Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 29, 1873, Page 4, Image 4

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    t Jirtsepung »»» der ersten Seite.)
da ihrer Viva, aus der >«>»!» und
statt de« lieblichen Meraner Thal'- er
glänzte der tiefblau. Se. im Nbendson
,:ensch'ine zu ihren Füßen.
ES wird kühl, gehen wir hin.in." lag
t- die schöne Frau, sie trat in den kleinen
Salon und streckte st» nachlässig aus ein»
( kake lon«ue au«. Warndorf schloß
dit Thüre und begann da« Feuer im Ka
mine anzufachen.
..Sie scheine» vergessen zu haben, dt
gann Adele.
„Was?"
„Unsern Vertrag. Heute ist der Tag."
„Htute —" Warndorf riefelte es kalt
über den Rücken.
„Kimmen Sie zu mir," hat Adele leise,
„nahe, ganz nahe."
Der Russe gehorchte, sein Her, pocht»
h'sttg- , ,
„Sie sind wohl sehr neugierig, wa» ich
Ihnen heute zu eröffnen habe?"
„Ich zittere —"
„So sehr ich mich auch bemüht habe, >
an der Tief« und Aufrichtigkeit Ihrer
Empfindungen für mich zu zweifeln, es ist
Ihnen gelungen mich zu überzeugen, daß
e« wahr» Liebe gibt, daß Sie mich lieben.
Sie haben mich besiegt —"
„Adele," schrie der übersellge Mann
auf und warf st» zu ihren Füßen.
„Sie haben mich besiegt," wiederholte
Adele, die Hand auf Warndorf's Schul
ter legend, während in ihren blauen Au
gen ein süßes glückverheißende« Feuer lo
derte, „aber nicht ganz —" fügte sie nach
einer Pause zögernd hinzu.
„Wie?"
„Ich glaube jetzt, daß Sie mich lieben,"
fuhr die herzlose Coquette mit schneiden
der Kälte fort, „aber ich kann Ihr Gefühl
nicht theilen."
„Adele Sie sind grausam."
„Nur offen und ehrlich."
„Nun. dann lassen Sie mich sterben,"
sprach Warndorf dumpf und rrstgnirt. Z
„Glauben Sie, daß ich unsern Vertrag h
vergessen habe?" erwiederte Adele mit ei-
nem dämonischen Lachen, das unheimlich
von der Decke wiederklang. „Ihr Leben
ist in meiner Hand, und ich bin nicht das i
Wetb, e« Ihnen zu schenken, ich selbst bin »
unfähig z» lieben, aber es macht mtr Ver-
gnügen, so wahnsinnig geliebt zu werden,
wie Sie mich lieben, den Mann, der mich
liebt, und den ich verschmähe, zu meinen >
Füßen sterben zu sehen." -
„Ist dies Ihr Ernst?" fragte der Russe ,
entsetzt. !
„Sie glauben nicht daian," spottete die ,
schöne Frau. ..Sie lieben also Ihr Leben
mehr als mich?"
„Nein, nein," stammelte der Russe, „ich i
bin bereit zu sterben!" I
Adele näherte sich ras», füllte einen
Becher von Hellem Krystallglas mit einer ,
braunen Flüssigkeit, welche sie aus einem
kleinen Eb-nholzkästchen nahm und reichte
ihn dem zum Tode veruriheilten Anbeter, j
„Aus thr Wohl, Adele," rief dieser mit
dem Enthusiasmus der Verzweiflung und
leerte mit einem Zuge, noch immee vor
der grausamen Schönen auf den Knien,
den Becher.
Adele betraäitete ihn mit seltsamer Neu
gier, ihre Brust flog in unbeschreiblicher
Erregung.
„Reichen Sie mir Ihre Hand. Ihre
liebe Hand." murmelte der Russe, ~meine
Sinne schwinden."
Dir schöne Frau zog ihn an ihre Brust,
sein Haupt sank herab, Nacht umfing ihn —
Zwei Stunden später schlug er die Au
gen auf. Sr lag noch immer zu den Fü
ßen Adeiens, weiche se nen Kopf in ihrem
Schooße gebettet hatte und selig zu ihm
herablächelte.
