Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 08, 1869, Image 4

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    (gortsetzung von der ersten Seite).
Anselm hatte immer geglaubt, daß der
Notar sein eigentlicher Gläubiger sei.
Aber diesem gefiel es nicht, für einen Ban
quier zu gelten, selbst in diesen äußerst be
scheidenen Verhältnissen. Abgesehen da
von, daß dies gesetzlich den Notaren ver
boten ist, fürchtete er auch, alle geldbedürf
tigen Leute sich auf den Hals zu laden.
Er war nebenbei nicht abgeneigt, seinem
Nachbar, dem alten Krämer, einen Scha
bernack zu spielen. Um ihn zu necken,
hatte er ihm den Beinamen „der anonyme
Verleiher" gegeben. .
„Wissen Sie, wer sich freuen wird?"
sagte er zu Cosserousse, ihm das gestempelte
Papier zurückgebend. „Das ist mein Nach
bar Andreas Servaz, welcher fürchtete,
sein Geld zu verlieren oder genöthigt zu
fein, Sie zu verfolgen. Der brave Mann
konnte nicht mehr schlafen."
„Andreas Servaz!" rief Cosserousse
überrascht. „Ich bin der Schuldner von
Andreas Servaz?"
Susanne, welche nicht eine einzige sei
ner Bewegungen aus dem Gesicht verlor,
sah seine niedere Stirn erbleichen, seine
Augen unter den großen Brauen von ei
nem wilden Feuer leuchten, sein Gesichl
sich zusammenziehen. Aber im Augenbliä
faßte er sich wieder, noch ehe der Notar,
über das Zittern feiner Stimme erstaunt.
Zeit gehabt hatte, sich umzudrehen und ihn
zu fragen:
„Was kümmert Sie das? Sie sind jetzl
schuldenfrei."
„Ah, ich verstehe," fügte er hinzu, „Sie
zittern bei dem Gedanken, daß Sie fünj
Jahre in den Klauen dieses alten Geiz
halses gewesen sind, dessen Handlungs
weise in Geldsachen bekannt ist. Mög«
Ihnen das eine gute Lection sein, stürzen
Sie sich nicht mehr in Schulden.''
„Ich werde mich bemühen," sagte An
selm.
„Sehen Sie," fuhr der geschwätzige
Notar fort, „Geld zu borgen, die Intressen
zu zahlen, den Schuldschein zu erneuern,
das ist der Tod des Landmannes. Abel
die letzten Jahre waren schlecht, wie sint
Sie da fertig geworden? Die letzte Ernt!
war äußerst traurig. Mein Pächter zahl!
mir nicht und Herr Claudet, Ihr Eigen
thümer, sagte mir kürzlich, daß Sie sehi
im Rückstand wären."
„Er wird es nicht mehr sagen," erwi
derte Cosserousse. „Ich hatte meine Ernt«
von drei Jahren; ich konnte mich nichl
entschließen, sie zu dem bisherigen niedri
gen Preise zu verkaufen; endlich habe ich
einen günstige» Moment gefunden, ich
habe Alles verkauft und jetzt bin ich quitt."
„Desto besser, desto besser, mein braver
Mann! Uebrigens, das sind nicht meine
Sachen," sagte Berard, welcher schon an
schrieb in seine Bücher: „Anselm Cosse
rousse hat am 4. October 1826 bezahlt."
Während dieser Zeit stieg Susanne in
die Küche hinab, ging durch die Thür,
welche auf die Straße führte und kehrte
zu ihrem Vater zurück.
10.
Diejenigen, welche nach der Reise nach
Vigan gehofft hatten, Susanne werde ihi
umherschweifendes Leben aufgeben, wäre«
arg getäuscht.
Es verging kein Tag, wo sie nicht eir
Schäfer oder Holzschläger, ein Jägre ode!
Waldhüter gesehen, manchmal auch ge
sprochen hätte. Sie drehte sich so zu sager
immer in demselben Kreise, dessen Mittel
punkt das Gehöft des Anselm Cosseroussi
war.
