t Jirtsepung »»» der ersten Seite.) da ihrer Viva, aus der >«>»!» und statt de« lieblichen Meraner Thal'- er glänzte der tiefblau. Se. im Nbendson ,:ensch'ine zu ihren Füßen. ES wird kühl, gehen wir hin.in." lag t- die schöne Frau, sie trat in den kleinen Salon und streckte st» nachlässig aus ein» ( kake lon«ue au«. Warndorf schloß dit Thüre und begann da« Feuer im Ka mine anzufachen. ..Sie scheine» vergessen zu haben, dt gann Adele. „Was?" „Unsern Vertrag. Heute ist der Tag." „Htute —" Warndorf riefelte es kalt über den Rücken. „Kimmen Sie zu mir," hat Adele leise, „nahe, ganz nahe." Der Russe gehorchte, sein Her, pocht» h'sttg- , , „Sie sind wohl sehr neugierig, wa» ich Ihnen heute zu eröffnen habe?" „Ich zittere —" „So sehr ich mich auch bemüht habe, > an der Tief« und Aufrichtigkeit Ihrer Empfindungen für mich zu zweifeln, es ist Ihnen gelungen mich zu überzeugen, daß e« wahr» Liebe gibt, daß Sie mich lieben. Sie haben mich besiegt —" „Adele," schrie der übersellge Mann auf und warf st» zu ihren Füßen. „Sie haben mich besiegt," wiederholte Adele, die Hand auf Warndorf's Schul ter legend, während in ihren blauen Au gen ein süßes glückverheißende« Feuer lo derte, „aber nicht ganz —" fügte sie nach einer Pause zögernd hinzu. „Wie?" „Ich glaube jetzt, daß Sie mich lieben," fuhr die herzlose Coquette mit schneiden der Kälte fort, „aber ich kann Ihr Gefühl nicht theilen." „Adele Sie sind grausam." „Nur offen und ehrlich." „Nun. dann lassen Sie mich sterben," sprach Warndorf dumpf und rrstgnirt. Z „Glauben Sie, daß ich unsern Vertrag h vergessen habe?" erwiederte Adele mit ei- nem dämonischen Lachen, das unheimlich von der Decke wiederklang. „Ihr Leben ist in meiner Hand, und ich bin nicht das i Wetb, e« Ihnen zu schenken, ich selbst bin » unfähig z» lieben, aber es macht mtr Ver- gnügen, so wahnsinnig geliebt zu werden, wie Sie mich lieben, den Mann, der mich liebt, und den ich verschmähe, zu meinen > Füßen sterben zu sehen." - „Ist dies Ihr Ernst?" fragte der Russe , entsetzt. ! „Sie glauben nicht daian," spottete die , schöne Frau. ..Sie lieben also Ihr Leben mehr als mich?" „Nein, nein," stammelte der Russe, „ich i bin bereit zu sterben!" I Adele näherte sich ras», füllte einen Becher von Hellem Krystallglas mit einer , braunen Flüssigkeit, welche sie aus einem kleinen Eb-nholzkästchen nahm und reichte ihn dem zum Tode veruriheilten Anbeter, j „Aus thr Wohl, Adele," rief dieser mit dem Enthusiasmus der Verzweiflung und leerte mit einem Zuge, noch immee vor der grausamen Schönen auf den Knien, den Becher. Adele betraäitete ihn mit seltsamer Neu gier, ihre Brust flog in unbeschreiblicher Erregung. „Reichen Sie mir Ihre Hand. Ihre liebe Hand." murmelte der Russe, ~meine Sinne schwinden." Dir schöne Frau zog ihn an ihre Brust, sein Haupt sank herab, Nacht umfing ihn — Zwei Stunden später schlug er die Au gen auf. Sr lag noch immer zu den Fü ßen Adeiens, weiche se nen Kopf in ihrem Schooße gebettet hatte und selig zu ihm herablächelte. „Wie ist mir?" begann er sich aufrich tend. „Warndorf!" flüsterie die schöne Frau liebevoll. „Träume ick—bin ich nichi gestorben?" er starrt« Adele erstaunt an. „Nein, nein, Sie leben und Sie sollen fortan für mich leben, als mein Geliebter, mein Gatt»!" ritf Adtie, „denn ick liebe Sie, so wie Sie mich li«ben, mehr als mein Leben!" „Und der braune Trank da« Gift?" „War