Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 13, 1873, Page 4, Image 4

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    Fortsetzung von der ersten Seite,
in Folg« dessen vergoß sie manchmal da«
Sine und Andere, worüber ihr Gatte döse
Es wurden noch einige andere Z ug« n
herbeigerufen, deren Aussagen aber wenig
Bedeutung baue» und dann einigte sich
die Jury zu dem Verdikt, daß der Tod der
grau Margaret!» Henrika in Folge v»n
Selbstmord durch Vergiftung herbei ge
sübrt, und daß dieser Selbstmord einer
schlechten Behandlungsweise der grau
von Stilen ihres MaiiniS zuzuschreiben
Henrika knirschte heimlich mit den Zah
nen über dieses Verdikt, das ihn zwar
nicht zur weiteren Verantwortung ziehe»,
aber loch et» böses Licht aus ihn werfen
konnte. Der Irländirin aber -?arf er ei
nen zornigen Blicke zu, weil ste ihm soich
einen bösen Leumund vrrursacht hatte.
Er bezähmte indessen seine Leidenschasl
und ließ sich wenig merken, nahm kaltblü
t>g das Past rdc» Coroners in Empfang,
das «hm die Todesart feiner Frau beichet-
»nd berechtigte, mit deren Körper
anzutanoen, was er wollte.
Die J»>? entfernte sich nun und Hen
rik» dielt es vorläufig <ür gerathen, die
irländisch' Fraa äußerst srtnirdlich zu be
handeln, um ,1? über seinen wahren Cha
rakter z» tauschen, was «Inn auch in einem
gewissen Grade gelang. Sit versprach ihm
eine andere NachbarSsrau l>erb-«z>, holen
«nd die Verstorbene entkleiden z» belfen.
Als dies geschehn war. g!ng Henriks und
kaufte »ine gewöhnliche Packkiste, die groß
genug war. um drei todte Frauen hinein
zulegen und ließ ste nach feiner Wobnunp
dringen. Die Frauen, die berellS mi>
Entkleidung der Todlen fertig geworden
waren und si- »" einem schneeweißen
Hemde auf's Bett ausgelegt hallen, wun
derten st» nicht wenig darüber, was Hen
riko mit jener Kist- beabsichtigte und wag.
Iti, es auch nicht, ihn darnach zil frage,'.
4.
Saubere Karncraden.
Einigt Stunden sväier saß Henriks an
der Seite tines Mannes in der Schenkt
,ur Laterne in der Nor», William Str-e»,
Unterhalb dieser Scheid befand sich eiv
Keller, der aber war>
Neben dem Eingänge in die Laterne be<
fand st» nämlich reckt» ein schmal?« bvl>
zernes Gebäude, von welchem am End,
eine Treppe hinablief die in einen flbwa
ken Gang und ,»m Eingan,z jene« Keller«
führte. Der K'ller war durch Breiter
wände in vier Räume getheilt, davon
aber nur der erste Tageslicht hatte, d>!
Uebrigen wurden durch Ga-flammen er.
hellt. In dem ersten Raume befand fi>t
ein kleine Wirthschaft; »«>" Bar. dahinter
auf einem alten einige
Krüge und Gläser Tische
sechs Stühle und ein alt'S Sovba bilde,
ten das ganze Möblemenk. Wein unl
Brantwein war hier zu haben abei
kein Bier. Hinter diesem Raum besani
flch die Wohnung des Inhaber» der Srt
lunke. Er bewohnte dielen Raum rni
seinem Wtibt. einer F'»n,östn. d!t abti
allerlei Sprachen verstand. Er dientl
dem E'r'vaar z» Allem, zu Parlor,
und Schlasiiinmer. Zu bilden Seiter
diese» Nru'neS waren nn-h iwei k'einere
die von einer Anzahl Mädchen bewohn
kiche P-rsöniichktit'u do>-t .Kurz und gu
der Keller würd' a'.' Ailgnaien Herberol
der qemeinst-n Klasse benühi, zuweiler
stink es abscheulich dort und w'be den
Unerkihrenen, der !?ch dahin verleben ließ
Beide, der Inhaber diiser Svelunk«
und der Wirth der Laterne, betrieb''! ihr.
Geschält' a'meinschat'lich, dag heikt. Al
les wa» Unteu »nd einkam, slosi in
'ine i>»meinschak«l<ch» Kasse, aber nicht ök
fentl'ch. sondern si» hatten einen sogenann.
ten V'rtrauensvart miteinander »'''t
Helsen mußt', falls er in eint solch» ge
r?th». Hatte dah-r der Eine die A»s-
dtr Po'li'i i', einem ssen
Wir theilen die« hier m>», damit der Leser
das später Vorkommende besser verstehen
kann.
Henrika saß also neben einem Manne
und dies w'r kein Anderer als der Liter
„enwi'th seilst, war schon sv»t Nach
mittag« »nd im befanden sich, au
ß,r Henrika, kein? M iste. Vor ihnen perlte
der Wein in mächtigen halben Schoppen
gläsern.
st,-r» Ibm d»n Todeskall se>n" Frau mit
g'theilt hatte .>» arme M'rgaretb
sie war eine treue Seele »nd Ihr habt ste
oft aenria aus die Probe g'li'lle."
war in dieser Beziehuna bess?r.
verstorbene Käthe. Könnten di» Keller.
mit drr Hand auf den Fukbod'n. darun
i«r sich die eben g'lchild'rt'n Rrumlichkei.
schicht'n von lhr erzählen."
Kanard biß sich In die Lippen, leine
Mienen verstnsterien sich und er that ei
„ich bin froh, daß sie todt ist ich hei
gareth thut's mir leid ich hin über
zeugt. hätte ick eine solche gehabt,
ich wäre glücklicher geworden."
~Und besser. Habaha!" kachle Henriko
den Gefallen thun ich weiß. Ihr seit
' auf d--r Anatomie bekannt."
