Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 02, 1871, Page 4, Image 4

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    »«» »»>>«» S'itt.»
»on sihber her habe, würden mir seh» zu
statte« komme«, I.t> winde natürll.b mit
„Haben Sie mit Ihrem Bruder bereits
der Gedanke und Wunsch erst hier ln mir
aufgetaucht ist," entgegnete Arthur unbe
fangen, „ich weiß indeß, daß er damit ein
sein Wunsch, hier in M. bleiben zu kön
liebenswürdige Ausnahme gesunden ha
ben. Nur eine Bitte richte ich noch an
Sie, bester Freund, entschließen Sie sich
bald. Ich stehe bereits wegen de« Ankaufes
»ine« Gutes in Unterhandlung und Sie
werden einsehen, in welche ungewisse Lage
ick dadurck versetzt bin."
„Nur einen Tag Zeit lassen Sie mir,"
bemerk!» Urban. „Bis morgen früh werde
ick mick entsckeiden. denn ich bin der Ue
berzeugnng, daß ein rascher Entschluß
besser ist, als langes Zögern. Kennen
Sie einen jungen Mann Namens Sincll?
Er ist erst seit einiger Zeit hier und ist
Ihr Landsmann."
Arihurs Ange zuckle, schnell, prüfend
glitt sei» Blick über Urbans Gesicht hin.
„Ich kenne ihn und verdanke diese Be»
kannischast dem Umstände, daß auch er ein
geborrner Franzose ist," gab er zur Ant
habe bereit« verschiedene derartige Besuche
empfangen."
„Dieser junge Mann ist es, der meine
fort. „Er hat ihnen zuerst die thörichten
Ideen in den Kopf gesetzt."
„Er scheint ein überspannter Mensch zu
haben."
In Urban stieg nicht der geringste Ver
dacht auf, er brach deßhalb die« Gespräch
den Plan, die Fabrik zu verkaufen, nach
allen Seiten hin. AI« Arthur am folgen
den Tage wieder zu ihm kam, trat er ihm
mit der offenen Erklärung entgegen, daß
er bereit sei, die Fabrik zu veräußern.
Ein Ausdruck unverkennbarer Freude
zuckte über Arihurs Gesicht hin, er streckte
daß wir uns rasch und lelcht einigen wer
den. Ich habe jetzt natürlich mit meinem
Bruder hierüber gesprochen, er ist voll
„Sie werte» aus den Geschäftsbüchern
ersehen, daß die Fabrik in den letzten lah
ren mit Schaden gearbeitet bat," fuhr
rer übertragrn habe, weil meine Kräfte
mir die Arbeit nicht mehr gestatteten.
Wenn sie die Geschäftsbücher aufmerksam
„Herr Urban," fiel Arthur halb ab
wehrend ein, „das Beste, was für Ihre
Fabrik sprechen kann, ist die Achtung,
welche Ihr Name überall genießt, selbst
bei Jbren Cvncarrenten. Was in den
letzten lahren vielleicht versehlt ist, hoffe
ich dnrck umsichtige und energische Leit
hat noch ihr alte« Renommee, das genügt.
Ich hdff», Sie werden mich in keiner Be
ziehung kleinlich finden; nur den einen
Wunschhege ich, daßdieFabrikbaldinmei
nen Besitz übergeht. Wenn die Streitig
den ganzen Betricb stören. Für Ste ist es
sehr schwierig, diesen Streit beizulegen,
denn Ste könnten nicht nachgeben, ich
würde es an Ibrer Stelle auch nicht thun,
denn ich bin kein Freund von solchem
die Pistole auf die Brust setzt. Mir wird
„Idr Wunsch ist vollkommen gerecht
fertigt," entgegnete Urban. „Wenn wir
uns heute einigen, kann die Fabrik mor
gen in Jbren Besitz übergehen. Ich habe
nur einige Bedingungen, welche mir al
lerding« sebr am Herzen liegen. Zuerst
würde ich Ihnen dies Haus und den Gar
ten nicht mit verkauf?», sodann wünsche
ich, daß Sie mehrere alte Arbeiter, welche
mir seit langen lahren treu gedient ha
ben, In ihrer Stellung lassen, selbst wenn
sie ihrer Ausgabe nicht völlig mehr gewach,
sen sind, namentlich meinen Geschäftsfüh
rer. Sie können auf dissen Ehrlichkeit fest
bauen."
aus Achtung gegen Sie gethan haben,
selbst wenn Sie es nicht erwähnt hätten.
