Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 13, 1871, Page 4, Image 4

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    (g-ilschung von der ersten Exile.)
f., ?' Slbel ergriff den «rm de«
" l"S'' Schrecken:
„Met» Äott!"
„Ach!" rief Herr von Waller mit einem
Ausdruck der Befürchtung.
Alle beide folgten mit den Augen in der
anbrechenden Abenddämmerung dem zü
gellosen Lauf der beiden Diener und beide
Zuschauer wurden plötzlich von demselben
Gefühl des Schreckens und der Angst er
grUen.
Indem sich das Pferd in die Klärung
stürzte, eilte es linls an den B-rgen ent
lang. An dieser Seite befand sich keiner
je, Hinderniß, der Erdboden war glatt
und eben: der Reiter lief also weiter keine
Gefahr, als sich wider Willen durch sein
ungeberdigeS Pserd fortgetragen zu sehen,
bis es diesem gefiel. Halt zu machen.
Aber das Pferd blieb urplötzlich stehen
und nahm dann blitzschnell seinen wilden
Lauf nach recht« und nach dem Sturzbach
zu, der hier mit großem Geräusch dahin
Diese augenscheinliche große Gefahr
hatte dem Herrn von Elbel und seinem
Begleiter den Nngstrus entrissen.
Durch den leichten Nebel der Däi»»ie>
rung konnte man diesem wüthende» La»>
genau folgten. Man sah die verzwtiselter
Anstrengungen des bedaner. swerthev
Reiters, der nach htnien im Sattel zurück
gelehnt die Zügel mit aller Kraft anzog
so daß sie fast rissen und der trotz allei
Mühen nicht im Stande war, sein Pler»
zum Stehen zn bringen.
Dasselbe war nicht zu züg.ln »nd setztl
seinen tollen Laus fort.
„Wir wollen versuchen, uns zwischen
ihn und den Sturzbach zu werfen, denr
sonst ist er verloren!" rief Herr von Wal
»er und galoppirte vorwärts.
De» Herr von Slbel folgte ihm. All>
Heid» durchritten bald den Raum, dennoch
aber kax,« st» ,u spät, u« dem armer
Dtener Hilf' ,u bringen ....
Trotz aller feiner Anstrengungen würd,
der Diener von dem wilden Thiere «ti
fortgerissen und bald sah er den Todes
rächen unter dem Huf seines Pferdes sich
öffnen: sie befanden slch ans einem gel
sen, z» dessen Füßen der Abgrund gähnte
in n'ltchei» die brausenden Wasser dahi,
eilte» »nd sich überstürzte».
Schon sprang das Pserd, das die Ge
fahr nicht erkannte, vorwärts de!
Dtener hielt es noch einmal mit Aufbiet
ung seiner letzten Kräfte an da riß de>
eine Zügel, das Pserd machie einen mäch
»igen Satz und verschwand mit seinen
Reiter im Abgrund—
Ein dreifacher Schrei des Schrecken«
folgte dieser entsetzliichen Scene. Dt>
beide» Retter und der Diener langien zt
gleicher Zeit an dem Orte an, wo sich dil
. Katastrophe ereignet hatte.
Alle drei, über den Rand des Felsen«
vorgebogen, blickten in den Abgrund, ir
welchem die Gewässer zwischen Jelsew
spitzen sich toll hindurch zwängten.
Neuntes Kapitel.
Unfall? a»f der Neise.
Der Slurzbach, in welchen der Reit«!
«it seinem Pferde stürzte», hatte sei,
Bett t» ctner tiefen Schlucht, in der siil
eine gute Anzahl spitziger Felssteine lc
fand, so das. h'er nicht bloß die Gefah
des Ertrinkens voilag, sonde» auch Man,
«nd Pserd ans diesen Fetsspitzen zerschelle,
konnten.
Der Fall des Wassers war sehr stei
und dies Letztere brauste deshalb mit eine«
Gewalt dahtn, der nichts widerstehe,
konnte, auch vermochte man von oben gai
nicht zu sehen, was in dem weißen Gisch
der Sinrzwellen vorging.
Der Abfall vom Ufer war endtzch si
steil, daß an ein Hinunterstetgen ode>
Zuhilfekvmmrn von oben fast gar nicht z»
denken war.
Die drei Retter blickten daher, über der
Felsenrand vorgebeiigt, in den Abgrunl
und suchien ängstlich, was hier zu ihn»
sei. Die Abenddunkelheit erschwerte th>
Forschen und Suchen wesentlich.
„I» s'h' nichts!" sagte der Lteutenau
erschreckt.
„LoutS! Louis!" lies Herr von Elbel
Dort ist das Pserd dort, bei jenen
geisstück!" rief der zweite Dtener.
In der That erblickte man im Schatte,
und sich von dem wetßen Schaum de>
Wellen abhebend, etne bräunliche Masse
die einem Felsstück zutrieb.
E« war der Körper de» tn den Stur,
bach gesprungenen PserdeS.
Das Thier schwamm leblos, den Kop
im Wasser, die vier Beine nach oben ge
st,eckt- es war todt.
„Aber wo ist Louis? Siehst Du ihn
nichts" fragte Herr von Slbel.
„Nein!" antwortete der Dtener.
„Man muß hinunterstetgen l" bemerk,«
der Offizier.
„Hast Du Stricke bet Dir, Julius?"
