t '«rtietzuug von der ersten Seile.) setz e sich au« cine vor dem Haast auf der ! Treppe angebrachl« Bank, strick«« und schau«« stch dadki da« lretbk« »er Vorü' hergehenden an. Nun kam eine Magd mit dem reinigen de« Lese« uu!> dem Wischluch, «ai aus zuftgen und abzupatzea. Al« sie den Le se« ousitzi«, «virbcite ter Staub hoch em por und j Kl wurde e» auch dem eifrig lkstnikn Wind unangenehm im Zimmer. „Pi'h! Katharina," sagteer, „mache dliFe-ist r eff-n, damit der Staub hinaus wirbelt, das kavn ja keia Menschenkind aushallen'" pahm seine Zeitung »nd Die Mag« icdmunzelte, öffuele abrr, naarem tec Wirth weg war, die Fe»ster, kchite dann lüst'g weiter, seple, nachdem die» geschehen war, Tische und Stühle zu rtcht, gebrauchte fleißig da» Wischtuch, wobei auch die Fensterscheiben nicht ver gessen warten, und kurz-Zelt nachher sah peare Hoiels s» frisch und gemüthlich au», ats ob gar keine Einwanrerer mit Ihren Kisten und Kaste» loit gewesen wären. Feau Reinverq aber faß noch tinirer tlNi-Ben und t,wiirl«le sehniüchtig ti» »iücktehr ihi»« Manne». Z. <stn TLiedels.ben. Henriks h,'.t>» oen Ehilrute» die Wahr heit gesagt. Schaubrig war wirklich wlt aus dein Pennsylvania Bahnhof en dem selben Meegen ang-koiUinen. Zc war nicht sehr eilig, um den Bahnhof zu »erlassen und i« ras bewegte Leben der Metropole Amerikas sondern LShm sich glliügent« Zeit, seiner jungen Gatiin d e krußartigen Prachtbsmen zu z»igen Uüv zu «ikiärtli, die ten Bahnhos umgaben unv von allerliebsten kleineren und giößeien Häuschen flaukirt waren. Auch nahm noch eine anter» A»g?l»g«n -hcit seine ei's dem Depot elr-e Zelliang in RiifpeuÄ, niimitch das Oed ,.eo seiner Kcff-r. Da er sich nur einige Tage in New Jork aufhallen und dann »ach dein Weft-n reisen wollte, so wollie er selne Hai-pt schon voranssen te« und r>ur die nothwendigsten Artikel zurück bebaüen. Die« Alles nahm viel Zeit iu Anspruch und konnte erst bewnk steliigt werd.», das eiste Ge dränge und Getreibe der Passagiere nach »er Ankunft des Zuges vorüber war. Während dieser Zeit war e», wo ihn He«' rikl>, der seine Spürnase, gewisser Abstch te« halber, überall halle, am Arm seiner eirrm Z»)sgiu u,> >tb-!i, ter ihn mit te» nach der fü, - > n Aornuc zu Oberst Talniiak rrii'gtn so i', »sc: ansteigen wollte, öbe» im Begriff von Perron des Bahnhofs aus einem unler de» vil li» auf tem Bahnhof» auf Passagiere «artenden Lohnkutscher zuzuwinken, le meilis er Johann, den Kellner di» Sha «and umzusehen schien, und licser Ihn. Sie «rkannien stch sofort, denn Johann war, wie bereits bcmeikl, schon lange In gesehenen srü!»eiei! allen <>! ost wiiterzu .kitv und zu begrüßen. E» «Nie daher hecheisiiul aus Schauberg zu. wurde von «er der erste» se'.urr allen Bekannlen New Z>oik», tcn er traf, auf's herzlichste t»x.rüfl«. „Aber wen such« IKr denn so eifrig, lobann?" frug Scdauberg. nachdem die eist»» Begriißungosorai.l» beendet wa ren. „Ihr siriiltt ja vvihi» jed«n Herrn iußelst ausme.kj»,»!" Kork manches verändert. Oakel Sam hat sichauj's Streilroß gesetzt uud braucht Soldaten. Da spüre ich den» einem Burschen nach, ter nicht richtig im Kami sol zu sein schclnl, und