vvk de» t. Leite.) ..Tu bist et« Spaßvcg«!, ll«b» Arau Schwester," sagt« «r, ..ich tank« ind«»s«n >ür d>» fr«untlich» B»m«rkung und w»rtr Sit -».»iegentlich mit j>l»ich»r Münz» zu Siel st Dn nua. wi» gut »» ist. wenn mau sich nicht allzufrüh v»rli«bt man behält d.-.nn mehr Vust zum Stu dir»» uud Geschmack an der Note. Hätte ich mich schon sc siühe, wie Tu, von Hv »,»» fest?« Landen fesseln lassen hält« ich die August» >»h«iralh«t, wie hätte ich mich dann im üben können? Ich hält« dann ganz andere zu beobachten gehabt." ..Du bist beute auß»»ord»nt!ich -zu« g« launt. Adolph", vtrsetzt- Äeinberg. ..LeSbalb mach« er auch h»chst voctrrff ttche Anspielungen auf uns," sagt« sein« Arau lächelnd, „tndessen ich bin stets !,?M und zu Gegendiensten be reit. W>» sah e» zum Beispiel mit de, Gelegenheit aus, Adolph, um D»>n,n grv Ken Sprachschatz zu rerwerthen, wenn Rinberg und ich nicht Mann und Ära« geworden wär»n<' Schauberg griff sich an di» '.'las', wbh> renk ihn Vi« Schwester schelmisch mit der, ;<t«neo blauen Augen anblinkte. „Dv bist nicht aus den Kopf gefallen, Marie.' sagte er. „Du hast übrigen» recht uni ichw'v in Zukunft artiger sein." „Da? rathe ich Dir auch Aloph,'' ei wieder» die Schwtst.'r, „so> ft läufst Dr hier !>-. dasselbe Garn, dem Du i« Deutshland enisioben bist-und vi,«eich sorgt »ine Jadtauerir, oder gar »im Ichwerze oafür, dal- Du Wildling «aha wirst.' „Da» kommt Alles auf die Umstand« an. Marie, aber, gesetzten Falle« e» ge fchähe, wü'dest T» mir auch bold blei b»n ?' „Wen«, Du »ine Schweiz» hsi-a'hest »cheriich nicht", »nlg»gnel» d!» iung» Fran wchl, Frau Schwester, ich z»bl ?!r da« Verspreche«, daß lies ni» g»sche yev wird. Übe: nun. Tiber; bei Jette iS thut mir !»id aber heraus mut werd» nicht mit nach den Westen gehen.» Dies» plSxlich» Wendung de« Ge jprächs bewegte R-inberg, der unterdeffe« den stillen Beobachter gespielt hatte, wie der Antheil zu nehmen. Die 3,kla>uNt sclne« SchwagerL ktiM ihm Hochs« unge legen und nicht winde, seiner Frau, du sie einem Blitz gleich schien, der plötzlich oom liesblauen Himmel hernieder zuckt. „Ich hoffe, daß da» nicht dein i-ins! ist," sagte er „meinet- und Marlens !»» gen bist Du nach Amerika gekom-nen unl jetzt w.Uü Du dich vi.» u>.» trennen, neii Adotph. e« <ann «» Dein Linst n>ch ie!n." Schaubtig schwieg einige Minuten ge lankinvoll still, wär-rend sein belle? blaue« Auge aus d-er Schwester ruhte, die v,'.r über s»in«n Solschlnß höchst betrüb ,u sein schien. T? fand ein inerklichei Kampf in idm statt, aber er siegle übe, seine Gefühl«. .Ja," sagt« »r endlich ru seine» Säxrager. „ich ging nur Euretwegen mi un», Gott weiß «». wie sehr li«b t» Diä und die Schwester hab«. Aber schon wäh rend der S«eriis» und namentlich seil «in serem Aufentdalle hier, ist ein Veilangei in wir aufgetaucht, da» ich nicht zu v» ,erdrücken reewag. C» treibt mich näm lich mächtig hinaus in'» mevr bewegb Leben d«r Welt und an der Landwirlh schaft hab« ich de» Geschmack verloren." „Aber ich hab» bereit« hundert Acke Land eben im Westen am Fcr Rirer. elrei 4«) Meilen von Shieago, von einim biesi gen L-ndagenten gekauit." „Aun wobl, »«nn Du dann adsolu »arm»n wiest, so «iehe mit Marie bin «ch will einstweilen zurückbleiben, um spä „r nachzusolgen " „Und wie lange wolltest lu uns al teln lsssen?" frug die junge grau. „W«ll»icht