Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 23, 1873, Page 2, Image 2

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    Wochenblatt.
. ricdrich llöagner, HrrauSfttbrr.
Seranton, den 2't. lainiur
Die Freunde persönlicher Freiheit
regen sich.
Unsere wlederholien Hinweisungt» aus
dit rrohtnde Gesahr, daß die Temperen,-
gauatiker bei der uächsten Wahl ihren
Plan zur Abschaffung der Licensin sür
Wiithsdäuser ic. durchseße» mochten, sind
nicht unbeachtet gebütleii, Berrits ha
bt» mthrtrr vorbeiatbende Vcrfanimlun
gen der zumeist dabei Jnteressirten statt
gesunden und »S sind verschiedene Com
mittees ernannt worden, um «ine effekt
volle Organisation Ins Leben zu rufen.
So viel wir wisse», wird tiefe Bewegung
unabhängig von den bestehenden politi
schen Parteien fein. AUerdingS verfocht
die Demokratie auch in dieser Hinsicht im
mer die Sache der Freiheit, und aus ih
ren Reihen muß die große Masse der
Wähler kommen, weiche „Für Licenz" stim
me» werden. Indeß giebt es eine gute
Anzahl Aevubiikaiier, die fti tS auch
nur au, Selbst Jnttrejse lel dieser
Wahl aus uüjerer Seite stehen werden.
T-ebalb erscheint es zweckmäßig, keine
Pariei-Linien zu ziehen.
Auch sollte kein Bürger sich dem Wahne
bingeb-n, als stt dies lediglich eine Sache
der Wirthe uud L quor Händler. Gast
däuscr und Tcinkiolaie sind sür das ge
sellige Lebeu eines clvilisirten Volkes bei
nahe unentbehrlich. Die Abschaffung
dersellen würdt kaum geahule Nachtheile
und Ilnbeqacmlichletlen zur Folge haben.
E« mag fein, daß mancher Mann durch
sie zur Unmäßig?«'! verleitet wird.' Aber
die Veifuchung naht sich t-m Menschen
in gar vielerlei Gestalt, und wer schwach
ist, wird che erliegen, ob auch kein Tro
pfen ge st gen Getränkes mehr zu haben
wäre. Da, »irzige sichere Mittel, einen
Menschen auf dem richtigen Wege zu «r<
vatie«, iefttht darin, ihm gute GlUtilsäße
riuzvflößen, so daß er Selbstachtung und
Charakter genug besitzt, seine Leldenschaf
Ii» zu beherrschen. Unterdrückung lind
Zwang beseitigen kein Uebel, sondern ver<
schummern es uur.
Manchtl mag sich mit dt«. Gedankt»
trAste», daß e« am Ende llcnig ausmache,
od L censen ausgegeben werden oder nicht
lit württn doch fortbe
stehen und geistige Getränke nach wie vor
veikaust werden. Wir sind, wa« ietztrrtS
aaitilr fft, tkrstiben Ansicht; abtr rS ist
eip h'mmtlw-iler Untcrlchied, ob ein Ge
schäji .zu, dem Boden des Gesetzes bettle
b-it witd nicht. Um eine gute Wirth«
schas. zu führen, wird ein tüchtiger Mann
ersord-it, der R-elUtät und guten Ruf bt
sttzt. Werten sich solch- Männer nicht
von einem Geschäfte zurückziehe», welches
size gesetzwidrig eiliäet ist. und dessen Bt
trxibung sit in Confliki mit der Obrigkeit
bringt und straffällig macht? Dtr Cha
rakitr dtr Wirthe und der Wirthschaften
muß sinke», sobald das Geschäft aufge
holt hat, zu den gesetzlich erlaubten Ge
weihsjweigen zu gihören.
