(g-ilschung von der ersten Exile.) f., ?' Slbel ergriff den «rm de« " l"S'' Schrecken: „Met» Äott!" „Ach!" rief Herr von Waller mit einem Ausdruck der Befürchtung. Alle beide folgten mit den Augen in der anbrechenden Abenddämmerung dem zü gellosen Lauf der beiden Diener und beide Zuschauer wurden plötzlich von demselben Gefühl des Schreckens und der Angst er grUen. Indem sich das Pferd in die Klärung stürzte, eilte es linls an den B-rgen ent lang. An dieser Seite befand sich keiner je, Hinderniß, der Erdboden war glatt und eben: der Reiter lief also weiter keine Gefahr, als sich wider Willen durch sein ungeberdigeS Pserd fortgetragen zu sehen, bis es diesem gefiel. Halt zu machen. Aber das Pferd blieb urplötzlich stehen und nahm dann blitzschnell seinen wilden Lauf nach recht« und nach dem Sturzbach zu, der hier mit großem Geräusch dahin Diese augenscheinliche große Gefahr hatte dem Herrn von Elbel und seinem Begleiter den Nngstrus entrissen. Durch den leichten Nebel der Däi»»ie> rung konnte man diesem wüthende» La»> genau folgten. Man sah die verzwtiselter Anstrengungen des bedaner. swerthev Reiters, der nach htnien im Sattel zurück gelehnt die Zügel mit aller Kraft anzog so daß sie fast rissen und der trotz allei Mühen nicht im Stande war, sein Pler» zum Stehen zn bringen. Dasselbe war nicht zu züg.ln »nd setztl seinen tollen Laus fort. „Wir wollen versuchen, uns zwischen ihn und den Sturzbach zu werfen, denr sonst ist er verloren!" rief Herr von Wal »er und galoppirte vorwärts. De» Herr von Slbel folgte ihm. All> Heid» durchritten bald den Raum, dennoch aber kax,« st» ,u spät, u« dem armer Dtener Hilf' ,u bringen .... Trotz aller feiner Anstrengungen würd, der Diener von dem wilden Thiere «ti fortgerissen und bald sah er den Todes rächen unter dem Huf seines Pferdes sich öffnen: sie befanden slch ans einem gel sen, z» dessen Füßen der Abgrund gähnte in n'ltchei» die brausenden Wasser dahi, eilte» »nd sich überstürzte». Schon sprang das Pserd, das die Ge fahr nicht erkannte, vorwärts de! Dtener hielt es noch einmal mit Aufbiet ung seiner letzten Kräfte an da riß de> eine Zügel, das Pserd machie einen mäch »igen Satz und verschwand mit seinen Reiter im Abgrund— Ein dreifacher Schrei des Schrecken« folgte dieser entsetzliichen Scene. Dt> beide» Retter und der Diener langien zt gleicher Zeit an dem Orte an, wo sich dil . Katastrophe ereignet hatte. Alle drei, über den Rand des Felsen« vorgebogen, blickten in den Abgrund, ir welchem die Gewässer zwischen Jelsew spitzen sich toll hindurch zwängten. Neuntes Kapitel. Unfall? a»f der Neise. Der Slurzbach, in welchen der Reit«! «it seinem Pferde stürzte», hatte sei, Bett t» ctner tiefen Schlucht, in der siil eine gute Anzahl spitziger Felssteine lc fand, so das. h'er nicht bloß die Gefah des Ertrinkens voilag, sonde» auch Man, «nd Pserd ans diesen Fetsspitzen zerschelle, konnten. Der Fall des Wassers war sehr stei und dies Letztere brauste deshalb mit eine« Gewalt dahtn, der nichts widerstehe, konnte, auch vermochte man von oben gai nicht zu sehen, was in dem weißen Gisch der Sinrzwellen vorging. Der Abfall vom Ufer war endtzch si steil, daß an ein Hinunterstetgen ode> Zuhilfekvmmrn von oben fast gar nicht z» denken war. Die drei Retter blickten daher, über der Felsenrand vorgebeiigt, in den Abgrunl und suchien ängstlich, was hier zu ihn» sei. Die Abenddunkelheit erschwerte th> Forschen und Suchen