ein Schlaftrunk." „Wozu?" „Eine Probe." Warndorf erholie flch rasch. „Adele," schrie er auf, „Sie lieben mich, sagen Sie, und Sie waren sähig, mich alle Qualen der Tsdesangsi fühlen zu lassen, um eine« Spiele« willen? Nein, die Probe ist zu grausam, und ein Weib, da« einer solchen Handlung fähig ist, besitzt kein Her, und vor Allem nicht jenen sittlichen Ernst, wel cher allein ein Wetb und feine Liebe adelt." „Warndorf," stammelle Adele, „was haben Sie auf einmal? Lieben Sie mich nicht mehr?" „Nein, Frau Baronin, ich liebe Sie nicht mehr, tch kann Ste nicht mehr lie ben!" sprach Warndorf fest und männlick, „Sie haben zu frivol mit mir gespielt. Le ben St« wohl!" „Um Gotte«willen, wollen Sie mich un glücklich machen?" rief die schön« Frau ihn umschlingend. „Sie haben uns Beide unglücklich ge macht," entgegnete der Russe, „leben Sie wohl." Er machte sich lo«, vergeben« sank jetzt s!e zu seinen Füßen nltder, er blieb stark, er ging doch. Ihre Kammerfrau fand sie ohnmächtig aus dem Teppich liegen. „Mein liebe«, gute« Männerl, aber heut' kommst Du spät nach Hau«! E« ist schon halb drei Uhr, liebe« Männerll" „Ja, aber was haft Du denn, mein lie be« Weiberl, schau, wen« ich zu Hau« ge blieben wär, wär'« ja jetzt auch halb drei, liebe« Weiberl!" Der zerstreut« Professor. Neulich will «r ein Butterbrod essen, vergißt aber tu seiner Zerstreutheit, ein Brod abzuschneiden, und streicht sich die Butter auf die Hand. Er merk« den Irr thum erst, al« er drei ginger verspeist hat und ihm sein Siegelring zwischen die Zihn» k»mmt. sie deutsche Press« und die Deut- e scheu. r Es ist ein sprechend«« Zeugniß sür den ! onservativen Charakter unserer Nation»- < ität, daß ste all die Uebelstände. welche im s Utea «aterlande hinsichilich der periodl schen Presse obioalten, in unsere selbstge- vählte t'V'g' Heimath mit herübergenom men ha« und bei aller sonst so hervorlre leaden Nachahmungssucht, doch gerade der Presse gegenüber den alten Stand punkt festhält. Sitten und Gebräuche. Kleidung, Sprache, Lebensweise und die vielen Mängel, welche den eingeborenen Nativisten ankleben, ahmt der zugewan dert» Deutsche sehr bald mit mehr oder weniger Geschick nach, nur den her vorragende» Zug de« Angelsachsen, dessen Interesse und Verständniß sür die mäch lige Tagespriffe, die Unterstützung und Patronage derselben, vermag der Deutsche nicht zu würdigen und sich anzueignen. Eine Geschichte der Gründung und sieg reichen Weilerführung de« größten Thei leS der heute consolidlrt dastehenden Blät ter würde eine Schilderung unausgesetz ter Kämpfe gegen Mißgeschick, gegen Theilnahmlosigleit, Geringschätzung und Vernachlässigung sein und zwar diese je größer und einschneidender, je anspruchs voller und zurückhaltender das Publikum war. Die Zahl der deutschen Blätter hat stch trotzdem erheblich vermehrt; viele von lh- neu, aus kleinen, bescheidenen Anfänge» entstanden, stehen heute groß, solid und mächtig in eigenen Schuhen und legen Zeugniß dafür ab, daß die Presse in flch selbst Macht genug besitzt, um die träge Apathie der Masse zu paralisiren und daß rs unter unsern Landsleuten doch noch Männer genug giebt, die das Zeug in sich habe«, ungünstigen Verhältnissen die Stirn zu bieten und sie zu besiegen. In England wie hier zu Lande ist das Volt englischer Zunge der wahre Träger oer periodischen Presse. Es denkt, urtheilt und handelt