Unter Polizei-Äussi cht. «>> »,,l« Eival» «ugust Ikönig tfl-rtse»»«».! Am Abend desselben Tages, an welchem Caroline mit dem Polizeirath Rücksprache gcnoinnicn hatte, trat ein GenSd'arm in da» HanS der Wiltive Schreiner, in wel- Die kleine Ära» erschrak, als sie den Rann des Gesetzes erblickte, trotzdem sie lich keiner Schuld bewußt war. Sic führte ihn in ihr Wohnzimmer und er wartete mi> fieberhafter Spannung feine Anrede. „Was ist mit ihm?" siel die Wittwe uer Schwester z» mir, und wenn si« auch nichts befaß«», so habe ich sie doch sür h 1 H i »War ei »och nicht betrunken? Oder .Womit beschäftigt er sich zu Hanse?" „Ich weiß das nicht," sagte di« Wittwe, solid." D«r GciiSd'arm schüttelte de» Kopf. „Vinn ja, ich wiederhole Ih»«n, der „Bor solchen Lotten? Wir sind diese ficht steht." Die Wittwe trat bestürzt «inen Schritt „Unter Polizei-Aussicht?" fragt« sie. »Weshalb? Was ha» «r verbrochen?" hatte. Du lieber Gott zehn Jahre Zucht z» erweitern ; Therese bereitete de» Abend- Es war ein siiedliche», harmlose» Bild, Frau Schreiner fühlte das selbst, aber sle schlcuderu Jeder ist sich selbst der Nächste! theiln" Rader hatte sich »rhobeu, sein Gesicht ,O, mein (Natt!" rief Therese, Soll werden mein Bruder ist ein Unglückliche», .Laß daß," fiel Rader ihr da» Wort. Bruder ist «in unglücklicher Mensch, der »nscr Aller Mitleiden verdient. Ich ap pellire an Ihr Herz, Sie können und dür fe» uns nicht vcrurtheilen." »Dann, mein Herr, muh ich Ihnen leider die Wohnung kündigen." „Wie? Ist da« Ihr Ernst?" fragte Therese bestürzt. »Mein voller Ernst," stoße? Glaubt nicht Jeder ein Recht zu lieh. fragte Räder in dess«n Adern da« Blut kochte. »Ja, und es ist mir lieb, daß er mir die gebietet e» mir." „Sollte nicht die Pflicht Ihnen eher gebieten, sich eine« Unglücklichen anznneh- Wort. .Hier ist Ihr Gehalt für ei» B >k» te» »112 seim Rader knirscht« mit den Zähnen vor Grimm, eS fiel ihm unsäglich schwer, aber er hatte im Zrichthausc gelernt, sich ändirii konnten. WaS »n»? ES stürmte »nd tobte ge waltig i» ihm, ob der Gensd'arm befugt ständigen!" hat Ihnen da» vorgefallene erzählt? Ich war mit Herr Schmidt in seinem Cabi net allein." „Unser Hausknecht hat mit dem Gensd'arm gesprochen —" „Ah, und der hat es ausposaunt?" „Ja, als Sie kaum da« Hau« ver lassen hatten. Sie kennen ja die Schaden freude solcher Leut«, wenn Anderen Unan genehmes begegnet. Und als ich e« »er« nahm, da drängte eS mich, hierher zn eilen, »in Ihnen zu sagen, wie sehr ich Sie bedauere !" Maunes. „Fürchteten Sie nicht, sich durch diesen Schritt zu couipromitlirrn?" fragte er. „Wenn ich diese Besorgniß gehegt, so würde ich nicht gekommen sein." Räder sah die Blicke wohl, welche der junge Mann mit seiner Schwester a»S- Bem«rkn»g über sie zu »rächen. „Man hat Ihne» Unrecht gethan," nahm der junge Mann wieder da« Wort, eine andere Stelle zn erhalten." „Glanben Sie, da« sei so leicht?" „Rein, gewiß nicht, aber Muth und schaffe»^ „Eine Biichhalter'stelle?" Ereigniß mich betrüben könne —" „Also kennt «r Dich schon länger?" ~la, Albert." „Und D» sagtest mir nicht davon ?" (Fortsetzung folgt.) Eint wahrc Vtlptnsttr-Vtl'chichlt. tcrhaltnng fern zn halten, stet» das ent- Eintritt der Dunkelheit jenen Theil de» Ander« Tag» rückte Brumm in sein n«u»« Q»arti«r «« und fühlte sich so wohl Kit Leistungen der »erschiedtnen t>roj>. Nlilionen ans der Welt «xssttUung. selbst ist aus dem schlechtesten Wege dem, rilShaltlo» nach Pari« schiel». fehlt. Verstärkung der Klebfähigkeit tct Metzlbereituog. Jahre ' «etsterrnf. len? Reinigung von KypSflgurei» Di« Ducat«» als Ehestifter. Der in die Gng« getriebene Geistliche. Wort. Ein« Anekdote de« «aiserS vtikolan«. „Es versteht Nichts! Nicht einmal da» Hän gen!" Au« dem Recht«l c b e n. Ver- Ich frage nun den Herrn Staatsanwalt: Wann soll denn der Kerl stehlen?" Junge Dame: „O, e« freut mich sehr, daß Sie ein Liebhaber von Vögeln sind; Auer Iniiggesellc I „Nun, ich meine, d«z die Gan«, hinlänglich ausgestopft, so gut Ist
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