Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 11, 1872, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    l?o!ts>tz«ng von der i. Seite.)
„Erlauben Sie," sagle Werthes, „i b
tnuß Ihaen "
Der Xylograph liiß ihn nicht ausspre
chen.
„Wir sangen von unten an," rief er,
„Fahnenschmiedt, altes Hau«, was denke»
Sle von der Sache?"
Der Befragte schien weniger angebei
iert, als elnlgermaßen angelrunken zu sei»,
er blickte schläfrig »ach Schleimbach und
sagte mit schwerer Zunge >
„Ich? Ich sknke gar Nichts, und die
Häringe mag Ich auch nicht mehr, so gerne
ich sie früher gegessen habe."
„Wieder bttiunken," sagte Schlelmbach
verächtlich, „also weiter, Dosert, Ihre
Meinung?"
Werlhof ließ diesen indessen nicht zu
Wort kommen.
„Ereifern Sle sich nicht nutzlos," sagte
er ruhig, „die HärlngS-Geschichte ist aus
meiner Feder geflossen, und natürlicher
Weise vollständig erfunden. Ich schrieb
sie, um den lächerlichen vilauben an eine
biütende Schlange in'S rechte Licht zu
sej>en, lelter aber will es scheinen, ich habe
das Unheil vergrößert, stait es zu bessern."
Starr und sprachlos blickte der s'plo
graph einige Augenblicke Werthof an,
dann sagte er-
„Un'Z Sie konnten sich erdreisten, uns
solche Lügen in die Schuhe zu schieben!"'
Hutzelhoser lachte und, wohl oh:ie zu
wissen warum, stimmte Fahnenschmiedt in
seln Lache» mit ein. Schleimbach aber war
erdfahl geworden »nd nachdem er einige
Augenblicke sprachlos nach dem Sprechen
den geblickt halte, rief er mit vor Aufre
gung zitternder Stimme
„Sie pfuschen also nicht allein anstän
digen Künstlern in's Handwerk und zeich
nen elende Karrikalnren, sondern Sie
sind auch ein erbärmlicher PaSquillanl!"
„Halt, Mann," rief jetzt ebenfalls plötz
lich heftig aufgeregt Werthof, „Karrikatu
ren? Was wollen Ste damit sagen? Wo
her wissen Sie, daß Ich Karrlkaturen zeich
ne? Antwort!"
Die Beschuldigung des Karrikaiuren-
ZeichnenS schien ihn merkwürdig ergriffen
zu haben und er hatte sich gegen den Holz
schneider gewendet, als sel er entschlösse»,
ihm unler allen Umständen eine Antwort
Dieser aber stand aus und verließ die
Schenke, Indem er unter der Thüre des
grünen Pantoffels die Faust ballte und
den Zurückbleibenden zurief
„Geht sammt und sonders zum Teu
fel!"
Werthof Halle sich halb erhoben, um
ihm nachzueilen, aber dle Andern suchten
ihn zurückzuhalten, »nd namentlich be
schwichtigte ihn Dosert mit vernünftigen
Reden, welche de» Aufgeregte» bald so
ziemlich bernhigieit. ,
Indessen war die Unterhaltung gestört,
und nachdem man sich noch eine kurze Zeit
hindurch in wenig schmeichelhaften Wor
ten über den Davongceilten geäußert
hatte, verließen Huhelhoser und der Scri
bent den grünen Pantoffel, und, vermöge
einer höchst verständigen Gewohnheit des
Hau»hosmtiste»S Duselmeier, befanden
sich jeht Dcsert und Werthof allein.
Diese Gewohnheit DuftlmeierS bestand
eben daiin, nur höchst sellin bei seinen
Gäste» in der Schenksiube des grünen
Pantoffels zu verweilen, sondern i„ einer
Nebenstube, wie er sagte, seinen Berufs
geschäften nachzugehen.
Bedurfte man seiner, so rief man ihn
durch eine auf dem Zechlifche stehende
Klingel, gewissermaßen aber wurde frine
Zeche, die Schuldigkeit oder das Sünden
register feiner C'äste gewissenhaft vcrze!ch
»ele, und, je nachdem ihm wohlbekannten
Vermögensstandt feiner Kunden, kürzeren
oder längeren Credit gab.