. Ab so," sagt« Kanard. „das hät'e ich
beinahe vergessen. Aber könnt Ihr ,S
wirklich über Euch aewinne». Eure todt,
Henrike, „ihrem Leichnam'schadet 'S ntchi«
und mir brinaiS bedenienden Nuft'N
ich spare jedenfalls die Beerdigungskosten.
Den Preis, den Ile aus der Anatomie da
für zahlen, könnt Ihr h'balten."
Der Wirth besann stch einen Augen
blick und nun nahm Henriks tinen Schluck
Wein. . k '
hub Kanard endlich an; „mit der Bezah
lung ist es nicht« oder höchstens svottwr
nig Denn erstlich sind wir noch früh in
der Jahreszeit die »igenilichen Sektio
nen de« Prsrector« beginnen erst im nZch
wit ihr wiß». selbst eln Student der Me«
ttjii, und will diesen Winter promoriren,
?amit I» nächst?« Jahr diese Wiribschafl
,n den Nagel hängen und in die Prari«
,eben kann, dalier kann ich für die Ad
liiferung eint« todten Körpers, vnlge
CavavrrS, eigentlich nichts fordern. Weil
aber ein guter Kunde von mir >eil
und weil Eure Margareth a>> Mo'pkiuu
umkam, so will ich »ersuche» ihren Kör>
ver anzubringen; der Fall ist interessant
Ihr Magen kann zur chemischen Unter
suchung Piene»; wen kann die Flnss'gkel
aus dem Magen filtriren, zus'hkn ob st«
Säure zeigt und ob ein Niederschlag au
Wetnsteinöi ersolgt. Au» kann mau da
mit Versuche aus ausgelöstes Kupfer u»>
Quecksilber machen. Kurz und gut, ick
will den CadariL befördern."
„Ihr scheint ein iücht'ger Doctor z»
werden, Kanard," sagte Henriks, „schad
daß Ihr nicht besser Latein veisi-ht—'
„Hier zu Lande braucht man kein La
tein und Griechisch, um ein Decior ,l
werden," unterbrach KanorS und wolle
blitzig werden, mähigte sich aber und sagt!
in steitnder-m Ton: „Euer Latein ha>
Euch bis jetzt auch nur spottwenig einge
bracht."
„Davon weißt Du wenig," dachte H-»
riko, laut aber sagte er: »das mag sein
Aber ich habe nicht viel Zeit zu verlieren
Wir finden später schon Gelegenheit wet
ter hierüber zu sprechen. Vor der Hanl
muß ich meine Sache» in S Reine brin
flen; denn ich beabsichtige keine Wirth
ichast mehr zu führen. Ich habe bereit«
meine Möbel an einen Trödler v-rkausi
der sie bald abholen will, daher muß ici
eilen. Bis wenn wollt Ihr die Leich
meiner Frau abholen?"
„Bis spätestens sechs Übr heuie Abend
bis dabin hat der Peoel der Anatomie dt
beste Ze«t todte Körper z» empfangen u»>
in die Präfervirkammer zu legen. Hab
Ihr schon eine Kiste, um sie hineinzule
«Ja," war die Antwort, „und da wi
nun so weit im Reinen sind, will ich miii
enisernen unz meine weitere Angelegen
heiten ordnen."
Henrika wollte geben.
„Halt!" rief Kanard, „wo ist Eue
Tollenschein; ich muß ihn auf der Ana
lomie vorzeigen, sonst wird die Leiche nich
angenommen."
Henrika griff in seine Tasche und
ein beschriebenes Blatt Papier heraus.
„Da ist er," sagte er, und übergab den
Wirth die Bescheinigung des Coroners.
Dieser nahm sie in Empfang un» dar
aus trennten sie sich.
5.
Der Verbrecher.
Die bereits geschilderten Scenen habe,
den Leser überzeugt, daß wir es mit Hochs
gefährlichen Subjecten zu thun haben, d>
zu Allem fähig waren. In der That
charakterlosere Burschen, als sie, gabs da
mals kaum in New Aork. Der Eine wa
Anders hatte gar keine Haltung
in seinem geistigen Sinn und es s'hli«
ihm an jeglicher Uebereinstimmung in sei
nem Wünschen, Streben und Hanlein
Solche Peisonen sind stets gefährlich, eil
Spieltall der Umstände und Gelegenheit
und gute Handlungen darf man von >h
nen nicht erwarten. Wir wollen indessei
nicht in'S Detail über diesen Gegeiislanl
eingehen, sondern den Verlauf der That
fachen relen lassen.
Henrika war, nachdem er die Schenk
verlassen hatte, nicht langsam geganger
und bald in seiner Wohnung wieder angc
langt. Hier harrte setner bereits ein al
ter Möbel-Trövler, um die Sachen tr
Empfang zu nehmen, die er Verkäufer
wollte. Nach einigem Handeln w'irder
! sie einig. Der Trödler bezahlte und nahn
vann das Gekaufte weg. Die irländisch«
Frau, die nebenan auf rem Gange wohn
>e, war bei dem Handel gegenwärtig un!
hatte auch Einiges gekauft, das sie nock
eine Weile ln der Stube Henrikos steher
machen. Währenv sie lies that, packt,
Henrika seine verstorbene Frau schnell i!
jene Kiste, die er ant Morgen gekans!
halte. Die Kiste war ziemlich lang. «bei
sie Verstorbene ging dennoch nicht de«
Länge nach hinein, deshalb mußte er sl>
an den Knien einbiegen. Er war grad«
fertig und bestreb', den Deckel aus die K«si
,u passen, als die Jrländerln wieder ein
ir.it, um lie gekauften üvachen zu holen.
