,No,»,yun,i von dirersten Teilt.) a>» >ch lirbe >ie i lchl, es «st »-S zwischen »ns getreten, was wie miß fallt, >-Urin ttie »üide ich mich 'kurch eine Abneigung so w»it hinreißen!assen, sie ei len I" . „Du beurtheilst mich falsch, Onkel," warf Heinrich ein. „Die Abneigung ge gen st» hat mich sie vielleicht schärfer beob achten lassen, weiter kommt sie indeß nicht mit in das Spiel. Ich habe von der er sten Stunde an Verdacht gegen sie geschöpft, ich habe demselben nachgeforscht und ei nen sehr wichtigen Beweis glaube ich be reit« gegen sie in Händen zu haben." „Heinrich, Du vergißt, daß der ältere Bruder nicht hier war und der jüngere ist »on Anfang an auf dem Balle gewesen!" rief Urban. »Ich glaube auch nicht, daß sie das Verbrechen selbst begangen haben, dazu find sie,u klug, sie haben irgend Jemand dafür gewonnen." „Wer würde sich zu einer solchen That hergeben!" „Onkel, Du hältst dle Menschen noch immer für viel zu gut. Mit Geld läßt sich Alles erreichen!" Urban schüttelte noch immer zweifelnd mit dem Kopfe. „Loxpins selbst haben durch das Feuer ja den größten Schaden," bemerkte er. (Fortsetzung folgt.) Eiu hoffnungsvoller Knabe. Einem englischen Tauschblatte schreibt «ine sehr ehrenwerthe fromme Dame, daß fie auf ihrem Wege zur Sonntagsschule ei »»«Morgen« vterKnaben in einem Thorwe ge Karten spielen sah, von denen einer ein Schüler ihrer Sonntagsfchul-Klasse war. Sie stand still und bestand darauf, daß sie alle mit ihr zur Kirche gehen sollten. Nach einigem Ueberreden waren die drei Aeltesten willen« mit ihr zu gehen, aber der Jüngste, ein achtjähriger Knabe wei gerte sich hartnäckig. „Warum willst Du nicht mit uns kommen?" fragte die Dame, „es ist sehr schlecht von Dir, nicht zur Kirche zu gehen." „Aber ich will nun ein mal nicht," war die trotzige Antwort. ~Wa« ist dir Ursache?" Die Ungeduld des kleinen Buben wurde verzweifelnd, und mit zorniger Stivme rief er au«: „Würden Sie nach der Sonnlagsfchule gehen mit einer Hand voll Trümpfe wie diese?" Entschuldigung. Frau Bummler: „Das ist aber doch schrecklich, da« ist wirklich zu arg! Heut schon wieder spät nach Hau« kom» men! Stehst du da wie »in überlau fene« Bierfaß, bist »och gar nicht ganz ausgezogen und schon schlägt'S ein Uhr!" Bummler: „Worum dich denn da er nack> Haus gekommen wär', dann wär' e« jetzt ja auch ein Uhr!" Vorlautes Kind. Friuleln v. «valler: „Aä>, grau von Hammer, was kostet dieses wunderschöne neue Kleid?" Frau v> Hammer: „Das Kleid habe ich Ein wirksames Mittel gegen Whe» scheiduiigen. In Zürich war e« in früheren Zeiten Gebrauch, daß, wenn ein verheirathete« lichkett sich zu vertragen, einkam, beide von Gerichtswege« zuerst vierzehn Tage in ei nem einsamen Thurm am See eingefchlos nem engen, einfachen Zimmer, und hatte» nur »in schmale« Bett, einen Stuhl, ein Messer und eine Gabel, so daß ihre Ruhe bei Tag and bei Nacht nur von ihrer ei genen Verträglichkeit abhing. Erst wenn sie nach den überstandeneu 14 Tagen noch immer auf ihr»m Verlangen beharrten, wurde die Scheidung al« wirklich begrün nnverträgliche Paar schon in den ersten acht Tagen kurirt und bat um Entlassung. Ueberhaupt Halle der Thurm, räch den Berichten der Chroniken, eine magische Wirksamkeit, um die Scheidungsklagen z» vermindern. Ein derartige« Institut wir» der Jetztzeit jedenfalls noch ange mefftntr ai« damals, nur fürchten wir, daß um dem allgemeinen Bedürfniß ab zuhelfen. in jeder Stadt mehrere derartige Thürme als Spritzenhäuser gebaut wer- Bowbengeschichte. Vor Metz schlug eine Bombe in eine preußisch» Batt»r>» »in und wühlt» flch in den Bodtn. Da sprang d»r Kanonirr Wik» vom 7. FestungS- Artillerie-Regiment hinzu und warf sie über die Brustwehr, wo st» sogleich zerplatzte. „Ob mich det