Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 29, 1870, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Wochenblatt.
.ericdrich Wagner, Herausgeber,
de» De;b».
Dir Tenator»val»l in Philadelphia.
Ä!it Glsübtcn der Freude und des
Dankes haben wir heule unsren Lesern
einen glorreichen Sieg der Demokratie zu
berichten.
Wie bekannt, starb vor einigen W?ch?n
W. W. Matt, der radikale SlaatZ-Sena
tor des Ersten Distrikts in Philadelpbia,
Watt wurde erst lebten Winter durch Be
trug und Schwindel in seinen hsitz als
Stnalor eingeschmuggelt. Das Volk,
entrüstet über dieses schamlose Verfahren,
hat nun am vorletzten Dienstag eine» eh
renhaften, biederen Demokrat, nämlich
Cot. Robert Dcchert von Philadelphia,
an dessen Stelle erwählt, und zwar mit
der ungeheure» Mehrheit von I,OW bis
Stimmen!
Wer halte das vor einem Jahr gedacht?
Der Sieg ist ein doppelt glorieicher, denn
durch die Erwählung des Hrn. Dechert
haben die Demokraten jetzt eine Mehrheit
im Senate! Alle Ehre den Bürgern
Philadelphia'S. Er herrsch« in jener
Stadt wie im ganzen Staat ungeheurer
Jubel unter den Demokraten über diesen
glorreichen Sieg.
Aus Jersey City wird geschrieben:
In einer der hiesigen Kirchen war der
Küster sehr thätig gewesen, um ein neues
Kirchenbuch zu 7S Cents zu verkaufen.
In dem zunächst folgenden Gottesdienste
kündigte der Pastor, ehe er die Gemeinde
entließ, ans „Alle, welche zu taufende
Kinder haben, wollen dieselben am Ȋch
sten Sonntage herbringen." Der Küster,
der nicht gut hört und nur an den Ver
kauf seiner Bücher dachte, glaubte, die
Ankündigung de« Pastors beziehe sich
darauf; er sprang also plötzlich auf und
sagte: . Alle, welche keine haben, können,
wenn sie zu mir kommen, so viele, als sie
vaben wolle», zu 75 Cents das Stüci
haben." Der Prediger blickte die Brüder,
die Brüder den Prediger an, die Zuhöre,
stießen einander an, bis endlich ein schal
lendes Gelächter ausbrach. —Der Segen
an jenem Morgen wurde vergebens er
theilt, denn die Gedanken der Anwesender
waren auf ganz andere Dinge gerichtei
worden.
Der gegenwärtige Congreß, der am
4. März zu Ende geht, ist wahrlich kein
Muster der Moralität. Zwei seiner Mit
glieder sind ausgestoßen worden, weil sii
Eadettenstellen verkauften; ein Mitglied
resignirte, um der Ausstoßung vorzubeu
gen; drei oder vier Andere retteten sich
durch falsche Zeugen; ein Achtbarer ver
suchte, »ach seinem eigenen Gtständniß,
falsches Geld unter den armen Negern in
Umlauf zu setzen; ein Anderer steht unier
der Anklage, Soldatenwittwen um ihre
Pensionen betrogen zu haben, und, um
das Maß voll zu machen, ist ein Dritter
der Vielweiberei angeklagt worden. Herr
liche Vertreter eines freien Volkes!
Am 1. Januar «erden durch den
Kriegssecretär etwa 135 überflüssige Of
siciere, meistens Capitäne und erste Lieu
tenantS, aus dem Dienste entlassen wer
den. Es geschieht dies einem Ge
?2,Vol> für Jeden beträgt, damit sie sich
eine bürgerliche Beschäftigung suchen
können. Aus »inen Versuch, die Sache
Der Staat Ohio bat nach dem neu
sten EensuS 2,<>57,K81 Einwohner.
Die Ligislatur von Delaware tritt
am 3, Jannar zusammen. Sämmtliche
Mitglieder beider Häuser sind Demokra
ten.
