Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 17, 1869, Image 4

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    (Fortsetzung von der ersten Seite),
ihm zu redet», Jacob Bou«
card ist schuldig, ohne Zweifel, aber Ich er
kläre das Perhsechell durch einen Ausbruch
Leidenschaft."
Sie plauderten so eine Zeit lang. Dar
aus zog der Direktor „Tie ge
setzliche Stpude ist vorbei," sagte er, „und
e« wird vielleicht gut sein, diese« traurig«
Wiedersehen nicht allzu, sehr zu verlän
gern."
s° Ester««, ,^l«
" chi? !chh M-n'gMd nach Villefort zu
rückkehren müssen; ich Habe e« dem Vater
Susannen« versprochen."
Er ging zur Zelle J?kot«. Tin ergret
tznde« Schauspiel, erwartete ihn hier.
chörte.er Zwischen beide«
Liebenden die Worte: „Muth! Hoffnung!'-
Muth und Hbffmitig 'glÄtzten auf dem
strahleiHc» Gesteht Susannes«. Jakob,
vor ihkM deO'Knke?« liegeüd, hielt ihre
Hände in den seinigen. Ueber sein abge
magerte« Gesicht flössen Thränen, welche
einesWftqhat'di»» sind und
weicht Herzen ausrichten.
Der Eindruck Scene war so rüh
rend und so ergreisend, daß Esterac sich der
Thrämn nicht enthalten konnte.
„Hoffnung in Gott?" wiederholte Su-
„HoffiklNig UNd 'ik Dsr!" er
-ftiderte Jakob, -
„Ja, in mir, vorausgesetzt, daß wir
Dessen würdig bleiben, welcher uns bestraft
und welcher uns verzeiht."
Darauf zog die schöne Dulderin ein
kleine« Crucifix au« ihrem Busen und mit
übermenschlicher Begeisterung rief si»
„Der, dx» Du hier siehst, war noch uu
schiMgrr als Du, und er hat mehr gelit-
nn als wir. Liebe mich in ihm, liebe ihn
t« mir!" 5»!«!«.': ,-inii . . ' - c,'
Sie hielt da« Crucifix gn die Lippen
Jakob«, welcher e« küßte; darauf führte
sie e« an Ihre jungfräulichen Lippe». So
' Hann »inen plötzlichen Entschluß fassend,
sagte sie:
„Jetzt leb' wohl! Für das Uebrige laß
mich sorgen!"
, Der.Gefangene sagte nicht«, um sie zu
rückzuhalten. Da« letzte Lebewohl wurde
getauscht. Kurze Zeit darauf befanden sich
Herr von Esterac und Susanne auf dem
Wege »ach Viveftrt.
sie antwortete nicht. Sie hatte sich in ih
ren Mantel gehüllt, und das Haupt auf
ihre Brust gebeugt, Hie Auge« halb ge
schlossen, blieb stc->«<bckv«gllch. » -----
Die Nacht nahte schnell heran. Sie
waren noch mehr als eine Meile von Vil
lefort entfernt und schon zeigten sich tinige
Sterne an dem kalten Himmel.
Jetzt kam man an einem wald- und
Zeigender Richtung herumfahren mußte.
Esterac machte Halt, um das Pferd ei
nen Augenblick ausruhen zu lassen.
In diesem Augenblick sprang Susanne
mit der Leichtigkeit einer Gazelle au« dem
Wagen und lief bergan.
„Wohin gehen Sie denn?" fragte Este
rac unruhig. „Steigen Sie schnell wieder
ein, wir haben noch einen ziemlichen Weg
vor un«.<
Sie wandte sich nach ihm nm und fing
an zu lachen.
„Susanne! Susanne!" rief er ängstlich;
„ich bitte Sie, k»mckenrEte zurück!"
Sie war'/chon zwanzig Schritte von
ihm entfernt und sprang von Fel« zu gel«,
„Snfanne, Sie dürfen mich nicht so
Verlässen, ich habe versprochen, Sie heute
Abend zu Ihrem Vater zurückzubringen."
Statt der Antwort wandte sie sich noch
einmal um, winkte ihm und mit zitternder
Stimm« sang si« da« bekannte Lied der
Sevenne: .