Als sie Henrika mit solcher Arbeit be
schäsitgt sah, regte sich das Zvrngefüh!
ver Frau auf's neue und thrcn Av>che»
über ein sol-veö Veifahren nicht vercer
gend sagte sie: „Eure Frau häite einer
hessern Sarg verdient, als die alte Kiste/
„Das iind m.'ine Sachen," entgegnet«
Henrika und legie kaltblütig das klein«
Seil auf den Rand der Tollen!.?- Uni
inlem er mit der Hau- auf die Dariniie.
gende deutete, sagte er: „Die hat jei>i
Ruhe und es kann ihr einerlei fein, o!> st
in einem Mahagonisarg oder in einei
Zannenbordk«ste liegt."
„Ja," erwtererte die irländische Frau
und warf eine» betrübten Btick auf dii
Leiche der todten Frau, „Ruhe hat sie
Aver Ihr setd et» hartherziger Mann uni
es wird die Zeit kommen, wo Ihr vergeb
! »ch nach Ruhe sucht. Auch könnt Ivi
lange suchen, bis Ihr wieder ein solch ed
ies WUb finret."
„Das steht noch sehr in Frage," erwie>
derte Henrilo. „Aver ich habe auch Nim
Lust eine andere Frau zu suchen. >seh
Euch nur um; Alles ist weg, sogar nie»»«
Koffer habe ich schon an Oet und Stell«
schaffe» lassen, denn ln diesen Räumer
mag ich nicht mehr wohnen."
„Weil Euch Euer böies Gewissen hie«
storbeiie» Euch stören wüike, denkt Ihr.'
„Hahaha!" lachteHenriko, „solche furcht
samr» Geranke» hege ich nicht, und hart
Weiber."
„Ihr habt kein Aeviffen!"
döse sei», denn Ihr seid eine hübjch«
> junge Frau."
Die junge Frau warf ihm keinen befon>
bleibt noch einen Augenblick", sagte e«
und legte einen eigintyümltchen Ton ir
Die Iriänterin wollte nicht bleibe»
und bückie sich auf's neue. Di S benuß»
„Hört!" subr er wieder fort, „ich habe
noch einiges mit Euchzu »den. Wer
weiß. wann wir uns je wieder sehen."
..Ihr könnt morgen kommen. Jetzt habe
ich keine Zeit."
„Aber diese Zeit Ist die gelegenste,"
sagte Henrike, den <->tnn der Worte der
Frau falsch deutend.
- Sie wurde ängstlich »nd wußte kaum
warum. „Mein Man» kommt bald nach
Hause und ich muß das Essen für ihn ser
tig haben," sagt« sie.
„Sonst schilt er. n«cht wahr?" srug
Henriio. „Er trinkt zuwiilen, und Jsr
lebt auch nicht so sehr glücklich miteinan
der. Ihr seid arm. Aber bleibt nur
»och ewige Augenblicke hier Ihr könnt
ein scdcneö «Stück Geld verdienen."
Das war zu deutlich und die junge
Frau g-rieth nun in die größte
hett.
„Was meint Ihr?' frug sie, „wollt
Ihr mich beleidigen ?"
„Durchaus nicht!"
Er ging au> sie zu, griff schnell mit der
einen Hand in seine Tasche »nd legte den
„Seht her, ich habe Gelh,'' sagie er.
Sie stieß idn entrüst.t vo» sich. Aber
statt sich zu enlsernl», wurde er zudring
licher und es kam zum Kampf. F-st.'r
legte er seinen Arm um sie und wollte sie
ihn in's Gesicht.
„Elender! hinweg von mir!" rief sie
bockerzürn! und in ihrem Zorn doppeli
schön vor ibm stehend, „bei der Leiche Eu
rer unglücklichen Frau beschwöre ich Luch,
laßt mich gehen!"
Aber vergeblich. Er war entbranni
und dielt st- sest. Sie schrie »nn um sc
lauter.
„schweigt!" rief er, „sonst ermorde ick
Euch!"
Sit wurde blaß vor Schrecken, ranzi
aber nichtsdestoweniger wie eine Löwin,
„Siteuial! Schändlicher Henriko!" rl-i
Diese Worte deslegelten des arme» Wei
bes Schicksal. Er ließ sie zwar gänzlich
los, aber nur um das auf der Todtenkiste
liegende Beil zu ergreise» und einen
fürchterlichen Schlag damit auf ihren
Kopf zu thun. „Schlange!" rief er, „ich
will dich schweigen lehren!"
Der Schlag war gut getroffoi. Er
traf sie grade nn die Schläfe und lauilos,
zu Tode getroffen, sank die unglückliche
grau auf den Fußboden.
Jetzt eist kam der Wülhrich zur Besin
nung und die unüberlegte That drängte
sich mit ibren entseßUchen Folgen vor
seine schwarze Seele. Er dachte an die
Gerichte, an den Henker und an den Gal
gen. Aber ein solches Genie, wie er,
wußte sich zu Helsen. Schon glaubte er
Schritte aus dem Hausflur unten zu ver
nehmen und schnell saß!- er einen Ent
schiuß. Er hob die Niedergestürzte hastig
auf und legte sie geschwind in die Kiste
aus die Seiche seiner Fra». Da»n paßte
er schnell den Deck?! und schlug geschwind
einig? Nägel hinein. Dann eniriegelie
er schleunigst die Tbüre, um keinen Z'er
dacht zu erregen, denn er erwarte.'», laß
das Geräusch unten von der Heimkunft
des Gatten der Erschlagenen herrühre.
In unglaublich kurzer Zeit hatte er die
Kiste zugenagelt. Er hatte sich aber ge
täuscht; es war Jemand Änvers, der un.
ten in's Haus gegangen war. Aber sein
Eilen kam ihr» dennoch gut zu «tatlen,
denn wenige Minuten nachher kam der
Mann trrFrau und kurz nichher auch der
Fuhrmann, der die Kiste mit den Todten
abholen wollte.
(Zortsexung folgt.)
