Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 20, 1871, Page 2, Image 2

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    Wochenblatt.
Friedrich Wagnrr, Hcraukgcbkr.
den 20. April 1871.
Lehren der Demokratie.
Die während der letzten zehn Jahre in
haben die öffentliche Aufmerksamkeit so
sehr beanipruch» Und beschäftigt, daß an
eine rub'Ae Prüfung und Untersuchung
»efuidcr politisch,rDcktrinen und Grund
satze nicht z» denken war, während gleich,
zeitig die radikale Partei daraus ausging,
die Lehren der Väler niise.er Republik zu
Verunstalten und falsche Prinzipien, un
gesunde Absichten und korrupte Ideen In
Umlauf zu sehen.
Der Irrthum oder vielmeiii der Betrug
hüllte sich ln las Gewand ein.« virschmitz
ten Gauklers, vei schaffte sich ein Audi«»-
riuin, packte dasselbe an seiner schwachen
Seite uud erzielte auf leichte Weise den
Sieg. Er kitzelte die Eitell.it der jungen
Männer, flöpte den älteren Bürgern blinde
Vorurtbetle et«, versprach den Geschäfts
leuten glän»,eilte Gewinne und den arbe
tende» Klassen bohe Löhne, stellte dem
Handel und Verkehre einen gedeihlichen
Ausschwung in Aussicht, saselic von „heil
samen Reformen" und machte Allen einen
blau,» Dunst und Nchel vor.
Geschmähte Wahrheit,
Eijchrinc bald in voller Klarheit!
Entlarve endlich den Bilrug,
Der unser Poll mit Blindheit schlug!
Aus Schwachheit, oder Furcht odei
mißverstandener Politik versäumten die
Apostel der Demokratie, laut ihre Stimme
zu erbeben und das „ächte Evangelium
der ttuabhängigkeil" zu predigen, wäh
lend, l?i>ß der rechte Ausrnblick sür die
Ausübung des Lehramtes »och nicht ge
kommen sei, während der Feind unabläs.
sig fortfuhr, Unkraut unter dt« Waizen
zu s>irn und unter dem Deckmantel lex
„Loyalität" die schwärzesten Verbrechen
gegen den Geist der Freche!», die I»te>es
sen des LanteS und die R'äti der Bürger
»u begehen.
i-Nlücklicherwrise stnd jejt dem Volke die
Schupp«» vou den Augen g-falle», so das,
>s wieder im Stande ist, das Wahre roi>>
Latschen, das Gute vom «ckiechten uid
die Wirklichkeit vom Scheine zu untH
scheiden.
Die Demokratie muß jetzt ihre Prlnzi.
Pien und Doktrinen zu lehren beginnen,
,»>d zwar aus elne Weise, wodurch dle-
die Ohren des Volkes erreichen, zu
dessen Verständigung gelangen und auj
riNen empfänglichen Bode» fallen könne».
Die Demokratie muß sich direkt an den
„gesunden Verstand" des Volkes wenden
und ihm ihr volles Glaubensbekenntnis
vorlegen, welche» sich folgendermaßen
Wir stehen fest zur LvUstitution unt
suchen sie, dem Buchstaben und Geist«
»lach, i» alle'.'. Einzelheiten zu befolgen;
Si?le lieben die Union über Alles unt
vertheidigen sie als nnfer gemeinschasill
ches Vaterland gegen innere und äußer«
Feinde;
Wir erkennen jeden Staat als sou
vercin an und räumen ihm das Nechi
ei», seine inneren Angelegenheiten ans
beliebige Weife zu reguliren;
Wir verdammen jeden Versuch, einen
Zbeil des Landes gegen de» anderen auf
zuhetzen und die Freiheiten der Bürg«r z,l
schmälern;
Wir betrachten trN Geist de« Frieden«
und der Verträglichkeit als die Seele unt
Kraft unserer Hkpnblik;
91' ir verlangen, daß so.vohl der erecu
tive, wie der legislative und der j idizielli
Zweig unser Regierung i» den eonstitu
ttonellen Schranken gelialten wcrde;
welcher weder fremder Elusluß, noch aus
ländische Einmischung auf diesem Cvuli
nenle geduldet werten soll ;
Die Militair Ma.<t niuß der Staat?
Gewalt untergeordnet bleibe» und soll vor
der Administration niemals zu cor, upier
Partei-Zwecken veiwendet werden;
Das Stimmrecht soll als das Palladiuir
der Freiheit geschätzt und die Wahlurne
> von allen unreinen Elementen frei gehal
ten werden;
Der National.Haueh.ilt soll auf spar
same Weise gesührt und das Volksgeld
nur sür die Wohlfahrt und das Beste des
Landes verausgabt werde»;
Die Freiheit Presse, der Rede und
der Religion darf keine Beeinträchtigung
erleiden;
Die dem Volke auferlegten Steuern
sollen so wenig drückend als möglich sein;
Unser Finanzwesen muß auf eine solide
Bast» gelangen;
Zellweise Reformen stnd nothwendig,
um das Staatsleden vor Stagnation zu
Hetvahren.
