Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 11, 1869, Image 4

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    (Fortsetzung »»» d« »ß«n G»it»l.
Schon btghinra die Truppen zu ermat
ten, ste erwiedern das Feuer de« Feind»«
schwäch»».
Drüben in den Reihen der Oestreicher
machte schon die SiegeSgewißheit sich gtl
tend, man begrüßte mit Jubel den Gene
ral.Btncdek, man v«rlangt« d«n Vormarsch
g«g«n die ermatteten Preußen.
Da wa« ist da«?
Ein tausendstimmiger Ruf drüben in
den Reihen d»« F»ind»S »in S>»g»«ruf,
d»r von Batallion zu Batallion sich fort
pflanzt.
Di» Stirn» Benedtk« umwölkie sich, er
blickt durch sein Fernrohr nach den Höhen
bei Chlum.
Eine gewaltige Masse rückt dort gegen
die Otsterreicher an, es ist die pr«ußisch«
Gard«, e« sind di« Sieger von Trautenau
und Königinh»s. Und al« ob ein elektri
scher Funken durch die Reihen gefahren sei,
jeden Einzelnen berührend, aufrüttelnd
und belebend, so marschire» die Batallione
grschlosse», mit lllageadem Spi»l g»g»n di»
f»u»rspri»nden Batterien.
Die Elb-Armee wirst sich auf ProbluS
und Prim, jedes Haus v«rth«idigen die
Sachsen mit Todesverachtung, ste müssen
weichen, während bei Lipa und Chlum die
Garden sich auf die östreichischen Batterien
werf»«.
Vorwärts vorwärts!
Dort oben auf den Höh«,, thürinen die
L«ich«n sich auf, wohin das Auge sich
wendet, sieht es brennend« Dörfer, zer
trrtkne Saatfelder, zerschossene Gebüsche,
überall Leichen, zerbrochene Waffen,
Trümmer jeglicher Ar».
Di« Batterien des Kronprinzeu wers«n
«in«n Hag«l von Geschossen in dl» feind
iichrn Reihen, die Garde stürmte die steile
Anhöhe hinan, um Chlum und Lipa z»
nehm««.
Di» Salven d«r Zündnadelgewehr«
mäht»n di» Kanonitr» und Pf»rd» nieder,
noch ein» Salve, die letzte, gab dit
kaiserlich» Batteri», si» war »rstürmt, g»-
nommen, Kolb«n und Bajonett streckten
di« letzten Kanoniere nied«r.
Das war «er Augrnblick, in w«lch«m
di« ganz« pr«ußisch« Armee in ihrer
unübersehbaren Linie vorrückte.
Die »rst» Gardtdivislon wirst sich auf
Ehlum, allen voran ihr Führer General
lieutenant Hiller von Gärtring»,,, »in
mörderisches Feuer empfängt sie, der Ge
neral sinkt, tödtlich getroffen mit «inen,
Schrki d«r Wuth stürmt die Garde vor
wärt«, den geliebten Führer zu rächen.
Chlum und Rosberitz werden genom
men, Prinz Anton von Hohenzollern sinkt
tödtlich verwundet.
Benedek wirst seine ganze Reserve in
den Kamps, ein entsetzliches vernichtendes
Gefecht entspinnt sich um den Besitz der
brennenden Dörfer.
Jn dem Hohlwege zwischen Chlum und
Rosberitz verschwinden ganze Bataillone,
fie füllen mit ihren L«ich«n die Schlucht.
Mit äußerster Erbitterung, mit einer
Zähigkeit und einem Todesmuth«, di« üb«r
all«S Lob «rhaben sind, wild auf btiden
S«ii«n gekämpft.
B«n«d«k stellt sich an die Spitze seiner
Rts«rv«, er führt sie über die Ebene b«i
Chlum gegen das brennende Dorf.
Geschlossen, fest und sicher rücken die
östreichischen Batallione und Schwadron«»
vor, währ«nd di« Geschütz« ihr«n Kugrl
regtn über das Dorf schütten.
Da kracht eine Salve zwei drei,
wie die Nehren unter den Hagelschloßen
fallen die Stürmenden reihenweise.
Verwundeten, von Menschen und Pferden
wälzt sich auf der Ebene, die Batallione
sind vernichtet, die Wenigen, welche das
tödtliche Blei verschonte, wende» sich zur
Flucht.
vor, wie ein alles vernichtender Koloß
wälzt die stegreiche Armee sich aus den
fliehenden Feind, um ihn zu zermalme».