Von jetzt nahmen die Klatschereien übei
dieses Aergerniß kein Ende. Dieselbe«
Bauern, welche am Tage des Mordes gegen
des VergessenS schien.
Wie? sie ging ruhig, manchmal lächelnd
in die Nachbarschaft dieses unglücklichen
Ackers, des Priesterfeldes, dem sie selbst
sich nur mit Schaudern näherten? Sie
ging ohne Unruhe vor das kleine Wald
hauS, wo Jacob seine erste Vernehmung
bestanden hatte?
Das schien ihnen ein schlechtes Anden
ken an einen Mann, welcher sie so heiß
geliebt hatte. Hätte man nicht wegen ih
res Geisteszustandes Mitleid mit ihr ge
habt, so wäre sie vielleicht beleidigt und
als eine Ungetreue mißhandelt worden,
ebenso, wie sie vor zehn Monaten wegen
zu großer Liebe insultirt wurde. Was
aber am allermeisten auffiel, das war ihr
Umgang mit Matteo Perondi. Wenn
schon Jacob Boucard es fühlen mußte,
daß er ein Fremder war, d. h. das Kind
eines OrieS, welcher 4—S Meilen von
Fontanes entfernt ist, welchen Widerwillen
mußte nicht Matteo erwecken, ein Piemon
tefe, ein Transalpiner, von dem Augen
blicke an, wo man ihn verdächtigte, Su
fannens Verstandesschwäche zu benutzen,
um sie zu verführe», um sie einen Fehler
begehen zu lassen, von dem sie kein Be
wußtsein halte.
Die Besorgniß war keineswegs unnütz.
Auf dem Gebiete von Vespervelouse, wo
Susanne so oft umherirrte, war sie nicht
immer allein, und wenn sie es war, so
brauchte man nur einige Schritte zu gehen,
um Mattco zu bemerken, wie er hinter
einem Gebüsch versteckt war. Der Gedanke,
daß die schöne Susanne, auf welche man
stolz war und die durch ihr Unglück heilig
erschien, das Opfer dieses Fremdlings
werden konnte, dieser Gedanke erregte,
namentlich unter den jungen Leuten ei
nen furchtbaren Zorn.
Peter Vialat, dem Susanne eine Wunde
am Fuße geheilt hatte, und welcher ihr
eine abergläubische Dankbarkeit nachtrug,
wozu sich vielleicht etwas stille Liebe mischte,
stand an der Spitze Derjenigen, welche die
Kühnheit des Piemontesen und die Unklug
heit Susanneiis in Wuth versetzten. Herr
von Esterac, welcher Jacobs Posten noch
nicht besetzt hatte, wählte provisorisch Via
lat. Peter, in seinem Eifer, machte jeden
Tag eine doppelte Tour und wußte Alles,
was in der Gemeinte vorging. Er begeg
nete zumeistSusanne und war dann sicher,
daß Perondi nicht weit sei, der sich schleu
nig hinter einem Baume oder einer Hecke
verbarg. Sein Zorn kannte keine Grenzen
mehr und seine Flinte brannte ihm in den
Händen.
Eines Morgens plauderte Peter mit
seinen alten Kameraden, welche auf's
Feld hinausgingen. Hinter einem Fuß
steig sahen sie Matteo unbeweglich, auf der
anderen Seite stand Susanne. Es war
klar, daß eine Zusammenkunft durch die
Ankunft der Arbeiter unterbrochen wurde.
Peter, außer sich darüber, rief, als er vor
dem jungen Mädchen vorbeikam
„Susanne, nimm Dich in Acht! Wenn
dieser böse Italiener Dich zu sehr drückt,
so wird es noch ein Unglück in der Gemeinde
geben!"
„Ich verbiete es Dir!" sagte sie, ohne
Dieses Wort verdoppelte den Verdacht
Peters und seiner Freunde.