Das ging wohl an, indem diese Kunden
fast einzig aus Insassen des Hauses bestan
den, unv nur selten ein Gast ans der
Stadt sich in den grünen Pantoffel ver
irrte.
Dieses Credit-System erstreckte sich aber
nicht allein auf d«S im grünen Pa»toffel
Verzehrte, sondern auch aus eine Art von
Meubel-Verleihanstalt, welche Duselmeler
unlerhielt, und damit vielen das Einzie
ben <n die Gcnerbschaft ermöglichte, welche
sich keines eigenen HauSralhes erfreuten.
So war in der That das bescheidene
Mobiliar, welche« wir vorhin in der
Stube unsere« Freundes Werlhof erblick
ten, das Eigenthum DuselmeletS.
Ist e« aber erlaubt zun, Schlüsse diese«
Kapitels noch zwei Zöorte über denselben
,» sagen, so wollen wir bemerken, daß
scine äußere Erscheinung und die Ait sich
zu gebahren hinter der Bretterwand zu
der seine» Welt, als Verwalter oder
austrat, welcher den be
treffenden Herrschaften die Quittung über
den fälligen Miethzin« mit der Miene ei
nes Diener« überreichte, welcher s«inem
Herrn irgend einen Bericht, oder ein Bitt
gesuch einhändigt.
Der Haushofmeister Dnfelmeier kannte
die Welt.
Ä. Albrecht Wertkof'S Ziigrudge»
schichte.
Schweigend faßen sich Weilhof und
Dofert einige Zeit lang gegenüber, und
endlich fagte'der Erstere halblaut und fast
wie im Selbstgespräche:
„Karrikaturen, Karikaturen, wie kömmt
der Mensch daraus? Sollle Er? Aber
das klappt »lcht rrchl! Und doch werde
ich hinter dle Sache kommen, gehe e« wl.
„Das Wort hat Sle mächtig aufge
regt," erwiederie Dosert, „und ihm scheint
es nur der Zorn allein entrissen zu ha
ben. Aber es war gut, daß er ging, denn
ich befürchtete eine uttangenehme Scene."
„Das fehlle noch hier zu unseren Zu
ständen," versetzle Werthof, „aber halten
Sie mich nicht für halb verrückt oder sür
roh und ohne Ursache aufbrausend, denn
tch wurde durch die Worte Schleimbachs
an eine schlimme Zelt melneS Lebens er
innert, an eine Zeit, welche alle meine
Hoffnungen zertrümmerte."
Dosert zog die Schulter und nickte zu
stimmend, wie man es eben zu machen
pflegt, wenn mau aus Artigkeit Jemand
Recht gibt, ohne eigentlich Gründe dafür
zu haben; Werthof aber sagte
„Hören Sie, Dosert, Sie sind der Be
scheidenste und Anständigste weitaus, un
ter all' den Halb-Künstlern, Halb-Litera
ten, Halbgelchrlen und anderen Halbhei
ten, welche hier in unserer Bettelselle
wohnen, Sie entschuldigen, aber ich woh
ne auch hier, und es drängt mich Ihnen
zu erzählen, wie tch hierher .hinter die
Bretterwand' gekommen bin. Es ist nur
eine Miniatur-Geschickte, aber mir eben
grcß genug, erlauben Sie aber, daß ich
beginne-
„Mein Vater war »In Beamter, der es
aber nie recht vorwärts bringen konnte.
Nun Ist es bekannt, daß nicht wenige Vä
ter den sehnlichen Wunsch hegen, daß Ihre
Söhne Alles das nachholen mögen, was
ste selbst vielleicht versäumten, oder da«
erreichen sollen, was ihnen zu erreichen
„Freilich ist es auf der andern Seite
auch bekannt, daß nicht wenige Söhne es
nicht einmal so weit bringen, wie ihre be
ireffenden Herren Väter, tr?tzden> aber
wandte mein guter Vater feinen letzten
Pfennig auf meine Erziehung und legle
sich Entbehrungen auf, von welchen ich
erst später einen Begriff bekam.
„Meine Mutter kannte ich nie. Sie
war kurz nach meiner Geburt gestorben,
aber ich glaube kaum, daß elne Mutler
mehr Zärtlichkeit gegen ihr Kind an den
Tag legen kann, cls wein guter Vater
gegen mich.