Charles Francis Adam«, unser Ge
sandter am englischen Hose während der
verhängnißvollsten Momente unseresßür
geririkges, und einer der gewiegtesten Di
ptom.iten Amerika'S, sprach sich in einer
Vorlesung, die er neulich In New Aorl
über das Thema: „Der Kamps um die
Neutralität in Amerika" hielt, sehr bitte,
über den Er Kaiser Louis Napoleon aus,
da er sich von der verblendeten und auf
geblasenen französischen Nation in den
jetzigen Krieg verwickeln ließ.
Philadelphia, 23. Dez. Vorgestern
Abend um » Uhr „Morgan'«
Bahnzug mit einen, Frachtzuge in Colli
sion. Die Locomotive des Frachtzuge«
und zwei Wagen wurden erheblich beschä
digt; ein Mann erlitt einen Beinbruch.
Die Collislon war die Folge von Nachläs.
flgkett. I» dem Frachtzuge befanden sich
man schnell aus dem Wege schaffte, da
sonst leicht ein großes Unglück hätte ent
stehen können.
—Am Samstag den 24. Dezember
unterzeichnete Gouvernör Grary zu Har
risblirg da« Todesurthetl von John Han
lon, welcher bekanntlich vor einigen Wo
chen der Schändung und Ermordung der
kleinen Mar» Mohrmann überführt wurde,
und setzte als den Tag der Hinrichtung
den 1. Februar 1371 fest.
Kriegsberichte.
Berlin, 22. De,. Die deutschen Trup
pen unter General Graf von der Goltz
haben die Franzisen bei Langre«, im De
partement Ober-Marne, überrumpelt und
mit schwerem Verluste aus ihrer Position
herausgetrieben. Die Deutschen machten
viele Gefangene und erbeuteten eine große
Quantität von Waffen und Gepäck.
Eine Depesche von Versaille« meldet,
am Dienstage sei von den Festungswerken
von Part« aus ein lebhafte«, aber unwirk
same» Feuer eröffnet worden. Während
der Kanonade wurde von den Franzosen
ein Aussall gegen die preußische Garde
und da« 12. Armeeeorp« (Sachsen) unter
nommen. Der Kampf dauerte mehrere
Stunden lang. Der Verlust der Deut
schen war gering. '
Die Hannoveraner unter General
vo>At«.AHetz haben hinter Monnate, ei
ner Stadt «m Departement Jndrx.»t-L»ir»,
v MBlen »»rdMich vo» Tonr«, eine Ab
theilung Mobtlgarde« geschlagen.
Versailles, vla London. St. Dez. <»>
sttr» wurde abermals ein r
von Paris gemacht. Kurz naiv Mitlag
zogen drei Divisionen französischer Tr»p
heftigen »nd gulgeleiteten Angriff auf die
deutschen Linien, die sich nach »nd nach
vor den Franzosen zurückzogen. Sofort
wurden nun aber mehrere Abtheilungen
deutscher Truppen zur Verstärkung der
Linien vorgeschickt, welche den Hauptan
griff des Ausfalls auszuhalten ballen.
Die Franzosen wurden dadurch aus den
bereits gewonnenen Positionen wieder
vertrieben und schließlich zurückgeschlagen
und genöthigt, wieder in die Stadt zurück
zufallen.
Berlin, LA. Dez. Königin Augusta
hat folgende von König Wilhelm rrhal».
tene Depesche veröffentlicht:
„Die Franzosen unternahmen einen
Aussall in der Richtung von StaineS und
Bourget u»d ließen sich dazu von der irr
lhümUcken Idee bestimmen, es sei eine
französische Entsatz-.'«rmce im Anzüge.
Lei dem auf d.e sächsische Position unter
nvmmcnen Angriffe wurden viele Franzo
sen genommen. Der Ausfall
Berlin, 24. Dez. Die Unsicherheit in
allgemein das Thema der Besprechung.