eis Jabr oder such zwei." „Q. Ado'pb, Du bist bartberzig. D» hast Dich, seit wir hier sind, merklich g» ändert." „Liebe Marie," tröste» rer Bruder „da» «st ja «ich« ko lange. Als Ihr an saug» in dieses Land zieben welltet, d «achtet Ihr ja nicht, daß ich mit ziehe, würt» und hegtet dieselben Gedanken, wi« «ch si« s'pt hege, nämlich, daß der wahr haft», der gette«würdig» Mensch hioau»- ziehen müßt» in'« «elle Welt- und Srden ieb«v, um Alle« zu»rring»a> «a» Errin genswertb scheint. Äun wohl, «reibt «S nach dem W'sien und mich w! and«r« h'n. Nun find aber t!» El»m»nt» Lust, Licht, Cld» und Wass»r übtrall gleich und wo wir unsre Thatenkraft am besten zu »erwrrlhen hsffen dürfen, dahin sollten wir uns richten. Laßt wich daher vor tävfU »ein« Plan» verfolg««, wie Ihr wünscht, daß ich di» Eu»rn «icht durch kr»uzen soll. Ich kann aber vorläufig nicht and»ri handeln, und außerdem hab» ich auch b»reit» m»in Wort rerpsände«, »aß ich noch »ine Ztitlang in Rrw liork bl»ib»n will. Uebrigeu» ist »» ja auch rathsam, daß Ri!nb»rg und ich zunächst unsre Kräfte nicht auf einen Punkt rich ten, sondern vtrschieden» l!arri»r»u ein schlagen geht dann vielleicht das Ein» nicht, so g»ht das Ändr« und wir können uns gegiasettig unterstützen." Reinberg, der aufmerksam zugehört hatt», fand, daß sein Schwager ziemlich Recht hab». ab»r Scheiden und Meiden thut w»h und »t währt» noch «in« g«. räum» Z»i«. »h» sich di» G«s»wist»r ganz lich g,»lnigt dal!«». Endlich war«u si» . so w,it-„und", sagt» Rtinbtrs. «laßt un« n>»» auch ntcht läng»r säum««—d»r Aus« ,»thali Im Hotel tastet viel Geld und au ßerdem besitzt New Jork ein theu,«» ?sta ster—eine s»öne Stadt ist'«, da» ist wahr, aber stet» darinnen wohnen möcht« Ich doch nicht.' I Sie verließe» nun die Gaststube und j verfügten sich in ihr Limmer, wo Rei«- berg »ud setue Frau thre Koffer packen u«r überhaupt Alles ordnen wollte«, nm ! sür die Reise nach rem Westen vorbereitet !,u sein. Schwager Adolph war bei dem Allem dehülstich und sah, wie seine Schwester wehmüthig da« eine «in? an dre Stück au» ihrem oder ibre» Menne» Köster nahm, da« dem Prüder gehört» und Worte wie „ich hatte nie gedacht, daß wir un» trennen würden" oder „nimm auch no-h dieses Taschentuch und erinnere c-ch beim Gebrauch desselben an Deine verlassene Schw'ster," gingen ihm sete». mal wie »tn Stich durchs Her,. Aber »r ! unterdrückte stin« ti«fe innere Bewegung, ! «röstete sie zuweilen mit einem sreundli ! chen Wort, bi» endlich AüeS zur Abreis» geoidnet war. Sie gingen nun wieder j hinab, theilten dem Gastwirth ihr Vor haben mit. verlangten die Rechnung und j bezahlten dieselbe und da e« grade um ! rie Zeit de« Mittagsesse,i« war, nahmen ! sie noch an der Mahlzeit Theil. Daraus baten sie den Eigenthümer des Gasthof«, ibnen zur Beorderung ihre? Gepäckes nach dem Bahnhof behülflit zu sein. Dieser, ein in jeder Beziehung fr»undlt «her Mann und ungl»ich vitlen andern Gastwirthtn New ?orks ein biederer deut scher Landsmann, der sich noch recht -zui ter Zeit erinnerte, wo auch er al» »in i „Grüner" im E-stle Garden gelandel I war, ilbernahm den Auftrag gern unl > versprach ibnen auch bei Lösung der Fahr ! diUet« behülflich zu sein, damit st» »ich! ! b»tr?g»n würde«. Nachdem nu» di»s»< ! Alles geschehe» war, bereiteten sich Rein berg und 'eine Gattin zum Einsteige» i> einen der große» Waggons des Paffagier- zugeS. der sür den seinen Westen bestimm! war. Ter Äbscti-l war kein leichter un> manche Thräne floß Ater es mußte ge ! Ichiede» sein, dtnn die Glocke lautete be ! reit« zur Abfahrt und als nun ein schril ! !»r Ton aus der Dampfpseife da« letzt, ! Z»ich»n gab. da manisistir!