„Was nun mich selbst betrifft, so war
ich ein sonderbarer kleiner Patron. Ich
konnte zum Beispiel zur Zelt der Schul
ferien lagelang auf meiner Stube sißen
und mich mit Irgend einem Buche befchäf
«igen, oder mit einer kleinen Schmetter
lings- und einer Mineraliensammlung,
welche ich mir, wie viele Knaben meines
Alters, angelegt hatte. War es nicht im
Interesse dieser Sammlung, so lockte mich
in solchen Perioden da« reizendste Wetter
nicht in'S Freie, aber, auch ohne zu lesen
oder zu nalursörscheln, verbrachte ich tage
lang sür mich allein.
„Ich durchzog die großen und unbe
wohnten Nänme des alten Hauses, in
welchem wir, so lange ich denken konnte,
zu Miethe wohnten, und bevölkerte diesel
ben mlt Gestalten, dle meine Phantasie
geschaffen hatte, mit Nittern, Räubern,
Mönchen und Gespenstern, mit welchen
alleln Ich auf dem vortrefflichsten Fuße
stand, und eben so m» elner Anzahl von
Phantasie - Jungen meines Alters, mit
denen ich mich unterhielt als existirlen sie
wirklich, und die alle Ihre eigenen Namen
„Fast nie wechselte ich mit diesem mei
nem unsichtbaren Hosstaati und nur wenn
irgend eine Katastrophe In meinem jun
gen Leben eintrat, wenn mich Sorgen
und Kummer drückten, kam derselbe auf
kurze Zeit in Vergessenheit. Vielleicht lä
cheln Sie, wenn Sie von Kummer und
Sorge eines kleinen Knaben sprechen hö
ren, aber glauben Sie mir, daß jedes
Aller reichlich mit dergleichen bedacht ist,
lausen bei allen drei Altersstufen wohl
auch eine gute Anzahl unni'cher Sorgen
mit unter.
„Den K-iabe» aber druckt eine zerbro
chene Fensterscheibe, ein zerrissene« Hös
chen, eine schlechte, in der Schule erhal
tene Note so schwer, als den Mann dle
Sorge für sein und der Selnen Fortkom
men, und den Grei« vielleicht die unnö
lhigsie aller Sorgen, die über das Fort
„Zu anderen Zeiten saß ich, und das
war meist res Abends, aus unserem HauS
boden und blickte durch eine Dachlucke
hinaus in'« Freie.
„Jene Stunden vertraten die Senti
mentalität, ich war dort, meist aus mir
unbeivußlen Gründen, außerordentlich
gerührt u»d weinte beträchtlich und das
war zuverlässig jede» Mal, wenn die glöte
eines Blinden zu mir herüber klang, wel
cher in unserer Nachbarschaft wohnte und
häufig gegen Abend zu spielen pflegte.
„Aber schon jenes Mal sagte ich mir,
während yieine Thränen flössen, daß ich
ein sehr guter und weicher Zunge sei, und
ich habe mich später überzeugt, daß durch
das begründete oder unbegründete Selbst
geständniß eines weichen Herzens nicht
selten bei Männern eine wenig m?ii»lrf<
Führung hervorgerufen wird.
„Aber nicht stet, »a? ich s» sentimental
»der träumerisch. Führl» mich d-r Zufall
in s?' lvlrlenden und lärmenden Kreis»
meiner Schulkamerad.-, ich der
Ausgelassenste unter Allen und kam dans
meist spät, surchtb«r erhiht und mit zer
rissenen Kleidern nach Haufe, «eine»
Phantafle-Freunde gedachte ich dann nicht
mehr, ich tvbt, um hie Welte mit den Le-
berd. N und war dann m«hitü T.-ge la»a
zuv,-lässig stels der Erste auf unserem all-
„Ich war also weder «in ganz träumer
ischer noch ein ganz wilder Junge und
wollten wir das nicht als elne Halbheit
annehmen, so wurde endllch eine Art von
Doppelwesen aus mir.
„Der lateinische Unterricht begann end
lich und mit demselben kamen alle die
Schmerzen und Kümmernisse über mich,
welche diese vortreffliche Sprache der al
ten Römer noch tagtäglich tausend uu
schuldiger» Knaben und hoffnnngsvvlle»
lüngllngen zu bereiten pflegt.