Was die Gerüchte beglaubigte, war die
gänzliche Veränderung, welche plötzlich mit
der Person und der Haltung Perondi's
vorgegangen war.
Dieser Mensch, den man sonst nur in
Lumpen sah, dessen Aermlichkeit selbst ei
nen Ort In Erstaunen versetzte, der wenig
an Eleganz und Reinlichkeit gewöhnt war,
dieser Mensch war auf einmal vollständig
umgewandelt.
SeinedurchlöchertenSockenwarendurch
Schuhe ersetzt worden, eine Lederhose, eine
Weste mit gelben Knöpfen, ein blauer Nock
und eine rothe Cravatte bildeten das son
derbare Costüm, wozu man sich die ausge
regten Züge und das magere Gesicht den
ken muß.
Es war eine Caricatur, aber eine solche,
welche zittern machte.
Perondi versuchte, Susannen zu gefal
len und den Schönen zu spielen, wie ein
Wilder, der als Europäer gekleidet ist.
Seine Bewegungen verriethen eine Lei
denschaft, deren Tiefe und Macht sich durch
heftige Symptome kundgaben.
Eindrücke besonderer Art, wie er sie bis
her nicht kannte, kämpften unaufhörlich in
ihm. Es war nicht das Gewissen Mat
teo's, welches ihm Vorwürfe machte, son
dern es waren vielleicht die Vorwürfe,
welche, auf einmal durch seine Liebe er
weckt, ihm plötzlich ein Gewissen schufen.
Das Gefühl seiner Unwürdigkeit öffnete
eine unsichtbare Klust zwischen Susanne
und ihm.
Wenn er mit ihr allein war im dunkeln
Walde, dann stieg ihm die Hitze zu Kopfe,
wie die Trunkenheit. Aber er wagte nicht,
sie zu berühren; eine unbekannte Kraft er
lahmte feinen Arm, erstickte seine Worte
auf den glühenden Lippen. Susanne
spielte imt diesem Feuer, wie der Sala
mander.
Der Roman uud das Theater haben ost
die Leiden der gefallenen Frau geschildert,
welche von einer aufrichtigen Liebe inmit
ten ihrer Vergessenheit erfaßt, von tiefer
Rene ergriffen wird, mit ihren Thränen
den Flecken auswaschen und ihre Vergan
genheit und ihr Herz reinigen will, um
Dessen würdig zu werden, den sie zu spät
erkannt hat und der sie bis zur Verzweif
lung liebt. Warum soll der Mau» nicht
eine ähnliche Tortur bestehen? Die Ehre
und die Rechtschaffenheit sind bei ihm das,
was die Unschuld und die Jungfräulichkeit
für die Frau sind. Er ist durch das Ver
brechen und das Laster ausgeschlossen aus
der Gesellschaft, wie sie durch den Fehler
entwürdigt ist.
Was Matteo erschreckte und aufregte,
war, daß Susanne ihn nicht am hellen
Tage in den Feldern sehen wollte. Wenn
er sie bat, ihm zu folgen, widersetzte sie sich
jedesmal energisch. Er konnte sich nicht
täuschen über die Meinungen der Leute.
Er wußte, daß seine Begegnungen mit
Susanne ihre bisherige Gleichgiltigkeit in
Haß umgewandelt hatte. Immer sich be
droht fühlend, fiel er in einen fieberhaften
Zustand. Seine inständigen Bitte» wur
den beständig von Susannezurückgewiesen.
„Nein, nein!" sagte sie eines Tages zu
ihm. „Cosserousse ist böse, ich habe Furcht
vor ihm. Wer weiß? Er hat mir gedroht,
er wird mich mißhandeln, vielleicht schla
gen!"