Dt ' anstlr-amcrikan sebe Presse von
R«>v-Brrk über das deutsche
FricderSfest.
Der „New Jork Herald" sagt über das
deutsche Frledenssest >n einem Leiturtikel:
„Die größte, g.oßartigste. imposanteste
und eindrucksvollste Bü-gertemonstration.
welche man jemals in hiesiger Stadt oder
auf dem amerikanischen Konilnent gesehen
hat, war odne Ziriisel da» gestern von
unseren Mitbürgern deutscher Abstammung
gefeierte Fest; man darf dasselbe in jeder
Beziehung »nd mit dem größten Rechte
als „unser großes deutsches friede».' I >
btlSuin" bezeichnen. ?e l deii letzte«, die,
ßi» Jahren haben wir gewiß gedenkwür
ntliche Fest- und Umzüge zu be
'dachten Velegenhelt gehabt; wir meinen
>le Einweihung der Croton-Wasserweike,
?te Einholung Kossuth's, die Kabelfeier,
en Empfang des Prinzen von Wales,
)it patriotischen Kundgebungen in ver
dindung mit dem Gerefsionskriege und
oen Triumphen der siegreiche» UnionS
heere, Lincoln's Begräbniß, die unauS
dleiUiche glänzende Parade zu Ehren des
Umzüge zur Feier tes ZK. Amendements
zu unserer Perfassung von Seiten unserer
Mitbürger afrikanischer Abstammung:
aber wenn man die numerische Stärke der
daran tbeilnehmende» Festgenossen.
unendliche Abwechslung des militärischen
Elementes mit den Künstler-Gisellschaf
ten, mit den patriotischen, geselligen und
Wohlthätigkeits-Vetilnrn ln B> tracht
ziebt, welche alle und jeder in frappiren.
den Costümen, Ausrüstungen und sonsti
gen dekorativen Abzeichen jeder Art im
Zuge erschienen, so muß der übenvälit
gende Eindruck des Umzuges der Teut
schen am gestrigen Tage, uuter uuseien
renkwürdigsten bürgerlichen Prozessionen,
in Wahrheit als das gröfte und gioßar
bezeichnet we»den, was aufdiesim
Felte jemals geleistet worden ist."
Die „World" philvsvphirt über die
Wichtigkeit des deutschen Elementes in der
Politik. Es müsse selbst Ho». Greeley,
nachdem er den überaus zahlreichen Zug
gesehen, einleuchlend sein, daß in diesem
Lande keine Hoffnung für die beschränken
de Gesepgtbung mehr vorhanden ist, deren
Vorkämpfer er so lanse gewesen. Ange.
stchts eines solchen Stroms Teutonen
möge er sich a» den (bewässern Babylons
wahrscheinlich keinen, vereine NttlU »I>-
svelet; (einem Verein zur
starker Getränke) zul orte oder zugehören
stigen wird. Sie seien mächtig genug, bei
der Entscheidung der Frage den Ausschlag
zu geben -c. UeberdieS widerlegen die
Deutschen durch ihr Beispiel die übertiie
denen Bihauptungen der Temperenzfana
tiker; denn es beweist, daß wer mäßig
trinkt, sich deßhalb noch lange nicht aui
dem Wege zum Suff befindet, u> d d.'ß
Leute, welche anregerde Mi'tel genießen,
deshalb noch nicht ihre Gattinnen schla
gen oder die Sorge für ihre Familien ver
nachlässigen müssen.
In seinem Leitartikel über das Frie
denssest sagt der „Tribune": Man ie
merkte mit Befriedigung, daß i» dem
Schauspiel de« Montages, bei allen den
herzlichsten Glückwünschen über die Wie
derkehr des Friedens und bei dem unver
holenen Stolze auf dir Slegc dir deut
schc» Waffen» keiür »»ziemende Verspott
ung der Besiegte», keine anstößige Kund
gebung eines prahlerischen Sinnes, kein«
Abweichung von jener Weise anständige»
Fröhlichkeit vorkam, in welcher der deut
sche Bürger seine Volksfeste zu feiern und
sich tu Gemeinschaft mit seiner Familie,
seinen Freunden und kandsleuten recht zu
ergöpen gewohnt ist. Der st.'rk entwickelt,
gesunde Menschenverstand, welcher den
Deutschen in den meisten?ebensbeziehun
gcn axSzeichuet, hat ihn auch in de«
Stunde seines Triumphes nicht verlassen."
