Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 19, 1873, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    <Hi>ri,,y»»g vo» tcr eisten Skitr,)
ten? Ka»» ich es mit meiner Ehre» ja
tiiit meiner Liebe vereinen, Sie, vot tvel
cher lle gatize Will offen liegt, an mein
unsicheres, dunkles Leos zu kitten?
im ersten aufwallenden Gefühl so willig
gebracht?"
Noch immer sah Lydia zu ihm empor—
langsam entrannen groß« Thränen ihre»
Augen jetzt wandte sie sich ad.
„Leben Sie wohl, Volkmar, das waren
harte, böse Worte! Ich vergebe Jh-
Der junge Mann blickte ihr nach, wie
sie schwankenden Schrittes nach ihrer
Staffelei eilte und sich dann mit krampf
haster Hast anschickte, ihr Malergeräth zu
ordnen. Er kämpfte einen harten Kampf
zwischen Stolz und Hingebung —endlich
jedoch sprach er leise und innig!
„Lndia! Lydia, willst Du mein sein?"
(Schluß folgt.)
lieber die Situation
nach der Resignation von Thiers wird un
term 26. Mai aus Versailles berichtet!
Thiers bat einen Theil des Vormittags
damit verbracht, daß er die Wegschaffung
seiner Gemäldegallerel beausstchtigte, die
In verschiedenen Sälen des Hotels der
Präsidentschaft - untergebracht war. Er
empfing eine Deputation des verfailler
Municipalrathes, und einer der Deputir
ten äußerte bei dieser Gelegenheit, er hoffe,
den alten Staatsmann am meisten verletzt
hat, war der Umstand, daß Mac Mahvn
in seiner Proclamationkein einziges Wort
der Theilnahme und Anerkennung für ihn
gesagt bat. Thiers, der es nicht vergessen
hat, daß der Marschall Ihm seine hohe
militärische Stellung verdankt, die es dem
selben erleichterte, seine Niederlage bei
Wörth etwas in Vergessenheit zu bringe»,
hat sich nicht enthalte» können, einige De
pntirte der Linken auf diesen Mangel an
SchicklichkellSgesühl aufmerksam zu machen.
Heute ist man auch im Reinen über die
Ursachen, welche den Abfall von etwa 20
Stimmen veranlaßten, aus die Thiers vor
der Abstimmung über die einfache Tages
ordnung mit Gewißheit rechnete. Es ist
dies die kleine Gruppe, welche unter der
Leitung von Target, Defeilligny und
Vingtain steht. Target hoffte schon bei
dem Ministerwechsel vom 18. Mai auf
ein Portefeuille. Vor der Abstimmung
sagte er zu Aumbert, einem der Führer
der Linken: „Was bekommen wir, wenn
wir für Euch stimmen? ' Die Antwort
lautete: „Die Gewißheit daß unser Land
von der Besatzung befreit wird." „Gut",
sagte Target, „sagen Sie Thiers, daß das
nicht genug Ist." Deseilligny war nicht
weniger erpicht auf ein Portefeuille. Diese
beiden Leute allein haben die kleine Grupve
von Deputirten, die unter ihrem Einflüsse
standen, zum Abfalle gebracht. Ein De
putirter für Algier äußerte heute Morgen:
„Man brauchte nur Deseilligny ein Porte
seuille und Target ein hohes Amt zu geben,
und Thiers blieb Präsident der Republik."
Den Orleanisten gefällt die Zufam
mtnsetziing des neuen Ministeriums nicht
sonderlich: drei Legitimlsten, ein Bona
partist und die Aussicht auf das Porte
seuille des Krieges für einen bonaparlisti
scheu General. Die jüngsten Forderungen
ihre« Verbündeten haben ihnen Schrecken
eingejagt. Denn da will man nicht bloß
die Rückkehr des Prinzen Napoleon nach
Frankreich, sondern auch einen „entschlosse
nen Mann" an der pariser Pollzei-Prä
sectur! So drücken sich die Bonaparti
sten aus, wenn sie einen von den Ihrigen
bezeichnen wollen. Auch an dem Minister
des Innern Beule, mäkelt man herum:
für die obwaltende» Verhältnisse fehle es
ihm an der nöthigen Kraft. Zu dieser
Verlegenheit gesellt sich eine andere, eine
größere. Fangen doch die legltlmistlschcn
und clerica'en Deputirten bereit« an, von
einem Feldzuge zu Gunsten Roms und
Plus' !?. zu faseln. Sie verlangen für
diese abenteuerlichen Pläne dle Hülfe der
Mitglieder des rechten Centrums, und
drohen, falls ihnen diese verweigert wird
mit der Opposition zu stimmen, um ein
„angeblich confervatives Ministerium zu
stürzen, da« kein Gefühl für Religion und
Katholicismus habe." So war der Sieg
vom 24. Mai für die Rechte leicht erlangt.