Auch vo»l materiell«» Gesichtspunkte
aus muß die Irage iu Bctracht genom
wen werde». Die L'cens>G-bühren sind
ein bedeutender Kosten in dcr Rubrik der
Staats - Einnahme». Wird dies« Ein
nahmiq ielle vtrstopst, so müssen natür
lich die Sttuern auf ander« Gtgenständr
erhöht wert«». F«rner wird das Schlie
ßen der Wirthschaften den Werth einer
großen Menge Eigenthums bedeutend
verringern, wenn nicht ganz zerstören.
Die Wirthe, ihrer bisherigen Beschäfti
gung beraubt, müssen sich nach einem an
dern Erwerbs,w-ige umfrbe», und tine
allgemeine Siviung der GcfchäftS-Ver
hältnisse wülde daraus folgen.
lind wozu das Alles? Niemand wird
zu behaupten wagen, daß solche verrückte
Zwangs Maßregeln der Sache der Mä»
Bigkeit förderlich sind. In Maine und
anderen Ncu-England Staate», wo ähn
liche G-setze b-st-hk», ist der V.rbrauch
betauschender Getränke verhältnißmäßig
giößer, als in Gegenden, wo der offene
Verkauf derselben gestattet ist. Die Heim-
Ilchkeit giebt der Sacht einen großen Netz
und wacht sie gerade gefährlich. Tyran
nifcke, unauosübrbare Verordnungen er
schlittern die Achtung vor dem Gesetz?
Für heute wög-u diese Bemerkungen
genüge»; wir «erden später auf den Ge
genstand ausführlich zurückkommen. Die
große Mebrbrit der Bewobner dieses
Counlp's >st überzeug», daß der Genuß
eines Glases Bier oder Wein kein Ver
breche» ist, und folglich auch der Verkauf
d.sselben nicht gesetzwidrig sei» kann. Es
bandelt sich nur darum, die Siiuimtn,
auf die wir rechnen können, an de» Wahl
platz zu bringen. Dic.Ausgabt der b«.
reits ernannten Committeen muß es nun
sein, dies Resultat zu bewerkstelligen. Da
zu gebort vor Allem Geld—viel Gtld—
und dann l» jidem LlZahltistrikt eint en
ergische Commitltt, die am Wahltage an
den Stimmkästen agiiirt und es sich zur
Pfitch« macht, jeden, der Sache günstigtn
Wähler zum Stimmen zu bringen. Die
vielen öffentlichen Versammlungen nützen
irödnlich bei solchen Zusammenkünften
viel getrunken, aber gar nichts entschieden
wird.
An« alle» Theilen dieses Staates wer
den Ueberich,v,'in!i!!t«g«!> berichtet.
PaS Veben Ä>tapol»^uS
Charles Louis Napoleon Bouaparte!
war der dritte Sohn von Ludwig Napo
leon, zweitem Bruder von Napoleon 1.,
König von Holland, und von Hortense
Cugenie, Stieftochter Napoleons (Tochter
der Kaiserin Josephine.) Seine Mutter
>rar zur Ehe mit Ludwig gezwungen wor
den, und Ihr erster Sohn, der in jugend
lichem Aller starb, soll ein Kind Napoleon
I. gewesen sein. Nur ihr zweiter Sohn
Napoleon Louis wurde von König Lud
wig als sein Kind betrachtet; Louis Na
poltvn galt dagtgen sür den Sohn des
holländischen Admirals Grafen Versuel,
der feiner Muiter Hortense sehr nahe ge
standen hatte. Er wurde am 2l>. April
lBl>B geboren.
Napoleon 1. ließ seinen ältesten
der Lucia» sür nicht erbberechtigt erklärt«,
die Söhne Ludwigs und die feines jüng
sten Bruders Jerome, Königs von Wist
phalcn, erhielten Erbrechte auf den fran
zöstschen Thron. Der Sohn Napoleons
1., von seiner zweiten Gemahlin der Erz-
Herzogin Marie Louise von Ocsterreich,
der Herzog von Reichstädt, welcher in der
Wiegt den Titel König von Rom erhielt,
wurde auf dem Felde der Schlacht von
Waterloo von feinem dcr 1815 zu
felnen Gunsten abdankte, als Kaiser Na
poleon 2. xroklamirt. Als dieser 1832
zu Wien gestorben war und als der ältere
Bruder Louis Napoleons (Napoleon
Louis) in Italien geblieben war, wurde
seines Onkels, der zugleich sein Greßva
ter war.