«» die G»< i schwwer iv «lner nochmalig«« llmarmun« j und h«iß«m Abschiedskuß den zuschauen ! cen Am«rikan«rn den Beweis von echte, > reutscher Gefühlsinnigkeit und treuer ver. ! wandtschas'licher Lieb». Wenig» Srrun ! den daraus setzte sch der Zug in Beweg. ! ing unt brauste schnell lad!«, dem ser- n«u Westen e««geq»n. Der ang»trag«,ie Vosrsn. Adolph Schauberg war nun allrin. Ir ter deutschen Htimaih hatt» »r st« nichl ! von seinen Beiwandleii trenne» lönner i und jitzt hatte »r fie doch allein ziehen las sen. Was hatt» seineu Sinn so schnell z«ändrrt? War «S der Wind der Gleich giilliglett gegen h-ilig«. liis inn«re Ge- fühle, d e hi'stg- Atmosphäre im tohrr j Grade durchweht und manchen Linwan derer schon bald nach seiner Ankunft packt? War »S das vielben«.,!« Leben New Porks, ! das ihn anzog od»r di» Abneigung wit», ras Landleben, da« Adolph Schauberg b« ! wegen kannte, di» Seinen allein gen We ! ,ten ziehen zu lassn? E« war weder das ' Eine, noch das Andre, sondein Fenimor! Ceoper» Roman» halten au» dem so an hängiichen Binder und Schwager »ine« l schwärmerischen Romantiker gemacht unl der bereits «iwähvte Kaufmann Bürge! > halte ihn in seinem Borhaben hestäikt, Zr wollt» »ämlich unter di» Willen ge ! he«, sobald sich eine sch'ckiiche Gelegenbei! ! dazu darbi«l»n würd». Dieser Gcdank, hatte :hn zu alltrlei Plänen bewegt, di, »r realiflren wollt», unt w»il er ein« zäh, Natur b!saß, dt» »inen einmal fest gefaß t»n Solschluß und üreilegten Plan sc leicht nicht aufgab, so vermocht» »r siS von s»inr» Verwandten!o«sur»:ß»n, ob wohl ihm di« Trennung tief innerlich weh that. In wehmüthig»? Stimmung sai ! »r daher dem dahinbrausenten Zug« nach wischt» sich endlich die leyie Thräne a»c dem Auge und verließ den Bahnh-k. um ! nach s«i«»m Hot«! zurück>uk«hr»n. > Ais er dort anlangte, traf er Herr« , Burg««. d«r b«r»il« »in» Zeitlang aus ihn ! g»war!el hatte. B«rg«s war »tn Am»ri> ?aner, «in r»dlich»r irah:heit«litb»ndei Mann, der j«in B»rsprechen fteis hielt. > Die Regierung hatte damals große Schwierigkrit mit verichiedenen Indianer stammen, die sich wider d>» Weiß»» aus d»m KriegSpsad» b»santer. Auch fthlte es an g«»ign»ten Männern, die i.»st und Lieb« b«saxen. Gewiss« Posten in den In dian.'r-Territorien zu üttrnedmen. Bur ge«. der selbst einmal länger» Z»it ein Agent und Vermittler der R»gi»rung ge «esen war. hatte i« Lerl-us srüb«r«r Uu t«rr»dong«n mit Schauberg tiesea genau kennen gelernt und hielt ihn sür vollftä». dig befähigt, »in«« solche« Posten zu b«. kl«it«u. hatt« sich daher sür ihn b«> t«m Oberst Talmi«! verwendet, dem dl« Sikgitiung t«n Auftrag g«geh«a hatte, sä hiz» Ag»nt»u anzvftel!