Ding mang de Beene platzt oder in die staunten Kameraden zu. Sin seltsamer Preis. Die Nmerilanerinnen wollen bekannt lich nicht gern »!t den gemeinen häusli chen Arbeiten zu thu« haben. Ein aller Junggeselle in Kentuck» hat daher gele gentlich eine« Jahrmarktes Dollar« Gold für den von einer unverhelrathtten Dame am besten auf einem alten Kleide angebratten Flicklappen ausgesetzt im Ok,über 1870. Die „New-Aorker Han delszeitrnig" befürchtete, daß sich unter »en amerikanischen „Ladies" wenig Be w»rberinn»n um d»n Pr»i« find»« würden. Das Götzenopfer! Eine Sagc aus der heidnischen Wendenzeit. Von Friedrich Frankenstein. (Fortsetzung.) Die F«st« S«mpf«nburg lag auf einem schmalen Wi«senstreif«n rings von Wasser, Sümpfen, Strauchwerk und Bäumen um geben.. Nur ein einziger, den besonder« Eingeweihten bekannter schmaler Weg, so breit, daß «r kaum für zwei nebtneliiander trabende Reiter Raum gab, schlängelte stch von der, «in« gute Stunde «ntf«rnten, aus d«r Mark nach d«n jetzt sächsisch«» Landen fich hinziehenden schlechten Heer straße zu ihr hin. Dt«frr W«g war un t«r unsäglichen Befchwerd«» mitt«n durch Sumpf, Wasser und Wald angrl«gt «or d«n, indem Weidenholzkörbe mit Sand und Steinen beschwert, versenkt und starke eichene Pfähle eing»rammt wordrn war«n, worauf dann Holzstämm« und Erdboden gebracht wurden. dem Alles benagenden Zahne der Zelt zum Opfer fallen mußte, so ist doch die auf der Wiese aufgeworfene leichte Erder höhung, der Grund der Feste, noch vor- und sein Wasser dem Elsterflusse mittheilt, Winterkält« ein« f«st« Eisdecke gebildet hat, so dringen die Holzfäller der umlie genden Ortschaften, und fleißige Korb flechter hinein in den Busch, der die we »igen Rrstr d«r F«st« umgtibt; und die Axtschläg« sind HSrbar, wo sonst Schwer ter klirrten. Und die auf Schlittschuhen und mit leichten Stuhlschlitten ebenfalls hingeeilte Jugend spielt dort: „Ritter und Gefangen«"; tnd«m ihr dabei beson der« vorschwebt da« Bild de« letzten Be wohner« der Feste, de« eisernen Polenz, so benannt, da er fich nie anders, als in vollständiger Eisenrüstung zeigte. Sein Thun galt allerding« nicht mehr, wie das Reisenden vor den Angriffen der heidni schen Wenden, da fie inzwischen längst gute Christen geworden waren; sondern schästt vieler Ritter de« Mittelalter; in dem fie von dem r«ls«nd«n Kaufmann« willkürlich sogenannte Zölle erhoben, oder auch ihn nach Abnahme seine« sämmtli nahmen, in die Burgverließe, diese schau rigen, unterirdischen Gefängnisse, warfen und oft genug dort langsam umkommen ließen, oder schnell Ins bessrre Jenseit be förderte«. Nach dieser Feste, zur Zeit der heidni schen Wenden, folge der Leser im Geiste. In der Burg herrschte ein lebhafte« Treiben. Eben war wieder eine, ihrer größeren Sicherheit und gegenseitigen Schutze« wegen In Gemeinschaft reisende gut bewaffnete Anzahl Kaufleute au« der Mark nach der Burg geleitet worden, um dann unter B«d«ckung von Mannschaften der Burg weiter zu ziehen. Auf dem Burg- Hofe wurden die mitgefühlten Waaren abgeladen,die Pferde In die Ställe gebracht, geschäftige Knappen waren dabei be fcheine putzten andere Knappen außerhalb ihrer Kasematten die Waffen. Der alte Burgherr und Schirmvogt berieth eben in leute über dir W«it«rr«is«. „Dir heidnischen Wenden find grausa mer und stärker, als Ihr es denkt," sprach «r. Und der Kaufmann erwidert«: ~E« mag die« wahr fei« ; aber fie können doch unmöglich Tag und Nacht auf der Lauer liegen; und selbst wenn e« der Fall wäre, so würden e« ihrer doch wohl nur Wenige Dorfe abfeit« der Straße stecken. Ich meine, wir wählen diesen nächsten Weg; unser Geschäft fordert ein baldige« Ein treffen im Orte de« Ziele« unserer Reise." „Bedenkt, daß die ausgestellten Wachen, wenn