Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 22, 1870, Page 2, Image 2

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    Wochenblatt.
.jriedrich Wagner, Herausgeber.
<cranto», de« 22. Dezbr. IB7V.
Der gegenwärtige Kongreß.
Wer «vi» der eben begonnenen Sitzung
des 41. Conareß große Dinge erwarte»,
wird sich stark täuschen. Wer deswegen,
wiil'der Präsident, seine ganze Bergan
g-ndeit an den Pranger stellend, Refor
men von Mißständen vorschlägt, die er
selbst in der rücksichtslosesten Weise aus
gebeutet hat. die Durchführung dieser
Reformen erwartet, der kennt die Leute
nicht, die jetzt am Ruder sind. Diese Vor
schläge sind nur gemacht, „m den libera
leren Republikanern einen Borwand zum
Verbleiben in der Parteiorganisation ,u
geben, und um die Wiedernomination
Grant's zu sichern. Wer da glaubt, daß
der Kongreß verschiedene aus Reformen
hindeutende Anträge jemals in ihrer ur
svrünglichen Form und zum beabsichtigten
Zwecke vassiren möchte, der kennt diesen
Congreß nicht. . .
Man wird es böchstens machen, wie in Z
der vorigen Sitzung mit der Tarifreform,
Man wird den Titel der betreffenden
Bill bestellen lassen, aber dl« Bill so
amendiren, daß sie erst recht der Sorrup- >
tion zu Gute kommt. Aber die meisten !
zur Tauschung de« Publikums eingereich. >
ten Nesormvorschläge werden discutirt i
werden, um einzelnen Parteiführern Ge-
legrnheit zu liberalen Reden zu geben,
dann wird man sie an die Committee« zu
rückverweisen, und in denselben liegen
lassen, bis die Sitzung vorüber ist. Nur
die verschiedenen Schwindelprojekte wer
den mit Eiser betrieben, und theilweise in
yauz unschuldige Bills eingeflickt, und mit
diese» durchgeschmuggelt werden. Der ge
genwärtige Congreß hat eine republika-
Nische Mehrheit von nahezu Hnndert.
Sie wird nieist von Carpetbaggern, Mo
nopolistenagenien, Eisenbahn- und Land
schwindlern gebildet. Eine große Anzahl
geht am 4. März auf Nimmerwiederkehr
na» Hause, und diese Leute suchen st»
selbstverständlich zu. guter Letzt noch die
Tasche« zu füllen. Wir wollen e« loben,
wenn diese Langfinger aus Patriotismus
ihre Hände sich binden lassen; aber wir
babe» keinen Grund ,u glauben, daß sie
Unter der Ueberschrift! „Gar noch
in Er, gegossen" schreibt der „Cincinnati
Volksfreund"! Das Tonmodell der Rei
terstatue des Präsidenten Grant von der
Hand des bekannten französischen Künst
lers Jos. A. Bailly ist fertig zum Abneh
me» in Gypsfosm, welche hernach in
Pdiladelpbia zum Gusse dienen soll. Die
Figur soll sehr gelungen sein.
Unserer bescheidenen Meinung nach
sollte »ur für ganz außerordentliche Ver
dienste einem republikanischen Beamten
bei Lebzeiten ein Standbild gesetzt werden.
Nu, die verächtlichste Speichelleckerei kann
Grant mit einer solchen Ehre bedenken.
Dennoch baben sich an verschiedenen Or
ten Cvmmittees gebildet, um ihn in Stein
ausbauen zu lassen.
ibrem Vorbaben absieben werden, da
Grant in neuester Zeit in New Aork und
in Missouri mebr als genug ausgebauen
worden ist. Die Zeit wird noch kommen,
in welcher man es viel zu tbeuer finden
wird, sein werthe« Bildniß in Rindsieder
auoschneiden oder seine Lebeiisbeschreib
ung in Kalbsfell einbinden zu lassen.
Das Volk der Ver. Staaten müßte sich
schämen, daß des großen Washington
Denkmal noch unvvllendet steht, während
die Stalue des Klingelbeullers, des un
fabigsten und charakterlosesten aller ame
rikanische» Präsidenten, vor dem Schatz
amte in der Bundeshauptstadt ausgerich
tet wird.
