(gortsetzung «oit der erste» Seite.) Ken und sein persönlicher Mulh trugen dazu bei, laß die» thüringische Regimen« int« einem sür die Franzosen so ganz und gar linerirarlclin Ungestüm vorging. Erst stutzten sie und glaubten, dieser Eifer nachlassen werte, als sie sich jedoch von dem Gegenlbkil überzeugt hatten, verließen sie eiligst die Höhen. Mit freu digem Hurrah wurden die verlassene» Positionen um so lieber von den !>serri e »genommen, als sich diese zu sammeln hatten. Tie zu der 43. Brigade ebensalle gehörende» 32er hatten inzwischen de» Saurrbach überschritten und das Tors Morsbronn genommen. Durch diese» Vorkommniß waren sie von de« 93ern ge trennt worden, und die feindliche Caval lerie, «elche.dies bemerkte, glaubte durct «ine energische Attcqu« die Brigade in die Sauer treiben zu können. Zu diesem Zwecke warfen sie sich in stärkeren Truppe auf die in Schützenzüge aufgelösten Tom pagnien, erhielte» jedoch von diesen ein so wirksames Schnellfeuer, daß sie mit bedeutenden Verlusten unter den fortwäh renden HurrahS der Soldaten abziehen mußten. Die ö4er rückten unterdeß auch heran, durchwatete» «nd durchschwammen die Sauer und nahmen unter Entwicklung einer ganz übermenschlichen Bravour de» vom 2. und 3. Zuaven- und einem Tur koregiment besehten Niedeiwald. Kaum war aber dieser Baum sür Baum und Schritt für Schritt erkämpft, so zeigte sich »in neues Streitobjekt. Die feste Position Elsaßhausen gebot dem Vorrücken der Truppen ein augenblickliches Halt. Da ertönte plötzlich das Signal: „Das Tanze avarciren!" L3«r, 9-ter und 95er sowie Truppen der 21. Diviston und de» S. ArmeerorpS stürmen mit unwidersteh barer Gewalt auf Elsaßhausen und—der geind beginnt zu weichen, denn nicht nui von diesen allein wird Elsaßhausen be rannt, nein, auch von allen übrigen en gagirten Truppen wird der Feind auf der ganzen Linie in «iner Weis« angegriffi», daß «r wanken muß. Benno halte an dem letzter«» Theile de« Kampfes keinen Antheil mehr nehmen können, da er sich plötzlich von seinem Ne gimente abgeschuille» sah und unter die 82er gerathen war. Kaum hatt« «r sich oritntirt, so böete er auf einmal trotz des rollenden Kanonendonners und des Ge knatters des KleingewehrseuerS das schnei dend« und scharfe Geräusch, welch,« elne Mttrailleus«nballerie veruisachte. Gieiä> zeitig btmtikt« er auch die eutsetzüche Wir- Di« Mitralleuse» mußten grnommen werden. Die 12. Compagnie, der sich Benno jetzt angeschlossen hatt«, und mit der «r j'tzl unwillkürlich fortgerissen wur de, stürmte den Berg hinan und halte bald die Batterie genommen. Aber nur kurze Zeit konnte sie behauptet werde». Bon alle» Seiten feindliches Feuer, mußte die brave Compagnie zurückweiche». In demselben Augenblicke stürmten zw«i Compagnie«» 95er den Berg herauf. Unter Hurrah r«rsucht«n si« über das freie Feld nach der nah« gelegene» Anhöh«, von der ein ir.orderischrS Feuer unterhal ten wurde, zu kommen. Kium waie» s!e gen, als auch von dem seitwärts g«l«g«- «tn Hügtl «in«, wi« «S schien frisch aus gefahren«, Mitrailleufenbatterir ihre» mörderischen Kugelregen auf sie herab» schickte. Dit Compagniee» geriethen in Unordnung. War nun plötzlich ein Com mando ertönt, oder war e« der überwie g«nd« Lebenstrieb, kurz, die «in« Halst« der Leute sprang plötzlich nach dem über dem freien Feld« drüb«n g«legene» Hop> fensell« und suchte hier Deckung, während dl« andtr« Halft« ln d«m Wald«, in d«n> dit 82«r stand«», Schutz gegen ten Ku gilrege» zu find:» glaudle. U»t«rdeß halte