wahrscheinlich auf dem Wege ist, um einen uuserer ehren «erthen Gast', der erst kürzlich von Deutschland herüber gekommen ist, an'» Militär zu verhandeln." „So," entgegne»- Schauberg, „und »er ist jener Manu?" „Welchen meinen Sie?" frug der Kell »er. „Zunächst Itnen Werber," war die Ant wort, „svdanil aber auch ten deutschen „Der muihmaßltche Werber denn gewiß w ss?n »vir's noch nicht heißt Henrik»," >»gle der Kellner. «of. „Ihr meint »och «ich« jene» Sprach lehrer, lobann. der damals zuweilen ins I Hotel kam k' „Ja, gerieten; ich trau« dem Vur-! schtii nicht ick glaube, er ist ,i„ Schwindler." „Ei, Johann, Tu fällst ja «in hartes Urtheil," »ersetzte Säa 'btrz, „und wi« hetKt denn der, den er scheint beschwindeln >n »ollen I" „Heinrich Reluberg," antwortete Jo hann, „und f«I«e arm« Frau befiad«! sia» ftinklwtg«« in großer Unruhe." ..Heinrich Remberg!" rief Schauberg hocherfreut, zugleich aber auch du>ch die Mittheilung de» K«lln«r» In gewisse Un ruhe versetz», „da» Ist ja «In Verwandt«! von mir, uud nun muß Ich meinen Plan ändern. Ich wollte Anfang« mit te« Meinen sofort zu Oberst Talmiok fahren, ak«r jetzt werden «vir zunächst In Euer Hotel einkehren. Seid so gut und besorgt «Inen Hacktreiber." Der Kellner befolgt« te« Auftrag uud halte bald einen Lohnkutscher gesund«». Während dieser stch anschickte, setaen Wa ge» zu wende« und an das Perron zu fahien, sagte Schauberg zu feiner Gat lin, die die Uulerhaltung zwischen Ihm und dem Kellner gehört Halle: „wie ge fällt Dir die Neuigkeit, Hiatha k ' „Da» ist «ine unangenehme Ueber raschung," erwiedert« diese, „uiisere An kunft I» New Kork konnte nicht gelegener kommen." „Wirklich," vnsetzle Schauberg, „der Inhalt de» Schreibens meiner Schwester scheint stch bereit» realisirt zu haben z ich bi» nur »lugirrig, wie stch da« Rälhs«! im Briefe te» Oberst auflösen witd." " Unt«ldess-n war der Kellner mil dem Heckireiber gekommen. „Steigt inileiu, Johann," sazle Schau berg, indem cr seiner Gattin in den Wa ge» half, während der Kutscher dle Koffer auf ten hinleren Sttz.beföiderl«. „Es thut mir leid," sagte der Kellner, „aber ich muß Ihre sreundliche Einla dung ausschlagen ich hab» dcr Frau Reinberg versprochen, Alle» Mögliche zu ihuu, um ihren Mann zu finde». Bis jetzt habe ich noch keine Spur von ihm entdeck«. Aber ich hin noch nicht überall gewesen. Entschuldigen Sie mich Herr Schauberg, ich werde bald nachkom- Er wollie sich schleunigst entfernen, aber Schauberg hielt Ihn noch zurück. „Noch einen Augenblick, Johann," sagte er, „könnt Ihr mir sagen, ob Obeist Tul miak Ihr kennt Ihn doch er eoin mandirt die Regulären aus Gouverneurs Island, noch In New Jork anwesend, oder bereit» nach dem Kriegsschauplatz abgegangen istk" „Ja, d»r brfindetfich noch hier,die ganze Stadl keniit Ihn an seinen schweren Ka nontnstitseln. Er ist einer der Haupt männer, tie stch um'S Sirkruliren bekü n- „Ich danke Euch, Johann, für die freundliche» Mittheilungen," sagte Sch lü te» : Ich weide nicht »»eitcnvllich seln." Der Kellner veriprach sein Möglichstes z.l ihuu und ging, während Schauberg dem Kutschlr zurlef- „W llto I>oitrcliou^e!" Dieser schlug nun den Schlag hinter Ihm zu, sehte sich aus dem Bock zurecht, trieb die Pferde an und fort ging« nach dem Hoiel. 