von der ersten Seite.) „Erwähn'.e der Herr nicht, daß ihn ein Unfall betroffen habe?" „Er hat zu mir kein Wort darüber ge äußert." „Vielleicht zu Ihrem Prinzipal?" „Das weiß ich nicht." „Waren Sie zugegen, als die Depesche „Ja, der Herr befand sich mit der Dame und dem Kinde unten im Gastzimmer, um zu frühstücken. Ich war zugegen." „Auch als er die Depesche las?" „Jawohl." „Welchen Eindruck machte dieselbe auf ihn?" Der Kellner zuckte mit der Achsel. „Das kann ich nicht beurtheilen." „Sie müssen doch bemerkt haben, ob er erschreckte, als er die Depesche las." „Ich habe nicht bemerkt, daß er er schreckte." „Sprach er nicht zu seiner Frau dar über?" „Er sagte nur, es sei Alles gut gegan gen, dann steckte er die Depesche ln die Tasche." „Erinnern Sie sich der Worte genau?" „Ganz genau." „So daß Sie dieselben würden beschwö ren können?" „Gewiß. Ich habe nicht das geringste Interesse, die Unwahrheit zu sagen." „Verstehen Sie mich nicht falsch, ich be zweifle die Wahrheit Ihrer Worte nicht, Gedächtniß verlassen können?" „Ich erinnere mich der Worte genau." „Sprach der Herr mit der Dame über die Depesche nicht weiter?" „Das weiß ich nicht, denn ich verließ das Zimmer, um das Frühstück zu besor gen." „Und der Herr frühstückte daraus?" ..Ja." „Auch die Dame?" „Auch sie." „Nein." „Theilte Ihnen d>r Hur nicht mit,- daß „In weicher Weise?" „Ganz gleichgiltig. Ich entsinne mich seiner Worte nicht mehr. Er begab sich mit seiner Frau auf sein Zimmer zurück ab." seiner Frau trennte?" „Nein. Die Dame begleitete ihn zum Bahnhofe." „Er erschien Ihnen ganz heiter?" „Mir ist wenigstens das Gegentheil „Ich habe wenig Gelegenheil gehabt, sie zu beobachten, da sie sich auf ihr Zim mer begab und dort auch zu Mittag speiste," „Bitte, rufen Sie Ihren Prinzipal," Jeder Zweifel, daß die Fabrik ay^Loppins jchaftlich gehandelt und selbst die Frau Arthur'S hatte darum gewußt. Er dachte an die Ueberraschung der ganzen Stadt wurden —der Eintiitt des Wirthes störte ihn in diesen Gedanken. Der Wirth konnte ihm über Loppin nichts Näheres mittheilen, da er überhaupt halte. Heinrich befragte ihn über den Charak ter des Kellners. „Er ist bereits feit fünf Jahren tn mel (Fortsetzung folgt.) Sin« schwäbisch« Sri«g<ao«?dote. Folgende Geschichte entnehme Ich einem mir aus der schwäbischen Heimath zuge kommenen Briefe: Robert Scheufelr aus Ulm, ein robuster Landwehrmann, wurde in der heißen und vor Paris in der Wade leicht verwundet. Da es ihm im Lazareth zu langweilig war, so theilte man ihn dem Sanität«- corps zu, wobei ihm seine Körperkraft sehr zu Statten kam, indem er stet» einen Ver- Schultern packte: „Wo fehlt Dir'«?"— Eine Kugel toi Fuß! war die Antwort. Scheufele ellte mit ihm dem sicher gelegt nen Verbandplätze zu. Unterweg« fauste eine Granate an ihm vorüber. Sich ein wenig bückend setzte er seinen Lauf fort. Als er beim Verbandplatz ankommt, ruft ihm der Arzt zu: „Aber um'S Him mels willen, Sie bringen ja da einen Mann ohne Kopf!" Scheufele legte seine Bürde ab, betracht tele sie und bemerkte dabei: „Des Hann i aber it denkt, daß dia Bretßa so lüaget; Fuaß gschoßa sei!" Blümche (ln der Eonditoret). Sie, Fräulein, ich habe Appelkuchen be stellt, aber ich bitte n, « en Sie'» Burück, und geben See mir » queur dafür. (Es geschieht; Blümche trinkt und will fort gehen.) Fräulein (ruft). Mein Herr! Ich bitte Blümche. Wie heißt? Davor hab ich Ihnen doch den Appelkuchen