Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 21, 1869, Image 2

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    Wochenblatt.
Friedrich Wagner, Herausgeber.
Teranton, den 21. IBKN.
Die nenlichcn Wahlen.
Pennsylvanien.
Wie in voriger Woche kurz angedeutet,
hat das Volk von Pennsylvanien sich in
der am vorletzten Dienstag abgehaltenen
Staatswahl zu Gunsten einer dreijähri
gen Verlängerung von Gouv. Geary'S
AmtStermin mit einer geringen Mehrheit
entschieden. Was immer die Ursachen der
Niederlage des demokratischen Gouver
nörS-Candidaten sein mögen der Um
stand, daß Packer als der Eisenbahn-Kö
nig von Pennsylvanien bezeichnet zu wer'
den verdient, hat ohne Zweifel das Haupt
sächlichste dazu beigetragen, da das Voll
Anstand nahm, einen mit den Eisenbahn
interessen so eng verbundenen Mann an
die Spitze der Staatsverwaltung zu beru
fen und ihm Gelegenheit zu geben, seinen
Einfluß zu Gunsten der Monopolisten des
Landes in die Waagschale zu werfen. Das
neue Negistrirgefetz hat jedenfalls auch
das seinige zum Siege der Republikaner
beigetragen, denn es wäre nie passirt wor
den, wenn sie keinen Nutzen davon erwar
tet hätten.
Wir geben uns der Hoffnung hin, daß
Gouv. Gear? das in ihn gesetzte Vertrauen
rechtfertigen und die ihm neuerdings an
vertraute Macht nur zum Wohle des
Staates und feiner Bürger ausüben wird
Ohio.
Auch in Ohio haben die Demokratev
bedeutendes Terrain verloren. Ihr Gou
vernörS-Candidat Pendleton ist von fei
nem republikanischen Gegner HayeS ge
schlagen, welch' letzterer eine Mehrheit vor
SM» Stimmen erhielt. Die Zusammen
setzung der Gesetzgebung ist noch nicht ge
»au bekannt, doch haben die Demokrater
gegen die vorjährige Wahl ebenfall« ar
Repräsentation eingebüßt. Mögen si,
daraus die Lehre ziehen, daß die Zeiten
der Pendleton'S, Fernando Wood'S un>
anderer Lichter der extremen Richtung
vorüber sind und politische Parteien, wi,
alles Andere, ebenfalls dem gortschrit!
huldigen oder untergehen müssen.
lowa
hat seit einer Reihe von Jahren so über
wältigende republikanische Mehrheiten ge
geben, daß die Demokraten sich keinei
Täuschung in Betreff des diesjähriger
WahlresultateS hingeben konnten. Dat
ganze republikanische StaatSticket ist mii
einer Mehrheit von W.OOO Stimmen er
wählt und die Gesetzgebung fast ganz au«
Republikanern zusammengesetzt.
Den Verächtern des Deutschen.
Miele, denen deutsches Blut in den Ader»
rollt, die deutsche Namen tragen, schämer
sich der edlen deutschen Sprache, Dieses
sowie allen andern Verächtern des Deut
sche», möchten wir zu lesen geben, was ei»
Amerikaner englischen Namens nud Ge>
Klüts, der größte Sprachgelehrte Amerika
in gegenwärtiger Zeit, Professor W. D
Whitney vom Jaleeollegium, in seiner so
eben erschienenen vortrefflichen Grammati
der deutschen Sprache über diese sagt:
„Das Studium des Deutsche» biete
besondere Vorzüge dar, denen alle ander
weitigen Vortheile weit nachstehen, dr
von irgend welcher sonstigen moderne«
Sprache geboten werden mögen. Ii
Wörtern, Formen und Satzgefügen ist ei
vom Englischen hinreichend verschieden
um das ganze Unterscheidungsvermögei
des Schülers in Anspruch zu nehmen un>
zu üben, seine Aufmerksamkeit auf dl
Schönheit des Wortes und Satzes zu schär
fen und einen philologischen Blick zu bil
den, während die Urverwandtschaft de«
Teutschen mit dem Kern und tiefinnerster
Bestandtheil des Englischen dem Studiiin
desselben eine praktische Bedeutung
unsre eigne Sprache verleibt und es gleick
In ästhetischer und praktischer Hinsicht gib!
es keine moderne Literatur, deren Studium
so anziehend, so lohnend für uns wäre
wie das der Deutschen." (Vorrede S. 10,'
„Eine Geschichte der deutschen Sprache
ihrer Pflege und ihrer Literatur, während
dieser ihrer modernen Periode, hier zu ge-
Seiten erfordern. So groß sind ihre Ver
dienste, daß Deutsch nicht verstehen so viel
ist, als von einer der wichtigsten, in uuserni
Bereiche liegenden Ouellen des Wissen«
und der Bildung abgeschnitten sein." (S,
230).