Friedrich Stichel
erlaubt sich, seinen freunden »nd Bekannten
anzuzeigen, daß rr die Wirlbschaf« in seiiem
«ascmeitt No !>2ä Aornne selbst über
(Hcscdäfto-Än',ei,;c!
Ulinmiclier und Juwelier
an Penn Avenue,
gegeniiber dem „Tt. Cbarles Hotel' eröffnet bat.
berankt, hofft er, das, solches ilmi au»
wiecer in seinem neuen iNeschäft i>» Tdeil wird
und wir!» er alles aufbieten, »», alle seine Zinn
ien prompt »nd dillig zu befriedigen.
Peter Hättich,
Uhrmacher, Juwelier und^Graveui
Zyr.'d. Nentclknber
wünscht bi-rmit seinen zablreiäic» Freunden und
Gönnern anzuzeigen, daß ee die Wirtbschast ,)ak.
No. ti<> Public Square. Südseite,
übernommen bat. und wird bestrebt sein, nach
wie vor sich die Gunst des Publikums z.l erhal-
Rbeinwein und ein frisches Ma» Bier ist stets
gesorgt. 3°^
B. Simon's
Klein 55 Qqnor Handlung,
Latkawanna Avenue.
Beste WbiSkieS verschiedener Maiken, Cognac,
Berliner Gelreide-Kümmel,
Äbsvnil', i!uraeao, Maraschino und »berbaupl
beste Auswahl importirter und cindeimischer
Viqucre, Port. Scherrv und Rbeinweine, «rotch
Ale und londoner Porter.
Fabrikaten aller Jrncht-SprupS, als AraSP
berr». Vemou. Piiiraprlc, i«inaer, Baniiia u. s.w.
Zeichneies Tonic übrrall rrrkaukt und ist gegen
Dispepsia und >ur Blutreirigung als vorzügli
ches Getränk empfodlen. lüm>7l
Vackawani.a Avenue, nahe dem lepot,
ChaS. Tropp, Prop'r.
Das obige, in bester Weist eingerichtete Haus
ist mit Allem verseben, was dem Körper zur S»är-
Gutes Bier, die feinsten Weine, Lünort unt
jede Art »udrreitet.
.! Lp uch Zr^pp^
WirthS- n»t» ttostba»S.
Der Unterzeichnete einpfiel'lt seincn Urkunden
und den Deutschen übcrbanpt siin an dcr >"!-
sonstraße, oberdalb dcr Main, HodePark, gelege
nes Lokal, «o sie stets Ue beste» Getränke vorstn-
kennen jeder,r<» gute Kost und
daseld-ehalten.
(Sermon ua.HwteZ,
Fremiden und Bekannien hierinil die
ergebene Anzeige, daß obiges s?okat ncu nttgnu?-
,et und bedeutend vergrößert worccn ist. Warm
und kalte Speisen zu >r«r Zeit. Die -fraßen
Eisenbahn von Scranton fuhrt biS zum Hause
Auch macht derselbc darauf aufinertiam, daß er
ll»t guter StaUung für Pferde vers-bcn ist.
zFjlg LouiS Mlnnich.
ChaS. H. Schodi,
Ne st n r t! si u,
Ecke Wyoming Ave. und Commereial Alle»,
HS» stets die besten Weine, Bier, Ale rnd ander
Getränke, sowie Cigarren. .
Auf seine Restauration erlaubt er sich beson
ders aufmerksam zu machen. Austern aus jedi
Art lubercitei; »iescllschafte» und Familien n er
den in Privatziminern dedient. 2!dB
Wal'l - Proklamation
M d?r <si«„ vvn
Serantlni.
Ich, Matthew W. Loftus, Mayor der Cit,
von Scranton, mache l'ierinit bekannt u»d gebi
Nachricht an die Wäbler dcr vorbesagten IL»»
daß eine Wahl gehalten wird in der Cilp vor
Scranton,
Am Freitag den 21. März 1873,
in llelie'einstiinniung mit dcr folgenden Akte de>
Gesetzgebung:
(?i»e?lktr»
welche d!e Wäblcr dieses Staates ermächtigt
alle drei Jahre über die,<»iae abzustimmen, ol
Lizenscn zum B-rk.uf berauschender G-irank!
bririllizt werden sollen.
Abschnitt!. Sei eS verordnet, durch der
Senat und das HauS der Repräsentanten ic.
daß es bei dcr Loeal Wabl am dritten Fr-itax
im M irz >873. n»d j des dritte Jabr d.irna-l
die Pflicht dcr Wahlrichter und Inspektoren ir
jeeer <!»ty und Ccnntv des Staates sein soll
gecruekie oder geschriebene Sümnizettcl anzn
ncbmen. mit dcr Ausschritt „Liccnscn," und»
der .innseiie »für Licensen" oder „gegen r,cc»<
sen", und besagte Zcitcl in ciiien Tlimmkajtcr
zu legen, wie es gesetzlich mit andern bei solche«
Wahlen abgegebenen TickclS vorgcichrieben ist.
Und die so cmpsangcncü Zettel sollen gczahll
und ein Bericht darüber a» den GcrichtSschreibci
des beir. Counip'S gemacht werden, dcr g-horig
deglanbigt se:n mus;. hat dcrManoi
und in Counti-S dcr Sbcrist drei Wochen zuvoi
oon cincr solchen Wahl Nachricht ,'i
zeben. Vorbel'allen. daß dieses Meseh nicht se
rusgelegt werden soll, als widerrnse oder becin
klusse es irgcrd ein sprzirllcs «»lesctz, wclchcs den
verkauf berauschender i'ictränlc o-er die Bewil
iqung von Licensen verbietet. Vorbehalten fcr
irr, daß wenn die Stadt und Townsnp Wahlen
n irgend einein County nicht a»f den drillen
Uiitag im Mar, fallen, so so» dmcin
iedalten wcreen, wo die Local Wahlen in besag«
cm Counlv stailfinden. Und vordebalten ferner.
