Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, February 10, 1876, Image 1

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Jahrgang RO.
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Ptshltzaischt StaatSzeitnüg,
Herausgesehn von
I. Saonaa Ri??, vox 19,
eeichein, jeden Donnerstag.und I-stcl 2.00
' Jade. ladlbar innrrdald drS Zäh, und
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HarriSburg, Pa., Donnerstag, Febrnar 10, !S7.
pvt'lir.
Wo mag denn wohl mein Christian
sein.
Wo mag denn wohl mein Christian sein,
In Rußland oder Polen?
Ach! könnt' ich doch das liebe Kind
Mit meine Thränen holen.
Kein Tag versteht, ich denk d'ra
An meinen lieben Christian.
Mir ist so angst, mir ist so bang',
Er möcht' nicht wieder kommen;
Drei Jahr, das ist gewiß recht lang'!
Mein Herz ist ganz beklommen.
Zieh ich mich aus, zieh' ich mich an,
Denk' ich an meinen Christian.
Zu Johainii da wird'S fünf Jahr,
Daß wir uns hab'n versprochen,
Und als ich achtzehn Jahr alt war,
Die Treu ward nie gebrochen.
So lang' wie ich noch alknicn kann,
Denk ich a meinen Christian
Dort auf dem Klotze saßen wir
Des Abends oftmals Stunde,
Da schwur er treue Liebe mir,
Wünscht' sich mit mir verbunden.
Und seh' ich mir den Klotz och an,
Denk' ich an meinen Christian.
Sein Flegel hängt dort an der Wand,
Das Holz von uiisrcr Eche;
Cin Aalband ist das Flegclbaiid,
Ich brauch' ihn wenn ich dresche.
Und seh' ich nur den Flegel an,
Denk' ich an'mciiicivChristiau.
Sein' ledern Hosen heb' ich ans
In unsrer Franenkainmer;
Sie koinmc immer zum Verkauf,
Den Da? wär' Schad' und Jammer.
Und seh' ich nur die Hose an,
Denk' ich an meinen Christian.
Oft kocht' ich ihm sein Leibgericht,
Es waren saure Klümpe:
Die aß er ganz begierig h'ncin,
Und dabei stopft ich Strümpfe.
Ach ! seh' ich nur den KloStopf an,
Denk' ich an meinen Christian.
Und wen er nach der Mühle zog,
Mit unserm Csclhctzchcn,
Kam er z mir, a sich mich bog,
Undsagt': „adien mein Schätzchen !"
Seh' ich jetzt nur de Esel an,
Dent' ich an meine Christian.
Und war im Dorfe Kirmsc hier,
Oder gab's sonst was zu tanze.
So sagt' er: „Lieschen komm' mit mir,
Wir wollen heut recht tanzen."
Und kommt die Kirmse nun heran,
Denk' ich an meinen Christian
Dies ist lein Lied vom Christian,
Das hab' ich oft gesungen.
Ach! häll', ich ihn doch nr zum Man,
Den allerliebsten Jungen.
Die Leute sagen ich wär' im Wahn,
Und dächte nur an Cbristia.
ö'euiiieloit.
Was ein Schneider voll
bringen kann.
Ermnrrungeii ans dcni Leben o Geige
GIuI, von Ortenberg. Deutschland.
Als im Jahre 1778 der Schneider
meister Stnlz i Kippcnhcim, Deutsch
land, ein Knäblcin taufen ließ, da dach
te weder der Vater, noch einer der Pa
lhc, noch der Pfarrer, dcr daS Kindlcin
af den Namen deS heiligen RittcrS
Georg taufte, daß sie einen Ritter von
Ortenberg in die Kirche trugen, und als
sie das neu getaufte Kind wieder in die
Wiege legte, da dachte sie auch nicht,
daß sein letztes Bett ihm dereinst aufge
schüttet werde sollte nicht in der Hei-
Math, sondern ferne im Prvvcnzalischen
Lande, denn der Mensch denkt, und Gott
lenkt, nd bisweilen denkt der Mensch
auch nicht und der liebe Gott lenkt doch.