ProbluS, so heldenmüthig von den
Sachsen vertheidigt, wird erstürmt, schon
sind mehrere Batterien in de» Händen
der Preußen, von allen S«it«n w«rd«n di«
Gtsangen«» in großen Schaaren gebracht,
nur noch ein Stoß, und der Feind ist
vernichtet.
Der König von Preuß«n stellt sich
an di« Spitze d«r g«sammten Reserve-
Kavallerie.
Eine tmposantc Mass» stößt di» Rtiterei
auf di» kstreichifch» Kavallerie, welch» den
Befehl hat, den Feind aufzuhalten und
den Rückzug zu decken.
Aber die Oestreich»? können dem ge
waltigen Anprall nicht Stand halt»», sie
erhöhen durch ihre Niederlage die Ver
wirrung der Fliehenden.
Ein unentwirrbare« Chaos walzten die
Fliehenden sich die Abhänge hinnnter,
von d»r»n Höhki» di» Feuerschlünd» sie
mit Granaten überschütten, unaufhaltsam
stürmen die Steger nach dk» Schlacht
sinkt?
Noch immer rollte der Grschützdonner
über die Gegend, noch immer knatterten
die Gewehrsalven, schmetterten die H»rn
stgnal», wirbelten die Trommeln, aber es
war manche« Feuerrohr verstummt, wel
ches am Morgen so stegesstolz den Tag
begrüßt hatt».
Und verstummt war manche Lippe, ge
brochen manche« Auge, wohin der Blick
sich wandt», traf »r aus Leichen und V?r
wundete, hier lagtn sie reihenweise nieder
gtstrrckt, wie st» vorher gestanden hatten,
dort »injeln, da haufenweise, entsetzliche
Knäuel bildend.
Da« war d»r Tag bei Königgrätz!
Di« Batten« d«q Hauptmann «on
Wtraer hatte an diesr». Tag« linzlaubli
cheS geleisttt.
Si« war «in« d«r «rsten, welch« di«
Höh« bei Chlum erreichten und von hier
auf den Feind h»runt»rdonnert»o.
Lang» war st» d»n feindlichen Geschossen
mehr als jede andere ausgesetzt, die Pferde
stürzten, mehrere Kanoniere fielen.
Eine Kugel streifte leicht den Arm des
Hauptmann«, der Lieutenant von Hallstedt
fiel zum Tode getroffen. In di«s«,n
kritisch«» Augenblick befahl der Haupt
mann skinem Obtrftutrn,'«rk«r, mit zwri
Gtschütze» am Saume eines Gehölzes,
welches eine kurze Strecke entfernt lag,
sich aufzustell«» und «ine Batterie zu be
fchießen, welche durch ihr vernichtendes
Feuer das Vorrücke» der Preußen energisch
hinderte.
Georg richtete selbst die Geschützt, die
Schüsse krachte», die Kugeln schlugen in
eine» Munitionswagen des Feindes.
Eine Explosion erfolgte; ehe der Feind
sich über die Richtung insormirt hatte, aus
der die Granaten gekommen waren, erhielt
er dir zweite Ladung, w«lch« eines fein«r
G«schütz« demoliste.
Er ließ aufprotzen und zog sich zurück,
die Stellung war unhaltbar geworden.
Aber ehe er sie verließ, schickte er den
beiden Geschütze» seinen letzten Gruß her
über, ein Granatsplitter zerschmetterte den
Fuß des Feuerwerker«.
Die Kanoniere sprangen hinzu, um de»
Gefallenen fortzubringen, er wehrte sie ab.
„Bombardier Schmidt, übernehmen Sie
das Eomando," sagteer ruhig,den rasenden
Schmerz verbeißend, „es ist nichts, nur
«ine leicht» Vrrwuudung, um den Einzel
nen darf man sich I« dirftn Stand«» nicht
bekümmern." .
Die Geschütze feuerie» auf di« Fliehen
den, ein« Schwadron Cuirassier« trabte
über ?it Ebene, ste warf sich auf die zurück
weichende Artillerie, hieb die Bedienungs
mannschaft ni»d«r und führt« die Geschütze
im Triumph von dannen.
Der Zweck, den die Geschütze Georg's
«rsüll«n sollten, war «rrticht, «in Signal
rief sie zurück.