Ich werde dem Geschäftsführer seinen
bisherigen Gehalt lassen, wenn ich auch
Punkt« diu«». ZZch ka«,>
hrtk selbst."
Noch an demselben Tage wurde der
Berkauf der Fabrik zwis.be» Urban und
Arthur gerichtlich abgeschlossen; schon mit
dem folgenden Tage sollte die Fabrik in
Loppins Hände üb»rg»he». Urban hatte
durchaus billige Berkaussbedingiingen ge-
Abschlusse zurück. Er glaubte, aller Sor
gen jetzt entledigt zu sein »nd iu Ruhe
s»in Leben beschließen zu könne». Noch
hatte er Toni von dem Verkaufe kein
Wort gesagt; »r wollte ste daniit über
rasch»«, w»il Si» aus Sorg» sür srin»
G»snndh»it schon frührr »liinial in ihn
gcdruiigtn war, ti» Fabrik zu vrrkause».
Er traf Toni im Garten.
habe ich Deine» Wunsch erfüllt und die
Fabrik verkauft, in diesem Augenblicke ist
sie bereits nicht mehr incln Eigenthum."
Ueberrascht blickte Toni ihn an. Scherz
te er oder sprach er die Wahrheit. Wie
eine hange Ahnung stleg es in ihr auf.
„Wer wer hat die Fabrik gekauft?"
fragte ste.
„Erräthst Du Dies nicht?" entgegnete
„Nein—nein!"'
„Loppin!" fuhr Urban fort, nicht le
merkend wie Toni fast erschreckt zusammen
zuckte. „Es ist mir lieb, daß die Fabrik
geht!"
„Loppin Loppin hat ste gekaust?"
wiederholte Toni, als traue ste ihre» Oh
ren nicht.
„Gewiß, Kind. E« ist sehr schnell ge
kommen. Ich war der Sorge nicht mehr
gewachsen und ich glaube, laß ich Deine
Zukunft nicht besser hätte sicherstelle» kön
nen, als durch diesen Schritt. Dies Haus
kaust, ich mochte mich nicht davon trennen
und hoffe, hier in Ruhe zu sterben."
Noch immer war Toni nicht im Stanle,
ihre Ueberraschung zu beherrschen und
auszusprechen, was in ihr vorging. Seit
dein sie Heinrichs Liebe sür immer verlo
ren zu habe» glaubte, halten dessen Worte,
mit denen er sie vor Loppin gewarnt, ei
nen um so nachhaltigeren Eindruck aus
ste gemacht. linmer war.'» ihr dieselben
in das Gedächtniß zurückgekehrt, ste hatte
die Franzose» schärfer beobachtet und
glaubte mehr als einmal gefunden zu ha
ben, was Heinrich so sehr gegen dieselben
eingenommen. Sie war nicht mehr von
der aufrichtigen und interesselosen Freund
schaft derselben überzeugt und gab Hein
rich um so mehr recht, je niehr sie fühlte,
daß ste ihm zu schroff entgegengetreten
war.
„Nun, frrust Du Dich nicht, daß ich
endlich Alles, was mich mit Sorgen erfül
len konnte, von niir geworfen haben?"
fragte er. „Die Fabrik hat meine Ge
danke» um so mehr beschäftigt, je weniger
ich i» ihr thätig sein konnte. Für Deine
Zukunft ist hinreichend gesorgt, wir ha
fiel Toni ein, sie konnte das beängstigende
Gefühl, welches ste erfaßt hatte, nicht
beherrschen. „Wirst Du es auch nie be
reuen, daß Du die Fabrik an Loppins
verkauft hast?"