Aber das Büblcin wuchs und gedieh
und zeigte viele Anlagen, und der Va
ter, der eine große Kniidschast hatte, hät
te es auch in eine lateinische Schule
schicken können, nd dann auf die hohe
Schule nach Frciburg, um einmal Amt
mann zu werden, oder Doktor. Aber
der Vater sagte, nein, sonder hielt was
aufsein Handwerk, und meinte, man
dürfe ihm die guten Köpfe nicht entzie
ziehen, denn ein guter Kopf fördert das
Handwerk mehr, als ein mittelmäßiger,
und ei guter Schneider kann oft leich
ter etwas erschwingen, als ein guter
Amtmann. Also bestimmte er den
Knaben, als er die Schuljahre verlassen
hatte, zum Schneider, und dem Knaben
war es auch recht. Aber seine Lcrnbc
gicrde war größer, al die Gelegenheit
sie z befriedigen, und der Knabe merkte
bald, daß er bei seinem Vater in Kip
pcnhcim nicht so viel lerne könne, aIS
anderswo, wenn er einmal für einen
vorzüglichen Meister gelte wollte, also
ging er mit Erlaubniß de Vaters ach
Karlsruhe, lernte dort, wa zu lernen
war, ward Gesell nd wanderte nach
Frankfurt am Main, wo er bald Arbeit
fand und Anerkennung seiner Brauch
barkcit und seiner Thätigkeit.
Aber in Frankfurt fiel dem jungen
Gesellen ein, wär' cS nicht besser, wenn
du französisch lerntest, man kann nicht
wissen, wo man's brauchen kann, gleich
sam, al wenn er geahnt hätte, daß er
den Abend seines LebcnS zubringen wer
de auf franzöfischcm Boden am Ufer de
Mittelländischen MeereS. Also machte
er sich auf und ging nach Genf.
Und der Weg nach Genf war der
Weg ach seinem Glücke, den ihn die
gnädige Vorsehung leitete durch seinen
Trieb sich zn vervollkommne.
In Genf halten sich immer viele rei-
che Fremde auf, besonder Engländer.
Ein solcher Engländer war aber gerade
zu dieser Zeit, als dcr wißbegierige Kip
pcnheimcr dort Arbeit suchte und fand,
mit vielem Gfolge in Genf, Georg
Stnlz lernte mehrere Personen ans dcr
Dienerschaft diese Fremden kennen, nd
meinte, er trüge doch auch nicht schwer
daran, wen er einmal mit guter Gele
genheit hinüberrciscn könnte ach Eng
land, und de Landes Sprache lerne.
Da begab sich , daß dcr Engländer wie
der heimreisen wollte, nnd einen Diener
brauchte für die Reise.
So eine Gelegenheit zur bequemen
nnd wohlfeilen Reise kommt nicht zwei
mal wieder, sagte Georg Stnlz, und
trat für die Dauer dcr Reise lliitcr die
Dienerschaft des Fremden,
Wie er in England angekommen war,
suchte er zuerst in einigen Landstädten
Arbeit. Dann aber, wie er merken
mochte, daß er genug gelernt habe, um
überall Brod zu finde, machte er sich
auf, und ging i die große Stadt Lon
don. Mancher fleißige Deutsche hat
dort schon Unterkommen gefunden, man
cher Wohlstand nnd Reichthum. Und
so war auch ein deutscher Tchncidcrmci
stcr da, dcr große Kundichast hatte. Bei
diesem ttot Stulz in Arbeit. Dcr deut
sche Meister aber gewann de Gesellen
immer lieber, und wußte fast nicht was
er mehr a ihm loben sollte, sein beschei
denes Benehmen, oder seine stille, solide
Aufführung, seinen ansdatieriidcn Fleiß
oder scineGcschicklichkcit. Als aber dcr
Meister cin Jahr lang stille diese guten
Eigenschaften seines Gesellen beobachtet,
und dabei berechnet hatte, Iva für cin
gutes Capital eine so ausgezeichnet gc>
schickte Hand sei, da rief er den fleißigen
Georg auf sein Slüblcin und sagte:
„Landsmann, zum Gesellen kann ich
Euch nicht länger brauchen, Ihr überse
het den Meister, aber zum Gesellschafter
wenn Ihr wollt, zum Thcilnchmcr an
meinem ganzen Geschäft, nd wenn cS
Euch recht ist, nd Ihr kein Heimweh
habt, so schlaget cin." Also schlug
Georg Stnlz von Kippenhcim ei und
wurde deutschen Mei
sters in London, und hatte. Stulz da
durch gewonnen, so gewann auch dcr
Andere, durch das Capital von Fleiß
nd Klliistgcschicklichkcit, welches Stnlz
in die Gesellschaft beibrachte, und wel
ches tausendfältige Früchte trug.
