Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 08, 1869, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    lß»»«s»»»«g »»« >«» ttS'n Seit»).
Oestreich die Dienst« seimr Kundschaft,»in
»ergessen und den Ad«l«brikf verweigern
könne, da« Alle« in die andere Wagschal«
zu werfen, hielt Aau Turnstedt nicht der
Mühe werth.
Wenn auch nicht mit dem Erfolg ihrer
Fahrt jufrieden, so hoch über die »ächste
Zukunft beruhigt, kehrte sie zurück, sie
zählt« zu den Wenigen, welche in dieser
Nacht in Prag ruhig und unbesorgt schla
fen konnten.
Und «lt der Tag anbrach, richtete» sich
die Blicke Aller mit ängstlicher Spannung
aus da« Sittelthor, durch welche« die Sie
ger einrücken mußten.
Kopf an Kopf füllte die Menge die
Straß«», Neugier, Furcht, Haß, Wuth
alle Leidenschaften waren entfesselt, aber
zum Ausbruch kamen sie nicht und e« war
gut, daß der nüchterne Verstand den Sieg
behauptete.
Der Ruf: „Sie kommen!" sprengte
die Gruppen auseinander; eine
dron Husar«« sp»engt« durch da« Thor
und ritt m leichtem Trab aus den alten
Ring, «m hier die nachrückenden Truppen
zu erwarten.
E« war neun llhr, als die preußischen
Bataillon« einrückten.
Theilnahmlo« sah >ie Menge die Sie
ger von Königgräh klingendem Spiel
und fliegenden Fahnen »orbeimarschireu,
die heldenmüthige Infanterie, welche im
Sturmlauf die Batterien genommen hat
ten, die Eavallerie, denen die berühmten
österreichischen Reiter-Regimenter nicht
Stand halten konnten, die Artillerie mit
ihren gefürchtet«, Geschützen und die
Munition«- nnd Traincolonnen mit ihrem
zahlreiche» Wagenpark.
t>«r Bürgermeister von Prag nahm
am Thor die Truppe» in Empfang; kein
Gruß ward ihnen zu Theil, aber auch
keine Feindseligkeit gegen fle geübt.
Sofort inarschirlen Detachements nach
verschiedenen Richtungen ab, um die Eijk«.
bahnhöse und öffentlichen Gebäude z» he
setzen; der General, von seinem Stabe he
gleitet, eilt zun, Hradschin hinauf, auf de»
Zinnen der alten König«burg wehte da«
Banner Hohenzollern«.
Der Baron von Sandstein hatte e«
nicht der Mühe werth gehalten, dem Ein
«arfch der Preußen beizuwohnen, aber
kaum war dieser erfolgt, al« der junge
Herr feinen Hut ergriff und den Weg zum
Hradschin einschlug.
Er trat die Jagd auf den rothen Adler
orden an.
Al« er rie Burg erreichte, ließ der Haupt
mann von Werner eben seine Geschütze
auffahren und dem biederen Herrn war e«
keine«weg« angenehm, bei dieser Beschäf
tigung müßige Zuschauer zu haben, über
deren Gesinnung er Zweifel hegen mußte.
N»n wollte e« dazu »och da« Unglück,
daß der elegant» Herr, mit dem Zwicker
auf d»r Nafr und d»r feinen Reitgerte in
der Hand, bei der raschen Bewegung eine«
Geschütze« beinahe unter die Räder gerielh,
und jetzt brach der gewaltsam zurückge
haltene Unmuth de« Hauptmann« stch eine
Lahn.
„Himmeldonnerwetter, Herr, wo haben
Sie Ihre Augen?" rief er. „Wollen Sie
sich freiwillig da« Leben nehmen, so hab«
ich nicht« dagegen, aber suchen Sie dafür
«inen andern Ort. Hol' Sie der Teufel,
ich kann hi«r leine müßigen Gaffer getrau
chen!"
Der Baron von Sandstein lächelte, und
diese« Lächeln betrachtete der Hauptmann
al« einen Au«druck der Geringschätzung,
der ihm die Galle in'« Blut trieb.
Er sprengte auf Ihn zu uud e« hatte den
«»schein, ai« ob er die Abficht hege, ihn
niederzureiten.
Der Baron sprang zur Seite, auf
schnaubendem Roß hielt der Hauptmann
vor ihm, seine blitzenden Augen ruhten
mii durchbohrender Kraft auf dem feinen
Herrn.
„Bomben und Granaten, Herr, wenn
Si« einen königlich preußische» Offizier
verhöhnen wollen, werde ich Sie einsper
ren lassen," sagte er; „können Sie denn
nicht selbst sehen, daß Sie un« hier im
Wege stehen?"
„Ich bin nicht in der Absicht hierher
gekommen, um meine Neugier zu befried!-
gen," «rwidrrt« d«r Baron ruhig.
„Zum Teufel, «a« —"
„Erlauben Sie, Ich bin Edelmann —"
„Edelmann oder Bettelmann, Alle«
Wurst, hier darf«!» Niemand im Wege
stehen."
„Sie konnten mir da« in aller Ruhe
und Ordnung sagen, Herr Hauptmann."