„Ich verstehe Dich nicht, Kind!" ent
gegnete Urban. „Du selbst hast den
Wunsch gehegt. Weshalb sollte ich es be-
„Ich weiß es nickt," fuhr Toni fort,
„es dräng» Mick, Dich vor Loppins zu
warnen, ich kann Dir keinen Grund da»
„Sollte nicht Heinrichs Urtheil aus
meiner Wünsche zu erfülle» gesucht. Sie
haben fast niehr mein Interesse als ihr
eigenes im Auge gehabt und ich würde
Fühlte sich Toni auch durch diese Worte
einigermaßen beruhigt, so wich doch »ich!
jede Besorgniß von ihr. Erst die Heiter
keit ihres Vaters verscheuchte dieselben
allmählig. Sit mochte ihm auch die Freude,
mit der er der Zukunft entgegensah, in
keiner Weise »erbittern.
sF-rtfeyung f01g,.)
Eine Frau ven V 0 heirathete einen
jungen Mann von 25 lahren. Der Pie
diger, der dies Paar trauen soll!», wählte
vi« Texteswort»! „Vater vergieb ihm»,
denn sie wissen nicht, was sie thun."
Rezept, elu brave« iwitb zu
bekommen,
(Von I. F. Tastelli.i
Es ist ein schlimmes Ding die Ehe,
Und wieder ein sehr gutes Ding,—
Wenn ich so manches Pärchen sehe,
„Vermähl' Dich nicht!"
Doch wen» ich andre Zwei erblicke,
Die eigentlich nur Eines sind,
llnd als ein Waiirmal an dem Glückt,
Deß ste sich freu'n, ein liebes Kind,
„Nimm Dir »in Weib!"
Die Mädchen hab' ich mir beachtet,
Nickt wie fckeinen, wie sie sind,
Da fand ich denn, genau betrachtet,
Oft SatanSkiau'n am Engelskind',—
Drum der »rein Lied da« Stäbchen bricht:
„Die nehme nicht!"
Wie Ihr bei Mädchen könnt erkennen,
Ob ste auch tauglich stnd für Fran'n, —
Die ich einmal als gut beschreib:
„Die nehmt zum Weib!"
Die Euch beim erste» Seh'n schon Bllcke
„Tie nehmet nicht!"
Doch die, wenn Ihr ste fest fixiret,
Der ist Gefühl nicht Zeitvertreib:
„Die nehmt zum Weib!"
Die Liebe für die Kinder heuchelt,
Und jedes unsanft von sich rückt,
Das ihr, wen» sie geputzt ist, schmeichelt,
Weils ihr die Krause sonst zerdrückt;
Der ekelt vor der Mutterpflicht:
Gespielt und siel vom Baches Damm',
Zu Hiise eilt, Ihn auszuheben
Mit weißem Fuß' im schwarzen Schlamm',
Der pocht ein Mutterherz im Leib':
„Die nehmt zum Weib!"
Nachgaffen kaiin auf zwanzig Schritte,
Und, die es trägt, besieht mit Neid,
Die stets von allen Wassern riecht:
Doch jene, die nicht stolz verschmähet
Des vaterländ'schen Fleißes Frucht,
Die nicht in sremdem Stoff sich blähet,
I» Reinlichkeit die Mole sucht;
Nicht macht zum Aushängschiid den Leib:
„Die nehmt zum Weib!"
Die alle neu'sten Werke kennet,
Bei Lichte liest die halb» Nacht,
Und zu den Bücherhändlern rennet,
Ob denn die Post nichts Neu's gebracht,
Auch selbst verfasset manch' Gedicht:
„Die nehmet nicht!"
Doch welche all' dle Klingklangsbüchletn
Verschrobener Köpfe nicht goutirt,
Nur manchmal so elu kernig Sprüchlein
Von Gleim und ÄZleland recitirt,
Den Meister lie«t zum Zeitvertreib':
„Die nehmt zum Weib!"
Die früh um neun Uhr noch im Bette
Sich dehnet und den Kaffee trinkt,
Nachher denkt an die Toilette,
Zwei Stunden lang sich putzt und schminkt,
Dann Flechten zupft nnd Haare flicht:
„Die nehmet nicht!"
Doch der man, »renn's auch schneit und
regnet,
Mit einem Körbchen unterm Arm',
Des Morgens auf dem Markt begegnet,
Umgeben von der Mägde Schwärm,
Die selbst auch kocht zum Zeitvertreib':
„Die nehmt zum Weib!"
Die jedes neu» Liedchen singet,
Das im Theater erst erschien,
I» Eccossais so zierlich springet,
Als wär' ste Düports Schülerin,
Kühn über Kunst und Künstler spricht:
„Die nehmet nicht!"