Die offizielle» Organe der Regierung ver
sichern übrigens, der Militärchef sei seiner
Pflichte» vollständig bewußt und werde
nichts utttkrlafsen, »m die französische
Hauptstadt baldigst zu unterwerfen. Man
ist hier der Ansicht, die Nichteröffnung des
Bombardements von Paris fei dem Ein
flüsse der Königin v-?n England zuzuschrei
ben, die amtlichen Blätter behaupten aber
in der Hinsicht, es sei dies mehr dem Um
stände zuzuschreiben, daß die Stadt von
den jetzigen Positionen au« nicht erreicht
werden kann, welch' letziere noch unvoll
ständig seien und noch Munition zu be
kommen hätten. Letztere Behauptung ist
wohl begründet. In der letzten Zeit Hai
die Potsdam »nd Anhalt Eisenbahn hun
dert Wagenladungen voll der größten
Geschosse besördert und die große Kano»
nengießeiei zu Spandau ist unaufhörlich
bemübt, Geschütze des größten EalibecS
herzustellen.
Der Fall v)ir Paris wird übrigens
gleichbedeutend mit dem Friedensschlüsse
sein. Einmal im Besitz der Stadt, wer
den die Deutschen in Frankreich festen Fuß
fassen und das Land so lange besetzt hal
len, bis eine verantwortliche Regierung
hergestellt ist. Ueber die Art und Weise,
wie letzteres zu veranstalten sei, herrschen
die verschiedensten Ansichten, doch glaubt
ma» in bestunterrichteten Kreise», der ein
zige Weg aus dem jetzigen Labyrinthe sei
die Anerkennung der konstitutionellen Re
gierung Napoleons.
Trotzdem werden noch alle Anstrengun
gen zur Weiterverfolgung des Krieges ge
alle Arien von Bürgern mußten damit
abziehen. Berlin ist über die lange Dauer
des Krieges sehr niedergeschlagen. Bis
jetzt sind 6Ü.0V0.000 Briefe, 45,000,009
Thaler und 1,(35,000 Pakete nach Frank
die Feldpost, welche sich auf 5,700 engll
sche Meilen erstreckt und 360 Beamte und
5000Sccretäre und Postillonein Anspruch
nimmt.
Versailles, 24. Dez. Soeben ist eine
Amiei'.s meldet, die Deiilschen hätten bei
In einer andern von ebendaher eingekom
menen Depesche heißt es, General Faid-
Herbe'S 00,000 Mann starkes Armeecorps
Kampfe gewesen.
Die Prenßen sind abermals in Tours
eingezogen »nd dabei auf keinerlei Wider-
Versailles, U'i. Dez. Es herrscht heute
im ganzen L.igec große Ausregung in
Folge des Umstände.', daß sechs französi
sche Offiziere, wclcbe bei den, letzten Pari
genomme» worden waren, entflohen sind.
Eine Schwadron Eavallerie machte sich
sofort zu deren Verfolgung auf und die
wurden sie vor ein Kriegsgericht gestellt
»nd zu je 20 Jahren Gefängniß verur
theilt. Die Strenge dieses Urtheils wird
sche» Händen befindlichen Gefangenen
nicht verfehlen und eine heilsame Wirkung
gegen künftige derartige Handlungen zur
Folge haben.
London, 26. Dez. Die Arbeiter im
Moni Cenis Tummel sind sich auf Hör
weite nahegegründet. Von beiden Seiten
wurden am 25. Dez. zum erstenmale durch
die Scheidewand Stimmen vernommen.
Seit seinem Austritte aus dem Mi
nisterium der nationalen Vertheidigung
ist Rochesort aus den Augen seiner Col
lege» und des Publikums verschwunden
gewesen. Der Korrespondent der Pall
Mall Gazette in Pari« theilt nunmehr
mit, daß der ehemalige Herausgeber der
„Laterne" Soldat geworden und als Ge
meiner bei einem Artillerie-Regiment ein
getreten ist.