«« und di«l«r war grwillt. Schauberg zu »»fördern, woikte thn ad«r vorher selbst einmal s»heu. Um Schauberg diese« mitzutheil««, deshalb war Bürge« i« s»in Hot»l g»komme». Aus AU» diesem ersteht man. daß di» Amerikaner auch Ausländer btgünsttgeu. wenn dieselbe« e« werth scheinen und englisch verstehe«; daß e« natürlich auch Ausnahmen giebt, ist nicht zu leugnen. „Ihre Verwandte find also nun fort, H«rr Schauberg," sagt» Bürge«, nach üb licher Begrüßung. ~e« würde Si» als» jetzt «icht« «ehr daran ««rbiudern, New Zvrk bald zu verlaflen, wenn sich »in» gu te Gelegenheit darbbte?" ~Durchaus nicht. Herr Gurges." erwie» dtrlc Schauberg und fügt« höflich hinzu: ! „es sei denn das Vergnügen, Jdr» jewti j llge angenehme Gesellschaft zu haben.'' ! d« s<»r«' ple»>ure, I Xir," versetzt« der g«schäst?l>edenve ! rtkaner, „ich habe jetzt gute Nachritt für j Sie und Sie sönnen sofort einen Posten ! erhalte», wenn er Ibnen annehmbar er scheint, Kommen Sie gütigst mit zu Oberst Zalmiak, der wird Ihnen da» Na« Herr erklären." Schauberg machte kein« Einwendungen vnd sie gingen. Der Oberst wobnt» in der fünften Avenue vnd empfing die Her ren äußerst frevndlich. ü» war ein stark gebauter ältlicher Mann mit starkmarkir ten Gesichtezügen und von hellbrauner Hautsarb», iir lud die Angekommen«!! zu einem Sitz« ein. stellte seinem Bedien ten und befahl ihm «in« glaste Wein ! ntbst Gläsern »nd auch Cigarren herbei, j zubringen. .Ja," sag!« «r zu Echaubera. nachdem ! «r ihn mit «in«in durckdringtnden Blicke ! aemusttkt hatte, ~d>« Regierung hat mii ; las Geschäft in die Hand gegeben, weil ich die Indianer besser kennen als tr ! gend ein Anderer," ! In diesem Augenblicke kam der Liener j mit den verlangten Sache», „Schenk ein! j Mike". befahl der Oserst, ..und Sie. meine I Herren, bitte bedienen Sie sich der Sizar ! Tie beiden Besucher griffen zu und bald dampften die Cigarren und perlte ! der Wein im Glas», den fi- sich ebenfalls ! trefflich munden ließen. > „Weil ich nun die Indianer so ziem- ljch ienne," fuhr der O erst fort, „und ! weil ich auch große Sympathie iur dieses ! Volk hege, so ist es mir natürlich bei Ver» i gibung des in eZrage stehenden Postens j um «inen Mann zu thun, aus den man j sich verlassen sann. In der Nahe des l Postens nun, dahin ich Sie zu senden ge ! lenke, wohnen viele Ansiedler, darunter manche Deutsche und ire>l sie nicht d«n i rechte» Takt besitzen, ml! wilden Leuten in i ter rechten Weise zu verkehren, so haben i,j« deien Jörn erreg! und find allerlei i Gesabren ausaeletz«. Mau wünsch, nun ! einen »nverlMgcn, umsichilgen unk red j lichen Mann, der .'.ußer der englischen ' auch der deutschen Sprache mächtig i't °um als Vermittler aller Stretligkeltc» i für die Reaierung zwtichen den Jndia ! nern und Weißen zu fungiren. Ls be> j findet sich zwar M>l!ta>r dort. aber d'e Re i gierung wünscht tveniger mü t«r Grivalt ! der Waffen, als vielmehr ans den. Wege ! freundlicher iliüe-t-andiung ten ! z>i schlichteu und die armen unwissenden ' Willen zu beruhigen. Herr Burges war so freundlich Sie mir zu emrfeblen und ich muß gestehen, daß Sie mir de: 'geeignete Mann für einen sslchen Posten ,u sein scheinen. Ec ist sehr einirägl'ch und wenn Sie wünschen, so habe lw be ! reit- die Vollmacht. ihn an Sie in über ! rie"Soche dereitS leiiilch üverlegi und w'li die Stelle annehmen. Z?ar furchte ich ! daß es mir anfangs schwer sollen wird, j indem ich der e»sordeil>chen Routine er mangle und daher werde ich vorläufig lhre Nachsicht «n Anspruch nehmen ! müssen." , Rur Muth, junger Mann,' versetzte der Lverst, dem es sehr darum zu thun schien Schauberg zu gewinnen, „Sie ba ben Luft und d'iebe zur Sache und wo ! diese vorherrschen, da geht Alles leicht. Sehen Sie. solche Manner. wie Sie, die gern« das S-ben und Treiben der Wilden in ihrem roden Naturzustande kennen lcr nen möchten also Wilbich« d'nsl besitzen mit den Indianern zu vitkehren kann die R-gieiung gebrauchen. Ein b'.oßer G-schaitsmaiin, der kalisinnig «nd mit ! bloßer Berechnung dortbin geb!, richte' be! Weitem nicht so vel a>'S. A ich bra». chen Sie aar keine zu begen. Ich eitbeile Ibnen. ehe Sie abre>c»n, r « aus sührlichsten Jnstruciionen. iis,e Ihnen d«r,Änlich« Sicherheit und verleid» Ihnen arohe Gewalt und das dort b'fiarliche Militär wird Sie unieist itzen, faüs es Noth thut. Bis wann können Sie ab reisen?" ..Zu jeder Zeit-, «s halt mich nichts mehr in New §>>?rk Zurück." „Dann bereiten Sie sich gütiast bis zum nächsten Donueriiia znr Abr,is»ror. Bis daliin weide ich Alles zur Einrich, tung nöthige inr Sie bir«>i haben. Der Commandeur des Forts wünscht auch ein Detachment Cavallerie ;uc Versu iuna g». stellt zu haben. Dieses will ich schon voraus sende». Sie werden sie a« der lehlt» Eikenbahnsta'io« vo>finden und können unter guter Bed'ckung dann Jbre Reise weiter in » »,'and ko'!s»t:en." Schauberg war mit Allem einvkistan den, rersvrach sich bis zur ang»g»b»n»n Zeit reit'ereitig zu machen und verabscht«. det« sich daraus von dem Oberst, während der KauitNün» Burges noch eine ze'tlana mit diesem zusammenblieb. Als er fori war, kaate Burges zum „Rnn. »it aesällt Ihnen der Mann?" „Aortresft'ch," war die Antwort, „Ich bin ganz besonders für ihn »Ingenommen und e» ist «Ir ss, als ob ich den jun g«n Herrn noch einmal unter ganz eiaeu> tdümlicheit Perbälinissen wieder sehen sollt«." „In der sagte Buiges. ~er ist ver'ptiicktet, Herr Bürge«, daß Sie die Vermittlung zwisch»« ihm und mir über nsmme» haben. Ich verspreche mir nur Gutes sür die Zukunft und sall» ich je mals im Stand« bi«. ni2 ich Ih««n li« bewiesen» Freuudschast vergelten." „Davon bin ich überzeuat," erwiederte Burges, und nachdem li« Herren sich noch über dies»« und jenes in Bezug aus Schauberg unterhalten hatten, trennten sie sich, um ihren »«rschielenen Berus«- pflichtin zu genügen. (S»rts«tzui>ü Da» «rbtitSzimmrr dc« Furiten ViSmarck im Bundeskanzleramt» in Berlin ist ein zweifenstriger, sehreiufa» möblirt»rAaum. der in mehr als einer Hinsicht Remlolc» renzen an die „Sude" ein,» «rud»» »tu dio w»ckt. Et« s«dr kmple«, schmal«» Stehpult lst mit Bückern uud Karlen be deckt. Aus «>»rm Pfeisrnschrank in der Eckt stehen sünf ellenlongr Pfelfen mit roibrn Meerfchaumkovsen. In der Ecke am Kamin lehnt ein D»?»vd Stöcke, vom einfachste« Eichenknüttel dt« zum kostba ! reu ,Manischen Rohre mit Eifenbelugufi Einer davon ist sogar et« Geschenk Kai ,er Wllhelm'S. dess'n Porträt in aan,er Figur au« rem Eisenbetn de« Griff« h«r ausgesch»«?! tst. Ja der Ihürecke lehne« ,«ar nicht die Paradeschläger eines Korps studente«, aber doch ;n>ei der Form nach ihnen verwandte Küratstrvallasche der eine davon, den der Füst «er« beim Ret ten benuft etn Beutestück vom Moni Laleiten so»te 2 Insaalertegaladege«. Äuf rem itp!ind«rdu>ea« daneten »rasen tirt fich, der faibtge« Mütze des Bruders Studio gleich, die weiße gelbgerandete Kürassiermüße des Füist»«, länglich gelo gen »cn setner beliedten Manier, die« lde lies in ras Genick zu set>en. Äuf dem «a -minstms