wesentlich. „I» s'h' nichts!" sagte der Lteutenau erschreckt. „LoutS! Louis!" lies Herr von Elbel Dort ist das Pserd dort, bei jenen geisstück!" rief der zweite Dtener. In der That erblickte man im Schatte, und sich von dem wetßen Schaum de> Wellen abhebend, etne bräunliche Masse die einem Felsstück zutrieb. E« war der Körper de» tn den Stur, bach gesprungenen PserdeS. Das Thier schwamm leblos, den Kop im Wasser, die vier Beine nach oben ge st,eckt- es war todt. „Aber wo ist Louis? Siehst Du ihn nichts" fragte Herr von Slbel. „Nein!" antwortete der Dtener. „Man muß hinunterstetgen l" bemerk,« der Offizier. „Hast Du Stricke bet Dir, Julius?" „Nein, gnädiger Herr!" antwortete de, Diener. „Hinunier könnte man schon steigen, aber wir müßten dazu Stricke haben!" „Und wo die hier finden? sagte Herr von Walter. Sollte hter tn der Nähe nicht ein bewohntes Haus sein?" „Schwarzhaus liegt nicht weit von hier!" sagte Julius. „Schwarzhaus!" wiederholie der Lteu t«nant erstaunt. „Ja, erwiederte Herr von Etbel schnell. So nennt man in der Umgegend das oberndorfer Schloß." will ich dort htnetlen und Sirlcke holen?" sagte der Osfizier eifrig. „Nckl dort kommt aus un« u!" sagte Ju'U'?- In Nr lhat kam au« der Richtung, die >er junge Offizier einschlagen wollte, ein Netter daher, der gerade ans unsere kleine Aesellschast zuhielt. In einigen Auge »blick.» war er bei ihr die drei Reisenden sich i» größter Angst und Verlegenheit befanden. Der Neuangekommene war ein Mann von Mittlerin Wuchs, unstetem, lebendi gem Blick, kalter, stolzer Physiognomie und der auf den ersten Blick mehr »in Ge fühl de« Widerwillens, als »In Gefühl der Sympathie erweckte. Als er indeß den Herrn von Elbel er blickte, klärte sich fein bis dahin finstere« Gesicht sichtbar aus und nahm einen freundlichen Ausdruck an. „Hier haben Sie Stricke, meine Herren, sagte der Retter, indem er hinter sich vom Sattel eine zusammengerollte Leine her vorzog; denn ohne Zweifel fehlt e» Ihm « hieran?" Die Zeil war z» tostbar, um sie i« lange» Gesprächen oder dadurch, das man sich erst gegenseitig vorstellte, zu ver. geuden. Herr von Elbel war vom Pferde ge> fprungen und halte die Leine ergriffen. „Julius, Du mußt hinirnte»steigen sagte er zu sein»«» Di»n»r. Dirfer eilte mit einem E.ser zu seinen Herrn, der jedes Lobes würdig war. Der Herr von Walter und der Neuan gekommene waren dem Herr von Elbel be hilslich, dem Diener die Leine unter dt» Armen um den Leib zu legen und zu be festigen. „Wenn Du von einem Felsslück au das andere klettnst, die da unten in Strom liegen, so wird »S Dir vielleicht ge liugeu, die Wasser zu durchsuchen, sagti der so eben aagelaugle Reiter. Der Diener ließ sich über den gelsraul hinaus i» de» Fluß. Die andern drei Männer hielten dil Lein» «ud ließe» so vorsichtig und allmäh I llg den Darauhängend»« hinab. Bald »rrrichtc Julius mit den Füßer I den Wasserspiegel. Nun machte er si<» mühsam und vorsichtig daran, die ihn übertragene Nachforschung anzustellen die immer schwieriger wurde, je mehr dil Dunkelheit der Nacht hereinbrach. Mehr als zehn Minuten verstriche». . Die sich nach vorne überlegenden dr» Männer folgte» mit einer unbefchreiblt chen Angst dcn geringste» Bewegungei des Diener«. Julius, den halben Körper im Wasser den Oberthetl desselben durch die Leim über dem Wasser rrhalten, hielt sich mi beide» Händen an den, Felsstücken fest unl verschwand aufAugenbiich» in dem weißen Gischt der sich um den Felsen