lBc'.is»?ukg «sn °ik I. Stil«.) m.iil tlne gir'.chlUchr Anzeig« mach«» solll,'. daß man ihn, als bei dem Attentate theiiigt, e.kannt habe, oder ob wenigstens Frau von Schnaufer von dem Vo'gang' in Kenntniß ZU setzen sei. war eifrig für eine gerichtliche Anzeige. ..»iiil tt portiU Nttl»(iU!i", sagic er. „und wenn Sie mir es gestalte», so bin ich jeden Tag be reit, auf ein paar Tage nach der Stadt zu gehen und persönlich die Sache zur Anzeige zu bringen. Ja, thun wir das nicht, so machen wir uns selbst einer straf lichen Handlung schuldig, gewissermaßen der Verheimlichung oder wenigstens Ver schweigung eines begangenen Verbrechen«. Es gibt im Gesetzbuch« ein halbes Dutzend Artikel und wohl mehr, welche auf diesen Fall bezogen werten löi'.nen. „Gemach!" erwiederte Pelzen, „die Sache hat vnschiedene Seilen. Ich leugne nicht, daß mit Recht las Gericht eine An zeige verlangen kann, aus der andern Seite erscrtert es die Menschenpfiicht, die grau von Schnaufer zu warne», mlt wel cher, wie man sagt, Radebntzki ein Ver hältniß anknüpfen will. „Ader unser Käthchen hat den Betref fenden nur wenige Augenblicke unvcrlarvt gesehen. Dieser Radebutzki lebte in der Stadt bisber als ein, zwar Wenigen be kannter, aber dennoch unbescholtener Man». Ist es nicht möglich, ja fast wahr scheinlich, laß die Angst, die Verwirrung, der Schieckr», Käthchen täuschen konnte? „Bedinkcn Sie die Schwere der An klage, ja fast das Unglaubliche derselben, und wenn diese nun wirklich einen Un schuldigen träfe, ler vielleicht mit Leichtig keit ein Alibi nachzuweisen im Stande wäre, siele dann nicht das ganze Gewicht der Beschuldigung auf uns zurück, ganz abgesehen davon, daß ich wich ungeheuer lächerlich machen würde, aus die Aussage eines vor Schreck besinnungslos ge woitenen jungen Mädchens ein solches Brwlcht gelegt z» haben? Nicht minder aber trage ich Bedenken der Frau von Schnaufer irgend eine Warnung zukom men zu lassen. Liebt sie Radebutzki wirk lich, jh wird sie nnS nicht glauben, selbst wenn irir die auffälligsten Beweise seiner Schuld b-rbeizubringen, uns in der Lage befänden. Einer vollständig unglaubli chen, ja fast »niröglichen LiebeSgeschichte, riner Untreue ihres Freundes würde sie Glauben schenken, wenigsten« würde sie Bedenken bei ihr hervorrufen, nicht aber, hältntß mit diesem Radebutzki, so wird sie das, was wir ihr mittheilen, allen ihren gieundinnen und Bekannten erzählrn, und jetzt schon graut mir vor tein endlo darf also stets noch einiger lleberlegung und vielleicht bringt uns die nächste Zeil s ho» irgend Etwas, da« uns erlaubt ei nen festen Entschluß zu fassen." Wie ler verebrte Leser und wir selbst wisse», hatte Käibchen allercingS nicht falsch gesehen, vollständig zu verwerfen Herrn von Pelzen dennoch nicht, und Hallinger trat auch sofort der Ansicht des älteren und eifaheenen Mannes bet, was jelbstveistänllich mit Wohlgefallen aufge nommen wurde. giößeien Grunlbefitzeen hier auf dem Laude und wir befinden uns in Bezug auf dergleichen Raubgesindel, fast In glei cher Lage, wie die Besitzer alleinstehender Banernböfe, die Müller. Hirten, Wasen meister und alle anderen kleinen Leute. Wenn diese zwungen sind, Zigeunern, Landstreicher» und Gaunern aller Art Unterschlupf zu geben und bezüglich der selben unverbrüchlich reine» Mund zu hallen, schon einfach des rothen Hahnes halber, so dürfen auch wir nichl allzu scharf