„Ach wa«, «er nicht sehen kann, de«,
«uß «an die Augen öffnen," sagte der
Hauptmann in bedeutend höflicherem
!o»e, „wir haben keine Zeit, elegante
Phrasen zu drechseln. Wa« wollen Sie
hier»"
„Ich «Snsche mit dem Herrn General
zu reden."
„Ba können A« noch elne Weile «ar
ten. Bombeu «nd Granaten, Herr geuer
werker, wollen Sie den Mond vom Him
mel herunterschießen? So senken Sie
doch da« Rohr; die Richtung, die e« jetzt
hat, kann als» Sie wollen mit dem
Herrn General reden?"
„Jawohl, Herr Hauptmann, und ich
würde Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie
die Güte haben wolltrn —"
„Unstun! Ich ka»a da« nicht, wend«n
Sie sich an den Adjutanten."
~«ber dt« Each«
Drk Hauptmann ließ seinen Blick sor
schenk auf dem Stutzer ruhe«, dann warf
er einen Blick auf die Geschütze, die in
zwischen aufgefahren und gerichtet waren.
~H<K« Si« «i«ll,icht auch «in <M«ntat
zu b«rtcht»n>V" sp«tt»te er.
„El« Atl«ntat?" «r»id»rt« d«r Baron
betroffen. „So wisse« Si« sch,«
„Daß d«r Hradschin «« di« Lust g«.
h>r«nat »«rd«, soll? Na, ja, wir hab««'«
schon g«st«rn Abend «rsahr«« —»
„Ah, dann kommt mel«« Warnung zu
spät."
.Fvarten Si« »in»» Augtnblick."
Der Hauptmann gab s»in»r Mannschaft
»t»ig« B»f»hl», dann lehrte »r, nachdem «r
?ch aa« dem Sattel geschwung«» und das
Pftrd ftintm Bursch»» üb»rg»b»n hatt»,
zu dem jungen Herrn zurück.
„Ihr »«rcher Na»«?- fragk er.
„Baron Hugo von Sandstein."
„Na, ich di» der Hauptmann »on
Werner und nun, wenn - beliebt, haben
Sie die Güte, mir einige Detail« mltzu
theilen, die un« einen Anhaltepunkt geben
können."
„Detail«?" erwiderte der Baro». „Ich
bedaure, nichts weiter zu wissen, al«
daß —"
„AI« »aß der Hradschl» i» die Lust ge
sprengt und die Besatzung Prag« nieder
gemetzelt werden soll. Da« ist un« in
vergangener Nacht »errathen worden und
wir legen keinen Werlh darauf."
„Darf ich fragen, durch wen Sie di»
Nachricht »rhalttn hab»»?"
Der Hauptmann strich den la»gen
Schnurrbart und blickte gedankenvoll auf
die Stadt hinunter.
„We«halb wollen Sie e« wissen?"
fragte »r. „Wir erfuhren e« durch eine
Dame —"
„Frau Turnstedt?"
„Sie kenn«« sie?"
,Zch selbst entdeckt» ihr do« Gehei««tH."
„Sie entdeck»«« e« ihr und wissen doch
nicht «ehr über diese« Gehtim»iß? Durch
wen erfuhren Sie e«?"
„Durch meinen Dieser."
„Und dies«»?"
„v«rnah« e« durch »in Mitglied de«
Geh«imb»nd»«, wtlche» zt»«lich tief in'«
Gla« geblickt hatte."
„Prahlereien eine« Berauschtent" sagte
der Hauptmann achseljuckend.
„In vln» »erita», Herr Hauptmann."
„Na, wir w«rd«n bald wlsstn, woran
wir fiud. Wolle» Sie mich begleiten?"
„Wohin?"
„In die Gewölbe unter dem Hrad
fchin."
„Da« hieße, in den Krater hinunter
steigen."
„Wenn Sie Furcht haben, bleiben Sie
zurück."
Der Hauptmann winkte einigen Kano
nieren und schritt, vo» ihnen begleite»,
rasch von dannen.
Nach einigem Zögern folgte der Ba
ron ihm.
D«r Eastellan de« Schlosse« öffnete »hn«
Widerrede die Thür, welche den Eingang
zu den Gewölben bildete; der Hauptmann
stieg mit seinen Leuten, von denen einige
Fackeln trüge», hinunter.
Man fand nicht« Verdächtige«, nirgend«
eine Spur von den Pulvervorräthen,
nirgend« ein Zeichen von bereit« getroffenen
Vorkehrungen.
Schon wollte man die Gewölbt wieder
verlassen, al« einer der Kanoniere einen
Mann entdeckte, dessen äußere Erschei
nung Argwohn erregen mußt». Er floh
nicht bet der Annäherung der Soldaten,
ruhig blieb er stehen, es schien fast, al« ob
er st« hier erwartet habe.
„Wer seid Ihr und wa« habt Ihr hier
zu suchen?" herrschte der Hauptmann ihn
an, während er den Nevolver schußsertig
machte.
„Ich bi» «in Präger Bürger und mei»
«in Schlosser," entgegnet«
d«r Btsragt« ruhig. „Wa« ich hi«r will,
ist rasch gesagt, ich erwartete Sie."
„Holla, da« ist ein sonderbarer Grund!"
~«eine»weg«; ich wußte, daß Si« kon»
m«n würd«»."