Wie, ihr deutschen Verächter der deut
schen Sprache, treibt euch dieses edle Zeug
die Schaainröthe in'S Gesicht?
Lu'h. K. Z.)
Gen. Sigel hat sich endlich doch be
wegen lassen, die Nominalion für Staats
Sekretär auf dem New-Uorker republika
«ischen Ticket anzunehmen. ?IIS eine Äu
riosität verl-tent mitgetheilt zu werde», das
Gen. Sigel den Anti-Temperen; Deut
fchen zu Gefallen als Eandidat ausgestkll
wurde. Auf demselhen Ticket siebt at>e>
auch Horaee Greeley, einer der eifrigste,
und beständigste» Kalt-Wasser Apostel i»
Amerika.
I» Prince Meorge'S County, Md.,
wurde vorletzten Montag ein Neger, dei
einer jungen Lehrerin Gewalt angethan
hatte, von maskirten Männern den Eou
stablers entrissen und gelyncht.
!
In Bcsten gerieth rin Kausman»
in Konkur«. Ein Akko'.d kam nicht zu
Stande; sein einstöckige? Haus wurde ver
auktionirt. Die Glälibiger hatten sich
eingefunden, um zu bieten, da trat der
13jährige Sohn des Kaufmanns vor und
rief: „Hier mein Sparkassenbuch mit 34
Dollars zum Ersten. Ein Schuft, wer
weiter bietet!" Keiner hatte da« Herz dazu
unv der Kaufmann behielt fein Haus als
Geschenk von seinem Sohne.
Die Coroner'S Jury, welche über
die 20 Todten zu Gericht saß, dle durch
die Dampfkessel Erplosion auf der Indiana
SiaatSfair in die Ewigkeit befördert wur
den, schiebt in ihrem Spruche alle Schuld
auf die straffällige Nachlässigkeit des In
genieurs, John Gall. Da Gall sich aber
unter den Getödteten befindet, so kann
ihm dieser Spruch nichts mehr schaden.
ES ist immerhin bequem, wenn man alle
Schuld auf einen Todten werfen und die
Lebenden durchaus freisprecht!, kann.
In den Staaten New Aork, Ohio,
Vermont, Massachusetts, Illinois, Wis
consin und Michigan giebt es nicht weni-
Niger als 225 Käsefabriken, deren Ge
sammtprodukt im letzten Jahre bis zum 1.
August 17!),014 Kisten betrug. Die Ki
sten sind im Durchschnitte i!4j Pfd. schwer.
Davon wurden 80,21« Kisten verkauft,
woraus sich noch ein Vorrat!, von 98,804
Kisten ergiebt. Die 225 Fabriken liefern
täglich 4758 Kisten. Man schätzt die An
zahl der Käfefabriken in den Ver. Staaten
und Canada auf 1000, mit einem wöchent
lichen Produkt von 117,250 in der geschäf.
tigsten Zeit. Mit dem Vorrücken der lah
reSzeit verringert sich das Produkt allmä
lig auf 2000 Kisten im Durchschnitt per
Woche.
gillmore und Johnson sind die ein
zigen noch lebenden Ex-Präsidenten der
Ver. Staaten.
Schureman, der überführt wurde,
812,000 aus dem Schatzamtsgewölbe ge
stöhlen zu haben, ist auf einen Antrag um
Aufschub der Urtheilssällung von dem be
kannten Richter Fisher auf Grund eine»
Formfehlers in der Anklageschrift freige
lassen worden. Dies ist das vierte Bei
spiel, wo Spitzbuben, die gleicher Vergehen
bezüchtigt waren, im Washington Crimi
nalgericht straffrei ausgegangen sind. Man
mißt die Schuld dem Distriktsanwalt Car
rington bei, der die Anklageschrift anfer
tigte.
Eine große Anzahl sog. Baumwol
len-Prozesse liegt sowohl der Ver. Staa
ten-Supreme Court als auch der Court
of Claim« vor. Diese Klagen entspringen
au« Forderungen für Baumwolle, die von
den Ver. St. Behörten während de« Bür
gerkrieges weggenommen wurde, woraus
dieselbe verkauft und der Erlös in das
Schatzamt eingezahlt zu werden pflegte.
