UnterPoltzei-Aufsicht. heit. „Sie können nun gehen," sagte er, „für heilte ist Ihre Arbeit beendet. Morgen werde ich mir erlauben, sie Ihnen zuzu führen," sagte er. „Da sie die englische Sprache nicht versteht, so —" theilen. Würden Sie sofort hcirathen, wenn Sie die Mittel znr Anschaffung des HanSgcrälhS erhielten?" Frist.' ' ' Der Baronet nickte befriedigt, als ob er sagen wolle, er habe diese Antwort er wartet. „jimnnit Zeit, kommt Rath," sagte er, dem jungen Manne freundlich zulächelnd; Christoph hätte laut aufjubeln mögen, als er den Gasthof verließ. DaS war ein Augenblick des Glücks, wie er selten ten. Therese blickte erschreckt von ihrer Ar» Ausdruck seines Gesichts. „DaS Glück schüttet sein Füllhorn über innern. Weißt Dn, an wen ich dachte, als ich ihm zuerst in'S Gesicht sah?" „Nun?" „Du scherzest wohl?" danke ist kindisch." „Dn meinst also, ich solle nicht hin gehen?" fragte Therese nachdenklich. „Ja, das ist meine Meinung. Reden kannst Du ja doch nicht mit ihm, und er hat selbst gesagt, er wünsche eS nicht." „Dann muß Du ihn an sei» Verspre „Das soll geschehen, nur Geduld. Und nun will ich wieder gehen, sonst wird mir das Mittagessen kalt, ich kam nur, um Dir das zu sagen." „Aber heute Abend kommst Du wieder, nicht wahr?" „Gewiß, Ade, mein süße« Herz!" Noch einmal driickte der junge Mann die geliebte Braut fest au sich, dann ver lieh er sie, die Seele voll der schönsten Hoff Illingen. In derselbe» Stund« trat der Polizei rath in das Boudoir feiner Gattin, die in gewählter Toilette den englischen Barouet erwartete und nicht die leiseste Ahnung davon hatte, daß ihr Gemahl von diesem Besuch unterrichtet war. Sie blickte ihn ganz erstaunt an, als er sich ihr gegenüber niederließ, es schien, als ob sie ihn fragen wolle, was er beab sichtige ! der Polizeirath aber schien diesen Blick nicht zn bemerken, wenigstens ließ „Fühlst D» Dich unwohl?" „Ja, ich habe Kopsweh." Der Polizeirath erhob sich und näherte sich dein Glockenzugc. „FNr Kopfweh ist Ruhe und Einsam keit die beste Arznei," sagte er; „ich werde Bcschl gebe», daß man Niemand vorläßt." ES lag eine boshafte Schadenfreude in dein Tone, in welchem er daS sagte, eine Schadenfreude, welche die junge Frau tief „Las, daS," erwiderte sie heftig, „wenn ich allein z» bleiben wünschte, so wiirde ich diesen Befehl schon gegeben haben. Aber es wäre mir lieb, wenn D» mich erlassen wolltest." „Weshalb?" „Muß ich Gründe nennen?" ich gehe." Die Baronin schritt schon ans die Thür zn, sie hatte sie noch nicht erreicht, als der Polizeirath vor ihr stand. „WaS soll die Komödie?" sragte er rauh. „Sagen Sie doch die Wahrheit, „Mit aller Entschiedenheit." faßte seine Frau an der Hand und führte sie trotz ihres leisen Widerstrebe»« zu ih wcnn ich da« ernstlich will." „Welche Sprache!" rief Caroline em pört. „Mein Herr, eS ist eines gebilde ten ManneS nicht würdig, in diesen, Tone mit einer Dame zu reden; Sie müßten heit ohne begründete Ursache dazu zu haben; Ihr Borwurf könnte mich ver anlassen, die Bande zn zerreißen, die mich an Sie fesseln. Glauben Sie nicht, daß dieselben unlösbar feien, daS Gesetz muß mich schlitze»." „DaS Gesetz!" wiederholte der Polizei rath achsclznckend. „Rufen Sie es nicht an, e« würde Ihnen Unrecht geben. Und Bettlerin!" „Durchaus nicht," erwiderte er kalt, „ich sah das Billet des Engländers ans Gespräch."