Herr von Esterac versuchte sie nochmals
zu rufen. Schon begann sich Dusanne in
den Tannen und Eichen zu verlier»». Ih
ren Gesang vernahm man noch im Echo:
t-" Durch die durch die Nächte
Und ich sehr nicht den Freien
„Ach, das arme Kind! Ich fürchte
e« überstieg Ihre Kräfte—sie ist wahnsinnig
geworden!"
Bäumen, vernahm man wie einen Nacht
wind, wie den Hauch einer Zee. die letzte
Stritt» 5-iede.-
'5? wo weit sie Jlüsse
Aweiter Theil.
1.
Man kann sichdenken, weiche Btwtgung
«S in der ganzen Umgegend hervorrief, als
e« auf einmal hieß: „Susanne ist wahn
sinnig geworden!"
gesehen, wie das arme Mäd
chen ihrem treuen Beschützer entlief und
im Gebiet verschwand, das traurige Lied
singend, welches wie für sie gemacht schien.
Esterar eilte sogleich zu dem Vater Susan
ne«S und benachrichtigte ihn von diesem
neuen Unglück. Der Widerstand und der
Eigensinn des alte» Andreas war schon
den jod Simons und die Ver
urtheilung Jacobs erschüttert worden. Als
er erfuhr, daß feine Tochter wahnsinnig
sei, fiel dp Grei« erschöpft aus «inen Stuhl
hin, schlug sich v«rzw«iflungSvoll g«g«n die
,
getzMi» hqtte l"
„Ja," bemerkte ernst Herr von Esterac,
„Ihr hättet dann nicht um des elenden
Geldes willen die Vorsehung versucht, in
dem Ihr Eurer Tochter den Mann ver
weigertet, welchen sie liebte. Ihr hättet
Susannen nicht etwas noch Schlechterem
als Schmerz und Wahn ausgesetzt, denn
sie liebte ihn so, daß er sie hätte entehren
können. Weinet, alter Starrkopf, und
namentlich möchte von diesem Augenblicke
an diese« theure Kind Euch heilig werden!
E« handelt sich jetzt nicht darum, sie zu
bedauern, sondern sie wiederzufinden, sie
zu trösten und vielleicht zu heilen."
Das war ein traurige« Erwachen.
Ein kalter Wind pfiff draußen und man
hörte vor dem Fenster die Zweige knacken.
Esterac und Andrea« zitterten bei dem
Gedanken, daß Susanne während dieser
nächtlichen Stunden in d«n B«rgen um
herirre, wo ein armes Geschöpf ohne Ver
nunft und ohne Vertheidigung so viel
Gefahr lausen mußte.
Inmitten diese« düstern Schweigens
hörten sie die Dorfuhr Zehn schlagen.
„Wo ist sie? Was thun?" rief ängstlich
Andrea«, unfähig,einenEntschlußzu fassen.
„Verliere» wir nicht den Muth," sagte
Herr von Esterac. „Geht zu dem Führer
Tacaret, welcher zwei Schritte von hier
wohnt. Tr möge zwei oder drei junge zu
verlässige Leute mit sich nehmen, ich werde
mit ihnen gehen und suchen helfen."
Er sprach noch und sie waren schon in
d«m Laden, welcher nach der Straße hin
ausging, als sie etwas wie ein Seufzen zu
hören glaubten; es klopfte leise an die
Thür. Sie beeilten sich, Andreas öffnete
e« war Susanne.
Diese wenigen Stunden hatten auf ih
rem Antlitz eine schmerzhafte Veränderung
hervorgebracht. Nicht, daß si« nicht mehr
schon war, aber ihre Schönheit hatte einen
anderen Charakter angenommen. Die
Energie war verschwunden, um einer Art
Träumerei Platz zu machen. In seltenen
Zwischenräumen leuchtete plötzlich eine
Flamme in ihren großen Augen und ver
schwand wieder, wie wenn die Seele keine
Nahrung mehr hätte. Ihre Kräfte schie
nen aufgezehrt und ihr Geist in Nacht ge
hüllt.
Sie fror WassertropAi flössen von
ihrem Mantel über ihr Gesicht herab und
glichen Thränen. Ihre Lippen zitterten,
ihre Zähne klapperten, ihre Wangen wa
ren bleich, ihre Hände brannte». Ihr
Blick verrieth, daß sie dem Wahnsinn ver
sallen.