>aß alle naw dem I.J-niiar 1873 bewilligter
liecnsen am I. Aprll desselben JalireS aufhöre»
>nc nichlig sein sollen, wenn ta? in d^ein
toll 'dann teil Jnbaoeen dci
Ücenscn das dafür Geld zurückerstatte».
Abschn. 2. Beim Annehmen und Dahlen
ollcn ric'Wal'lbcamirn die Slaa S Gesetze bc
ibaebten. welche hinsichtlich allgcmciner Wahle»
rlassen sind. , „, ...
Abslbn.3. Wenn sich durch die Wablbe
i»te herausstellt, daß in irgend einer Stad
iter M>beheiz gegen
in-lziiacbra; indeß soll l'ierourch die
ion Deensen an Avotbeker für den Verlans voi
i!ig»>rs sür ärztliche und gewerbliche Zwecks
licht untersagt werden.
William Elliot,
Sprecher des Repräsentantenhauses
JameS S. Nutan,
G,nehmigt am 27sien Tag im März 1872.
John W. Gear».
Scranlon Cil» Distrikt—l. W..rd, am Bristo
Sause, gchalic» oon .V C Vance—2. Warc, a,
tcm Holcl oon ?. T. Armstrong—3. Wart, a>
dcm seht gesetzlich vorgeschriebenen Wablorte fu
Proviocnec Towusliip—!. Ward, NM Hotel voi
Michrcl L'Meara— an FeUows .^.ill
daiise in"bcsagtcr '.-ard. nahe dcm Haus- voi
Patrick Magban—7. Ward, am Hanse von Pa
irick
Daß die und 12. Ward der Cil» voi
Scranton durch die Alle von 1871 eingelhril
warn» in zwei Wahltistrikie. wie folgt, rem
lich: All jener Thril dcr 8. Ward nordoitlich voi
z!indenstiaiie soll cin separater bil
tc» und Distrikt No 2 genannt se^.! all jene
Ibeil der betagten Ward iüewcstlich oon Lindc,,.
straue soll ein separater W >hlcim,tt biideii unl
Listrikt Ao. I genannt sc n. Und all jener Tbei
der 12. Ward, aelegen zwii'chni Rwerstraße unl
sevarate'r Wabldislrikl bilden ui d als Dlstrik
No. 2 bezeichnet werden; und der übrige Tbc!
dir lriaaten Ward soll ein separalrrWabltistril
bilden ui.d als Distrikt Ro. I bezeichnet werte,>
Alle Wal'len für Distrikt No. l in der 8
Ward sollen am Forest Hanse in besagtem Dist
riki gebalien w'rtcn ; und si» den iwciicn D»t
rikt bcsaalcr Ward am Hotel von Frank Kieler
für den eriien Distrikt der 12. Ward an tri»
von Michael Millcr .chaltencn Hause; und fm
tc» z>vc>icn Tistrilt dciagicr Wildem
i>!csltzgcdung von 1872 sind die Distrikte wii
folgt abgeändert. , .
ekt >on 3. Daß all' da» errilcrinni lii
der Ciiv oon Scranton begrenzt nördlich «cn de«,
iilklcise dcr Dclawarc. Lackanaona und .. cltrrr
Hisrnbabn, anfangcnd an einer Zteinbrückc übei
den Lackawanna .flnsi zur Wasdington Avenue
von da inrlich und öjilich von besagter Accnuc z»!
einem Punkte gegenüber dcr.südwestlichen «m
der neuen Rollina Müble, von da in rirccier N
nie zur Roaring Brook Brücke an dcr ».ampf
mahlmüble, vcn d., entlang besagter Brook zu,
.«treulung dcr Vcdigb und Siii>aurt>an»a it>>en>
pabn. von da des zu,
-um AnsangSplaye —einen bc,onderen.Wadlbc
!irk bildcn soll, dckannt als Dillrikt No. 2 dcr >i
Ward l und al!' das Territorium der U. Ward
daS nicht in obige <vren;tn eingrschlonen. sol
einen separaten Wahlbezirk bilden und als Dlstrik
No. l besaqter.Ward bezeichnet werdcn.
Sektion t. Daß dcr zwette Tlltrikt dcr
Ward in zwei Wal'ldistrilte cingctbc.lt wird
Daß all' das gclcgen zwiichcn .t!i
»erstraßc und Stafford Nftadow Brook, in de
sagtem zweiten I isirikl der 12. Ward, den erstei
Distrikt bilden scll, und da» übrige Zerriloriui!
d.S zweiten Distrikts der 12. Ward soll den zwei
""s e k"i c Daß alle Wahlen sür Distrik
No. 1 drr !>. War« an der (früherm) Lcckup ai
Avenue gehalten werden; sur dei
zwktikN Distrilt am Haus- von L°dn '»oodwin
für Distrikt ü!o. 1 des zweiten xistriklS dcr 12
Ward am Hause von Mathew «»rw; fu
Distrikt No. 2 des besaglen ziveiien Distrikts dl
>2 Ward am Hauie von Pamck ilorcoran.
9. Ward, an tcm vcn der Neolune Eagi»
Company besexien Gebäude 10. Ward, an
Hause von Williair Stein-11. Ward, a»
Washington Hotel.
Niemand soll bei einer der kiwäbnl«n WahUi
stimmen, dcr nicht ein weißer greimann von 2
> ladien und daiuber ist der nicht wenigltenS e>
Jahr in diesem Staat gewohnt hat, und wenig
ncnS zehn Tage vor dir Wahl in dem Diitrik
wo cr stimm,» will, den nicht wciiigltcns iune,
lialb zwci Jahren cincn Coiiulv oder StaalSta
bezahlt hat, nicht wenigstens zehn Tage vor de
Wahl in der Tarliste ciiigeschriche» ist. Abce ei
Bürger der Per. vorher «in stimm
bcrccktigtcr Bürger dieses Staates »rar. sott, wen
cr l>iii.!USgeht »nd wieder zurückkelirl und die gl
hörige in dem rjsteikt gewohnt »nd Tar.
bezahlt!'.» zu einer Stimme berechtigt sein, wen
zwischen von und ?