brechende, Wellen. Er suchte .... aber er fand nichts. Endlich entfuhr ein Schrei seiner Brust „Ach, rief er, ich habe ihn! hier if Louis!" Und indem er an der Leine zog, taucht er zwischen zwei gelsstücken unter. Während einiger Augenblicke sah mai ihn nicht mehr ; aber bald daraus kam e wieder zum Borschein, den leblosen Kör tend. „Er «st todt!" sagte er mit traurigen Ton. „Vielleicht kann man ihn wieder in'< Leben zurückrufenI rief der Herr vou Ei bei. Bleib auf dem Felsstück. Binde dii Leine von Deinem Körper los und befe, stige sie um LouiS'n, wir werden zuerf ihn und alsdann Dich heraufziehen." Herr von Elbel halte diese seine kurzl Anweisung kaum beendet, als der trenl wiener sich schon daran machte, sie aus zuführen. Loui»' Körper, gehörig befestigt, wurdl von den »ben am Flußuser stehende» dre Männern jetzt vorsichtig in die Höhe ge zogen. Leider war es nur »och eine Leiche, dil sie dem brausenden Strom entrisse» hat te»l Der Unglückliche halte sich bet seinen unfreiwilligen Sturz an den Felsstück«, den Schädel zerschmettert. „Armer Louis!" sagte Herr von Elbel und zog zitternd seine Hand von de» Leichnam zurück, an welchem sie vergeb lich nach Puls- oder Herzschlag gesuch hatte. Man machte die Leine los und wars sti Julius zu, dess'N Herausziehe» dann ohn, jeden Unfall bewerkstelligt wurde. „Was werden wir mit diesem machen? fragte Herr von Elbel. D!i Werkzeuge fehlen uns, um ihm ein Gral zu« grabe» und doch könne» wir ih» ni»! liegtn lass.n, da Wölfe und Füchse diese, Gegend ihn auffressen würde»." „Wen» Sie mir erlauben, mein Herr, sagt» j«tzt der Reiter, der ihneo da« S»tl g»bracht hatt», so «tll tch de» Leichnam dt»s»S Unglücklich»« holen lassen und mor gen werde tch dafür Sorge tragen, daß ei auf dem Kirchhof zu Oderndorf beertigi Der Er ist deS Ereignisses hatte Herrn von Eidel veranlaßt, die uiierwarietc Hilfe des Fremden ohne Zögern anzunehmen. Die Aufregung, in welcher sich die beiden Edelleute befanden, hatte sie sogar daran gehindert, de» Reuaiigekommenen näher anzusehen. Als er aber jetzt s»in menschenfreundli ches Anerbieten machte, wandte sich Herr vo» Elbel zu ihm, sah ihm schars in'« Gesicht, wa« ihm beim letzten Lichtschim- mer de« dahineilenden Tage« noch mög lich war. „D«r Marchese del Earetto! sagte er nach kurzem Schwelgen. „In der That, Sie irren sich nicht! er wiederte der Fremde lä»e>«d, Betrachten sie mich als »»llst>indig zu Ihr«, Berfü znng stehend. Der Herr von Eitel verbeugte stch mit rinem Gefühl unverkennbarem Zwangs, »llein seine Blicke sielen auf den Leichnam seines lreuen Dieners und eln Seufzer kntfloh seinen Lippen. „Armer Louis!" sagte er nochmals. „Vor Ablauf einer Stunde wird er in meinem Hause sein, deiner!!» der Ilalie ner. „Ich möchte Ihne» gerne diese unan genehme Mühe sparen, erwiederte der alte Edelmann und sah stch ring» nach allen Seite» um. „Das hängt von Ihne» ntchl ad, mein Herr. Mein Haus liegt diesem Ort am nächste» und das dann nächste bewohnte Gebäude ist über »ine halbe Melle von hier entfernt." „Das ist wahr, murmelte Herr von El bel. „Erlauben Sie mir daher, da» ich meine Bitte wiederhole, gefälligst mein Anerbie te» anzunehmen." „Sie versprechen mir also, daß Sie den Leichnam die Nacht über gegen den An griff wilder Thiere sicher stellen und ihn morgen auf dem Kirchhof beerdigen lassen „Ich verspreche Ihnen dies." „So aeceptire ich Ihr großmüthiges Anerbieten und bitte Sie, mein Herr, den Ausdruck