Die Gesellschaft währte aber nicht
lange ; nicht etwa, als wenn Zwietracht
zwischen die Geschäftsfreunde getreten
wäre; nein, Georg Stnlz hatte ei
Herz, das mehr der Nächstenliebe offen
war, als den: Hasse, und nur geneigt
anderen Veranlasstmg zur Dankbarkeit
zn geben, nicht aber selbst undankbar zu
sein. Wer aber die Gesellschaft auflöse
te war der Tod, der de älteren Theil-
uchmer hiniveg nahm, nd wer dem
fleißigen Georg Stnlz von Kippcnhcim
da ganze Geschäft hinterließ, war der
Verstorbene.
Jetzt stand Georg Stnlz allein an der
Spitze der Klciderinachcrwerkstatt, die
keine Werkstatt mehr, sonder eine Fa
brik zu nennen war, und bethätigte daS
Sprüchwörtlci, daß Kleider Leute Po
chen. Denn iver in London etwas vor
stellen wollte beim Hos und in der
Stadt, beim Militär und beim Civile,
der ließ sich kleiden bei Georg Stnlz,
und that's ihm keiner vor, kein astcr und
kein junger Meister, kein Engländer kein
Fremder, im Schnitt nd in der Ferti
gung, in der Schönheit nd in der Ar
beit, und selbst die Prinzen deS Hauses
waren seine Kunden, und der damalige
Prinz Regent, der später als Georg IV.
den großbritannischcn Thron bestiegen
hat. wollte kein anderes Nöcklcin lra-
gen, als eines aus der Ossici seines
Namens Bruders, des Meisters Gcsrg
Stnlz, nd übertrug demselben die Lic
fcenng der schöne kostbare mit Gold
übcrsäclcn Uniformen der Gardc-Husa
ren, und selbst in Ost- und Wcsl-Jndicn
verschrieben sich die reichen nd vorneh
men Herren, so in den europäische Klei
dcrmodcn nicht zurückbleiben wollte,
Kleider bei dem Herrn Georg Stnlz in
London.
So vergingen dreißig Jahre voll Ar- lassen, welche solcher Hilfe bedurften,
beit und thätigen Fortschreitens, und Viele, und große öffentliche Schenkn
der Segen stellte sich ein. Und cS füll- gm hat er zu Gunsten seiner LandSlente
tcn sich Kästen und Kiste mit redlich er- gemacht, und man könnte cS nicht über
wordenem Gute, und der Fleiß erzeugte bringen, wenn nian die Summen
den Wohlstand, der Wohlstand aber den verschweigen sollte, die Georg Stnlz sei-
Reichthum, nd was die Arbeit erwarb, nein Vaterlande zn verschiedenen Zwek
das wußte die Sparsamkeit zn erhalten, kcn zugehen ließ.