„Nein, gnädiger Herr!" antwortete de,
Diener.
„Hinunier könnte man schon steigen,
aber wir müßten dazu Stricke haben!"
„Und wo die hier finden? sagte Herr
von Walter. Sollte hter tn der Nähe
nicht ein bewohntes Haus sein?"
„Schwarzhaus liegt nicht weit von
hier!" sagte Julius.
„Schwarzhaus!" wiederholie der Lteu
t«nant erstaunt.
„Ja, erwiederte Herr von Etbel schnell.
So nennt man in der Umgegend das
oberndorfer Schloß."
will ich dort htnetlen und Sirlcke
holen?" sagte der Osfizier eifrig.
„Nckl dort kommt aus un«
u!" sagte Ju'U'?-
In Nr lhat kam au« der Richtung, die
>er junge Offizier einschlagen wollte, ein
Netter daher, der gerade ans unsere kleine
Aesellschast zuhielt.
In einigen Auge »blick.» war er bei ihr
die drei Reisenden sich i» größter Angst
und Verlegenheit befanden.
Der Neuangekommene war ein Mann
von Mittlerin Wuchs, unstetem, lebendi
gem Blick, kalter, stolzer Physiognomie
und der auf den ersten Blick mehr »in Ge
fühl de« Widerwillens, als »In Gefühl
der Sympathie erweckte.
Als er indeß den Herrn von Elbel er
blickte, klärte sich fein bis dahin finstere«
Gesicht sichtbar aus und nahm einen
freundlichen Ausdruck an.
„Hier haben Sie Stricke, meine Herren,
sagte der Retter, indem er hinter sich vom
Sattel eine zusammengerollte Leine her
vorzog; denn ohne Zweifel fehlt e» Ihm «
hieran?"
Die Zeil war z» tostbar, um sie i«
lange» Gesprächen oder dadurch, das
man sich erst gegenseitig vorstellte, zu ver.
geuden.
Herr von Elbel war vom Pferde ge>
fprungen und halte die Leine ergriffen.
„Julius, Du mußt hinirnte»steigen
sagte er zu sein»«» Di»n»r.
Dirfer eilte mit einem E.ser zu seinen
Herrn, der jedes Lobes würdig war.
Der Herr von Walter und der Neuan
gekommene waren dem Herr von Elbel be
hilslich, dem Diener die Leine unter dt»
Armen um den Leib zu legen und zu be
festigen.
„Wenn Du von einem Felsslück au
das andere klettnst, die da unten in
Strom liegen, so wird »S Dir vielleicht ge
liugeu, die Wasser zu durchsuchen, sagti
der so eben aagelaugle Reiter.
Der Diener ließ sich über den gelsraul
hinaus i» de» Fluß.
Die andern drei Männer hielten dil
Lein» «ud ließe» so vorsichtig und allmäh
I llg den Darauhängend»« hinab.
Bald »rrrichtc Julius mit den Füßer
I den Wasserspiegel. Nun machte er si<»
mühsam und vorsichtig daran, die ihn
übertragene Nachforschung anzustellen
die immer schwieriger wurde, je mehr dil
Dunkelheit der Nacht hereinbrach.
Mehr als zehn Minuten verstriche». .
Die sich nach vorne überlegenden dr»
Männer folgte» mit einer unbefchreiblt
chen Angst dcn geringste» Bewegungei
des Diener«.
Julius, den halben Körper im Wasser
den Oberthetl desselben durch die Leim
über dem Wasser rrhalten, hielt sich mi
beide» Händen an den, Felsstücken fest unl
verschwand aufAugenbiich» in dem weißen
Gischt der sich um den Felsen brechende,
Wellen.
Er suchte .... aber er fand nichts.
Endlich entfuhr ein Schrei seiner Brust
„Ach, rief er, ich habe ihn! hier if
Louis!"
Und indem er an der Leine zog, taucht
er zwischen zwei gelsstücken unter.
Während einiger Augenblicke sah mai
ihn nicht mehr ; aber bald daraus kam e
wieder zum Borschein, den leblosen Kör
tend.
„Er «st todt!" sagte er mit traurigen
Ton.
„Vielleicht kann man ihn wieder in'<
Leben zurückrufenI rief der Herr vou Ei
bei. Bleib auf dem Felsstück. Binde dii
Leine von Deinem Körper los und befe,
stige sie um LouiS'n, wir werden zuerf
ihn und alsdann Dich heraufziehen."
Herr von Elbel halte diese seine kurzl
Anweisung kaum beendet, als der trenl
wiener sich schon daran machte, sie aus
zuführen.
Loui»' Körper, gehörig befestigt, wurdl
von den »ben am Flußuser stehende» dre
Männern jetzt vorsichtig in die Höhe ge
zogen.
Leider war es nur »och eine Leiche, dil
sie dem brausenden Strom entrisse» hat
te»l
Der Unglückliche halte sich bet seinen
unfreiwilligen Sturz an den Felsstück«,
den Schädel zerschmettert.
„Armer Louis!" sagte Herr von Elbel
und zog zitternd seine Hand von de»
Leichnam zurück, an welchem sie vergeb
lich nach Puls- oder Herzschlag gesuch
hatte.
Man machte die Leine los und wars sti
Julius zu, dess'N Herausziehe» dann ohn,
jeden Unfall bewerkstelligt wurde.