4. Der Berrather. Als Reinberg und Henriks da» Holet verlassen halten, um sich zur Post zu be steren zu frage», sagte ter Andere aus der Straße: „Ich glaube, daß Sie wirklich ei niges Recht zur Eifersucht habe», RUu berg. Meikie» Sie nicht, wie hockst u»> gern Sie Ihre Frau allein gehen ließ, «in möglichenfalls Schauberg zu tegcg nen?" Sieinberg blickte den Frager etwas er staunt an. „Sie kommen mir höchst sonderbar vor, Henriks," eiitgegnete er, „Ich bin nicht so empfindlich, wie Sie zu glauben scheinen. Auch habe Ich gar keine U'sache, argwöh nisch zu sein; denn ich kenne meine Frau gen-u." „O, Ich kenne da« I" verfehle Henriks, „Ich war auch einmal jünger und glaubte glücklich verheiralhet zu sein, wurde aber doch betrogen. Welberlist gehl über alle Lift mein guter Freund." „Sie fangen gerade an unangenehm zu werten, Henrlko," fag!e Reinberg. „In dessen lassen vir lieber ten Gegenstand fallen, der ja doch keinen befunter» Zweck hat." „Ja, In ter That," stimmte Henrika bei, der sab, daß er auf dem beste» Wege war, einen Bockstreich zu machen, der seinem Vorhaben eher hinderlich als dienstlich sei» könne. Sie hatte» gerade den mit leren Thell der North William Street er reicht, wo sich viele Weiu- und Bierschen ke» befanden, darinnen es höchst ledhasc zuging. Es ist dies nämlich das O-ai tier t,r Orgelspieler, Harfenistinnen und Bänkelsänger New Jorks und den beiden Wanterern schalUe laute Musik und Ge sang au« allerlei Schäiike» entgegen. „Lass.» Sie uns tu eins dieser Quar tiere gehe», und den kleinen Aerger mit einem Glase Wein abspülen," sag,» Henriks, „Ich kenne den Wirih zur La terne; er bat stets ein gute« Glas Wein, ten er selbst aus Dcuischlaud importtr», sür gute Freunde. Es ist ohnehin »och nicht »eh» Uhr und wie kommen immerhin noch früh genug zur Pest." . Reinberg halte nichts dagegen ein,u wenden und folgte der Einladung. Sie diese Einkehr "gereichte Schauberg zum Verderben. O wie mancher Einwanderer, ter mit deutscher Vertraulichkeit sich die sein oder jenem anschloß, der sich den An schein wohlwollender Freundschaft zu ge be« wußie, ist auf solche Welse In Netze gerochen, aus denen er sich nur mit vieler »ären Verluste wieder Hinauswinten koiinle. Darum, Ihr deutschen Lands leuie, seid aufmerksam und auf Euerer Huld, wen« Ihr nach Amerika kommt, na mentlich tu New Kork, und »ertraut nicht Jedem, der st» äußerlich mit anständige» Manieren an Euch herandränge, «h, Ihr seinen Charakter genau kennen gelernt babt. Zwar mag New Jork j tzt In man che» Beziehung nicht mehr ,o gefährlich sür den Einwanderer sein, al» damals, ab«r es ist Immer noch schlimm genug unb In der Weinschänke, dahiiiei« R'l»- berg mit Henrik» gelrelen war, ging e» äußerst lustia zu. St« war voll«r Gäste, Arme und Reiche, und voller Werbeosfi ciere; denn, wa» Reinberg nichl bemerk« balle, aus allen Gläser« der Laterne, die draußen über der Thür der Schenke hing, mit A»«nahme t:« Glase» nach der Fronlsetle te« alle« schmutzig aussehen de» Hause«, staue mit großen Buchstab«» „Werbe Depo!" geschrieben. Die Werbeosficlere zechten an verschie dene Tischen mit Solchen, die sie sür den Eintritt in den Dieust der Vereinigten Staaten geneigt machen wollten. Diese wurden nalürllch tüchtig lraklirt und hat ten liich!