meiner tiefsten Dankbarkett ent gegenzunehmen; denn Louis war mir ein treuer Diener. Er war fett länger als zehn lahren bei mir im Dienst nnd in dem St» feiner Leiche die letzte Ehre erzei gen, geben Sie mir den größten Beweis von Achtung, aus den ich nur t« hätte Anspruch machen könne«. „Ich erfülle nur eine einfache Men schenpflicht, versetzte der Marquis. Darauf plötzlich de« Ton verändernd, fetzte «r schnell Hinz»: „Ich möchte Sie jetzt ersuchen, sobald wie möglich stch aus dieser gefährlichen Gegend zu entfernen, da, wie Sie sehen, ein Gewitter nnd ein Sturm im Anzug ist und wenn Sie von beiden in diesen Hohlwegen überrascht würden, dürften Sie große Gefahr lausen. Suchen Sie also so bald als möglich Göpenbrück zu erreichen, wenn Sie mir nicht vielleicht die Ehre erweise» wolle», die Gasts,eund schaft meines Hauses anzunehmen. „Ich danke Ihnen, entgegnete Herr von Elbel mit i!»cr Verbeugung, aber ich muß unter allen Umständen heut Abend noch In Götzenbrück sein. „Dann, meine Herren, haben Sie keine Zeit zu verlieren. Ihr Weg führt Sie an mtincr Behausung vorüber und wen» Sie mir daher erlauben, so bleibe ich bis dahin an Ihrer Seile. Herr von Elbel murmelte eine zustim mende Antwort und die drei Männer, gefolgt von Julius, machten sich aus den Weg, indem sie »och einen letzten Blick auf die Leiche des Dieners warfen, die sie mit einem Gefühl leicht erkennbaren Be dauernS verließen. Die Nacht war hereingebrochen und der Weg war finster und schlecht. Die hohe» Bergrücken, welche ihn aus beiden Seilen einfaßten, verstärkten die hereinbrechende Dunkelheit um ein Be deutendes. Der Sturm pfiff mit Macht de» Hohl weg entlang, und die schwarze» Wolken hingen bedrohlich vom Himmel herab aus die Bergspitzen. Noch »nter dem Eindruck des traurigen Ereignisses, von dem sie so eben eist Zeuge gewesen, riiten die beiden deutschen Edelleute schweigsam »nd in tiefe Träumereien versenkt. Der Italiener rhite das Schweige» fei ner Gefährten und trabte neben ihnen her, ohne einen Versuch zu machen, ein Gespräch mit Ihnen anzuknüpfen. Schon erreichte man die ersten Bäume des dunklen Tannenwaldes, an dessen Sanmc das alle zerfallene Schloß des Marchefe del Carretto lag. als das Pferd de« Herr» von Elbel strauchelte und dann plötzlich trotz aller Anstrengungen feines Reiters zu Boden stürzt, und sich ans die Seite legte. Sein von der Heftigkeit ?es Sturzes in die Höhe geschlenderter Rci.er fiel in ei niger Entfernung vom Pferde zu Boden erhob sich aber schnell wieder und kam inii einer Schnelligkeit zu dem gestürzten Thier zurück, die nur zu deutlich bewies, daß er keinen Schaden genommen hatte. „Sie haben stch doch nicht Schaden ge than? fragte Herr von Walter besorgt. „Nicht im Geringsten! antwortete de, aus dem Sattel geworfene Eavaiier. Ich werde höchstens eine Kleiderbürste nöthig reinigen. „Aber Cäsar reckt nnd rührt stch nicht bemerkte Julins, der abgestiegen war, un das Pferd feines Herrn wieder auf dii Beine zu bringen. „Es scheint In der That Im Sterben zu lieg»», setzte der Italiener hinzu. „Das arme Thier stirbt! sagte der Of fizler. „Es ist todtl sagte der Diener unt trat etwas von dem Thier beiseit, da das selbe in Todeszucknugen lag. Da» arme Thier lag setzt plötzlich todl Und unbeweglich da. Blutiger Schaun trat ihm vor Maul und Nüster«. „Eisarist todt! sagte Herr von Elbe> verwundert nnd bedauernd. Das Pserd scheint vom Schlage getrof fen zu sei«! setzte Herr