Die Kanoniere wollten den V«rwun
drtin mitnehmen, er bat sie, ihn liegen zu
lassen, da feine Wunde ihm »icht gestatte,
ste auf der wilden Jagd zu begleiten.
„Merkt Euch die Stelle und seht nach
mir, wenn der Sieg errungen ist," sagte er,
„haltet Euch brav und richtet Euer ganzes
Denken nur darauf, den Feindzu schlagen."
Der Hauptmann von Werner vernahm
die Nachricht von der Verwundung seines
Freundes mit tiefem Schmerz, er befahl
einem Kanonier, zur nächsten Verbands
station zu reiten und dafür zu sorgen, daß
der Ob«rstuerwtrk«r geholt werd«, dann
jagt« er mit schwerem Herzen mit seiner
Batterie einem andern Punkte zu, auf
welchem er wirksamer in das Gefecht ein-
Den Kanonier aber, der für den V«r
wundeten Sorge tragen sollt«, «rrticht« «in«
östreichische Kugti, sttrbtnd sank tr aus
dem Sattel, das Pferd jagte ohne seinen
Reiter weiter.
Als die östreichische Armee aufgelöst jn
wilder Flucht der Festung Königgrätz zu
eilt», um hinter ihren Mauern Sckutz ,u
suchen, befand die Batterie des Haupt
wann von Werner sich unter den Truppen,
>v»lch« den fliehenden Feind vrrsvlgten.
Erst am Abend machten die Verfolger
Halt, ste bivouakirttn auf den Punkten,
aus denen sie standen.
Die Batterie bezog ihr Bivouak bei
Rosnitz, dit Mannschaften und Pferd»
war»n zum Todt trmatttt. Eine Schwa
dron Husaren und eine Compagnit Jägfr
lagen bti ihr, in der Nähe hatte sich ein
Infanterie-Regiment gelagert.
PremierlieutenantS, der auf der Höhe bei
Ehlum den Heldentod gestorben war, des
Oberfeuenverkers, der jetzt wohl im Laza
reth sich auf dem Schmerzenslager wand
und so manche« brave» Kanoniers, der
gestern »och frisch und Heller, heute schon
den letzten Schlaf schlief.
„Ja, ja, wir haben viel, sehr viel verlo
ren," sagte ein Jägerosfizier, gedankenvoll
in das Feuer blickend, „aber die Opfer sind
nicht umsonst gebracht worden. Das ist
ein erhebender Trost, der uns mit unserm
Verlust wohl aussöhnen kann."
Der Husarenwachtmeister, der neben ihm
„Es sind an diesem Tage Thaten gesche
hen, die man für unmöglich halten würde,
wtnu uicht di» Thatsachen sie bewiesen,"
versetzte er, „nicht allein von den Massen,
sondern auch von dem Einzelnen. Laßt
Euch erzählen, was einer meiner Leute ver
richtet hat. Also unser» Schwadron v»r
folgte ein östreichische« Jnfanteriebatlal
lion, welche« dicht geschlossen sich zurückzog.
Mit lautem Hurrah warfen wir uns auf
die Colonn», sie machte Halt und fällte das
Bajonett. Mein Gefreiter achtet die mit
»istrnen Spitzen gespickte Mauer nicht,
Allen voran drückt er seinem Thier die
Sporen in die Weichen und springt üb»r
di» Köpfe d»r Vorderen hinweg, mitten in
d»n Knäu»l hinrin. Wir ihm nach, »in
furchtbar»« G»m»tz»l beginnt, da« Batail
lon wird buchstäblich nied»rg»ritt»n. Als
wir Athtm schöpften, sah ich mich unserm
Gefreiten gegenüber, er hatte die Fahne
drs Bataillon« »robirt und m»rkwürdig»r
wtis» nicht ein» »inzige Wunde erhalten.