„Wie ist mir?" begann er sich aufrich
tend.
„Warndorf!" flüsterie die schöne Frau
liebevoll.
„Träume ick—bin ich nichi gestorben?"
er starrt« Adele erstaunt an.
„Nein, nein, Sie leben und Sie sollen
fortan für mich leben, als mein Geliebter,
mein Gatt»!" ritf Adtie, „denn ick liebe
Sie, so wie Sie mich li«ben, mehr als
mein Leben!"
„Und der braune Trank da« Gift?"
„War ein Schlaftrunk."
„Wozu?"
„Eine Probe."
Warndorf erholie flch rasch. „Adele,"
schrie er auf, „Sie lieben mich, sagen Sie,
und Sie waren sähig, mich alle Qualen
der Tsdesangsi fühlen zu lassen, um eine«
Spiele« willen? Nein, die Probe ist zu
grausam, und ein Weib, da« einer solchen
Handlung fähig ist, besitzt kein Her, und
vor Allem nicht jenen sittlichen Ernst, wel
cher allein ein Wetb und feine Liebe adelt."
„Warndorf," stammelle Adele, „was
haben Sie auf einmal? Lieben Sie mich
nicht mehr?"
„Nein, Frau Baronin, ich liebe Sie
nicht mehr, tch kann Ste nicht mehr lie
ben!" sprach Warndorf fest und männlick,
„Sie haben zu frivol mit mir gespielt. Le
ben St« wohl!"
„Um Gotte«willen, wollen Sie mich un
glücklich machen?" rief die schön« Frau
ihn umschlingend.
„Sie haben uns Beide unglücklich ge
macht," entgegnete der Russe, „leben Sie
wohl."
Er machte sich lo«, vergeben« sank jetzt
s!e zu seinen Füßen nltder, er blieb stark,
er ging doch.
Ihre Kammerfrau fand sie ohnmächtig
aus dem Teppich liegen.
„Mein liebe«, gute« Männerl, aber
heut' kommst Du spät nach Hau«! E« ist
schon halb drei Uhr, liebe« Männerll"
„Ja, aber was haft Du denn, mein lie
be« Weiberl, schau, wen« ich zu Hau« ge
blieben wär, wär'« ja jetzt auch halb drei,
liebe« Weiberl!"
Der zerstreut« Professor.
Neulich will «r ein Butterbrod essen,
vergißt aber tu seiner Zerstreutheit, ein
Brod abzuschneiden, und streicht sich die
Butter auf die Hand. Er merk« den Irr
thum erst, al« er drei ginger verspeist hat
und ihm sein Siegelring zwischen die
Zihn» k»mmt.
sie deutsche Press« und die Deut- e
scheu.
r
Es ist ein sprechend«« Zeugniß sür den !
onservativen Charakter unserer Nation»- <
ität, daß ste all die Uebelstände. welche im s
Utea «aterlande hinsichilich der periodl
schen Presse obioalten, in unsere selbstge-
vählte t'V'g' Heimath mit herübergenom
men ha« und bei aller sonst so hervorlre
leaden Nachahmungssucht, doch gerade
der Presse gegenüber den alten Stand
punkt festhält. Sitten und Gebräuche.
Kleidung, Sprache, Lebensweise und die
vielen Mängel, welche den eingeborenen
Nativisten ankleben, ahmt der zugewan
dert» Deutsche sehr bald mit mehr
oder weniger Geschick nach, nur den her
vorragende» Zug de« Angelsachsen, dessen
Interesse und Verständniß sür die mäch
lige Tagespriffe, die Unterstützung und
Patronage derselben, vermag der Deutsche
nicht zu würdigen und sich anzueignen.
Eine Geschichte der Gründung und sieg
reichen Weilerführung de« größten Thei
leS der heute consolidlrt dastehenden Blät
ter würde eine Schilderung unausgesetz
ter Kämpfe gegen Mißgeschick, gegen
Theilnahmlosigleit, Geringschätzung und
Vernachlässigung sein und zwar diese je
größer und einschneidender, je anspruchs
voller und zurückhaltender das Publikum
war.