„Als hlerauf der Unterricht Im Zeich
neu begann, ernte Ich vieles Lob. Vor
trefflich eopirie ich die Vorlagen, welche
mir gegeben wurden, aber da» Selbster-
Nalur ließ mich schmählich lni Stlche.
„Ich versuchte Portraits meiner Mit
Portraitirien wollte sich alle Welt aus
seis, denn Ich hatte Karrlkaturen gezeich
net, denen freilich eine gewisse Aehnlich
keit mit dem Originale nicht abzusprechen
war.
„Nun ergab tch mich iu mein Schick
sal und zeichnele Karrikature», belobte
man nicht deren witzige Auffassung, so be
lachte man wenigsten» deren Häßlichkeit,
und In kurzer Zelt hatte ich nicht nur alle
meine Mitschüler, sondern auch unsern
Lehrer und die mir bekannten Persönlich
ketten der Stadt karrikatirt.
„Manche schllmme Stunde Virdankit
ich schon jenes Mal diesem verwünschten
Halb-Talente, und später wurde es die
Ursache nietueS Unglückes.
„Das war der Grund meines vorhini
gen AufbrausenS, aber tch komme später
darauf zurück und will jetzt nur noch eint
ge Worte über meine Freunde in der je
»esinaligen Schulperlode sagen.
„Elgentllch hatte ich nur einen einzi
gen und meine übrige» Mitschüler waren
In meinen wilden Tagen melne Spielge
nossen, mit denen tch mich, je nachdem,
schlug oder vertrug, und eigentllch das,
was man später seine Bekannten nennt.
„Die überwiegende Anzahl von Herzen
müssen aber etwas besitzen, was ihnen
theuer ist, und daß ein Junge wie ich, der
von einer Dachluke aus, mlt und ohne
Flötensplel, dle Natur anwelnle, einen
Freund besitzen mußle, bedais kaum der
Erwähnung.
(Zortseyling solgt.)
Der Tvirtk» zniii »goldenen Lämmle*.
In der schwäbischen Statt mit dem
ein Zusammenkunft gehabt und da haben
sich von alle» Wrltgegknden so viele Leute
,usammengefunden, daß Mangel an
treffliche Aussicht für Küche und Keller
habe.
Der hohe Herr machte sich aus den Weg
und trotz daß e« spät Abends war, ent
in Hemdärmeln anwesenden Wlrth auf's
Freundlichste mit den Worten begrüßt-
zu mir." „So ist es," erwiederie heiter
gestimmt der Herzog. „Ich habe besoh
len, meine Koffer hierher zu bringen, im
Falle ich bleiben kann." „Ja wohl,"
sagte der Wirth, „Sie g'sallet mir und
obwohl i'S Quartier heut scho hätt' zehn
mal vergebe könne, so hab' i mir denkt, es
kommt doch no was Besser'S." Der Her
zog meinte- „Das Sprichwort sagt aber,
es kommt nicht Besser's nach." ~Auf d'
Sproch' geh i nit," erwiederte der Wirth,
„I seh' den Mann an."
„Was wünschen Sie zu trinken. Herr?"
„Eine Flasche Champagner!" „Blip, Sie
müsset heut scho gurte G'schäst st'macht
habe, wenn Sie Nachts 10 Uhr no Cham
paninger sauset." Der Herzog lachte herz
lich auf die Derbheit, staunte aber, als
der Wirth den Champagner mit zwei
Gläsern servirte. „Zu was zwei Gläser?"
frug der Herzog. „I saus' au mit." er
widerte der Wirth, „denn i hab' heut au
guele G'fchäfte gemacht, no pasch' mer den
Plunder raus." „Wohlan," meinte der
Herzog, „bin einverstanden." Die Flasche
wurde entkorkt und immer heiterer wurde
gestört wurde, weil Wlrth und Gast die
die Zhüre aufging und ei» Neger einen
schweren Koffer hereintrug. Der Wirtb
erschrak entsetzlich, doch wurde er ruhiger,
al» der Sohn Afrika'« auf dcn Herzog zu
trat und frug, „Hol eit, w» hab'.ich den
Keffer hinzuthu»?" „Die« wird der Herr
Wirth bestimmen," war die Antwort.