von Walter hin i». Der Italiener schüttelte den Kopf und sagte: „Es ist befremdend, daß zwei stch s< ähnliche Zufälle in einer so kurze» Spanm Zeit sich ereignen!" „Ja! setzte Herr von Elbel mit einen. Ausdrucke großer Unruhe hinzu. In de. That, dieser Weg bringt Unglück und wli wollen ihn so schnell wie möglich verlassen Julius, gieb mir Dein Pferd. Wirst D» uns zu Fuß bis Götzenbrück solger können?" „Ich werde etwas spät anlangen, abei beunruhigen Sie sich meinetwegen nicht gnädiger Herr, ich kenne die Gegend hie> herum." Und indem er dies sagte, kehrte dei Diener zu seinem Pferd, das er einigl Schritte davon hatte stehen lassen, zurück ad ergriff dessen Zügel, »m es seinem errn zuzuführen. Da» Thier geborchte. aber plötzlich jne irgend welche sichtbare Ursache, machte ! Halt und bäumt? sich. „Nun! nun! Hans, was hast Du '„»? sagte Julius, u»d suchle^des Pscrt bäumte sich »»d schlug »ach inten aus, dann stürbe >s davon und >«ß den Diener mit sich sort. Wie die ieute einer Art von Koller, erhol» es sich, »ieherte und iiß seine» Führe? s» gewalt »m vorwärts, daß dieser uuter s?i»e Füße l, liegen kam. Der Herr von Elbel, der Lieutenant nd der Marquis stürzten atie drei hinter rei», um das wütbk»>>c Tl>ier zu grei ?n: aber es bauiutr si>b wieder von icuem, drehte zu beißen und ließ sii licht näher kommen. Julius lag aus der Erde, wurde vor >en Husen zerstampft und stieß ein Angst« ind Hilsegeschrei au«. Lieser ebtnso eis.dütlcrndc Anstrit vir der am Siurzbach, war indeß kürze, >ls der Letztere. Da« wilde Thier «beistürzte sich ir einen Eztravaganzen, verlor das Gleich gewicht aus den Hinterbeinen und schlu, -ücklingS über. Sein Kopf fiel auf eine, zroßen, am Wege liegende» Sirin uu> ?aS Blut floß stromweis hervor. Die drei Männer eilten zudem ? i?n>> »m diesem Hilfe zu bringen. „Rühren Sic mich i.ilht an! rief diese! mtsctzenSvoll. Ich leide sürchierlich!" Dem Unglücklichen war der link> Schenkel zerbrochen worden. Der italienische Marquis hattc sl>< schueN dem Pferde genähert, das b.'weg ungsios am Wege lag. „Das Pferd ist todt!" sagte er. da« wird ja immer befremdlicher und auffal iender. „Mein Gott! Mein Gott! Wa« thun?" fragte der Herr des bedauernswer then Diener», indem er sich bemühte, die. fem, welchem der Schmerz lauie Klage» entriß, zu Hilfe zu kommen. „Lassen Sie den armen Burschen I» mein Haus schaffen, antwortete der Jta liener. „Aber wie?" „Mein Pferd hat einen sehr sanften gleichmäßigen Schritt- wir wollen ihr auf dem Sattel festbinden und ich werd« das Pferd alsdann am Zügel führen." „Das ist das einzige Vernünftige, wat sich hier thun läßt, fetzte.Herr von Waltei hinzu. Man näherte sich Julius, der ohnmäch tig geworden war, hob ihn aus den Sattel auf dem man ihn in solldcstci Weise be festigte. Der Lieutenant von Malier war vo» Pferde gestiegen. Die drei Männer, ihre Pferde am Zü gel führend, setzten ihren Weg sort. Der Herr von Elbll hatte von drm Eattel des todten Pferdes zwei Säckchen mit Gold losgebunden und trug sie nnn aus den Schultern. „Meine Herren, begann der Marquis del Earetto nach kurzem Schweigen, nach diesen schweren Unfällen, die Ihne» hier begegnet sind, erlaube» Sie mir, daß ich von Neuem in Sie dringe, die Gastfreund schaft meines Hauses anzunehmen und wäre es auch nur bis zu Tagesanbruch." „Konnten wir nicht noch in dieser Nacht Götzenbrück erreiche»?" fragte der elfässi» fche Edelmann. „Der Weg ist lang »nd schlecht: das