auslrelen. „Ler Betikel Nothwehr in Enerr, sondern zehn Seiten und neun derselben sind zu Gunsten des Gauner«, der darein schlagen kann wie er will, während der ehrliche Mann gewissermaßen jeden Stretch berechnen und überlegen füllte, um ja nicht von der Defensive in die Offensive zu ver fallen. „Ein Gauner fällt uns an, in der Ab ficht uns zu ermorden. Wir vertheidigen uns, plötzl.ch aler springt Jener einige Schlüte zurlck. ES ist möglich, ja wahr schetnlich, daß er eine Ptste le zieben will, um uns niederzuschießen. Indessen ist es auch möglich, daß er seine Abficht aufge geben hat uns umzubringen, und wir würde» eine gesetzwidrige Handlung be gehe», wenn wi? de» Mann, der sich un versehe»« gebesser! hat, ferner mit unseren Waffen belustigen wollte». Wie müssen abwarte«, vi« er uns eine Schlappe ver „Es ist denn doch nicht so schlimm m!t unseren Gesetzen über die Nothwehr," versetzte Hallinger, „aber ich bitte tausend mal um Entschuldigung, sie werden von Laien eben bisweilen nicht ganz vollstän dig richtig aufgefaßt." Pelzen e.wiederte lachend: „Nun, Ich meint« es auch nicht so schlimm, obgleich »nein« Behauptung nicht fänzltch aus der Lust gegriffen ist. Was aber mich betrifft, ich »verding« zu verschiedenen Male« ausgesetzt Ivai'i Vla» beste» Kiästsn ge- Gesetz dtkümmert." Hallinger zog lächelnd die Schulter, Pelzen aber fuhr fort- „Ist aber der An griff, im Grcßen oder Im Kleinen, abge schlagen, so ist mein Prinzip da«, dem Feinte goldene Biücken zu bauen. Ich will dergleichen Gestade! Respekt einflö ßen, ihm zeigen, daß eS eine» Mann vor sich ha», der e« vnsteht stch zu vertheidigen, aber Ich will nicht d,ssen Haß und Nach sucht erwecken. Wer schützt mich hier aus dem Land» und wer wird es verhindern, wenn es den Strolchen beliebt mir HauS und Hos in Brand zu stecken? Nur im höchsten Nothfall» zeige ich daher irgend ein solches Subject an, und wenn Sie rief» mein» Handlungsweise sür ein wenig saustrechtlich halten, so muß Ich Ihnen entgegnen, daß sie mir eben von der Noth wendigkeit geboten scheint. „Ich will Ihnen aber sogleich ein Bei spiel geben von der Art und Weise, wie ich goldene Blöcken baue, um dem Feinde die Flucht zu erleichtern; in diesem Falle; wie ich ignorir». „Sie haben ohne Zweifel von meinem früheren Verwalter Bernhard gehört, und von einigen bei dem Naubanfalle staltge fundenen Vorgängen, mit welchen derselbe ohn» Zweifel in Verbindung stand. Nie mand Ist In meinem ganzen Haus», der bezweifelt, daß Bernhard absichtlich die Knechte »ntstrnt», daß er mich vorher durch eine falsche Nachricht vom Haus» lockte, di» Schloßpsort» heimlich öffnete und stch freiwillig knebeln ließ. Aber ich brachte ihn deshalb nicht in Untersuchung. Ich entiiieß ihn zwar, was ich schon vorher zu thun beabsichtigt», aber ich that da, mit der größten Höflichkeit, ich zahlte ihm seinen vollen Gehalt au», und wenn ich ihm merken ließ, daß ich ihn vollständig durchschaute, so geschah das vollständig indinkt, und »r kann nicht sagen, daß ich ihn mit einem einzigen Worte des Einver siändniss-S mit den Spitzbuben bezüchtigt haue. Zur Zeit weiß ich sogar, wo er stch aiiftalt, aber eS säilt mir nicht bei, ihm Etwas in den Weg zu legen." „Wo denn," fragte Halli»g»r, „ist das hier herum in der Nähe und hallen Sie das nicht sür gesähitich, wenn der ver bächtig» Mensch sich hi»r im Land» herum treibt?" „Es ist einige Stunden