Aber schwer wird die Maßhaltung nach
dem Siege sein. Die Cleriealen werden
in kürzester Frist diese Wahrheit den Or-
Der »Bettlerftrike* in Trier.
Die „Tr. V. Ztg." schreibt: Wohl den
kulturgeschichtlich merkwürdigsten Strike
bat die alte heilige Stadt Trier erlebt.
Rabbi Ben Akiba und sein weiser Vorfahr,
mal» dagewesen. Es ist ein atter, durch
vieljährige Uebung geheiligter Gebrauch,
daß die Bettler der heiligen Stadt Trier
am Samstag Vormittag llmgang in der
Stadt, besonders in dem heiligen Quartier
hinter dem Dom aus dem lateinischen
Wege halten. Am letzten Betteltag nun
Samstags gereichten Kreiner erlaubten
nicht mehr, Sonntags Morgens zum
Kaffee Kuchen zu essen und Nachmittags
sich ein Extra-Vergnügen zu machen. Ei
nige der mitleidigen Almosenspender er
klärten kurz entschlossen, striken zu wollen,
worauf die armen Leute Ihrerseits erklär
ten, mit dem Gebet für das Seelenheil des
Geber» gleichfalls Arbetteinstellung zu
erfolgte; Lohn für da« Gebet
Die Gefängniß - Inspektoren von
San Francttco haben einen Beschluß
passtrt, wonach dl« Zöpfe oller Chinesen,
welche nach der lail »erurthetlt werden,
abraslrt werden seilen. j
Die nnisl'lmirtc Polizei.
Die humoristische Schlldernngder neuen
Polizei von St. Collis durch den „Anzei
ger des Westens" ist so gelungen und tref
send anwendbar auf all? andere „Bestern
te", daß wir ihr gerne Raum in unsern
Spalten geben:
Zun, ersten Mal auf Posten ist.
Weil er den Knüppel tragen kann ;
Und gar der Stern an feiner Brust
Ist Wonne ihm und Hobe Lust!
Wird seine Freude ganz enorm;
Ein halbes Dutzend blanke Knöpf'
Verdrehen selbst vernünfi'ge Köpf'.
Die Knöpf mit i)l, I'. aufgedrückt
Die Gattin ist darob entzückt
Die geben ihm Autorität,
Wenn er so patrouilliren geht;
Und ko«mt ein feiner Regen dann,
Zieht er die Indlarubber an.
Sieht aus d'rin wie ein Diplomat,
Wen» er ihn zuknöpfet hat. . ..
Der Pflichte» sind gar vielerlei,
t'l'i'«; KrriUlx in den Circus geh'n ;
Selbst in's Theater läßt man ihn
V < ONt» sein-s Sternes zieh'n.
Und auf der Straßeneifenbah»
Thut er als „Freiberger" sich nah'».
Die Patrouilltrhezirke sind
Nicht alle gleich, doch sehr geschwind
Begreif der junge Polizist,
Welch' „Inut" das angeiirhm're ist.
Gewisse Wirthe „trieten" gern
Den Mann vom Knüppel und vom Stern;
Nimmt der Sergeant mit Freuden an.
Das Alle« trägt nur dazu bei,
Daß unsere gute Polizei
Hat reichen Applikanten Segen,
Und ist die Auswahl oftmals schwer
Dem Herren Pvlizeicoinmtssär.
Doch wenn der neue Polizist
Erst ein'ge Zeit im Amte ist,
Daß Alles nicht, was glänzt, ist Gold.
Der Dienst als Wachtmann lasse zu;
Von So-nmerS Hitze, Winters Eis
Ein L'ed er dann zu singen weiß,
Und ach die schöne Uniform,
Die ist ja theuer ganz enorm.