AIS aber die dreißig Jahre vergangen Ig sandle er im November 1328 den
waren, nd Georg Stnlz von der festen Armen beider Confessionen zu Kippen
nd sicheren Insel England aus, nur und Heiligenzell 2,000 Franken,
von weitem den Kriegen zugesehen hat- Ig widmete er am Isten November
te, die über das feste Land einher gingen nzs die Summe von 30,000 Franken
wie gewaltige Stürme und die Verän- Errichtung eines SpitaleS z Kip
derungcn, die aus den Kriegen entstan- prnhcim, für Einheimische und Fremde,
den, da klopfte die Krankheit bei ihm Unterschied des Glaubens, nd
an, und die Aerzte riethcn ihm, in ein M per besondern Bestimmung, daß die
südliche Land zu ziehen, und unter ei Zinse von 2100 Franken zur Bczah
ncn mildern Himmel, pgg jährlichen Lehrgelde für ei-
Da dachte Georg Stnlz, ich Habelan- ncn katholischen nd evangelischen Kna
ge genug gearbeitet im Schweiß meine den verwendet werden sollten, die ein
Angesichts und thue keine Sünde, wenn Handwerk lernen wollten. So widmet
ich mich zur Ruhe setze. Also macht er am ö. Juli 1830 die Summe von
er sich ans. und verließ England, da abermals 30,000 Franken für da poly
ein zweite Vaterland gewesen war, und technische Institut und für da evangc
eine treue Pflegemutter. Arm war er lisch Schullchrcrscminar zn Karlsruhe,
gekommen, unter den Dienern eines So verwendete er im September 1831
Reichen, reich zog er fort, selbst umgeben für die Ausbesserung der beide Confes
von Dienerschaft. sionen gemeinschaftlichen Kirche zu Kip-
Der Ort, dem ihn aber die Aerzte für penheim 11,000 Franken, für seine
dir Herstellung und Erhaltung seiner Landsleute, so durch die Rheinüber-
Gcsttiidhcit vorzüglich empföhle hatten
war die Stadt HycrcS in der Provcnze,
Hyercs liegt am mittelländischen Mce
rc, zwei Stunden von der Stadt Ton
lon, wo der berühmte Seehafen ist, von
wo die Franzose Anno 1800 ausge
laufen sind, in Algier zn crobcrn.
Das Meer beugt sich dorten in das Land
hinein, und hohe Felsen stehen da, ein na
türlicher Wall, gleichsam als Markstein
de Landes nnd dcS'MccrcS, der Him
mel glänzt immer i tiefem, reinem
Bla, und die Erde ist geschmückt, wie
ein Paradicsgaricn; cin ewiger Früh
ling tvalict dort, nd dcr Oclbanm ge
deiht, nd der Citronen- und Pomcran
zcnbaiim mit seinen silbernen Blüthe
und seinen goldncn Früchte, und der
Granatbaum, mit feuerrolher Blüthe
nd hochrothen Acpfcln, und die Lust
ist gewürzt von tausend lieblichen Düf
ten, und gekühlt von dem Winde, der
über das Mccr lnuslreicht.
Dort wandrltc Herr Georg Stutz
und dcr milde Himmel wirkte wohlthä
tig auf seine geschwächte Gesundheit,
nnd er ward wieder frisch nnd stark,
nnd sagte zu sich selbst: Hier ist gt sein,
hier lasset uns eine Hülle bauen, Cr
ließ eS aber nicht bei einer Hütte, son
derkaufte c> großcsHaiis, und richte
te cS schön nd stattlich cin, nd man
chcr Fremde genoß Gaslfrciindschoft
drinnen nd freute sich freniiOlichcr Auf
nahme,
Obwohl Georg Stnlz ninimchr nicht
mehr thätig war, wie früher in London,
so vermehrte sich auch in Frankreich
noch sein Vermögen m'S doppelte, denn
er kaufte auf den Rath eines Freundes,-
dcr in solchen Dingen Einsicht hatte,
mit dem größten Theile seiner Vaarschafl
französische StaatSpapicre, welche nach
dem Falle des Kaisers Napoleon sehr
niedrig standen, diese Papiere hoben sich
später wieder i ihrem Werthe, und so
ward unser Landsmann von Kippcn
hcim in Hycrcs noch einmal so reich, als
er gewesen war zu London in England.
