler jltuth.
Mäht der Bau« froh und frisch,
Macht er Heu,
Herbst zab>lt treulich sein Bemüh'».
Bringt ihm «Held,
Dies ihm woblgesällt.
Für den Winter sorgt er frisch,
Haus und Keller füllet sich.
Warmes Kleid
Für den Leib
Schafft er sich in Zeit.
Winterzeit
Bringt viel Leid,
Doch bringt sie Freud',
Was muß sein';
Fröhlich kehr, ,r heim.
und frei.
Stet« der wack re Bauer sei;
Fest sei» Wort,
Gott sein Hort,
Furcht an keinem Ort.
Auch sein neue« Vaterland
Liebet er mit Herz und Hand;
Und Mm Streit
SretS bereit.
Wenn die Pslicht gebeut.
Recht unb frei,
Ehret sie I
Achtet fiel
Und vergesset nie:
?aß der edle Bauernstand
Treu ernährt das gaiiji Land.
Darum frei
Stets gepriesen sei.
Teraatsch« ««mat»tt»r«i«.
Zwei Teraner riefen einander von de»
gegenüoerliegenden Ufern eine» Flusse»
an, begrüßten sich gegenseitig und tausch
ten viele sreundliche Mittheilungen au».
Seide freuten sich offenbar ganz außer
ordentlich über da» Zusammentreffen
und schienen nur zu bedauern, daß st«
ihnen unmöglich war, die Hände zu
schütteln; denn der Fluß war wegen der
»ißenden Strömung und de» felsigen
nächste Brücke befand sich zwei
Wegstunden oberhalb. Beide beklagten
diese bedauernswerten Umstände auf
das tiefste, aber schließlich fiel einem von
ihnen, der mit seinem Spitznamen
Broncho-Bill hieß, eine Manier ein, wte
sie diese Hindernisse überwältigen könn
ten.
»Hört' mal, Sam!" schrie Broncho,
.s' ist ei» bischen hart für alte Freund,
und Nachbarn, sich hier draußen, hun-
von Meilen oon daheim, treffe»
mrder scheiden zu müssen. Habt Ihr
»Freilich!" rief Sam, »Immer!"
»Schön? da» ist ein Trost. Wenn
wir nicht über da» Wasser da könne», um
uns die Hände zu reiche», so hält un«
schieße». Reitet just ein paar Dutzend
Schritt weiter nach links so, und jetzt
blos einen einzige» biedern und freund-
Die Männer ritten seilwärt» und Piff,
Paff I knallten die Pistolen.
»Ihr habt mir meine» Sattelknopf
demoliN," schrie Broncho. .Wißt Ihr,
bischen, als Ihr Feuer gabt, sonst hättet
Ihr mir eklich eins einpseffern können I'
.Ihr habt Eure Sache bester gemacht,
Bill, Eure blaue Bohne sitzt mir etwa
'nen halben Zoll lief im Fleische bei lia»
ken Arme« I Na, guten Morgen also und
glückliche Reife, und erzählt'S auch ja
Eurer Alten zu Hause, daß wir un» ge
sehen und gemüthlich unterhalten Ha
bens'
.Danke schön wünsche Euch «tn
Gleiche» I Werbe Euch tüchtig heraus
streichen, da könnt Ihr Gift drauf neh
men I"
Darauf ritten Beide weiter und Sam
sprach zu sich selbst, Thränen in den Au
gen:
»Gott segne ihn I'» ist 'ne unfinntge
Freude, einem alten guten Freund, wie
er ist, hier i» der Wildniß »u begegne»,
'nen liebern, gefälligeren Mann hat die
Welt nie gekannt nicht um hundert
di-'se Stundet die Erinnmm, «,
Da» MutterglLck.
»Lieber Alfred, führ« doch da» uner
trägliche Kind hinaus I Ich dichte eben
eine ergreifende Ode: »Da» Mutten-
Kindlich.
: Aber, lieb' Töchterchen, da«
sind ja MaulbcerblStter, bi« darfst du
nicht abreißen I
Hedwig: Warum denn nicht, Papa 112
Papa: Ja, mein Kind, davon wird
Hedwig: Mach' mal welche, Papa l
Unterfuchnng»rtchter zu dem Ang«.
klagten: Sehe ich Sie schon wieder hier?
Sie find doch absolut unverbesserlich I
Angeklagter: Ach, Herr Richter, Ich
eabe immer die besten Vorsätze, abn
wenn man Eine» getrunken hat.... Si«
Weißt Du liebe» Kind, meint« et»
süßer Schatz zu feiner Schätz!», ich wer«,
ich werde Dir zu Weihnachten al» Serl».
que ein Glücksschwein schenke» I
Bitte, neiu I sagte darauf die Hold«,
und dabei gab fie ihm einen Kuß; tch
hab- ja Dich,
'Vor Gericht.
Präfibent: Au» welchem Grunde ha
bt« Ki« dilfm scheußlichen Mord b«aan<
gen?
Raubmtrber: Au» Ehrgeiz. °»ch
wollt« g«r» t»'« Wach,fizur«n-C-bia«,
wo di, b«rühml«a Männir a»«g,ft«Z,