di« 12. Compagnie d«> 32er Verstärkung herangezogen und durch den Wald nach der an denselben anstoßende» Höhe, um die hier postirten Mitrailleuse» zu nehmen. Als Benno umherblickte, sah er lautei bekannte Gesichter die in ten Walt getretenen 9Ser gehörten seinem Batail lon und ei» großer Theil von den Leuten s«in«r Compagnie a». „Wo ist der Hauptmann?" fragte ei d«n Nächsten von seiner Compagnie. „Ich weiß nicht, ob er drüben mit ist . .. er kann auch gefallen fein." „Und di« Osficiere?" ja eng mit ihm befreundet. „Steinitz, wir müssen hinüber!" riej au« dem einen Deitenthale hervorkam unt stch zwischen die 95er schieben mußte. „Hier ist unsere Ausgabe!" sagte er, mil dem Säbel nach der Jnfant«ri«maffe deu tend. Dit Commando« erschallt»», und so gut e« eben gehen wollt«, hallen sich di« Bruchstücke der beide» Compagnien for mirt. Der Wald deck!« die Ausstellung, so daß sie von der Mitrailleusenbatterie uichi bestriche» werden konnte». „Führe den zweiien Zug, Benno!" ries jetzt der Lieutenant. Benno warf das Gewehr weg und zog da« Faschinenmesser au« der Scheide. "In Wirklichkeit ist ber Naire des Ofsieier« Las Eommando: „Geladen!" erklang. Ihm folgten schnell die anderen. „Zur Attaque v0r!.... Marsch marsch!...." Ueber da« freie Feld ging es im Sturm schritt vor. Ler Kugelregen sauste wieder auf sie Hernieter. In diesem Augenblicke stürzte Stetniß. Einige Mitrailleufenku geln hatten thm das Bein zerschossen. Rasch entschlossen sprang Benno vor den ersten Zug, nahm Slelnip der Degen aus der Hand und commandirte! „Legen!" Die zwei Züge lagen sofort auf dem Erd boden. .. Dte Mitrailleusenkugeln zischten über ten Köpfe» der Daliegenden hin weg. Benno stand allein aufrecht und über dlickte die Situation. Die Jnfanteriemas se kam näher, sie mußte »och ungefähr 4i)tl Achiitt entfernt sein. „Klappvisir herunter!" ertönte ruhig In das Geräusch der Miirailleusenbat terte knatterte jeht das Kietngewehrfeuer der Anrückende«, allein alle Kugeln gin gen weit über tcn Daliegenden durch tie Luft. „Dreihundert Schritt Distanz!... Halbbataillons entstard sichtliche Verwir rung. Der Feind zog »ine Compagnie vor. In demselben Augenblicke krachte aus Benno's Befehl eine zweite Salve. „Schnellfeuer!" rief jetzt Benno, als er sah, daß sich das Halbbataillon zur At taque anschickte. „Halt!" donnerte Benno, als das Schnellfeuer ungefähr zwei Mi nuten gedauert hatte und er bemerkte, kaum noch gehalten werd-n konnten. Der Nauch verzog sich. In temfelben Augenblick schwieg auch die Mitrailleusen „Auf!" schrie Benno. Signal „Sammeln!" Benno beachtete es nicht. Er ließ, als sich seine Leute erhoben halten, noch eine Salve geben und dann petir rief ohne Unlerlaß zum Sammeln, Benno achtete es nicht. Es war ihm dar um zu thun, die Franzosen nicht heran kommen zu lassen. P.ötzlich machten die Franzosen Kehrt, denn aus tem Walte und von der A»- böhe, ans der die 82er soeben die Mitrail stürzien jetzt dieselben hervor und betroh ten tie Franzose» >n der Flanke. Noch einige Augenblicke beobachtete er das Zu „Brendel!" , „Haben Sie das Signal nicht gehört!" „Ich hörte es." „Warum dirigirten Sie Ihre Leute nicht zu mir?" „Weil ihnen von dort aus die Gefahr drohte, abgeschnitten zu werten." „Wissen Sie, was Sie verdient haben?" Benno antwortete nicht. Alle« Blut schoß ihm nach dem Kopf. „Wegen Ihres Ungehorsams die Kugel und wegen Ihrer Tapferkeit das eiserne Kreuz! Die Kugel erspare ich Jh.ien, Lieutenant Brendel." Benno heftete verlege» die Augen