Die Löhnung ist, nicht zu vergessen,
Auch ziemlich knapp ihm zugemessen,
Und Mancher wünscht, daß nimmer er
Die Weser Ztg. berichtet unter dem
Datum Bremen lii. Mai. „Herr Fried
rich Hecker ist gestern Morgen mit dem
Dampfer „Bremen" von Baltimore hier
kannten in Empfang genommen, -hat er
den gestrige» Tag hier zugebracht und
wird heute Nachmittag feine Reife über
Hanover und Frankfurt a. M. nach
Mannheim fortsetzen. Alle, welche das
Glück hatten, mit ihm zusammenzukom
men, find erfreut über du» frische, markige
Aussehen H-ckcr's und noch mehr erwärmt
das den lange Abwesenden für das Vater
land ersüUt. Er wird mehrere Monate
in Deutschland zubringen und seine Reife
über den Ocean gilt nicht nur dem Wie
dersehen von Freunden und Verwandten,
sondern auch dem Zweck, sich dura, eigene
Anschauung mit dem Wandel der Dinge
in Deutschland vertraut zu machen."
Ein Fräulein Sallie R. Mattingly
von Bardstown, Ky., hat dem dortigen
Museum eine ächte siamesische Bibel oder
vielmehr ein Exemplar des heiligen Bu
ches der Stamesen zugeschickt. Dasselbe
besteht aus einein Bündel sehr dünner
Streifen Bambus ; 28 von de» Streifen
sind mit de» eigenthümlichen Schriftzügen
der Siamejen bedeckt; fünf nicht beschrie
bene Streifen, drei auf der einen und
zwei auf der andern Seite, bilden den
Einband oder Deckel des Buchs. Das
Ganze wird durch eine seidene Schnur, an
der eine Ouaste befestigt ist, zusammenge
halten. Die Sireisen sind »ummerirt und
jeder derselben bildet ein Blatt des merk
würdigen Buchs ; jeder Streifen ist 23
Zoll lang und I i Zoll breit. Die Schrist
züge sind sehr zart aber doch leserlich. Das
Bequeme an diesem Bulye ist, daß man
sowohl aufwärts wie abwärts oder auch
der Länge nach die einzelnen Seiten lesen
kann und sich dabei dennoch immer derselbe
Inhalt ergibt, während man in den Bü
chern anderer Völker unabänderlich von
einer Seite der Page nach der entgegenge
setzten Seite zu lesen muß.
Professor Samuel Gardiner, jr.,
derselbe, welcher das Capitol in Washing
ton durch Elekrieität beleuchtet, hat eine
Methode der Entladung von Feuerwaffen
erfunden, welche Gewehrhähne und der
gleichen Vorrichtungen gänzlich überflüssig
macht. In den Pistolen- oder Gewehr
kolben befindet sich eine galvanische Bat
terie oder ein Gutia-Percha-Apparat zur
Erzeugung von Elrctrtcität. Von dort
führt ein Draht zu der Patrone, und das
Arrangement ist derart, daß wenn man
mit dem Finger auf eine Nadel drückt,
der elektrische Funke in die Patrone dringt
und das Pulver entzündet. Wenn Pro
fessor Gardiner jetzt noch einen Schritt
welter gehen und die Kugeln durch Elec
tricität ohne Gewehr unv Pulver abfeuern
sten die Krone aufsetzen.
In lowa hat eine Fälscher Bande
die Ausstellung falscherKausbriese im Gro
ßen betrieben, und es soll den Gaunern
gelungen sein, auffslche werthlose Scheine
hin nicht weniger als 200,v1>0 Acker Lan
de» zu veräußern. Als die Entdeckung he
vorstand, bat sich ein hervorragendes Mit
glied der Bande, Namens Wallingford,
zugleich mit feiner Frau unr's Leben ge
bracht, und in Folge dessen wurde eine
Untersuchung eingeleitet, welche zur Vee-
Haftung von 7 Personen führte.
