Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 27, 1869, Image 4

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    (Fortsetzung von der ersten Seite).
„Wir sind uns einander im Weg», ei
ner von uns Beiden ist zu viel. Entweder
muß ich zu Grunde gehen, oder ihn todten
ja, ich werde ihn tödten, ich werde ihn
ttdten!"
Hinter den Bäumen verborgen blickten
sich die Mörder lächelnd an.
Das junge Mädchen antwortete mit ei
ner von Seufzern untermischten Stimme.
Jacob sprach mit der Stimme der Ver
,»tislu»g.
„Ohne dir Rücksehr diese» elenden Si
mon, ohne sein Geld, das er vom Teufel
hat, hätte Dein Vater sich vielleicht erwei
chen lasstnl"
„Mein Vater! Da kennst Du ihn
schlecht? Deine Armuth hätte ihn stet« un
zugänglich gefunden. Alles was ich Dir
versprechen kaiiit/Jacob, mtln Jacob, ist,
daß ich mich mit all meinem Muth wieder--
setzen wer^e."
„Glaubst Du denn," sagte Jacob, wie
als wenn er sich vor seinem eigenen Ge
wisse» .rechtfertigen wollte, „daß ich daran
denke ihn ju ermordeü? Er ist Soldat ge
wesen, ,sr ist stark, geschickt, er wird sich zu
vertheidigen wissen, wir werden uns mit
gleichen Waffen schlagen."
„Und ich, ich werde sterben;" rief Su
sanne trostlos. . -
„Geld! Hlßer woHer kommt ihm
diese« Gelb? Ai« er zum Militair gegan
gen ist, war er so arm als ich. Von sei
nem Tractament als Soldat hat er wahr
scheinlich nicht soviel spare» können, um
diesen Acker zu zahlen und seinen Beutel
zu füllen."
„Er sagt, er habe das Gold von einem
General erhalten, welchem er das Leben
rettete."
„Lüge! Gestohlen hat er es, der Elende,
in irgend einem Kloster. Du kennst ja
Marc Eurel, welcher unter dem Kaiser
gedient hat, er erzählt, daß es in Spanien
überall Gold gab, in den Kirchen, in den
Kapellen, bei den Heiligen, in den Klei
dern der heiligen Jungfrauen, und daß
Soldaten und Offiziere soviel nahmen
als sie wollten! Susanne, Susanne, Du
so ehrbar und so stolz, Du wirst einen
Dieb heirathen!"
Die beiden Mörder stießen sich an.
„Ich bitte Dich, beruhige Dich! Mein
Du Deinerseits, ich bitte Dich »och ein
mal, schwöre mir, ihn nicht anzugreifen."
Man hörte keine Antwort.
„Komm," fuhr das junge Mädchen
fort, auf den Himmel zeigend, wo die er
sten Morgenstrahlen glänzte». „Es ist
spät, die Sonne erhebt sich, gehen wir an
unsere Arbeit. Suche Deine Vorgesetzten
zufrieden zu stellen, vielleicht werden st»
etwas für Dich thun, für uns."
Einen Augenblick später traten Jakob
und Susanne aus dem Hause und schrit
ten dem Walde zu; bald verhallte der
Schall ihrer Schritte in der Entfernung.
„Gut!" sagte einer der Mörder, aus
seinem Versteck hervorkommend, „alles
recht gut! Der Schuldige ist er, er allein
und wir, wir sind weiß wie Schnee."
Sie näherten sich dem Fenster, welches
offen geblieben war; der leichteste von ih
nen hüpfte auf die Schultern seines Ge
nossen und sprang in das Fenster. Nach
dem er schleunigst einen Llick um sich ge
worfen, um sich zu versichern, daß er von
Niemanden gesehen werde, zog er unter
seiner Tasche den blutigen und zerrissenen
Geldbeutel hervor und warf ihn unter die
Kommode. Das Ganze dauerte nur einen
Augenblick.