durch sie, »S verbreitet seine Ansichten und vertheidigt seine Prinzipien >n ihr und seht sie durch seine bereiiivillige und opferfreudige Beihülfe in den Stand vie Maximen zu verfechten, die das Volk und seine Pariheien für die rechten Hai ten. Der Deutsche verlangt von dem Blatt, welches er liest und hält, daß es genau den individuellen Standpunkt des Lesers einnehme, daß es ihm aus der Seele spreche, und wo dies nicht geschieht, häuft er Schmähungen auf es und sucht ihm, so weit die Macht des einzelnen In dividuums reicht, zuschaden. EinzelneKlas sen der Bevölkerung verlangen von der Presse die Verfechtung ihrer gefährdeten Interessen, wie sie die Vertretung gutbe zahller Advokaten verlangen würden, aber an eine materielle Unterstützung dieser Organe durch Abonnements und Joser tionen denkt man dabei nicht, wohl aber an sofortige Entziehung Beider, wenn die Presse nicht rückhaltslo« sich zum Vorkäm pfer der Herren macht. Wie viele Deutschen nehmen täglich ihr deutsche« Blatt entgegen, als etne Sache, die sich von selbst versteht, die gar nicht anders sein könnte; wie viele sind unbe wußt stolz darauf, daß die Deutschen ih res Platze« ein eigenes Organ besitzen, aber wie viel thun sie dafür, daß es auch ben auch seinen sauerverdienten Lohn des Arbeiters genieße? Geht zu den Männern hin, auf welche man zu blicken gewohnt ist, wenn man die ersten und vermögend sten nennen will, stellt an sie das Ansin nen, einem achtungSwertben Unternehmen ihre Unterstützung zu Theil werden zu lassen und hört, was sie sagen. Zu einer Spekulation tn irgend einem Artikel, und seien es Lumpen oder Käse, würden lle gewiß Ihre Mitwirkung nicht versagen, aber ein ZeitungSunternehmen ist tn ih ren Augen eln ebenso schlechtes wle ge wagte« Geschäft. Daß Länder und Städte sich tn großartigem Maaße gehoben, daß da« Bedürfniß nach geistiger Nahrung, Belehrung und Vertretung mit jedem Jahre zugenommen, daß die au« beschei denen Anfängen entsprungenen Blätter die sichere Aussicht habe» mit dem Lunde zu wachsen, da« wird nicht berücksichtigt, man zieht die« nicht in den Bereich der Spekulation, wohl aber erinnert man sich sehr genau, daß vor Jahren einzelne Un ternthmungen gescheitert, andere Opfer gekostet haben und zieht sich deshalb scheu vor jeder Betheiligung zurück. Ist e« unter solchen Umständen zu ver wundern, daß die große Mehrzahl uns«- rer Tagesblätter nicht tm Stande tst mit der englischen Tagetpiesse zu concurrireni Ist e» ein Wunder, daß man nicht die Mittel zur Verfügung hat, gleich fähig, Intelligenz, wie die, welche an den eng, ltfche« Blätter« mitwirkt, zu gewinnen und zu honoriren, Torrespondenten, Mit arbeiter heranzuziehen und dadurch di, Blätter erst zu de« zu machen, was si< eigentlich sein sollte«? Darf «an untei solche« Umständen darüber klagen, wenn die Blätter, u« nur ja Niemanden untei ihren gnädige« Protektor»« zu nahe zu trete«, Alle« loben und keine ehrliche wahrheitsgetreue Kritiken zu übenwageni Kann man sich dan« uoch wundern, daß die besten Kräfte der Presse verloren gehen sowie sich ihnen ei«e Gelegenheit biete« ihr Brod auf mtader saure und «enigei »«dankbare Weise zu verdienen? Wir wissen, daß un« hierin eine groß, Anzahl unserer besten Mitbürger Rechl giebt, aber leider «st diese Anzahl doch nicht gr»ß genug, u« die Ursache zu heben welche einer vollen Entfaltung der deut