—Die Behandlung sranz»fisch«rKrieg«.
betreffend, hat der Minister des In
nern an den OberprSsldenten der Rhein-
Provinz folgenden Erlaß gerichtet: „Von
dem «vnlg ist die Vereinigung der sämmt
lichen französischen Kriegsgefangenen aus
dem Elsaß und aus Deutsch-Lothringen
in besonderen Garnisonen angeordnet
worden. Die »ollständige Durchführung
der Maßregel wird vorau«stchtlich noch
einige Zeit in Anspruch nehmen. Schon
in kürzester Frist soll indeß in Jülich ein
Depot von 1500 Gefangenen «»«schließ
lich deutscher Zunge gebildet werden. Po-
Mische Siückslchten lassen es wünschen«,
werth erscheinen, die Sag« dieser Gesänge
nen thunlichst zu verbessern. Sie ersuche
ich demgemäß, darauf hinzuwirken, daß
diestlben so viel als möglich z» lgndlichen
Arbeiten, und zwar besonder« an solche«
4 Orten in Beschaffung >vc>
mögt», wo für lluictbringuttg u»t
Verpflegung gut gesorgt ist und ein l,ö
derer Lohn gewährt werten kann. Sollte
der Wunsch laut werdeü, die bezeichneten
Gefa.igenen auch zu städtischen Arbeiten,
z. B. zu Handwerksarbeiten zu überneh
men, so würde dem seitens des Ariegsmi
nisteriumS nichts entgegenstehen, falls in
sicherheitSpollzeilicher Beziehung die nö
thige Vorsorge getroffen werde» könnte."
der Königswahl, die durch die Vöries (die
Gesetzgebung) vollzogen wurde, sehr hoch
her. Die Stadt Madrid sah aus, als
Republikaner bei dieser Gelegenheit los
schlagen würden'' Schon früh Morgens
rückte Artillerie, Reiterei und Fußvolk
aus und faßte an verschiedenen öffentli
chen Punkten Post». Die Verhandlun
gen iu der Gesetzgebung ninnerten an
fler nnd einer sogar für drsscn Ar.iu u. s.
w. Am Schlüsse pries der Präsident in
lincr Rede, die vielfach »»terbroche»
«KS" Nichts macht eln passenderes Fest
lagS-Geschenk, als ein hübsches Bild in
seinen Nahmen denn es ist etwas aus
die Dauer, das man ost betrachtet und bc
wundert, wenn andere Sachen schon längst
oergeffen sind.
Spreche bei M. L. Alerander vor n»d
kaufe eines; sie sind sein und billig. 15,3
Vergeßt nicht, daß Herr Ehitten
den, Eigenthümer der Apotheke gegenüber
dem Eourtbause dahier, Rezepturen auf
das Gewissenhafteste ausführt und alle in
sein Fach einschlagende» AiUkel vorrälhig
hält. Es wird deutsch daselbst gespro
chen. 2w
Hierher! Nach zweiwöchentlicher Ab
wesenheit Ist Hr. Netlleio» soeben wieder
aus dem Osten zurückgekehrt mit einem
Vorrath von Stiejeln, Schuhen, Reiseta
schen u, s, w., welche ihres Gleiche» sucht.
Er hat im Einkaufen die richtige Zeit ab
gewartet und die niedrige Geldprämie
sich zu Nutzen gemacht und ist natürlich
auch Willens, den Profit mit seinen Kun
den zu theilen. Wer in seinem Geschäfte
vorsprecht und die Waaren prüfet, wird
sich von der Wahrheit überzeugen.
Ein guter Arbeiter besorgt, wie bisher,
auch in der Zukunft sowohl neue Arbeit,
als auch Reparaturen und wird seinen
Freunden und Landslenten bei ihren Ein
kaufen gerne behülflich sein.