« zu bezahlen. Fast alle Tische waren besetzt und nur noch «incr sr«l. An diesen setzl.n stch di« Neuangekommene» und Henriks, wohl wissend, daß Re!n berg k l» Englisch »eistind, befahl dem Wirth auf englisch zwei halbe Schoppen Wein zu bringen, wobei er demselben mil dort ongebiachlen Erl öbunj, einer Au lheaterdühne mil schlecht bemalle« Vor hang, Pititz genommen hatten. Gel zu stin. Er saß ganz gemüthlich ra, halt« tas cin« B«i» über da« ante.« ge legt, that rann und wann «Inen kräftigen neu Publikum tu der Schänkc gegenüber brauchte man ja nicht höflich zu sei» un? ließ seiue sich fleißig tu ihren Höbl-n beweaende«! Augen pfiffig üb«r die Gaste schwe feu. Mir einemmale kegle er seine gckreuzien als od «c e» auf tiefen gemünzt habe, fing er an zu singen: „Es war«n rinmrl drei Bärenfänzer, lupph«idl! Juppheida! Dcu gefiel's im Wald nicht länger, Jiippheibt, Heisa!" Und nun fiel ein voller Chsru», beste henv an« zwei andern männlichen »nd ein: „Juppheidl, Juppheida," und den Beschluß des Verses niachle ein Laßsolo des vorerwähnten Dicken, indem er aus dem liefen Keller seines Silmmorgans heivorstöhnie: ~J»pp —bei dt, H.'I — d»—a—a a!" bat!» der Nsrlh William Sirret In Neiv nachher bllleriich geweint. i Zortsivuiig folgt.) t gür ta» „Wochenblatt".) Mn Berliner Kind. Novelle von Ernst Heiler, czsrtschuug l lief. „Lavger Herr! Wisse» Sie, werter Herr E»«rad Conrad ist?" , Nun?" „Da» ist Conrad Bürger, Comad Bürger, unserein Chef sei» einziger Sohn, mein Spiel.Camrad, den der alte Herr von Hau» gejagt hal, weil er Schauspie ler werde» wollte. Ach D«, mein Holt, Do, mein Gott, und nun kann er so schön spielen uud ist so fein wen» doch da» der alte Herr sehn könnte." Die Siiuaiis» wurde Ihm mit einem Male auf eine erschreckende Weise klar; auf der »Ine« Seite der Vater d.is Muster eines streng rechtlichen und gc» wlssenhaslen VeschäslSmaiineS, der lieber de» Sohn vom Valei herzen trieb, ehe cr auf seinen allen Bütgerstolz verzichtete auf der anderen Seite der Sohn, ein Genie, »in Talent, ein aufgehendes Ge stirn am Knnsthimmel, der, von setner In neren Mission getrieben, lieber dem Valee herzea und dem Baterhause Lebewohl sagte, ehe er auf die Besteigung der schwankenden Leiter des Erfolgs und der Gunst de» Publicum« verzlchtele. Der Baler, »In einfacher Mann, I» solidem Netchchum. Der talentvolle Sohn auf die unstcherste, ärmlichste Existenz, aus die eines jungen Anfänger» beim Theater angewiesen. Auf einer Seite schlug Gustavs Herz warm sür seinen Lebensretter, seinen sUuen Chef, der ihm so woblwollle, er halte sür ih» durchs Feuer lausen können. Und Beide waren duich sociale Ver hällnisse Feinde! Hl«r galt et einen schnellen Entschluß fassen. Nachdem er Joche» noch gründ lichst anempfohlen, sei» „doini'rmäßlgtS" Maul zu hallen, und den Herrn Bürger ktinenfalls, es sei wie und wo t» wolle, anzureden oder zu kennen; jagit «r ten noch ganz