König!» Hortense war nach dem
des eist,n Kaiserreichs als Herzogin von
St. Lesi mit ihren beiden Söhnen nach
Genf, dann nach Laden nnd endlich nach
Augsburg gezogen; in letzterer Stadt be
suchten Heide Prinzen 8 Jahre lang das
Gymnasium. Dann zog sie nach Arenen
beig am Bodensee, wo die Prinzen unter
Eapitän Dufour Militärwissenschaften ftu>
dirleii. Im Jahre I8!!i) nahmen beide
Prinzen Anlheil an einer Erhebung dcr
Carbonari in Italien, wo der ältere an
den Folgen einer Wunde starb. Louis
Napoleon wurde durch felne Mut!«r vor
der Haft gerettet und über Paris, wo
Louis Philipp sie nicht bleiben ließ, n-ch
England geführt. Am 30. April I3üil
wurde Louis Napoleon Ehrenbürger im
Canlon Thurgau und bald daruuf Artil
lerie Hauptinann in Canlon Bern.
Louis Napoleon beschäftigte fch damals
mit schriftstellerischen Arbeiten, und schrieb
schasi; in seinen „Kl velle>lw»lt<iues."
die 1832 erschienen, verlangte er schon
Wiederherstellung des napoleonischeu Kai
serreichs aus demokralifcher Basis zur Ret
tung Frankreichs. Damals starb der
Herzog von Reichstädt und Louis Napo
leon war das Haupt der Napoleonideu
und nuk begannen die Verbindungen mit
den Bonaparlisttn in Frankreich. Das
Slraßburger Attentat am 3i). Oc'. IBK3
hatte, gefangen genommen wurde. Louls
Phillip schenkte ihm die Freiheit uuter der
Bedingung, daß «r nach Amerika gehe.
Im März 1837 kam Louis Napoleon
auch wirklich in New Zsrk an, besuchte
seine Verwandte», ging aber schon im
England, wo er dle U!<>es >iS>»«»len»
Uiennvij herausgab, eine Glorifikaiton
Napoleon I. Der Enthusiasmus bet
Uebertragung der Asche «on Napoleoa 1.
von Sl. Helena nach Paris veranlaßte
dete, um das Kaiserreich zu prokiamiren.
Ein gezähmter Adler saß dabei auf sei
nem Hut (worin ein Stück rohes Fleisch
steckte.) Der Prinz war ganz wie sein
Onkel costümirt. Der Handstreich miß
glückte vollständig und die Pairskammer
verurtbetlte ihn zu lebenslänglicher Haft;
Montholon und Dr. Eonneau theilltn
seine Hast auf der Citadelle Ham.
Tort saß er bis zum Mai 18t6, über
5 Jahre, schrieb mehrere kleine Werke,
darunter ein socialistisches über „Abschas
sung dtr Armuth" und rntkam am 25.
Mgi 18-tL nach London, wo er blieb bis
ihn die Umgestaltung der Dinge in 1348
in Paris und in 5 Departements gewählt
Popularität stieg und am 10. Dec. 1848
Jehl endlich war der Traum seiner Zu
gend erfüllt, das vorgesteckte Ziel erreicht,
und nachdem Vorbild seines Onkel» machte
er sich durch einen Staatsstreich am 2.
Der. 1851 zum Herr», der Situation, löste
die National-Bersaminlung auf, unter
drückte alle Volkserhebungen und ließ sich
am 20. December mit tiner Mehrheit von
7,481,636 Stimmen zum Präsidenten auf
10 Jahre wählen, und ein Jahr später,
am l. Dec. 1652, mit 8,15?'7ü2 Stim
me» zum Kaiser tnunnt», Am 30. Ja».