gegeben? Fräuleln. Ja! Der ist aber auch noch nickt bezahlt! Blümche. Nu, hab' ich ihn denn ge gessen? In einer fröhlichen Gesellschaft ward einst die Frage ausgeworfen, warum wohl das weibliche Geschleckt keinen Bart habe. „Das ist leicht zu erklären," antwortete Herr N. „Wer tn aller Welt sollte sie ra siren, da sie den Mund keinen Augenblick still halten können." Das Götzenopfer! Von Friedrich Frankenstein. (Fortsetzung.) Wetter und Immer weiter stürmte der Reiter, als zöge es ihn und sein gutes Roß mit seltener Allgewalt hinein in den Schlund des Verderbens, oder was besser gewesen wäre, als erwartete den Gelieb ten und Liebenden die theure Braut. Was waren ihm Wind. Sturm, Finster niß, Kälte und Gefahr?! Sein Element! wie er die« selbst ausgesproche» hatte. Fürwahr diese, der großen Famille der Jndogermanen, oder wie es vielleicht pas sender genannt wird, der iranischen Fa milie angehörigen Germanen, aus gutem, in Geschicktheit, Ausdauer und Muth gleich zu thun vermöchte. —Und es ist wohl zu würdigen der Impuls dessen: Wie die ersten Germanen in einem, zum Theil In Hütten bauten und neben Fischfang und Jagd Viehzucht und Ackerbau trieben, fortwährend kämpfend mit den Elemen tes eisernsten Fleißes, der Festigkeit und Zähigkeit bedurfte, um sich auf ihrer Scholle Lande« halten zu können, so prägten sich diese Eigenschaften, gepaart mit aufrichtiger Treue und gegenseitiger Anhängigkeit gegen ihre Stammesbrüder und was sich ihnen nicht feindlich gegen über stellte, so fest ein tn den Gemüthern, und verflochten sich dergestalt mit Ihnen, daß diese guten Eigenschaften mit Recht ein bis auf die jetzige Generation forter haltenes Erbe genannt werden können; ein Erbe, welche« sich durch fortgeschrittene Civilisation zur herrlichsten Blüthe ent wickelt hat und weithin seine angenehmen Früchte sendet. Doch kehren wir zurück zu dem Reitet: Isidor näherte sich seinem Ziele; er bt sand sich jetzt nur noch einige hundert Schritte vom Walde mit den Götlerhai nen entfernt, und mäßigte ven Lauf sei nes Pferde«, bis es zuletzt im Schritte vorwärts ging. Es war dies eine gebotene namentlich also, um etwaiges Geräusch oder Laute aufzufassen. Endlich, am Waldeselngange, hielt er stille und stieg ab. Er nahm aus der Sattellasche die b<- befestigte. Aus diese Zöeise wurden die Tritte des Pferde« gedämpft, ja fast laut los gemacht. Nun stieg Isidor wieder auf sein Roß, nahm den Säbel in die Faust und gefpensterlg still ging es vorwärts, hinein In den Wald. Dle letzten Hufschläge des Pferdes vor diesem Haltmachen waren zu den !)fr4n der Wendenwacht gedrungen, und nach dem gegenstitigen Austausche ditstr Wahrnehmung verstummte Ihr Geflüster. sehen. Und doch konnte da« Auge kaum auf Schrittesweite die Finsterniß durch dringen. Wie auf vorherige Verabredung ließ sich dann plötzlich der eine Wende den und Knieen, geräuschlos wie die Wildkatze nach dem nahen ÄZaldeSauS gange, geschickt jeden Baum als Deckung benutzend. Die Kriegskeule hielt er dabei fest umklammert. Hinter dem letzten gro dann aufrecht hinter den Baum, den Kopf zur Seite neigend. Da Husch! Der Wende konnte sich nicht täuschen; «tn großer Schatten glitt dicht an ihm vor über. Ein Grauen überkam ihn. War es Zschernabok oder Belabok oder Fllns? Aber nein! Zschernabok war thätig, und Belabok und Flins konnten den Wenden noch nicht zürnen, da die letzten gefange nen Christen ja ihnen waren geopfert worden. Der Schatten mußte also im Zusammenhange stehen mit dem Rosse, dessen Hufschlag der Wende vernommen hatte, und mit feinem Reiter, den es je denfalls trug. Dies vergegenwärtigte sich der Wtnde fchntll, und tintin zweitrn Schatten gleich glitt er zurück, unmiltel bar zur Seite des Weges, von Baun, zu Baum, bis zu der Stelle, wo der andere Wende zurückgeblieben war.