Der Hauptmann gab seinen Leuten
einen Wink, sie umringten den Schlosser.
„Ihr wußtet da«," sagte er. „somit
mußtet Ihr auch wissen, «e«halb wir kom-
„Gewiß, und ich erwartet» Sie hier,
um Ihn»» ein Geheimniß zu verkaufen."
Der Hauptmann lachte spöttisch.
„Für solche Geheimnisse zahlen wir
nicht«," erwidert« «r; „wollt Ihr «« «nt
hülle», gut wen» nicht, h.ben wir
Mittel, Euch die Zunge zu lösen."
Neugierig war der Baron näher gelre
ten, der Blick de« Schlosser« streifte ihn.
„Ibr seid »in Mitglied de« Geheimbun
de«, d»r drn kühn»n Vorsatz h»gt, »ine
ganze preußische Division zu vernichten,"
fuhr der Hauptmann fort. „Ihr habt er
fahren, daß da« vorhaben »eerathen wurde
und wollt nun Surcn Nntzen darau« zie
hen. Au« de« Schiffbruch sucht Ihr ei
nige Trümmer für Euch z» retten."
„Und wenn die« der Fall wäre?" fragte
der Schloffer trotzig. „Wenn ich Mit
glied de« Bunde« geworden wäre, in der
Alsicht, seine Pläne zu vereiteln !'"
„So wöret Ihr ei« doppelter ver.
räther."
„Sin verrSther an dem Bund«, aber
ein Fnund d«r Preußen."
„Hm, da« letzter« ist nicht« weiter, al«
eine R»de««art, für di« ich nicht« g«d«."
„Ich w«rd« «« b«w,lfen."
„Wodurch?"
„Dadnrch, daß ich die Pläne der ver
schworen»« enthülle."
„Wir knnen st« schon. Ist da« Ma
terlal, durch welche« d« Hradschiu in die
Luft gesprengt werden soll, schon hier?"
„Nein, e« soll heut« Nachmittag od«r i»
der Nacht g«bracht w«rden."
„von!"
„Einigen wir »n« über die Belohnung,
welche Sl« mir zahlen wollen, so werte
ich Ihnen die Mitglieder des Bunde«
überliefer»."
„Sind e« Leute au« der untersten
volk«classe?"
..Ja."
„Kein Mann von Rang »nd Stand
unter ihnen?"
„Nein."
„Schön. SeKt diesen Mann an die
Luft, mit solchen Schufte» sich «inz«laffen,
widerstrebt der Ehre eine« braven Sol
daten."
Verdutzt blickte der Schlosser den Haupt
»Jst Ihnen da» Geheimniß so wenig
werth —"
„Durchau« nicht«, Eurrn Verrath mö
gen Eure Genossen belohnen, lind uun
macht, daß Ihr hinau«koinmt! Die Ge
wölbe werden scharf bewacht werten und
die Posten Befehl erhalten, Jeden nieder
zuschießen, der in verdächtiger Weise sich
den Eingängen nähert."
Der Schloffer wollte noch einen Ein
wurf machen, er widersetzte stch den Ka
nonieren, die. al« er ihren Befehlen nicht
gutwillig Folge leistete, ihn ergriffen
und In keineswegs sanfter Weife hinau«-
beförderten.
Der Baron erlaubte sich die Bemerkung,
daß e« klüger gewesen sei, de» Mann zu
verhaften und ihn zu einem umfassenden
Geftändaiß zu zwingen. Der Haupt
mann schüttelte ablehnend den Kopf.
„Das wäre gewissermaßen die Fackel
i»'« Pulverfaß geworfen," erwiderte er,
„seine Spießgesellen würden diese B«r
Haftung ausgebeutet «nd den Pöbel auf
gehetzt haben."
„Aber Sie konnten mit leichler Müh»
die Namen dieser Spießgesellen erfahren."
„Bah ich verlange nicht, fle zu wissen."
„Die Sicherheit der Truppen —"
„Herr Baron, von solch««, Gefladkl
haben dl» Trupp»« i» »in»r »robrrtrn und
vom F»ind» ganz »ntblößt»n Stadt nicht»
zu fürcht»». Unf»r» S»ldal»n hab»» g».
l»rnt, di» Aug»« off»» zu Halle», weht
Denen, welche sich verdächtig machen.' Sie
kennen Frau Turnstedt?"
„Ich hab» di» Ehr». Wünschen Si»,
ihr vorgestellt zu werden?"
„Da« ist unuvthtg, ich werde im Gast-
Hof» zur goldenen Gan« Quartier nehmen
und di« alt« Btkanatschaft «rnru«rn."
«Ich logirt in dtinftlbtn Gasthof»."
Dir Hauptmann warf »i«»n vtrstohlt
n«n Seiteabllck auf f«in«n B«gleit«r, des
f«n selbstgefällige« Auftreten ihm keine«-
weg« gefiel.
„So, so," sagte er, „na, dann gehen wir
einen Weg. Sie wohnen als» nicht in
Prag?"
! „Meine Güter liegen in Tyrol."
Die Unterhaltung stockte, beide Herren
fühlten, daß st» «inander mißtrauten, daß
eine Schranke jwifchen ihnen lag, die jede
vertrauliche Annäherung hinderte. Gefiel
de« Hauptmann da« Wefeu de« Baron»
«ich», 112« sagte der letztere stch, daß er vor
diesem Offizier auf feiner Hut fein müsse.