Mancher, dem sein Fleiß so tausend
fältige Früchte getragen, und de sei
Glück mit reichen Gaben überschüttet,
hätte nur zn leben angcfaiigc, wie dcr
reiche Man im Evangelium in Sans
und VranS. Nicht so Georg Stnlz;
ein, er lebte lieber nach dem Evange
lium, als ivic dcr reiche Mann im
Evangelium. Cr wollte sein Pfund
nicht vergebe, sondern verwaltete ms
ihm anvertranicGnt, also daß er dcnNack
tcn'tleidcte, den Hungrige speiste, den
Durstige tränkte n. Gutes that im Klei
nen wie im Große Hat er nicht zahl
lose wohlthätige Unternehmungen unter
stützt, hat er nicht thätigen Antheil ge
nommen an dein segensreichen Wirken
der Bibelgesellschaft, war er es nicht
hnuptsächlich, der protestantische Kirche
z Marseille Wohlthaten angedeihcn
ließ, stand er nicht an der Spitze der
Gcscllschafl, die ein proleslanlischcs Bet-
Hans zu Tonlon errichtete, hat er nicht
katholischen Kirche, die wieder ausgebes
sert, nd zum Gottesdienst eingerichtet
wurdet eine neue kostbarcOrgcl geschenkt,
war er cS nicht, der das Hospital und
den UntcrstützugSvcrcin seines Wohn
ortes, der Stadt Hycrcs, mehrmals und
jedesmal reichlich bedachte, und der nicht
nur den Armen und Hilflose, sondern
auch de Reichen und Begüterten dieser
Stadt große Dienste leistete, war cS nicht
Georg Stnlz von Kippcnhcim, der der
Stadl, die früher de öffentlichen Brun
nen entbehrte, die Mittel gab, solche zu
errichten, und also seine Nachbarn nd
Mitbürger mit lebendigem Wasser vcr
sah, war er es nicht, der hauptsächlich
beisteuerte, als die Stadt HycrcS ein
Denkmal errichtete, zu Ehren ihres
LaildSmaiincS des als KanzclrcdncrS bc
viihmtcn Bischofs's Massilon?
Während aber der reiche Mann, dem
der Kindersegen versagt war, damit er
desto Mehreren Batcr sei, also sorgte
für Fremde, nd Wohlthaten ausstreu
te im fremden Lande, vergaß er der Hei
mnth nicht >md seiner Landslentc und
seiner Angehörigen, Viele Unterstütz
ungen hat er Verwandten zukommen
schlvcmmiiiigen gelitten hatten, 20,000
Franken, nd für die Armen zu Kip
pciihcii 3000 Franken i ans diese letz
te, den Annen seines Hcimathsortes be
stimmte Summe, legte er unter dem 6,
Oktober 1831 abermals 10,000 Fran
ken. Am 30sten Dezember desselben
JahreS aber gab er sür die Leopold
niid Sophieiistiftniig in Carlsriihc 00,-
000 Franken her, lind legte später noch
2100 Franken, die er für die Karl Fried
rich-Stiftung bestimmt hatte, al diese
mit der Leopolds- und Sophien-Anstalt
vereinigt wurde, dazu. Seine letzte und
größte Stiftung besteht aber in 200,000
Franken z einer Waiscnanstali, an ei
nein Orte, den Er. königliche Hoheit
der Großhcrzog bestimmen würde, nd
dessen Wahl auf Lichtenstcin fiel.
So viel hat Georg Stnlz sür sein
Vaterland nd seine Landslentc gethan.
Aber dein landcsväterlichc Herzen des
selbst so ivohllhäiigcil Großhcrzogs Leo
pold that deS Manne Handliingsiveisc
wohl, und so sandte der Großhcrzog
schon unter dem 4. Oktober 1831 dem
selben das Ritterkreuz des Zähringer
Löivcnorden. Und aIS Georg Stnlz
100 Franken nach Kippenheim gesandt
hatte, damit man ihm daS Bild des
Laiidcsflnstcii male lassen möge und
ihm eine Flagge sende mit Badischcr
Farbe, auf daß er damit cin Schifflci
ziere, daS er hatte zimmern lassen zur
Luftfahrt ans dem mittelländischen
Meere, da machte sich der Großherzog
selbst die Freude, mid schickte dem gu
ten Manne sein Bild, und die Summe,
welche Stnlz dafür bestimmt hatte, kam
den Armen seiner Hcimath z Gute.
Im Jahre 1832 aber wurde Georg
Stnlz in den Adelstand erhoben, und
seinem Namen der alte Name des ans
gestorbenen ritterlichen Geschlechts von
Ortenberg beigefügt, und der Großhcr
zog ließ die Ruine, von welcher Georg
Stnlz minmehr den Name trug, von
einem aiisgezeichneten Künstler abzeich
nen und sandte sie dem cnc Herr von
Ortenberg; später aber wurde ihm auch
ein Ring von einem vaterländischen
Steine nachgesendet, darin sri nun
mehriges Wappen künstlich eingegraben
war. .