".ahrcn, ei» Jahr im Staat gewohnt und ii>
Wahldistrikte zehn Tage, znin Stimmen berechtig
sc.» sollen, wenn sie anck keinen Tar bezahü Hal en
Pflichten unter dem Reg steir-Äeseß.
Im Fall daß die Person, welche die zwcithöchst
Stimmcnzahl für Jnspcelor erhallen hat, mck
an, Wahltage erscheinen sollte, dann soll die Per
so» als Inspektor in seinem Plapc dienen, welch
die zweithöchste Stimmenzahl als Richter hei de
»aast vorgehenden Wahl erkalten bat »nd sa!l>
d'.e Person nicht erscheinen sollte, welche die höch
ste Stimmcnzahl für Jnspcitor l>at, so soll der cr
wäblie Richter an ilire Stelle einen Jnspekto
einicbcn, und falls die als Richter erwählte Per
son nicht erscheinen sollte, dann soll der Inspektor
.Zmudc nach der zur Eiöffnung der Wahl f-st
gesellen Zeit stati.findct, so soll?« die am
tag gegenwärtigen des Townspi
»ng der offenen Stelle erwählen.
SS s> ll die Pflicht der Assessoren seil, währen
der ganzen Zeit am Plafe gegenwärtig zu s-in
wo eine allgemeine, spezielle oder Townsbipwah
gelial c» wird, damit dieselben den Inspektor^
in Betreffs des Stimmrechs keiner liigcschriebc
nen Perjon. oder sonst wegin gefordert werde,
sollt-! wofir besagter Assessor z» einem Thale
des TigS, zahlbar wie andere Wadldeamte, b.'
icchtigl sein ,oll—uud ist das Towuship getheilt
so soll cr in dem Distrikt beiwohnen, wen» c!
' Wen» cine Person einen Walilbeamten an dci
Haltung solcher Wahl vcrinndcrt oder zu vcrhin
t'crn suchen sollte oder gegen denselben eine Dio
hung oder (Gewalt gebraucht, oder ihm in de,
Ausübung seiner Pflicht hinderlich ist, oder dai
Fenster belagert oder belagern sucht, oder de»
jugang sperren sollle, od-r den Friede» stören
und Gewalt oder Drohungen brauchen soll e. in
der Absich! einen u»gchorn>cn Einfluß auszuüben
otee einen Wähler einzuschüchtern, oder am
Stimme» zu verhindern oder die Freiheit de,
Wahl zu beschränken, solche Person soll, wenn
ül-crwicscn, mit einer Geldstrafe von nicht über
s's,A> und mit einer Gcfängnipstrafc von nicht
weniger als l Monat, noch mehr den l^Mona
scn werben kann, daß die Person, w.lcke also fehlt,
lein Bewohner dcr Stadt. Tawnfhip oder des
Distrikts ist. wo besagte wesch-erleyung begangen
wurde, so soll crcine Strafe von nickt wcnigcr
aWSIM und nickt mehr als Hlbezahlen
und weniger als sechs Monate orcr länger als
cin Jahr eingesperrt werden.
Am Wahltagc soll jede Person, dcren Name
nicht in dieser Liste steht »nd welche diS Recht zu
stimmen hci der beugten Wohl beansprncht, we
nigstens cin qualisizirlen Stimmgeber als Zeu
gen beibringen, daß sie indem strikte,
wenigstens zclm Tage lang vor der besagten
Wahl wohnte, und dicscr Zeuge soll ein geschrie
benes, oNrtbcilweise und^hcili^ci^
Person hefindet i und die das Stimmiccht hcan
jpruchcndc perion soll glcichfalls ci» gcschricbc
aeS, odcr ibeilwcisc gcsckricbcncs »nd thcilwcisc
>zcde»cktcs Assiraoit bcsckwöecn und untcrzc,ckncn,
»ngcbcnd nach ibrcm bcstcn Wisscn und Glau
d„i, wo un? wann ste geboren ward; daß sie ein
Bürger dcs Staates Pcnnsvloanicn »nd dcr Ver.
Staaten ist; daß ste in dem Staate cin Jahr ge
lohnt hat, oder wenn sic feühcr dar
kaß'ste eine Staats oder während
zwei Jabrcn bezahlt hat, welckc wcnigstenS zchn
Tage vor bcsagtcr Wahl asscssir» würd«; und
wenu ste ein »aturalisirtcr Bürgcr ist, so soll sic
Gerichte stc natur'alisiet wurde uud ihre Natura.
UsatioiiS-'vapicrc zur vrüsungvorzcigen; besagtes
Äfsitavit soll desgleichen auaebcu, wann und wo
die Tare. welche der Beschwörer bezahlt zu haben
al^e^^"
stigmi ÜlffidavitS aller Pers neu, welckc solche
Ansorückc machen, »nd t,e Assitav ts der Zeugen
in Beireff d»cn i^adl
rcg'iftrirc» sind, geschlossen werden unr damit in
der Prokbonotar'S Offiee registrirt bleib.», dcr
UiilcriuchlNig untcrworf'N, wic cS ardie.' Wabh
Eigensckaftr» von Zlimmgebcrn btsitiin, so soll
oder dic Name» solle» von de» Walilbrauuen
dcm Vcrzcitnissc der Stcucrpstichti,cn bcigcfügt
wcrden, des Wortes ai'^
in icdcni rcspcciivc» ,»e>llc auf dcn Listen von
Pcisonc», welche bci solch!» Wahl stinimcn, bci
zusügcn.