Darauf stieg er mit Hülfe seines Ge
fährten wieder heraus. Die beiden Ban
diten hatten ihr Werk beendet, sie betraten
schleunigst einen kleinen Fußsteig, welcher
sich im Gehölz verlor und verschwanden.
4.
Eine Stnnde nach dem Morde kamen
drei Holzschläger, welche in« Gebirge gin
gen, um Holz zu fälle», vor dem Priester
feld vorbei. Sie waren entsetzt, den noch
warmen Leichnam zu finden.
Ein Aufschrei entfuhr ihrer Brust.
Ihre Augen starrten auf den leblosen
Körper desjenigen, mit dem sie noch we-
Coucourde zusammen getrunken hatte».
Nun kamen ihnen alle Einzelheiten wie
der in« Gedächtniß. Der plötzlich uiiwi
derstehlich« Gedanke, welcher ihren Geist
durchschnitt wie der Blitz die Finsterniß
erleuchtet, war stärker «ls ihre Klugheit—
die instinctive Klugheit des Bauers —und
all« drei, ohne weiter nachzudenken, mur
melten den Namen des Jakob Boucard.
Von einer Art Angst ergriffen, als
fürchteten sie selbst angegriffen zu werden,
liefen sie in das Dorf zurück und machten
Lärm. Bald lief das schwarze Gerücht
von Thor zu Thor.
Simon Vervau hatte noch «inen Vater,
alt und schwach, welcher mit ihm wohnte
und in seinem Sohn die Stütze seines
Alters Halle. Die Familie war. zahlreich:
'in einer Gemeinde von dreihundert See
lecktist Jeder mehr oder wenigcr mit dem
Andern verwantt. Obgleich die wider
sprechendsten Gerüchte über den Ursprung
des von Simon mitgebrachten Geldes ver
breitet waren, hatte er doch die Zungen
zum Schweigen gebracht. Man war end
lich stolz aus dieses Kind des Dorfes, wel
ches mit einer militärischen Haltung und
mit einem geheimnißsollen Schatz wieder
kam. Jeder, der sich mit den Einwohnern
der Dörfer oder kleinen Städte familiari
flrt hat, weiß, wie gern sie diejenigen hoch
schätzen, welche Vermögen machen, und
wie plötzlich der Mann, den sie als Tau
genichts behandelten, als er arm war, eine
geachtete Persönlichkeit wird, wenn er reich
geworden.
Die Bestürzung war allgemein; die
Verzweiflung des Vaters, das Geschrei
der Nachbarn, der Schmerz der Verwand
ten richteten sich im Voraus in Verfluch
ungen uno WuthauSbrüchen gegen den
Mörder. Dieser Mörder, man nannte
ihn noch njcht laut, aber man glaubte ihn
schon zu kennen; alle Welt klagte ihn an.
Mit Ausnahme der Protektion des
Herrn von Esterac wußte man nichts,
rein gar nichts über die Vergangenheit
des Jakob Boucard.
Er war Fremder, also verdächtig, Wald
aufseher, also verhaßt. Vor sechs Mona
ten war er angekommen und sofort erfuhr
man, daß er Susanne Servaz liebe, die
Tochter eines alte» Krämers von Ville
fort, dessen Geiz zehn Meilen im Umkreis
sprichwörtlich war. Die schöne und leiden
schaftliche Susanne erwiderte die Liebe
Jakobs. Sie hatte eine Tante, welche im
Forsthause zu Mercoire Pförtnerin war—
sie benützte diesen Umstand, um hier häu
fige Besuche zu machen. Man sah sie oft
mit Jakob spazieren gehen, ohne daß sie
es verhehlte.
So gingen die Sachen während der
ersten Monate: Jakob wohnte in einem
ForsthäuSchen und Susanne kam und
ging und gab den alten Weibern von
Fontanes Gelegenheit zum Schwätzen,
welche sagten: Wie wird das enden?