„Was werden wir mit diesem
machen? fragte Herr von Elbel. D!i
Werkzeuge fehlen uns, um ihm ein Gral
zu« grabe» und doch könne» wir ih» ni»!
liegtn lass.n, da Wölfe und Füchse diese,
Gegend ihn auffressen würde»."
„Wen» Sie mir erlauben, mein Herr,
sagt» j«tzt der Reiter, der ihneo da« S»tl
g»bracht hatt», so «tll tch de» Leichnam
dt»s»S Unglücklich»« holen lassen und mor
gen werde tch dafür Sorge tragen, daß ei
auf dem Kirchhof zu Oderndorf beertigi
Der Er ist deS Ereignisses hatte Herrn
von Eidel veranlaßt, die uiierwarietc Hilfe
des Fremden ohne Zögern anzunehmen.
Die Aufregung, in welcher sich die beiden
Edelleute befanden, hatte sie sogar daran
gehindert, de» Reuaiigekommenen näher
anzusehen.
Als er aber jetzt s»in menschenfreundli
ches Anerbieten machte, wandte sich Herr
vo» Elbel zu ihm, sah ihm schars in'«
Gesicht, wa« ihm beim letzten Lichtschim-
mer de« dahineilenden Tage« noch mög
lich war.
„D«r Marchese del Earetto! sagte er
nach kurzem Schwelgen.
„In der That, Sie irren sich nicht! er
wiederte der Fremde lä»e>«d, Betrachten
sie mich als »»llst>indig zu Ihr«, Berfü
znng stehend.
Der Herr von Eitel verbeugte stch mit
rinem Gefühl unverkennbarem Zwangs,
»llein seine Blicke sielen auf den Leichnam
seines lreuen Dieners und eln Seufzer
kntfloh seinen Lippen.
„Armer Louis!" sagte er nochmals.
„Vor Ablauf einer Stunde wird er in
meinem Hause sein, deiner!!» der Ilalie
ner.
„Ich möchte Ihne» gerne diese unan
genehme Mühe sparen, erwiederte der alte
Edelmann und sah stch ring» nach allen
Seite» um.
„Das hängt von Ihne» ntchl ad, mein
Herr. Mein Haus liegt diesem Ort am
nächste» und das dann nächste bewohnte
Gebäude ist über »ine halbe Melle von
hier entfernt."
„Das ist wahr, murmelte Herr von El
bel.
„Erlauben Sie mir daher, da» ich meine
Bitte wiederhole, gefälligst mein Anerbie
te» anzunehmen."
„Sie versprechen mir also, daß Sie den
Leichnam die Nacht über gegen den An
griff wilder Thiere sicher stellen und ihn
morgen auf dem Kirchhof beerdigen lassen
„Ich verspreche Ihnen dies."
„So aeceptire ich Ihr großmüthiges
Anerbieten und bitte Sie, mein Herr, den
Ausdruck meiner tiefsten Dankbarkett ent
gegenzunehmen; denn Louis war mir ein
treuer Diener. Er war fett länger als
zehn lahren bei mir im Dienst nnd in
dem St» feiner Leiche die letzte Ehre erzei
gen, geben Sie mir den größten Beweis
von Achtung, aus den ich nur t« hätte
Anspruch machen könne«.
„Ich erfülle nur eine einfache Men
schenpflicht, versetzte der Marquis.
Darauf plötzlich de« Ton verändernd,
fetzte «r schnell Hinz»:
„Ich möchte Sie jetzt ersuchen, sobald
wie möglich stch aus dieser gefährlichen
Gegend zu entfernen, da, wie Sie sehen,
ein Gewitter nnd ein Sturm im Anzug
ist und wenn Sie von beiden in diesen
Hohlwegen überrascht würden, dürften
Sie große Gefahr lausen. Suchen Sie
also so bald als möglich Göpenbrück zu
erreichen, wenn Sie mir nicht vielleicht
die Ehre erweise» wolle», die Gasts,eund
schaft meines Hauses anzunehmen.
„Ich danke Ihnen, entgegnete Herr
von Elbel mit i!»cr Verbeugung, aber ich
muß unter allen Umständen heut Abend
noch In Götzenbrück sein.
„Dann, meine Herren, haben Sie keine
Zeit zu verlieren. Ihr Weg führt Sie an
mtincr Behausung vorüber und wen»
Sie mir daher erlauben, so bleibe ich bis
dahin an Ihrer Seile.
Herr von Elbel murmelte eine zustim
mende Antwort und die drei Männer,
gefolgt von Julius, machten sich aus den
Weg, indem sie »och einen letzten Blick
auf die Leiche des Dieners warfen, die sie
mit einem Gefühl leicht erkennbaren Be
dauernS verließen.
Die Nacht war hereingebrochen und der
Weg war finster und schlecht.
Die hohe» Bergrücken, welche ihn aus
beiden Seilen einfaßten, verstärkten die
hereinbrechende Dunkelheit um ein Be
deutendes.
Der Sturm pfiff mit Macht de» Hohl
weg entlang, und die schwarze» Wolken
hingen bedrohlich vom Himmel herab aus
die Bergspitzen. Noch »nter dem Eindruck
des traurigen Ereignisses, von dem sie so
eben eist Zeuge gewesen, riiten die beiden
deutschen Edelleute schweigsam »nd in tiefe
Träumereien versenkt.