fie fich den nahenden Retsenden oder ihrer Bedeckung gegenüber zu schwach fühlen, sofort einen Mann nach ihrem Dorfe abschicken, um Verstärkung herbei zuholen, die nicht lange auf sich warten läßt; während die Wache sich indeß, den Reisenden wie ein Schalten folgend, äu ßerst ruhig verhält. Diese Wenden find schlauer und schneller entschlossen bei ih ren Handlungen, al« Ihr nur zu ahnen vermöge«. Geräüschloser fast wie die Wildkatze schleichen fie dahin, und brechen, ehe e« der Reisende ahnt, wi« da« Unwtt ter auf ihn lo«." „Ich gebe die« zu und glaube e« auch. —Doch Burgherr! Vielleicht ist der Him mel selbst unser Begünstiger. Die Sonae tritt setzt hinter herausziehend« Wolken! Dem hellen warmen Tage kann eine fin stere, kalte Nacht mit Regen folgen. Ich meine, unter dem Schutze der nächtlichen Finsterniß könnten wir die Weiterreise wagen?" „Ihr seid beharrlich in Eurem Borha ben, und ich befürchte, alle meint begrün deten Widerlegungen, die Ich noch au«, sprechen könnte, find fruchtlos» Wohlan! Ihr sollt Euren Wille« habe«; aber tra get auch Ihr allein die Schuld, wenn die Reise nicht nach Wunsch gut gemacht wird. Gehet hinunter und ruft mir den Isidor. Er ist mein zuverlässigster Kund schafter." Der Kaufmann stieg di, Kreppe hinab, trat in den Burghof und ri,f »ach d?m Knappen Isidor, d»r bald zur Stell« wa,. Ein schöner, kräftiger Man«, die reine kaukasische Race, ein Germane durch und Bieterkett »nd Sntschiossenhelt zugleich Jahre alt sein. „Nun Freund. Ihr sollt zum Burg herrn kommen," erklärt» ihm der Kauf mtmn. Das Auge des Angeredeten glänzte freudig, indem er mit ruhiger, fester „Ich konnte es mir denken! Es gilt Kundschaftsdienst! Mein Element, in dem ich leben und sterben will!" Beide begaben sich zum Burgherrn. Freundlich reichte dieser dem Knappen die Hand. Man fand, der junge Mann war der Liebling de« Alten. „Nun, Isidor, die kommende Nacht wird dich schon wieder nicht schlafen finde». Dabei wird sie, nach den sich zusammen sein." i h , 112 „Die» ist mir lieb! Man muß die Stirne und Brust dem Sturme preisge ben! Jede schwere Errungenschaft ist dop pelt werth und vermehrt den Genuß!" er „Recht so, Jstdorl Um Mitternacht mußt Du bereits ain Eingange zu dem Walde, der den Koschenberg umgieb«, sein. Du prüfest dann die Sicherheit dec We ges, den die heut angelangten Reisenden durchaus wählen, und bist zwei Stunden später wieder hier. Länger« Zeit ist nicht erforderlich, da Du auf Deinem Rosse die einmalige Tour in einer halben Stunde zurückzulegen vermagst, so daß zu Deiner Kundschaft selbst eine volle Stunde Zeit übrig bleibt. Vom Ausfalle Deiner Be obachtung wird es dann abhängen, ob die Kaufleute sofort abreisen, oder eine andere Zeit dazu wählen muffen." „Ich versteh», Herr, und danke für da« Vertrauen, das Ihr in mich setzet. Ich gehe, um meineVorbtreitungen zutreffen." „Ein kapitaler Mensch!" schmunzelte der Ritter. „Mein Isidor wiegt hundert andere Knappen auf! Doch höret Freund! Ihr und die Eurigen müßt in jedem Falle Nacht« zwei Uhr reisefertig sein. Lasset den Pferden Ruhe bis Mitternacht, dann aber sattelt und bepackt sie mit den Waa ren. Es ist nicht gut, daß die Thiere zu frühzeitig die Lasten zu tragen bekommen. Der schlechte Weg in finsterer Nacht wird ohnehin seinen Theil beitragen zur baldi gen Ermüdigung der Thiere, welche sich doppelt kräftig fühlen müssen, sollte es, was Niemand voraus wissen kann, aber doch immerhin, selbst nach günstigstem Berichte des Kundschafters zu befürchten ist, zu einem Zusammenstoß mit diesen Heiden kommen. Ruhet indeß noch einig» Stundrn. Ich w»rd» di» wtiteren Anord „lch danke herzlich für Euer Wohl wollen, Herr! Nur noch eine Frage: Wer wird die Escorte führen? Ich möchte rerschaft