Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 03, 1869, Image 4

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    „Habe kein» Furcht, ich bin jier."
„Schweigen Sie!" sagte Favernay In
ernste« ?»»». Darauf wandte er sich cm
die Zeugen - „Wie ist der Ruf dieses jun
gen Mädchens?" . z.
Sie schienen sich einen zu
berathe«, dann antworteten sie überein
stimmend: „Ausgezeichnet!"
„Und Ihr meint auf jede« Fall, daß etse
Mitschuld nicht anzunehmen wqre?"
,Z«, Herr." ' j
„GW. Jetzt," begann Herr von Ribiere,
„Susanne Servaz, antwortet. Ihr liebt,
wie man sagt, Jacob Boucourd?"
„Ja, Her? Richter, mit ganzer Seele."
„Ihr pißt, welche« schrechichsn Verbre
cht« 'angeklagt ist; was habt Ihr zu
sagen?" 5«»
„Was ich zu sagen habe? Daß Jacob
unschuldigst."
„Nun, und außerdem?"
„Was ich zu sagen habe?" fuhr sie mit
wachsender Lebhaftigkeit fort. „Um welche
Stund»'soll.d« Mird begangen sein?"
„Gestern früh zwischen sechs und sieben
Uhr." > "t ' -
„Wohlan," sagte Susanne mit erregter
Stimme, „gestern früh zwischen sechs und
sieben Uhr war ich hhr bei
verstehen S>e wohl? Hier/an d»mselten
Orte, wo Sie heute versammelt sind, um
ihn anzuklagen. Und wenn ich lüge, nehmt
mich gefangen und werft mich mit ihm in'S
Gefängniß!"
Diese Worte aussprechend, schien sie mit
einer Art Betäubung im Voraus alle
Meinungen auf sich zu nehmen, welche
man aus ihrer Aussage schöpfen konnte.
Ihre Lippen Merten nicht, l>te Nöthe ih
r,». schonen Stirn, die Flammen ihres
Blickes, die Würde ihrer Haltung impo
nirten den Beamten wie der Menge.
Niemand dachte in diesem Augenblicke
daran, Susanne der Schamlosigkeit anzu
klagen. Sie war so keusch, indem sie sich
selbst denuncirte. Sie blieb so stolz, in
dem sie sich erniedrigte. Das Besondere
ihrer Lage gab ihrer Schönheit einen so
eigenthümlichen Charakter.
„Sehr gut!" murmelte der Procurator
mit einem Lächeln der Befriedigung vor
sich hin. „Eine Heldin! Welcher Effekt in
der öffentlichen Gerichtsverhandlung! Die
Zeitungen werden davon sprechen!"
„Bedenken Sie wohl," sagte der Unter
suchungsrichter, „Sie haben vielleicht nicht
die Tragweite ihrer Worte crmessen, soe
ben wurde versichert, daß Ihr Ruf gut ist.
Wenn Ihre Aussage der Wahrheit gemäß
ist, so sind Sie entehrt, ohne darum sicher
zu sein, den Beschuldigten zu retten, und
in der ganzen Gegend wird man mit den
Fingern auf Sie zeigen."
„Ich weiß es, ich weiß es!" antwortete
sie aufgeregt und energisch.
„Und Sie beharren bei Ihrer Erklär
ung?"
„Ich beharre dabei."
Merkwürdig war e», Jacob zu sehen.
Erstaunen, Schrecken, Dankbarkeit, flüch
tige Freude, Bewunderung, Schmerz, das
Alles war in ihm ausgedrückt.
Herr von Ribiere wandte sich zu ihm.
„Jacob Boucard, Sie haben gehört,
was dieses junge Mädchen soeben gesagt
hat. Sie erklärt, daß gestern früh, zu der
selben Stunde, wo »ach dem Gutachten
des Arztes das Verbrechen bedangen wur
de, sie hier mit Ihnen ewgeschlossen war.
Ist diese Erklärung richtig?"
Jakob sandte einen seelenvollen Blick
Derjenigen zu, welche so zärtlich für ihn
hantelte; dann antwortete er bestimmt:
„Nein!"
Alle Anwesenden hörten das Wort.
Favernay erhob sich.