Es soll jedem gnalifiztrten Bürger deS Dilirii
ust>^e^i, »ie
Stimm« :e>i zwischen ti und 7 Übr M»rgenS
geöffnet und um 7 Uhr Abends geschlossen wer
tcn; und die CounlV'llommissare eiocS jeeen
dcrsclbcii notkwcndig sein mag, ahcr spätist.nS
vor ,i Uhr am Morgcn dcs zweitcn Dicnstag im
auf Rechnung des Countv'S alle Wahl
beamtrn der Wahltislrikte ihre respektioen Eon»-
»es mit (kopicn solcher BlanketS in solcher An
zahl, als zur Erfüllung dcren Pstichmi «nlcr
ricscr Alle erforderlich sei» mag, veesche».
Gemäß den in dem 7t>. Abscknittc dcr vorbc
mcrltkn Alte enthaltenen Bcstiminungcn, sollcn
dic Richtcr dcr vorbcmcrücn Distrikic die Eerti
sttale dcr Wahlbcrichte ihrer resocktiven Distrikte
i» Verwahr nehmen und solche bei einer Brr
sammlung eineo RicktcrS von jctcm Distrikte in
der Stadt >Vilkcsbarrc am diittcn Tage nach
rer » ahl, welcher Tag in diesem Jahre der
Dienstags der kommende 25. März, ist, vorlegen
und dann und dort solche Vflickt»» irsüllcn, wie
sic besagien Richtern vom Gesexe auferlegt sind.
Ebcnso, wenn ein Richtcr wcgcn Rransdcit
odc? eiueS unvcrmeidiichcn SrcignisscS cincr sol
chen Bersaininlung vsn Richtern nicht beiwobne»
kann, dann soll das vorbemerkie Eertistkat oder
dcr von cincm der
torcn odcr ElcrkS d-S besaglcn D'striktcS in Äcr
wahr fttnommcn werden, welcher dic Pstichtcn
drS besigtcn Richters, dein es d-iznwohnc» un
möglich ist, versehen soll.
Gcgchen un-cr meiner Hanh, m mc>»cr Osstcc
in Seeanlon, am Ä>. ijcbruar A. D. 187,1.
Matthew W. LoftuS, Mavor.
Mayor» Office, i
Scranton S„v, Zl. Febr. I«7Z. j
John Kodler,
N e st a k?> ran tp
Mainstraße, Biüstle'S Gebäude, Hhde Pars,
cmpnelt seinen Freunden und Bekannt«» seinen
neu eingerichteten Salon nebst h-steii Getränken
und ein ereellentrS B> r, verbünde!, mi, mugta
lischer Abenkuuierh iltung.
lim zahlreichen i'u pnich bittet
31»2 m John Köhler.
Philip Robinson,
Bierbrauer.
Scdar Street, Scranton, Pa.
Empfiehlt sein ausgezeichnetes gabrikat den »er
chrteii Wirthen bestens. tUjrb
2icdcre
Kapital-Anlage-
Solche» Arbeitern und Geschäftsleuten, welch,
ihre Ersparnisse von P IN» auswärts auf sichere
Weise gegen g»te Interessen anlegen wollen,
dielet der Unterzeichnete eine gute Gelegenheit,
wenn sie sich sogleich iiietcen.
Wm. F. Ktelel,
Notar,
Groccrie - Geschäft
Herm. Scbürkol,,
auf dem Geißenhügel, 12. Ward.
Nur die allerbesten Waaren «erden in diesem
Store verlauft und zwar zu den billigsten Drei
sen. Hauefrauen finden sowohl Lebensmittel je
der Art als auch Toillct- und Lurusgegenst »de,
kurz Alles, was in einer wohleingerichlete» Hau«.
Haltung nöthig ilt. > l
Willst du bedient sein prompt und ,-!»,
So kehr' bei Hermann Schürholz ein.
Daö neue Lied.
Hört, Ihr Herrn und Dame», Alle
Was in letterer Zeit gesibebn,
Verkündet'S mit TroinpeienschiUe,
Macht'S be!a»nt in alle Welten:
Lack'wanna Avenue, unter Waschington Hall;
Merki'S Such wobl. es ist Nichts 'panisch
Reine Wahrbeit nur sonst Nichts—fürwahr!
N. G. Goodman ist soeben zurückgekehrt
Von den großen Handelsstätten,
Mit Waare wie sie nur das Her, begehrt,
>schi.n und billig und doch vom Besten;
Mit Kleiderstoffen jeder Ar,,
Von jeder Farbe, gut. schwer und^cin;
Mit glannel unk Blanket beim Tusend oder
Und ShawlS für jeden, Groß und Klein,
Tischtücher von Woll und Leinen, auch Servict-
Tuch fiir SackS für Frau »ud Kind,
Spreads und QuiltS Euch fein zu betten,
.Wmmt der und seht sie nur, geschwind.
Von Damen und jtinderhüte
Hat er eine Auswahl ohne End,
Geschmückt mit Blumen in roller Blüthe,
Band, Sammt und Feder, ganz voll.ndt;
Und Bander, breit und schmal »cu allen Arte»,
Weiß, schwarz, blau, grün, rotb, tila, gelb,
Braun und grau. SS ist gar nicht zu rathen
Die Färb' oder Breite, die e. nicht halt.
Und die Blume»! ES ist doch kaum zu glauben
Laß es möglich wäre, vom Engel mit rem Feuer
schwerdt.
Dem Garten Eden seine Blumcnpracht zu rau
ben !
Doch so scheint'S Jedem, der sie eines Blickes ehrt.
Federn, ja Fede.n, da könnt Ihr mal sehen,
-'line Barnum, rhne Hu m bug und ohne
Geld,
Feder» von allen Vöaeln, die die Welt gesihe».