sind etne Äniahl Dedikation» aläier »lodlrtz ei« Seidel, dessen Decke« eine silberne Grafenkrone bildet und dei sen Henkel ein Alberner Aller schmuck ; s«e> boae Bc »misch? Pokale mi» ein^e icher grüner Humxen, mit bun'en Tv>e>- bemal». Selbst las burschiko e Irinkaorn fehlt ntchi in diesem Zimmer. lüdeß bei näherer Besichiigung delehri ans eine aus cem 1868 in Magdala erbrütet und dem Für > st-n als G.jSenk verehr, bat. Unier de» wenigen Bildern des Zimmers f-ffel! s-r meisten ein kleiner Siavist-ch, das Por irat der Mutter de? Fu'steu. Die seel'- Kapüel tu Äieligelchichte. Und aller Gestcht st, hl setne Geichichte. Die M>ti> des ZimmeiS nimmt der giun bes»annt> Stbreiblrisch lesKanji.r» et«. Est «n ! Abwesenheit de« Beawoners sauber a«i den «ffeni« fächern lagern Büch r un« Lioickuren. O.'enaus liegen die Preußi lche »nd der „Almanach d, Staatsmann unentbehrliche Eomrend!»« Eluige an ihrem oberen Ende Kail j rfa irrte Bleiftiile tragen die Soiiren einei Zahnen ?u beardeilen. En, Beiesbe ein Stück siii,enietet ist, trägt du Znichrlst: „Dem Manne der Tbat. Lcrrp Grafen ötsmaick Ercrllen,. Ein ki'nigs treuer Bürger R. B. diese: ab kleinerin Briefbeschwerer bildet das ?rau tenstuck eines ijra»i»silchen Geschützes, aus dem ler Abdruck der FeldzugemedaiUe ches Siuck von rinem Oste.reichischen Ge schütz tröal das Datum K?ni>igräp 3 Juli und am Stande die Data lammllicher Hauplkämpfe von IL6i). Dei Albeiitsissel res Füstr« ist »in geichnih ter Hslzi'ff:l mit Rundlebne ohne j-d> weichere Unterlage. Line interessante Meilwürdigkeit bilden die Orden des Für sten, l? an der Zahl. Jh-e ,«!« Theti lblossalcn E»»s fuLen einen Korb roo l tea von schwerem tAolce mit kostbaren Einailatbeiten. (tvtrner Presse.» rentsel, - ?>»>crik.>nis<ttcS <?»ncvrsa- DaA alt« Hahr vergangcu ift. »nt iur ein freies Wirt. Hioweg mit allem Web' «nd Ach! Hii>«-g mit üllem Ve>»! wir selbst sin« iKliick u»d Uaeeisach. Wir >ei«rr s-nd die Zeil. Lnd «lache» »ir ure froh und gut. Ist sroy und gut di« Zeit, Und giebt uns Zk.afi uiil frischen Muib Lei i«dem n«üt« Lei». I>« Zeit gebeut, nie steh n «>e still, Wir schrei»» feit mit ihr. Zia neue» Jahr, »in neu»S Glllck. Wir zi«h»a froh hinlw i lenn „«»ri-jn«. ,or»äi!«! Site ,ueü>t l" Groeerie - Geschäft Hern». Tcdürkolz. zuf dem Geißeadügel, LZair. Nur die allerbesten Waaren werden in diesem Tlori verkauft und »war zu den bikiiften Prei ser. nnden scwvbl Vebensmlllii je der Ar, ali au» Toillet- und nde, kur;A!le?, was in einer w«ble<n<>erichl»ten dauö halüinq n-tdig ili. 13j>7l Willst du bedien! sein fein. Das neue Lied. Her! Il>r Herrn und ta«en, Alle Waö in leplerer Zeil «eschebn, Verkündete mu Ire>i!re>cnich >lle. bekannt in alle Welle»! Rummer zwei hundert und >inu»dz«anz!g >iran»a Avenue, unter Waschingt-n Hall > Meiki « Such ivcdl. «S »i panisch Von jeder H irde, gut, schwer und fein, Mi Alannel uneVlanke > beim luxend oder if ' <A Gedern aUcn V>,>eln. die die Welt a'i den. Und getern vcn. die nie gesehen die '' i' i. z'vr, In alle» tt'rößc«, weiß, schwor,. rctb, gru» und An Unt«r«leider für l amc» und H.rrn bai'v leinen Ma gel. Sor'en manch, iltiger Sri L:» sie la»6 genug nedien». «clche belsiüwt Ibr selten i I Ztrümvk für Kinder, Herrn und Damen. In «Len Warden, weiß. braun und schirari. Auch u d kaum abneo, reit/ Cinsach u»d s-tatlirt, in jeder QuslitSt, sebr i. » Kitt Hvct» k für Teutschland Kaiser Wilbelm l Drn (Äoods Store Sc Sinei außer,'cwsdiUich grichen Vorrat» »->» Herbst und Winter YUenwairen I <? et», VeltueZ» Sic.» Sit ,u Pfeilen, die mit Re».A>»rk den Vergleich 421 4^l Empfehlung. Iraji dir b ?.'c, d r r-ge ab für die lnusterbafte Weise. i.