erschrockenen Burschen wieder auf seinen Galleritplatz zurück und kam selbst gerade «och zur rechten Zeit zum Ansang de» zweiten Act«. Daß Gustav von dem Stück weder et was sah, noch hörte, werden unsere Leser sehr begreiflich finden, tausend» »»» Plänen durchkreuzte» sei« Gehirn, um Wieder uud wieder v«rw»rf«n zu «erd««. Vergeben» strengte er alle seine Combina tion»gabe an, nm einen Weg aus dem Labyrinth zu finden. da tauchte pistz biauneS Gesicht mit eine.» ungeheuern Back?ubartc aus „Der ist«, da? ist auch ein Freund von Ihm, und d-r kann helfen," flüstcrle Gustav für si d, , ja, wenn Einer hier helfen kann, so ist cS Böltch:,. «nd er »Hut« auch! ' Rasch entschlossen rly er »In Blatt aus seinen, Notizbuch» und schrieb „Lieber Conrad! Ich muß Sie jeden falls »och diesen Avtiib Im Hotel spiecheu. Es ist von Wichtigkeit. Ihr G. K u r z." Er beorderte den Thüihüier, dies Bil let tcm Gast hinter die Coulissen zu brin gt« uud verfügte sich schon vor Schluß »er Vorstelliinq in sei» Holel zurück. ». Sin abgebl'tz»«» Voiicher „Und ich sage Ihnen, Herr Nichter, daß Sie im Irrthum siat; Böttcher Ist z ehrenhasl, um einer dir b-kannlcn Ham „Möglich! Sedr niö^llch!—Verehrtest, Besser bnvahrt wir bekiagl! Trau! Schau! Wem! Wir werden ja sehn! lch habe die Ehre, mich Ihnen ergeleiist zu empfehlen! Wie gesagl; mir de» leichlstnnlgcli Vogel schon kau fen !" Der Buchhalter Nichier, ter Warner, ja, aber um Golleswilleu; und Par purrölhe Überzi-g ihr hübsches, frische? Gesicht was Halle sie stch um Bötickei Ja aber schändlich wann! Unsinn! Kann nicht f-in! Böttcher! Und doch; - Noch kein Wort Haler gefagl!—„Ntin !' nicht!" „Und wegen Gelt kona.l er loch !' un lerbrach eine tiefe Sttmme ihr Selbstge. sprach; „und w?gen Gelb kommt er doF, und sogar wegen viel Geld!' „Was! Wie! Herr Böilckee, und zu biesrr S!u»de wss ist tenn los ?' „Madame, Sit haben mir mai gesagt, der Böttcher könne Einige», ssqar G-lb, von Ihnen verlangen, dir Böücher habe mir binnen zwei Siunteu LNlil Banko anschaff-n?" „Aber, Herr Böticker —' „Kein Aber!— Wolle» Sie! R'cht l Wollen Sie nicht! Muß auch Rcchi sein!' „Böll<ier! Böilcherl Ii« Himmels Name», Sie Halen ja -zenvg Eredil bei versteh» Sie mich wohl, ich will, doß Herr Bürger Nickis davon erfahre, I>h will ec nichl für Mick, aber sür wen ich es ge- Kurz! Wollen Sie mir da« Geld geben?" „Lonls! Die Sophie 112 ll Jiznen mei nen Hut und meine Manlille geben," herrschte Frau Brau» ten Kellner an, „gedulden Sie sth Ii) Minuten, Heri Bö-icher; da» G ld sollen Sie haben," Böücher warf stch In einen Stuhl und wehte stch mit dem Tajchcnluche Kühlung zu. Die senge Frau eiile davon, nnt seiue ?!u',tn solgle» ihren ronseq-ienien „Mein aller, treuer Fr,und. Mit um gehender Post muß Ich üilii«) Mark Banko haben, 3WV beNtze ick, Silui) brauche ich Du muß! sie an>chaff.n. Wir müssen ei nem Menschen hellen sein Name Ist Conrad Bürger, das ist genug für Dich. Reinen Mund. Dein ».Kur „Ein Gewitter soll mich holen, der Conrad in Pommern," monologisirle ter „Tyrann," «ganz einerlei, geHolsen muß idm werten, wenn ich nur wüßte, was tas O-tkcksilber, das ltliiner Kind, eigentlich