Der Italiener rhite das Schweige» fei
ner Gefährten und trabte neben ihnen
her, ohne einen Versuch zu machen, ein
Gespräch mit Ihnen anzuknüpfen.
Schon erreichte man die ersten Bäume
des dunklen Tannenwaldes, an dessen
Sanmc das alle zerfallene Schloß des
Marchefe del Carretto lag. als das Pferd
de« Herr» von Elbel strauchelte und dann
plötzlich trotz aller Anstrengungen feines
Reiters zu Boden stürzt, und sich ans die
Seite legte.
Sein von der Heftigkeit ?es Sturzes
in die Höhe geschlenderter Rci.er fiel in ei
niger Entfernung vom Pferde zu Boden
erhob sich aber schnell wieder und kam inii
einer Schnelligkeit zu dem gestürzten Thier
zurück, die nur zu deutlich bewies, daß er
keinen Schaden genommen hatte.
„Sie haben stch doch nicht Schaden ge
than? fragte Herr von Walter besorgt.
„Nicht im Geringsten! antwortete de,
aus dem Sattel geworfene Eavaiier. Ich
werde höchstens eine Kleiderbürste nöthig
reinigen.
„Aber Cäsar reckt nnd rührt stch nicht
bemerkte Julins, der abgestiegen war, un
das Pferd feines Herrn wieder auf dii
Beine zu bringen.
„Es scheint In der That Im Sterben zu
lieg»», setzte der Italiener hinzu.
„Das arme Thier stirbt! sagte der Of
fizler.
„Es ist todtl sagte der Diener unt
trat etwas von dem Thier beiseit, da das
selbe in Todeszucknugen lag.
Da» arme Thier lag setzt plötzlich todl
Und unbeweglich da. Blutiger Schaun
trat ihm vor Maul und Nüster«.
„Eisarist todt! sagte Herr von Elbe>
verwundert nnd bedauernd.
Das Pserd scheint vom Schlage getrof
fen zu sei«! setzte Herr von Walter hin
i».
Der Italiener schüttelte den Kopf und
sagte:
„Es ist befremdend, daß zwei stch s<
ähnliche Zufälle in einer so kurze» Spanm
Zeit sich ereignen!"
„Ja! setzte Herr von Elbel mit einen.
Ausdrucke großer Unruhe hinzu. In de.
That, dieser Weg bringt Unglück und wli
wollen ihn so schnell wie möglich verlassen
Julius, gieb mir Dein Pferd. Wirst D»
uns zu Fuß bis Götzenbrück solger
können?"
„Ich werde etwas spät anlangen, abei
beunruhigen Sie sich meinetwegen nicht
gnädiger Herr, ich kenne die Gegend hie>
herum."
Und indem er dies sagte, kehrte dei
Diener zu seinem Pferd, das er einigl
Schritte davon hatte stehen lassen, zurück
ad ergriff dessen Zügel, »m es seinem
errn zuzuführen.
Da» Thier geborchte. aber plötzlich
jne irgend welche sichtbare Ursache, machte
! Halt und bäumt? sich.
„Nun! nun! Hans, was hast Du
'„»? sagte Julius, u»d suchle^des
Pscrt bäumte sich »»d schlug »ach
inten aus, dann stürbe >s davon und
>«ß den Diener mit sich sort. Wie die
ieute einer Art von Koller, erhol» es sich,
»ieherte und iiß seine» Führe? s» gewalt
»m vorwärts, daß dieser uuter s?i»e Füße
l, liegen kam.
Der Herr von Elbel, der Lieutenant
nd der Marquis stürzten atie drei hinter
rei», um das wütbk»>>c Tl>ier zu grei
?n: aber es bauiutr si>b wieder von
icuem, drehte zu beißen und ließ sii
licht näher kommen.
Julius lag aus der Erde, wurde vor
>en Husen zerstampft und stieß ein Angst«
ind Hilsegeschrei au«.
Lieser ebtnso eis.dütlcrndc Anstrit
vir der am Siurzbach, war indeß kürze,
>ls der Letztere.
Da« wilde Thier «beistürzte sich ir
einen Eztravaganzen, verlor das Gleich
gewicht aus den Hinterbeinen und schlu,
-ücklingS über. Sein Kopf fiel auf eine,
zroßen, am Wege liegende» Sirin uu>
?aS Blut floß stromweis hervor.
Die drei Männer eilten zudem ? i?n>>
»m diesem Hilfe zu bringen.
„Rühren Sic mich i.ilht an! rief diese!
mtsctzenSvoll. Ich leide sürchierlich!"
Dem Unglücklichen war der link>
Schenkel zerbrochen worden.
Der italienische Marquis hattc sl><
schueN dem Pferde genähert, das b.'weg
ungsios am Wege lag.
„Das Pferd ist todt!" sagte er. da«
wird ja immer befremdlicher und auffal
iender.
„Mein Gott! Mein Gott! Wa«
thun?" fragte der Herr des bedauernswer
then Diener», indem er sich bemühte, die.
fem, welchem der Schmerz lauie Klage»
entriß, zu Hilfe zu kommen.
„Lassen Sie den armen Burschen I»
mein Haus schaffen, antwortete der Jta
liener.
„Aber wie?"
„Mein Pferd hat einen sehr sanften
gleichmäßigen Schritt- wir wollen ihr
auf dem Sattel festbinden und ich werd«
das Pferd alsdann am Zügel führen."