Die Zahl der deutschen Blätter hat stch
trotzdem erheblich vermehrt; viele von lh-
neu, aus kleinen, bescheidenen Anfänge»
entstanden, stehen heute groß, solid und
mächtig in eigenen Schuhen und legen
Zeugniß dafür ab, daß die Presse in flch
selbst Macht genug besitzt, um die träge
Apathie der Masse zu paralisiren und daß
rs unter unsern Landsleuten doch noch
Männer genug giebt, die das Zeug in sich
habe«, ungünstigen Verhältnissen die
Stirn zu bieten und sie zu besiegen.
In England wie hier zu Lande ist das
Volt englischer Zunge der wahre Träger
oer periodischen Presse. Es denkt, urtheilt
und handelt durch sie, »S verbreitet seine
Ansichten und vertheidigt seine Prinzipien
>n ihr und seht sie durch seine bereiiivillige
und opferfreudige Beihülfe in den Stand
vie Maximen zu verfechten, die das Volk
und seine Pariheien für die rechten Hai
ten. Der Deutsche verlangt von dem
Blatt, welches er liest und hält, daß es
genau den individuellen Standpunkt des
Lesers einnehme, daß es ihm aus der
Seele spreche, und wo dies nicht geschieht,
häuft er Schmähungen auf es und sucht
ihm, so weit die Macht des einzelnen In
dividuums reicht, zuschaden. EinzelneKlas
sen der Bevölkerung verlangen von der
Presse die Verfechtung ihrer gefährdeten
Interessen, wie sie die Vertretung gutbe
zahller Advokaten verlangen würden, aber
an eine materielle Unterstützung dieser
Organe durch Abonnements und Joser
tionen denkt man dabei nicht, wohl aber
an sofortige Entziehung Beider, wenn die
Presse nicht rückhaltslo« sich zum Vorkäm
pfer der Herren macht.
Wie viele Deutschen nehmen täglich ihr
deutsche« Blatt entgegen, als etne Sache,
die sich von selbst versteht, die gar nicht
anders sein könnte; wie viele sind unbe
wußt stolz darauf, daß die Deutschen ih
res Platze« ein eigenes Organ besitzen,
aber wie viel thun sie dafür, daß es auch
ben auch seinen sauerverdienten Lohn des
Arbeiters genieße? Geht zu den Männern
hin, auf welche man zu blicken gewohnt
ist, wenn man die ersten und vermögend
sten nennen will, stellt an sie das Ansin
nen, einem achtungSwertben Unternehmen
ihre Unterstützung zu Theil werden zu
lassen und hört, was sie sagen. Zu einer
Spekulation tn irgend einem Artikel, und
seien es Lumpen oder Käse, würden lle
gewiß Ihre Mitwirkung nicht versagen,
aber ein ZeitungSunternehmen ist tn ih
ren Augen eln ebenso schlechtes wle ge
wagte« Geschäft. Daß Länder und Städte
sich tn großartigem Maaße gehoben, daß
da« Bedürfniß nach geistiger Nahrung,
Belehrung und Vertretung mit jedem
Jahre zugenommen, daß die au« beschei
denen Anfängen entsprungenen Blätter
die sichere Aussicht habe» mit dem Lunde
zu wachsen, da« wird nicht berücksichtigt,
man zieht die« nicht in den Bereich der
Spekulation, wohl aber erinnert man sich
sehr genau, daß vor Jahren einzelne Un
ternthmungen gescheitert, andere Opfer
gekostet haben und zieht sich deshalb scheu
vor jeder Betheiligung zurück.
