NnterPslizei-Aufsicht. N »,«>>« «uqust Kv» tgortsihang.) Der Blick Rader'S ruhte durchdringend ans den, hochrolhen Antlitz de« Mädchen«. „Und welchen Dank forderte er von »Welche Frage, Albert!- „Bist Du mit ihm verlobt?" schwöre ich Dir.- „Aber Du liebst ihn, nicht wahr?- „Und hast Dn Beweise, daß Deine Liebe Therese schüttelte den Kops. stellt siehst die Fallstricke nicht, die Dir gelegt «Ich verspreche eS Dir," entgegnetc schützen. Vach d>r Hochzeit. Palais, kostbare Möbel, Gemälde und spöttische« fächeln schwebte aus ihrenLipPen. „Weshalb verschaffst Du Dir diesen .Mein Gott, wie kann ich e«?- »Ach, ein hoher Polizeibeamter kann vor solchen Sorgen sich schützen,- sagte die Baronin. Die Gläubiger wage» nicht, „Ich hatte geglaubt in Deinen Adern fliehe das Blut eine« Edelmannes.- sagte sie, „ich sehe nun ein, daß ich mich ge- Ohne eine Erwiderung aus diese Be merkung abzuwarten, rauschte sie hinaus. Der Polizeirath Baron von Poßnitz sah ihr betroffen nach, und zum ersten Male seit seiner Verlobung mit dieser Erden haben werde. Und doch fesselte eine glühende Leiden schast ihn an sie, eine Leidenschaft, die ihn zu allen Thorheiten verleiten konnte. So wie heute war sie noch nie gegen ihn aufgetreten, so trotzig, so kalt »nd la konisch. Sie hatte von ihm gefordert, daß er eine ihrem Stande würdige Wohnung miethen und abstatten, Pserde »nd Wagen anschaffen solle, damit sie Soireen geben könne, wie das jetzt von jeder Dame von Sie wußte, daß er diese Forderung „ich, erfüllen konnte, er begriff nicht, daß sie trotzdem sie an ihn stellte. Er stand vor ihrem Schreibtisch, sein Blick fiel auf die Papiere, die auf ihm plötzlich fein Ge sicht; hastig nahm er ein« dieser Billet« ans i die Hand, die e« hielt, zitterte. ES enthielt nur wenige Zeilen in eng jijcher Sprache, aber der Polizeirath Arthur Wellesley, Baronet, bat die Der Polizeirath ließ das Blatt sinken, Wer war dieser Baronet Arthur WelleS ley? Wer war der Freund? Gasthof der Stadt. Sollte er sie zur Rede stellen? Er Der Herr Rath liebte eS, einen Ent min des Verständnisse« glitt über da« Gesicht de« Engländers, er lnd durch er, „ich bin der deutschen nicht ganz mäch tig. WaS verschafft mir die Ehre Ihre« Besuchs?" „Das nicht, aber Sie können mir nicht verargen, wenn ich die Ehre meiner Gat tin als nieine eigene betrachte." „Durchaus nicht; nur möchte ich wissen, in wieser» die Ehre der Frau Baronin durch mein Billet gefährdet worden ist." Der Polizeirath wurde immer verwirrter, er hatte sich da aus ein Feld begeben, ans dem er keineswegs sicher war, und er fürchtete instinctiv, daß er im Begriffe stand, sich lächerlich zu machen. „Ich habe das nicht behauptet,' sagte er, „nicht im Entferntesten, iin Gegentheil, eS wird mir außerordentlich schmcichclhast sein, wenn Sie meinem Hause die Ehre sollte „Er ist also todt?" in'« Gesicht blies. „Wissen Sie, wes halb? AnS Gram darüber, daß Miß „Nicht möglich!" sagte der Rath er schreckt. »Sehen Sie, da» ist die Waffe," sagte er. »Mit der er sich erschossen hat?- „Ja.- Der Baronet zuckte die Achseln. „Ich glaub«, darüber kann Ihre Fran Gemahlin am besten selbst Ihnen Aus kunft geben,- erwiderte er. „Ich weiß nicht« weiter, als da« mein Freund einige Jahre in dieser Stadt gelebt hat, und daß er von seinem Ausenthalt hier ganz ent „Sie wissen mehr, Herr Baron,- sagte der Rath, dem der Schweiß vor die Stirn trat. „Ich bitte Sie, sagen Sie mir Alle«, verschweigen Sie mir nichts.