1853 htiraihtit tr Eugtnle dt Montijo,
die ihm am Ik. Nov. 18Ü6 einen Thron
erben, den Prinzen Napoleon Eugene
Louis Jean Jostph, gtbar.
Die Macht Napoleons nahm j«tzt von
Jahr zu Jahr zu, und dl« Att«ntatt auf
ihn von Pianori (28. April 18SZ,) Btlla
marr (8. Stpt. 1853,) Tibaldl, Barlollni
und Grilli (August 18Z7) und Orstni,
Pitrri, Rudi» und Gom«z (lt. Jan.
1858) di«nt«n ihm nur dazu, durch strtn
gtre Polizti-Maßrtgtln feint Gtwait zu
mehrtn. Der Krimkritg in 1855 und
1856 hatt« stintn tinzigtn Gtgner, Ruß
land, gedthmüthlgt und er stand jtpt al«
Dirigent der europäischen Politik da.
Expeditionen nach China, Japan, Syrien
und Hinltr-Jndien vtrschafftrn wtiltrtn
Ruhm und der Krieg in Italien, wodurch
Oesterreich dle Lombardei verlor, gab ihm
noch größeres Ansehen, und stand er da
inais auf feiner größttn Höht.
Abwärts btgann dit Bahn sich zu ltn
ktn mit der Expedition nach Mtxiko in
1802, die 18V6 aufgtgtben werden mußte,
auf drohende Aufforderung der Ver.
Staaten, deren Bürgerkrieg Napoleon be
iluden wollte, um d»r Monarchie in
Nord-Amertka Bah» zu brechen und sich
on dl« Spitze der lateinisch«!! Nation«»
aller Welt zu stellen.
Durch diesen Mißgriff stieg dtr?)tuth
dtrOppositio.l in Frankrtich, die keintlibe
raltn Schtincolittsstontn zur Ruhebrin
gen konnten. Der Steg Prtnjjtn« über
Oesterreich 'n 1866, wobei er kein- Vor
theile erzielen konnte, brachte ihm schwere
Verlegenheiten. Eine Gebietsvtrgrößer
ung schien geboten, um das
über s«in« Ohnmacht g«g«n Preußen und
den Ruf nach Ruhm zu stille'.i. Aber
Bismarck hielt ihn bin, schlug ihm Luxem
burg ab und rüstete, so daß e» endlich am
19. Ju«i 1876 durch eine KriegStrklär
ung gtgtu Dtutfchiand den Stürmrn im
Inner» und von Aupto glaubte zuvor»
komm!» zu.müssen.
Die Ereignisse des Kampfes zwifchtn
Deuischland und Frankreich sind noch in
zu frischer Erinnerung als daß sit wie
derboit wtrdtn müßten. Napoleon be
nahm sich darin nicht feig, aber vollstSn-
dig kopflos; es stellte sich heraus, daß
seine eigentlichen körperlichen Leiden, die
ihn von Zelt zu Zelt heimsuchten, und
die auch jetzt seinen Tod beschleunigten,
ibn est energielos und schwach machten.
Von seinen Hosdien»rn brtrogt«, was d«n
Zustand und Ausrüstung der Armee be
traf, scheint er selbst bei Beginn de« Krie
ges aus «inen kurzen Scheinkampf mit
Preußen und auf eine friedliche Theilung
der kleinen Länder gerechnet zu haben.
Aber Moltke und Bismark »lachten
! blutigen Ernst und am 2. September
mußte Napoleon dem König Wilbtlm bei
Stdan seinen Degtn nitlerlegtn, „weil
j er nicht an der Spitze ftintr Trupptn ster
brn konnt«." Bis zun, 16. März 1871
war Napolicn GrfangtNtr zu Wllhtlms
höhe bei Kassel, worauf »r nach England
! ging, und stintn Auftnthalt in Cbiftl
! huist nahm.