Anschließend an die Betrachtungen übe,
die von der Volksversammlung auf dem
Tompkins Square abgesehenen Erklärun
gen sagt der „Tribune": „Wenn die Ge
sinnung des neuen Kaiserreichs gleich der
Gesinnung der denisclen Bevölkerung in
New Aoik sei» sollte, dann wird die Well
guten Grund haben, über seine Enichtung
zu jubeln."
Am ehrenvollsten >ür die Art tes Fest
Arrangements erscheiüt uns die folgende
s.lie» Organs; der „Eourrier tes Etat«
Unis" schreibt: „Wir freue» uns, sagen
zu können, daß in keiner Tecoratio» ode>
anstößige Demonstration enihaiien war
Und wenn die Deutsche» in Europa stet
so ehrenhaft benommen datteii, wie dii
Deutschen Amerikas, so würden sie nich!
die Klust geöffnet ha rn, die seht zwische»
ihnen und uns liegt."
Der „Sun" läßt sich unter der lieber
schrift: „Eine interessante Frage," folgen
dermaßen vernehmen:
„Der Umzug der Deutschen gestern >r a
magnifique. ES war die schönste und >m
posanieste Prozession, die wir jemals i>
New-liork gesehen haben. Dieselbe rc
präsrntirtc jede« nü»lichc Gewerbe n»!
beinahe jedes Aunstbandwerk. Die Leute
welche daran Theil nahmen, sahen aus
wie ordentliche, solide Bürger aussehe,
sollen. Nur hie und da machte sich ei.
Schwanke.' bemerkbar: So rollte z. B
eine lustige Äheerjacke, mit einem zu gro<
Ben Eargo vo.'' Lagerbier an Bord, wi>
ein Schiff vor de,.' Sturm, als er vor deir
Oberbürgermeister, „Herrn von O'Hall '
(Mayor Oakey Hall) vorbeidefilirte. in
dem er des Vaterlandes Trikolore in de,
frischen Brise schweniie.
Wir bemerkten rtensalls eine lustig«
Mustkantenseele- es war et» Beckenschlä
,tr der sich vergeben« bemühte, sein,
Lecken klingend an einander zu bringen
!Iber Alles in Allem: so war es ein vr
lentlicher, nüchterner Umzug.
Dieses große Schauspiel macht uns eine
iilcressanle Frage anregen. Warum le<
!en d e Deutschen, laß die Iriänder >
-rr Valersiadt regieren? Die Teutc „s
,icr am Ö>! sind zahlreicher, wohlb
er, unterrichteter und intelligenier, vi
I» Fei:' ?-. ''nd die
»orherrschend und das Vier muß einpack-n
»or dem Fusel. Es giebt nur höchstens
>ret oder vier Deutscht in den f.tten und
nagern Aemtern und Würd?n, die !am
nanp zu vergebe» hat, und wer tön»t«
>ie Jrländer namentlich und einzeln auf
zählen, welche aus den Taschen der biesi
zen Bürger allmählich reich geworden
?nd? Und der Grund?
Der Grund dasür ist, daß die Jrländei
zeborene Politiker sind. Sie lernten di«
Ikunst in der alten Heimath. Aber dii
veulschen versteh'» rein gar nichts davon
md scheinen'« auch n'cht lei nen ;» wollen
Zrüher oder später werden freilich ihrc
llrenkel den Stein der Weisen finden; uui
vann mögcn die Fenier auf ilr?r Hu!
sein."
R.chmond, Va., 1- ?lp il. Der voi
dem falblgkn Richter I P, von
obersten Gerichtshöfe tis Staat, S Su'
Carolina g'gen tie Ricbmond und Dan
ville Eisenbahn Co > paguie im hiesiger
Bundesgerichte anhängig gemachte Pro
ceß, worin der Kläger §SI»IW Entschadi
gung dafür verlangle, daß er aus Gru»!
seiner Hautfarbe aus einem Wagen eist,
Classe hinausgewiesen wurde, trotzdem e
ein Billet erster Classe besaß, wurde heut
die beklagte Gesellschaft dem Kläger Kl2ilt
bezahlte.
Washington, l!!. Aveil. Die Besür
Anstrengungen machen, um den Senat Z!
bewegen, daß er vor der definitiven Ver
tagung die aus die Flage bezügliche Bil
des Repräsentantenhauses annimmt.
In Washington, Ohio, w.>,d diese
handelte sich »amlicb darum, ob eii
Schenkwirth verpflicht.'» ist, ter Frau eine,
Mannes, der, statt zu arbeiten, die Zei
bei ihm zuzubringen und sich zu betrinke
pflegt, Entschädigung zu zahlen. Mrs
Elizabeth Bry.'n '.'alte sämmtliche Schenk
wirthschaften jenes Platzes, in denen ih
Man» - ein Schuster sich aufzuhaltei
pflegte, auf Enlschädiguug belangt. Dre
Tage lang dauerten die Verhandlungen
und schließlich entschied der Richter z>
Gunsten der Klägerin, der er eine Ent
se.bs Wüthe verth. ilt Wi rde. Der Höchst
besteuerte hat slöt), drrniedrigstßesteueUl
825, zu zahlen.