Aber mit der Ankunft Simon Vernou's
veränderte sich die Dekoration des Thea
ters. Susannen begegnen, von ihrer
Schönheit geblendet sein, nach Villefort
gehen, von Andreas Servaz seine Tochter
verlangen, seine Thaler klingen lassen,
den alten Geizhals durch dieses unwider
stehliche Argument gewinnen, nach Fon
tanes als Triumphator zurückkommen:
Das war für Simon das Geschäft weni
ger Wochen.
Von diesem Augenblick an waren, wie
man sich denken kann, diese drei Personen
der Anziehungspunkt für die ganze Ge
gend geworden.
Wird Simon Vernou, begünstigt, ja
bestimmt vom Vater, die Tochter heira
then? Wird Susanne in ihrer Liebe zu
Jakob den Muth finden, zu widerstehen?
Oder wird sie sich soweit vergessen, um den
Alten zu zwingen, seine Beistimmung zu
geben? Wird es nicht früher oder später
einmal zwischen den beiden Rivalen Con
flikte, Faustschläge oder Messerstiche geben?
Das waren die gewichtigen Fragen, »ei
che alle Köpfe der Ortschaft beschäftig
ten. Man hatte Erkundigungen eingezo
gen und erfahren, daß Servaz auf das
Bestimmteste seiner Tochter verboten hatte,
Jakob wieder zusehen, mit ihm zu spre
chen, seine Absichten zu ermuntern, unter
Androhung, geschlagen und eingesperrt
zu werde». Wahrscheinlich geschah es, um
diesen Drohungen zu entgehen, daß Su
sanne in ihrem letzten Ungehorsam eine
so frühe Stunde gewählt hatte.
Inmitten dieser Commentare neigte sich
die öffentliche Meinung mehr und mehr zu
Sinion hin» Energisch und stolz, sich auf
dem Punkte der Vertreibung sehend, hatte
Jakob nichts gethan, um zu triuinphircn,
er lebte nur von seiner Liebe; aber diese
brennende ohne Hoffnung, durch
die Umstände verwirrt, gab seinem Cha-
Igte sich, um von Tag zu Tag seine» Zorn
zu vermehren?. Jakob hatte nichts und
konnte nichts hoffen, als von der Güte
des Herrn von Esterac; um diese zu ver
dienen, mußte er brav seine Pflicht erfül
len, d. h. sich manche Feindschaft zuziehen.
Die Bauern hatten ihm den Spitznamen
„Wassertrinker" gegeben, womit sie eben
sowohl seine Armuth, welche ihn vom
Wirthshause fern hielt, als auch das Ge
gentheil eines guten Kameraden bezeich
nen wollten.
Welcher Unterschied gegen Simon! Das
ganze Dorf war ihm Freund, und der
Aufseher war in dem Grade gleichgiltiger
geworden, als sein Rival beliebter wurde.
Darum hatte die Scene in der Schenke,
der Eintritt Jakobs, seine wilden Blicke,
seine Weigerung, das ihm von Simon
offerirte Glas Wein zu trinken, alle An
wesenden aufgeregt. Die Oeffcnliichkeil
war plötzlich aus dem chronischen Zustand
in den geschärften übergegangen.
ö.
Hiernach kann man urtheilen, wie die
Situation in dem Augenblicke war, wo
sich durch das Dorf die schreckliche Nach
richt verbreitete: Man hat die Leiche Si
mons gefunden Simon Vernou ist er
mordet!
Die Bauer» standen versammelt vor der
Mairie (Schnlzen-Amt) auf dem Kirch
platze; zwar vermied »och Jeder, den Na
wenn er das Unglück gehabt hätte, in die
sein Augenblick zu erscheinen, so würden
die erregten Leideuschaflen keine Grenze
gekannt haben und man hätte ihn ohne
Zweifel in Stücke gerissen.