von hier in ei »er ziemlich großen Ortschaft und er hat kort vorläufig bet einem Klämer Unter» kunst gesucht, der nicht eben im Nuse all zu großer Ehrlichkeit st ht, und bei wel chem nicht selten ähnliche Subjecte Unter schlupf suchen, welche Ursache haben den Lanljägern aus dem Wege zu gehen." Hallinger eikundigte sich nach dem Na men des gisäiligen KiämerS und jenem de« Torfes, und dann kam da« Gespiäch aus andere Gegenständ». — Irr»« wir nicht, so haben wir schon s»llst vielleicht öster ausgesprochen, das eine mündlich angebracht» Li»b»S»rkläruny an Langweiligkeit nur von einer schrift lichen übertrossen wird. Wir finden es höchst zw-ck-äßig Liebesverstcherung zu machen, fpäler, und wenn Alles schon im geordneten Liebesgang», und man darj dann wohl auch von Tr»u» und anderen zuverlä sigen Dingen spreche», eine Erklärung aber Ist vom Uebel. Es gibt tausend klein» Ausmcrksanikri ten, von welchen ei» halbes Dutzend ge nügt dem von uns geliebten Gegenstand merken zu lassen was nöthig ist, und kaum bedarf es eines besondern Aufwands von Blicken oder gar von Worten, um das zu bezwecken. Wenn eS der Gegenstand aber dennoch nicht merkt? Man darf stch beruhig«»! Di» G»g»n ständ» mriken es allemal, und sie merke« e« sehr hävsia schon zu »in»r Zeit, in wel cher wir selbst uns noch nicht vollständig im Klaren sind. Thu» st.- ab»r d»nnoch nicht dergl.ichen so wollen st» nickt meiken, und der lieben de Jüngling thut dann am besten, stch so fort die Sache aus dem Kopfe zu schlagen, im Falle nicht sehr geordnet» Vermögens virhältnisse der junge» Dame, (sie dars sein) oder ganz sickere Hoffnung auf eine bedeutend» Erbschaft, di» leitensckasilicke Spracht des Herzen» zu einer verständi gen umgestalten. Halllnger hatte, Käthchen gegenüber, fast den ganzen Schatz feimr Aufmerksam keiten erschöpft, obne daß das junge Mäd chen irgend ein Z»ichen de« Veiständnis. gegeben hatt», ja es kam ihm biswei lcn vor, a!a temeist/i« st» nur mühsam kl»int Ausbrüche von Ungeduld. Auch die Blicke, diese sogenannte» „unwillkürlichen" Zeichen der Neigung, wollte» nicht recht anschlagen. Käthchen war noch immer leidend und bracht» d»n größten Theil des Tage» in einem Sorgenstuhlk sitzend zu. Betrach tele sie nun Hallinger mit j»n»n Blicke», welch« halb?lebe, ba»b Schtvermuth an deuten und v«igt« dab«l («s läKt da? ar tig) das Haupt «iu wenig noch s«in«r Schulter hln, so that Käthchen dass«lbe, «b«e sich abwendend von ihm, und suchte er alsda?» fevHil.o« »in»» Seufzer zu verbergen, so sch?<? k» AugkN und v»rsi»i in ein»» leichten Schlum?»'', Iva» Beil»« d»m jungen Mädchen eigentlich nicht zu »erdenken war, da sie, ««»» auch auf dem Wege d»r Besserung, doch stel» noch leidend war. Da es aber richt ge bräuchlich ist in leichten Schlummer zu erhält, und da Hallinger «us»r»n »ben gegebenen Rath, stch unt»r gewissen Um- stünden Ue Oöche aU» dkm Kops» zu! l schlagen, iiicht bef »igen Ivollte. so trat er ! eines Morgens an den Rvllstuhl Kätb- > chens, ergriff ihre Hand und erklärte ihr in wohlg»setzten Worte» seine Liebe. Käihchen entzog ihn, rasch ihre Hand und begann zu weinen. außerordentlicher Druilichkeit, daß Hai linger, fast gegen seinen Wille», sagte: „Theures Käthchen! El» erwiedern also meine Liebe nichi?" „Nein, niemals!" erwiederte Käihchen heftiger schluchzend. Halllnger biß sich auf dl» Lippen, aber die Fallen, ln welche sich seine Stlrne