Frauen-R.cl te erhalten, namentlick
im Westen, fortwährend Erweiterung. Ar
den meisten der dortigen Hochschulen laß
man Frauenzimmer zu, um sich für jede»
beliebigen Beruf auszubilden. Werblich«
Aerzte, Advokaten. Friedensrichter -c. fint
schon nicbts «seltenes mehr, und im Staal
Michigan erhielt clne Frau Er
'.üuoniß, än t>er Supreme Court als Ad
vokat zu praktizire». Man mag diese Um
wälzung in den Beziehungen der Ge
schlechter zu einander beklagen oder miß
billigen; aber es scheint, daß sie sich voll
zieh», trotz aller Opposition.
Der Präsident hat wiederholt der
Wunsch ausgesprochen, daß der CongresZ
die „Tenure of O>?!ee" aushebe.
Das Marine-Departement beabsich
tigt mit dem Bau der Navy ?> nd auf Lea
gue Island (Philadelphia) zu beginnen
und ersucht die Councils, eine Werstlinie
an der Insel herzustellen.
Senator Sherman, der Vorsitzer des
Finanzausschusses im Ver. Staaten Tc
nate, hat eine Resolution eingebracht,
welche als ein Schritt in der richligen
Richtung zu bezeichnen ist, hoffentlich An
nahme finden und zu einer gründlichen
Revision unserer gesammten Steuer und
Zollgesetzgebung sühre» wird, Oer Fi
nanzausschuß soll nach dem Antrage Sc
nator Sberman's angewiesen werde»,
während des CongreßrezcsseS eine sorgfäl
»ige Untersuchung des bestehenden Sy
stems der nation.'t.n Besteuerung vorzu
nehmen, uin auf deren Grund das Ziel
einer abgemessenen Erleichterung der das
Volk bedrückenden Steuer und Zolllasten,
unter Berücksichtigung der Verpflichtungen
und Bedürfniss.' des Nationalhaushaltes,
erreichen zu können. Die Anssührnng
einer solchen Revision würde am besien
geeignet sein, den wilden Freihandelsplä
ue» eines Theiles der demokratischen Par
tri und den demagogischen Manövern der
sogenannten „Revenue-Neformer" den
Boden unter den Füßen wegzunehmen,
ni.d für eine reforinirte republilanifche
Unionepartei eine feste Basis zu gewin»
Der Präsident hat seine beabsichtigte
Reise nach der Pacific Küste bis zum Herbst
aufgeschoben.
In dieser Wocke soll in Washington
die Fi.'iedenSconfercnz zwischen Spanien
und den südamerikanischen Republiken er-
werden, nachdem vor einigen Tagen
etir KaffenstillstandSvertrag zwischen die
sen Staaten unterzeichnet worden ist.
Die Schuhinachergehüisen in Balti'
mo .-e haben die Arbeit eingestellt. Die
Ve .'anlassung war, daß die Fabrikanten
die Arbeiterinnen, welche eine dem Cris
pin us Orden assiiiirte Verbindung ge
gr »ndet hatten, nöthig.» wollten, aus dte-
A«Al»ii>idisct>c Bcrickt»'.
Marseille, 11. April. Hui« wurde
Mit dem Prozesse gegen die Führer des
. Amstandes, der kürzlich in hiesiger Stadt
I vorhin, begönne». Di« Her». '> Prii>sier
I und Crem cur werden am e
j abgeurtheilt weid«'-. E-» - I>err,chl lü.r
Ruhe.
> Berlin, Aon. Der Stand der
> 'e in P.nis «Mi n >i. r »a-ilrlich no.Ä
, '!e g'ößte Äui't. r-clsamt.» in Än
? svruzh und wird von str ganz n Presse
reimüthig besprochen, Unter Anderem
ntbält die gestrige „Kreuz-Zeitung" die
>!achricht, die brittscke Regierung suche
Oeutfchland zu überreden, sich zur Wie.
»erheistellung der Ordnung in Paris in'S
Mittel zu legen.
Berlin, lii. April. Ter Betrag des
»vi» preußischen Landtage bewilligten »!>d
oon der preußische» Negier»»,, von, deut,
ste» Parlamente zurnekverlanglen Erili S
ist auf 120 Millionen Thaler sestgcseht
Wilbelm vergiß« nicht Ne Mir
»er, welche lin Felde die nationale Fahl e
hochhielten. Gnieral Herwarlh von B>t
lenfeld hat den Rang eines Feldmaischalls
des deutschen Reiches tihalien.