„Meine Tochter! Mein Kind!" rief
Andreas, sie in seine Arme drückend.
Einen Augenblick schien es, als wolle sie
antworten, aber plötzlich stieß sie ihn zurück
und sagte mit schneidender Stimme:
„Er! Er! Sie sind es nicht!"
„Susanne! Susanne!" rief Esterac ängst
lich, „kennst Du Deinen Vater nicht?"
Ihre Augen liefen von Einem zum
Andern, als wolle sie sich auf Etwas be
sinnen. Endlich streckte sie den Arm nach
der Thür und rief :
„Da da unten! Er ist da unten!"
„Andreas," sagte darauf Herr von Este
rac, „verlängrrn wir nicht dies« traurige
Scene. Sorgt dafür, daß Eure Tochter
einige Stunden ruhe; ich verlasse Euch,
für den Augenblick giebt es nichts zu thun.
Aber," fügte er fast feierlich hinzu, „von
heute an muß Susanne ebenso viele
Freunde und Verlheidiger haben, als es
ehrenhafte Leute im Lande giebt."
fanue einige Strophen ihres Liedes lis
pelte: „Diese Berge, so hoch—so hoch, Sie
trennen mich von meiner Liebe."
Nach drei Tagen wußte der ganze Be
zirk den Zustand Susannen«. Wie man
es ein stiller Wahn, ohne jede öffentliche
Gefahr, weßhalb da« junge Mädchen auch
nicht eingeschlossen wurde.
Man begegnet oft auf dem Lande sol
chen armen Creaturen, welche da« höchste
Mitleid einflößen. Der Volksaberglaube
Hungen zu und so werden sie privilegirte
Wesen, selbst beschützt durch ihre Schwäche.
Häufig glaubt man, daß sie das wissen,
was den Augen anderer Menschen verbor
gen ist. Susanne war durch ihr eigen
thümliches Geschick ganz besonders der
Gegenstand einer geheimnißsollen Vereh
rung.
Ihr Ruf hatte zwar einen Augenblick
gelitten durch ihre doppelte Aussage vor
Gericht, aber ihre Geisteskrankheit hatte
sie wieder zu Ehren gebracht, denn sie be
wies, was sie Alles in dem Kampfe des
Gewissen« mit dem Herzen hatte erHulden
! müssen.
Susanne wurde in wenigen Wochen
eine lebende Legende, überall zeigten sich
sür sie die lebhaftesten Sympathien.
! Nieuiand hätte jetzt gewagt, sie zu be
! leidigen.
„Sie kann sich nicht mehr vertheidigen;
wir sind ihre natürlichen Vertheidiger,"
sagten die Bauern.
Noch mehr, da« Unglück Susannen»
führte selbst eine Aenderung zu Gunsten
Jakobs herbei. Die Zeit verstrich, allmä
lig schwächte sich der Schrecken des Ver
brechens ab. Man vergaß die von Simon
Vernou spendirten Bierkrüge und Wein
flaschen. Man dachte an die schreckliche
Strafe des Verurtheilten, welche wohl erst
mit seinem Leben enden würde.
Jakob war nach Toulon abgeführt.
Herr von Esterac und Herr von Ribiere
hatten ihn dem Präfecten, dem Eommissar
des Bagno und einigen Unterbeamten
Aber diese wohlwollende Ver.
Mittelung stand zu der Schärfe des Ge
setze« in gar keinem Verhältniß. Die hef
tigsten Ankläger vom 28. November spra-
che» jetzt mit Entsetzen von den Galeeren
strafen und desto größer wurde das Mit
gefühl und die Zärtlichkeit für Susanne.
Die schöne Jahreszeit kam heran; sie
naht etwas später in diesen Gebirgsge
genden. Erst Ende April schmilzt der
Schnee und ei wird Ende Mai, ehe die
Bäume sich mit ihren Blättern bedecken.
Auf den Wiesen, am Rande der Gräben,
die Hügel hinauf wachsen wilde Blumen,
eine flüchtige Zierde dieser Landschaft.
Auf die langen Monate, trüb und einsam,
folgt endlich ein wenig Fröhlichkeit und
munteres Leben.