Gewitter kann in jedem Augenblick los brechen und endlich bleiben Ihnen nur ten." „Könnten Sie uns nicht das Ihrige leihen?" Ställen und das arme Thier bat heut ei- Marsch gemacht. „Was mich betrifft, sagte Herr von Walter znm Marqnis, so danke ich Ihnen auf das Verbindlichste für Ihr freundli ches Anerbieten, mein Herr, denn ich bin gezwungen, meinen Weg fortzusetzen. Ich habe den strengen Befehl in der Tasche. „Ich war gleichfalls Soldat, mein Herr, antwortete der Marquis-, ich weiß daher, welche Pflichten »in Offizier hat und ich werde nach dem, was Sie mir so eben gesagt, auch nicht weiter In Sie drin gen; aber der Herr von Elbel bat nicht dieselben Gründe, nni meine Einladung abzuschlagen und erlaube Ich mir, ihn be sonders darauf aufmerkfai» zu machen, daß der Znstand feines Dieners die größte Sorgfalt bedarf. Der Weg wurde an dieser Steve immer enger und enger. Der Italiener, sein Pferd führend, das den Verwundeten trug, ging einige Schritte voraus. Der Offizier und sein Freund folgten in geringer Entfernung; allein der Sturm, welcher mit von Mi nute zu Minute wachsender Kraft pfiff, trug die Worte de» Marquis zu denen,die ihm folgten, ohne es diesen, selbst wenn sie gewollt hätten, möglich zu machen, sich ihrem Reisegefährten zu verständigen. „Sie werden die Nacht über also aus dem oberndorser Schloß bleiben ? fragte der Lieutenant den Herrn von Elbel. „Ich werde wohl müssen, antwortete dieser, wiewohl ich es vorgezogen hätte, meinen Weg fortsetzen zu können. „Ich vermag gar nicht, Ihnen zu sa gen, mein Theuerster, wie tief es mich be trübt, daß dem so ist, verseht« Herr von Walter und näherte sich seinem Freunde. Nach de» Dingen, die wir so eben heut Abend erlebt haben, wollte ich Sie gar nicht verlassen, die mir gegebenen Befehle sind aber so streng, daß ich es nicht wage, (Fortsesung folgt.) Thomas Jefferfon nnd Martin Van Buren sind die einzigen Männer in der Geschichte dieses Landes, welche Gonvr'c nöre von Staaten waren, Gesandicho'fi?n ersten NradeS hielten, die erste Wü? de im Cabinet einnahmen, und und Präsidenten waren, Als eine grau In' lackso'.ivilie, Flo rida, unlängst einen Fisch a» «nahm, sand sie in dem Magen desselben, »inen glänzen den Stein (vielleicht auz dem Ring des Polikrates?) welcher g'.m.u wie ein Dia mant aussteht «nd der, wenn es ein Dia mant ist, seine Lsttv<> uerth sein würde. Der Frau sind schon KIM für den Stein geboten worden, sie haj ihn aber nicht ver kauft. Gen. Butler sympathislrt mit der Pariser Commune und Hai dieser G.sin nung in einer Rede Ausdruck verliehen, welche er vorletzten Donnerstag bei der Einweihung eine«- neuen Stadthalle in Mloiicesttr, Mass., hielt. Er bezeichnete die Hause» von Mordbrennern und ehe maligen Äalecrensllaven, die sich der Stadt bemächtigt halte», als die Vorkäm pfer republikanischer Einrichtungen, welche unter diesem Titel Anspruch aus die Sym pathien des amerikanischen Volkes hätten, und deren letzte schreckliche Unthaten durch die Verzweiflung, zu der man sie getrieben habe, zu erklären seien. Ei» Dieb verdient der Advokat solcher Horden zusein. An verkaufen: Ein HanS und zwei dazu gehörende Lotten, gelegen in 'leterSburg, lu. Ward. Ebenso eine Anzahl Lotle» in ««reeii Zudge, in verschiedener Lagt und z» annehmbaren Prei- Auskunft ertbeiit Cha S. OchS, Penn Avenue, Seranton. tl>n7U Sattlerei. iv. ZS. Aritz. N<> ——410 fabrizirt alle Sorten von leichten und schweren Pferdegeschirren Broadway SettS auS Ütudbcr, Leder und mil Koid besetz!, auf Bestell»»,, gemacht. Ferner Händler t» Feinen Koffern, Reisetaschen, Kinder-Kntsei?en, PserÄchtkltilmW Sattlerei-ZT.,«»» cn. 