- „In manchen Fällen ist Schweigen da« Beste,- entgegnete der Engländer la konisch. Aber nicht in diesem Falle." „Gewiß ! Ich rathe Ihnen wohl, lassen „Herr Baron, ich fordere von Ihrer Ehre, daß Sie mir Alle« sagen, wa« Sie wissen.- „Bah, e« ist nicht viel. Al« mein Freund damals an« England hierher kam, sagte der Polizeirath, indem er die nasse Stirn trocknete. „Armuth schändet nicht." „Durchaus nicht. Fräulein Fuchs der nun Lnchthause „Auch das hat seine Richtigkeit." schöne Mädchen Mitleid fühlte, so nahm er sich ihrer an,- sagte der Engländer Phlegmatisch. „Er hat sie sehr geliebt, und die Nachricht von ihrer Heirath trieb Cigarre wieder an, er mußte gewaltsam an sich halten; dieser Blick in die Ver gangenheit seiner Frau brachte sein Blnt s lsS hatte. Platz." (Fortsetzung solgt.) Wrihnachte» i» /inalaad. „nördliche Sanlenstadt' führt. Alle die alle die Peristyle der Prachtbauten, die Poll, an dessen Küsten der Meißel der mir einmal im Jahre gebackene finnische Knackbrot ist da« härteste der Welt und vermißte« Gnt. Wie oft zog schon die Hungersrioth durch das Land der tausend Seen! Ewig toset der Wasserfall, grollt Brandung, rauscht der Föhrenwald, gleich- Aber trotz aller Roth Haidas blonde Volk so lange sie »och selbst etwas besitzt, auch wenn sie mit dem Rest des Mehls ini Kad und mit dem auf die Neige gehenden Oel sich von dem dicht und schwer beschneiten Waldsaume abhebende „Pörte-, d. h. das Rauchnest. Zur Rechten zieht sich das ließ. Moor. Welche Mühe halte eS ihm ge- Tiese MooreS herausbrausende, als auch da« von der Umgebung herbeistri wende Schnee- und Regenwaller abzu« an denen sich das Morastwasser ganz be sonder« ansammelte und durften dabei doch auch ihre vorgeschriebene Richtung nach dem Hauptgraben nicht einbüßen. Außerdem war der Morast noch rauten sörinig von vielen kleineren aber immer »och zwei Fuß tiefen Ouergritben durch furcht worden. Sie mündeten auf der Entwässerungssystem erzielt? Es hatte nur die oberste Schicht des Moors all mälig trocken gelegt. Ehe aber der Sa- Forst hatte» aber dem keimenden Saat korn den Krieg erklärt und statt eine« üp pigen, „von wehendem Saatengold über werde» konnte. Doch hatte dieses dürs- AIS der Sohn anSerzählt hatte, schob drei Uhr, als der Weckruf durch die Räumlichkeiten de« Porte erschallt. Der Wecker. Es sind in tiefster Finsterniß, Ofen in die Wette. V«> „Diamanttiihcriog." Preußen Friedrich Wilhelm der Dritte, Aiinig denn der Wirth Herr Gerstk.imps, bot Alle« Wie e» schon damal» bei der Abreise der zu geschehen pflegt, hatte sich Werth. Wu »S der Plav? Wu!" ' däht, dah e« dorch die ganz Welt schalle dSht, W» sie net stehle? Wu sie net sanllenze? Wu mcr lehn Ratteschwänz im Butter find «onstadler Wu« Geld net so rar i« ? sin? stehle? wisse? . ZlpM? S'uf der erste Wann ich just so en Play finne könnt Wu l- i» so'n Platz? Stotternder Gast: „G—geben S Lmcolnm.tbrmg., dann sollt Ihr-, kr.ege» lmg erst kürzlich da» Licht der Welt erblickte. M-sit all Sprache. Zu dieser Tousprache gehört die Musil de» hier zur Aufführung gelangte (welche Aus. sührung den Anlaß zu vorliegende» Bemer al« sie von der Musil nachsehen müssen, dajz Musik durch den Hops geht. Ta« besichi im vorliegenden Falle in der Wahrnehmung, Nicht wahr? da« ist doch eine höchst Überflüs. Brovsürstin Maria Ale;and rowna von SkuSland. lung sand ain .. IN P.r-r«bmtz
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