Ist e« unter solchen Umständen zu ver
wundern, daß die große Mehrzahl uns«-
rer Tagesblätter nicht tm Stande tst mit
der englischen Tagetpiesse zu concurrireni
Ist e» ein Wunder, daß man nicht die
Mittel zur Verfügung hat, gleich fähig,
Intelligenz, wie die, welche an den eng,
ltfche« Blätter« mitwirkt, zu gewinnen
und zu honoriren, Torrespondenten, Mit
arbeiter heranzuziehen und dadurch di,
Blätter erst zu de« zu machen, was si<
eigentlich sein sollte«? Darf «an untei
solche« Umständen darüber klagen, wenn
die Blätter, u« nur ja Niemanden untei
ihren gnädige« Protektor»« zu nahe zu
trete«, Alle« loben und keine ehrliche
wahrheitsgetreue Kritiken zu übenwageni
Kann man sich dan« uoch wundern, daß
die besten Kräfte der Presse verloren gehen
sowie sich ihnen ei«e Gelegenheit biete«
ihr Brod auf mtader saure und «enigei
»«dankbare Weise zu verdienen?
Wir wissen, daß un« hierin eine groß,
Anzahl unserer besten Mitbürger Rechl
giebt, aber leider «st diese Anzahl doch
nicht gr»ß genug, u« die Ursache zu heben
welche einer vollen Entfaltung der deut
sche« peliodtschen Presse hindernd im
Wege stehe«. Aber auch hieiin wird e«
mit der Zeit besser werde«, freilich dann
erst, wenn es für so viele der jetzigen flei
ßigen Arbeiter in der Presse zu spät sein
wird. Der Deutsche kommt doch an'«
Ziel, wenn auch langsamer und bedächti-
I ger wie seine Rivalen, und was zur Er
> strebung diese« Zieles von den Pionieren
der Presse gethan ist, wird nicht vergeblich
gewesen sein. Damit müssen wir uns
einstweilen trösten, wenn T»st
Opfer seiner besten Jahre und seiner be
sten Kräfte bezahlt werden mußte.
(Zukunft.)
Praktische Lösung.
Professor: „Wie würden Sie «erfah
ren, wenn es stch darum handelt, elnen im
Glauben Schwankenden auf den rechten
Weg zu bringen?"
Student: „Herr Professor, ich denke,
wir nehmen den Schwankenden in die
Mitte."
Meisterin: „Aber, Role, warum ißt
Du dein Fleisch nicht?"
Rol«! „Et is mir noch zu h-eß."
Meisterin: „Kannst Du denn nicht
pusten?"
Rolt! „Ick kann schon, aber ick traue
mir nich—ich könnte el wegpusten."
Anerkennung verdienen die Repub
likaner von Champaigne Counly, Ohio,
welche in einer Convention folgenden be
merkenswerlhen Beschluß faßten- „Wir
verdammen den nichtswürdigen Salair
diebstahl des vorigen CongresseS und er
achten es als unsere Pflicht, jeden Mann,
hoch oder niedrig, der dabei mitwirkte oder
der Maßregel Beistand und Billigung zu
Theil werden ließ, politisa« zu begraben.
Wir verpflichten uns, nienials einem
Manne, der dafür stimmte, oder nachdem
er dagegen gestimmt, die Salalrnachzah
lung annahm, unsere Stimmen für ein
öffentliches Amt zu geben.
Wir verlangen von unseren Senalo
ren und Repräsentanten im Congrisse,
»aß sie ihren Einfluß und ihre Stimmen
geltend machen, um den Widerruf des
Gesetzes, durch w-lch-S dieser Diebstahl
begangen wurde, herbeizuführen."
Preis« der Ackerprodukte.
Senator Brownlow hat, wie wir mit
theilten, in einem Schreiben erklärt, daß
unser Papiergeld besser sei als das Goid-
und Silbergeld irgend eines auderen Lan
des der civiiistrien Welt. Einen passen
den Commentar zu dieser Aeußerung bil
det das Folgende, welches kürzlich von
Herrn Amasa Walker aus Massachusetts
in einer Rebe, die er in Californien ge
halten, gesagt wurde!