Inmitten dieser ländlichen Scenen, in
der Nachbarschaft der Bauernhöfe zwischen
Villefort und Fontanes, durch die Weiden
von ChadelboS und LeSpervelouse sah man
Susanne umherirren. Ihr Vater ließ ihr
vollständige Freiheit; diese Freiheit war
ohne Gefahr, da jeder Schritt Susannen»
den Aberglauben und das Mitleid zu Be
schützern hatte.
Ihr' Gesicht drückte eine traurige Sanft
muth aus, ihre Augen standen mit dem
Lächeln, welches fast beständig auf ihren
Lippen schwebte, in Widerspruch; ihr Wahn
zeigte sich nur durch ihre verkehrten Ant
werten, wenn man mit ihr sprach.
Man hätte sagen können, daß sie un
aufhörlich mit einem unsichtbaren Wesen
in Berührung war und daß e«, um sich
davon zu trennen, einer Anstrengung be
durfte, die auf einmal ihre Vernunft und
ihren Willen löste.
Man sprach wenig mit ihr, aber man
liebte es, sie zu sehen. Die Bauern be
haupteten, daß sie nicht mehr aufmerksam
bei der Arbeit wären, wenn sie Susanne
sahen auf den Wiesen Blumen sammeln
oder ihr melancholisches Lied singend. Sie
versicherten, daß ihre Anwesenheit ihnen
Glück brächte.
Eines Tages, die Hitze war groß, ob
gleich es erst Ende Mai war, befanden sich
ein Dutzend Arbeiter, Burschen und Mäg
de, auf einer großen Wiese.
„Halt, da ist Susanne!' sagte plötzlich
Peter Vialat, welchen wir schon au« dem
Wirthshause der Coucourde kennen.
' „Arme Susanne! Sie sieht uns nicht.
Ihr Körper ist hier, aber ihre Seele ist bei
Jakob," sagte halblaut Catharine Bressois,
ein junges Mädchen aus dem Dorfe.
„Sie ist sehr schön!" rief Christoph
Grevy, ein Sevenne, welcher kürzlich aus
seinen Bergen hierhergekommen war.
„Ja; aber wenn Du Dich erdreistetest,
Peter.
Susanne ging gerade auf die Gruppe
loS; als sie nur noch einige Schritte ent
fernt war, versuchte man, sie anzusprechen.
einen schwarzen Fleck fern am Horizonte.
Die Arbeiter verstanden, daß sie ihnen
ein Gewitter ankündigte. Ueberzeugt, daß
sie sich, das Heu auf die Wagen zu laden.
Sie hatten Recht gethan. In dem Augen
blicke, wo Menschen und Vieh in ihre Be
nebst Hagel mit einer solchen Wuth los,
daß der Bauer rief:
„Dhne Susanne wäre die Hälfte mei
ren sollte."
Ein anderes Mal hatte sich Peter Via
te einige Pflanzen, drückte den Saft in
ein Stück Leinwand und verband damit
die Wunde. Während sie sich über ihn
beugte, sagte Peter:
„Susanne, bete für mich und ich werde
geheilt sein."
Sie schien ihn nicht zu verstehen, aber
ihre Augen blickten gen Himmel.
Alsbald ließen die Schmerzen des Ver
wundeten nach, die frühere Farbe kam auf
den Wangen wieder zum Vorschein. Ei
nige Tage nachher war er geheilt. Er
war der festen Ueberzeugung, daß Su
sanne ein Wunder gethan habe.
(Fortsetzung folgt.)
Von EolumbuS, Ohio, wird gemel
det, daß neulich ein hübscher Knabe von
19 Monaten in einen Abtritt gefallen
und eines schrecklichen Todes gestorben sei.
Er hatte im Hofe gespielt, muß wohl
auf den Sitz gestiegen und hineingefallen
sein. Als man seine Abwesenheit bemerkte,
wurde jeder andere Platz durchsucht und
erst zuletzt fiel es dem bekümmerten Vater
ein im Abtritte nachzusehen. Der lam
mer der Mutter bei der Entdeckung soll
herzzereißend gewesen sein. Ein Arzt wur
de berufen, aber seine Bemühungen, den
kleinen Dulder wieder in'S Leben zurück
zurufen, waren vergeblich. Da« Kind
hatte 20 Minuten lang in dem schauer
lichen Grabe gelegen und da« Leben war
bereit« entflohen als man es herausholte.