Generalanwalt Hoar wird dem Verneh
men nach darauf dringe«, daß diese Kla
— Zum KriegS-Sekretär ist Gen. Ma
jor Belknap von lowa ernannt. Er dient«
während des Bürgerkrieges und gebör!
dem Advokatenstande an. Von seinen Lei
stungen im Felde bat man wenig vernom
men. Genannter Posten hätte von Rechts
wegen einem Pennsylvanicr gehört, denn
uiiser großer Staat hat keine Repräsenta
tion im Cabinet. Aber Hr. Grant fand es
für gut, Penns?lvanien« Ansprüche unbe
achtet zu lassen.
Durch Vermittelung von Sekretaii
Fish sind Verhandlungen zwischen Mexico
und Spanien eröffnet worden, um die sei!
zustellen. Die respektive» Gesandten bei
der Staaten in Washington baben sich
gegenseitig osficielle Besuche gemacht.
In Euba sind bedeutende Perstär
kungen der dortigen spanischen Armee ein
getroffen.
Admiral Farragut'S Befinden besser!
sich fortwährend und wahrscheinlich wirt
Die Werkstätten der Lake Sbore N,
Verlust betragt L!i00,000 und ist versichert.
150 Arbeiter sind dadurch außer Beschäf
tigung gekommen.
Die Arbeiter-Partei in Baltimore
hat ein besondere« vollständiges Wabltickel
aufgestellt.
B v m Ausland.
Heinrich König, der Nestor der deut
schen Romandichter, ist am 2!t. Sept. Vor
mittag« an Altersschwäche gestorben. Am
19. März 1790 ,u Fulda geboren, hat er
ein Alter von fast 80 Jahren erreicht.
Der Bericht ist nicht wahr, daß die
Herren Rothschild einen Agenten an die
amerikanische Regierung gesendet haben,
Die Rothschilds sind vielmebr der Ansicht,
großen Beträgen zurückströmen würden.
Ueber Dr. Livingstone, den berühm
ten Asrikareisenden, sind weitere Nachrich
ten eingetroffen, weiche bi« zum Juli IKKB
reichen. Der Doctor besann sich wohl und
den einzelnen Kronländern der westlichen
Reichsbälste größere Autonomie bewilli
gen. Der bauptsächliche Zweck bierbei
jchen Ausstand zu unterdrücken.
Die französische Regierung droht,
alle Versammlungen, welche geeignet sind,
die öffentlich? Ordnung zu stören, ,u un»
Die Stadt Cayenne Frankreich» ist
am Napoleonstage von einem großen Un
glück betroffen worden. Am RegieriingS
platze wurden Feuerwerke losgelassen; ei
nige Funken fielen in das Magazin des
Feuerwerkers und im Nu fuhren hunderte
von Raketen und etwa ein Dutzend Vom»
pe» in allen Richtungen unter eine dichte
Volksmenge. Zwanzig Leuteerlitten schreck
liche Brandwunden, andere wurden in der
furchtbar?« Aufregung der Masse zu Bo
den geworfen «nd erdrückt. Gegen !>>>
Verletzte mußte man in « Krankenhaus
bringen und ein Theil derselben ist seinen
Wunden bereits erlegen. In der Stadt
herrscht »efe Trauer.
SG" Die zweite Lieferung des deutsch
amerikanischen Conversations - Lericon's,
welche die Seiten LI bis IKO und die Ar
tikel Archigan bis Afrika enthält, trägt
noch mehr als die erste einen entschieden
amerikanischen Charakter. Dieselbe ent
hält nämlich über 120 Artikel allein über
amerikanische Verhältnisse (Geographie,
Geschichte, Biographie, Politik, Handels
wissenschaft, Rechtswissenschaft. Theologie
u. f. w.), welche sich in den deutschen Wer
ke» dieser Art gar nicht finden, während
viele andere Artikel amerikanische Gegen
rikanische Verhältnisse besondere Rücksicht
Woche die Bestellungen auf dieses Werk
jeter Lebensstelluug zu wisse» nöthig ist.
Herr C. D. Neuffer dahier nimmt Bestel
lungen an.
Morgen brannte in Bloom'« Patch ein
doppeltes Wohnhaus nieder, welches Ei
genthum von T. Lovelle war.
SS" Wenn ihr einen guten Waschkessel
braucht, so kauft den unzerstörbaren, unge
lötheten Kessel mit Kupserboden, der nie
Haufe, sind die Agenten. 25mz9
Die Leiche eines Lumpensammlers,
Namens Henry Klein von St. Clair,
wurde vorletzten Dienstag Morgen bei
Schleuse No. 5, nahe Mount Carbon, im
Schuylkill Canal gefunden. Man sah ihn
zuletzt in der vorhergehenden Nacht in
Mount Carbon, wo er sich im betrunkenen
Zustande befunden haben soll. Sein Wa
gen und Pferd standen in der Nähe. Der
Verunglückte hinterläßt eine Frau und
Kinder.