„Was, Hoheit?" rief der noch immer frap
pirte Wirth. „Nun sa, beruhigen Sie sich,
ich bin der Herzog M. i. B. Die« soll
aber unsere Unterhaltung nicht stören.
Weisen Sie gefälligst den Diener mit dem
ihm ein Nachtmahl." „Blih Fix Donner
wetter, t in Hemdärmel und Sie a Hoheit,
Wejb komm' rei, i kann die Ächand riet
alloi »rage, hilf Ml».,' „ru hast Ipi zum
lrliika au nrt g!rufe, trag! nur die
Tchend aypi." „N», so brin»! de,,, Mobss
was!" „Entschuldigen, Hoheit, waj frißt
denn der Kerl?" Der Gust lachte und er
widerte- „Geben Sie ihm Braten und
Salat und elwa« Wein, er wird nicht«
übrig lassen. Doch kommen Sie, wir wol
len noch beisammen bleiben." Die Glocke
de« atten Münster? verkündete dle neue
Stunde, zwölf Ulir; und wieper geht dl»
Thüre de« Gastzimmer« auf nnd herein
l:i!t i 7,.: schwerem Schritt, kein schwarz
Geborener, aber ein Weißer ter hohen
schwäbischen Polizei. Selbst der Diener
am hiuteisteir Tisch erschrack über die Er
scheinnng i» Amtsmiene, welche direkt auf
den Gastwirth und seluen Herrn zuschritt
und zwar mit den Worten: „Heret Ste,
Idr Herra, es ifch l 2 Uhr und die Poll
zeistund vorüber." Der Gastwirth hier
über entsetzt, weil sein so sehr verehrter
Gast gestört wird, erwidert im ruhigen
aber ernsten Tone- „Heret jetzt Sie, der
Herr, der bei mir sitzt, ischt »tue königliche
Hoheit, und i bin der Wirth, ml kennet
seha." Und die Polizei ging beruhigt
PiitSton, '2l. Nov. IK7I. 28dl!w
Vrwi« Morse, tivan
Blaue Arvut
Lcc Hive und Dollar Store,
nnd 2l<» Lackawaniiii Avenue.
geehrten Publikum ihr immenses Lager von al
len Sorten Waaren. Nicht allein, daß die bei
de» Stores, Lt > und Lackawauna
Bieber und anderen Stoffen, Damen llnterklei-
Pelzwaaren im Preise von 42 bis Alle
Hacke», >liiabeii?Aiiziige, Pferdedecken und Buf
falo NobeS. Handtaschen, Schachteln, Pocketbü
öabeii in No. lt und 2I ii Lackawan ».,
A>»tw Harris u. Brown.
Hilm Verknus oder zn
dtl miethen:
M KS». MrMil S<!,
deutscher Arzt,
Gregorn Snover.
I.nckavvanna u. enn Vv.
Scranton. Pa..
haben das großartigste Lager von
Schnupf-, Kau-
Ranch-Taback,
Cigarren, Pscist»,
Collcklions -C>sitcc.
Au dle deutsche Beuölkeruuft
V«i>
Die
welche durch die Direktors» de» Äaiik geboten
tpisd.' Dlei betveist die Zkalsqche, daß, obschon
es weniger al« ein Jahr ist, seit wir Geschäfte
änderen aus diesem Üviitf.
Bilte, sprecht in der Bank vor und Ihr «rbal
dingungen Luch Auskunft geben.
!>os. H. Scranton, Mos.« Tavlcr, H. S,
Winton. iition,
t>. v! '/h«ip «, GchaKiiieiftee.
Thomas D i ckso n, Vize-Präsitent,
Grocerie - Geschäft
Herm. Schürhvlz,
kur, Alle«, was in einer «ohleingerichteten Haus
haltung nöthig ist. lüj>7l
Willst du bedient sein prompt und fein,
verkansen.
SuSguebailna !V. !>t. »nd dem sog. Nigger Hill.
Es Hestedt ans 2> Lots. Die Zahlungsbedingun
gen sind sehr leicht und die t'age ausgezeichnet.
fragen beim üountv er
Peter'
Neues Möbel - Geschäft
John Nlencrt.
Früchten Delikatessen,
Brüsseler Cervelat wurst,
Wcstpbälische Schi nke uw u r st,
Mü Ra hm- nnd
Anchovis,
Main StraHe,
StäudeNo.l I«.!,«» «ud 12«,
im MarkthauS, WilkeSbarre, Pa.