manchmal von den Amerikanern behaup
ten hört, daß sie sich um kleine Profiiche»
nicht kümmerte», sondern wenn es an s
Ausbeuten und Stehlen gehe, dieses, wie
clles Uebrlge in diesem Land, stets in
großartigem Style betritt«,i werde. Da
für hat zwar der letzte Kongreß durch die
berüchtigte NachzahlungSdieberei einen
Volk bisher zu feinen Vertreter» zu wäh
len pflegte, sich auch für kleine Profitchen
nicht unempfänglich zeigten. Bis vor
wenigen Jahren pflegte» sie sich bekannt
lich auf Kosten des Volkes nicht nur mit
eleganten Schrelb-Utenfllien aller Art,
sondern auch ihre Freunde und Freun
dinnen mit hübschen Toilettensächelchen
auszustatten, und alle Welt weiß, daß das,
was die stürmisch geforderte und von der
Regierung dringend empfohlene Aufhe
bung der Portofreiheit Jahre lang ver
zögerte, in nichts bestand, als daß die
Herren Gesetzgeber die angenehme Ge
wohnheit nicht auszugeben wünschten, ihre
GeschästSkarten und Circulare nicht nur,
sondern auch ihre schmutzige Wäsche von
Uncle Sam portofrei befördern zu lassen.
Es ist unter diesen Umständen sehr
zweifelhaft, ob nur ein „anständiger"
Profit von Löiiöi) auf einem Brette die
Volksvertreter verführen kann, t„ etwas
zu großmüthiger Weise mit den Mltieln
threr Constituenten umzuspringen. Eine
neue Andeutung darüber liefert, was jetzt
über die ü erfügung der
eines auf Kosten des Volkes hergestellten
splendiden und kostspielige» Werkes aus
Washington berichtet wird. Es ist dies
„die medizinische und chirurgische Geschichte
des Kriegs", eines literaiischen National
denkmales von großem Werthe. Von die
sem wurden für jeden Senator und jeden
Repräsentanten von 0 bis II Copien ge
druckt, in der Voraussetzung, daß ein Je
der derselben in seinem Wahlbezirke min
destens »ine solche Anzahl von Aerzten
kennen würde, denen mit der Ueberlassung
dieses lehrreichen, aber fürdie Privatmittel
der Meisten zu theuren Werkes ein Dienst
geschähe. Aber in gehetmnißvoller
Weise, wie der Bericht sagt fand eine
große Anzahl von vollständigen Exem
plaren dieses Werkes ihren Weg in >,e
antiquarischen Buchhandlungen, so »aß
der Preis eines solchen zu einer Zeit bis
auf 9—lo Dollar herabgesunken war.
Seitdem ist derselbe zwar wieder gestte
gen, aber es sind immer noch viele Erem-
Plare zu einem Preise im Markte, der im
Vergleich zu den Kosten der Herstellung
durch die Regierung, d. h. das 8011, ein
sehr mäßiger zu nennen ist. Doch wir
wollen nicht so boshaft sein anzunehmen,
daß es den ehrenwerthen Volksvertretern,
die ihre Exemplare der medizinischen
Kriegsgeschichte „verkeilten", dabei blos um
die Einsackung eines kleinen Prvfitchens
zu thun war. Sie mögen dabei auch ge
dacht haben, daß es unbillig sei. dieselben
blos an Fachmänner ihrer Bekanntschast
zu verschenken, daß vielmehr der Wissen
schast im Allgemeinen mehr damit gedient
werde, wenn des kostspielige Wer! durch
ihre Vermittelung zu einem annehmlichen
Preise ausden Büchermarkt gebracht würde.
Man muß bei der Auslegung der Hand
lungsweise der Menschen nicht immer nz ch
den schlechtesten Motiven suchen!
(N. V.
Eine Frau in India? a, deren Gatte
mehrere Tage aus einer war, bat
den Wirth, bei dem ihr Mann seine schöne
Arbeitszeit vergeudete, auf Schadenersatz
verklaqt und in der wurden ihr ?S9
„rlvll " gerichtlich zugespro
chen. Da auch ',n andern Staaten das
selbe Gesetz w'e in Indiana besteht, so
bietet sich d>° mit solchen Frauen, deren
Matten dem Trunk ergeben sind, eine schöne
Gelegenhe't. ank einem bald nicht mehr
»ngewöbnlichen-RechtZwege die nöthigen
Fonds für die Haushaltung aus den Wir
then herous-uschlagen.