Nu» weiter, wir bemerken in einiger Ent
fernung eine Schwadron feindlicher Eui
rassiere und werfrn uns auf di»s». Si»
hielten Stand und fochten mit dem Muth»
der Verzweiflung. Auch hier war unser
G»sr»it»r der Verw»g»nst», s«in Pferd
wurde niedergestochen, es stürzte, ein baum
starker Cuirassier erfaßte ihn und sprengte
mit ihm von dannen. Er war gefangen,
der Arm de« Gegner« hielt ihn so fest um
schlungen, daß er k»inrn Widerstand leisten
konnte. Wir hatten genug mit den An
deren zu thu», als daß wir daran denke»
konnten, de» Beiden zu folgen und unsern
Kameraden z» befreien. Der Cuirassier
will mit ihm zur Elbe hinunter, am User
angelangt, stieg er ab, um den Sattelgurt
für ihn da« Werk eines Augenblicks, mit
zerschossenem Schädel sank der Cuirassier
nieder, unser Gefreiter strengte zurück, an
den seindlechen Kolonnen vorbei und
langte bald darauf bei unserer Schwadron
wieder an. Er brachte uns sechs ungari
sche Reiter mit, die er unterwegs gefangen
„Das ist noch gar Nichts," ließ eine
Stimme In der Nähe sich vernehmen, „da
hat die Infanterie ganz andere Dinge
verrichtet."
Der Hauptmann wandte sich um.
„Donner und Doria, UnterosfizitrTüm
p»l," sagte »r überrascht, „wie kommen
Sie hierher."
„Wir liegen drüben im Bivouak," erwi
dert» Thtodor, der näh»r trat und dem
Hauptmann die Hand reicht«; ~«S ist wohl
natürlich, daß nach «in«m solchen Tag
man einander aufsucht, um zu sehen,
wer —"
„Ihr»« Bruder« wegen dürfen Sie sich
beruhigen," unterbrach der Hauptmann
ihn rasch, gleichsam als Antwort auf den
suchenden Blick des Lieutenants, „er ist
nur verwundet, und ich glaube, daß tS
ti»t leichte Verwundung ist."
„Sagen Sir mir dit Wahrheit, ich bin
auf das Schlimmste gefaßt. Sie waren
in feiner Nähe?"
„Ich hatte ihn mit zlvei Geschützen
abdetachirt, er sollte tiner östreichischen
Batterie auf den Pelz brennen, die mir
unangenehm wurde, und er löste seine
Aufgabe besser, als ich hoffen durfte.
Ein Granatsplitter verwundete ihn am
Fuß, Ich habe einen Kanonler beauftragt
zum Feldlazareth zu reiten und einig»
Krankenträger zu holen, die den V»r
wundeten in's Lazareth schaffen sollten.
Wie steht's bei Ihnen, Kamerad?"
Theodor zuckte di« Achseln, die Antwort
des Hauptmanns schit» ihn nicht zu be
ruhigen.
„Wir blieben lange in der Reserv»,"
erwidert» er, „später b«i der Verfolgung
d»L F»ind«S hatt«» wir «Inlg« Ver
luste."
„So fiel untrr A,id»r»n d»r Grfr»it»
Sch»rmann, den Si« ja auch gekannt
haben," sagt« Tümpel, „er ist schwer ««r
-wuiidet."
„Und Ihr Bruder, der Chirurg?" fragte
der Hauptmann.
„Ich hab» ihn schon seit m»hr»r»n
Tagen nicht mehr g»sehrn, »r ist im F»ld
lazarcth beschäftigt. Wissen Sit ganz
sicher, daß Georg in'« Lazareth gebracht
worden ist?"
„Sicher? Nein, aber Ich hoffe und ver
traue darauf, daß mein Kanonier den
Auftrag ausgeführt hat."
„Verzeih»,, Sie, Herr Hauptmann, wenn
ich, ohn» im Geringsten Ihnen zu nah»
trettn zu wollen, mir darüber Gewißheit
zu verschaffen suche. Georg ist nicht nur
mein Bruder, sondern auch mein bester
Freund. Ist jener Kanonier zurückge
kehrt?"
„Nein."
„Ah dann fürchte ich —"
~Wa» fürchten Sie?" fragte der Haupt
mann sich rasch erhebend.
„Daß der Mann sein Ziel nicht er
reicht hat."
Daran hatt» d»r Hauptmann von
Wcrn»r noch nicht g»dacht und doch war
»S »in» sehr nah» liegend» Vermuthung.
„Sie haben Recht," sagte »r gtdankcn
voll, „dit Möglichkeit ditstr Vtrmuthung
kann nicht g»l»ugn»t lverdin."
„Wo ist er gefallen?"
„Auf der Höhe bei Chlum."
Können Sie mir den Ort genau be
zeichnen?"
„Sie wollen hin?"
„Gewiß."
„Und ich schließe mich an," sagte Tümpel.
„Mein Pferd ist zu sehr erschöpft," fuhr
der Hauptmann fort, „gehen wir zu Fuß,
es Ist freilich eine weit» Strecke, aber es
gilt »in Menschtnltbtn, das L»b»n »in»«
Fr»und»S zu rett»n."