Vergeßt nicht: die zweite Thüre von
SandersonS Bank. 28ap
S<M. Wenn Ihr gute Messer, Gabeln,
Löffel, Lichter, Laternen und allerhand
Blech- und Eisenwaare», Wasser- und
halte nöthigen Gegenstände braucht, so
geht zu Heinrich I. Ziegler, Eedarstraße,
welcher zu den billigsten Preisen ver
kauft. 2353 m
Nene Anzeigen.
"LomxliNisQtar7 - Lall,"
Für Prof. H. w. Dillcr,
i» Frank Kiefers Halle.
Tickets ü» Cents.
Dml-Verein.
Geschlossener Ball,
Gehalten von G. Harftesheiiner,
Park Hill.
LarastaA, 31. veadr. 1870.
Tickets 81.A), mit freiem Souper.
(YroHeö
Familien - Kränzchen.
Acujnlirs-Ball,
Montag, den Jannar 1871,
Zohn Horn's Loeal.
Anfang 8 Uhr. Eintritt 25 Cent?,
len. ldlm B^iver,
Neues Möbel - Geschäft
!
F. E. Fahrig, Seke.
Bericht des »sekretärA
de«
Deutschen Bau-'Vereins No. 1,
für die Monate April bis November (inclusive)
1870.
Für Beiträge >5 16.5i10.vt>
„ Interessen >,197.»t>
„ Strakc» 117.1 t
Zurückgezahlte Vorschüsse 27.52
Coveklirlc Kosten 2.71!
Verlust bei Einzahl»»,,cn ltl.tM
Sieben ziirückgezablle Aiileihcn 893.7!»
A s b 22.118.5 Z
Für 15>5, Anleihm P 21,tU7.25
Jahre lt>i!.s.t
F. W. Günster, Gebühren, I ltl.tii»
F. E. Fahrig, Gehalt, 7v.1i8
Verlust bei Einzahlungen kl».t»>
Anzeigen und Drucksachen l^.8»
Ankauf vo» zwei Aktien 1»7.2 l
Police B.M
Eollektirte Due Bills i.l j
Z t Mb S b
Kapital auf Interessen am l. April lB7v,
li>!>,»tw (K 25 Anleihen,
Kapital abbezahlt in 8 Monate» P29,UM
< lÜ5> welches »ach Abzug dcr siebe»
zurückgezahlte» Anleihen eine Summe von
slA,t!«'o.,X> (V7Z Anl.) macht.
Ausstände im Vuch 551.2!>
Summa llZ5,l!>l.2!»
Gesamnitzahl dcr Aktien 2>l9i>.
Werth jeder Aliie
teil, durchgesehen nnd finden solche gut und rich
tig ausgeführt. Gerhard Gangelhoss,
Charles Kreilich,
Scranton, 17. Dezbr. lB7t>.
R. A. Ban Court,
Stellen - Nnchweisungs-
Bure a u,
GcschäftSstilnden! Von 9—l lj Uhr Morgens,
von I —t Uhr Nachm. und 7—B Uhr Abends.
bÜttg besorgt/ .^7O
die
daß er sein Waarenlager für di/Wintermonate
wieder auf's Veste assortirt hat. Da langjährige
Erfahrung GeschäftSkenntniß ihn hefähigen
linportirte Liquors.
Co. Cognac, Hd. Star wi», London Ja-
Deutsche weiße Weine.
IBi>.',, l8t!I> und I8i>»!, Ho.lche!»ier jBt!s, und
IB6t>, Scharlachberger Auslese lBtib.
.Spanische nnd portugiesische Weine
Mauzaiiilla Scherrp IBK7, Madeira IBti3,
Oporio IBI,U. Port Weine l^<>9.
,. „ Kirschensaft.
" ? '
Güte.)
ger Se»f> halläiidische Här-
MlaaSivaaren.