„Das ist das einzige Vernünftige, wat
sich hier thun läßt, fetzte.Herr von Waltei
hinzu.
Man näherte sich Julius, der ohnmäch
tig geworden war, hob ihn aus den Sattel
auf dem man ihn in solldcstci Weise be
festigte.
Der Lieutenant von Malier war vo»
Pferde gestiegen.
Die drei Männer, ihre Pferde am Zü
gel führend, setzten ihren Weg sort.
Der Herr von Elbll hatte von drm
Eattel des todten Pferdes zwei Säckchen
mit Gold losgebunden und trug sie nnn
aus den Schultern.
„Meine Herren, begann der Marquis
del Earetto nach kurzem Schweigen, nach
diesen schweren Unfällen, die Ihne» hier
begegnet sind, erlaube» Sie mir, daß ich
von Neuem in Sie dringe, die Gastfreund
schaft meines Hauses anzunehmen und
wäre es auch nur bis zu Tagesanbruch."
„Konnten wir nicht noch in dieser Nacht
Götzenbrück erreiche»?" fragte der elfässi»
fche Edelmann.
„Der Weg ist lang »nd schlecht: das
Gewitter kann in jedem Augenblick los
brechen und endlich bleiben Ihnen nur
ten."
„Könnten Sie uns nicht das Ihrige
leihen?"
Ställen und das arme Thier bat heut ei-
Marsch gemacht.
„Was mich betrifft, sagte Herr von
Walter znm Marqnis, so danke ich Ihnen
auf das Verbindlichste für Ihr freundli
ches Anerbieten, mein Herr, denn ich bin
gezwungen, meinen Weg fortzusetzen. Ich
habe den strengen Befehl in der Tasche.
„Ich war gleichfalls Soldat, mein
Herr, antwortete der Marquis-, ich weiß
daher, welche Pflichten »in Offizier hat
und ich werde nach dem, was Sie mir so
eben gesagt, auch nicht weiter In Sie drin
gen; aber der Herr von Elbel bat nicht
dieselben Gründe, nni meine Einladung
abzuschlagen und erlaube Ich mir, ihn be
sonders darauf aufmerkfai» zu machen,
daß der Znstand feines Dieners die größte
Sorgfalt bedarf.
Der Weg wurde an dieser Steve immer
enger und enger.
Der Italiener, sein Pferd führend, das
den Verwundeten trug, ging einige
Schritte voraus. Der Offizier und sein
Freund folgten in geringer Entfernung;
allein der Sturm, welcher mit von Mi
nute zu Minute wachsender Kraft pfiff,
trug die Worte de» Marquis zu denen,die
ihm folgten, ohne es diesen, selbst wenn
sie gewollt hätten, möglich zu machen, sich
ihrem Reisegefährten zu verständigen.
„Sie werden die Nacht über also aus
dem oberndorser Schloß bleiben ? fragte
der Lieutenant den Herrn von Elbel.
„Ich werde wohl müssen, antwortete
dieser, wiewohl ich es vorgezogen hätte,
meinen Weg fortsetzen zu können.
„Ich vermag gar nicht, Ihnen zu sa
gen, mein Theuerster, wie tief es mich be
trübt, daß dem so ist, verseht« Herr von
Walter und näherte sich seinem Freunde.
Nach de» Dingen, die wir so eben heut
Abend erlebt haben, wollte ich Sie gar
nicht verlassen, die mir gegebenen Befehle
sind aber so streng, daß ich es nicht wage,
(Fortsesung folgt.)
Thomas Jefferfon nnd Martin Van
Buren sind die einzigen Männer in der
Geschichte dieses Landes, welche Gonvr'c
nöre von Staaten waren, Gesandicho'fi?n
ersten NradeS hielten, die erste Wü? de im
Cabinet einnahmen, und
und Präsidenten waren,
Als eine grau In' lackso'.ivilie, Flo
rida, unlängst einen Fisch a» «nahm, sand
sie in dem Magen desselben, »inen glänzen
den Stein (vielleicht auz dem Ring des
Polikrates?) welcher g'.m.u wie ein Dia
mant aussteht «nd der, wenn es ein Dia
mant ist, seine Lsttv<> uerth sein würde.
Der Frau sind schon KIM für den Stein
geboten worden, sie haj ihn aber nicht ver
kauft.
Gen. Butler sympathislrt mit der
Pariser Commune und Hai dieser G.sin
nung in einer Rede Ausdruck verliehen,
welche er vorletzten Donnerstag bei der
Einweihung eine«- neuen Stadthalle in
Mloiicesttr, Mass., hielt. Er bezeichnete
die Hause» von Mordbrennern und ehe
maligen Äalecrensllaven, die sich der
Stadt bemächtigt halte», als die Vorkäm
pfer republikanischer Einrichtungen, welche
unter diesem Titel Anspruch aus die Sym
pathien des amerikanischen Volkes hätten,
und deren letzte schreckliche Unthaten durch
die Verzweiflung, zu der man sie getrieben
habe, zu erklären seien.
Ei» Dieb verdient der Advokat solcher
Horden zusein.
An verkaufen:
Ein HanS und zwei dazu gehörende Lotten,
gelegen in 'leterSburg, lu. Ward.