Der Erfinder der Hölzernen Mus
katnüsse nnd anderer ~Sö dsrüchte" ist durch
einen Aankee in Maine 'iberboten worden,
der nm ein Patent für die Fabrikation
künstlicher Austern nachgesucht bat. Er
bereitet dieselben aus Mehlpappe, Tavioca,
Salz und Wasser und p'ocirt sie in Schaa
len ächter Austern. Die Schaaken be
festigt er am Rand mit Leim sorgfältig an.
einander. Wo der Fabrikant seine Kun
den finden will, wird n-ickt gesagt.
Große Waldbrande wütheten ir
Annavoli« Eouniy, New Schottland, med
rere Tage lang. Zwei Sägemühlen un>
mehrere Wohnhäuser nurden zerstört.
In der Suprenie.Eourt von Arkan
sas stnd Schritte gegen Gouvernör Barte>
eingeleitet worden, die ihn zwingen sollen
zu beweisen, unter welcher Ermächtigun,
er beansprucht, das Gouvernörsamt zr
versehen.
Hirain Sibley von Rochester. N,
bat der Eornell Universität ein zusätzlick
Geschenk von L3i),o(>l> gemacht.
Von einer Druckerei „an der Grenz,
der Civilisation" berichtet ein Eorrespo»,
dent des „Etneinnati Eommerciak". E,
hat vor kurzem Minnesota bereist unl
auch die Ossi,in der „Red River Gazette'
in Glvodon besucht, lkr sagt darüber -
Der Herausgeber ist zugleich Redacteur,
Setzer und Drucker. Beim Setzen Kelsen
ihm die Frau und die ältesten Kinder.
Haushaltung und Osfire Alle« in dem
selben Zimmer. In einer Ecke die Setz
kästen, in der anderen Ecke der Ösen, t«
der dritten Ecke die Druckerpresse. in de!
vierten da« Bett. Ein Kind setzte Schrift
al« der Correspondent dort war; die Hra«
schrieb und sah zuweilen nach dem Ofen
der Mann' war in Geschäften (wahr
scheinlich um das Bischen Geld für dl,
nächste Nummer zu tollektiren) ausgegan
gen. Ja. ja? solche Pioniere der ikivili
satton haben kein leichte« Los«."
Große Eröffnn»!!
Millinery Waaren
bei
Pauli, Lackawanna Ave.
(Zum Zeichen des schwarzen Bären.)
PrachtvolleHntennd BonnetS.
Diefeinsten französischen Vlnmen.
Bänder in allen Schattirnnften.
Nancy Good« für Damen.
Herren Garderobe - Artikel.
!
Ueberhaupt eine reiche AuSwabl der testen und
einstcil Artikel für Damen und Herren. t7ap
N. G. Goodman
hat soeben erhalten eine riichhaltige Auswabi
Kleiderstoffen, Shawls
Puizmachcr-Artikelii.
Besonders wird die Aufmerksamkeit von Da
men auf die überaus prächtige»
Büte,
Bonnets
Blnmen
Damen v,»n Scranton! Sprecht »or
bei
A. G. Goodman.
22 t Avenue,
und prüft die neuen Waare», ob Ihr kaufen
wollt oder nich',. Es ist der Mühe tveith, siezn se
hen. Erkundig« Euch auch nach den Preisen.
Scranton, i 7. April 1H73.
Frühjahr
Max Rieß u. Co.,
Nr.. »2« Lackawauua .Avenue.
Teppiche! Teppiche!
Das größte Lager In der Stadt, zu ungeheuer
Herabgesetzten Preisen.
Schöne geblümte Teppiche zu ki) EIS.
Gestreifte Teppiche für nur A> EIS.
Brüßler Teppiche für Ht.3ü, den besten 011
Eloth In allen Breiten zu ü<) EtS.
Kleiderwaaren.
Ein reiches Lager in den neuesten Farben zu
Shawls! ShawlS! Shawls!
Die größte Auswahl außerhalb New Jork zu
Federn Z Federn ! Federn !
Nnfröcke?
Friedrich Weichet,
222 Penn Avenue, Scranton,
hält stets ein wohl»ssortirl«S Lager der besten
We ine S 5 Liqnöre,
Schvieizer- und Limburger Käse,
linb Ml cht hierauf Familien sowie Wiederver
käufe r rgebenst mit dem Bemerken aufmerksam,
l>aß srin e Waaren nur von bester Qualität sind.