- (Fortsetzung solgt.) Gin Pries Richard Wagner s über Schauspieler. Licht über die Ansichten de« Meister«, da« so Und welcher Verkleidung? tät. scheu? Während ich mir die Würde de« Schau wiß einzig dnrch Ausbildung de» rein «inst, lenschen Elements de» Schauspielcrivese»« Hieran ist durch die Errichtung von Thea- Ein peruanischer Tarnkval. dicht an den Häuser» hin, al« plötzlich unter entsetzlichem Gekrache einer der eben beschrie bene» Kasten herunterkam. Mit jähem Satz sälle ab. Al» wir gegen Abend nach Hause dem. da« Blut au» Mund und Nase lies. Wie der Unglückliche i» diesen Zustand ge- Amazonen- und La Plata-Äebicte» ihr Da sällt zur Nachtzeit au der Westküste Peru'«, Die Trüffel. selbst bilden Lbschon die Wissenschaft »och Triisseln bedeutenden Eintrag thut, den Znt Zeit ihrer Entstehung Ist die Trilssel Gewicht der Trüffel ist gewöhnlich einige 20 bis 26 Loth schwer sind, doch sind diese» Zur Geschichte der Weinfabrt- Lopez. Als der Verräther Kaiser Maximilian'S eines TageS durch einen plötzliche» Angriff seine Reiterei macht sofort Kehrt, und so geschieht eS, daß Lopez hinter der Front bleibt. Plötzlich stürzt sein Pferd von einer Kugel getroffen, und sicher erreichte ihn Mit Hülfe de« Offiziers, welcher Lopez sich durch einen Stoß seiner Leiche und entflicht ans den« erleichterten Pferde ! In diesem Artikel wird noch hinzuge fügt, daß dieser Elende in Mexiko allge mein verachtet wurde, und daß man niehr Der Schmitck der Hand. AI« Schmuck der Hand müssen auch die Handschuhe betrachtet werden. Zunächst frei- Nossen in den Handschuh de» Riesen Skrymir geflüchtet habe. Ebenso wird erzählt, daß W»rtspiel. s? a » ischt». In Madrid welch toller Zubel Drang die Kunde von Marione», Wie Don Tastelar, der Edle, Edle Rechenschaft zu geben. Auf dem Stuhl de« Präsidenten Doch e« sollte ander« kommen! „Feuer!" Horch, da wird geschossen! Rückwärt« hat der BolKvertreler Nen Pari« mit Blitze« Schnelle; Hört sie Frau Ek-Isabella. Und von Freud' und Dank ergrissen Sinkt aus « knie die Makellose, Und gerührt zum Himmel blickend «omm, und rüste» wir zur Reise Nach Madrid un«, Freund Mars»«! Letzte« Sedicht von Hoffmaun von Fallersleben. Zugleich mit der per Aabel eintreffende» Glückauf au» dieser trüden Zeit Für'« Baterland, sür Ehr' und Pflicht, So lange Gotte« Sonn' un« scheint. De» Reiche» Freund, der Psassen Feind! Glückaus! so ruf ich'» allen zu Ihr Freunde hört'» ! so hör » auch Du I Schloß Corvey, l. Januar 1574. Die Tonne und die Erde. forscher) Proetor sagte neulich in einer Bor lesung in New York: „Dächt- man sich die Erde al» eine, einen Zoll im Durchmesser detsternen. E« verhält sich damit sast ebenso, von K2,00v,00v besäße, nur einen Ernt seine« Erbtheil I stand. Der Praetieu«. „Nun, Herr Assessor, gehen Sie noch nicht mit?" »Die nächste Maß l" Der Pastor vo« Nohra. E« existirt im Thüringer Land an» den pn-Weiniar, eine« im Bezug aus lagddi«ei dote. Em Geistlicher in einem benachbarten Orte Weimar«, selbst ein leidenschaftlicher Nimrod, hatte zugleich neben seiner Pfarrei vergebliche Errciltion i» Preuße». Alle» war schon sorlgenommen, Ein höchst seltsame« Gemische Bon Mobikien! Ariige, Becher, Selbst Spucknäpfe I Uhren, Ringe, I00,0«X> andre Dinge Nur ein Tisch, ein Stuhl, ein Bett stand Die, al« mit den selten Schmäuse» Bessrer Zeit, sast ein Skelett schon, Wohl dem Armen! Denn nun ist er. Endlich doch ein ächter Bischof Bor acht lagen erst entlassen und heute wie- " der hier?" „Ist es »ichsschön, wenn man sich so aus silhrt, daß man immer wieder kommen darf?- entgegnete der Gefangene.
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