Eine Deputation des National»»-
ein« der Tabakssabrikanten und Tabaks-
Händler bat beute eine lange Audienz bei
dem Finanz-Ausschuß des Reprasentan
tenhauseS gebabt und verschiedene Wün
sche und Forderungen «»«gesprochen, die
mit den Ansichten Deiano's im Wider
spruch stehe» und aus folgenden Punkten
zusammengesetzt sind! Erstens, der Con
greß soll die Akte vom 20. Huli 1868.
insofern dadurch ein« zweite Steuer auf
Tabak, Schnupftabak und Cigarren ge
legt wird, aufbeben; die bereit« in Form
einer zweiten Steuer entrichteten Sum
men sollen den Fabrikanten zurückerstattet
werden; zweiten«, die Fabrikanten und
Tabak«bändler protestiren gegen die Mo
vificirung bestehender Steueransätze, bis
der Congreß eine einheitliche Steuer von
sechSjthn Cent« per Pfund auf alle Arten
Tabak legen wird; dritten», alle auf dem
Tabak«geschäste ruhenden Specialsteuern
sollen abgeschafft werden; vierten«, bezüg
lich des jetzigen Systems der Lagerung
von Tabak in Zollspeichern und bezüglich
des Exports von Tabak weiden verschie
dene Modifikationen gewünscht. Aus
Kriegsberichte.
London, 10. .Dez. Der Großherzog
von Mecklenburg berget mehrere siegrei
che Gefechte mit der Loire-Briüee bet Beau
gency, woselbst die Franzosen verstärkt
gene gemacht und ö Kanonen erbeutet.
Der Rest der betreffenden franzSstschen
Armee wurde auf »er Straße nach Bour
ges tbeils geschlagen, theil« gefangen ge-
Ein anderer Bericht sagt, nach der
Schlacht vom 7. d. M, hätten die Bayern
die Deutschen nabmen ihnen aber Ura
vante, Beaumont, Messas und Beaugency
weg. Am 9. d. M. wurden Bonvalet,
Billecrao und Berns» genommen,
Berlin, 11. De». In Hinsicht auf die
Hoffnungslosigkeit, mi, de» jetzigen unver
aniwortiichen Herrschern in Frostfreich
Frieden z« schließen ist e« böchst wahr
s»,inlich, daß di« N'»räsenta»iv-Körp«r.
sckaften der Provtnziairätde formell zu
sammentrete« und die jetzige Slegterung
London, 12. Dez. Ein Tbeil von Ge
neral Manteuffel's Armee befindet sich in
der N>ibe von Havre Ein d. »achtete«
Cvrv« l'tdrokt Eller »urg uov ein ande l
hi.'t Tierr? beiext.
London, rez. Eine von
paarte Depesche von Brüssel meldet, Ga» i
ribaldi habe sein Commando »ber dl» Nr
mee der Vogesen niedergelegt und stehe im
Begriffe, nach Italien zurückzukehren; es
sei dies die Folge der »»freundlichen Be
.legnnug eines Theils der französischen
B'völlerung. der nicht geneigt ist, die ver
zweifelte Vertheidigung fortzusetzen.
Deutsche Nachrichten besagen, Garibal
di'« Rücktritt vom Kommando d?r Poge
fen-Armee sei da« Resultat sorgfältiger
lleberlegung gewesen, da er sich überzeugt
habe, daß »in fernerer Widerstand Frank
reichs nur ein unnützes Opfer an Men
schenleben sei» würde. Garibaldi kehrt
sofort nach JMe» zurück.
London, 13. De,. Eine an den kiesi
gen „Telegraph" von Brüssel eingekom
mene Specialdepesche sagt, die Deutschen
werden sofort Luxemburg besetzen, da dies
eine mililSrische Nothwendigkeit fei. Die
Okkupationsarmee marschirt direkt aus
Deutschland in das Großberzogtbum ein.
Die Deutschen behaupten, es stehe dies in
striktem Einklänge mit einem zwischen Kö
nig Wilhelm, Bismarck und dem Könige
von Holland getroffenen Uebcreinkommen.
Berlin, 13. Dez. Die OccupationS-
Armee ist bereits in Bewegung und wird
das luxemburgische Gebiet direkt von
Deutschland aus besetzen.
Karlsruhe, 13. Dez. Die hadifche»
Kammern wurden heute vom Großherzog
mit einer Thronrede eröffnet, worin der
selbe sagte, er hoffe, mit neuen Nesorimn
wtrde Deutschland die Verkörperung der
nationalen Einheit erreichen, welche jetzt
durch die dem Könige von Preußen über
lrogene Würde versinnbildlicht sei. Ferner
verlangte «r die Genehmigung der Kam
mern für die provisorischen Gesetze und
finanziellen Maßregeln, welche durch den
Krieg nöthig wurden. Die Rede schließt
mit der Hoffnung, es mögen weitere La
>t«n durch baldigen Abschluß eines dauer
haften Frieden« vermieden werden.