sche« peliodtschen Presse hindernd im Wege stehe«. Aber auch hieiin wird e« mit der Zeit besser werde«, freilich dann erst, wenn es für so viele der jetzigen flei ßigen Arbeiter in der Presse zu spät sein wird. Der Deutsche kommt doch an'« Ziel, wenn auch langsamer und bedächti- I ger wie seine Rivalen, und was zur Er > strebung diese« Zieles von den Pionieren der Presse gethan ist, wird nicht vergeblich gewesen sein. Damit müssen wir uns einstweilen trösten, wenn T»st Opfer seiner besten Jahre und seiner be sten Kräfte bezahlt werden mußte. (Zukunft.) Praktische Lösung. Professor: „Wie würden Sie «erfah ren, wenn es stch darum handelt, elnen im Glauben Schwankenden auf den rechten Weg zu bringen?" Student: „Herr Professor, ich denke, wir nehmen den Schwankenden in die Mitte." Meisterin: „Aber, Role, warum ißt Du dein Fleisch nicht?" Rol«! „Et is mir noch zu h-eß." Meisterin: „Kannst Du denn nicht pusten?" Rolt! „Ick kann schon, aber ick traue mir nich—ich könnte el wegpusten." Anerkennung verdienen die Repub likaner von Champaigne Counly, Ohio, welche in einer Convention folgenden be merkenswerlhen Beschluß faßten- „Wir verdammen den nichtswürdigen Salair diebstahl des vorigen CongresseS und er achten es als unsere Pflicht, jeden Mann, hoch oder niedrig, der dabei mitwirkte oder der Maßregel Beistand und Billigung zu Theil werden ließ, politisa« zu begraben. Wir verpflichten uns, nienials einem Manne, der dafür stimmte, oder nachdem er dagegen gestimmt, die Salalrnachzah lung annahm, unsere Stimmen für ein öffentliches Amt zu geben. Wir verlangen von unseren Senalo ren und Repräsentanten im Congrisse, »aß sie ihren Einfluß und ihre Stimmen geltend machen, um den Widerruf des Gesetzes, durch w-lch-S dieser Diebstahl begangen wurde, herbeizuführen." Preis« der Ackerprodukte. Senator Brownlow hat, wie wir mit theilten, in einem Schreiben erklärt, daß unser Papiergeld besser sei als das Goid- und Silbergeld irgend eines auderen Lan des der civiiistrien Welt. Einen passen den Commentar zu dieser Aeußerung bil det das Folgende, welches kürzlich von Herrn Amasa Walker aus Massachusetts in einer Rebe, die er in Californien ge halten, gesagt wurde! „Ich finde nach den besten Ouelltn de» Werth der Ackerbau-Produkte Calisorni ens im Jahre 1872 mit S7S.NVO.OOO an gegeben, wovon für »50.000,000 exportirt wurde. Ist der Marktpreis dieser Pro dukie in Folge der Emtttirüng eines na tionalen Papiergelde« gestiegen? durch aus nicht. Dte Stapelartikel standen, wie aus den New Joiker Preislisten z» erseh en. am 8. Januan.lB73 nicht höher, als am 3. Jan. 1300, tm Gegentheil sogar etwas niedriger. Somit ist es gewiß, daß das Papiergeld, obgleich im Jahre 1360 nur 207, 1873 aber über 700 Millionen Thaler circulirie», den Preis der garmpio duite nicht erhöht hat, und dabei wessen wir dennoch sehr wohl, daß die Preise al ler übrigen Bedü-snisse und Artikel, die in unserem Lande producirt und consumirt werden, durchschnittlich um 50 bi« 75 Procent gestiegen sind. Wie kommt es, muß man sich fragen, daß eine Classe Ar tikel auf demselben Preise stehen bleibt, während all« anderen Artikel im Preise steigen ? Die Antwort ist eine einfache: Unsere Stapelartikel Weizen, Mais, Rind- und Schweinsleisch u. s. w. werden exportirt. Wir haben und werden stets großen Ueberschuß in diesen Artikeln ha ben, den wir nach Ländern exportiren