Am 4. Stpt. 1876 war btrtit« da«
Kaiserthum in Pari« von dem gesetzgeben
pe» Körper abg!schafft worden.
Aon HarriSbiirg.
Die Inauguration von Gouv. Hart
ranst fand am Dienstag unter großem
reichen Zener- und Miiitär-Eompagnten
waren viele Bürger in der Prozession,
ebenso dle Marine Musik von Washing
ton. Als spezielle Escorte de« Gouver
nörS sungirte eine Schlauch Co. von Nor-
Die Walii eine« Ver. St. Senator«
durch die Gesetzgebung wurde gesttrn ab
gebalien. S>e erregt lndtssrn wtnig In
teresse, da der alte Fuchs Cameron schon
vor zwei Woche» in einer EauruS-Ver
sammiung der Republikaner sür das Amt
»ominirt wurde und dies gleichbedeutend
mit Erwählung ist.
Die Eommuttee« in den bestrittenen
Wahlfällt» für Luzerne Counly sind er
nannt und bestehen, wie nicht anders zu
erwaueu, zu drei Vieiteln aus Republi
elne unparteiische Untersuchung zu rech
nen ist, bleibt sehr zweifelhaft wie
glauben'S nicht.
Peästdent Grant'« Inauguration
am t. März soll mit außerordentlichem
Glanz vor sich gehen. Große Vorberei
tungen werden getroffen und dle Commit
lees aibeiten „im Schweiße Ihre« Ange
sicht«." Eine große militärische Parade
soll bei dieser Gelegenheit stattfinden,
die« eingeladen werden müssen.
In Tixa« find alle Personen unter
15 Jahren gesetzlich verpflichte», während
einiger Monate im Jahre die Schult zu
besuchen. So kam «S ln Houston vor,
daß eine Dame, die sich jung v»rheirathet
hat»', mit ihrem „Baby" im Arm zur
Schule ging.
Dr. Eharle« Spier in Visaita
i!al., war seit 57 Jahren ein eifriger
Münzsammler und hat jetzt 14,000 ,er
schitdene Münzen, von denen einige in
grauer Vorzeit, vielleicht unter den Pha
raonen geprägt wurden. Der Werth
dieser Sammlung muß nach hundert
Tausenden berechnet werden.
Kerlin, 12. Jan. Die von Herrn von
Selchow, Vem preußischen Ackerbaumini
ster, erbetene Entlassung von diesem Po
sten Ist vom Kaiser genehmig! und Herr
von Königsmai.l zu seinem Hachftlger i
ernannt worden.
Berlin, 17. Ja». Zwischen den Re- j
gierungen von Deutschland und Rußland
ist soeben ein Schifffahrlsrertrag abge
schlossen uud von den beidtrseitigen Be- i
vollmächtigten unterzeichnet worden. l
Neue Anzeigen.
—> —l»
Benefit-Ball,
Abgehalten in FellowS Halle, Hyde Park,
Für Wittwe Kinstle,
Clonts«; <i«n Vekr. 1^73.
Ticket« ü» Eentö.
.'indem ich dem Anrathen nielner Freunde nach
gebe und diesen Ball abhalte, bofie ich aus recht
zahlreichen Zuspruch, damit ich auch ferner im
Stande bin', meine Rinder zu erziehen und zu
kieitxn.
Musik v-n Prof. DillerS «lrinz Band.
2jjlm Willwe T. Kinstle.
Turner Hatte.
Donnerstag, Januar '7A:
Benclit für Hcm!) Kniüs?
Pächter Veit.
Lustspiel in einem Akte,
Lebmde Bilder und Tanztränzchrn.
Tickets 50 Cents.