„Ich finde nach den besten Ouelltn de»
Werth der Ackerbau-Produkte Calisorni
ens im Jahre 1872 mit S7S.NVO.OOO an
gegeben, wovon für »50.000,000 exportirt
wurde. Ist der Marktpreis dieser Pro
dukie in Folge der Emtttirüng eines na
tionalen Papiergelde« gestiegen? durch
aus nicht. Dte Stapelartikel standen, wie
aus den New Joiker Preislisten z» erseh
en. am 8. Januan.lB73 nicht höher, als
am 3. Jan. 1300, tm Gegentheil sogar
etwas niedriger. Somit ist es gewiß, daß
das Papiergeld, obgleich im Jahre 1360
nur 207, 1873 aber über 700 Millionen
Thaler circulirie», den Preis der garmpio
duite nicht erhöht hat, und dabei wessen
wir dennoch sehr wohl, daß die Preise al
ler übrigen Bedü-snisse und Artikel, die
in unserem Lande producirt und consumirt
werden, durchschnittlich um 50 bi« 75
Procent gestiegen sind. Wie kommt es,
muß man sich fragen, daß eine Classe Ar
tikel auf demselben Preise stehen bleibt,
während all« anderen Artikel im Preise
steigen ? Die Antwort ist eine einfache:
Unsere Stapelartikel Weizen, Mais,
Rind- und Schweinsleisch u. s. w. werden
exportirt. Wir haben und werden stets
großen Ueberschuß in diesen Artikeln ha
ben, den wir nach Ländern exportiren
müssen, welche Gold al« Hauptwerthmrs
ser haben. Alle unsere wichtigsten Pro
dutte sind daher auf der Goldbafls abzu
schätzen, denn der exportirte Theil bestimmt
den Werth dir ganzen Ernte. Wir kön
nen nicht zwei Werthe und Preise machen
und der Werth de« Ganzen richtet sich da
her nach dem Werthe de« «rporttiten Ue
berschusse«.
Ganz ein andere« Verhältniß bemerken
wir an den im Unlande produzirten und
auch hier consumirten Artikeln. Diese
werden in unserer inländischen Geldwähr,
ung, dem Papiergeld, nottrt und bezahlt,
und ihr Pret« mußte nothwendig bedeu
tend steigen, weil da« Papiergeld sehr
stark vermehrt worden ist, und e« ist eine
wohlbekannte Sache, daß die allgemeinen
Preise flch nach der Quantität de« Cir
culation«mittel« richten. Au« diesem
Grunde muß der Farmer für alle im In
land produzirlen Artikel, al« Hau«geräthe,
Kleider, Schuhwerk, Wagen, Pferdezeug,
Maschinerie und Ackerbaugeräth u. s. w.
jetzt um sünszig bi« sünfundflebenzig Pro
zent mehr bezahlen, während seine eigenen
Produkte noch immer «ach den alteu Prei
sen bezahlt werden. Dte« ist ein schwerer
Nachtheil für den Farmer; dadurch, daß
die Kosten aller Bedürfnisse gestiegen sind,
während seine Produkte zurückbleiben,
fällt der Haupttheil de« Schaden«, der
durch unser gegenwärtige« falsche« Werth
maß entsteht, aus seine Schultern. Un
streitbar sind diese Thatsachen richtig, und
der Verlust muß hauptsächlich von den
Staaten getragrn «erden, deren Haupt
erwerb«zweig der Ackerban ist. Da« ist
aber die naiürliche und unvermeidliche
Folge der Einführung eines uneinlösba
rea Papiergelde«.
In Boston wurde am Nachmittage
de« 14. Mai lameS A. Cot unter der
Anklage verhaftet, Eisenbahn- und an
dere Certifikate gefälscht zu haben, wodurch
er ungefähr L2t>v,ol)l) profitirt?. Die
dritte Nutionalbank lieh ihm S2o,V<)i) und
nahm al« Unterpfand ein Certifikat von
200 Share« de« Old Colon? Etlenbahn-
Kapital«, welche« von einem Certifikate
für zwei Share« in den HSHern Betrag ge
ändert worden war.
Co« ist ein Mitglied der Bölse und
stand früher mit dem Hause I. N. Fish i
in Verbindung. Biel» andere Firmen ,
erleiden ebenfalls Verluste.
