WochcuvliUt. Friedrich Wagnrr, HcrauSgebrr. Scranton, den ?. Juni Kroße Acuer»bru»st in Boston. Boston. 30. Mal. Heute Morgen na» 8 Uhr brach hier im oberen Theile von Haie?, More n. Co'« großer Möbeluie derlagt in Nr. 411 Washingtorstr. Fruer au», da« bei dem zu« Zeit wehenden star krn Nordwestwinde mit furchtbarer Schnei «gleit um sich griff und bald die ganze Straße zwischen Boylston und Ess'rstr. in Flammen einhüllte, um sich dann ln der Richtung gegen Harrison Avenue. Hud sonstr. und South Cove weiter auszudeh nen. Da« Feuer war in den im oberen Stockwerke de« Geböude« belegenen Werk statten entstanden, wo e« bet dem großen Vorrathe leicht entzündlicher Stoffe reiche Nahrung fand, und bevor noch Alarm gemacht werden tonnte, schlugen die Flam men schon S 0 Fuß hoch über da« Da» hinaus und stiegen dichte Rauchsäulen in die Luft, und im Zeitraum von 20 Mi nuten war da« ganze 200 Fuß lange obere Stockwerk eine einzigt Gluth. Die Flam men theilten sich dann rasch den benach barten Gebäuiichkeiten mit und bald wogte ein große« Flammenmeer dahin, gegen welches die Feuerwehr vergeblich ankämpf tt. E« wurde von dtn benachbarten Städten Hülse an Löschmannschaft und Spritzen verlangt und bereitwillig von ih nen gestellt. E« entstand in Folge de« rasche» Um sichgreifen« der Flammen mttten In einem dicht bistedelten Stadttheile großer Schra ken und ungeheure Ausregung unter den Bewohnern, die eine Wiederholung des großen Brande« vom letzten Jahre be fürchteten. Ein Jeder suchte zu retten, was zu retten war, und bald waren die Straßen in der Umgebung durch ZranS porte allec Ar, versperrt. Es wurde Mi liz aufgeboten, um die Leute zurückzuhal ten und der Feuerwehr freien Raum zu verschaffen. Da« ganze Feuerdepartement war auf dem Platze und von auswärt« trafen Löschmannschaften und Spritzen ein, um die hiesige Feuerwehr in ihrem Bemühen, eint zweite Auflage de« letzten großen Brande« zu vtrhindtrn, zu unttr stützen. Gegen Mittag war e« auch den vereinten Anstrengungen gelungen, da« Feutr an drr «eiteren Ausbreitung zu verhindern. Der angerichtete Schaden wird aus mehrer« Millionen geschätzt. ES Ist unmöglich, sämmtliche Verluste oder die Namen aller Abgebrannten mit zutheilen, doch kann so viel mit Bestimmt heit angeführt werden, daß die Westseite von von Avery bis Boyl stonstr. fast ganz in Asche liegt und daß auf der andern Seite von Hayward Place bi« Essexstr. nur wenig von den Gebäu lichketten übrig geblieben «st. die heute Morgen vor 8 Uhr noch dort standen. Hr. Benjamin Culhing vom Affessorenrathe schätzt den durch die Feuersbrunst ange richteten Gesammtschaden auf 1 Million. Boston, Mass., 31. Mai. Der durch da« gestrige Feuer angerichtete Gesammt- Schaden ist jetzt annähernd aus 51.2V1»- 000 festgestellt, wovon 5618.500, aus die abgebrannten Bebäultchkeiten und 1K72,- SOO auf verbrannte Waaren und Mobi li«n kommen. Nach gleichfalls annähern der Berechnung stnv L 763.500 aller eriit tenen Verluste durch Versicherung gedeckt. Acht New Sorker Versicherung« Gefell jchaften werden dabei mit K 79.000 betrof fen. Die hiesigen tonangebende» Blätter «adeln heuie dit Stadtregierung in schar fen Ausdrücken wegen ihres knickerigen Verfahrt«« tu Bezug aus die Verstärkung und Vervollkommnung de« Feuerdeparte ment«. E« soll bet dem gestrigen Brande nicht nur an Wasser, sondern auch an gu ten Feuerspritztn gefehlt