Das längste Gebäude der Welt ist
wohl der Ueberbau über die Eisenbahn
zum stillen Meere, den man errichtet hat,
um die Bahn von Schneelawinen freizu
halten. Er ist 22 Meilen lang und 16
Fuß hoch.
Ein BostonerHandlungshau«sandte
jüngst aufSpeculation eine Schiffsladung
Erinolinen nach Japan. Die Japanesen
kauften die Erinolinen, befestigten eine
Decke über dieselben und benutzten sie als
Regenschirme.
Am 7. Juni segelte ein Clipperschiff
mit 800 Mann von New Jork ab. Die
Leute werden sich den kubanischen Insur
genten anschließen.
lionSsch«nr, Ruprecht'S Der als
lak ob Buper, Agt.^
Schalks
Lager-Bier,
vliarles l'ropp,
Deutsche
Erwacht für euer Interesse!
(Coursen A Rlair,
Elleuwaaren!
HauS," am 27. April.
Herr
schine." 2208
42l VvenuL. 42l
Seranton Hans,
LouiS Koch, Eigenthümer.
und Bekannte,
6 xoujz Aoch, Prop.
Mmnich s Salon,
2311 S ouiS Minnich.
Hauer H Wanke,
Grocerieen und Provisloueu,
g i d 'ch W
Christoph KäPpel'S
Dampf-Färberei.
gereinigt. ftinste gabrika? wird nicht
beschädigt.—Ebenso Woll- und Bauinwoll-Garn
gaide ' l" j'h i E -
tikel müssen vor Ablauf von zwei Monoten ab«e
holt werden. Eh. Kappel,
im Basement von I. Zeidler'S neuem Gebäude,
3dB nahe der Bäckerei.
Lackawanna Hans
Lackawanna Avenue, nahe dem Depot,
EhaS. Tropp, Prop'r.
Das obige, in bester Weise eingerichtete HauS
ist mit Allem versehen, was dein Körper zur Stär
kung und Erfrischung nöthig ist.
Gutes Bier, die
che» Zuspruch Tr'opp.
lt)jr66 Ebristian Böller,
Edward Günstcr,
llarmvniv Balvvn,
Juli 1868.—ba Gunster.
„Franklin Hotel,"
Tageszeit servirt.
Die feinsten deutschen Weine, bestes Bier und
sonstige Getränke stet» frisch von der Quelle,
»john Schilling, Prop'r.
Scranton
Colonie von Missouri.
o r lB^grün^ten
ihre Reise. Steierl war zunächst Missouri,
liegt in De Kalb Eimnlv, an beiden Leiten der
Hannibal u. St. Joseph Eisenbadn, iBl Meile»
von Hannibal, 24 Meilen von St. Joseph, 282
Meilen v»n St. Louis und 52 Meilen von Kan
sa« Eity. Die zunächst gelegenen Ortschaften sind
StewartSville und OSbor», das eine l!j Meilen
gen. Eameron, der VereinigungSpunkt der Kan
sas Eitp Eisenbahn, ist U Meilen davon eutfrrnt.
Da« Elima den Deut'
von bis Zl> Fuß trifft man auf reiche Ströme
des besten Brunnenwassers. Das Land ist sehr
fruchtbar, Äorn, Weiz«>, Gerste, irische und süße
der Lage; angebautes von fünfundzwan
zig bis vierzig Dollars per Acker. Zur Viehzucht
eignen sich die zweiten, wasserreichen^Prairielän-
FannS zu guten Preisen aufgekauft.
Besondere Bestimmungen Über zah
lungen n. s. w.
Jedem Agenten wird es dringend an^nipfoblen,
(Eonttakt) ausgefertigt belreffenden
Agenten wird, 3test des » tt
alle Mittellotten an den eben benamten Orten
aber P liX>. Der Preis für die Ecklotten an allen
für Mittellotten auf HSO festgesetzt.
ln^Block^^o.^— 29 sind Lotten 5l)
Die Lotten in den Blocks No. 50, 51, 52, 61,
62, 63, kt, 65, 66, 75, 76 und 77, sowie die
und St. Joseph Rail Road sind vorläufig nicht
im Markte.
lie bis jetzt als nothwendig beschlossenen Bau>-
teu sind: ein Hotel, zu H 25 per Altie (8I,»re);
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F.E. Fahrig, Sekretär,
oder - Bor 609, Scranton,
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