zu Boden. Benno's Leute waren mit klopfendem Herzen den letzten Worten das Chefs ge folgt. Ein Hurrah ertönte. Benno perl ten Freudenzähren über die Wangen. „Doch jetzt führen Sie Ihre Leute dort nach dem unbesetzten Rande des Hopfen feldes; wir müssen jeden Augenblick einen Vorstoß von dieser Seite erwarten. Vor wärts !" „Schließen Sie sich de» Pionieren vom N. Bataillon an, welche dort liegen!" Benno vertheilte feine Leute und ent ständnlß für die Ausstellung der ihm „Achtung!" ruft er plötzlich. „Dort kommen französische Eürafsierc!" „Es sind Bayern!' rufen verschiedene stimmen. „Franzosen sind esl" ruft die Stentor stimme Benno'«. hundert Schritt von den Vordersten ent fernt, als sie diese plötzlich erkannten. Die französischen Commandoworte zum Porrücken gegen das Hopfenfeld ertönen. ~E«ist Wahnsinn, wir können uns ge gen ein Regiment nicht eine Minute hal ten !" ruft der neben ihm stehende Lieute nant der anderen Compagnie. Die Hin tersten weichen schon und fliehen. ~Wer ein Feigling oder «in Schuft Ist, der fliehe ich bleibe!" ruft er. „Hierher!" Benno übersieht die Laxe. Seine Com mandoworle erschallen und da« kleine Häuflein gibt ein fürchterliches Schnell feuer auftie eben au« dem Marschschritl fallenden und heranstürmenden Cüraf flere. Zu gleicher Zeit warf eine auf der gegenüberliegenden Höhe etablirte und bls jetzt noch nicht zur Verwendung ge kommen? Batterie des 5. Corps seine Shrapnels und Granale» über das Cü rasflerregiment. Es ist ein fürchterlicher Augenblick, als sich der Pulierdainpf ver zogen, denn in einer Entfernung von zwanzig und dreißig Schritt wälz« sich eine formlose Masse von Pferden und Menschen. In diesem Augenblick ertönt vo» Frosch willer der wieder das bekannte Signal: der westlichen Höhe des Ortes sind Mit railleusen ausgefahren, ihr Zifien sülll die nächsten Secunde» aus und der Tod liche Ernte. Der Ort wird genommen und der Feind auf Neichshosen zurückge worfen, aber die Batterie hat dennoch ent setzlich gewüthet. Auch Benno liegt unter hat ihm eine Seitenwunte beigebracht. Das Kampfgetöse verzieht sich, nnr das Brüllen der Kanonen der verfolgenden aus der Seitenwunte rinnt das warmc Blut mehr und mehr. Er öffnet die Uni form. „Es ist Herzblut!" flüstern seine Lip pen. Er greift nach dem Herzen, noch ein Stich, es wird dunkel vor feinen «lugen.... „Leb'wohl, Mutier! Leb'wohl, Feli.... „Ach, daß das Sterben so schwer ist !" seufzt er, als er aus feiner Ohnmacht wieder erwacht und Die brennenden Dörfer rinqa»r»her bie ten ein gräßlich großartiges Schauspiel. Benno lächelt mitleidig. Nicht weit von ihm zuckt ein Turko im lctzteir Kampse, weiter rechts stöhnt ein durch dte Brust Geschossener und lechzt nach einem kühlen den Trünke, hier betet Einer ... dort flucht ein Anderer... Und das Alles in den ver schiedensten Mundart-n. Da plötzlich zieht aus dem Thale herauf. „Nun danket Alle Gott!" bat die Negimenismusir ange stimmt. Das Stöhnen, Jammern, Rufen, Fluchen, Beten und Schreien schweigt.... Alles lauscht der erhab.'neu Weise.... Ob es sich wieder einst-llt, das weiß Benno nicht, denn das Wuntfieber schüttelt seine Glieder und seine Sinne schminken aber mal«. (Fortsetzung folgt.) AuS Reading. Im Jahre 1719 brachte der in Ger richt: „Mar: hat gewissen Bericht, daß die vorige Woche vorn am Schuylkill bet Fi nissenS Wittwe eine neue Stadt ist aus gelegt worden von lOi> Lotten groß, sie töricht bekommt, so soll sie genannt wer den Neding tn Bärkscheirr Counti." Von FinissenS Wittwe hat d e Geschichte seitdem geschwiegen, das litOlotlige Rea ding aber tst zu einer anjehnlicheu Stadt rechnet sich nunmehr mit seinen Zt!