Al« sie den Gasthof erreichten, bemüht«
stch d«r Baron, ein Zimmer für den Haupt
mann zu erhallen, aber der letztere schnitt
die Unterhandlungen mit dem Wirth durch
die bündige Erklärung ab, daß er unter
allen Umständen hier Ouartier haben
wolle und nöthigenfall« den Speisesaal in
Beschlag nehmen werde.
Der Baron eilte zu Frau Turnstedt.
Si« läch«lt«, al« «r st« fragt«, ob fl« «i
-nen Artillerie Hauptmann von Werner
kenne, und in diesem Lächeln lag so viel
sreudlge Ueberraschung, daß der Baron sich
unangenehm berührt fühlte.
Zudem mußte er bemerken, daß bei
seiner grag« all«« Blut an« den Wang««
ganny'« «ich, daß ihr Blick mit firbrrhas.
t«r Spannung an ihm hiug, ««d dt«
Schlußsolgtrung, daß di« Prrson d»«
Hauptmann« d«r jungrn Dam« nicht
glrichgiltig s«i, lag s«hr nah».
Er th»ilt« d«n Dam«n mit w«nig«n
Wort«» di« Errigniss« im Gcivöib« dt«
Hradfchin mit und äuß«rt« ftin Erstaun«»
darübrr, daß gra« Turnst«dtda« Wagniß,
in'« »rrußifch« Lager zu gehe», untern»«,
men hat«. Eh« Frau Turnstedt hieranf
eine Erwiderung geben konnte, trat der
Hauptmann ei».
Der Baron b«obacht«te Fanny.
Sie empfing den Offizier mit «in«r
> Hrrzlichkeit, die ihn gegen diesen Herrn
erbittert«, er sah, daß ihre Wangen noch
bleicher wurden, «r la« in ihr«» Aug«n
«in« Erregung, die seinen Absichten und
Hoffnungen ten Todesstoß z» g«b««
droht«.
Ab«r auf d«r audrren Seite glaubte «r
auch zu b«m«rken, daß der Blick de«
Hauptmann« öfter und inniger auf der
Wittwe, al« auf ihrer Tochter ruht«, u«d
w«nn di«« ihn auch nicht völlig b«ruhigt«,
b»f»itigte e« doch einstweilen feine Be
sorgnlsse.
lZortsesnng folgt.)
Ein furchtbarer Sturm wüthete in
den ersten Tage» letzten M»nat« an der
Westlüfte von Frankreich »nd richtete na
mentltch in den Distrikten Roy, George«,
Ardevon und Beauvoir schrecklich« ver
heerunge« an, indem er Ueberschwemmun
gen veranlaßte, welche ganze Ortschaften
wegspülten. Die Stadt Baponne ward
durch den Auatritt de« Adour und der
Ntx «nter Waffer gefetzt und entsetzlich
verwüstet. Dle Hängebrücke bei E»bzac
über die Bironde, di» im Jahre 1840 mit
»ine« «nfwande von wehr al« 3 MilZio
nen gre«. erbant worden, stürzte durch
die Gewalt de« Sturme« zusammen
Glücklicherweise «st kein Verlust von
Menschenleben zu beklagen.
Am«rt?auisch«< Deutsch.
Wi» »in deutschamerikanischer Brief in
Deutschland »erstand«» wird:
St. Lqui«, im Staat« Missuri,
d«n 3. Januar IBK3.
Lirbe Eitern!
Au« elrem Briefe habe ich gesehn», daß
ihr gtsund f»id; da« freit mich. Ich bin
gut ab, ftit Ehristmt« habt ich eine Lotte
zur Lies» g»nomme» und einen großen
Stock st»t« an Hand, ich g»h» im Land»
petttln und mach» Geld. Viele Grüße an
Alle von eirein Ioh» R.
Antwort.
Hanirln, 19. April 1868.
Lieber Sohn!
Deinen unglücklichen Brief haben wir
erhalten, oft haben wir dir gesagt, du
sollst nicht so früh heiraihen, und nun
hast du nicht genug an einer Frau und
heiralhest, al« ob du ein Türke wärest,
eine schöne Lolte und eine Liese. Aber di»
Folg»,, war»» vorauszusehen: »in»n gro
ßrn Stock hast du stet« an Hand
prügtist als» d»in» Fraurn. N»in, w»lch'
ein schrtckiicht» Land muß das A«»rika
D lanimkr! Jetzt hast du schon dir
Früchte deiner saubern Aufführung, daß
du im Lande mußt betteln gehen! lind
al« ob du noch nicht genug gefrevelt,
machst du auch noch Geld. Also »icht
alle!» zwei Frauen und Bettler, nein, du
bist auch noch Falschmünzer geworden!
Du wirst deine tief betrübten Eltern in
die Grube bringen.
Au» dem Oberland mrldtt di«
„Badisch« Land««jti»ung"!
„Von tintm L«ich«»schauer wurde nach
stehende eigenthümliche Sterbefall«anzeige
an einen Notar eingeschickt: „An ei»
Großher,oglichr« Badifche« Herr Notar.