haben. Eine Mengt unserer amerikanischen regulären Ossiziere hat schon niedrere Feldzüge gegen die Jndian«r mitgemacht, und doch tst General Crook beinahe der einzige von ihnen, der sich auf den In dianerkrteg versteht. Ueber da« jetzige Gepfusche und Getappe der Feldherren im Lavabette fallt einer der von G-neral Crook in feinem Feldzuge gegen die Apa chen zu Rathe gezogenen freundlichen In dianer folgende« treffende Urtheile „Der weiße Mann ist ein Narr. Er steht Mor gen« auf und macht großen Lärm. Er warschirt bti Tag und wirft großen Staub auf, de« man 20 Meilen weit steht. Nacht« »nacht er große« Feuer. Man sitht ihn übtrall." Jener Indianer wollte damit sagen, daß man dtn r»then Mann nur auf feine «igt»« Wtife belämpse« kann. Dtr Indianer marschirt bei Nacht und versteckt sich und ruht bei Tage, wobei er sich vurch Wachen und Spähen vor Ueber fall schütz«. Seine Angriffe macht er wo möglich bei Nacht. Unsere großen Feld herren im Lavabette hätten Dte« und An deres. weK sie'« nicht vorher wußte», ive nigstens von ihren jetzigen Verbündeten, den Warm Spring Indianer«, lernen Dte Brauer und Mälzer de« Staa te« New Aork haben tn ihrem Geschälte et« Gesammleapital von 100 Millionen angelegt; stt beschäftigen beständig 13,000 im Geschäft ersahrene Arbeiter. Nach dem eben veröffentlichten nw natltchen Nachweise über den Stand der Nattonalschuld wurde diese im Verlaufe de« letzten Monate« um?3,ü25,232.ü0 vermindert. Die ModocS. <sa» ii»> ncrcco, Cal., Juui. Einc Depech aus Ireka meldet, es sei daselbst ein Co rricr au« de» Lavabetten mit der Nachr.cht eingetroffen, Capt. Jack habe sich am Sonntage ebenfalls an die Ann- Einer anderweiten Depesche zufolge ha ben die Truppen, welche zur Aussuchung von Capt. Jack abgejchickl worden waren, seinen Versteckplatz heute Morgen ausge funden und umringt. ES sollte bereits zum Angriffe vorgegangen werden, als plötzlich ein Modcc mit einer weißen Flag ge erschien und einem Warm - Spring- Indianer mittheilte, Capt. Jack wollte sich ergeben. Man schickte ihm ü der bei den Truppen befindlichen ModocZ zu. Er lieferte sich dann mit zw.i Krieger,', 5 SquawS und 7 Kindern an Capt. Perry aus. Die übrigen ModocS er sei nicht mehr recht bei Verstände. Seit seiner Gefangennahme hat er noch kein Wort gesprochen. Washington, D. C» 3. Juni. Gene rai Sherman hat heute offizielle Depeschen von Generalmajor Schcfield aus San Francisco erhallen, welcher die offiziellen Berichte des General« Davis über die Flucht, Aufsuchung. Auffindung und Ge- von Capt. Jack und des Reste« selner Bande mit einschickte. Ge neral Davis fügte Hinz», der Modockrieg sei damit factisch zu Ente. Es bleibt jetzt nur noch die Frage zu entscheiden, Iva« mit Capt. Jack und sei nen ModocS geschehen soll. In militäii schen wie in bürgerlichen Kreisen macht sich die Ansicht geltend, da dis ModocS sich als Kriegsgefangene ergaben, stehe nicht zu erwarten, daß sie von der Armee abgestraft würden, welche sie vorläufig nur bis aus Weitere« in sicherem Ge wahrsam halten werde. General Davis wird fich jedenfalls um Verhaltungsbe fehle an das Armeehauptquartier wenden und die Thatsachen auseinandersetzen. Seine Mittheilung wird dann dem De partement des Innern zugeschickt werde», da die ModokS ihren Verrath und ihre Mordthaten zu einer Zeit begingen, in welcher dieses Departement durch seine Agenten dt« Friedenspolitik