—3ö,- Vitt) Einwohnern als die drittgrößte Stadt von Pennsylvan en. Allerdings Neading noch zwei Städie ein, nämlich Alleghai'y Cily und Scranton. Aber, sagen dte Neadinger, Alleghauy Cily lst ja doch mit PiüSbnrg ein Fleisch und ei» Bein, beide sollten ai» diesclbe Statt zäh- Grubenleuten enthalten um etwas vor zustellen. Wie tem auch sei, Neading fühlt in sei mn Atern großstädtische» Palsschlag und Segen, welchen ihr Füllhorn über den ganzen Staat ergoß, si-l ein reichlicher Antheil auf Neading. Verkehrswege nach findet sich Neading im MiMlpunkie tinkS Cisenbahn-NctztS, das dte Erträgnisse der fruchtbaren Thäler, sowie die Protukte der Eisen- und Kohlenbergwerke mit len Slapclplätzi» des Hantels vermitielt. Den Eisenbahnen, welche nach Pott:vil!e, Philadelphia, Hurrisburg, ÄUenlown, ein.' direkte nach Lancaster. Das kräftige Aufblühen der Stadt während des letzten Menfchenalters wird vnier so günstige» Schmelz-Lesen und Maschinenwerke, Er richtung von Fabriken u. s. w. gerechnet. Ein Spaziergang durch Neading bringt testen Blockhäuser aus Vaumstämmeii, die mit Lehm verkittet sind; dort etiistöckige Wohnstätten aus Backsteinen ; der znei stöckigen Häuser sür Arbeiter-Familien gibt es eine ziemliche Anzahl; nun aber folgen als Zeuge» des Wohlstandes städ tische Bauten, die so ansehnlich sind und so vi,l Comfoit verheißen, wie die besten Häuser in den Großstädten. Entlich fehlt es nicht an manchen imponirenten Gebäuden, die in ihrem palastartigen Siyl stelz emporragen, Reichthum und Pracht ahnen lassen und auch einer grrö» Beren Stadt als Renting zur Zierde ge- Manch? Veränderungen find in den lehte» Jahren durchgeführt, welche mit den bö!>ere» Prätensionen ter wnland Lantstatt im besseren Einklang stehen. Das alte Marlihaus in der Milte von Pennstraße ist abgebrocken und dafür sind an verschiedenen Stellen, wie in Philadel phia, sehr geräumige Marktgebäude auf geführt. Briefkästen sind durch die ganze Stadt an ten Laternenpfosten angebracht und an ten Laternen selbst die Namen der Straßen bei Tag und Nacht lesbar. Die Häuser sind nach drm Philadelphia Sy stem numerirt; die Polizeidlener und Dle Pennstraße ist j-ßt mehr als je elne ding, nnd bietet Samstag« Abends ein sehr belebtes Schauspiel. Dle schöne Welt und Alles, was ihrhuldigt, rückl aus; das schwirrt, flattert und lackt u»d flüsteit, »ud fluchet durch die lichtstrahlende» Ver kaussläten, daß man nicht weiß, ob hier Cupito oder Mcrcur das Regiment fühlt. Schwingt der Erstere sein Scepter, so stellt sich auch der Andere ge.'N ein, denn ein zärtlicher Blick erstreckt sich in seinen Wir kungen »ur zu leicht auf's Portemonnaie. Ich war tn einem Lade», als ein Penn sylvanischer Jüngling mit seiner Holden eintrat und unerschrocken Vie unverblümte Frage stellte: „Is seil der Plap, wo man die Hoorschwänz (teutsch sür Ehignon) Wiewlbl J-der Deutsch versteht, wird Englisch toch vorwiegend gebraucht. Die älteren Leute sprechen es meist mit einem harten, scharfe» Acc:nt. Der Kamps zwischen Deutsch und Englisch entspann sich—ähnlich wie in Philadelphia, Lanca ster und sonst wo—in der alten teutschen DreisaltigkeitSkirche. Zuerst gestatteten die Deutschen, daß alle vierzehn Tage Abends englisch gepredigt »erde, nach und nach ließen sie sich zu einer Gleichstel lung b.'iter Sprachen drängen, dann wurde ein Psarrer