„Cosserousse? Er? O das möchte ich
sehen!" erwiderte Matteo mit wildem
Lachen. „Weißt Du, daß ich ihn nicht
fürchte und daß, wenn er Miene machte —
doch das wollte ich nicht sagen. Was ich
will, das ist- Dich sehen, Dich sprechen,
ohne von den Bauern, welche mich hassen,
beobachtet zu werden. Ach, wenn Du mich
verstehen könntest und wolltest! Ich habe
so viel auf dem Herzen, ich ersticke. Bej
mir zu Hause, sieh,. Du, wenn man liebt,
da ist es nicht traurig und kalt, wie hier.
Die Liebe ist das Leben, man gehört ihr
ganz, mit Leib umd Seele. Ein schönes
junges Mädchen wie Du, würde dort
angebetet sein, wie eine Königin, svas
hast Du mit mir gemacht, Susanne? Mein
Blut kocht, mein Kopf brennt, ich habe
wenn Du nicht Mitleid mit mir hast. Ach,
was ich leide! Seit ich Dich gesehen, habe
ich Dich geliebt, aber ich konnte Dir nichts
sagen, Du liebtest Jacob, Simon war da
Unglück! Man verachtete mich, Du
sahst mich nicht an. Wenn ich Dir ein
Wort gesagt hätte, würdest Du mich auf
gelacht haben. Was war ich für Dich und
und die Anderen? Ein Fremder, ein Va
gabund, der Knecht eines elenden Bauers
o ich habe geduldet, ich habe gelitten!"
Susanne betrachtete die Figur, welche
in diesem Augenblicke eine Alt wilder
Schönheit besaß, und ließ ihn sprechen,
ohne ein Wort zu erwidern.
„Dieser Bauer," fuhr er fort, „dieser
Cosserousse haßt mich und ich verachte ihn,
ich werde ihn verlassen, Gott sei Dank!"
Susanne schien bewegt von den Worten
Matteo'S. Er fuhr fort:
„Ja, mein Dienst hört in einigen Ta
gen auf. Zu Martini, am 11. November,
muß er mir mein Geld geben; während
vier Jahren hat er mich umsonst arbeiten
lassen. Dann reise ich ab."
„Du willst fort?"
„Ja, dieses Land ist mir verhaßt, ich
werde hier keinen Augenblick länger blei
ben. Mein Land ist hundert Mal schöner,
als das Deinige; ich werde mich etabli
ren, ruhig und ehrsam leben —o, ich könnte
vort glücklich sein, Susanne! Snsuiiiie!"
„Was denn?"
„Ich habe einen Traum gehabt; D«
bist kaum zwanzig Jahre alt, Du bist
schön. Es ist unmöglich, daß Dein Lebe»
zu Ende sei was verdammst Du Dich,
ben? Simon ist todt, Jakob ist weit.
stand des Mitleids für Alle? Diese Orte,
müssen Dir öde vorkommen, wie mir. Was
Deinen Verstand verdunkelt, ist gerade
dieses ewige Bild des Vergangenen."
mend; darauf die Stimme senkend, wie
wenn er fürchtete gehört zu werden, fuhr
er fort:
Bei Servenola, dem Dorfe, wo ich gebo
re» bin, kenne ich ein hübsches, kleines
weißes Haus, welches ich Lust hatte zu
kaufen, bevor ich »ach Frankreich kam, aber
ich war zu arm. Es steht am Ente des
Thales von Aosto. Wenn Du wüßtest,
wie blau der Himmel dort ist! Der Wein
wächst dort, wie hier die Distel, er rankt
sich hinauf an schönen Bäumen. Es ist
ein beständiger Genuß für die Augen, wo
von Dir diese häßlichen Berge keine Idee
geben können. Hier verschließt sich das
Herz in dieser kalten Lust und dem Nebel,
da unten, welcher Unterschied! O, ich bitte
Dick, komm, sag', daß Du mitkommen
willst! Ich werde dieses Haus kaufe», eine
Kuh, zwei —"
„Von Deinem Lohn?" unterbrach ihn
Susanne.
Er konnte eine Bewegung nicht unter
drücken.