müssen, welche Gold al« Hauptwerthmrs ser haben. Alle unsere wichtigsten Pro dutte sind daher auf der Goldbafls abzu schätzen, denn der exportirte Theil bestimmt den Werth dir ganzen Ernte. Wir kön nen nicht zwei Werthe und Preise machen und der Werth de« Ganzen richtet sich da her nach dem Werthe de« «rporttiten Ue berschusse«. Ganz ein andere« Verhältniß bemerken wir an den im Unlande produzirten und auch hier consumirten Artikeln. Diese werden in unserer inländischen Geldwähr, ung, dem Papiergeld, nottrt und bezahlt, und ihr Pret« mußte nothwendig bedeu tend steigen, weil da« Papiergeld sehr stark vermehrt worden ist, und e« ist eine wohlbekannte Sache, daß die allgemeinen Preise flch nach der Quantität de« Cir culation«mittel« richten. Au« diesem Grunde muß der Farmer für alle im In land produzirlen Artikel, al« Hau«geräthe, Kleider, Schuhwerk, Wagen, Pferdezeug, Maschinerie und Ackerbaugeräth u. s. w. jetzt um sünszig bi« sünfundflebenzig Pro zent mehr bezahlen, während seine eigenen Produkte noch immer «ach den alteu Prei sen bezahlt werden. Dte« ist ein schwerer Nachtheil für den Farmer; dadurch, daß die Kosten aller Bedürfnisse gestiegen sind, während seine Produkte zurückbleiben, fällt der Haupttheil de« Schaden«, der durch unser gegenwärtige« falsche« Werth maß entsteht, aus seine Schultern. Un streitbar sind diese Thatsachen richtig, und der Verlust muß hauptsächlich von den Staaten getragrn «erden, deren Haupt erwerb«zweig der Ackerban ist. Da« ist aber die naiürliche und unvermeidliche Folge der Einführung eines uneinlösba rea Papiergelde«. In Boston wurde am Nachmittage de« 14. Mai lameS A. Cot unter der Anklage verhaftet, Eisenbahn- und an dere Certifikate gefälscht zu haben, wodurch er ungefähr L2t>v,ol)l) profitirt?. Die dritte Nutionalbank lieh ihm S2o,V<)i) und nahm al« Unterpfand ein Certifikat von 200 Share« de« Old Colon? Etlenbahn- Kapital«, welche« von einem Certifikate für zwei Share« in den HSHern Betrag ge ändert worden war. Co« ist ein Mitglied der Bölse und stand früher mit dem Hause I. N. Fish i in Verbindung. Biel» andere Firmen , erleiden ebenfalls Verluste. Da« Post-Departement hat folgen de Bestimmung erlassen: Sollte der Abon nent einer Zeitung oder Zeitschrift, wel cher da« Postgeld für ein Jahr im Bor au« bezahlt hat, vor Ablauf desselben in den Krei« einer anderen Postoffice umzie hen, so soll ihm der Postmeister seiner bis herigen Postoffice eine Quittung ausstel len.—Wenn dann der Herausgeber der Zeiiung von der Veränderung in Kennt niß gesetzt ist, muß der Postmeister deS neuen Distrikt« gegen Vorzeigung der Quittung die Zeitung bi« zum Ablause der Zeit, für welche vorausbezahlt ist, lie fern. Die Local Option Bill, nach wel cher e« jeder Gemeinde überlassen bleibt, durch eine Abstimmung zu entscheiden, ob innerhalb ihrer Genzen Lizensen zum Verkaufe berauschender Getränke ertheilt werden sollen oder nicht, ist jetzt in bei den Häusern der New Jorker Gesetzgeb mit seinem Velo belegt worden. Ch. Söllner u. Sohn befördern Packet« und Gelder nach Deutschland an irgend eine Adresse -, Postanweisungrn und Wechsel auf Paris, London und alle Städte Suropa'S; SchiffSf ine von und Bremen, Hamburg und allen Rei sepässe und Notar-Vollmachten ausge stellt, Erbschaften einkassirt, Gold und Silber ausgewechselt, sowit dir Ankunft aller Schiffe »on Suropa angtzeig». Auch