ge legt hatte, glätteten sich rasch wieder, er drückte sein Taschentuch an die Augen und verlirß schweigend die Stube. Am Nachmittage desselben Tazes kam die Tante Weilen zu Käihchen und das zwar zu einer Zelt, in welcher sich sonst der htule eben abwesende Hallinger bei ihr befand. Entschlossen, aber herzlich und wohlwollend, sagte sie zu dem jungen Mädcken - „Kind, ich weiß Alles. Der gute Kerl, der Hallinger, hat mir sein Herz ausgeschüttet und mir gestanden, was ich freilich längst schon bemerkte. Aber heule hat er sich Dir in aller Form erklärt und Du h.st ihn abgewiesen. Warum das? Kannst Du ihn nicht lei den?" Käihchen erwiederte, wie das in ahn- lichen Fällen schon unzählige Mal ge schah, daß sie Hallinger achic und hock» schätze, daß es ihr aber, auf der andern > Seite, unmöglich wäre ihn zu lieben. chcn. Mit Wohlgefallen und Freude hatte sie längst die Neigung des jungen Man nes bemerkt und st» der Hoffnung hinge geben, daß sie von Käihchen erwiedert werden würde. Dann belobte ste seinen Charakter, sprach von seinen Kenntnissen und seinem gleiße und fügte hinzu, daß er feinen Weg Nischen, sich eine Stellung und vielleicht selbst eine glänzende, errin gen würde. Wäre aber dies auch nicht ste selbst, die Tante Weilen, sei Herrin „Freilich," setzte ste hinzu, „bist Du, mein Ih.ureS, liebes Kind, meine Haupt erbin. Du, die sich zwischen mich und je den sür mich bestimmten mörderischen Stoß auising." War es ei» Wunder, daß Käihchen bei diesen Morien in Thränen auebrach, die habe. „Co seid ihr Kinder," sagte die Tante gutmüthig lächelnd, „Ihr wißt nickt was dergleichen Dinge», und der Simeon ist gerate wie Du. Ich sagte ihm heute Morgen, als er mir sein Leid klagte, was ich Dir soeben sagte, und Du hättest sehen solle», wie das den guten Jungen angriff! „Kreidebleich wurde er, wie eine frisch werde, dereinst meine ganze Habe zu hin terlassen und hieraus stürzte er fort, auf geregt wie ich ihn nie vorher gesehen habe." Sie fügte lächelnd hinzu, daß alle diese Aufopferung und Entsagung übeislüsstg gemacht werben würde, wäre es Käihchen möglich dem jungen Mann ihre Neigung zu schenken und als es Käihchen traurig ablehnte, sagte sie plötzlich: „Kind, da steckt etwas tahinter! Dir sitzt ein Anderer im Herzen, gestehe es mir nur, denn eben jetzt sangen gewisse Dinge an, mir gewaltig auffällig zu werden." „WaS denn?" sagtc Käthchen hoch er löthend und die Augen niederschlagend. „Nun," «ersitzt- die Weilen, „gewisse ron Dir mit gioßer Pünktlichkeit beant woilet «erden. Diese Briese sind freilich an ein gewiss.s Tuschen sp und so, Stu ienmätchen in Schloß Wellenberg, ge richtet, und Du sagtest mir auch, daß lis Antworte», «ilche Du erhKllss, ebenfalls vo» diesem Tüschen wäre«. „Es lausen da aber allerlei Dinge mit unter, welche mich »in wenig stutzig ina chen. Einmal hab» ich zufällig diese an Dich gerichteten Schreiben in der Hand gehabe S>»Vb« b»M rkt ,u haben, daß die Adressen oftenbar mit uechellter Echiist geschrieben wurden. Nanz gewiß aber ha» st» kein Stubenmädchen geschrieben, wenn gleichwohl da« Best/eben ersichtlich, ein» j »t«SS vnaiutte weibliche Hand nachzu ahmen. „Fernrr will ich «ohl zugeben, daß Du Dich mit diesem Tuschen befreundet hast, aber dies» Freuntschast müßte eine sehr intime gepesen sein, da ihr Neid» so »isrig Brirs» wechselt, aber Du baß mir »»n «ep schiedenen Personen, welche Du