Die Herren Wirthe von Scranton und Nach-
lch?in »ollständige« Lager der brste»
(Bläser und Naschen
und übe rbaxpt alle« in einer Wirtschaft Erfor
derliche c»«wed<r »orrathig halte, oder in kürzester
Frist be i»«ffe, dam« sie nicht ferner n«t»,g Ha
ber, ihr «rld « T«»veren,lrr ,u hängen.
Scr. »k«,2».A»rillB7Z.
Die
IVlcrchants 65 !V!ec>iaims
Bn!! c,
von S! ranton, Pa.
Kapital
Tnrplns Profit, - -
Präsident—John Haudleh.
Pice-Präfideut-I. E. Bürgest.
Tasstrer-Rudolph T. Mci Labe.
Sekretär—Joseph H. Günstcr.
Qranuiflrt unter r »em sve»i'««n
Charter der Gesetzgebung mit dop
pelter Verbindlichkeit.
Sechs Prozent Interessen bezahlt auf Zeit
depostten.
Wechsel «erkaust für New-?Iork und Pbiladel
rbia, Deutschland, England, Irland, Schott-
GcschäftS-Anzeige!
schäft als
Uhrmacher und Juwelier
NN Penn Avenne.
den prompt und billig
H. G. Dille s
Konvvrt-Hillvon,
laA" H- G- Dill er,
N.G. BnttermannLs Phillips
Groeenenl Probifiouen,
Petersburg, 10. Ward,
halten immer vorräthlg die beste Auswahl von
Wrocerien, Mebl und Futter, deutsche Früchte,
Zuckrr, u. s. w. Das deutsche^Pu-
N"G."«ut man "u!
Gcbr. Hunt,
Eisenwaare»-Händler,
Kamine,
verkauft,» Fabrikpreisen; ebenso
Visen-, Stahl-». Blechwaare»,
HttüdklM' ü'.id AckclgtrsUhe.
Gebr. Hunt,
An die deutsche Bevölkerung
Die
dinaungen Euch Auskunft geben.
Jos. H. Scranton, Mose« Taylor, H. S.
Pier», W. W. Winton, Thomas Dlckson, Sa
muel Sloan, John Brisbin, Ira Tripp und H.
B. Phelp« sind dir Direktoren. l lim,7 s
H. S. Pierre, Prästdrnt.
H. B. Phelp «, Schahmeister.
Thoma« Dilison, Vi,e-Präsident.
Christ. Töllner'S
Eommercial Alle?, gegenüber der Lo «p.
Obiaer ladet alle Freunde und Bekannte zu
einem frischen Trünke achtungsvoll ein, wird auch
stet« kalte Speisen, gutr Cigarren u. s. w. vor
räthig hallen. lag 72
Deutsche Hebamme.
Die Unterzeichnete empfiehl« sich den deutschen
Krauen von Hvde Park und Scranton bri vor
kommenden Entbindungen, ,um Schröpfen, Ader
lassen und bei weiblichen Krankheiten überhaupt.
Wobnung- In Wm. Eving« Block
lacksonstraßr, Hvde Park.
«atharina Köhl.
Philip Robinson,
Bierbrauer,
ehrten Wirthen bestens. Itijrii
Zakob Keiper,
Banschreiner und Contraktor,
Tedarstraße, l l. Ward,
rantirt, 2tap7l?
Grorerie - Geschäft
Hern«. Schnrbvlz,
Germania Restauration,
von Rudolf Blaser,
INN Lackawannsl Avenue
(ZeidlerS Block )
Frische Auster» in jeder Art zubereitet. Mabl
zeiten
Um zadi-nchcn Zu.prucd
WtrthS- nnd KosthanS.
Germanin Hotel,
""Äs" iV M?n nich.
Chas. H. Schadt,
Restauration,
Ecke Wyoming Ave. und Eommercial Alle«,
hält stets die besten Weine, Bier, Ale ,-iid a kider
derS aufmerksam^zu machen. Austern 'auf >ede
Art zubereitet', Gesellschaften und Familien n er
den m Privatzimmern bedient. Ztd?
Fred. Stentelkuber
Schofield'S,
No. Stt Public Square. Südseite,
teil. .