Nebst Flüchte» und Delikatessen verkauft der
selbe auch im Großen und Kleinen die
Feinsten Groeeries
»erkauft
Glan; Kübler's
knston Laqcrbitr.
Alitionnl Garten,
Luther S 5 Bleßtter,
Deutsche Wirthschaft,
Cigarren Geschäft
«Hauer L? Wanke,
Groccrice» uud Provislouen,
Mainstraße, H»de Part,
neben dem Hotel des Herr» George Gräber.
lassen. ZitapS
Jakob Hauer, l Friedrich Wanke.
Ju corportrt ItiStt.
Eapital j-2Ui>,«>Uil.
Die P e ople ' sä
Fciier-VrrslcheruiigS-GcstUschast
i« Philadelphia, Pa.,
Offie» , No. l > Wal nli t Slr aß e,
Peter Fühler,
Weinen und Liqnören,
einladen. werthe» pünkt
lich ausgeführt. ll>inz7l
Pejer lii hier.
Peter «Hättieh,
Uhrmacher und Juwelier
Halt fzrttpäd»»«!» an Hand ein gute» Assortiment
von laschen- und Wanduhren und vi» dwaaren.
Ebenso eine graste AiiSwabl von Gold-, Sitd«,-.
«lahl- »nd Psists» «nii feinen Augen-
M. fN, ich mit xinei» praktisch,» Opiikus
»I Pkrbinduug stehe, so bin ich im Stande, irgend
einem Auge die passenden »Näser zu »erschaffen,
PrroSiopische Gläser neu ?dtr in al!« Gestelle
esnHsseYj, Mb.,
Kostglinger verlangt.
?ll War^.""'' " " '"'
Conrad Wenzel,
Petersburg,
Händler in
Dltth-, Eilen- lln^Klipfer-Waaren,
Bestellungen nehmen entgegen die Herren
Wm. Hensel, Penn Avenue, und griedr. Wei
che!, Cedarstraße.
(tAeschäftslokal <» Peter Schäfers Hau«, ge
North America, Philadelphia, K?,7ix>,i/x
Franklin, „ „
Niagara, NeivAork, l.ütltl.tKW
Manhattan, „ „ t.IW.OM
North-Amcrica, „ „ !M>,«X>t>
Hanover, „ „ 7üt>,tttX>
Zlonkcis u. New-Zlork, „ „ !>M,»tXI
Wyoming, WilkcSbarrc, Lll.tXV
Lancaster, Pa., !?st>,t»Xl
garmer« Mutual, Aork, „ !XX>,»iX>
Norwich, Mt.tXXI
TravelerSLifeu.Aelibei»,New-Aork, !,StX!,(X»)
der von Wells und WatrrS, Gen.
inen. Vs7v EhaS. W. Vetter- Agent.
„Engle Hotel,"
Ljn7 <l. M. Steele, Prop'r.
Wer hat alte Cente?
Gängen 18«>9 und^tÄb
tlcnte gewisser Jahrgänge.
Wer solche beliht, melde sich In der Zrpedition
dieses Blatte«. lldB
„Mansion Hotel,"
C. S. Battenberg, Elgenth.,
Tl
28>,p7t> 11. il. Battenberg.
Willian» Baker S
Weinn. Liqnor-Geschast,
Wtlllam Baker,
Union Restanration,
3? 3 Lackawauna Aveuue.
ROSII^SOi^
laden zu einem reinen Glase W«in oder
u. Menzel.
Scranton, 2>. No». l87t».
Gemüthlichkeit.
bestens. l!>d7t< HuliuS Wtllner.
Ä. Ä. Ä. Lurschcl,
«Ikkltltzvklt,
Dunmore, l. Juli l8?t, »a
Philip Robinson,
Bierbrauer,
Cedar Street, Ä>«,ant»n, Pg.
s«i« ausgezeichnete« gabrilat deu »«r-
Friedlich Gchrader,
Fabrikant von kp»ud«lndem Eronk Bier,
Aakkpariltg und Miarkatwasser,
Fabrik i« Multerrvstraße, zwischen P«nn u. Wpo-
Porter, Ale und Lagerbier,
in giaschkn, wird zu den niedrigsten Preisen im
Gießen nach allen Piähen ter ilit, kostenfrei ge-
(iine Erfahrung »ou 25 la»r«n In meinem G«.
b«fädlg» mich, einen Sarsaparilta zu lie
fern, der alle andrien gadrikat« übertrifft und der
vesundheit sehr Da« Geschäft steht
kricdenheit wird garantir».