—Ei» leichtes Berühren desselben mit der Hand genügte, ihn mit fortschletchen zu inachen, doch in der Entfernung einiger Schritte von dem Ersteren. Scraback,derjenige Wächter, »el cher dle eben erwähnte Wahrnehmung gemacht hatte, fpähete und horchte Im Vorwärtsgehen wiederholt. Ha! wie zuckten jetzt plötzlich feine GestchtSmuskeln, wie richtete sich setn Körper auf zur voll sten Größe und wte letcht erhob er ge räuschlos die schwere Keule! Seln schar fes A»ge hatte in der dichten Nähe von kaum drei Schritten dir Umrisse von Rei derfüße zusammen brechen zu müssen, es legte stch sofort nach vorn über; aber bäumte, al« raffte es alle seine Kräfte zu- sammt«, auch gleich darauf wieder auf; so daß der Reiter, wäre tr wtnigtr fatttl frst gtweftn, al« tS glücklichtrwrist Isidor war, bügellos gewordt» wäre. Isidor srlbst, dem seine ganze gefährliche Lage blitztSschnell klar war, fühlte außer einer Erschütterung der Brust einen Schmerz tn feinem rechten Oberschenkel. Der Keu lenschlag hitzig, und wohl auch in Folgt der Finsterniß nicht sicher erfolgt. Die Keule hatte, die Wölbung feines ZI» senbrustpanzers schwer streifend, die starke Mefstngeinfassuug des Sattels und den Stahl stintr in der hohen Satteltasche sttcktndtn Streitaxt mit schwerer Kraft gegtn dtn Oberschenkel geschlagen. Nur einen Moment und mit kräftigem Arme führte Isidor einen Säbelhieb nach dem Wenden. Dieser taumelte, stürzte und griff im Falle einen Fuß des Pferdes, krampfhaft daran festhaltend. Das Pferd that eine» Selteiifprung, die Hand des Wenden lleß den Fuß los und dle Füße des Thieres traten stinrn Körper. Ein schmerzliches Stöhnen entrang sich der Brust des Wenden. Isidor erhob wieder den Arm, um einen zweiten Hieb nach dem verwundtttn An grttfer zu führen, da eine gräßliche Erschütterung, Bewußtlosigkeit, die Hand ließ den Zügel fahren, der Körper fiel zur Seite und wurde aus dem Sattel gerissen und zu Boden geworfen. Dies war die That des zweiten Wenden, Zschutschula, der nicht vermocht Halle, den erste» Hieb Isidors nach dem Angreifer abzuwehren, da dieser den Reiter zuerst wieder bemerkte und auch sogleich d.>» Schlag führt-, »och 'he Zschutschula etwas sah oder hörte. Erst der Ruf: „verfluchter Chrlstenhund! Spion!" und das schmerzliche Stöhne» des Anderen belehrt? ihn, und sogleich stürzte er von hinten auf den Reiter los, die hochgeschwungene Keule mit grimmer Wuth auf den Eisenhelm des Reiters niederschleudernd. Hiermit hatte «r fttn teuflischts Vorhaben errricht. Es galt Entsetzen weiden zu können, und In wil der Lust ihn alle die grausamen Dualen erdulden zu sehen, welche mit den Vorbe- Kaum war Isidor vom Pferde gerissen, und dieses fühlte ?