ausführen lassen wollte und die Armee nur zur Un terstützung dieser diente. Die ganze An gelegenhett wird dann an den Präsiden ten und sein Cabinet zur schließlichen Eni scheidung geben. Man wird sich nern, daß Satanta und Big Tree an die texanischen Behörden übergeben wurden, und ähnlich wird man mit den ModocS verfahren, nämlich sie den Behörde» von Oregon zur Bestrafung überweisen. In der heutigen Cabtnetssltzung wurde über die Frage bereits verhandelt. Wie man vernimmt, sollen die Cabinetsmit glleder hierin getheilter Ansicht sein, in dem einige befürworten, die ModocS, wel che von den Civilbehörden Oregon'S in Anklagestand versetzt wurden, dem Gou verneur diese« Staates zur Aburtheilung auszuliefern, wahrend andere sich dafür erklären, alle ModocS, welche an dem Ver rath» betheiligt waren, der die Ermordung de« Generals Canby zur Folge hatte, ohne Unterschied zu Höngen und damit ten üb rigen Indianern ein Beispiel zn geben. E« verlautet noch nichts darüber, welcher Beschluß in der Sache gesaßt worden ist. In Betreff der Ausstellung von departement in Washington macht das Washingtoner „Journal" die folgende Mittheilung! Ein absurdes Itrin in Bezug aus die Zahl der im hiesigen StaatS- Departement ausgestellten Plisse ist kürz lich in Umlauf gesetzt worden, und wird überall leichtgläubig nachgedruckt. Dar nach sollen in diesem Jahre schon 40,000 Pässe sür nach Europa Reisende ausge stellt worden sein; nun hat aber der Fa brikant dieser Notiz, welcher ohne Zweifel einen der letzten Pässe gesehen hat, nicht gewußt, daß diese Dokument« nicht all jährig, sondern nur beim Beginn einer neuen Arministration neu numerirt wer den. Man hat jetzt die Nummer 31,000 erreicht, was also besagt, laß ersten Regierungsantritt des Präsidenten Grant eben so viele Pässe ausgegeben wiir de«. Während der achtjährigen Verwal tung des EtaatS-Departements durch Se ward wurdrn nur zusammen etwa 40,000 Pässe ausgestellt. Wie wir aus bester Quelle erfahren, sind in diesem Frühjahre ungefähr 5000 aukgefertigt worden, wa« aber sür eine außergewöhnlich große Zahl gilt-, tie Bestellungen mehren sich jedoch von Tag zu Tag. Unter zwanzig Appli kanien ist durchschnittlich Einer noch so „grün", die längst abgeschaffte Taxe von fünf Dollars seinem Briefe beizulegen. In einem offiziellen Schrciben aus Fort Clarke in T'l'-S heißt es hinsichtlich des Streifzuges des Obersten McKenzie gegen die Kickapoo und Lipa» Indianer: „D«r Marsch von über 100 Meilen, der Ueberfall, der Kampf, die Zerstörung zweier Dörfer und die Rückkehr nach dem Lager mit uv' dem erbeuteten Vieh und den gemachten Gefangene» wurden vom Mittag dt« bis Tagesanbruch des 10. Mal, »usammen in 41 Stunden, ausge gefühtt, wobei Obtrst McKenzie mehr als S Verwundete verlor." —E« verdient sp-liell h-rvorgehoben zu werden, daß der neu ernannt« deutsche Legationssecretär Stumm in Washington der Naaisolger Bernstorff'S ist. Dief«r, der Besürworter dsr Sonntagtsyrannti, darf also nicht nach Washington zurück kehren. Washington, j. !!., Miil. Es liegt i>i?u»l'jiir die b> stimm te Behauptung vor, daß die ReZierung das Vorgehe» de« Olexsien McKenzie ge. ge» die Kickapoo Indianer auf mexikani schem Gebiete aufrecht erhalten wird, »nt es ifv kein Grund vorhanden, daran zu zwiifeln, daß der neuliche Besuch des KriegSfekretäiS Lelknap in Texas mit dem Unternehmern iui Zusammenhange stand, durch