„ES ist schön," sagte er, „sich für seine
Freunde zu opfern, aber nicht auf diese
Weife. Wenn wir nicht die Gründe zu
schätzen wüßten, welche Ihnen zur Ent
schuldigung dienen, so müßten wir Sie
jetzt als falschen Zeugen behandeln, wahr
lich ohne Nutzen für den Angeklagten,
welcher wenigstens das Verdienst hat, die
Wohlthat Ihrer Lüge nicht annehmen zu
wollen. Kein Wort mehr!" fügte er hin
zu, als er sah, daß sie protestiren wollte.
„Jakob Boucard hat mit Nein geantwor
tet. Alles, was Sie jetzt aussagen, würde
Ihre Lage und die seinige verschlimmern."
Er sprach darauf zu de« Zeugen und
ließ die Neugierigen, welche vor der Thür
standen, eintreten.
„Ist Elch vielleicht bekannt," fragte er,
„ob Simon Vernov in her Gemeinde noch
andere Feinde hatte, als Jakob Boucard."
„Nein, Herr."
„Ihr kennt Niemanden, welcher ver
dächtig wäre, Simon gemordet und sein
Geld gestohlen zu haben?"
„Niemand."
„Nur der Beutel ist da. Eure Arbeiten
nöthigen Euch, alle Tage draußen auf dem
Felde zu, »bringen."
„Iq." , «
„Und es giebt unter Euch HolzschlSger,
welche täglich in de» Weide» von Lesper
velaise und im Walde vok Mercoire um
hergeh»«?"
„Za."
„Und Ihr habt seit zwei oder drei Ta
gen nirgends Jemanden bemerkt, keine ver
dächtigen Gestalten oder fremden Noderer?"
„Nein."
„Kein Vagabund von verdächtiger Miene
ist im Wirthshaus der Coucourde gewesen?"
„Nein."
„Es stimmt AlleL " leise der
Procurator z»m ldn»rsOchungSrichttr.
„Ja, um einen Kopf fallen zu lassen,"
antwortete mit besonderem Tone Herr von
Ribiere, und er fuhr fort- „Erwägen Sie
wenigsten«, daß wir in der Ausübung un-
serer peUiljcheu. Zeichten selten solchen
btDAiiev. E» ist Hier ein Ver
brechen geschehen, ohne Zweifel, aber ein
Verbrechen, welche» durch ei»e breuneNde
Leidenschaft hervorgerufen wurde."
„Zu wem sagen Sie das?" erwiderte
Favernay, der sich am liebsten die Hände
gerieben hätte. Der Prozeß wurde für
ihn sehr interessant und Susanne erschien
ihm durch ihre heroische Lüge wie eine
Romapheldin.
Jakob fiel nach dem Verhör in sein
Schweigen wieder zurück und schien ent
schlossen, darin zu verharren^
Daß seine Liebe zu dem Mädchen, dessen
Hand Simon begehrte, auf ihn den ersten
Verdacht gelenkt hatte, darüber wunderte
er sich nicht. Aber daß das ganze Dorf
ihn anschulcigte, daß nian sagte, es könne
keinen anderen Mörder geben, daß die
Beamten ihn sogleich als Verbrecher be
handelten, daß der Geldbeutel des Todten
in feinem Zimmer unter der Kommode
Mfuaden wurde, Vaß endlich seine schöne
Susanne, welche er wie ein höheres We
sen liebte, um ihn zu retten kein andere»
Mittel wußte, als sich selbst zu entehren,
das verwirrte sein Gehirn; das Gewicht
war zu schwer, es brach ihm das Herz.
Jakob verfiel fast auf den Gedanken,
baß sich die Geldkatze Simons in Folge
irgend einer magischen Borrichtung bei
ihm gefunden habe, daß ein Dämon den
Bauern diese Drohungen und Beleidiaun
gen zugeflüstert habe und daß die Thätig
keit des Staatsanwalts sich ebenfalls durch
übernatürlichen Einfluß erkläre.
Gegen diese unsichtbaren Fkinde, diese
geheiiunißvollen Mächte zu kämpfen, schien
ihm unmöglich. Selbst seine Leidenschaft
für Susanne war nicht mehr fähig, ihm
einen Rest der Kraft zur Vertheidigung
zurückzugeben; es genügte ihm, daß sie
ihn unschuldig wußte.
Indem er sich für verloren hielt, hatte
er nur einen Wunsch, nämlich den, sie nicht
mit in sein Verderben hineinzuziehen.
Herr von Ribiere, sichtlich entmuthigt,
lichtete noch einige Worte schmerzlichen
Interesses an Jakob, aber es war augen
scheinlich, daß er ihn ebenfalls nicht für
unschuldig hielt. Jakob hörte diese Worte
an, wie der Sterbende den Arzt.