Berlin, 1». April. Obgleich für den
Trinmpbzug des dcutschen Heeres in Ber
lin »och kein bestimmter Tag festgesestt
worden ist, glaubt man doch allgemein,
derselbe werde im Mai oder Juni stallst,'»
ben »nd eines der glänzcnlsten militari
schen Schauspiele weiden.
Zur E>»anc!pa!ion von den irinzö
stsche» Mod.n und zne Aujstellnng deut
scher Muster in Hüten, Kleidern. Wäsche
u. s. >v ist ein Verein von Ärschaftelr.i
binden in Dresden und Berlin , sammen
' Brill», !i. Ap»U. Ter lem BiinltS
ralbe vorgelegte Enlvuif eines Gesekes,
b>,reffend die Bereinigung von Elsaß und
Lothringen mit d'm deutschen Reiche, lau-
H I, Di' ??n Frankreich durch den
Art 1 des Präliminar Friedens vom 2t>.
Februar 1871 abgetretenen Gebiete von
Elsaß und Lothringen werten, unbescha
de! der in diesem Artikel voibehaltenen
enlgüiligen Bestimmung ihrer Grenze,
mit dem deutschen Reiche für immer vcret.
nigk.
K 2. Dl- Verfassung d.S deul'chen
Reichs tritt in Elsaß und Lotbringen am
I. Januar 1874 in Kraft. Durch Ber
ordnung des Kaiserz im Einvernehmen
mit dem Bilndesratbe können einzelne Ab
schnitte der Bersassnng schon früher n
Wirksamkeit g.sept werken.
8 Z, A-ick in de», der Neichsgesehge
bung in de» Bundesstaltin nicht unterlie
gei.de» Angelegenbeiten steht für Elsaß
»nb Loihringeii das Recht de» V'esepgc
bung dein Reiche zu und wird bis z >r Ein
führung der Reichcs.rfassung (5 2) vom
Kaiser im Einvernehmen mit dem Ban
deSrathe ausgeübt Alle anderen Rechte
der Staatsgewalt übt der Kaiser aus.
Die Leitung der neuen Landestheile
wiid, wie man mit Bkstimmlhcit versickert,
keine außergewöhnliche, sondern eine ein
sacke, regelrechte, verwaltungsmäßige sein,
wie sie seiner Ze t nack der Erwerbung
vos Schleswig Holstein, Hannover, Hesse»
ie, «» die'rn LandsSlheile» einzefiibr«
Tiarb:
Am Is>. Aoril, in Seranton, .'täte Eusan
n a Fahrig, geb. Sieiler, Ehefrau von Krank
E. Fabrig, im Alter von 2!» lah,in. I Monate»
Und 2« Tage»!
Dai, ksngu » g.
Der tieibctriihtc Gatte stattet hiermit dem deut
-s'u'v!ir»m seine» innigsten Dank ab für tie
zahlreiche Theilnahme bei», Begräbnis, seiner
geliebten grau; besondere Aneikennung aber ha
ben sich die Frauen erworben, welche in die,er
Aeit der schweren Prüfung sich so aufopferiingS
»oll nin die feelig Entschlafene vor und nack ih
rem bemühten, Frank S. Fahrig.
Oiebr. Knrnham,
'ieitlings-Dcpvt,
121 Penn Avtnnt,
vierte Thüre oberhalb der Post.
Sämmtliche deutsche Blätter werde» dl» uns
gehalten und billig rrrkaufi. lZaplm
Nene Antigen.
Seranton Tmnverein.
Spezial-Persammlung am Sonntag den 2!>.
April, Na»,nittagS 2 Übr, im Lokale von Luther
u. Platter, Lactawanna Avenue. Da Geschäfte
vorliegen, die erledigt werden müsse», so wird
zahlreiches Erscheinen erwartet.
C. Schröder, Sprecher.
E. Roberts, Schriftw.
Hittfs- Verein.
Eine Bcrsammliing der von diesem Verein er
nannten Eommitte wird am Sonntag Abend,
den !». April, in Jod» Rosen'/ Hotel stattfinden,
um tie Rechnungen zum Abschluß zu bringen.
Wer noch im Besitz von Geldern
ist, wird ersucht, sie spätestens bis Samstag
Abend an Hrn. John Zeidler abzuliefern.
L. Schimpf 112, Sekretär.
Eölvin 6,° Lehr,
Grabsteinen,
Mv«»incnte», Tisct»blattc»
und allen Arbeiten, die in ihr Fach einschlagen.
Balten vrrrätbia die hübscheste Auswahl von
Marmor und beschäftigen nur die Pesten Arbn
ter. Deutsche oder englische Inschriften anges-r
-erkställe - An der H»te Park Seite von
La-kawanna Avenue, einige Thüre» nnterbald
PH. Tchnell'S Wirthshaus. 2»ap7 l
verkaufen:
Mehrere Baiilolte», gelegen in Peterslnirg
l lt» Ward.) Billige Bedingungen und annelmi.
dare Termine. Wegen des Näheren wende man
sich an Philipp Schneider in Petersburg.