Da« Post-Departement hat folgen
de Bestimmung erlassen: Sollte der Abon
nent einer Zeitung oder Zeitschrift, wel
cher da« Postgeld für ein Jahr im Bor
au« bezahlt hat, vor Ablauf desselben in
den Krei« einer anderen Postoffice umzie
hen, so soll ihm der Postmeister seiner bis
herigen Postoffice eine Quittung ausstel
len.—Wenn dann der Herausgeber der
Zeiiung von der Veränderung in Kennt
niß gesetzt ist, muß der Postmeister deS
neuen Distrikt« gegen Vorzeigung der
Quittung die Zeitung bi« zum Ablause
der Zeit, für welche vorausbezahlt ist, lie
fern.
Die Local Option Bill, nach wel
cher e« jeder Gemeinde überlassen bleibt,
durch eine Abstimmung zu entscheiden, ob
innerhalb ihrer Genzen Lizensen zum
Verkaufe berauschender Getränke ertheilt
werden sollen oder nicht, ist jetzt in bei
den Häusern der New Jorker Gesetzgeb
mit seinem Velo belegt worden.
Ch. Söllner u. Sohn
befördern
Packet« und Gelder nach Deutschland
an irgend eine Adresse -, Postanweisungrn
und Wechsel auf Paris, London und alle
Städte Suropa'S; SchiffSf ine von und
Bremen, Hamburg und allen Rei
sepässe und Notar-Vollmachten ausge
stellt, Erbschaften einkassirt, Gold und
Silber ausgewechselt, sowit dir Ankunft aller
Schiffe »on Suropa angtzeig».
Auch widmen wir ZollhauSgeschafttN
. besondere Aufmerksamkeit und besorgen All'S
prompt und billig durch eines der besten Häuser
in New-Aork. 27mz7>!
Charles Ochs
Centra! Park Hotel,
(vormals Älocum's Insel.)
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scheu Publiken bekannt, daß er wieder sein Ge
schäft als
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an Penn Avenne,
gegenüber dem „St. Charles Hotel" eröffnet hat.
Indem er si» für da» früher ihm geschenkte
Zutrauen betankt, hofft er, daß solches ihm auch
i wieder in seinem neuen Geschäft zu Theil wird
und wird er allcS aufbieten, um alle seine Kun
den prompt und billig zu befriedigen.
Peter Hättich,
Uhrmacher, Juwelier und Graveur
2yf?2 Penn Avenue.
' H. <N. Dille'S
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im früheren Postgebäude. Penn Avenue,
d Nachmittags und Abends freie Tonz-rte, Mor
r genS l!unsch, sowie stets die besten GUränke und
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S lag? 2
N. G.Vntter»«a»nSsPbillips
GroeerienZ Provisionen,
Petersburg, tl>. Ward,
ballen immer »orräthig die beste Auswahl von
Groeerien. Mehl und gutter. deutsche Früchte,
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Gebr. Hunt,
6mz7Z Lackawanna, nahe Washington Ave.
An dte deutsche Bevölkerung
voll?vnnszlvanion.
Die
Bcr»ntc>n I'rust Lomp. Bp»rd»nk
lenk« Sure Aufmerksamkeit auf bie sehr liberalen
Interessen, welche sie an Depositoren bezablt, au
die Bedingungen, unter denen Geld zurückbezabl
wird, und besonders auf die große Sicherheit,
welche durch die Direktoren der Bank geboten
wird. Dies beweist die Thatsache, daß, obschon
e« weniger al« ein Jahr ist, sei« wir Geschäfte
begannen, wir jetzt einen größeren Geldbetrag
al« Depositum haben, al« alle dte Sparbanke
vo» diesem Tountp. Wir gehen nicht zu weil
wenn wir sagen, daß unseren Depositoren so
große Sicherheit geboten wirb, al« irgend welchen
anderen Spar-Dep°fl«oren auf diesem Conti-
Bitte, sprecht in der Bank vor unb Ihr erhäl
dort Zirkulare, welche über all- Regeln unb Be
dingungen Euch Auskunft geben.
Jos. H. Scranton. Moses Taylor, H. S.
Pierce, W. W. Winton, Thomas Dtckson, Sa
muel Sloan, John Brisbin, Jra Tripp und H.
B. Phelp« sinb dt« Direktoren. tömz? I
H. S. Pieree, Präsident.
H. B. Phelp«, Schatzmeister.
Thoma« Dtckson, Blze-Präsident.