Aufträge, ycHi d,i »err» John Zeidler abge
aei,en oder durch die Post mir zugesandt werden,
ftaden prompt« Berücksichtigung.
Zbba Sr.
I. Gr?eser n.Co.,
Aufmerksamkeit nnd können ohne lledrrtreibuiig
behaupten, daß sie für diesen Geschäftszweig des
ser cüigerichtet, als irgend eine Firma in Sera»
ton. tlmida
Klein 5? Liquor-Handlung
von I. Ap prt,
Av cnu
und viele andere ähnliche Artikel bcslcr Qnai>
B. Simon 6
Allein 5? Liquor tyandluila,
Lackatvauna ?lve»«e.
Beste WhiSkieS verschiedener Marken, Eognar,
Berliner Mrlreide-Nümmtl,
A. Butzbach,
»itrinoniv tiiirleu,
und Hotels
gesorgt/
Miller's I^eLtA.vrAtjoii
!jf7» Der Professor.
Wilhelm Kammer,
Itnrnwniv
Juli IBKB. Kammer.
j. Ward (ftüher Hpde Part) Scranton, Pa
Scranton, 1. Juni tv7t. da
Wilhelm TellHans
2t>7 Penn Avenue, Scranton Pa.
Wilhelm Hensel, Eigenihumer.
die obigen
NbpU) Wm. Hensel.
Minnich s Salon,
miaute. Stallung für
OOttS'
Weiu- «ut» Bier-Wirth,cha t.
Iliiterzeiit' macht hiermit seinen greundcn
und d' 7. deutschen überhaupt bek.ini t, daß cr in
de? Penn Avenue, in dem früher »>>n vdv-ard
Günster bewohnten Vokale, eine Wiribschast eröff
net hat und ladet All« freundlichst zum Ve>u v
ein. Getränke frisch nnd Speisen schmackdaft.
Ebsrie« Och«.
<sbaS. H. Schadt,
R e st a u r a t i o u,
hält stet« die best,li Weine, vier, Ale ivd ander'
Auf seine Restauration erlaub »r sich des
der» aufmerksam ,u mache«. Austern au- jedp
Art Gesellschaften und gamuien n«r--
WtrthS- «no Kosthau»^
Der Unterzeichnet« rm»si«hlt seinen freunde«
und den teutschen üderdaiipt sein an ter lack
sonstrah«, od»,hald der Main. HvdrPark, gelege-
vorfi»-
Sslidt seilte künnen jederzeit gute Kost und
daseid erhalten.
Auch werden in dem Gebäude nebenan alle in
da« Sattlerfach einschlagind.u «.bei,!» anges«r
«igt oder reparirt.
Andrea« Schön.
Ehas. Tropp, Prop'r.
Da« obige, in bester Weise eingerichtet« Haut
ist mit Allem versehen, »as dem Körper zur Star-»,
kung und Erfrischung nöthig ist.
Gute» Pier, die feinsten Weine, ?iqu»r» »nd
Sigarren, «arme und kalte Speisen- Austern, au
jede Art zubereitet.
Ein feiner Saal für Damen und Familie^.
Um zahlreichen Zuspruch ersucht seine Lnun»
25jno ?ha«. T»«pp,
««rmiiniit kZnII^
Einem verehrten Publiww di« ergebene An
zeige, daß obige«, n»h« »«« Depo« gelegene
neu «ingerichte« UH» »«deuten» verschönert worden,
st Uxter d« Leitung de» Unter>cichni»«n dem
, »»Wch«« Publikum sex, wieder ojsrn ftedt.
> Die Zeit der formellen Einweihung wird spä
ter bekannt gemacht.
Da« »»«gezeichnet« „Orchestrion" u»> »Oc
durchgreife»»« Ventilation machen diese«
Ul »»» a«g«»ehmste» StufeuihallSor« in d «
«>»«>. lohoZiedlti