Doch tie, was sich sür Haussrau'n
schick»t,
Recht aus dem Fundament versteht,
Wie man ein seine« Strümpfchen stricket,
Wie man ein Hemd recht zierlich näht,
Wär auch beim Tanz' nicht leicht ihr Leib:
„Die nehmt zum Weib!"
Ich weiß die Eigenschaften alle;
Beisammen findet man ste schwer,
D'rum geht vorsichtig in die Falle,
llnd findet ihr kein Mädchen mehr,
Die ganz bestehet vor Gericht:
„Vermählt Euch nicht!"
Kein Mittelweg ist in der Ehe,
Entweder hebt das Weibchen Euch
Hinauf zur höchsten Himmelshöh»,
Wo nicht—stürzt Ihr in'S Höllenreich;
Denn Gott und Teufel hat lm Leib'
»Zugleich das Weib!"
Das Neueste von Fkutfchke.
Der berühmte FusiiicrundPoetKutschke
bat, in einem Anfall vo» trübseligem
Mißmuth üder di» lange Dauer des Krie
ges, folgende Vers» v»rübt:
Die Seif» wirl> zur Mythe,
Der lilka meine lüte!
Kurz dieser Heroismus
Js »ich janz ohn» Rriz,
Mich zirht der Rheumatismus
Für's Vaterland durch'« Kreuz.
Im Halse bin ich helsrr
Gefchäst«-Anzeige.
FNsche Wichse,
aus der bekannten Fabrik von Moktke,
Göben u. C»., die wir billig ablassen.
Gambetta u. Co.
PvlläuVtkche Gtimme» sa« »«>!
«lnschluS an Deutschland,
Eines dee einflußreichsten Blätt-e Hol
„Mehr und mehr befestigt sich die Ue
berzeugung, daß Dkutschiand's Triumph
rechtmäßig und wohlverdient ist, daß
Frankreich, in einen litsen Y'rund der Un
siltltchkelt, Unehrlichkeit, Ftilhklt und Un
wahrhrtt vtrsunk»», »lcht m»hr das Recht
ha», den »rst»n Staat auf dem Festland»
von Europa sich zu nennen, sondern diese
Sl»U» fortan Deutschland überlassen muß.
Wir (Holländer) stnd ein Zweig des gro
Ben germanisch»» Stamm»s, und wir er
der Idee der Freiheit, der individuellen
Selbstständigkeit und Entwickelung gehört,
zu der sich die liberale Partei in Deutsch
land bekennt, und die, sobald der Friede»
hergestellt ist, allmählig zu ihrem Recht»
gelange» muß.
„Würde »S in titski» Falle nicht auch
für die „Nielerlandk" erwünscht sein, mlt
Bund zu treten? Weshalb sollten di»
vo» dk» Staaten der amirikanischen Union
gegebene Beispiel nachahme»? Gesetzt,
wlr hätten, offensiv und desenstv mit
Choudordy über die teutsche Kriegführung
citirt die „Spen. Ztg." aus dem Werke
des berübmten französischen Miiitärschrist
stellers Charras Folgende«: Als bei dem
Heranrücken der Nüssen und dem fortge
setzten Rückzüge der französischen Armee
unter dem Oberbefehl des VicekönigS Eu.
gen die deutsche Bevölkerung ihre Sym
paihien für die Befreier nicht mehr zu
rückhielt, da empfahl Napoleon dem Vice
könig nöthigensalls „den Schrecken und
die Verwüstung." Unterm Q. März schreibt
er ihm- „So wie eine preußische Stadt
oder ein Dorf die mindeste Beschimpfung
verüben, dann laß ste niederbrennen, und
wäre es selbst Berlin." Das Borgehen
des russischen General« Tettenborn hatte
den Norden Deutschlands zum Aufstand
gegen die Franzose» ermuthigt. Der Ge
neral Carra St. Ehr mußte sich auf seine
Verstärkungen nach Bremen zurückziehen.