Ein schreckliches Ereigniß trug sich
vorletzte Dienstag Nacht am Breiten Berge
oberhalb Heckschervielle(SchuylklllCounty)
zu. Daselbst lebt nämlich in einem Sig
nalhause des Mine Hill RiegelwegeS der
Signalmann Owen Feeney, mit seiner
Frau und zwei kleinen Kindern, ein« 4
und das andere 2 Jahre alt, und eine
Schwester der Frau, Namens Ellen Foel.
Die Familie schlief im obern Stockwerk,
und etwa um Mitternacht erwachte die
Frau und bemerkte Feuer im untern Zim
mer. Sie weckte die Uebrigen; der Mann
sprang auf und öffnet» die Thür. To
sort schlug eine gewaltige Flamme in den
Raum, erfaßte Man» und Frau und die
bkiden Kinder, und verbrannte sie so voll
ständig, daß mau am folgenden Morgen
nur ihre Knochen in der Asche fand. Di«
Schwester hatte eben »och Zeit ans dem
Fenster zu springen und sich z» rette»,
Man glaubt, das Zeuer sei durch Kieidei
entstanden, die man zum Trockene» zu
nah? gm Ofen aufgehängt hatte.
Joseph Ritner, ehemaliger Gouver»
nör von Pennsylvanien (in den Jahren
!K!!s—starb am Samstag in Car>
lisle im Alter von litt Jahre»,
Der Herbst hat nun seinen Einzug
gehalten, die Blgtter der Bäume gelb ge
färbt und Oese» in Aufnahme gebracht.
Liste deutscher Briefe,
«clche bis zum 18. Okt. auf der hiesige» Posi
B—L. Bernhardt.
S—R. S. Ellenberger.
F —Rachel Frise, T. W. Friederiik.
K—Hakob Kulm.
L—MrS. Susanna s!utz, L. Lilberbrrg.
M—ChaS. Moll, 2., Jakob Miller.
N —John Henry Natich,
O—Lorenz Obele, 2.
P —Ätnm Pfeif»',
N —Salomon Rhinehimer, Ioh» Rieg, lakot
Rieg.
S—Sopbia Schroaß.
W—C. V, Winchel.
Mebl-Wintrrwaizen, per Faß, H 8.75 S lO.Uti
„ Friihj'S „ per Faß, 7.25 8.511
„ Roggen, per Faß, l!. 50 7.5»
„ Buchwaizen, per Zentner, o.tX> ».>»>
Futier —Gemischte Kleie, „ 2.Ä) 2.W
„ SbortS, „ 1.75 2.25
Frucht —Winterwaizen, perßushel l.!XI 2.1 K!
„ ' Friikj'r „ „ 1.50 1.t',0
„ Roggen, „ 1.21>
„ Wclschlorn, „ 1.15 1.Ü5
„ Hafcr, „ .t>s .AI
Käse —Gewöhnlich bis gut „ 17 22
Eier—Frische, per Mutzend, 28—
Fleisch —Todte Schweine, per Pf., .15—
Schmie», per Pfnnd, 2U —22
Pöltelfteisch, per Faß, !ZZ.t)O
Aepfel-Per Büschel, t.M—1.50
„ Schnitze, per Pfnnd, 18
Kartoffeln—per Bsb. .55 .70
He» —Timoihv u. Clover, per Tonne, 17 —18.00
Ballen-Heu, per Zentner, l > >0—1.50
Strob, per Tonne, P IlU»>—16.00.
per Bündel, lU—l5 Cents.
Kraut, Z—M Dollars per tt>o Köpfe.
Clter, ?0 Cents per Gallone.
Gefunden! Gesunde»!! Eine as
he» von verschiedenen Sorten und Grö
ße» zum Gebrauch für Männer, Frauen
und Kinder bestimmt, am I. ds. in Nett
leton's, Lackawanna Avenue, Scranto».
Die betreffende» Eigenthümer können
ihre Stiefeln und Schuhe erkalten, wen»
bedient.
Wenn nicht in einige» Tage» dafür
angefragt wird, so werden sie mit großem
gt». .
Itene Anzeigen.
Verlangt wird:
Danksagung.^
Seranton, ü. Okt. IBi>!>.
Achtung, schützen!
l?bn We/er,
Rechnungen gegen die berichtigen wird.
Scranton, 2t>. Okt. 18k!).
Fischer u. Kronzer.