dort in Weltenberg kennen lerntest, gesprochen, über nlt voo ditstr Deiner Freundin. Zu vnlässtg hättest Du daö ab» gelhan, wäre Euri Freundschaft eine so enge gewesen. Ich weiß, wie das junge Märchen von Deinem Alter zu ballen pslege». Ich schließe also. daß jenes Suschen ei» ge fälliges Mädchen ist, welche» die Briese zwischen Dir und einem Gewisse» veiniit lelt, und daß Du diesem Gewiss'» Dein Herz geschenkt hast." „Ja, «S ist so", gab j'tzl Kälhchen of fenherzig und ohne zu zögern zur Ant wort. Mit ernstem Lächeln nickle die Tante Weilen, erwägend und bedenkend das Haupt. Sie liebte Kälhchen mit ganzer Seele und «S war ihr sehnlicher Wunsch ste glück lich zu sehen, aber auch Hallinger war sie zugethan. Wie war es möglich Beide zu frieden zu stellen, ohne da» Herz des Ei nen oder des Andern zu kränken? Das bedachte sie. Käthchcu störte ste endlich in ihrem Nachsinnen. Schüchtern zuerst, dann mehr und mehr in Begeisterung gcrathend, begann ste von de» Vorzügen und vou der Geschicklich keit des „Gewissen" zu sprechen, welche herrliche Aufsähe er für die Zeitungen schreibe, welche wundervolle Zeichnungen er fertige, und vor Allem: wie bescheiden, wie brav und wie lluz und verständig er sei. Das ernste Sinnen der Tante Weilen 5 ging bald in ein gutmütiges Lächeln > über. „Und wie beißt denn dieser Aus bund aller Tugenden?" fragte sie end lich. „Albrecht Werthof", verfehle Kälhchen unbefangen, denn sie sah jeht keinen Grund mehr ein, seinen Namen zu ver schweigen. Es durchzuckt, die Weilen, als hätte ste eln elektrischer Schlag getroffen und taufend unklare Medanken durchflogen ihr Gehirn. Einmal kam es Ihr vor, als dätie sie, schon während Kälhchen der Vorzüge ihres Freundes gedachte, errathe», daß Albrecht derselbe fei. Taun stossni Persönlichkeit zu ainme», und als sich diese wleter schieden, erschienen ihr die beiden jungen L-ule als gleich theuer ihrem Her zen, und die Klärikung, welche Albrecht lhr zugefügt, schirir ihr gesühnt. Wodurch? Sie wußte düi« nicht. Vielleicht war es, weil Kälhche» >h» lieble, aber sie sann kaum darüber rmch. Die Aufregung, in welche ste versepr worden war, konnle Kälhchen nicht entgehe», und dlese fragte jetzt, fast einer freudigen Hoffnung sich hingebend: Wellen?" tes Kind, vielleicht!" Und nach einer kleinen Pause fehle sie hinzu: „Und vielleicht tvlrd Alles noch gul werte». Vor Allem aber sei über- s j Ei, (Ich was lch Dich bat? ' „Ja", erwilder!« Kälhchen mit fester Stimme, „obgleich er sich schwer äigstigrn wird, da er weiß, dos« ich krank bin." Die Weilen schien die letzte» Worte nicht zu hören, sie küßte das junge Mao chen auf dis Stirne und verließ sie. Noch an demselben Tage sprach dle Weilen mit Hallinger. Ais sie ihm er öffnete, daß Kätbchen eine andere Neigung babe, sragle er bastig nach dem Namen (Zortsrtzung folgt.) Marschall. raaenrer Bürger nachgebend. offenre ich mich mendr» d!>? llaot, R. gixgerald. Seranton, >5. April lv7!Z, Ein Supplement dem und in trn !oivn^ rS (!o»r>) g»bal,c» i„»>rei> fr» elften greilag im Mai,' im Habre des Herrn ersten Dienstage drö »cichsten und am Zags der Ken iil dr« i!rch u>ch seine» ebenfalls ven dcn berechligftn Klimmgeber» '»rrden foilc» r»ste>, die Berichte der bc^igtin all- von M-n. fis hirrmit m Witerjoruch stcben, sine wroirrukn- rap all' da» in Eiseiidahn, ansanaend an einer Steindrucke über den Vackairanna Muß nr Wasdina«sn von da jntlich und ds/Uch vou br^gli^Avenu^iU der neuen Rolling Mirble. von da in direkter Li nie zur Roaring Brook drucke an der lampf- mahl,kühlt, von d.i t«t!a>lg tesa.lltr Vrosl zur Areuzung der Lehigh u»d SuSauehanna ljiser bahn. von da de» Bahngele sei! zur Irr Brook zum t'ackawanna Fluß, westlich des Lackawauna gluß von Stast-rd Meadow Brook zum Ans.inqSolave eine» besoutere» Wähler zirk bilden soll, bekannt als Tistrikt No. 2 der !