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Nute, billige Mctränkc, alle Corte» falle Sp> ft» immer vorrathig. -jahlreichem Zuspruch entgegensrhrnd, zeichn sich Eduard Günstcr. A>. Juli lKKB.—ba 4. Ward (früher Hvdc Pari) Serauton, Pa Dieses im besten Style ciiigerichtrlc Holelist jcdcrzcit zur Aufnal'iue vo» Rcisciidcu bereit. KuteS Bier und Wein, feiue Liguorc »oarine und lalle Speisen zu jeder Zeit, Auster», rvl> und gekocht, 'Uc Sream und Sodabrunue», iiitt den stinstr» SprupS. Ei» eleganter Saat s> r brecht zahlreichcin Besuch laden ibrc Freund t>n Robinson u> Menzel. Scranton, i. j»7l. ba WtlhelmTell ?i>7 Pcini Avenue, Seranton Pa. Wilhelni Hrnsrl, EigenUinuier. Indem llntcrzcichueter die Urbcrnal»»e obigen kiolciS sowobt d.nr liieümn wie auswärtige» Pu blilum hiermii anzeigt, giebt er die Versicherung daß er sich bestrebe» wird, seine ««äste stets r.e und pünkilich zu bedienen. !?» zahlreichem Zuspruch lade! ein (l!ip!>j Wm. Hinsel. Minnich s Dunmore, Pa. Meinen Freunden n»d Bekannten hicrmit dle ergebene Anzcigc, daß obiges Vokal »in eiuaer.ch «et und bedeutend vergrößert worden ist. Üvarnr und kalte Speise» zu jeder Zeit. Die Eisenbahn vo» Scraiito» führt bis zum Hau>e Auch macht derselbe darauf aufmerksam, das, er mit guter E lallung für Pferde vcrsclic» ist. Louis Minnich. VVttL ZScin- «nd Vier?vlrtl,sc<>ast. Unlerzrichnetcr macht hiermit seinen Freunden und de» Dculschcn iibcrhaupt bckai» t, daß cr >» dcr Pcnn Avenue, in dein früher vcn Edward Münster bcwohntcn Lokalr, cinc Wirthschast rrich uct bat und ladrt A»c freundlichst znm Be>» cin. (»clränke frisch und Speise» sch»ia>kbasl. Eharle» OchS. L?kas. H. R e st n u r sil t s o »8, Site Wvomiug Ave. und Eommcriial Allco, hält stctS dir bcstcn Wciuc, Bicr, Ale! nd andrr («rtränke. sowie Eigarrcn. Auk scine Üicstanration erlaubt cr sich b'h'i. dcrS aufincrlsani zu mache». Auflrrn auf >rdr Art zubcrrilct; ««cscllschaftcn und Familicu »er den in Privatzimmern - Wirth»- «nd slos»li>,»S. Der Unllrzeichnctc empsiehil seinen Freunden und »>en Deutschen überbaupt sein a» dcr sonst,'.Sc, oberhalb dcr Piain, Hvdc Park, gclegt neS Lokal, wo sie stets die bcstcn ««etränlc vors,»- Lcute kbnncn jederzeit gute ,'kost »nd Logis dasclb erhalten. , Auch Wirde» in dem Mcbandc nelenan alle in das Satticefach einschlagenden Arbeite» tigt odcr rcpariri. Andrea» Schon. LackiAwanun Onus Laikawanna Avenue, nahe dem Depot, EhaS. Tropp, Prop'r. Daö obige, in bester Weise eingerichtete Hau» ist mit Allem versehen, was dein Körper zur Stär kung und Erfrischung nöthig ist. „ MiteS Bicr, die fcinstcnlvcinc, Liquorc »nd Cigarren, warme und kalte Speisen; Austern, an jcdc Art zubereitet. < Ei» feinrr Saal für Damcn und Familicn. Um zablrcichcn Zuspruch ersucht scine Frcund 2l>j»S ÄhaS. Tropp. Einem vcrchrten Publikum die ergebene An zeige, daß obiges, nabe dem Depot gelegene 5 okal neu eiugerichtct und bedeutend vcrschöncrt wordc» st und unter dcr Leitung des Unterzeichneten dem deutschen Publikum jcyl wicder offen steht. Die Zeit der formcilcn Einwciknng wird spa- Irr bckannt gcmacht. , , „ Da» auSgczcichnltc „Orchcstrion nnd eii - durchgreifendc Bcntilation machcn dicscS zu dcm angenehmsten Aufenthaltsort m de> Stadt. (illjn> Nohn Zeidler.