-> v,lcher derselbe die Vcsmtcn-Repalien u d Zu <?«hcr ansertigie. Fr. Wagner, Zekr. Bezug nedmen- au td'gcs. iä bier daß ich die H rfi'llung r>zn Vogen Regalien, Ao. se ten für Ekirmiliet» uad alle in dieses Nach «iti'ei auf r-S efte und Punkt lichste besorge und ,war zu biüiger.-i' als l!>t«- rr is'N. Ich l?altc ein g-oß'? Vager von !rir^ >»r sSnelljien Auesührung vcu V«u>Uanqen im Z,.,n «. >»« 2 »!a!la»d. Philip Stobinson, Bierbrauer, tmssteblt kein au«aejtichn«t-S Yadrikat d-a »er edrten Winden beneuo. it>jr' zun» ..Froren Sinn" Anton Ivo», «ainftraße, Hvde Park. Das Hau« ist neu und in vollkommenßer Z?ei<e eingerittet und Zisch und «-»er l.ef.r» an Lreiien und Gelranken dac Veste, ea»> ,u ick mich, wie b'Sver. ,ur tigung von Stiesr!n und jektl Art. Gräber« Bürger. Rcftauratii!» m>« Salin. 31S Die ?!eftaui>»ti>'» wird stelz mit den irlN l»". r-«l»alels-n «er Ia!»->ei, rerseben An Delräxte» ba> >« »lr. niden dem »orjUg ll-lm R-dlns-n-schen Vi««, nur l.« bneen W,in« und ViauSre, und »S wird unker Veftie b«n sei», »ur« und ruv« Leditnuu« Zdunde- »u?rt«d«o »u st'Uen. ...... Friedrich Reichel tilaubt sich, stinen Fliundcn und Bllarntcn anzeigen, daß >i die Wirthschaft tn seinem Basemeni SI? ZZü Vacka. Aoeuue selbst über ncmmen da«, unr »aß er seinen Hunten ml» xn- I.iil Biere, Weinen und trn desteii Tpeisen u«d Weine im Kieeßin. wie früder. und die beste» Ar.ik.l garantirl. üln «cscdäfts-Anzetge! r>er Unterzeichnete mach! hiermit dem deut schen Publikem bekannt, daß er wieder sein <?'e schafl als Ulirmaclier und Juwelier in Ro. 1W Franklin Avrnue, Zackson Haus. Lorenz ZeidlerS, ero?ne! t> Indem er sich für das früher ibm geschiukt. Zutrau«» he'antl, hofft er, daß stich»« ihm >.ull wieixr in kinem neuen Geschäft zu Tbcil wirr und wirr er alle» aufi>«»en, um alle seine Aur>- den prompt und dillia zu befriedige». Peter Fred. 'Zkenlelkubcr «iinkcht hk'imi« seinen zahlreichen freunden und Venne«» anzuzeigen, daß er die Wirtvschaft Jak. Schosi lo's, ijtt Public Square. Hüdseito. übernonmeü bat. und wird destceb« s>in. na<l wie ror sich die Gunst des Publikums »>l «>;al ten. ftiir «inen f<inen Rbtinwem und ei» sriicke« Mlas Bier ist slel. «es-rgt. '^72 I. (Hrieser » Co.. La-I«wanna Aren»«. - »eda»»««». daß fie tue diesen »ts«öft»,!?e>j! »«. er eingerichiei, als irgend eine ftirmi in ?c'ao «o«. tlmida B. Simon s Allein 55 Liquor Handluuo, SSV Latkawanna Avenue. Beste WdisN«« verschiedener Marke», Crgna». Berliner <Yetrei»«-j!umml> «le »!>d dondtmr Porter. ijabriiation aller Aruci t Svrups, als Nasp Herr?, Vcmcn, Pioea'.cle, Ginge«, Vanilla u. i,w Einicn'i „Prustian Bilters" wird als ausge zeichne,es Tonic überall »crkau't und ist gegei tisvevsia und zur Bluireirigung als -or>iial> che» Getränk empfohlen, tBmi7l NcncsLclul>i<^cl>ljä't Henrv Peter MtU-r, Siraulon, Pa. Tie Obig.» tn'.chen das deutsch« »vuh'ikum daraus aufmerksam, daß iie sie» «in gute? i!agc> Tttefcln und Gcbubeu und alle in ibr einschlaqenkk Artikel zum Verkaus ballen wc dcn und laden zu zaklieich'M .julrruch e>g«d?nst «in. X»n> > 2 ATilbelm Kammer, Ilnrmvnie Pen« Avenue, Scranton, Pa. G»t», billig« Getränke, alle G»r!en kalte Sp« s«, i«r>c. uorrätdig. l-bireichem Zuftrü» entgegensebend, zelrdn sich Wili>elm «immer. N. lu'.i t BKS.