Ein Kanonier reichte dem Hauptmann
ein» gefüllte Feldflasche, »r steckte sie ein
und untersuchte darauf seinen Revolvtr.
Auch Theodor besaß eine Schußwaffe,
Tümpel hatte nur sein Faschinenmesser.
Nachdem man sich über die Richtung,
welche man nehme» mußte, orientirt hatte,
trat man den Marsch an.
(Fortsetzung folgt.)
Di» Stadt St. Petersburg soll
sinken wirklich sinken, nicht etwa in
moralischer Beziehung, und man berechn«»
schon, daß e« in fünfzig Jahren etwa kein
Petersburg mehr geben werde. Man denkt
„höheren Ort«" bereit» an «ine Ver
legung der R«stdtnz und läßt in Kiew
»in kaiserliche» Palais bauen.
Seit dem Jahre 1852 siud in St.
Paul, Minn., 17 Hot»lS abgebrannt.
Ein origineller Prozeß wurde neulich
in Ridgewap, Senawee Cvunty, Mich.,
entschieden. Eine Fra» verklagt» »in»n
Wirth, w»il sich di»s»r weigtkt», da« Geld
herzugtbtn, welche« ihr Mann bei ihm v»r
trunk»n hatt». D»r Wirth hatte, nachdem
der Prozeß mit großer Hartnäckigkeit auf
beiden Seiten geführt worden war,?6s her
au«zuzahl»n.
Teranton
Kolonie von Missouri.
Lage der Stadt. Das von der Toloiiie
Hannibal u. St. Joseph Eisenbahn, 181 Meilen
»o» Hannibal, 2! Meilen von Tl. Joseph, W2
von l 5 bi« ZO Fuß Iriff, man auf reiche Ströme
des besten Brunnenwassers. Das Land ist sehr
ftucht^a r, eiz^n, Ä^r^i nsche^un d süße
Besondere Bestimmungen über Zah
lungen u. f. w.
(Contrakt) ausgefertigt betreffenden
Agmten
Halle und entlang des Broadway kosten je H lüv!
aber H ItXI. Der Preis für die Ecklotten an allen
für Mittellotten auf H 50 festgesetzt.
ln BlockS^No.^— A sind i »"^^^
Lotten in den Blocks No. 50, 51, 52, kl,
K, 63, (U, 65, 66, 75, 76 und 77, sowie die
im Markte.
tin sind: ein Hotel, zu H 25 per Aktü tkliarv);
eine Mahlmühle, zu PSU per Altie (im Umkreise
von
bewirthschaftet wird); eure Backsteinbrennerei, zu
H 25 per Aktie. (Da es an Steinen mangelt, so
sich^schritt nnd^cm^
nur bei (wie oben>
Nachtrag—Laut Beschluß vom 21. Januar
IBU9 sind die resp. Agenten ermächtigt, monat
liche Zahlungen von solchen anzunehmen, welche
größere Beiträge nicht auf einmal entrichten kön
nen, und dafür Quittung zu geben; doch sind
monatliche Zahlungen in solchem Betrage zu
machen, daß dem Wortlaute des TontrakteS Ge
nüge geleistet, d. h. die Kaufsumme in fünf lah
ren bezahlt ist. (Der Käufer ha« also, je nach
z^od^
F. E. Fahrig, Sekretär,
oder: Bor tiW, Seranton,
Bor 2lö,
von Luzerne, sowie Carbon Countv—Alex'V.
Tchlümbach.
Minnich s Salon,
i"Ä/i nn i ch.
Hauer A» Wanke,
(Hrocerieen und Provisionen,
Mainstraße, Hyde Park,
neben dem Hotel drS Herrn George Gräber.
lassen. 3vapB
Christoph Kappel s
Dampf-Färberei.
gereinigt. Das feinste Fabrikat wird nicht
bes^ä^igt.— und Baumwoll-Garn
Lackawanna
llhaS. Tropp, Prop'r.
Das obige, in bester Weise eingerichtete HauS
Cigarren, warme und katte Speisen; Austern, aus
jede Art zubereitet.
Ein feiner Saal für Damen und Familien.
Ilm zahlreiche» Zuspruch ersuch, seine Freunde
25jn» Ehas. Tropp.
Volkers Heuwag^
ltljrvti Edristian Völker,
Neue
dcutscheSparbant,
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