>ch retterlos, als es auch schon Kehrt maryie und zum Verdruß Sumpfenburg nehmend. Des Wenden erstes Werk war es, den betäubte» Reiter an Händen und Füßen zu fesseln. Er schnürte so fest, daß keine Möglichkeit vor- Bewußtsetn die Fesseln selbst zu lösen ver ! de« Mundes des Gefangenen schien ihm unnöthig, da die schwere Betäubung nicht sobald schwinden konnte, und selbst wenn dle Zeit, wenn in der Sumpfenburg das allzulange Ausbleiben des Boten auffällig wurde. Ueberdles durfte da« fast uumerk werden. Hiernach betastete er den still lltgtnden Wenden. Stln» Hände wurden feucht, klebrig; »in Zeugniß, daß r« Blut war. Nur ließ stch die Wunde selbst nicht auf finden tn der nächtlichen Finsterniß. Er trug den schweren Körper zu dem Baume, an welchem Isidor gefesselt lag und legte thn neben diesem nieder. In so scharfem Lauf«, als es die Fin sttrniß und dtr Wald grstatttltn, tiltr d«r Wtndr nach dtin Wendtndorft und trat dort in die Hütte des Wendtnfürsten, »t -nt« alten Mannes, der in Wolf«f«lle ge hüllt, auf feinem au« Schaaf»fellen be stehenden Lager schlief. Der Schädel eines Thieres, wahrscheinlich eine« Schaafes, war zu eintr Lampt htrgrrtch t«t; lticht zusammengedreht« leinene Fä den vertraten die Stellt von Docht; Fttt tränkt« dti» Doch». An dtn Holzwändtn genommen war, gefertigt«!» Hütt« hingen di« Waffen des Wendenfürsten: die Streit axt, dt« Keule und ein langes Messer. Zschutschula hatte Eile. Hastig trat er gitbt es, Zschutschula? Gefahr, Ueber fall oder Gtfangtnt?" Gltichztittg tr griff der Wendtnfürst auch schon ftint Wafftn; Indem er wild ausrieft „V«r damnilt Cbristrnhundt! Das Hrrz soll Ihntii aus dtm Ltlbe gerissen, die Zunge ausgeschnitten und sie unseren Götl'rn geopfert werdenl" „Dies kann geschthtn; tin chrtstllchtr Spion ist in unseren Händen," berichtete Zschutschula. „Was?— Ein Spion? Also einer von diesen ? Ist er hier?" „Nicht hier, aber im Waldr, wo Scra back und ich Wacht hltlttn." Und nun erzähltt Zschutschula in mögllchsttr Kürzt das Ereigntß der Gtfangtiinahmt und Ftsstlung Isidors, und dit Vtrwund ung odtr wit er hinzufügte den wahr scheinlichen Tod de« Wenden Scraback. Bei der letzten Erwähnung zuckt« d«r Körper des Wendtnfiirsttn wit konvulsi visch. Und mit vor Wuth und wohl auch vor Schmerz ob d«S Verlustes eines Mit me schrie er-. allrn Göttern! Der Christ soll Mutern erdulden, wit »och Keiner vor Ihm! O, wir wolle» und wer- Wuchatz, Muchatz und Matlinka. Sit sollen mit Dir geht», dt» Christen herzu drlngen und »nsere» Bruder Scrnback. Rttilt Dich!' Zschntschula ging. Bald hatte er seine sieben Negltittr aus drm Schlafe gewtckt Isidor nnd der verwundete Wende lagen. Hier angelangt, legtt» slt Btldt auf die mitgtbrachten zwei hölzernen Bahren und schritten so schnell es die Finsterniß und die Labien erlanbttn witdtr Ihrem Dorfe zu, wobei sie sorgfältig jedes Geräusch vermitdtn und nur selten tin Wort leise wechselten. Vor der Hütt« des Wenden fürsten hielten sie still und fetzttn dit Bah rt» zur Erde nieder. Der Wendensürst, drr dit Schritte der Nahendt» gthört hatte, trat thuen sofort entgegen, einen brennen den Holzfpah» in der Hand halttnd. Er übrrblickte schnell die Gruppe; sein Aug» blitb hasttn aus dtin blutüberströmten Gliedern dieses Volkes. —Doch sie flössen harret. Die Leiche unseres Bruders bringe Du, Zschutschula, »ach Deiner Hüite. Morgen wollt» wir für Ihn klage» u»d fort zur Ausführung gebracht. Kaum aber war Isidor In die Hütte gebracht und die enge» Fesseln ein wenig geackert worden, da —öffnete cr die Auge». Ber gen. cgortsetzung folgt.) General v. Werder ist, weil er Bour bus ztlgt«: ~Es ltbe Wtr? Dtr!" Ein Scherz, der viel Htittrktlt verurfachtr. Manche spaßhafte Stückchen, so schreibt ein Soldat vom 17. Infanterie