Diese» Morge» um halb 4 Uhr starb dle
Leiche der verstorbenen Ursula Kratzert
au« Mangel an Impressen, wa« mir ein
großherzogliche« badische« Herr Notar
»icht übel nehmen werden. Nachdem sich
all» Zeichen des Tod»« gezeigt hab«», kaan
fomit üb»r«org»n u« halh « Uhr Kaplan
Ein Pastor in Hessen legte seinen
Pfarrkindern an'« Herz, jene Bücher, die
nur Aöpf« verwirren und da« Herz ver
derben, zur Vernichtung abzuliefern. Ein
gemüthlicher Bauer brachte am ander»
Tage felne und feiner Nachbarn
Steuerbüchelchen mit dem Bemerken, daß
diese Biichtlchen ihni am »leisten Kopfzer
brechen machen.
In einer Nummer de« Leipziger
Tageblatt«« la« ich dl« Anzeige von dem
Tode «ine« Tagelöhner«. Die Wittwe
schildert in derselben ihre trostlose Lage
und schließt mit den Morien:
Und nur die Hoffnung auf ein baldige«
Wiedersehen kann mich am Leben erhalten.
Minnich s Salon,
ergebene Anzeige, daß obige« L»kal neu »inaerich
trt und bedeutend »ergrößert Wörde» ist. ggannr
»nd kalte Speisen zu jeder Zeit. Di« Straßen-
Sis»ibahn von Scranton führt bi« zum Hause.
"Äjlk" °^uM'i'n n i ch.
Haner St Wanke,
Groeerieen und Provisionen»
Mainstraße, Hpde Park,
»eben dem Hotel de« Herrn Georg» Gräber.
Einem »»rrhrtrn dtutschen Publikum die erge
benste Anieige. daß wir fortwahrend einen au«ge
wählte» Vorrath »»» Pr»»iant und Lebensmit
teln an Hand halte» »nd zu den billigsten Preisen
an unsere Kunden verkaufen.
Indem wir um zahlreichen Zuspruch bitte»,
geben wir die Berficheruna, daß sowohl Qualität
wie Preise der Waaren nicht« zu wünschen übrig
last»». M>pB
Jakob Hauer. > Friedrich Wanke.
Christoph Kappel «
Dampf-Färb erei.
Bänder, Feder», u. s. «., in ?est«r Welse
gefärbt und gereinigt. Herrenklcider gefärbt und
gereinigt. »ksS" Da« feinste Fabrikat «ird nicht
beschädigt.—Sbens» W»ll- und Baumtvoll-Gar»
in jeder Farbe gefärbt.
Der U»ter»ehmer besiyt eine läagjährige Er
fahrung im Geschäfte und »ird alle «nsteägr -
pünktlich ausführen. !
Keine Garantie im Falle «o» Feuer. Alle Ar- i
tikel müssen vor Ablauf v»n z»ei Monoten ab»e- !
holt »erde». <lh. Käppel, >
im Basemcnt von I. Zeidler'« neuem Gebäude,
3d3 nahe der Bäckerei. >
Lackawanna Haus
Lackawanna Avenue, nahe de« Depot,
Sha«. Tropp, Pr»p'r.
Da« obige, in bester Weise eingerichtete Hau«
ist mit Allem versehen, wa« dem Ztbrper zur Stär
kung «nd Erfrischung nöthig ist.
Gute« Bier, die feinsten Weine, L'quöre und
Tigarren, warme und kalte Speisen; Austern, auf
jede Art zubereitet.
Ein feiner Saal für Damen und gamilien.
Um zahlreichen Zuspruch ersucht sein« Freunde
25j»8 Sha«. Tropp.
Volkers Heuwage
Ich Unterieichneter empfehle meine neue Heu
»aaae den Bürgern »on Scranton. Da ich tag
lich Be»rise in «eine Hände detpmme, »aß ei»
großer Schwindel mit dem Heu getrieben »ird,
»elche« nicht b'er gewogen »oede» ist, und «a».
cher Man» an ei»er ei»>ige» Ladung um t—s
Dollar« betrogen »ird, so warne ich jede» Bür
ger, kein He» ,u kaufeu, außer e« ist hier gewogen
worden. Nähere Auslunft bei
lojr6« Shristia» Völker,
Penn Ave., nahe Günster'« Möbelstore.
Serauton Haus,
LouiS Koch, Eigenthümer.
Da« »big», bequem a« Eise»bah». Depot gele
g»»» Hotel erster Klasse ist neuerding« bedeutend
vergrößert und verschönert Wörde».
Mit dem Hotel ist ein« Restauration veet»»-
de», »o »arme und kalte Speise« aller «et,«
I-dee Tage«,«, sero.rt »erden. Arische Holändi
sche Haringe und besten Limburger «äse «»» ich
auch »n Zamilien «» kleinen P-rtirr» -blasen.
Frische Austern, nebst allen Sorten »on sauer
cmgcm.ichte» Speisen immer »»rräthig.
Meine Freunde und Bekannte, so»,e da« rei-
WA'S SS ' ---
L»«i« Pr»p.
Geranton
Colonie hon Missouri.
Vor» Im lSLS^gründeten
Verein, welcher««sich zur Aufgabe machte, seinen
Mitgliedern im Westen »der dem Südwesten der
»ni«n billige» und gute» Ackerland in erwerben.