Ebenso eine Anzahl Lotle» in ««reeii Zudge,
in verschiedener Lagt und z» annehmbaren Prei-
Auskunft ertbeiit Cha S. OchS, Penn
Avenue, Seranton. tl>n7U
Sattlerei.
iv. ZS. Aritz.
N<> ——410
fabrizirt alle Sorten von leichten und schweren
Pferdegeschirren
Broadway SettS auS Ütudbcr, Leder und mil
Koid besetz!, auf Bestell»»,, gemacht.
Ferner Händler t»
Feinen Koffern,
Reisetaschen,
Kinder-Kntsei?en,
PserÄchtkltilmW
Sattlerei-ZT.,«»» cn.
Deutsche, sprecht bei ihm vor. lbimiN
Jodn Nitter,
s>t»lö-Schild- u. Freöro-Paintkl
und Tapezierer,
Bestellungen »inimt entgegen Hr. B. Simon,
I»A> Lackaw.uina Avenue. »in^ni
Union Reslituration,
(nach enropäischenr Style,)
Lackawami« Avenue.
«c
erlaube» sich, einem verehrten Publikum ergebensi
anzuzeigr», daß sie eine nenc und elegante .kest'
auration a» obigem Platze « offne! liaben nnd
keine Milbe scheue» werde», ihre V!aste aus da>l
Brste zn bedienen. Regelmäßige Kostgänger zu
herabgesetzten Preisen bewirthet.
Die ausgesuchtesten Speisen und
werden in kürzester Frist und bester Art servir!
»nd für g»ie llnlerhailnng ebenfails ge
' Durch dirrelte Verbindung mit den ersten Im
porteuren von New Aork sind wir stets mit fri
sche» vaterländische» und einbeimischen Delikat
essen verseben und machen hier besonders aus
unsere Weine für Familieng. brauch aufmerksam,
die wir billiger zu liefern iin Stande sind, als
irgend ein Geschäft dieser liegend.
ES laden zu eiuein reineir Glase Wem oder
andere» Erfrischungen frenndlichst ein
Robinsvn u. Menzel.
Seranton, Nov. tB7<>.
Hnuer L» JVanke,
«»d Provisionen.
Mainpraße, Hvde Park,
neben dem Hotel des Herrn George Gräber.
Einem verehrten dculschen Publikum die erge
benste 'Anzeige, daß wir fortwährend einen ausge
wählten Borralb von Proviant und Lebensmit
tel» an Hand halten und zn den billigsten Preisen
an unsere Kunden verkaufen.
Indem wir niu zahlreiche» Zuspruch bitte»,
gebe» wir die Versicherung, daß sowohl Qualität
wie Preise der Waaren nichts zu wünschen übrig
lassen. Ä>ap!j
Zakob Hauer, l Friedrich Wanke.
B Simon s
s.vcin6s Liquor Handlung,
Lackawanna Avenue.
Beste WhiSkieS verschiedener Marken, Eognae,
Berliner Getreide-Kümmel,
Äbsvntb, Eliracao, Maraschino nud überhaupt
beste Anöwaht importirirr und einheiinischcr
Liquöre, Port, Scherry und Rheinweine, «eotch
Ale und Londoner Porter.
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berrp, Lemon, Plneapple, M enger, Banilla u.s.w.
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ches Getränk empfohi eu. t6m>7 l
Grezvrn §5 Snover,
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Vantirt. IAS) V.egor» u. Snov".
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Alle meine Arbeit ist nach echt deutscher Art
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ch<l, lfedarArasie.
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und sichere gewissenhafte Anlage desselben. Fer
ner sind alle Policirn »»verfall- »nd unbestreit
bar. A> Tage Frist für Prämien-Zahlungen,
Ihr Svstcm ist ausschließlich gegenseitig. Sil
verlangt leine Noten und gibt Z der Prämie ali
Credit. Alle Arten von Policen werden anSge
stellt. In Todesfällen wird rückständiger ilredi
und Prämie nicht in Abzug gebrach». Bei Bearw
trnwahlen sind die Mitglieder der Amieaoli
stimn e „nd Zimmermann,
General Agenten für Pcn»sylv.
Ofsiet, No. l(»i Penn Ave.
Tüchtige Agenten werde» unter den liberalster
Bedingungen zu cngagire» gewünscht. l!>jr7l
Wer hat alte Cente?
stür amerikanische alte Cente von den Jahr
gängcn 17!>2. 17».i. t7g9.18».!. !LW »nd 18«!
werden gute Preise bezahlt. Ebenso für halk
Eeiitc gewisser Jahrgänge.
Wer solche besitzt, melde sich in der 'irpeditior
dieses Blattes. ->dB
„Mansios» Hotel,"
E. T. Battenberg, Eigenth.,
Nr c?» bald, Pa.
diesigen und answärtigen strrnndcn die
benc Anzeige, daß obiges Hotel im besten Style
eingerichtet und mit allen modernen Verbessern»
gen verseben ist. Reisende finden daselbst gute
verberge. Ein großer >saal für Bälle uud Er
nirsione» steht zu Diensten. Auch die Stalliing
für Pferde laß! irbchts zu wünschen übrig.
Wap7o S. E. Battenberg.
William Baker >?