Hier erläßt er einen wüthenden (kur!»
bUNII) Tagesbefehl an seine Soldaten,
in dem er sagt, er habe sie von der Elbe
zurückgeführt, um den Excessen der Ban
den von Aufständischen und Räubern ein
Ende zu machen. Er zieht zunächst nach
Bremerlehe. Einen Haufen von ISOO
Bauern ohne Waffen, nur mit Stöcken
und Heugabeln versehen, überfällt er, töd
tet und läßt dann ohne Erbarme» Lt>,
die ergriffen sind, erschießen: die Stadt
gibt ex der Plünderung Preis. Dann
geht's nach einem oldenbuxgischen Dorfe,
Namens Blexen. Das Dorf, obschon es
sich nicht vertheidigt, wird geviündert und
mit einer Contribution von 50,»0 D Franc«
belegt. Von den geflüchteten Einwohnern
werden 20 aufgegriffen. Man führte sie
nach dem Kirchhof, und ihrer Zehn wer
den paarweise angesichts der Ueberlebenden
erschossen. Jehl kehrt die Kolonne nach
Bremen zurück und unterwegs werde»
noch zwei dieser Unglücklichen in Ovel
gönne, zwei beim Durchmarsch durch Ol
men erschossen. Dieselbe Colonne nimmt
von Oldenburg zwei der angesehensten
Männer des Landes mit nach Bremen
und auch diese fallen in Bremen unter
dem französische» Blei. So —die« sind die
eigenen Worte des Colone! Charra« —floß
in Strömen das Blut der unglückseligen
Deutschen, weil sie ein Vaterland zurück
haben wollten, das Napoleon ihnen ge
raubt hatte. Der „Monileur" vom 4.
April berichtet die Gräueithaten mit den
kurzen Worten: „Die Anführer der Auf
ständischen in jener Gegend wurden er
schossen."
Di« Rotk im Westrich.
Es war dies das Theater, aus dem sich die
ersten Akte des großen KriegSdrama« ab
spielten, und seit der Krieg sich weiter
nach Frankreich hineingezogen bat, sind
die ohnedies nicht sehr wohlhabenden
Einwohner jener Gegend durch enorme
Miiitäreinquartierungen und unaufhör
liche Truppendurchzüge auf's Schwerste
darniedergedrückt. Ein mir von Cufel zu
gekommener Brief fchiidert die schreckliche
Noth in jener Gegend in wahrhaft er
greifender Weise.—Hiise thut da dringend
noth und ein Wort an die zahlreichen
Rheinpsälzer und speziell „Westlicher"
hier wird gewiß nicht ungehört verhallen.
Der Bürgermeister eine« Ortes In der
Pfalz hat folgende Bekanntmacknng er
lassen- „Es ist zu diesseitigen Ohren ge
kommen, daß das Vieh in den Ställen
mit brennenden Cigarre» und Pfeifen ge.
füttert wird, »ras künftighin mit 30 Fr.
bestrast werden soll."
Charles Mütter,
Hlsrokkut Mailar,
(früher in Wiikesbarre,)
tZo7«'
Feuer!
Nortb America, Philadelphia, P 2,7M,1Ȁ
Franklin, ~ „ 3MS.VW
Niagara. New-Aork. t,SM,IXW
Manhattan. „ .. 1.-MUXV
North-Anierica. „ „ iMt.iXXI
Hanover. „ „ 751».M>
?>onkerS u. New-Aork,.. ~ !»W,OVO
Wyoming, Wiikesbarre, 211,»A>
Lancaster. Pa., 2üt>.,X>»
Farmers Mutual. Zlork, „ !X»>,»tXl
Norwich, Eon».. ZIXIMU
TravelerSLife u.Aecident, New-Zlvrk. I.s<X>,l>iX>
Maschinen Shop unt/von ti bis l» llbr Abends
l in der Office vo» Wcils und WatreS, Gen.
22l Lackawanna Avenue gegenüber der
men. fts7t> Ehas. W. Vr>trr Agent.
Union Restauration,
AIA Lackawanna Avenue.
irgend Geschäft ditscrGcgen^.
Seranton, 2>. Nov. !87t>.
Ahcclcr s? lviison
lo< Ii Btitvll
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Erhielt die höchste Prämium - Gold - M
der Welt in London 18V2 und Paris lBi'>7^
Ueber derselben sind jetzt im Gebrau-
Thatsachen beweisen mehr als Behauptungen.