Scranton, den 2i>, April Id>71 —»inio
S. W. Keene,
MoSeow, Pa.,
empsiehlt Bauunternehmer» und Anderen sein
reichhaltiges Lager von 2»ap7l
«ankolz jeder Art
und liefert dasselbe nach jeder Gegend des
lies in qroßen und kleinen rief
liche Anfragen werden prompt bcantn.'e.tet.
Nenes'Mölicl - Geschlist
a u ft.
I »ickorvstraße, zwischen PittSto» Avenue und lse.
darstraße.
Orr Obengenannte tenli liiermil die .In,inert.
! samkeit der Deuisel'cn auf sein wodtalsortiricS
Möt'et Lager »»!> lidet alle neienigen. wrlcgc
ein gn.es, daue.i..„.es Slue, Model l-ranchen
Begrädniisl werten piiiikt i d. n»d
!,u ten niedrigsten Preisen üdeinou m.n. !w
Zu vermuthen:
auo d.el t.s»heue> Wodnnng
11, ter it>ta«l>a>!e I!>i!'eik>? z» bei.la
tod Lchimpff. Eue ter Eetar unt Hiekorv^tr.,
üufvielfaches Verlangen:
Große
sc » cfit - Borstellttna
des
Harmonie Club.
Vm DnQuc
Zur Anffübrung kommt:
Dcv attc??eidkcrr!
Liederspiel von Karl v. Holtei.
Personen:
. Frau von i^böiienwerd.
Adam. Liener.
TbaddäuS, ei» alter GutSbcscher.
Uniciosfizier'l ,
Vagienka >
i "lauen.
Mckkorski
lllanr». Laudmädcheu.
:>s incltausdem Va»d!chlo„c tcrüran
Mvzzfienr^erAslco
Anfang der Vorstellung: A'.endS 8 Uhr.
Nach der Porstellung! Ball!
EinliittsrrciS: Eine Person .',» Tri»».
Nack der Boistcilung:
Vcbcndcs Bild mit bengalischer Be
lenchtung. die siegreiche» Striegel
mit Vorbcerlränzen schmückend.)
Wariiung.
La mci» Sohn Heinrich sich weigert, mc>.
»c» Anordnungen Folge zu leiste» und nur
baipt den »iekorsam anfgesagi bat, so warne ig
bicrmit >.dcrma»n. ihm auf meinen Namen z»
böigen, övcr ibn zu bchrrrbrrgr», da ich keine vor
iliui glwachtc» Schulden bezahle» werde.
Heinrich Warne ke,
Z.tapl.« Pe.erSbi.rg
Union Nesimnation,
(»ach europäischem Style,)
.51 ! Lackan'anua?lvcnue.
erlaubt» sich, einem verehrten Publikum ergebcns
anuizclac», daß sie eine nene »nd rlrganle
anraiiv» an obigem Plai'c eröffnet baden un>
keine Miibe scheuen Wirde», ibre Gaste aus dn>
Beste zu bedienen. Regelmäßige Zdostganger z>
hcrabgcschtcn Preise» bewirthet. ....... ...
Tic ausgesuchtesten Spellen »nd (üetrann
werte» in kürzester Frist und bester Art scroir
uitd sür gute Unterhaltung ebenfalls «orge ge
Durch dierekte Verbindung Mit den ersten Im
portcurcn von Nciv ?!ork siüd wir strtS
schen vaterländischen nnd einheimi.chcn Lelilal
essen verleben und machen hier besonders au
uusere sür Faiuiliengebrauch anfinerksanl
die wir billiger zu liefern im Stande sind, al<
irgend ei» Geschäft dieser Gegend..
c? i'tkn u> einrni r>i»e» Wein ode«
andere» Erf- ischnngen freundlichst ein
Robinson Menzel.
Scranton, Ä. Nov. IB7t>.
Avekine,
DtibsMUNNl'tt,
W
Stiefels» -
für
Jeden Stand
erbalte». lieber Qualität »nd Billigkeit l>rau.
chcn wir nichts zu sage», dir Ankündigung obiger
Thatsache allein genügt, um ihren Store um
Aauslustlgen ,u süllcii.
Dc»ts cd e r
Bnlwcrcin, Ao. Z
Regelmäßige Einzahlung:
Monlit» den April.
Abends 8 llbr, i» John Zeidler S Halle.
vr. ?. VIINSIM.
Arzt,
Office an Pen» Avenue, unterhalb der Linden
Straße, Morgens von lt> b>S l
Uhr, NachmitiagS von i bis ti und Abends von
7 bis!'. ,
Altern mackt der Obige darauf aufmerksam,
daß er eine Quantität gesunde» reinc» Impf,
stoff soeben erbaltcn hat uud nun zum Impfen
von Nindern bcrclt ist.