—w Wilhelm TeIUL n ne V 7 Penn Aseuue, Terantrn !'.i, Wilb-lm Hensel. Indem Unterzcichntter die Uidrlnal'ric HoteiS scivod! dem üi»liae?> wie auSwarüaü', Pu dlituiii hiermli unzelsii, giebt er die BeriilbllUNj daß er sich bestreben wir», seine Giiie «.rtS ree und pünktlich zu bedienen. Zu Zuspruch lad« «:>> s<°»pS> «? «. Her>>'! (Hermoma Hotek, Duumcre, ?a. Weinen iZ-eundkn und Bekannten h'..'?n-.i! N ergebene ilnzrige, daß »tig«s Vokal n>u »niaeiich «et unr bctruirnd rergrrße,l 'R<a>m und koUe Speisen zu icrer «rtraien Eisenbahn ron Serantvn fiii'r« b>Z ünn Hause Such macht derselde daraus aufmerkiam. da? e> mit guter Stalluu-, für Pferde VkNeb'N ist. Lo.l iv Mlnnlch. <skas. HZ. Refta « rattutt. Elte Wyoming A«c. und bitt stets die besten Weine, Bin, Aie > nd ander Gettanke, sowie Ligan-n. - Ans seine Restauraiw» erlaub! er »Ä denn ders aufmerksam zu mackiN. Nüstern aus f»d> «rt »übereilet! MesMchaiirn und üamlüen " «?. Ren in Prl«ai»imm«rn beeient. Wirtb»- und Kostka, De« Uni-rzUchncle cmrsiedl« seinin ärci.nder und den leüischlN überbau»« sein an der Jas wnstraßr. obtrbald «er Maln, Hvdc Park. gelegc ,e» wo ste stets die txstin Genanl« vorilit 's'ottde Leuie kSnnen jtderzeil gute K»? un> werden in dem Gebäude nebenan alle i? Dunlerfa» «rbeinn anaefer rigl oder reparir«. «drea » Schb n. AackawannaOaus Lackawanna A?enue, nade dem Devot, Lha«. Ircpp. Prox'r. Da« obiae. in bnlcr W-ike eingerlitirtk P-n. ist mii Allem versehen, was dem Norp«r zur - !ar funi und Erfrischung nötb»,? »St. _ . «uie» Bier, die feinftcn Weine, unl tizarren. warme und lalle Spenen, Austern, .'.u Ein für Damin und ZainNien. v>a zahlreichen Zuspruch ersuch! seine Hrenvd <tda«. ?eovv. Musik - Unterricht. D»r Unt»r»iich»«l« ertheil! für liuzei»- Lti! i«r oder «lassen Lizlin- und Eekang- und bat steis r»ira!di., ,ine guii Äu. --dl vcn Bioiinrn, Sai en, vo,.in, sowie Mu ikaiien. cfkiee in Hrn. A-kod H»ziiS Wodnung i.i ri»d«nft»aß«. A> Conrad, g»au Conrad rrldeiu ebenfalls Un »rrrchl im wuiiarrekpieini »no Gesang, u d !,waich« »««ktdunß-a an :dig«m Qr!« stndeu ziinkwch« «"Mi - .'^ loscpb Becker, Möbelbändler, früder von Port Z«n>iS, nachi biennit seine» Areundev und dein dem Srn Vudilium von Siramcn und H»«e Park k annl, daß kr in MerrisieldV Sirck. in Ävdelgclckaslcriffuel. ?!>»> nur dält er ein jeder «r, sondern au» Bellseug-, Rattern. Zeesichc und ähnliche Waaren. Wer da«, lan» vier »ußnrrdcMkch biilia ilniauieu. " °"z»s. iv'iZer. Neues Möbel - Geschäft Peter Fan st Picko7?straßr, »»isitin ?i»!»t?n Aornue und C«-- rarstraße. T.r L bensesannl« lenk, diermil dic Au'mers. 'amkci! dir ?cu,s»cn au« sein wkd!assortirle<! ZXödel Vager unk tarel ai!c diejenigen, welche !in guleS, tauechafie» Siuei Modcl brauche» besuche ein. ff haft d Peter Kühler, tkleiucu und Liquöreu. Tr i'oial Uderiiommeii und daiirn, icbft vorzüglichem Bier, seil» eine reiche Au»wal>l >r desien Weine und >!i»uör« v»>r-ldig u deren Inspektion s» «>n vereheie« Pu.liku» reundl,»st einladen. «lle«Uikrift,irn»cn »uutt»
Significant historical Pennsylvania newspapers