Wyeeler u. Wilson Maschinen
Verkauft auf monatliche Abschlagszahlungen
von Hlv per Monat.
andere Maschine kaust. N>mz7N
?etörLoQ L. Larxenter,
Gregor» 55 Snover,
Scranto». Pa..
haben das großartigste Lager von
Schnupf-, Kau-
RauchTaback,
Cigarren, Pfeifen,
Orchestrion.
schäumenden Glase Bier der/ö>enuß einer klas
fischen Musik haben. Sprecht gefälligst vor.
John Zrldler.
„Eagle Hotel,"
Penn Avenue, gegenüber der Office des
hl si Wochenblatt."
2jn7 E. M. S t e»l», Prop'r.
„Mansion Hotel,"
E. E. Battenberg. Eigenth..
«rchbald, Pa.
Hiesigen und auswärtigen Freunden die erge
bene Anzeige, daß obiges Hotel im besten Style
eingerichtet und mit allen modernen Verbesserun
gen versehen ist. Reisende finden daselbst gute
Herberge. Ein Bälle und Sr
««sondere vkachricht.
Nachricht «l,d hlermlt gegeben, daß d,r Unter
zeichnete, „verfertiaer und Verkäufer von Mi
neralwasser und sonstige» Getränken in Flaschen,"
eine Liste der von ihm gebrauchten Flaschen in
der Amtsstube des Staatssekretärs von Peniisyl.
vanien deponirt hat, und gcgen irgend eine Per
son oder Personen, der so bezeichnete Flaschen mit
Mineralwasser oder irgend einem anderen Ge
tränke füllt, oder sie kauft, verkauft oder auf ir
gend rinc Art damit handelt, oder sie benutzt, um
Obst dann zu halten oder zu irgend einem Zwecke,
wird gesetzlich vtrfahren werden.
Friedr. Schräder,
Seranton, Pa.
Man beachte nachstehenden Gesetzerlaß:
„Es wird hiermit als ungesetzlich erklärt für
irgend welche Pcrson oder Personen, ohne Er
laubniß beö EigenthümerS irgend so bezeichnete
Flaschen mit Mineralwasser oder sonstigem Ge
tränke zu füllen, zu verkaufen, zu vergeben, zu
kaufen, oder damit zu handeln, wenn solche Fla
sche nicht vom rechten Eigenthümer gekauft wird;
und irgend Jemand, der sich so vergebt, ist halt
, bar für eine Strafe von fünfzig Cents für jede
solche Flasche, so gefüllt oder verkauft, gebraucht,
, vergeben, gekauft oder damit gehandelt, für das
. erste Vergehen und fünf Dollars für jcdcS weitere
. Vergehen, zu erlangen vor irgend einem Alder
. mann oder Friedensrichter, wie Strafen gesetzlich
,zu erlangen sind für den Staat." 2if7, t,
' Wer hat alte Cente?
! gängen M« nnd'lÄlü
werden gute Pnise bezahlt. Ebenso für halbe
Tente gewisser Jahrgänge.
Wer solche besitzt, melde sich in der Erpedition
> dieses Blatte«. ZdB
Zn verkaufen:
Aechten importirten Wein-Eßig zu l(>. lü und
2ll EentS das Quart, bei
I. Appert,
i 3Vs9 No. !-27 Penn Avenue
William Baker S
Weinn. Liquor-Geschäft,
Main Straße, Hyde Park.
alle in sein Jach einschlagenden Artikel, sowie das
beste Bier in Hyde Park, kalte Speisen und
OvSterS. welche auf das Feinste zubereitet wer-
William Baker.
l(>mz Proprietor.
Allein §5 iuquor-Handlung
von I. Appert,
No. 227 Priiit Avcnur, Scrnnto».
und v eie andere ähnliche .lrtikel lester Qual,
Funcke « Noll,
12l Pcnn Avciiur, Srniiitoii, Pa.,
Weine, Liqnöre, Bitters.
Weine» »nd Liqnörcn,
17n70 Funckes Noll,
„Keystone Hatte,"
Peter Burschel, Proprietor.
Zle- und Fagerbicr-Braorrci,
M. Green,
Weinen, Liquoren, Cigarren, öle.,
Philip Nobinson,
Bierbrauer,
Empfiehlt sein ausgezeichnetes Fabrikat den ver>
ehrten Wirthen bestens. lt»irk
Friedrich Schräder,
Fabrikant von sprudelndem Crouk Bier.