Inländische und importirte Bier, Wein und
Zchnappsgläser, Champagner-Gläser, Var Fla
schen, Glasglocken, Quart, Pint und halb Pint
' Waschen, Norbfiaschen von ! bis 5> t>!allonen, so
alteu ächte» Rheinweine,
Leres, Madeira und Port Wein»,
5 F. BiallaK, Schuhmacher.
zeigt hiermit einem verehrten deutschen Publikum
an, daß er in der Penn Avenue, nahe Mulberrv
' straße (in ShaS. Müller'S Lokal) sich etablirt hat,
und bittet um geneigten Zuspruch.
Preist:
Stiefel, französisches Kalbleder H 9.5»
„ mit Zinksohlen, jv.Vtl
französisches Kip, B.5O—S.Vt»
„ Vorschuhe. 7 .>X>
Andere Arbeit im Verhältniß. l sbZm
Gemüthlichkeit
Die von dsin Unterzeichnete» u«ttr obigem
Namen -.öffnete Wirthschaft ist heautiu an der
Duntnore Straße, »ah« Dolph'S Wäldchen, ge
legen und werden Besucher daselbst steiS kalte
Speisen und die lxsten Getränke vorfinden.
Ferner wird derselbe sein bisheriges Geschäft
l weiter hetreibin und empfiehlt sich zu allen in
! sein Fach einschlagenden Arbeiten nämlich:
Schild- und Ornamental-Malerei,
Tapezieren, A ne> che v o
stens" ' 'l'bdw u's'Weiln er.
' z
Weines
2?d2w Cedarstrafie.
Gariiev, Tripp A» t?o.,
(i<»:lii<'ii,
Tchnnpf-, Ra,,ck- „ud Kan-
Tabaek. Pfeifen »e.
Alleinige Eiaenthünirr des berühmten „Nay-
Aug" RauchlaoackS.
l!t>8 Lackawanna Avenue.
Hinterlassenschaft des verstorbenen
cr .
len an lohn L o >i Administrator, odrr senicn
Anwalt l7ntiw
Fred. W. Günster, Scranton, Pa.
WertlivvlleS
Grund-Eilieiitliuni
zu verkaufen.
Die weitend breit bekannte Gartenwirlhschaft
Der karten ist mit T n'chc», Bank e n und
werden, daß er Raum für 2—ÜWti Personen
bietet.
Die näheren Bedingungen des Verkaufs sind
Scranton, 17. Nov. IB7V. Fr. Locher.
Die
„Continental"
Levens Verfichernngs Co.
Hartford, Conn.
William Bracken, Gen -Agent.
Rev. Carl Weber, Deutscher Agem.
April in Scranton etablirt. l(>n7t)
Washington Straße, WilkeSbarre, Pa.
Andreas Ruf.
Zn verkaufen:
Baulotten,
Schuhmacher, Eommerc.al Atley, oder a^laße
H.M.SkJ. Jordan,
DrnggtSen und Apotheker,
Scranton, Pa.
Aeritliche Reiepte mit Achtsamkeit zubereitet zu
jeder «tuu»e der Stacht und an Seuntagen.
6ers und Pratt's (ZU. IZo7U
Grocerie» und Proviflon-Store
John Schröder,
"c,
Z»h »Schröder.
zu verkaufen
E. M. Drinker,
8s7«1 Office mit dem City-Marschall.
Vin Hocl)!
für
Deutschland
Wilhelm!
Ebenso für des Volkes
Dry Goods Store
Einen außergewöhnlich großen Vorrath von
Herbst und Winter
Ellenwaaren
C eS. Qelnich Lsc., bkc.
halten.
421 Avenue. 421
Duplilieo's goldene Mille» für Frauen
Diiponeo's goldene Pillen für Frauen
find gänzlich unschädlich,
Wirken zauberartig in jedem Falle,
Wirken in jedem Falle,
Preis 81 per Bos. Sechs Böses sb.