London, 14. Dez. Es ist hier die Nach
richt eingegangen, die Festung Pfalzburg
(«m Fuße der Vogese») habe sich nach ei
nem hartnäckigen Widerstände an die deut
schen Truppen, welche den Platz seither
belagerten, ergeben.
London, 14. Dez. Ein hier eingetrof
fenes Telegramm meldet, daß Alexander
Dumas gestorben ist.
Berlin, 14. Dez. General von Fabrice,
der sächsische Kriegsminister, ist vom KL
»ige von Preußen zum Generalgvuve»
neur der nördlichen Provinzen von Frank
reich ernannt worden und bat die Eontroie
über sein Nk>>e« Departement bereits über
nommen.
läge erlitten und wird nunmehr auf
Tour« zu getrieben. Die Armee des Prin
zen Friedrich Karl hat BloiS besetzt und
gsoße Quantitäten Armeevorräthe und
mehrere Kanonen erbeutet. Die Franzo
fen stnd auf vollem Rückzüge begriffe».
Berlin, 14. Dez. Die hiesige „Provin
zlal-Correspondenz" sagt in Ihrem heuti
gen Artikel über den Fortgang des Ärie
ge«, das beabstchligle Bombardement von
»en nachtheilig sein würde.
London, 15. Dez. Die Armee des
General« Mantenffel hat gester» die Stadt
500,000 Francs auferlegt.
Widerstand geleistet habe» sollen. Seit
licher Richtung über 511 Meile» weit vor
und steht jetzt vor Tours. Die französi
fche Lolrearmee ist in zwei Theile getrennt.
Ihr linkrr Flügel unter General Cbanzv
steht nördlich von der Loire und in großer
Gefahr, ganz abgeschnitten und schließlich
gefangen genommen zu werden.
Auch der Bericht von der Wiederein
nähme von La Fere durch die Franzosen
bestätigt sich nicht. General Faitherbe
zog nur an der Stadt vorüber, ohne je
doch dieselbe anzugreifen. Dagegen wird
die gestern hier eingetroffene Nachricht, die
deutschen Truppen hätten EontreS, Mon
trichard und Romorantin an der Loire be
setzt, durch heute eingekommene Depeschen
bestätigt.
Ferner hat sich die Festung Montmedy
an der belgischen Grenze an die deutschen
Truppen, welche dieselbe seither belagerten,
ergeben. Die Deutschen haben die Stadt
nicht, wie gemeldet, bombardirt, sondern
nur die Festungswerke mit Vollkugeln be
schössen. Sobald Bresche in die Mauern
geschossen war, capitullrte der Platz. Die
ganze Garirifon wurde gefangen genom
inen und eine große Menge von Waffen
und Munition sowie viele Kanonen er
beutet.
Durch tie vor einigen Tagen erfolgt«
Eapitulalio» von Pfalzburg stnd den
Deutschen 52 Offiziere, 133!) Mann und
63 Kanonen in die Hände gefallen.
London, 15. Dez. Depesche» vom Haag
berichten, die diplomatische Eorrespondenz
zwischen der Regierung und dem Grafen
Bismarck in Betreff der luxemburgischen
Angelegenheit fei vom König von Holland
plötzlich abgebrochen worden, der sich mit
Bestimmtheit weigere, da« Grvßherzog
«dum an Preußen zu übertragen. Darackf
soll, wie man versichert, Bismarck geant-
Wort«! haben, Preußen werde von Luxem
burg wegen Verletzung seiner Neutralität
peruniäre Entschädigung verlangen. Man
ist darüber In Holland sehr ungehalten.
München, IS. De,. Die baierischen
Kammern haben heute den mit dem
deutschen Bunde abgeschlossenen Vertrag
mit großer Majorität angenommen.
Versailles, 15. Dez. Die Deutschen
haben am 11. d. M, das einige Meilen
westlich von Evreux belegene Baumont
nach eine« nur unbedeutenden Scharmützel
besetzt.
Es sind hier offizielle Depeschen elnae
gen und Pier« stnd Kanonen aufgevflanzt
worden, ««Ich? den Hafen und die Bay
vollständig beherrschen.
Pari» getroffen. Diesen Vorbereitungen
noch nrthtilen, ist es sevr waln «dein-!
lich, Vg? »aß Bombardement gletchzetttg i
I im N»? ceu und Süden der Stadt eröffnet !
werde» .n'trd, und da diese Punkte staik!