Habe und Geschäftseinrichtung verloren! sondern
war auch nicht versichert. Er ist daher gezwun
gen, an die Mildthätigkeit feiner Freunde und
Brkannlen zu apptlliien, um sich wieder seine
ehrlich und Pfennig bezahlen, sobald
ich kann. Daniel Weinig.
Vcranton, den 21. Januar lbi7Z—
Scranton i^iederlnam.
schaftSversammliing, w-ju die Mitglieder ireunl
lichst ersucht werde», zahlreich zu erscheinen.
R. Weith, eorresp. «-elr.
Billig zu verkaufen:
Der Unterzeichnete bietet die bisher von ihm
geführte Wirthschaft nebst HanSratb zum Ver
kauf an. Auch kann der Käufer da>' Hau« gleich
mitmieihen. Näheres ist zu erftagen bei
Franz Schlechter, Tcrar Straße.
WiMW vcrlWgl:
Liitte in Kost und Logis zu nehmen. Man melde
sich bei g erd. Frey, Pine Brook. Ais»
Deutscher
Bauverein Ao. 3.
Regelmäßige Einzahlung!
Montag den 27. Zan.
Abends 8 Uhr. in John Zeidler'S Halle.
Marschalls-Verkäufe
von Grnudeigentbum.
Zufolge verschiedener aus
gestellt «on der MavorS Court der Stade Seran
ton und an mich gerichiet, werde ich in offenili
cher Versteigerung in dem Couribans« von Seron-
Donntrstag dtn 13. Ftbruar,
um lil Nbr Vormittag«, das nachfolgend
schriebe»! Eigenthum zum Verkauf ausbieten,
fechte, Ziiel und Interesse» dtS^Vtr
»nd ist il) guß Front bei I'ill Fup' lief. AileS
lo"'nÄ/G.^ri', on i ° P^MeMM'n
All» imd^mere^kN
Ta/eine ist Aup Front an Mapir
steaße und I2N guß tief an lefferson Avenue;
nordöstlichen Seile von Maplestraße, lW Fuß
Alle die Rechte, Titel und Interesse» des Ver-
I.o?No. 5 im Block N>? 23 von Sandcrson's
Addition und gewöhnlich bekannt als Green
Ridge. Ist gelegen an der westlichen von
Neuntel Straße l'iiß und
reservirl und dieselben werden «erkauft, unter
worfen einer Mortgeige zu Gunsten der Enter
prise Bau- und Anleiye Gesellschaft.
Mit Beschlag belegt und in Eirkulio« genom
men auf dir Äiagc von A. Stewart Polier, Gr
brauch von Sopl'ia P. Walter, gegen ?eter?!.
Aker. —E. Merrifield, Anwalt.
Alle die Rechte, Titel und Interessen des Ver
kiagien in und auf die nachfolgen« beschiiedene
Seranton, Luzerne Eouiitv, Pa., und ist Lot No.
19 im Block No. Zi auf I. Heerman'S Karle
von Süd H«de Pdrk, enthaltend s>(l t'ust in
von <l. H. WelliS, gegen D. Noon. il. H.
Welle«, Anwalt.
Marichall, Office, j T. I. Walsh.
Seranton, 22. Jan. > Marschau
die Erpedüio» dS. 81. zu richten. 2w
Znr Nachricht.
de Grider der frichere» üirma gischer u. Aision
binnen 0U Tage abgezahlt oder durch ludgment
Notes auf zufriedenstellende Weise gedeckt wer
de» Publik» i d' d
lksrljw TbarleS Fischer,
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es weniger <US ein!)ahr ist, fett wir Geschäfte
große Sicherheit geboten wird, als irgendwelchen
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Republik, New Zlork, - - ötX>,i)iK>
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North American, Philadelphia, t'Oli.iXXl
Star, Home, Eomineree, Jnternl., Z,»iK>,iXX>
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Germania Vife, Newülork, - ü,<XX>,viX»
Teutonia, Chicago, 111., - - AX>,W«>
Germania/?!ew Aork, mit einem Capital
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