ist die sicherste Bürgschaft für gu tes Gelingen der Reise." „Nicht so sehr, als Ihr meint! Ich was Alle« zum möglichst unangefochtenen Vorwärtskommen geschehen kann, soll nach meinen besten Kräften in'« Werk ge setzt werden. Nun aber noch einmal: ge het und ruhet sammt Euren Gefährten, bi« ich Euch werde wecken lassen." Der Kaufmann begab sich zu seinen Gefährten, um diese von der Besprechung während der Burgherr den al« Escorte bestimmten Knappen die nöthigen Befehle ertheilte, und überhaupt die Anstalten dle Götzen »er Heiden. Unterdessen war auch Isidor, der be währte Kundschafter, thätig. Er setzt» seine Waffen in Stand, und trat dann in den Stall zu seinem edlen Rosse, dem er lieb kosend den Hal« streichelt«, wobei er, wie Geschöpft sprach, „Heut, mein treuer Ge fährte, gilt e« wieder, Verschlagenheit zu zeigen. Thue du nur deine Schuldigkeit, wie ich die «,in» thun werde. Sie hier!" Dabei trat er einige Schritt« seitwärt«, die klugen Augen de« Thiere« folgten ihm, und Isidor zeigte dem Thiere vier Schuhe au« guter, fester Leinwand gefer tigt, mit Schaaftwolle gepolstert, die of fenbar für dle Hufe de« Rosse« bestimmt und den Zweck der Schuhe zu kennen. Die Ohren spitzend, wieherte «S laut. Isidor steckte hierauf die Schuhe in die Satteltasche. Inzwischen war e« Abend geworden, t«r Wind w«ht« h ftiger und kalt, und Isidor ging nach feiner Kase matte, wo er sich zur Ruhe für einige Stunden niederlegte. Al« er kurz vor elf Uhr erwachte, heulte der Wind noch fort. Dieser und die Finsterniß waren ihm willkommene Gefährten. Von beiden be günstigt, hoffte er de» Zweck seine« nächt lichen Ritte« z» erreichen. Da» trene Roß war schnell gesattelt, der Elsenxanzer angelegt, der Helm aufda» Haupt gestülpt, das gute Schwert bi">i an der Seite, die Streitaxt steckie in der für dieseloe ange brachten Tasche an der rechten Seite des Sattels, er zog das Roß aus dem Stalle, setze sich in den Sattel, und nachdem die Zugbrücke herabgelassen war und sich hin ter ihm wieder gehoben hatte, flog das ebenso wie sein Retter des Weges kundige Roß hinaus, in die nächtliche Finsterniß, (Fortsetzung folgt.) Der Einzug der Deutschen in Pari«. Einer Korrespondenz aus Paris vom I. März, worin der Schreiber den an jenem Tage stattgefunden»» Einzug der Deut schen in Paris beschreibt, entnehmen wir folgende interessante Einzelnheiten: „Zur festgesetzten Stunde, heute Vor mittag um zehn Uhr, ritten die ersten Ver treter der Corps der siegreichen Armee unter den Augen des Kaisers, wie das Programm es vorher besiimmt hatte, in die Enceinte ein. Die Deutschen haben prächtiges Wetter zu ihrem Triumphe. Das elfte preußische Corps, dreißigtausend Mann stark, mit sechSundneunzig Feldge schützen und der verhältnißmäßigen An zahl Kavallerie, rückte unter dem Com mando de« Generals von Bose i» zwei Colonnen vor, die eine durch die Porte de Neuilly und die andere durch den Point du Jour. Die erste Colonne »larschirte in ziemlich schnellem Schritt die Avenue de la grande Armee hinauf direkt auf den Are de Triomphe zu, und die französischen Truppen räumten die Straßen, wie die Deutschen herankamen. Die andere, bei Point du Jour, unterhalb Auteuil, ein rückende Colonne begann ihren Marsch längs des nördlichen Kais der Seine direkt nach dem Place de la Concorde, wo das Rendezvous war. „In dem für die deutsche Occupatio« abgegrenzten Stadttheile war fast gar kein französischer Bürger zu sehen. Dieser Theil beginnt an der südwestlichsten Ecke der Umwallung an der Spitze des unre gelmäßigen Dreiecks, dessen eine Seile die Seine bildet, während die Umwallungsll nie die andere ist; die Grundlinie im Nor den läuft längs der R»e du Faubourg bleiben, sind die Militärbäckereie» für die die lenabrücke.