„Ja, mit meinem Lohn von vier Jah
ren," sagte er. „Und dann werde ich ein
wenig Geld da unten finden. Ich hatte
einen alten Onkel, welcher todt ist und
Geschenk der Natur; ich werde das Haus,
die Kuh und den Acker für tausend Francs
haben. Susanne, komni o wie will ich
Dich lieben! Du wirst meine Frau, Du
fängst ein neues Leben an, die Kraft der
Liebe wird Dich heilen. Dort wirst Du
Deine Ruhe wiederfinden und die Ver
gangenheit wird Dir wie ein böser Traum
erscheinen."
regungergriffen. Ererfaßte heftig Susan
nens Arm, die nicht widerstehen konnte.
Plötzlich, bei der Biegung des Weges,
befanden sie sich vor Cosserousse.
(ZortscKung folgt.)
Für die Kathedrale zu Benuvais ist
unlängst eine Uhr vollendet worden, welche
alle bisherigen der Uhrmacher
kunst weit übertrifft. Die Uhr enthält
nicht weniger als 90,000 Räder und zeigt
neben vielen anderen Dingen die Tage
der Woche, den Monat, das Jahr, die
Himmelsgegend, die Gleichung der Zeit'
den Lauf der Planeten, die Phasen res
Mondes, die Zeit in allen Hauptstädten
der Welt, die veränderlichen Feste für IVO
Jahre, die Heiligentage u. f. w. Vielleicht
der merkwürdigste Theil des Mechanismus
besteht darin, daß vermittelst einer nur
alle -t Jahre einmal in Wirkung tretenden
Kraft auch der eine Tag des Schaltjahres
angegeben wird. Die Uhr wird alle 8
Tage aufgezogen, hat ein Zifferblatt von
12 Fuß Durchmesser und kostet 800 t)
Pfd. St.
Es ist eine Bewegung zur Herab
setzung des Briefporto's auf einen Cent
Im Cantun Zürich giebt es eine
Stadt mit 8»<)(> Einwohnern, Winter«
thur. Sie hat ein reines schuldenfreies
Vermögen von (rund) acht Millionen
Francs. Sie hatte im Jahre 1840 Sj '
Millionen im Vermögen, dieses hat sich
also in dem angegebenen Zeitpunkt um 2
und j Million vermehrt.
Die Legung des sranzösisch-atlanti
schen Kabels schreitet rüstig vorwärts.
General Daniel Butterfield ist zum
Ver. Staaten Schatzmeister in New Jork
rnannt worden.
Leset! Leset!
Unterzeichneter hat soeben eine neue Buchhand
lung und Leihbibliothek in Georg Pfeiffer'S HauS
in der Sedarstraße eröffnet, allwo ich auf Hand
halte alle Sorten von Bibeln, von den größten
bis zu den kleinsten, das neue Testament, Johann
Arndt'S wahres Christenthum und dessen Para
dieSgärtlcin, Friedrich Stark's Äebutbuch, Fürst
, aus David'S Haus, For's christliches Märterthum,
Luther'S Leben, dessen Hauspostille und Kommen
tar, Predigtbücher aller Sorten, Gesangbucher
, für verschiedene Kirchen, Musikbücher für einen
deutschen Chor, Trau-, Tauf- und Confirma
»ionsscheine, ferner Dr. Ruprecht'S Der Arzt als
Dolmetscher, Brief
lBniz!> lak ob Bu» er, Agt.^
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Lager-Bier,
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Erwacht für euer Interesse!
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und St. Joseph Rail Road sind vorlaufig »ich
im Markte.
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ten find: ein Hotel, zu -525 per Aktie (81>ar>>)z
eine Mablmühle, zu -j!s«> per Attie <im Umkreis,
von l l Meilen befindet sich keine Mühle, trotzdem
»>>d dafür Quittung zu geben sind
nüge geleistet, d. h. die Äaufsumme in fünf^lah.
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