Partnership-Anflösnng.
bestandene es^b .l ft^- Pe rbi ndu n g
Scranton, 2t). Okt. 18<i!1—3w
Tmn-Verein.
Turnplatze > Nnion Park).
Elster, Sprecher.
Wagner, Schriftw.
Marschalls-Perkauf
! üil P. Nallin, Marschal.
! Marschais Office, Okt l^i'^
«1.
Tnpeten Wandpapier,
Fciisttr-Norliänqc,
Schul-, Plank- und Schreibbüchcr,
Sprecht bei uns vor.
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Des Volkes Store,
im Exchange Block,
121 Lackawanna Avenue, 42l
Mir machen dem deutschen Publikum achtungs
voll bekannt, daß, da wir schon langer als drei
Jahre Hrn. EharleS.M. Weisenflud. eine»
deutschen Verkäufer, in unserm Geschäft
und in Folge dessen eine zahlreiche deutsche Rund
schaft erworden habe», wir einen bedeutenden
auf kager halten, welche den Bedürfnissen der
Deutschen besonders angemessen sind.
Unsrre Waaren sind erster Klasse, für
eingekauft und werden billig wiederverkauft. Sie
tikel.
städtische» lch l^erd«
CbaS. H. Evelies,
Clerk der Mapors Court.
Germania Bau-Verein.
Artikel 7 der Ecnstiln«!o»/worin es heiß«! s,Eii
Steigerer mag «in Anlehen jederzei« zurückbezah>
len, und im Falle die Zuriickerstatlung vor
lauf des achten Jahres nach der Gründung^d«
ausgelaufenen acht Jahre zurückbezahl« iverden
u. s. w.", ausfolgende Ar« zu verstellen ist:
Auf zurückbezahlte Anlehen werden
bis 1. April IBW dem Steigerer 7 Achtel,
„I. „ 187» „ „ t!
„ 1. „ <B7l .. 5 „
I. 1872 .. „ t
1. 1873 .. 3 ..
1. „ ,87 t .. „ 2 „
.. I. 187/ i I
dem Steigerer keinen Theil der Prämie erla»b
Im Auftrag der Direktoren,
F. C. Fahrig, Sekr.
Deutscher Bau- u«d Spar
ner Capitalien," fügende Entscheidung abgebe
gute«: ,n l t^
bis l. Mai 187» stattfindet, li Achtel,
..1. 1871 .. 5> „
.. I. 1872 „ i
.. 1. „ I87l! „ >! „
„ I. 187-1 „ S „
..
..Scranton Wochenblatt veröffentlich, «verde
Scranton, 3». Sept. 18K9.
Ch. Fr. Keller, Sekr.
?tachricht
Zeit, auch ist er allein berechtigt. Ausstand/ein
zutreiben. (lio9l Win. Locher.
Deutscher
Bmivcrein, No. 3
Montag den 25. Oktbr.
Abends 8 Uhr, in John Zeldler'S Halle.
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einbrzahlt, werden in »>old oder Gegenwerth in
Papier von uns vergütet.
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Prreinigtc Staaten Passe :c. ausgefertigt.
Hnuer H» Wanke,
Grocerieen und Provifivnen»
Mainstraße, H?de Park,
wie Preise der Waaren nichts zu wünsch?» ülrig
! lassen. MapB j
Haucr. j siriedrich Wanke.
Srranton. 10. Jan. tkvlj. ba
MLnnich S Salon,
Meine« Bekannten hierwi» die
- .
Peter Lattich,
! eingeseßt. ' lftd!r
Mcuilic Garle».
abgebaltkn, wozu achtungsvoll
Passende iirfrischnngen weiden stets »orrächig
! gehalten. <(>jn!>
-
Große Preis-Ermäßigunfl
Ellenwaaren
Gebr. Orr.
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Spitzen «»d Bänder,
Faney t^)oods.
Von fertige» Kleider»,
Gebr. Orr,
Deutsch - Amerikanisches Na
tio»alwerk.
! rungrn <H EenIS:
Deutsch-amerikanisches
schen Schriftsteller Amerika'», bearbeite»
band'li ist; und endlich wird e» auch ein s/voll
siandigcs Bild deutschen Lebens und Wirkens
ni», blos in .illen Saaten der Union, sondern in
"il'l.iim Post Bor New-Aork.
M. Gree».
Mincn, Liqoören, Cigarren, Lrc.,
Icr »>sie Bourbon in der >»« ge»d. Jmd zrjutc
' Wn»e und Braudie». ?tt beste Nuswabl
aus dem .iollhause erhalten und zu Preise» »er
" ba" ' '
John Zeidler.