Aarlaparillti und Mineralwasser,
ming^Avenu?
Porter. Ale und Vagerbier,
in Flaschen, wird zu den niedrigsten Preisen im
. . N
zuträglich ist. Das Geschäft steht
2tiba Fr. Schräder.
Schalte
Lager-Bier,
Odarlss l'ropp,
2t t Lackawanna Avenue, nahe dem Depot.
Delikatessen verschiedener Art im Großen und
Kleinen. . bmzS
Jackson Saus,
Franklin Avenue, nahe dem Eisenbabn-Depot,
' Lore», Zeidler, Sigentdümer.
eingerichtet und Tisch und Keller lirfern an Spei
sen und Getränlen das Beste, was zu baben ist.
Solide Leute könne» »ost und Logis beim Tage
oder der Woche erhalten. I7f7tt
Loren» Ztidler.
«„zeige.
Die Untenetchneten habe» in
No. S 2» Lackawanna Avenue, ge n
eine Wholesale »nd üielail
Ulein 45 Äquor-Handluno
Ein wohl assonirte^Lager der besten deutsch.»
französischen und spanischen Weine, imporiirt
und einheimischer Liqnöre ir., sowie die, unte
den niedrigen Goidcoursen gemachten billiaen
Einkaufe ermöglichen uns, durch die
vorzüglichste »nd billigste Waa
jeber Eonkurenz zn spotten.
Besonders aufmerksam machen wir aufunie
„Prussian Vegetable BitterS," dessen auSgczeich
»etc Wirkung bei Magenkrankheiten, Dispepsia
ftibst von mcdi,i,iisch-u
Seranton, t. März lB7«ü^°^"
B. Simon S» <sv.
B.Simon. ! Geo. Kaiser.
A. Bntzbach,
»ilrmoiiiv tiiirten,
nnd Hotel,
Northampton Straße, zwischen Was! i.igton u«
Eanal, Wiikesbarre.
Gute Beherbergung für Reisern e und eeeil
Bedienung.
Für genügende gute Stallung sür Pferbe
gesorgt. ZlljV
Diller'L keLtAuration
Lackawanna Avenue, iinterhaib Wvo
ming Av»., im Basement.
W Ort, ivobin der von teo Tagk^
Aiitwort! ..Dort bekommen wir »nme/kiibliS
schäumcndes Bier, perlrnden Wci» nnd vorzila
liche Deiikaicssen!" Zu einer Probe ladet ein
!!f7l> Der Pro feffor.
Vdwnrd Gniister,
Iliirmuiii«! killet!,
Zahlreichem Zuspruch entgegensehend, zeichn
sich Eduard Günsier.
ZU. Juli lBliB,—ba
II««»«« ',
ä. Ward (ftüher Hvde Park) Seranton, Pa
Dieses besten Stvle
de» feinsten SvrnpS. Sin Saai fn
Zu rech« zahlreichem Besuch ladet iciae Are rno
George Gräbc >, prop'r.
Wilhelm Tett< aus
21)7 Penn Avenue, Seranton 'pa.
Wilhelm Henstl, Eigen.hümer.
(!sp!>) !Äm. Hrniel.
Kinstles tel,
Hpde Park, Pa.
Brsuchcr finde» da selbst stets die bisten Spei-
LogiS baseibst erhalten.
23abl>ba Philipp Kinstle.
Minnicb s Sojon,
Meinen Freunden »nd Bekannten biccmit tte
rbcnß Lokal ein^ch-
LouiS Minnlch.
(ZttkS. o<z«B'
2^ im Bie^^irt
Edxrlea
CkaS. <H. Schad/,
Restauration,
hält stets die besten Weine, Bier, Ale > ul ai der
derS aufmerksam zu mache». Austern ,'edi
Art ,umreiten Gesellschaften und Familien Ire»'
!
29ap!1 A. v. Schlümbach,
Wiikesbarre, Pa.
Lackawanna Hans
Lackawanna Avenue, nahe dem Depot,
EhaS. Tropp, Prop'r.
Das obige, in bester Weise eingerichtete Hau»
ist mit Allem versehen, was dem Körper zur Star
">'inB "sh^Tr^"^
Nallv.
Stadt. John Zet