vor hat. Herr Tu, mein Gott, wen» der Alie tas wüßie, ich glaube er schmiße das Haus zum Hause 'naus." „Na, Kurz ist zwar ein ganz eezveitreh auf den Kopf und aufs Maul ist er nun mal schon nicht gefallen. Geld kommen muß, habe weit mehr im Geschäft gu«j>eb»n, aber wen» ich dem Alten wegen 20Ü0 Mark komme, steck« drr Richter wieoer seine spitze Nase dazwi scheu, und ter Richt«« ter Richter Tod und Teufel," schrie «r laut auf, „»«rdammt -- ich »laub»", suh» »r I« Selbstgespräch fort, „die Vogelscheuche hat Absichten aus die Frau Braun, ein Gewitter! Na. Richter, nimm Deine Knoche» in Acht, we»n Du mir In den Weg kommst l" Diese letztcu Worte polterte er laut heraus urd bekräftigte sie mit einem soli de» Favstichlage a»s den vor ihm stehen den Tische: -- wandte stch aber Im selbe« Mom.nte erschrocken uin, denn eine Hand legte sich auf seine Schulter und eine sansle Stimme sagte: lieber Robert! Lassen Sie gut sein! Hier ist das Geld, 2vvi) Mark, und das Uebrigei da lassen Sie den Herrn Buchhalter denken und reden, was er will! Ich ke»»! Sie gut genug und weiß jetzt auch, was ich v«u dem Herr« Richter z» halten habe." (gortsetzung folgt.) Groccric - Geschäft St»m. Sch»rl>vlj, auf bei» wcißenkiigel, 12. Waid. Nur die .illerbesten Waaren «erben m b»k«m lur, Alle», was in einer wohlcingerichüten Haltung nöthig Ist. lZjl7t Willst du bedient sein prompt und sein. Das ntue Lied. Tiichiücher oo» Woll und deinen, auih Zerviet te», Tuch für Da ck S für u»o .'kmb, Lem Aarien Eden seine Plumenorachi zu rau- Ooch so scheini'S Jedem, der sic eines Blickes ehrl, Gedern, ja Zeoc.n, da könnt Zbr mal sehen, Äeid, Gebern von allen Biiiel«. die ges'hcn, n sI i Well, Und Zriern für Hule von Sieauß und Pfau, »end, allen (LröKen, «eisl. schwarz, rolh, geil» und Kleben sie,» Lefti>l, N>ir / selte^l L>«iel seiiiei, Kunden» iu single splil und dop pelt, Einbach und s-tatiirt, i» jeder Qualilät. sehr billig. M. Green» wciocn, Liquören, <Ligarrcu, Sic., Ter beste Vourbon in der Gegend. Import!» Weine und BrandieS. 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Miller, bZ? ?>>ck.iw2n«a Avkn>ie, Ecke rs» A?ai»S Aoe., Tie?big»n mache» da« deuische Plib'lkum darauf aufmerksam, daß sie stiis ein gaie« Lage, Ttte-feln Tcknbe'li und alle li, ibr einschlagen e Aiiikcl ziiiN ÄBUbeUn TeU »ins A>? Penn Avenue, Seranion 'ja. Wilbelin Hcnsil. Cigen.i'amer. Indem Nnlerziichiiliei die Nedernabine obige, blikum hieim» unzeigi, giebl cr die VerücheriiNL daß er sich bestreben wird, sein« Gaste stei» ree u»d rünkllich zu bedienen. Zuspruch y^nkel. l; Auch macht derielde raraus aufmerkiam, iap e> mit guier SlaUung für Pferde verleben ist. ZZjIS >!«uis Minnick. <skas. Gcktdi, Z? e st el n r 55 5 l ii«?., «icke W»om!ilg Äoe. und Cominrriii! Silev, hält stel« die besten Weine, LI», «!e , l,t ar>er Belräute, sich b I WirtdS' und Kvztbuns. scnstraße, oberhalb der Mi,», H»dePa>k, gelege ne« Lokal, wo sie steiS dir beste« Geir.iiite ooeflii- E,lid» keute kSnue» jederzeit gute Aost unt Logi» «afelb Lactawttnna ?ackal»a«aa Avenue, nade dem L«l>°t, ShaS. Iropp, Prop'r. 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