Die Menge begab sich auf den Schau
platz des Verbrechens. Dort verdoppelten
„Ach! hätte er mir geglaubt!" riefen die
Einen. „Warum, zum Teufel," sagten die
Andern, „mußte er sich gerade in den Kopf
setzen, dieses fluchbeladene Feld zu be
sitzen."
„Er wußte recht gut, daß das Priester
feld bis jetzt stets Unglück gebracht hat."
„Er wußte recht gut, daß der dort be
grabene Hugenottenpriester alle Jahre in
der Nacht des 2. Nobember erscheint."
„Da sieht man nun," fügten die Alten
hinzu, „wie es sich bestraft, wenn man un
gläubig ist und sich über die Gebräuche
seines Dorfes lustig machen will!"
Neugierig und betrübt drängten sich die
Bauern um den Leichnam, aber Niemand
wagte, ihn zu berühren; der Bürgermei
ster hatte verboten, ihn vor der Ankunft
des Polizeikommissars und der GendS'ar
inen aufzuheben. Es fiel aber sofort auf,
daß der lederne Geldbeutel fehlte, welcher
so lebhaft die Einbildungskraft der Bau»
er» beschäftigt hatte.
Gegen Abend kamen die Gensd'armen
von Villefort mit dem Polizeikommissar
und einem Arzt. Man hatte sofort nach
Mende zum Untersuchungsrichter geschickt,
der jedoch erst den nächsten Tag kommen
konnte.
Gedrängt durch die Verwandten und
Freunde des Opfers begab man sich sofort
nachdem von Jacob bewohnten Häuschen.
Hier und da erkannte man Fußtritte und
Spuren, das Getreide war niedergetreten,
kleine Zweige waren abgebrochen. Bei
jeder neuen Entdeckung wurden die Blicke
immer finsterer, die Bewegungen immer
drohender.
Wer mit den ländliche» Bevölkerungen
in täglichem Verkehr lebt, wird die Be
obachtung gemacht haben, daß die sociale
Ordnung, das Eigenthum, das menschliche
Leben keine größeren Hüter habe», als bei
denjenigen, welche am wenigsten bethei
ligt scheinen, sie zu vertheidigen. Das von
einem der Ihrigen begangene Verbrechen
findet bei dem Volke einen unbeugsame»
Richter und nöthigensalls einen scharfen
Rächer. Die Armuth, die Leidenschaft oder
das Unglück des Schuldigen finden keine
Entschuldigung. Hier gilt noch das ur
sprüngliche Gesetz: Auge um Auge, Zahn
um Zahn!
Die Zungen begannen sich zn entfesseln
und der Polizeicommissar constatirte die
Thatsachen, als man Jacob erblickte, wel
cher aus dem Walde zurückkam.
Das war der Funken, welcher die Mine
springen machte. Ein wilder Schrei er
tönte wie aus einem Munse:
„Da ist der Mörder! Der ist's, welcher
Sinion getödtet hat! Tod de», Wassertrin
ker! Tod!"
Jacob, verdutzt beim Anblick des Ge
richts, der Gensd'armen, des Arztes, des
Volkes, glaubte erst, daß bei seinem Hause
ein Verbrechen begangen wäre, und daß
man von ihm Näheres darüber erfahren
wollte. Eine Secunde später aber erkannte
er, daß es sich um ihn selbst handele. Er
wurde arretirt.
„Spiele nurden Erstaunten!" rief man
ihm zu. „Gestern Abend hast Du wenigcr
geheuchelt, als Du Dich verweigertest, mit
dem armen Sinion zutrinken aber vor
sollst du sprechen!"
„Sein Leichnam! Simon ermordet,
todt!" Jetzt wurde ihm Alles klar. In
einem Augenblick durchlief feine Einbild
ungskraft den Weg, welchen die Umstehen
den eben gemacht hatten. Der Unglückliche
fühlte, daß aller Schein gegen ihn war.