.''«ststigt werde» die Deutschen Bela
g> des schwersten Caliber»
da z« veiwenven. Diese sind bereis an
betreffende« Piinkte» in Position ge
bra<^'t.
London, 16. Dez. Die französische
Garnilo» zu Beisort leistet »och immer
eine» tapfer» Widerstand. Die umliegen
den Anhöhe» sind zwar alle von den Deut
sche» genommen worden, aber nicht ohne
bedeutenden Verlust: die Verluste der
Franzosen bei diesen Kämpfen waren ver
hältnismäßig gcrin,,. Die Position der
Deutschen hat sich in letzler Zeit bedeutend
gebessert.
London, lii. Dez, Durch die Uebergabe
von Montmedv sind den deutschen Bela
gernngstruppen ti!> Kanonen und 3lwi)
Gefangene in die Hände gefallen und 21V
deutsche Kriegsgefangene befreit worden.
London, 17. Dez. Hier eingetroffene
Armee von 150,000 Man» im Begriff
steht, über den Rhein in Frankreich einzu
marschiren. Ihr Zielpunkt ist bis jetzt
noch unbekannt.
Von der Armee des Generals Manteuf
fel hat man seit zwei Tagen nichts mehr
gebort. Es heißt, sie falle auf Versailles
zurück.
Von Versailles wird heute gemeldet, die
Stadt Vendome fei von den Franzosen
geräumt und gleich darauf von den Preu
ßen besetzt worden. Ferner wird von eben
daher berichtet, die Deutschen hielten noch
immer Gien, Montargis »nd Romoran
tin besetzt. Genera! Sil wurde seines
Commando's enthoben, weil er die Räu
itine Depesche von Ligueil (13 Meilen
südlich von Tour«) meldet, die Deutschen
Hille» am Freitag bei Laudu» eine 6000
Man» starke französische Abtheilung ange
griffen. Es entspann sich ein verzweifel
ter Kampf, die Franzosen mußten aber der
Uebermacht de« Feinde? weichen »nd wur
den mit einem Verluste von 200 Mann
an HodtkN U»d Verwundeten aus ihrer
Posilion herausgeworfen. Die Preußen
erbeuteten 2 Mitrailleusen und machten
ei»? Anzahl Gefangene,
St. PeteiShurg, IL. Dez. Die russi
burg eine Neutralitätsverletzung nachge
wiesen werde» könne, so sei Preußen dazu
berechtigt, den mit jenem Lande abgeschlos
senen Vertrag nicht länger mehr zu beob
achten und das luxemburgische Gebiet fo-
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Ttadt Scranteil zu k.infrn
spreche». cbc sie sonstwo kauft "'>r,°>zu-
C. M. Driuke r,
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vi Preisen, die mit New Aoil aus
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421 Avenue. 4ZI
goli>c»r /raiie»
Duponro's goldcnc Pillen für /raiien
sind gänzlich unschädlich,
sind gänzlich unschädlich.
Wirken za,«derartig in jede,» Falle,
Wirken zauberartia i» jedcm Fnlle,
Und verfehlen nie
Und verfeklrn nie
augenblickliche Erleichterung und andauernde
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und entfernen Obstruktionen jeder Art.
Eine Dame schreibt, sie würde li.ber Hü für
eine Bor zahlen, als obnc sie sein.
X.V.—Z» gebraute die kleinen rothen und
gelben Bores nicht nielir, da sie g.falsat sind.
Die echten siud>e»l iu großen weißen Bores,
enthalten dcppNt soviel Pillen und a if jeder Bor
findet man den L. St. SleueWcmp.l, von mei
nem eigenen Stempel geiiuckt, auf drm die-
Worte in weißer Schrift stehen „Dn'.'oneo'S q,l.
dene periodische Pillen." dn deine '»e
sundheit und dein Veben schänest, so gebrauche
keine derartige Pillen ohne den obigen Stempel.
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Petcr »Hättich,
Ul,r»naci)cr ~nd Inwclter,
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«on Taschen- »nd Wanduhren und '>>oldwaaren.
Sbenso einc große Aiwwabl von >Uold, Silber-
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mag dasselbe noch so fehlerhaft sein.
LeroScopische Gläser neu oder in alte Gestelle
tlngesept. jftjda
livUlsiiuitkk, «liier«,
Laekawanna Avenue,
haben soeben Ihre
Herbstwaaren,
bestehend aus einem immensen Vorrath von
Stiefeln Z. Schuhen
- siir
Jede» Stand