angestellt, dem das Deulsche nicht geläufig war und ein HülsS prediger tursle tcs Abends deutsch reden; schließlich, etwa vor l 0 Jahren, zogen es die Deutichi» vor, vo» der alten Kirche an welcher ler beliebte und strebsame Psarrer Kündig angestellt ist. fchcn Kirche wird von rlwa Bl><l Kindern besucht; die Tagschule, iv-lche jetzt durch einen Anbau vergrößert wird, von etwa teutschen Interesse» aus dem Gebiet der Kirche hat Herr I. Deininger mit vlil Energie und Selbstaufopferung gearbeitet. völkeruiig vo» Reading besteht aus einge wanterlen Deutsche». Neben dem alten „Neading Adler", der seil dem 29. No teuisch Eiche", gleichfalls unter der Re dactio» des Herrn Rosenthal, der sich große Verdienste um das deutsche Lehen Republikaner von Berks" und ein religiö ses Wochenblatt, „Der Pilger", heraus gegeben von Herr» Wackernagel und re dlgirt von Pastor Kündig. Seit etwa einem Jahre bat Herr Wack stellerS, in Neading einen Buchhandel an gefangen, ter sich hauptsächlich mit tem Betrieb von iiiipoilirten deutschen Wer ken befaßt. A» Vereinen, Logen u. lergl. ist in Reading kein Mangel. Noth Männer, wesentlich vo» anderen Menschenkinder» zu unterscheiden; auch die Frauen sind dem mächtigen Triebe zur Geselligkeit ge solat und veriammein sich I»Hainen, Zern- Der Schiller-Verein, der sein Lokal bei le) hat. v-rfolgt literarische Zwecke und sorgt für dculsche Biidung und llnter haltung, vornehmlich durch »i»e Blblio thkk, die ans 2WO Bänden bestehen soll. Der Verein ist nicht so stark, wie man bei ter großen deutschen Bevölkerung oon Reading erwarten sollte. Die Deutsche Gesellschaft von Neading, welche gleichfalls eine Bibliothek hatte u»d schon zu Ende des letzten Jahrhun- Chicago, IN., 17. Sept. In Franklin, De Kalb Counly, Jll., ist am Montag Ehepaar Carl und Marie Teisenberg, Ersterer Kl und Leßlere (!3 Jahre alt. mit leichte» Verletzungen davonkam. Die Weisenbcrg'schen Eheleute sind vor 12 Jahren eingewandert; da sie Veite be friedlich miteinander, bis es vor einigen Wochen zu Differenzen kam; infolge des sen vercausten die Weisenberg'schen Ehe leute die Farm, setz!«» dem Donneseld von ibnen ist) einen gewissen Antheil an dem Anwesen aus. Der Käufer der Farm war M»yerS. Wahrend dieser am Mon tag Morgen die Äühe melkte, griff ihn Donneseld mit einem Spalc» an. Meyers ergriff die Flucht. Daraus stürzte Donne seid t» das Haus, wo Weisenberg krank darnieder lag, und erschlug den Alten schlug auch sie. Dan» eilte er nach der Scheune und erhängte sich. Deutscher Ball, Gehalten von L. Koch, Olyphant, ?reitkß üsn 29. Lept. 1871. Preis des Tickets «1.00. de ich am obigen 4age, resp! Abend einen echten deutschen Ball, ohne Souper, abhalten und lade alle Bekannte achtungsvoll dazu ein. Für die beste Bewirthung und geselliges Pergnugrn wird bestens gesorgt. John Koch, Olpphant. Kiirten^ umgcdcn und mit einem bedeckten Tanzboden, Bar ie. versehen. Nähere Auskunft eribeilen Gebr. Wählers, Petersburg. A>jl7l Zu vcrinictlien' Auswnfl ertheilt H, Brad lev, John Nlencrt, Früchten ä- Delikatesten, Wiederrerkäufern auf seine» erccllinlen Borrath BrüssclerEervelatwurst, Westphälische Schinkcnwurst, S cbw zeikä fe, 2SB Main Strafte, Stäube No., 18. uud? 2V, im MarkthauS, WilkeSbarre, Pa. Nebst Flüchten und Delikatessen verkauft der selbe auch im Großen und Kleinen die Feinsten (Hroeeries Bestellungen von Auswärts werden pünktlich ausgeführt und ebenso billig, als in?!ew-?>ork »erkauft. 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