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So kehr' bei Hermann Schürholz ein.
G ermnia Restanration,
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Lacknwanna Avenue
(ZeldlerS Block.)
Frische Austern in jeder Art zubereitet. Mahl
zeiten zu jeder TageSreit. Hübsches Damenzim
mer mit separatem Eingang.
Mit der Restauration ist eine Bar »erbunten,
an der die besten Getränke und ein ercellentes
Bier verzapft werden.
Um zahlreichen Zuspruch bittet
2io Rudolf Blaser.
WirthS- nnd KostbauS.
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und den Deutschen überhaupt sein an der Jack
sonstraße, oberhalb der Main, HvdePark, gelege
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Germcnm
Dunmore, Pa.
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ergebene Anzeige, daß obiges Lokal neu einaerich
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Eisenbahn von Scranton führt bis zum Hause
Auch macht derselbe darauf anfincrk>am, daß ei
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N e st a n r a t i o n,
Ecke Wyoming Ave. und Commereia! Alle»,
hält stets die besten Weine, Bier, Ale i »d ander
Getränke, sowie Cigarren.
Auf seine Restauration erlaubt er sich beson
ders aufmerksam zu machen. Austern aus jede
Art zubereitet-, Gesellschaften und Familien ner
den in Privatzimmern bedient. 2ädB
Fred. Skentelknber
wünscht hiermit seinen zahlreichen Freunden und
Gönnern anzuzeigen, daß er die Wirthschaft Jak.
No. »» Public Square. Südseite,
übernommen ha», und wird bestrebt sein, nach
wie vor sich die Gunst des PubliluinS zu erhal
teil. ,
gür einen feinen „imporlirten" Schoppen
Rheinwein und ein frisches GlaS Bier ist stets
gesorgt. ü072
B. Simon s
Allein 5? Liquor Handlung,
»17 Lackawanna Avcnne.
Beste WhiSkieS verschiedener Marken, Cognac,
Hwrtschgrnwasser, Berliner Getreide-Kümmel,
Abs»ntb, Curaao, Maraschino und überhaupt
beste Auswahl importirter und einheimffcher
Ligucre, Port, Scherr» und Rheinweine, «cotch
Ale und Londoner Porter.
Fabrikation aller Jrucht-SvrupS, als RaSP
berrv, Lemon, Pineapple, Ginger, Banilla u. f. w.
Simon'S „Prussian BitterS" wirb als ausge
zeichnetes Toni« überall »erkauft und ist gegen
DiSpepsia und zur Blutrein igung als »orzügli
cheS Getränk empfohlen. l8n»7 l
Friedrich Schräder,
Fabrikant von sprudelndem Eronk Bier,
Sarsaparilla und Mineralwasser,
Fabrik in Muiberrpstraße. zwischen Penn u. Wpo-
Porter, «le und Lagerbier,
,n Flaschen, wird zu den niedrigsten Preisen in,
Großen nach allen Plätzen der Sit, kostenfrei ge-
Srfabrung von 25 Jahren in meinem Ge
chäfte befähigt mich, einen Sarsaparilla zu lie
,ern, der alle anderen Fabrikat« übertrifft und der
Vesundheit sehr »uträqlich ist. Das Geschäft steht
unter meiner persönlichen Leitung, nnd »olle Zu
friedenheit wird garantirt. ,
Aufträgt, welche bei Herrn Job» Zeidier aige
geben oder durch die Post mir zugesandt «erden,
finden prompte Berücksichtigung.
2kba Fr. Schräder.
I. Grieser «.Co..
Lackawanna Avenue
widmen dem Leichenbesorgrr-Geschäst besonder
Aufmerksamkeit nnd können ohne Uebertreibung
behaupten, daß sie für diesen Geschäftszweig bes
ser eingerichtet, al« irgend ein«Firma inGeran
„n. ltmiba
Jackson Haus,
Franklin Avrnue, nahe dem Sisenbahn-Depot,
Loren, Zetdler, Eigenthümer.
DaS Hau« ist neu und in vollkommenster Weise
eingerichtet und Tisch und Kellcr liefern Sp".
sen und Betränken das Beste, wa« zu h-b.n 'st.