widmen wir ZollhauSgeschafttN . besondere Aufmerksamkeit und besorgen All'S prompt und billig durch eines der besten Häuser in New-Aork. 27mz7>! Charles Ochs Centra! Park Hotel, (vormals Älocum's Insel.) Der beste Pie - Nie - Platz! SrcellentcS Lagerbier aus Robinson'S Brauerei, feinste Cigarren, Delikatessen und Weint offeriren und laden zu recht zahlreichem Besucht er- CbarleS Ochs. Josevb Becker, Möbelbändler» früher von Port lerviS, macht hiermit seinen Freunden deut er in Merrifield'S Block, Mainstraße in Möbelgeschäft eröffnet. Nicht nur hält er M»- ein jeder Art vorräthig, sondern auch Bettzeug«, Matratzen, Teppiche und ähnliche Waaren. Wer Baargeld ha«, kann hier außerordentlich billig einkaufen. Begräbnisse pünktlich besorgt. llksg) J»s. Becker. Neues Möbel-Geschäft Peter Faust Hickorpstraße, »wischen Pitt«t«n Avtnue und Se darstraß«. Der Obengenannte lenkt hiermit die Aufmerk samkeit der Deutschen auf sein wohlassortirte« Mobel-Lager und ladet alle diejenigen, welche ein gutes, dauerhafte« Stück Möbel brauchen zum Besuche ein. Begräbnisse werden pünktlich, gewissenhaft und zu den niedrigsten Preisen übernommen, l« Deutsche Feuer- Z Ledens-Vers.- keal Gstale Agentur von Chas. Vetter, Lucka. Die solidesten und allgemein als reell aner kanntesten Sompanien «erden »erireten. Kompanien. AssettS. 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Indem er si» für da» früher ihm geschenkte Zutrauen betankt, hofft er, daß solches ihm auch i wieder in seinem neuen Geschäft zu Theil wird und wird er allcS aufbieten, um alle seine Kun den prompt und billig zu befriedigen. Peter Hättich, Uhrmacher, Juwelier und Graveur 2yf?2 Penn Avenue. ' H. . Ward, ballen immer »orräthig die beste Auswahl von Groeerien. Mehl und gutter. deutsche Früchte, Mucker, Kaffe«, Th«e u. f. w. Das deutsch« Pu blikuin ist «ingtladrn, uns mit s'.inkr Kundschaft zu beebren und sich zu überzeugen, daß >»'. r die beste Waare zu dem billigsten Preise verkaufen. iap72 N. G. Buttermanu u. Phil Gebr. Hunt, Eisenwaaren-Hnndlcr, Niedrige geuerroste, Heiz Apparate, Baltimore Heizer, Kamine, »erkauft zu Fabrikpreisen; rbenfo Elsen-, Stahl- u. Blechwaarcn, HlMlMrks- und AlkMltHc. Gebr. Hunt, 6mz7Z Lackawanna, nahe Washington Ave. An dte deutsche Bevölkerung voll?vnnszlvanion. Die Bcr»ntc>n I'rust Lomp. Bp»rd»nk lenk« Sure Aufmerksamkeit auf bie sehr liberalen Interessen, welche sie an Depositoren bezablt, au die Bedingungen, unter denen Geld zurückbezabl wird, und besonders auf die große Sicherheit, welche durch die Direktoren der Bank geboten wird. Dies beweist die Thatsache, daß, obschon e« weniger al« ein Jahr ist, sei« wir Geschäfte begannen, wir jetzt einen größeren Geldbetrag al« Depositum haben, al« alle dte Sparbanke vo» diesem Tountp. Wir gehen nicht zu weil wenn wir sagen, daß unseren Depositoren so große Sicherheit geboten wirb, al« irgend welchen anderen Spar-Dep°fl«oren auf diesem Conti- Bitte, sprecht in der Bank vor unb Ihr erhäl dort Zirkulare, welche über all- Regeln unb Be dingungen Euch Auskunft geben. Jos. H. Scranton. Moses Taylor, H. S. Pierce, W. W. Winton, Thomas Dtckson, Sa muel Sloan, John Brisbin, Jra Tripp und H. B. Phelp« sinb dt« Direktoren. tömz? I H. S. Pieree, Präsident. H. B. Phelp«, Schatzmeister. Thoma« Dtckson, Blze-Präsident. Ehrlst. 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