welches man den Indianer Raub zügen an der texznifchen Grenze ein Ende machen wollte. In der nächsten Wölbe werden nahezu S Millionen Fünfzwanziger-Bonds ein gelöst und der Baarbetrag dafür aus den Markt gebracht wirden. San Francisco, Cal., 1. Juni. Eine Depesche auS Ireka besagt, die ModccS seien jetzt alle, mit Ausnahme des Capt. Jack und zweier Krieger, gesangen genom men. Capt. Jack hatte sich zuerst eben falls ergeben, entfloh aber später mit zweien seiner Krieger. Damit wäre der Modoc Krieg faktisch zu Ende. Ob man Capt. Jack wird einfangen können, ist sehr fraglich. In Easton, Northampton Couniy, errangen die Demokraten bet der am vor lebten Freitag strltgesuntenen Wahl für städtische Beamte, «inen vollständigen Sieg. Die Radikalen hatten von ter Gesetzgebung eine neue Ward-Eintheiluiig erlangt, und hofften im Stande zu sein, auf dies« Weise sich die R'g'erung der Stadt zu sichern. Aber das Resultat der Wahl zelgt, daß sie sich v-rrechnelen-die Demokraten erwählini eine Meh.heit des Stadtraths und der übrigen Beamten. Die Gräberschmückang, obgleich an sich ein sehr schöner Gebraus, wo sie aus dem Herz.» d-r Angebörigen und persön liche» Freunde der gefeierten Todten, als solche, vorgenommen wird, fängt an, an Interesse bet dem Publikum zu verlieren, was ohne Zweifel in großem Maße raher kommt, daß eine halb politische Gesellschaft die Leitung derselben zu eng in eigenen Händen hält. Die letzte Veränderung in der fran zösischen Regierung hat in der fran,ösi scheu Gesandtschaft in Washington Alarm erregt. Der Marquis de Noilles gilt als eln eifriger Anhänger von Thiers und feine Beziehungen zu jenem Staatsmanne sind der Art, daß wie man glaubt seine Abberufung erfolgen wird. In diploma tischen Kreisen glauben jedoch Viele, eine baldige neue Veränderung ln der franzö sischen Politik sei nicht unwahrscheinlich. Geo. Francis Train ist endlich frei gelassen worden. In New Aork will man nun auch in 187« cln hundertjähriges Jubiläum ver In Ohlo erscheinen 411 Zellnngen und periodische Schriften; sie habe» eine Circulation von je 599 bis l!I48 Exem plaren und eine jährliche Gesammtcircu lation von 93,952,488 Exemplaren, so daß also 35 Nummern auf jeden Einwoh ner kommen. Es werde» gedruckt - 305, Wochenblätter, 53 Monatsschriften, 25 tägliche Blätter, 19 halbmonatliche Schrif ten, 9 drei Mal per Woche erscheinende, 5 zwei Mal per Woche erscheinende, 2 all: zwei Monate erscheinende Schriften und endlich eine Vierteljahrsschrif«. Dover, Del., 3. Juni. Heute began nen hier die Prozeßverhandlungen gegen West der vor einigen Monaten den Farbigen Turner ermordete und ihm die Haut abzog. ES sind 150 Zeugen zur Einvernahmt vorgeladen. Daniel Hertle, der besonders im Weste» bekannte und beliebte Journalist, den man schon halb todt gesagt hatte, ist nun in seiner Heimath Bergzabern voll ständig g«Uisk». Worcester, Mass., 2. Juni. Heute wurden hier 16 Lagerbierwirthe vor das CeniraldistriktSgericht gestellt und auf die von den Staatsconstablern gegen sie er hobene Anklage, fpirituöse Getränke ver kauft zu haben, prozessirt. Dieselben ha ben sogenanntes „Tchänk-Bier" verkauft, das nach einer damit angestellten Analyse 5 Prozent Aicohol enthalten soll. Die Angeklagten werden mit der gesetzlich be stimmten Geldstrast belegt werten und dann apptuir-n, um die VersassungSmä Bigkeit deS betreffenden Gesetzes zu