Der Angeklagte wurde in das Gefäng
niß des OrteS abgeführt. Herr von Ri
biere, so sauer ihm die Erfüllung dieser
Pflicht ankam, war genöthigt, seinen Be
richt ganz nach den vorliegenden Beweisen
anzufertigen.
Die Angelegenheit nahm ihre» gewöhn
lichen Verlauf mit jener unbeugsame» Lo
gik, welche allen Criminalprocessen eine ge
wisse Aehnlichkeit verleiht. Der Gerichts
hof von NimeS, wohin die Acten geschickt
wurden, verfügte, daß Jacob Boucard vor
die Assisen des Departements der Lozere
geführt werden sollte. Drei Monate spä
ter stand der Unglückliche vor der Jury.
10.
Während dieser drei Monate war die
Neugier stets wach geblieben. Die tra
gische Episode war in Aller Muude. Von
Alais bis Mende und von Vigan biS Flo--
und Susanne. Durch die Presse kam so
gar das Drama bis nach Paris.
Damen und alle empfindlichen Seelen der
Provinz für ihn stimmte, das war nicht die
Möglichkeit seiner Unschuld und Alles,
was diese Aussicht an moralischen Tortu
ren mit sich führte, e» war im Gegentheil
der Umstand, daß der Mord durch die Liebe
begangen, es war hauptsächlich das Aus--
treten Susannens, die energische Figur
richt vorbringen könnte.
- „Wenn die Geschworenen," fügte er ga
lant hinzu, „entzündbar sind und wenn
das Mädchen anf dieselben ihre großen
schöne» Augen heftet, wie eine zürnende
Vestalin, dann ist es um meine Nednerkunst
geschehen."
Ein einziger Mann im ganzen Lande
interessiere sich fKr Jacob, nicht aber wie
für einen romantischen Verbr/cher, sondern
wie für einen wackeren und ehrenwertheii
juugen Mann; es war Herr von Esterac.
Derselbe hatte als Amme Madeleine Bou
card gehabt, von welcher Jacob das sie
bente Kind war. Ohne anderes Vermö
gen als sein Gehalt, war es ihm nicht mög
lich gewesen, diese arme Familie so zu un
terstützen, wie er cS wünschte. Aber als
die alte Madeleine sterbend ihn gebeten
hatte, etwas für ihren jüngsten Sohn zu
thun, welcher damals ein schöner, kräftiger
Knabe von zwölf bis dreizehn Jahren war,
da hatte der Herr von Esterac sich ver
pflichtet, ihn in der Forstverwaltung unter
zubringen, und er hatte sein Wort gehalten.
Unglücklicher Weise war er, der sich sonst
nie entfernte, gerade abwesend; er hatte
Vernou's einen Urlaub von zwei Monaten
erhalten. Diesen Urlaub verlebte er auf
Corsika, wo er ein weites Feld fand, seiner
Leidenschast für die Jagd nachzugehen.
Bon seinem Departement erhielt er keine
Nachrichten.
Als er zurückkam, war das Unglück ge
schehen. Sein Schwager, der Untersuch
ungsrichter, konnte ihm nur die Ereignisse
erzählen, welche Jacob in das Gefängniß
von Mende geführt hatten.
Mit der öffentliche« Meinung war es so
bestellt, daß man ausgelacht worden wäre,
hätte man behaupten wollen, daßder Wald>
Hüter nicht der Mörder Simon Vernou's
wäre.
Ein solches VerbrecherNafsinement konn
te der guten Madeleine nicht
zngeniuthet werden, diesem braven jungen
Manne, welcher immer da» Herz auf der
Hanh gehabt h«tte. Es mußte da irgend
ein gerichtlicher Irrthum obwalten, wel
chen man erst dann entdecken würde, wenn
es zu spät wäre das war Esterac» Mei
nung.
Unwillkürlich hätte Herr von Ribiere
nichts Besseres gewünscht, als die Meinung
seines Schwagers zn theilen. Aber die
Augenscbeinlichkeit der Thatsachen und die
Resultate der Untersuchung stritten .dage
gen. Favernay und alle Anleren versi
cherten die Schuld Jacobs.