Solide Leut« können Kost und Logt« beim Tage
»der der Woche Didier
Gef<däftS-Gu,pfebl»«g.
Meinen früheren «undrn und einem verehrt-u
deutschen Publikum diene hiermit ,ur Nachricht,
daß meine wohlbekannte
Cigarren-Fabrik
nun wieder in »ollem Betriebe Ist und ich fort
während im Stande bin, meine Kunden mit ab-
Magerten Tigarren bester Qua, tä. zu «"s°'g">.
Brieflich- Aufträge werden
gadrik an der Dunmore StraKen-Sisenbahn,
G r a m . «.
Das alte deutsche Heilmittel!
vr. XcLiilß's
MmburgerHropsim,
Ein untrüg
lichcs und siche
res Mittel gc»
alle Krank
hciten des Ma
genS, der Leber,
dcs Unterleibes,
sofern sie aus
Verschleimung,
angehäuften
und
Unvcrdaulichkeit
entstanden
als: kolikartige
Leibschmerzen, Beschwerden des Kopfes, der
Brust, Schwindel, Drücken, Düsterkeit des
Kopfes, Beklemmung der Brust, beschwer
liches Aus- und Einathmen.
Gegen weibliche Krankheiten
als: Hysterie, Blähungen, Muttcrbeschwer
den.
Gegen Vollblütigkcit, Bleich
sucht, Gelbsucht, Kopf- und Gliederschmer
zen, Uebelkeitm, Ohnmachten.und Herz
klopfen.
Gegen Kartarrhund Stock
schnupfen, da die Tropfen den schar
fen stockenden Schleim auflösen.
Gegen Rheumatismus, Gichti
gallige, remittirende und tntermitttrende
Fieber, gegen Krankheiten des Blutes, der
Nieren und Blase
Gegen Dyspepfia und alle daraus
entspringende Krankheiten.
Gegen Hautkrankheiten, Aus
schläge und überhaupt alle durch unrei
nes Blut hervorgebrachte Krankheiten
Haltet Euer Blut rein und die
Gesundheit Eures Körpers wird die
Folge sein-
HK- Die Flasche „Hamburger Tropfen"
kostet 50 Cents, S Flaschen für 2 Dollars,
und sind ln allen anständigen Apotheken
zu haben, oder werden nach Empfang des
Betrages kostenfrei nach allen Theilen Ame
rikas versandt durch
A..
Möbel Hlindleß
Leichen - Vesorqer,
:!l t ä .iltt kttvunim -Vve.,
von' M^R.^^olvin^'gefudr!« Mödel-G-schäft
übernommen bat und wird sich bemühen, alle
srine Kund«« durch die bkste Auswahl »rr je
Art Möbrln zufrirde» zu stellen.
Bestellungen und Reparaturtn aufs Prompteste
hiermit das deutsche Publikum noch
aufmertfam, daß ich mit dem früher geführten
Geschäfte nicht mehr in Berbindung steh«.
Mein GrschäftSlokal ist 3lk
ss?z P«I r Gunst
r « «kii/ki-
Advokat und Rcchts-Aliwalt.
Bankerott-Proeurator und ColleklionS-Agent.
Contrakt« und gesetzmäßig- ?'ap ere ,eder Art
w«rdli> angefertigt und gprterungen eingttriedrn.
Offiet: im zweiten Etockwert des Wochen
blatt-Gebäudes, an Wyoming Avenue. lag 2
Gemüthlichkeit.
Die von dem Nnter;eichneten unter obigem
Namen eröffnete Wirtbschaft der
Dunmore Straße, nabe Dolph S Wichen, ge
legen und werden Besucher daselbst stet« kalt,
Speisen und die besten Getränke »"finden.
tsd7t> Julius Wellner.
Peter Fühler,
Weinen und Liquören,
nebst vorzüglichem Bier, stets ein r eiche AuSwabl
der besten Weine und L iq röre vorräthig'
zu deren Inspektion sie ei terebrtes Publikum
freundlichst einladen. Alle Aufrägewerden pünkt
lich «»«geführt. ttimz7!
P«,e,S»»t