Die nothwendigen Mittel zur Bestreitung der
Reisekosten für ein au» seiner Mitte ernannte»
Eommittee wurden prompt eingezahlt und die
Herren John Zeidler und Henry Maier. Ersterer
ein praktischer Geschäftsmann und Letzterer eln
erfahrener Landwirth, unternahmen kuri darauf
ihre Reise. Ihr Reiseziel war zunächst Missouri,
doch hatten sie den bestimmten Austrag, auch da«
Land in anderen Staaten ,« prüfen. Der nach
ihrer Zurückkauft erstattete Bericht empfahl den
Ankauf «on Landstrecken in den Eountie» De
Kalb, Li»ing»ton und Elinwn, Missouri, was
dann auch, da Bodenverhältnisse, Elima u. s. w.
al« befriedigend defunden wurde«, geschah. j
Lage der Stadt. Da« »on der Eolonie
zur Anlage einer Stadt angekaufte Stück Land
liegt in De Kalb Eountv, an beiden Seilen der
Hannibal u. St. Joseph Eisenbahn, t?l Meile»
von Hannibal. 24 Meilen von St. Joseph, 282
Meilen »on St. L«uiS und 52 Mellen von jtan
sa» Eich. Di» zunächst gelegenen Ortschaften sind
Stewarisvilie und O«b»rn, das eine öj Meilen
rechts, das andere eben so weit links davon aele
aen. Eameron, der VereiniaungSpunkt der Kan
sas Eil» Eisenbahn, ist 9 Meilen davon entfernt.
Es ist hierbei besonders ,u beachten, daß die Han»
nital «. St. Joseph Eisenbahn eine der Haupt-
Zweigbahnen der Eentral-, sowie auch der Union
Paciste Eisenbahn ist und gemäß ihrer Lage stets
bleiben muß. Zu Ehren des zuvorkommenden
Land-EommissärS der erstgenannten Bahn, Hrn.
Geo. S. Harri«, ist die Stahl „Harrisburg" ge
ll l i m a.—Das Clima ist besonders den Deut'
schen außerordentlich günstig. Auszehrung und
Halskrankheiten sind daselbst fast ganz unbekannt
und in vielen Fällen sind Einwanderer, die damit
behaftet waren, in weniaen Jahren ohne ärztli
chen Beistand davon geheilt worden. Da die
Gegend hochgelegene Prairie ist, so weiß man «on
den epidemisch auftretenden Fiebern nichts.
Bodenbeschaffenheit >e.—ln einer Tiefe
»on l 5 bi« 30 Kuß trifft man aus reiche Ströme
»e« besten Brunnenwasser«. Da« Land ist sehr
fruchtbar, Korn, Weizen, Gerste, irische und süße
Kartoffeln. Mel»nen, «epfel, Birnen und Tra»-
ben gedeihen zur höchste- Bollkommeaheit. ebenso
Gra» und Blumen, llnangebautes Ackerland
kostet von sechs bi« ,u zwanzig Dollar« per Acker,
je nach dee Lage; angebaute« »on fünfundzwan
zig bis vierzig D»llarS per Acker. Zur Viehzucht
eignen sich die weiten, wasserreichen Prairielän
dereien gan, besonder«. Rindvieh, Schaafe und
Schweine werden »on den Diedbändler» auf den
ZarmS zu guten Preisen aufgekauft.
Besonder« Bestimmungen über Zah
lungen «. s. w.
Jedem Agenten wird e« dringend anempfohlen,
nur an Seilte von gutem moralischen Eharakter
Lotte «erkaufen.
Käufer von Stadtlotten haben ein Fünftel der
Verkaufssumnie zn entrichten »nd durch die Lokal-
Agenten an den Aenerai-Agenten oder Sekretär
übermitteln ,u lassen, «»rauf da« ä«ro«ment
(Eontrakt) ausgefertigt und dem betreffenden
Agenten zugeschickt wird. Der Rest des Gelde«
muß in »ier gleichen, jährlichen Terminen bezahlt
und verzinst werden. Nachdem die lebte Ein,ah
lung geleistet, wird dem Käufer ein Varriiiteo
N«e>l auSaefertigt und zugesandt.
Die Scklotten um den Eit» Pars, um die Eil,
Halle und entlang de« Broadwa, kosten je «150,
alle Mittellotten an den eben benamten Orten
aber PtUtl. Der Preis für dir Ecklotten a» allein
anderen Straßen und Orten ist auf All», und
für Mitlellottkn auf IKSO festgesetzt.
In Blocks No. 1—29 sind di, Lotten ÜU Fuß
Front bei »SV Fuß Tiefe. Um ein abgerundete»
Ulanzes zu schaffen, konnten die übrigen Lotten
nicht von gleicher Größe gemacht werden, doch ist
der Unterschied ein sehr unbedeutender «nd einige
Lotten um etliche Fuß kleiner, die anderen «m so
viel größer al« die obigen.
Die Lotten in den Block« No. 50, 51. 52, kl.
«2, KZ, kt. KS. KS. 75, 7K und 77, sowie die
Spitze jwischen dem Broadwa, und der Hannibal
und St. Joseph Rail Road sind »»rläusig nicht
im Markte.