Weinn. LlqnlN-GeschiisL,
Main Straße, Hyde Park.
s>ält auf Porrath, im Großen uud kleinen,
alle in sei» stach einschlagenden Artikel, sowie das
beste Bier in Hvde Park, ferner kalte Speisen der
besten Qualität, welche auf das grinste zubc
reitet werden. ...
strcunde und steinde, so auch Bekannte ver
sichere ich, daß sie einen seinen Borralb «nd alle
denlbare Beguemlichkeit bei mir finden.
William Baker,
l„mz Proprirlor.
Gemilthlickkelt.
Die von dem Unterzeichneten unter obigem
Namen eröffnete Wirthschaft Ist bequem an der
Dunmore Straße, »abc Dolph'S Wäldchen, gr
legen »nd werden Besucher daselbst stets kalte
Speiseu uud die beste» Getränke vorfinden.
stcrner wird derselbe sei» bisheriges ttleschäft
weiter betreiben uud empfiebtt sich zu allen in
sein sta-b ciuschlagcttdt» Arbeiten »»mlich:
Schild »nd Ornament al Mal rrei,
Tapezieren. Anstreiche» von Hau
fern u. s. w. dem verebrten dcntschen Publikum
bestens. 15d7» I »l inSWell» er.
„Keystone
z. ?l. ?l. Viirschcl, Proprietor.
Ilk- nnd Lagtrbicr-Dr»ncrci,
liält .!» jederzeit die besten Getränke und andere
° ' Erfrischung'».
Im Winter ein angenebmer Absteigeplatz für
(?u,ijti nlfnhrcndr; im Sommcr dcrühmt dnnh
seine» ?emmergarte», mit Musik und ie en
aller Art >!» Wage», zu Pferdund IN >»chlltltn
" " jl.-mmt zur itevstone Ha lle geritten!
Dunmr re, l>.'. gannar tB«i«i. da
Philip Robinson,
Mcrbrnucr,
C»dar Strce», Scranlon, Pa.
Empfiehlt sein ausgezeichnetes Fabrikat den rü
cbrtenSviitdei, bestens. u>,r»
Friedrich -Schräder.
gatrikant von sprudelndem Cronk Bier,
Sarsapariltll und Mincralumsscr,
Fabrik in Mulberrvstraße, zwischen Penn u. Wyo
ming Avenue.
I Porter. Äle nnd Lafterbier.
'in »laschen, wird .zu den niedrigstcn Preisen im
Groß«» nach alle» Plätzen der kostenfrei ge
"Itine Erfahrung »on 25 labren in meinem we
! chafte befähigt mich, eincn Sarsaparilla zu lie
crn d nlle anderen Anbriete übcrtrtjst und dn
'»"sü»ddei! seb7,»...'glich ist. ras steb!
unlcr mcinli peisönlichen Leitung, nnd volle
»riede»h«it wird garantirt.
»tufträar, welch, bei Herrn Ich» Zeidl.r abge
«eben oder durch die Post mir zugesandt werden,
findeu prompt-Berü^chtigung.
SehsßlL s
berühmtes Newark
Lagcr Bikr.
wird von jetzt ab beständig frisch verzapft, bei
(Zkarlos l'ropp.
2l t Lackawanna Avenue, nahe dem Depot.
Delikatessen verschiedener Art im Großen und
»leinen.
Jackson Haus,
Franklin Avenue, nahe dem Sisenbahu-Depot,
Loren, Zeidler, Eigenthümer.
Das HauS ist neu und'in vollkommenster Weise
eingerichtet und Tisch und Zleller liefern an Sxe.-
ss,l uud k>l»ränken da» Beste, was zu baden ist.
Solide Leute können Kost nnd Logis beim Tage
od» "" W°»e "halten.
Loren» Zeldler.
z. Gries,? n. (st'.
Laikawanna Avenue.
/ ' '
»itiven dem 'Vcs.bäkt »
Aufmerksamkeit lind lonncn obuc Ncbcrlrcil'nng
l>cbauptcn, daß sic für diesen >>>'l
icr cingcrichtet, als irgend cliic Firma in Serau
lon. "miba
Liquor-Handlnng
»°n I. Appcrt,
Na. 227 Pen» Avcmic, Scranton.
Hat ein wohlassortirteS Lager von deutschen
französ.schc» »nd spanisch!» Wciucu, impoiii.,,
und cinhcimischc ?iqn»re. S»»c,,tr,.Umb''rg.r
und amerikaulschr Käse. Fla>>be»
»nd viele andere ahnlicht Artikel bister Onali
tät. '
I vli n O). T »iilc,
Eedarstraße, Seranto»,
üben stets einen gutgewähllc» Torralh der beste,'
GrvcerlcS «nd Prvviflviir»
,«s Lager; ebenso »nd «Uaövaa»n.
Holl' und .ttorbwaarcn, sowie rinc mannigfalliar
ÄuSwabl von Artikeln, wir sie täglich in Ham'-
vallungcn gebraucht werden.
Nns.rc Preise sind so biilig als in irgend einem
anderen Grs.b.ifle, wovon sich das deutsche Pub»-
um gefälligst durch zahlrrichen Zusvrnch über
eugcn.u-ge. Bedienung prompt und Waaren
,ci nach jcdem StadttheÜe geliefert. 2t>n»
A. B » V l> a <!',
«ud Hvtcl,
Rortban-pton Straße, zwischen Wasbinglon n>:
Aule Beherbergung für Reisende »nd reell
Bedienung.
gür genügende gute Stallung für Pserdt
gesorgt.