„Noch mehr," fügten sie hinzu; „es sind
fast drei Monate feit dem Morde vergan
gen; noch einigt Tage und wir gelangen
zur Februarsitzung. Seit drei Agnaten
hat dte Iliftiz und die Polizei ein offenes
ihre Umgebungen. Man hat gegraben
und Alles durchsucht, die Wiesen und den
Wald, aber man hat nicht eine Spur ent
deckt, welche eiuen Schatten von Verdacht
auf ein anderes Individuum, als auf
Jacob Boucard fallen ließe Man müßte
also annehmen, daß der wahre Mörder sich
in einen Wolf oder vielleicht in eine Sylphe
verwandelt habe. Das wird aber Nie
mand glauben."
Herr von Esterac hatte vor dieser schreck
lichen Affaire Susanne Servaz kaum ge
kannt. Jetzt herrschte unter ihnen eine
tiefe Sympathie. Von allen Einwohnern
der Gegend glaubten sie allein an die Un
schuld Jacobs. Das junge Mädchen ging
und kam ohne Unterlaß von Villefort nach
Mende, wo Esterac bis zum Ende des
Processes sei» Winterquartier aufgeschla
gen hatte.
Der Angeklagte saß in schwerer Haft,
aber Herr von Esterac erhielt leicht die Er
laubniß, mit ihm zu verkehren. Seine
Zeit brachte er damitzu, Jacob im Gefäng
niß zu besuchen und Susanne das Resul
tat seiner Unterredungen mitzutheilen.
Am zweiten Tage vor der Eröffnung
der Assisen machte Herr von Esterac dem
Gefangenen seinen Besuch. Er fand ihn,
wie immer, traurig und ruhig—von einer
Ruhe, welche das Herz bewegt.
„Herr," sagte Jakob mit einem beson
deren Lächeln, „Sie haben schon viel Gu
tes an inir gethan; die größte Güte von
allen, die Sie mir erweisen können, ist die,
nicht an meiner Unschuld zu zweifeln. Ich
wüßte wohl noch einen Gefallen —"
„Welchen?"
„Mir ein Mittel hierherzuschaffen, mich
umzubringen, ehe ich zwischen zwei GenS
d'armen vor Denen erscheinen muß, welche
mich für schuldig halten, und mich auf die
Verbrecherbank fetzen muß."
„Unglücklicher! Du glaubst an Gott,
Du bist unschuldig und willst Dich tödte» ?"
„Weil ich mich verloren fühle. Man
sagt mir und das ist auch die Ansicht
meines Vertheidigers—wenn ich gestänce,
„Ja."
kenne sie, sie wird wiederholen, daß sie am
23. November von sechs bi» sieben Uhr
Morgens bei mir war. Ich könnte sie dann
thun werde."
„Und warum?"
„Warum? Weil sie es ist, sie allein, an
die Ich zunächst denken muß, und nicht an
mich, der ich schon verloren bin. Mit mir
ist es jedenfalls zu Ende, denn das ganze
Land klagt mich des Verbrechens an. Was
würde ich gewinnen, wenn ich SusannenS
machte? Nicht einmal ein Trost, nichteine
Hoffnung. Ungeachtet all' Ihrer Güte
könnten Sie aus mir keinen Waldhüter
Scandal! So bin ich denn ohne Hülss
mittel ein Bettler, überall vertriebe». Ue
berall. wo ich Arbeit verlangen werde,
wird man mir sagen: Geh', geh', und be
baue das Priesterfeld!"
Und Jacob fiel erschöpft auf seinen
Strohsack. Ja den Augen EsteracS glänzte
eine Thräne. Jacob fuhr nach einem
Augenblick des Stillschweizens fort:
„Und Susanne! Alle Welt würde sie
verachten, der alte Andreas würde sie für
immer fortjagen. Und unsere Kinder, un
sere Kinder, die Familie Kains! Diese»
Elend, diese Leiden, könnte sie Susanne
ertragen? Welche Verzweiflung für mich,
wenn sie endlich den Tag verfluchen würde,
wo sie ihr Schicksal an da» meine gebun
den, wo unsere Liebe sie in ein Leben voll
Schande gestürzt hat."
lgorlseKung folgt.)
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H.mnibnt Hosrph Mental»», t>l Zweite»
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EI Äima ist den Deut'
garms zu guten Preise» aufgekauft.
Besondere Bestimmungen iiber Zah
lungen n. s. »v.
iidirmittcln zu lassen, worauf das .V^reornont
aber PllX). Der Preis für die Ecklotten an allen
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In Blocks N?. l—A sind die Lotten 50 Fuß
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7>i und 77, sowie die
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