ES wurde ihm plötzlich wie Einem, der
Alpdrücken hat. Er sah die Gefahren, den
Feind und das Unglück, aber die Kräfte,
die Stimme, die Bewegung versagten ihm,
um sie von sich abzuschütteln.
Jacob Boucard fand nicht ein Wort, um
Beobachters leicht hätte täuschen können.
Seine Angst, sein Erbleichen, sein Still»
schweigen schienen ihn fast zu verurtheilen.
„Tod!" schrie die Menge.
d'armen bewacht. Die übrigen gaben sich
alle mögliche Mühe, die drohende Menge
zu zerstreuen.
Man weiß, daß diese „Blauröcke," (wie
sie das Volk nennt) keinen geringen Lin
ter des Gesetzes sind oft die letzte Religion
der ungläubigen Gesellschaft.
Die Bauern gehorchten ohne sich zu
Jacobs zu sammeln.
Der Abend brachte den aufgeregten Ge
müthern ein feierliches Schauspiel. Die
Vettern und Kamerade» des Verstoröencii
trugen aus einer Bahre die Leiche, mit
schwarzem Tuche bedeckt, »ach Fontanes.
Die Nacht war kalt und ohne Sterne,
der Zug bewegte sich in ungleichen Grup
lischem Gesänge ertönte ein Leichenpsalm.
Sie hatten sich Fackeln angezündet, um den
Wege zu erleuchte». E» war, als ob Gei
ster dahin wandelten in dem Schauder der
Nacht.
Man wollte diese« traurige Schauspiel >
dem alten Vater Simons verbergen, aber
die Greise haben manchmal einen sonder- !
baren Eigensinn. Der alte Vater Vernou
wollte mit aller Entschiedeiiheitaufbleiben, l
um den Leichenzug vor feiner Thür zu er
warte». Als man vor den Augen des
Greises den Leichnam seines einzigen Soh- 5
»es niedersetzte, welchen er am Morgen
frisch und gesund hatte fortgehen sehen,
versuchte er einige AbschiedSworte an sein
theures Kind, seine einzige Hoffnung, seine I
einzige Stüj>e auf dieser Welt zu richten;
aber in diesem Augenblicke verließen ihn
seine Kräfte. Schluchzend siel er in die
Arme der Umstehenden.
Jeder nahm an der väterlichen Ver
zweiflung Theil, um dadurch die Schuld
des Mörders zu vergrößern. Die Traurig
man sicher glaubte, Simon hätte in dem
sehr katholischen Spanien sich durch sehr
unheilige Mittel bereichert.
Der Schrecken de» Mordes, der Anblick
des Leichnams, die Wirkung der Scene,
Alles trug dazu bei, daß Jakob so viele
Ankläger und so viele Henker hatte, als
die Gemeinde Einwohner zählte.
(Fortsetzung folgt.)
Schalks
Lager-Bier,
vkarles l'roxp,
Deutsche
Erwacht für euer Interesse!
Ellenwaaren!
Hans," am 27. April.
Herr unser
schiue." 2208
42! Avenue. 42!
Seranton Haus,
LoniS Koch, Eigenthümer.
2657 Louis Koch, Pro».
Msnnich S SalmZ,
Minnich.
Hauer Hk Wauke,
Groeeriee» und Provisionen»
Mainstraße, Hvde Park,
Christoph Kappel s
holt werten. Eh. Käppel,
ZdB nahe der Bäckerei.
Laekawanna Hans
lr Ichen Zuspruch "such! st
Volkers Henwage
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Mute, billige Melränkt, alle Sortm kalte Spei-
Z h ch Z I ch Eduard
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„Franklin Hotel,"
Eedar Straße,
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Seranton
Colonie von Missouri.
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Farms zu guten Preisen aufgekauft.