—Da« Dreieck ist für ftra stnd 30, VW Mann im Stande, die Nord seite gegen 150,000 Mann zu halten. Concordienplatze und vom Point du Jour bis zu demselben Punkte. Dies geschah als Vorsichtsmaßregel gegen mögliche feindselige Demonstrationen seitens der Pariser. Unübertrefflich war die präch tige Erscheinung der deutschen Truppen. und die Fenster geschlossen. Die Stadt tionalgardisten waren in Piquets längs jeder Avenue aufgestellt, und Postenlinten waren über die Straßen gezogen, um die waren und man hier und da kleine Grup pen sah. Die Nationalgardistenposten waren verstärkt worden. An der Rue Royale, der Rue Rivoli und dem Con cordienplatze sperrten doppelte Reihen von cation ab. In die ChampS Elpsee« durf ten keine Civilisten hinein. „Die Frauen, die man auf den Stra- Zustande Frankreichs und dem Falle von Pari«. Drohungen gegen die Regierung hörte man nicht. In den elysäischen Fel dern war um 3 Uhr Morgens kaum eine gierde hingetrieben hatte, allein es kamen keine Ruhestörungen vor und die Menge sah staunend dem Schauspiele zu, das sich vor ihren Augen entrollte." Ein anderer Spezialcorrespondent be richtet, er sei mit den deutschen Truppen wie Gruppen deutscher Soldaten in der Avenue Friedland in freundlicher Weise mit Pariser Frauenzimmern plauderten. Die Einwohner beobachteten im Allgemei nen Ruhe und Gleichgültigkeit gegen den Einzug der Deutschen. Diese bezogen ihr Bivouac auf den elpsäischen Feldern und in der Umgegend, ohne daß sich deßhalb besondere Aufregung gezeigt hAtte. Die Truppen, welche die Barrl sich gut und taktvoll. Die deutschen Sol daten überschritten die ihnen vorgezeichnete Linie nicht. Die Ordnung blieb vollstan dig gewahrt. Ungewarnt ist Napoleon nicht in« Un glück hinein gerannt. Sein Militärbevoll mächttgter Stoffel in Berlin war klüger als sein Name und hat den Kaiser vor drückitch gewarnt: „Auf der einen Seite eine lebenskräftige, energische, unterrichtete Nation, wie keine andere in Europa, aller dings jeder liebenswürdigen »nd hochher zigen Eigenschaft baar, aber mit den tüch tigsten Eigenschaften ausgestattet, ehrgei zig bis zum Uebermaß, ohne GewissenS scrupel, kühn und seit längerer Zeit für das Miiitärregiment dressirt. Aus der anderen Seite ein Mann, der 2V Jahre lang als Prinz und Ii) Jahre lang als R«g«nt und König alle seine Sorgfalt auf die Armee verwendet und sich aus dersel ben ein furchtbares Instrument geschaffen hat." —„Hüten wir uns in Frankreich zu glauben, daß wir es mit österreichischen Soldaten zu thun haben. Die preußische Armee wird uns mit einer Kraft, mit ei ner Kühnheit und KriegSwissenschaft ent gegentreten, die wir in Italien (18ÜN) nicht gesunden haben. Ob die preußischen Truppen ihre regelrechte Manöverfähig keit vor dem Elan unserer Truppen beibe halten werden, weiß ich nicht; gegen die Oesterrelcher Ist uns der ungeordnete, un gestüme Angriff geglückt, die Sache kann aber anders ausfallen, wenn w>r mit fe sten Truppen, wie die Preußen, es zu thun haben." So Stoffel in de» geheime» Pa pieren, die in St. Cloud gefunden worden sind. Pater Oertel versucht auch in.Kutschk« Poesie zu machen. Ob der Versuch gelun gen ist. mögen die Leser aus folgendem Versuch beurlh«il«>i: Was kraucht dort aus Caprera rum? ES ist wohl Gariboleum; Er hinkt und wankt erbärmlich sehr Und wird nicht lange machen mehr. Der Sabul hängt dort an der Wand, Ist jetzt zu schwer für seine Hand. So geht es jetzt, wie wird so dumm, Auf den, Markte. Frag«: Haben Sie noch keine neuen Häringe? Antwort- Nee, mein gutes Heerchen, haben thun wir eben alleweile jetzt noch keene »ich, aber es könnte vielleicht bald sein, daß wir welche kriegen thäten. Anzeige. 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