John Faeth,
M e y g e r,
früber in dem >i!cb.nide an Penn
Avcnur. Nabe der Post, sein Geschäft betreibend,
bat dasselbe icpt »ack dem Backsteiiigebände an
dcr Pinn Avenue, gegenüber vcn Hrn. I. Ap
pen's Weinhandlulig, verlegt und bittet sein,
zablrcichrn 'innren, ibn auch am neuen Play,
mit ihrcr Gunst z» beebren. tiap.)w
Frndr. Mappier,
Vnilineistcr »ind <^»Lrpentcr,
bat seine Wohnung und Werkstatt» jent nach de,
Wyoming Avenue verlegt, woselbst scine zahlrci
'vergesse nichl: Wvoniiug Avenue, liiitcr.
halb dcr Binestraße, nebe» Win. Hack. Wmz.iw
Reitbahn.
Ter Unterzeichnete wird seine änßerst prächtige,
ans zcbn Pscrdc» und zehn stutschen bestehend,
Oster - Sain stag, den 8. April,
eröffne». Tie Reitschule wird durch eine sinnreich
konstruirte Maschinerie in Bewegung gcsept, wa«
die Annebnrlichkci» noch erböht.
Alle Freunde »nd Bekannte nnd zu der Eröff
nung, lvilci e durch einen gemüthlichen Ball ge
seien wir?, fienntliSst einaelade»,
Jedermann nird sich dabei amiisiren.
Edward r t >
snv . ' r
''' ' '"'Mi? ,
Anmeldungen sind i» dem Schullokale von
Z. Merz zu machen.
Lots zu verkaufen. !
Ein sehr werthvolleS Eigenthum in der B°-1
rough Wilkesbarre ist gegenwärtig zum Verlaus
auSgeboten. r.iss.lbc >ica> zwischen Nor.hamp.-
lon und der Sou.h St.. oberzalb der Vrhigh u.
SuSguehanna .R. R. und dem sog. Nigger ?>ll.
ES besteht ans 2l LolS. Die Zahlimgobltingnn
am sind sehr leicht und die Vage ist auSgezeichnel.
Es ist nicht »» bezweifeln, das? diese votS >n kur
zer Zeit verkauft lein werten und mögen deßhalb
Kaustiebhaber nicht säume». NabereS ist zu er
fragen beim Countv Schazuneistcr
G. M. Miller,
oder Pelcr Räder,
° "<h7l WilkeSbarrr.
Grosicr Verkauf Vv„
Werthvollci.
Baulottm.
Ein hubscher Landstrich von iM Ackern ist von
Schläger nnd Tropp in Vaulotten ausgelegt »ich
.Heidelberg Q,ernr Lount»,
benannt worden. Derselbe liegt unterhalb Plea
sant Valley, an der Lehigh u. Snsg. Eisenbabn,
in der Nack barscha't sind bereit» großartige!>o!>-
lenwerke ter Lehigb Balle» Eisenbabn Eo. in Be
trieb und dieses wird ein großes Koblenwcrl
auf dem Eigenthum erbau», sa»sentcn wir? biei
eine ante Eapitalanlage in Baulotlen geboten
Vkdingnnqeil leicht. e löiincn ,»
der Omer von EbarleS emgrsehcu ircrdci!
OffickstundenMontaa, Mittwoch und Freitag >e.
ter Woche. <»
l,imz7l «chlager ». ropp.
Au die deutsche Beuvike.«»^
VII I'vl>»«v>v!»iivii.
Die
l'iust
lenkt Eure Aufmerksamkeit auf die sehr liberal«
Interessen, welche sie an Depositoren bezahlt, au
di« Bedingungen, unter denen Geld zuruckbezahl
wird, und besonders auf die große Sicherheit
welche durch di- Dirrk.oren der Van« geböte,
wird. Ties beweis, die Thatsache, daß, vbsciwi
es weniger als ein Jahr ist, seit wir Ge,chaf.i
begannen, wir jr>» einen größeren Geldbelras
als Depositum haben, als alle die i-parbankr«
von diesem Eounlv. Wir geben nicht zu w'i
wen» wir sagen, daß unsere» Depositoren so
große Sicherheit geboten wird, als irge»d weichet!
anderen Spar-Depositoren auf diesem Conti
"Bitte, sprecht in der Vank vor und Ihr ertäl!
dort Zirkulare, welche über alle Regeln uud Ve
dingüngcn Euch Auokunsl geben.
',os. H. Seranlon. Moj.S H.
Pierre, W. W. Winto», TbomaS Ticfson, «?a
-muel Sloan. John Brwbiu. Jra Tripp und H.
V. PhelpS sind die Direktoie». U>mz7l
H. S. Pieree, Präsir ent.
H. V. Phel ps, Schadmeister.
Thomas D! lis» n, Vize-Präsidri».
-yene? !