Alle für Baulotten eingehenden <iklder werden
nur für Beedesserungtn innerhalb der Stadt
arenjen angewendet. Darunter sindzu versteh»» l
Der Bau einer Schule und Kirche, Auslegung
v»n Straßen und Errichtung industrieller Unter
nehmungen. S« ist daher Zedermanns Zntereffe,
seine Zahlungen pünktlich zu wachen, denn j,
mehr auf da« Land verwendet wird, desto med,
steig» daffeld» (und jede einielne Lotte) im Preise.
Wer ein Kapital «»» mindest«,,» OSVO ,» den
industriellen Unternehmungen beischieß», ist >u
denselben Vortheilen berechtigt, wie die »rsprüng
lichen Unteenehmer. »»»«»«gesetzt, daß er außer
dem auch seinen Antheil der bis jetzt »on de»
«kti»».l»hab»rn »»«gelegten Koften trägt. Sr
erhält dann: ersten«, da« Stimmrech», knn
demnach auch zu einem Amte gewählt werden;
«weiten«, alle au« dem Verkaufe »on Stadt
lotten ernelten Profite, nebst dem ihm zukomme»,
de» «»theil «°» Lotte»; »ritten«, seine» »,l.
le« Profit-Antheil im Veehtltniß zu alle», für
gakikn u»d iudustrielle Unterneh«u»gen ein-
Die bi« setzt al« nothwendig beschlossene» v.u.
te» find - ein Hotel, ,u 525 »er Aktie -
eine Mahlmühl«, ,u »50 per «ktie (im Umkreise
«on <4 Meilen bestnde» st» »eine Mühle, trotzdrm
da« Land fast Alle« angebant und »on Bauern
bewirthschaftet wird); eine Backsteinbrennerei, zu
P 25 per Aktie. (Da e« an Steine» mangelt, so
wird letztere sich sehr gut re»tiren. und soll eine
neue Art »,n Harle» u»d gr»ß»n «ackp-ine» bar
in gebrann» werde», die zu K«veema»er» und für
g»ndame»t» noch beffer al« a»dere Steine find.)
Aktien ,« te» drei letztgenannte» Unternrhm
ungen kan» Jeder nach Belieb«, nehmen u»d
erhält er die ihm »uk»m»t»den Di»i
»enden; »»llberechtig»»« Mitglied wird er «»dessen
nur bei Si»zahlu»ß »on »SÜU (wie obe»).
. Ra«»t'«S Beschluß »om 21. I«»uar
ISKS si»d die resp. «ge»te» ermächtigt, »om,«.
l'che Zahlunge» »o» solche» a»,unehme». welche
zroßere Beittäge «ich» auf »»mal entrichte» ko».
ne», und dafür Quittung >u geben; doch sind
-lonatlich« Zahl»»«» i» solch«» Beträge ,»
mach«», »aß de» worllaute de« Co»trade« ««.
nüge ». h. bi« Kaufs»»«»«» f»»f Ja».
"» bezahlt ist. (Der Käufer hat also, je »ach
-em Preise dee Lotte, »onatlich ei»e», zwei «der
-rei Dollar« ,» bezahlen.) «»»leakte werten für
olch« Käufer -»«gestellt, <«» och erst nach
ung »o» e,»em Sünftel de« Ka»fgelde« qiittirt.
Kei» «»ntrakt für eine Lotte wird au«gefü»t,
>u«gen»m«e» ei» Zü-ftel dee Kaufsimme li««t
?ei. Name »»» Woh»or« »e« Käufe»«, sowie »u
»u««er »«r L»«tr »»» i» welchem Block (««.
'iert) gelegen, muß deutlich u»d gena» ,««««,
»eede». Nu» »i« »o» dem «,»
Sekretär »ate»t«ich»,t»» «»»ttakte st»» gültig.
S. S. Fahrt,, Sekretär,
>der! Bor 6»9, Teranton,
Kr. Wag»»r, «»»eral-Age»«,
Bor 2IS, Ser»»to!., Da.
Lokal-Agente» sin» »o.Ulusig i» folg«»»«» Dr
en angestellt »nd ka»» daselbst jede nähere >»«.
unft ertheilt t»»rde»; nämlich in
Wilkt«»«rr. »nd lwgegn». d«» u»tere» Theil
Schlü«»«,»'''' «-»»„-»l«,. ».
Wtnton und Tunstall,
Nachfolger von Warner und Wintou
«« de« alten Stand«,
Gcke Laekawanna S 5 Wyoming Avenue.
Dry Goods für Baal
großen gebern »»» lebende» Gä»scn von der HMste
Bk«che.P«i->., u.» »»ll.n. «d.» -
schwarze »nd fnb.«. Seidenstoff.. halbseidene Zeuge „nd Merinos '
Spezielle Hinweis»»« «ird gemach» a»f d»g
Buffalo Fabrikat schwarzer Alpacaö,
von denen wir eine» umfangreichen V-rralh habe«. Die Schatlirung de« Schwarzen Ist so nnenb
lich allem Anderen überlegen und das gabrikat so ausgezeichnet, daß der sie einnu» vr».
birte, immer wieder davo» kaust und ihnen den Porzug »or importirien gibt.
«. I. Steward u. So.'« Alexandri« dock«led,,ne Handschuhe.