Besondere Veftiinninnste» über Zah
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Die Ecklotten um den VM» Park, um die Eitv
aber INN. Der Preis für die Ecklotten an allen
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Tie Volten in den Blocks No. 5», 51, 52, 6t,
62, 63, 6!. 65, tili, 75, 76 und 77, sawie die
und ZI. Joseph Rail Road sind vorläufig nicht
im Markte.
Baulotten
Tie bis jetzt als nothwendig beschlossene» Bau
len sind: ein Hotel, zu Aktie
ei >U> l
Sekretär unterzeichneten Eontrakte sind güllig,
F.E. Fahrig, Sekretär,
gr. Wagner, <i!eneral-Agenl,
Winton und Tunstall,
Nachfolger von Warner nnd Winton
an dem alten Stande,
EckeLackawannaKWyonnngAvenne.
Dry Goods sür Baar.
T e p p i ch e (llarpetS), Oeltuch, und Federn von lebenden Gänsen von der Ostküste
großen Quantitäten. '
Großer Borrath von Kleiderstoffen. Br o ch e-Pa ir le« und wollene Shaw
und farbige Seidenstoffe, halbseidene Zeuge und Merino.
Spezielle Hinweisung wird gemacht auf das
Bussalo Fabrikat schwarzer Alpaeas,
von denen wir einen umfangreichen Vorrath haben. Die Schattirung des Schwarzen ist so unend
lich allem Anderen überlegen und das Fabrikat so ausgezeichnet, daß Jedermann, der fit einmal pro-
wieder davon kaust und ihnen den vor importierten gibt.
Strumpfwaare», Hanbschube, Bänder, Stickereien, Sammt
waaren, n. f. w., n. s. w.
Bnrl o ck s Diamond Hemden
können wir billiger als irgend eine andere Firma liefern. Nach Maß angefertigt und garantirt.
ES wird im Geschäft geläufig deutsch gesprochen.
Scranton, 21. Mai 1868—ba
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im Hanse der Washington Halle,
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Seranton, Pa.
Wir erla» ben uns hiermit, dem geehrten deutschen Publikum von Scranton und Umgegend höflichst
Unser Vorrath von fertig gemachten Kleidern
unbedingt der beste nnd größte in der Stadt ist,
und gebietet stets die reichhaltigste Auswahl, angefertigt von Stoffen bester Qualität,
Eine große Auswahl von
Tücher, Kasimir und Westenstoffen
kann stets vorrä'thig gefunden werden, die auf Vestellungeu in Anziiae nach der neuesten Mode ange»
Bei etwa vorkommendem Bedarf bitten wir höflichst um gefälligen Zuspruch, unter
Gebrüder Sutto.
Scranton, 7. Februar 1866.—1j
Gregory und Snover,
Fabrikanten nnd Großhändler in
Ranch- »nd Kan-Taback,
von allen denkbaren Sorten,
Jmportirte nnd einheimische Cigarren,
Weisen, §?c,, 6?c.,
Ecke Lackawanna n. Penn Avenue
Seranton, Pa.
Tie obige Firma ist die einzige in diesem Theile von Pennsplvanien, welche ihr Geschäft in s
großartige», Maaßstabe betreibt,
nm Alle auf daS Prompteste zu versorgen.
Wirthe, Groß- und Kleinhändler in Taback und Cigarren, Pedlar und Privatpersonen werde«
es in ihrem eigenen Interesse finden, bei uns vorzusprechen, ehe fie sonstwo einkaufen.
Austräge von Auswärts werden pünktlich ausgeführt.
Pfeifen, Röhren. Eigarrenhalter und EtuiS, Tabacksbeutel, sowie all
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LossarÄ ck Lrainarä,
Brandy, Whisky, <Hi», Wein,
G. F. Bossard. > I. B. Brainard. i
Philip Kinstle,
P Bursche!,
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aller Art. Zu Waq«>, »u Pferd und In Schlitten !
Dunmor?, w. Januar lBkk. ba
ChaS. H. Schabt,
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