Dem verehrten Publik,m, von Scranton u»>
Umgegend diene zur Nachrich!. daß ich von de»
folgenden Feuer-und LcbenS Vrrh.Ve»ungs Eom>
pagnien die Agenlnr übernoinincii babc.'
Eomlanieii. "
Nor»' America. Pl'iladrlphia. »
Niagara" N>w?>ork, 1,5,1»>.i»><
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ich zu de» »iedrigste» Raten versichern.
Ich werde mich bestreben, meine Gönner 11.
jeder s»»ficht zufrieden zn stellen, und überhaupt
meine Mcschäste acwissenhaft uud pünkllich zu er
füllen. .!» sprechen jeden Tag >m Clisi Work
Maschinen Shop und von l! bis >«> Uhr Abends
in der Li',lre von WellS und WatreS, Gen.
Agenten, Vackawanna Avenue gegenüber der
Wasdington Hall, eine Treppe hoch. Herr Theo
dor wird in der 11, und lWard
AppliratiViie» für dieselben Eompagnien ausneh
men. d,7l> Ebas. W. Ve-ter «Igen».
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Crdarstraße, Seranton.
aben ste.S einen gulgewählten Vorrath der bester
WrvcerteS «»!> Prvviskvttctt
und j»vrbwaa/cn/sowie eine mannigfaltigi
«nswahl von Artikeln, wie sie täglich in Haus
»altungeu gebraucht werden.
llns.re Prrise sind so billig als »1 irgend einem
anderen Geschäfte, wvvon sich das deutsche Pnbli-
gefälligst durch zahlreichen Zuspruch nb^tt-
Harmonic Club.
Die werthen Mitglieder oben benannten Ve»
eins sind freundlichst zu der allsonnläglich statt
findenden gesellschaftlichen Unterhaltung ringe
"'Für ein warmes, gemüthliches Lokal, gutes
Vier uud unterhaltende Spiele ist gesorgt.
Wjr7l Der Sekretär.
Orchcstrion.
Das in der Germania Halle aufgestellte Or
chcstrion ist von dcm talentvollen Zrstrnmcntcn
bauer, Hrn. E. Melde, reparirt und mit einer
Anzahl neuer Pieren versehen worden, und kann
das Publikum in der Zukunft wieder bei einem
schäumenden Glase Bier den Genuß einer klaf
sischen Musik haben. Sprecht gefälligst vor.
" . John Zeidler.
Peter «Hättich,
praktischer
Illirmaclicr »»»d Juwelier
Ebenso cüic große AuSwabl von Gold-, Silber-,
Stal l- u»d platirtrn Brillen und feinen Augen
gläsrrn. .'»idrin i>l' »!>> einem praktischen Optikus
II > !7Nii'n s-cbk, sc bin ich im Stande, irgend
i ncni V' > tie p-iseut.» BUiler j» »erschaff.n,
mag tasi-'. c n>l- fevl-rhaft sein.
>vcr°ol.pischc Gläser neu «der in alte M-st-Ue
-inges-KI.
Conrad Wenzel,
P eterSburg,
Händler in
Areh-, Eise«- und Kupser-Waaren,
hat alle in sci» Fach hinschlagenden Artikel in be
ster Qualität stets «orräthig,
Bauarbeiten, wie, V. Blechdächer, Legen von
Mas- und Wasserrohren und ähnliche Arbeiten
werten besonder» punktlich und gn> anSgesührt.
Alle meine Arbeit ist nach echt deutscher Art
nehmen entgegen die Herren
Win. Hinsel, Penn Avenue, und Friedr.
chel.Ccdarstraße.
(Geschäftslolal in Peter Schäfers Haus, ge
genüber von Friedrich Faber.) Wap7l
Äaufmänniscbe Abschätzung
für die Stadt Seranton für 1871.
Händler iu Kaufmannsgutern u. s. w.
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»ItLXVIiIiS.
»I.nbrm «- livnvwli I'ullUl' Itoliv»»,,»
11. l'llvlp» l. I. »Ntl l'o.
.'ich, St>. >'. Ail'chäeer der laufmän
nischk» Stenern i und für rie Stadt Seranton
für das Zabr
Vorstehende eine getreue i nr g-rr-tt ' bi»aPung
der darin enthaltenen Sa>> ' in. w» h«>> rurch
die Äöschävung ergeb«-«. I n . . Ulai ." S i.our,
gegen die obige En >eirun., i. »r a-n>u,en in
r.in Sch'hmeisterjin »er, im j
Statt Seranton, a > Za in ,t a g d.u >,!, Ma>
um >' lll'i V°n»iU.igS, wann und wo alle
», tie durch obige Abl>b>>l'> > a ber»i-
glauben, nach "wllünl-» eischeinen
- li-nnc». W. H- «>" »t ° li,
Alapl« kaufmännischer Abschatzer.