prüfe». London, 29. Mai.' Bei dem gestrigen Derby Wettrennen kamen unter den Zu schauern zahlreiche Unglücksfälle vor, die durch Scheuwerden von Pferden, Ein brechen von Tribünen und den Druck der großen Menschenmenge veranlaßt wur den. Ks kamen dabei 3 Personen um'S Leben und mehrere Ander« tpigen schwere Verletzungen davon. London, 39. Mai. Di« hiesige „Daily News'' hat ejne Spezialdepesche yon ih rem Correspondenten erhalte», loelaer die russisch« Expedition gegen Khiwa beglei tet. Derselbe meldet darin, die zwei Co lonnen von General Kauffmann'S Com> mavdo, welche vom Osten seien im Begriffe, in Yen Bouka» Berge» zusammen zu treffen, und die pon Pren bürg und Monzeschlack hiranrück-'nden Kolonnen seien einander nahe genug ge kommen, um «ln« Perbindpug zwischen ih nen herzustellen. Berlin, Mal. Gestern Nachmlt »yd Fürst Bismarck empfangen und von einer starten E»ksr!e nach dem ihm wäh rend seines hiesigen Aufenthaltes ange wiesenen Palajte geleitet. Paris, 31. Mal. Dem Vernehmen nach wird di« Bank vvn Frankreich die nöthigen Gelder vorschießen, um di« deutsche Kriegsentschädigung vollständig abzutragen, woraus die Räumung des französischen Gebietes Seitens der deut schen Truppen sofort erfolgen wird. mithält Metern aus Berlin, worin es heißt, die d :>ische Regierung sei unzufrieden mit der Adresse des Präsidenten MacMahon an dle fran zöslsche Nationalversammlung und werde mit der neuen Regierung Frankreichs erst dann i» regelmäßige diplomatische Be ziehungen treten, wenn sie die Ueberzeug ung gewonnen habe, daß Frankreich den Frankfurter Friedensvertrag gclreulich London, 3. Juni. Von Shanghai ist eine Depesche hier eingetroffen, welche nä here Mittheilungen über die von den kai serlich-chinesischen Truppen bewerkstelligte Einnahme von Talisu, der Hauptstadt eines mobamedantschen Staates n d.r Provinz Junnan im südwestlichen China, enthält und anführt, man habe in derer obertey. Stadt nach dem Einzug der Armee des Kaisero die schrecklichste» Scenen er lebt. Die Sieger fielen über ihre Ge fangcncii, her und schlachteten deren 3V, (Ivo ab. Der Sultan vergiftete sich, in dem er es vorzog, lieber durch eigene Hand zu sterben, als in die Gewalt seiner Feinde zu fallen. London, 3. Juni. Der Dampfer „Drummond Castle" ist auf seiner Fahrt von Hankow »och hiesiger Stadt bei Chu san Island a» der Ostküste von China gestrandet und vollständig verloren ge gangen. ES haben dabei 30 Personen ihr Grab in den Welle» gefunden. Paris, 4. Juni, Morg. Die Regier i.'ng kündigt an, ihre sreundschafilichen Äez-ehungtn mit Deutschland wie mit den Die Welt-Ausstellung in Wien will »och immer nicht recht ziehen. Fremde fürchten sich vor den hohen Preisen, wel che daselbst herrschen sollen, und die Wie ner denken mehr an die große ssinanzkri' sis, welche über sie hereingebrochen ist, als an den Besuch des Welt Aüssttllungs Ge — In Spanien sind die Atelstiiel auf geboten. Dem alten Gen. Esparlero, der schon beinahe 8V Jahre aus dem Nük ken bat. Ist das Prästdenten-Amt der spa nische» Republik angetragen worden. Liste deutscher Briefe, welche bis zum gestrige» Tage i» hiesiger Post ankam«» und nicht abgeholt tvmden! Behrend, Gottfried Krrbz, John Bechlloff, John Lang. Fred. fTedar Str.) Einig, Anna Maria Linstrom, I. F. Msch, Katharina Ploch, Val, (Brauer) Fruliger, John Neßl-r, George stiller, Peter (2) Rotiern, an, Phillip Hermann, Geo. Roll, Wm. Hübel, John Schröder, John Jungk, Hermann Zech, Aagust Jung, Johannes Man bemerke beim Abholen, daß die Briefe in der deutschen Zeitung angezeigt waren. R. Schimpfs, Clerk. Cohen, der Hutmacher, bat die grvß- Auswahl von Strohhüten für Kinder in Scranton. 