Verkauft durch H. F. Lobeck und Mathews
Bi os., in Scrant^n.^Wcr an dieselben
Hyde PittSton,
27070,1? allemiger Cigenchumcr,
Stiefeln n. Schuhe!
Davis und Goldsmith,
S. ist Publikum schon
ümi7o u. Goldsmith.
Zn verkaufen:
sen. g z Pr
Auch ist er er jederzeit erbötig, Rettunter.
Seine Adresse ist in der Office ds. 81. zu er
fragen. lvn7o
Phil Kirst « Co7.
!rot^
barstraßc.
Peter
Nbrmacher „ud Juwelier»
eingesetzt.
tiolilismitllvrotller«,
Laekawauna Avenue,
Herbstwaaren,
Stiefeln - Schuhen
für
Jeden Stand
erhalten. Neber Qualität und Billigkeit brau
chen wir nichts zu sagen, die Ankündigung obiger
Aener!
Dem verehrten Publikum von Scranton und
Unigegend diene zur Nachricht. daß ich von den
folgenden Fenrr-und Lebens VersicherungS >!om
pagnien die Agentur übcrnomine» habe-
Eompanien. Assetts.
North America, Philadelphia P 2,7i><>,«>9<>
Franklin, ~ >,«k>9.lXX>
Niagara, New-Ziork, l,s«X>,tiO«)
Manhattan, „ „ l.tiXi.OM
North-America, „ „ B<X>,«M
Hanover, „ „ 75ti.tM
?knkerS u. New-Aork, „ „ !»>U,«Xkj
Wvoming, WilkeSbarre, 211,»«X>
Laiicaster. Pa., 2bv,tW
Farmers Mutual, A»rk, „ 9<V,«V>>
Rorwich, Eon»., Mi.tW
Travelers Life u. Aceident, New-Aork, l,s<X>,<W
dor Hcsfingir wird in l2. Ward
men. Bf7t> EhaS. W. Veiter Agent.
W. Seiffarih,
Union Restauration,
313 Lackawnnna Avenue.
andere» Erfrischungen freundlichst ein
Robinson u. Menzel.
Scranton, 24. Nov. 187».
Gregorv A Snover,
üolie u. ?enn ,
Scranton, Pa..
haben das großartigste Lager von
Schnupf-, Kau-
RanchTaback,
Cigarren, Pfeifen,
und Alle« in dieses Fach einschlagende, was in
einem Geschäfte erster Klasse gesunden werben
kann.
Orchestrion.
fischen Musik baden. Sprecht gefalligst vor.
Joch» Zetbler.
Charles Müller,
l'ailor,
(früher in WilkeSbarre,)
senden Arbeiten werden prompt und billige
s? tvilson
!,«< k 8I1t«Ii
Nühmaschine.
Erhielt die höchste Prämium - Gold - M
der Welt in London 1662 und Paris IBt>7.
Ueber derselben sind seht i.n Gebrau
che, als von irqnid einer an-
Thatsachen beweisen mehr als BehauptMen.
Tausende der Wheeler u. Wilson Maschinen
sind im Gebrauche, worauf für bie Dauer von
lk lahren nicht einen «ent für Reparatur»»
»erWendel wurde.
Verkaust auf monatliche Abschlagszahlung««
«on PlO per Monat.
und überzeugt euch, ehe ihr ein
?stsrLoQ Li Larxentsr,
Z2l Lackawanna A»en«»»
in Alerander'S Bilder» und Sviegel-Befchifl,
„Manfion Hotel,"
E. <l. Battenberg, Eigenth.,
Archbald.Pa.
eingerichtet^ und mit allni modemen Verdesserun'
gen versehen ist. Reisende finden daselbst gute
Herberge. Ein großer Saal für Bälle und tr
cuifionen steht zu Diensten. Auch die Stallung
für Pferde läßt nichts zu wünschen übrig.
2Sap7N «.«. Vi«!»»»»»>.