>. Ward; und all' da« Territorium der 9, Ward, das nicht in obige Äicnzru ciugeschlcsscn. soll einen separaten Wablbezirk bilden und als Distritt No.» besagter War- bezeichnet werben. Sektion i. Daß der zweit« Distrikt der >2. Ward in zwei Wahldistrikte eingetheilt wird. Daß all' da» Territorium, gelegen zwischen Ri »erstraße und Stafford Meadow Brook, in br> sagte», zweiten Distrikt der >2. Ward, den ersten Distrikt bilden soll, und das übrige Territorium des »«eilen Distrikts der 12. Ward soll den zwei te« Distrikt bilden. Sektion!,. Daß alle Wahlen für Distrikt No. 1 der 9. Ward a« der (früheren) Lockup an Lackawanna Avenue gebalten werren; für den zweiten Distrikt am Hause von Jobn Äoodwin; für Distrikt No. l des zweiten Distrikts der 12. Waid am Hause von Matthe« «now; für Distrikt No. 2 des besagten zweiten Distrikts der 12. Ward am Hause von Patrick <!oreoran. W. Elliott, James S. St Uta», Sprecher des Senates. Genedmigt am Tage des April ini Jahre 1872. John W. Wearv- Feuer! Dem verehrten Publikum von Seranton und Umgegend diene zur Nachricht, daß ich von den folgenden Feuer-und LebenS-BersickerungS-liom- Kompanien. Assett». North America, Philadelphia, <i Franklin, „ „ 3,(wit,lX>^ Niagara, New Zlork, I.ÜOO.M'O Manhattan, „ „ I,4lX>,vlW North-Amerira, „ ~ B<X>,(M Hanover, „ ,» 7A>,IM AonkerS u. New-Icrk, „ „ 9tX>,»tX> Wvomina, WilkeSbarre, 2II,tXX> Vancaster, Pa., SäÜ.M! Farmers Mutual, Aork, „ 9lX>,<XXl Norwich, ZlXt.lX'll TravelerSLifeu.Aecident, Ne«-Z!ork, meine Geschäfte gewissenhaft und pünktlich zu er füllen. Zu sprechen jeden Tag im Eliff Worl Maschinen Shop und von li bis 111 Übr Abends in der Office von Wells und WaleeS, Wen. Agenten, 2A Lackawanna Avenue gegenüber b» Wasliington Hall, eine Treppe hoch. Herr Theo bor Hchinger «ird in der 11. und 12. Wart Applieationen für dieselben Sompagnien aufneh men. Sf7o «haS. W. Vetter Agent. 'tI" l' te Cigarreu Aabrit »ade Mulberrystraße, Sceanton. j >p72 ö' e o. GrambS. 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Kapital Hstt«>,l)oN.oo Präsident—lsol>» Handlev. Viee-Prasident—l. C. Bürgest. Safsirer—Rudolph ?. Mcl Lab». Sekretär—Joseph H. lLüiiste»^ Dirsctorou: Zofeph H. Giii.ster, Cvl. Peier Aurschcl, Daniel B. Brainard, Palrick Mellann, D. B. OakeS, Eduard Jones. Daniel Holvetl, M. M. Älari«», David T. Richards, TbcmaS Moor», Orflaiiisirt unter cinciu Charter der Geset?gelu.ig mit dop pelter Verbindlichkeit. TkchZ Prozent liiteressen tezablt auf Zeit ste?i^N?ecksrl.<!ci!rs/ ' niedr Weltirl verkauft für N-w Zlcrk im« Pbiladet» rhia, lrland, Schctt- Atelier ivird deutsch Owen 6 G^lterie Vlocs" 2 2 Lacka Wanna Avenue, Scran t o n, Pn. )»eu.n ?wcit»»?»attc»iialßank. Die beste Äallerie im nördlichen Pknichilvnnirn. ' "e^^' Bildern von Kindern wird spezielle Ailfmelkslimkeit Zf7v I. G. Owe n, Photographie. luitlttll iiltttlu, (Nachfolger «o» ilonnell u. 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