Regiment In einem Briefe über dit Kämpft gegt» ttn, so z. B. war ein Soldat vom 79. Regiment in französische Hände gerathen. Am 6. Januar kamen wir In ein Dorf, wo mein 79er gefangen war. Man hatte Ihm fünf Mann Wache zurückgelassen, da er beim Herannaht« dtr Preußen nicht Als unstet Soldattn nun wirklich anrük ktn, btdtnken sick dit französifchtn Wäch t»r, und nachdem Krtegsrath gehalten, gaben sit dem gefangenen 79er thre Waf- und so brachte mttn 79tr srine Wacht» als Gefangtrt tin. Er war gut bthan delt worden und so empfahl er fein» Gt fpät dit Stadt mit der Arm« darin um gangt», dit Vorposten überfallen und so fiel Alles mit Mann und Maus ohne Schuß in unsere Hände. Die französischen Offiziere machten große Augen, als man sie aus den Cafts und hinttrm Btlltard plötzlich durch uns wtghoitt. Auf drm am Afchtrmittwoch abgthaltt ntn Masktn-gestt des Gesang-VtrtinS „Arlon" tn New'lork kam folgrndt« Lied zum Vortraget Die Wacht beim Wein. „Schon Mitternacht! O Angst und GrauS! Mein Alter ist noch nicht zu Haus, Vielleicht pafstrte ein Malheur O Gott, wenn tch schon Wittwe wär'!" Lieb Frauchen, Du magst ruhig sein, !,! Ftst sitzt und warm die Wacht, die Wacht beim Wein.!,: „Im Dunkeln mordet der Bandit Mit tück'schem Stoß, mit frevlem Schnitt; Der Nordwind htuit, das Ei«, t« kracht, O langt, bangt Schrrckensnacht!" !,! Lteb Frauchen, u. f. w. „Fuhr er gar auf der Hudfonhabn? O dann ist es um ihn gethan, Weit man dort dreifach massacrirt. Ztrquttschl, ersäuft, geröstet wird." !,! Lteb Frauchrn, u. s. w. „Hält mit vtrfübrerischrm Blick Vielleicht 'ne And're ihn zurück? Ist untreu Wilhelm, oder todt? Wer tröstet mich in dieser Nolh? !,: Lieb Frauchen, u. s. w. „Horch! durch die Nacht so stürmisch kalt, Tappt eine schwankende Gestalt. Er Ist'S —ich kenne seinen Tritt, Er bringt den Wohlhekannten mit " Lieb Fraucken, magst nun ruhig sein, Fest saß und trru dtin Mann, dtin Mann dtiin Wtin. r,> Pat: Die Zeiten sind schlecht Brtdget; es hält schwer, die Nase über Waffer zu erhalten. Bridge»: Du würdest deine Nase leicht nicht so oft über Whisky hieltest. Die Manöver-Todte». Generali „Blitz, Hagel, Donnerwetter und Kartätschen, Ihr verdammten Schltn lichtn Hitze sich schlagen und manövriren, liegt Ihr gemürhllch im Grase, schlaft und thut Nichts?" Erster Grenadier: „Verzelhn's, lenz, wir machen derweile die Todten!" Grübelnd saß einst ein Schweinehirt in einem Dorfe hinter der Heerde Schweine. „Kein Amt in der Welt," sagte er zu ei- Schweinehirten. Da verkauft einer ein Schwein vierzehn Tage vor lohanni, ein Anderer vierzehn Tage nach lohanni; Heerde beträgt." Eine alte Frau in der Auvergne be klagte sich bei ihrem Nachbar, einem Huf schmied, über bestige Zahnschmerzen. „Das thut nichts," sagte der lustige Schmied, „ich will Euch schon davon hel ein glühendes Stück Eisen daraus hervor und fährt der Kranken damit so plötzlich unter die Nase, daß die Alte mit einem Gemüthlichkeit. bestens. !5d7» Julius Wellner. H.M SSl.Jordan, Druggt n und Apotheker, jeder «tunde t er Nacht und an Sountagen. ckers und Pratt'S Astral Vit. lZo7i> Ulhttlcr tvilson Nähmaschine. Erhielt die böchste Prämium - Gold - M der Welt in London tBL2 und Paris tBk7. Ueber 450, VW derselben sind jetzt im Gebrau- Tausende der Wheeler u. Wilson Maschinen »erwendet wurde. Verkaust auf Abschlags,ahlungen von PtO per Monat. 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