Str«mpfwaareu, Ha«dsch»h«, Bäud-r, Sa««t
waareu, >. s. w., «. f. w.
Diamond Hemden
tonnen wir billiger al« irgend eine ander» girma lirfern, «ach «kaß angef.riigt und gaeantirt.
«« »ird i« «eschäft ««läafig dents» gesprochen.^
Scranton, 2«. M-t«B«k—ba
Herren
Garderobe-Handlung,
von
Gebrüder Sutto
im Hause der «ashington Halle.
Sek- der und Penn A»en«e,
Seranton, Pa.
a-iuz.'izen'taß hiermit, tem geehrten deutschen Publikum »on Serauton und Umgegend hoßichß
Unser Vorrath von fertig gemachten Kleidern
««bedingt der beste und grötte in der Stadt iß,
und gebietet stet« die reichhaltigste «»«Wahl, angefertigt von Stoffen bester Qualität.
«ine groß« AnKwahl von
Tücher, Kaflmir und Westenstoffen
kann stet« »»rräthig gefunden «erden, die auf Bestellungen in Anzüge »ach der neueste» Mode ana».
- »»...
Gebrüder Sutto.
Scianto», 7. Srbrnar IBüti.—l>
Gregory und Snover.
Fabritanten und Großhändler in
Rauch- und Kau-Taback,
von alle« denkbar»« »orte«.
Importiere u«d einheimische Cigarren,
Meilen,
Ecke Lackawanna n. Penn Avenue
Seranton. Pa.
gro»a?tt'g.°«^?aß»ab.Vk'.,d"'^'welche ihr Geschäft in s.
«« Alle auf da» Prompteste z„ versorge».
Wirthe, Brost-und «leinhandler in Taback »nd «ligarren, Pedlar u»d Z>ri»awers»»en »erde»
e« i» ihrem -.ge«»» Interesse »nden, bei »»« vorzusprechen, ehe sie sonstwo einkaufen.
Aufträge von Auswärt» werden pünktlich ««»geführt.
»seife«. «Shren. «igarrenhalter u«d «tni«, TabaekSbeute». s»»i« all
ähnlichen Artikel in großer Auswahl. S«
Groß- und Kleinhändler in
Brandy, «bi»ky. Gin. Wein.
Bitter«, Elgarre» «. s.
No. «U Laiia»a»»a «»»au», S»r«»t»». P«
Bestrlluuge» »er »»st »erde» pü»t»Uch autgr
f»hrt «d »I» Waaren befirdrrt. »jlB
<T. F. »,Bar». I I. ». Vrainard.
Philip »instle,
Hybe Park^Sawn,
Vie? u>h bestes
ich stet« an Hand. Kalte Speisen jeder Zeit.
Sreunde eine« ante». L-b»t,»»«k« BndtzMchst
""" Zustcheruu^Pk»«,.
«n «nfere dentschen Freunde.
«elcht ». Wi>ttr-Ekrß»a«r»>
wir sind jetzt ».«it. ,»ch» V»ech.kl»
,u bieten. Unser Borrath ist groß und zu den
bistigstm vaarpreisen »inaelanft. «ir haben
Schwari« »nd farblge Te«de»st»ff».
Kleiderstoff, i» «roßer «»«wohl,
Wasfeedich»«» T»ch, sehr i« «„»,
D«»»nNei»ee.
Mä»»er- »»d K»«be»le»«e,
»«»»«che, «ha»l«, ?>«»»»>>«. s»»i.
alle« «»de»«.
Wir können nicht alle« einzeln de»e»a»n, s»».
der» -sichern, »aß «an wie« sintet, «a« man
braucht. E« so» uns Venwnd nntermete» und
Eehtlft, fre»t sich all« De»tsche» zu sehe» und
wird fie ehrlich bediene».
Vergeht »icht u»sern U«z»g nach de« dritte»
Block oberhalb dem Depot, gegenüber de« Sit»
.Coursen St Blair,
22»S Nachfolger «on loursen u. Kuller.
Gtewart Vottrr, Nachfolger»»»
O. V. Walter
i ist de» alleinige und »Ulli« te»»ll«ä'ch.
l tigte Agent für Sera»!»». Hpde Park, Pr»»i
de»e», Dnn»»« »» U«M«»
für die
Insuntnee comp»»/,
Si«w-?»«?>
die deste Gesellschaft i» A«erila.
Baare« Kapital . . . 5Z.tX»,.r»>U
Angelegte« Kaplwl . .
!»»»?»»««
?i»ei»»«tt,
! Baare« Kapital . . . »l.«X>,o<X>
! Versicherung durch Sta««gese» !,<X»».lK>l>
I'kiLXIX ImuiAnee l amp»»/,
Phila » el» hi i» ISVt.
i Baare« Kapital . - . »ZS0M»»»
Auch
kebe»« Berstch«ru»g.
, PLer»». n»d Kühe-Bersicherv« . «5/
in.M,«»». »»»»rvfjigen gMPiOii«« tzh bl
Beschaft«. Lokal:
I» I-h» »ldler« neue» v«kft»i»hanfe,
No. Äv Lacka»a»»a A»enue,
Zl»mer No. t, eine Treppe h«ch.
Sera»«»», »a. Avgll