29mi Deutsch -AmrrikanischrS konversatioiis- Lcxicon. Die 84. Lieferung des von Prof. A. I. Schein ikdigirten ConverfatioiiS-Lexicon enthält die Artikel von Räppahannock bis Reuß. Unter de» auf amerikanische Ver hältnisse sich beziehenden Artikeln werde» besonders die über die Stadt Reading, über das Red River Gebiet, über die Re sormirte Kirche in Amerika viele Leser in teressiren. Ju dem Artikel Resormirte Kirche i» Europa werde» die «igen Zustande dieser Kirch? in Denisch land, O.st:rreich, Schweiz, Niederlanden, Frankreich und aiidireN Länder besprochen. I» dem Artikel Redemploristen werden ge schichtUche »nd statistisch- Daten über die Wirksamkeit dieses Ordens in den Ver. Staaten gegeben. Unter den übrigen in teressanten Artikeln dieser Lieferung er wähnen wir noch die über Realschulen, A. Reeder, Reformation, Reiher, Reiß, Religion, Rationalismus, Renan. „Für Bppeiiilosigkeit, D»»pepsia, Indigestion, Nledergejchlagenheii und allgemeine Erschiajfung in den mannigfachsten Erscheinungen ist das "?vrru-ri>o-i>t>or»wä Elixir ok von CaSwell, Hazard u. Co. in New Aork prä rarirt, das beste Als ein Anregungs mittel für NecotwaleSeentcn von Fiebern und an der» Kranlbeltcn hat es nicht seines Gleichen. Während der entsprechenden Jahreszeit verh»t«t ,S lalle un» inlkmttlirendt gleber." Frei, ohne Berechnung. Sprecht »er in der Apotheke von Gebr. Matth ews, Scranton, Pa. und holt euch eine Probe slasche von Dr. A. Boschee'S deuischem Svrup, frei, ohne Berechnung. Er ist kürzlich hier her von Deutschland eingeführt worden, »nd für Husten, alte Erkältungen auf der BruiV »nd"dir Lima- hat cr seine« Gleich.» »ich,'in der Welt. Möschen aewohnlicher Größe koste» 75 SentS. Zwei VosiS kuriren jeten gall. Pro bn t es. S. M. Green u. Sohn, Propr; Wood bur,. R. I. vmztj Die Verkäufe von Nähmaschinen in 1875, wie unter Eid berichtet in a» die Eigenthümer «er Nahmaschinen- Patente, zeigen, daß die Ttnger FabrtkattonS-Ge sellschaft i,n verflossenen Jahre Ma schinin verlauste, oder mehr «lS Im I»h» !V7l, wo?en 90 Prozent sür den Famillengebrauch waren. Dies macht über mehr Nähmaschi nen, als je von irgend einer anderen Ge sellschaft während tsrselben Periode ver kauft wurden, uud Viertel aller in 1872 verkauften Maschinen. Die Ur sache der ybige» Thatsache» ist allein in der Maschine selbst zu suchen. Die Sin ger Nähmaschinen werden verkauft auf leichte monatliche Zahlungen und Un terricht in deutscher Sprache Die Sisizer Mfg. Sompgny, 226 Lackamaana Avenue, 2Hap Ssranton, Lagerbier! »tS» Geht nach dem „Sweeny Haus," 21? Laltawanna Avenue, für Schalt'S Newar! vager; das beste welches in Amerika gemacht wird. E. H. Goodrich u. Co., Eigen thümer des „Sweenz Haufe«," haben die alleinige Agentur in Scranton sür dieses Lager. Versucht es es kommt Ihm kein an deres gleich. 22mi3m Kur» Vvnl». Auf Wunsch der Damen des obigen Vereins soll am Freitag de» 0. Juni, Abends K lllir, in dir Halle ein» Spezialversammlung stattfinden, um eine für den Verein wichtige An>ielcacnhe>t Friedr. Wagner, Spreche^ W. 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