Und Federn von Vögel, i e gesehen die
Gedern für Betten, lebendig von den Gänsen,
Uno Federn für Hüte von Strauß und Pfau,
w Preisen von spottbillig bis ans Theure grän
zend,
In allen Größen, weiß, schwarz, rotb, grun und
An Unterkleider für Damen und Herrn
Hat's keinen Mangel, i-orien manchlaltiger Art
Sind stets an H>nr. Bereitwillig gern
Sieben sie zu Bef-bl, Eurer Einsicht Ilar
Und weil von NuteNleirer s^rech^i.^
Bis >ie lai.g genug g
Strümps für Kinder, Herrn und tanieu,
In allen Farben, weiß, braun und schwarz,
Äiich schön Ui d bunt. I!'r lönnt'S kauin abnen,
Joseph's Rock dagegen war' eine armselige bracht;
Und Handschuh', fein, nett und zart,
>llein und groß genug für Herkules pande,
In lleii Quantitäten, jeder Art,
Weiß, schwarz und grau in gr.ßer Menge.
I» Wolle und Garn von jeter
inn's kaun, tagen, es feblen mir die Worte,
De f.ib-lhalt- Mass- zu beschreiben gerecht,
In Gain und Wolle
lit aut tline Farbe, die er nicht willig
Biettt seinen Kunden; in single sptit und dop
pelt.
Einfach und schattirt, in jeder Qualität, sehr
billig.
Nur noch eins will ich Euch erzählen,
Befor ich komm' ans LiideS Ende:
In New Acrk und auch Philadelphia
Für Ealico reilangt man <»e^lr;
M. Gree » ,
weinen, Liquoren, Cigarren, Sle.,
428 Lackawaniia Avenue.
Der beste Bourbon in der legend. Importir
Weine »nd BrandieS. Tie beste Auswahl soeben
ms oem ollhause erhalten und zu Preisen »er
kauft. die jeder Konkurrenz spotte».
Ebenfalls ein großer Vorrath importirter und
einheimischer Eigarre», die mit geringem Prosit
und Äle, in ganzen und halben Fässern,
immer vorräthiq zu dem niedrigste» Marktpreise.
Waaren kostenseei nach jedem Theile
""l^lu^'l^«.-ba" "
Jackson Haus,
Franklin Avenue, nahe dem Eisenbahn-Depot»
Lorenz Zeidler, Eigenthümer.
Das Haus ist neu und in vollkommenster Weise
eingerichtet und Tisch und Keller liefern an Spei
srn und Getraute» das Beste, was zu bade» ist.
Solide Leute können Nost und Logis beim Tag?
oder »er Woche erhalten. >7j7!t
Lorenz Aeld!er.
<Hes«däftS-Empfel»lung.
driuschen Publikum diene hiermit zur Nachricht,
daß meine wohlbekannte
Cigarren-Fabrik
Briefliche Aufiräge werkt» pünktlich ausgeführt.
Fabrik an der Dunmoie Siraßen Eisenbahn,
nahe Mulberrvftraße, Seranten.
!»mcrjhl',slr>, sind d>-Lctgen von Dl«
?LiDR vvilsi'i:».
MöbclHiindlcß
Lcichcn - Vcsorgcr,
:!Ii :;><» l.!ukav!unm Vv.,
hiermit dem Publikum an, d»ß cr das früher
oon M. !>t. Solvin geführte^Möbel-Äeschaft
Art Möbeln zufrieden zu stellen.
Beltellungen und Reparaturen auf« P/omptcste
ausgeführt.
Ich mache hiermit das deutsche Publikum noch
daß ich mit dem früher gefühlte»
Geschäfte nicht mehr in Verbindung stehe.
Mein Geschäftslokal ist 3l(> .
5j72 Pet rGunst
Pctcr Lcbwarz.
)k estanration,
Ecke Northampton und Washington Straße,
WilkcSbarro, Po.
Diese beguem naht dem L. P. und L. u.
Aufnahm- und Beberbergung von Reisenden
bestens eingerichtet, und dieselbe» finden ribst
vorzüglicher Küche, reine Betten und zuvorkom
mende Bedienung. Solide Leute erhalten Kost
»nd LogiS. !Ijr7Z
Nrvccric-Ttorc Verkauf.
ü. Piov!si?'.?s Gcslhi^st
von Job» Zllenert, Main WilteS
wegen »breise, sofort zu verkaufen.
Zugleich mache ich meinen ge hrten Kunde»
bekannt, daß ,um Januar >873 alle
Wm KieseS,
e 112 s»' ut i i cl> e r Notar,
!>>>> Lacka. Ave., Eeranton Pa.,
empfiehlt sich liiieni geehrte» Publikum zur An
fertigung n id von jlaMbriefen,
„Maufion Hotel,"
C. C. Battenberg, Eigenth.,
Archb a l d, Pa »
eingerichtet und mit alten modernen Verbesseeun
aeu versehen ist. Reisend- finden daselbst gute
Herberge. Ei» großer Saal für Er
cuisionen stebt zu Diensten. Auch die Stallung
Fcidler'S
Germama .^alle.
Elstcs Austrctcii
stisch komisch?» LoeaUste»,
loscpl, liidc.i, von New Aork,
Frl. B«rtl,a t?lauß.
»m 8 Uhr Abends Eintritt ist Cent».
Jofepb Becker^
Möbclbä n b l e r »
daß er in Merriflelc's Block, Mainftraße
in Möbelgeschäft eröffnet. Nicht nur hält er Mö
lln jeder Art vorrätbig, sondern auch Bettzeuge,
Baargeld hat, kann hier außerordentlich
''Jos. Becker.
Neues Möbel - beschilft
P?t e r Faust
Peter Fühler,
Weiueu und Liquoren,
Die U»ter;..chnet-u bade» das frühere Brod'-
sche Lokal m übeinonimen und halten,
nebst vorzüglichem Bier, stets cine reiche Au?i»al>>
der besten Wei n e und Li q u öre vorrätbig'
zu deren Inspektion sie ein verehrtes Publikum
freundlichst iinlade». «Ue Aufträge werte« »um'-
lich autgefiibrt. . '
Pete» lltkN