Rblinweiu und ein frisches Glas Bier ist stets
B. Simon's
Allein Liquor Handlung,
Friedrich Schräder»
Aarlaparilla und Mineralwasser,
Fabrik in Mulberrvstraße, zwischen Penn u. W»o
-ming Avenue.
Porter, Ale und Lagerbier,
m Flaschen, wird zu den niedrigsten Preisen li,
Großen nach allen Plähen der Hit, kostenfrei ge
liefert. S' h i ' G
chäfte befähigt mich, einen Sarsaparilla zu lie
fern, der alle anderen Fabrikate übertrifft und der
Sesundheit sehr zuträglich Da« Geschält stebt
durch die Post mir zugesandt werden,
finden prompte Berücksichtigung.
2Kba gr. Schräder.
I. Grieser u. Co.,
widmen dem Leichenbesorger-Meschäft besonder
Aufmerksamkeit und können odne Uebertrribung
behaupten, daß ste für diesen Geschäftszweig des
ser eingerichtet, als irgend eine Firma in Scran
ton. llmiba
Jackson Oans,
granNin Avenue, nahe dem Eisenbahn-Depot,
Loren, Zeidler, Eigenthümer.
Da« Haus ist nru und in vollkommenster Weise
eingerichtet und Tisch und Keller liefern an Spe>-
sex und Getränken das Beste, was ,u daben ist.
Solide Leute können Kost und LoglS beim Tage
»der»er Woche "halten.,
GeschäftS-Empfehlung.
Meinen ftüheren Kunden und einem verehrten
deutschen Publikum diene hiermit zur Nachricht,
daß meine wohlbekannte
Cigarren. Fabrik
NUN wieder in vollem Betriebe ist und ich foN
?ewgerttn Qualität zu versorge».
Briefiiche Aufträge werden pünktlich .iuSgelubrl.
Fabrik an ter Tuninorr Straßen Eisenbahn,
Mulberrvst-aße,
Leibschmerzen, Beschwerden
Brust, Sch oindcl, Drücke», Dü,'scrkcit dc>Z
KopfeS, Beklemmung der Brust, beschwer
liches Aus- und Einathmen.
Gegen weibliche Krankheiten
als: Hysterie, Blähungen, Mutterbcschwer
den.
Gegen Vo llb liit igke i t, Bleich
sucht, G.lbsucht, Kepf und Wiedcrschmcr'
zen, Uebelkciten, Ohnmachten und Herz
klopfen.
Gegen Kartarrh undSkock
schniipfen, da die Tropfen den schar
fen stockenden Schleiin auflösen.
Gegen Rheumatismus, Gicht,
gallige, remittirende und intcrmiltircnde
Fieber, gegen Krankheiten des Blutes, der
Nieren und Blase
Gegen Dyspepfia und alle daraus
entspringende Krankheiten.
Gegen Hantkrankheiten, Aus
schläge und überhaupt alle durch unrei
nes Blut hervorgebrachte Krankheiten
Haltet (xlicr Blnt rcin and die
Gesundheit Eures Körpers wird die
Folge sein-
Die Flasche „H-mburger Tropfen"
kost« öö Cents, 3 Flas.hc» für 2 Dollars,
zu haben, oder werden nach Empfang des
Betrages kostenfrei nach alle«» Theile» Ame
rikas versandt durch
Möbel Händleß
Leichen - Vesorqer,
.ilt <k Zl» kavanaa
zeigt hiermit dem Publikum an, daß er das früher
von M. R. S-ivin geführte Möbel-Geschäft
übernommen hat und wird sich beniühiu. alle
seine Kunden durch die beste Auswahl »rv je
Art Möbeln zufrieden zu stillen.
Bestellungen und Reparaturen aufs Prompteste
?ch mache hiermit das deutsche Publikum noch
aufmerksam, daß ich mit dem früher geführten
«Geschäfte nicht mehr in Bei bindung stehe.
Mein Geschäftslokal
I «
Gemüthlichkeit.
runmorc Eir.iße, nabe Tolpb'S Wäldchen, ge
legen und «erden Besucher daselbst stets kalte
Speisen und die besten Getränke vorfinden.
15d70 Julius Weiln er.
Peter Kühler,
Weinen und Liqnören,
Pete, »u»