VMor'L
Lackawanna Avcnue, unterhalb Wv"
mi:ig Ave., im Bascinent,
ist gerade der Ort, wohin der von dro Tag-
Mühen sich auSruliendc «»eschäftSmann nnd Ar
beiler »nd der »nidc Wanderer ihre Schrille rich
ten. Fragt mau warum? so ergeht die prompt
! Antwort: »Dort brkommc» wir imnier knhics
schäumendes Bier, perlende» Wem »ud Vorzug
liche Delikatcssc»!" Z» einer Probr ladet ei»
Mi Der Pro fessor,
Penn Avenue, Scranton, Pa.
Nute, billige Mctränkc, alle Corte» falle Sp>
ft» immer vorrathig.
-jahlreichem Zuspruch entgegensrhrnd, zeichn
sich Eduard Günstcr.
A>. Juli lKKB.—ba
4. Ward (früher Hvdc Pari) Serauton, Pa
Dieses im besten Style ciiigerichtrlc Holelist
jcdcrzcit zur Aufnal'iue vo» Rcisciidcu bereit.
KuteS Bier und Wein, feiue Liguorc »oarine
und lalle Speisen zu jeder Zeit, Auster», rvl>
und gekocht, 'Uc Sream und Sodabrunue», iiitt
den stinstr» SprupS. Ei» eleganter Saat s> r
brecht zahlreichcin Besuch laden ibrc Freund
t>n Robinson u> Menzel.
Scranton, i. j»7l. ba
WtlhelmTell
?i>7 Pcini Avenue, Seranton Pa.
Wilhelni Hrnsrl, EigenUinuier.
Indem llntcrzcichueter die Urbcrnal»»e obigen
kiolciS sowobt d.nr liieümn wie auswärtige» Pu
blilum hiermii anzeigt, giebt er die Versicherung
daß er sich bestrebe» wird, seine ««äste stets r.e
und pünkilich zu bedienen.
!?» zahlreichem Zuspruch lade! ein
(l!ip!>j Wm. Hinsel.
Minnich s
Dunmore, Pa.
Meinen Freunden n»d Bekannten hicrmit dle
ergebene Anzcigc, daß obiges Vokal »in eiuaer.ch
«et und bedeutend vergrößert worden ist. Üvarnr
und kalte Speise» zu jeder Zeit. Die
Eisenbahn vo» Scraiito» führt bis zum Hau>e
Auch macht derselbe darauf aufmerksam, das, er
mit guter E lallung für Pferde vcrsclic» ist.
Louis Minnich.
VVttL
ZScin- «nd Vier?vlrtl,sc<>ast.
Unlerzrichnetcr macht hiermit seinen Freunden
und de» Dculschcn iibcrhaupt bckai» t, daß cr >»
dcr Pcnn Avenue, in dein früher vcn Edward
Münster bcwohntcn Lokalr, cinc Wirthschast rrich
uct bat und ladrt A»c freundlichst znm Be>»
cin. (»clränke frisch und Speise» sch»ia>kbasl.
Eharle» OchS.
L?kas. H.
R e st n u r sil t s o »8,
Site Wvomiug Ave. und Eommcriial Allco,
hält stctS dir bcstcn Wciuc, Bicr, Ale! nd andrr
(«rtränke. sowie Eigarrcn.
Auk scine Üicstanration erlaubt cr sich b'h'i.
dcrS aufincrlsani zu mache». Auflrrn auf >rdr
Art zubcrrilct; ««cscllschaftcn und Familicu »er
den in Privatzimmern -
Wirth»- «nd slos»li>,»S.
Der Unllrzeichnctc empsiehil seinen Freunden
und »>en Deutschen überbaupt sein a» dcr
sonst,'.Sc, oberhalb dcr Piain, Hvdc Park, gclegt
neS Lokal, wo sie stets die bcstcn ««etränlc vors,»-
Lcute kbnncn jederzeit gute ,'kost »nd
Logis dasclb erhalten. ,
Auch Wirde» in dem Mcbandc nelenan alle in
das Satticefach einschlagenden Arbeite»
tigt odcr rcpariri. Andrea» Schon.
LackiAwanun Onus
Laikawanna Avenue, nahe dem Depot,
EhaS. Tropp, Prop'r.
Daö obige, in bester Weise eingerichtete Hau»
ist mit Allem versehen, was dein Körper zur Stär
kung und Erfrischung nöthig ist. „
MiteS Bicr, die fcinstcnlvcinc, Liquorc »nd
Cigarren, warme und kalte Speisen; Austern, an
jcdc Art zubereitet. <
Ei» feinrr Saal für Damcn und Familicn.
Um zablrcichcn Zuspruch ersucht scine Frcund
2l>j»S ÄhaS. Tropp.
Einem vcrchrten Publikum die ergebene An
zeige, daß obiges, nabe dem Depot gelegene 5 okal
neu eiugerichtct und bedeutend vcrschöncrt wordc»
st und unter dcr Leitung des Unterzeichneten dem
deutschen Publikum jcyl wicder offen steht.
Die Zeit der formcilcn Einwciknng wird spa-
Irr bckannt gcmacht. , , „
Da» auSgczcichnltc „Orchcstrion nnd eii -
durchgreifendc Bcntilation machcn dicscS
zu dcm angenehmsten Aufenthaltsort m de>
Stadt. (illjn> Nohn Zeidler.