DicGrschcnke des grohhcrzoglichcnLaii
dcsfnrstcn war die letzte Freude für un
seren wohlthätigen Landsmann. Seine
Krankheit hatte sich wieder eingestellt,
und der Ewige Frühling von HycrcS
mochte den morschcnLcib nicht wieder an
wehe mit neuer Jugcndkraft, nd der
Engel des Todes trat zn ihm. Er starb
den 17. November 1832
Die Stadt Hycres sah seine Todes
tag für einen öffentlichen Trauer an,
und sein Leichenbcgräbniß zeigte, wie
der Menschenfreund geliebt nd geachtet
wurde. Alle öffentlichen Behörden, al
le WohllhäligkcilS-Berciiic. alle Klassen
der Bürger von HycrcS folgten ihm zum
Grabe und die Armen, die er al seine
Kinder betrachtet und behandelt, gingen
hinter dem Sarge her, und die Nalio
nal-Garde von HycrcS begleitete den
Zug mit blinkende Waffe und fliegen
den Fahnen. Mehrcrc Rede wurden
noch gehalten an seinem Grabe, nd das
Gebet, daS der protestantische Geistliche
an dem offenen Grabe sprach, ward
nachgebetet mit Andacht von der ganzen
katholischen Bevölkerung der Stadt.
Verblichener aber mag sich eine schönen
CmpfangS gcfrcuet habe, im Lande der
Vollendung, denn wa ihr dem gering
sten meiner Brüder thut, da habt ihr
mir gethan!
Dir aber, geneigter Leser, der du dich
dein Handwerk widmest, zum Beispiel
dem Schncidcrgewcrb, empfehlen wir
diese Geschichte besonders, auf daß du
dich überzeugen mögest, wie weit der
Eifer nach Vervollkommnung und der
Trieb etwas neue zn lernen, und die
Arbeitsamkeit führen, und daß d.
wenn du hinausziehst in die Welt und
die freien Jahre der Wanderschaft, der
ersten Wanderfahrt des vorigen Schnei
dcrgcscllcn Georg Stnlz von Kippen-
Heim und der letzten des RittcrS Georg
Stnlz von Ortenberg gedenken mögest.
Ein Farbiger Darmhesse.
Ein kohlrabenschwarzer Hcsscn-Darm
städter treibt sich in Baltimore, Md.,
herum, heißt Buttermilch, und bedient
die Herren Gäste beim dicken M.. gegen
über der „Concordia." Besagter Fritz
Buttermilch wird ans Verlangen jcwei
lig dem ungläubige Landsmann vor
gestellt und „Antwortet mit Höflichkeit
und Bedacht, daß keiner ihn auslacht."
Frage: „Fritz, wie alt?"
Antwort: „ScchSzehn Jahre."
Frage: „WaS fürein Landsmann?"
Antwort: „E Deutscher anS'm
Hcsseland."
Frage: „Wo geboren?"
Antwort: „In Da mstadt! Am
Da mfluß!"
Und diese „Da mstadt" (Darmstadt)
spricht der schwarze Hesse so hübsch „oh
nc r" au, daß jedem Hessen ob
Poet. Consul oder Bauer vor Freud
über die heimischen Laute daK Herz im
Leib lachen muß.
Aus Verlangen singt der Fritz dann
noch die „Wacht am Rhein" (alle Stro'
phen ohne Athemholen) und die Natio
nalhymne :
„Unser Herzog soll leben I
Hesse-Da'mstüdter sein wiri"
Stro. SS.
Liste der Post-Vfficen t Penn
sylvanten.
Nachstehend folgen die Namen der
verschiedene Postofsiccn in Pennsylva
icn der 1,, 2, „nd 3. Klasse, welche von
Präsident Graut ernannt werden, nebst
dem bewjUigiciiJahrcsgchalt. Postmei
ster, weiche weniger als Sl.OOO Salair
per Jakr bekommen, werden vom Ge
neral - Postmeister nngestcUi, und sind
nicht hierin mittinbegrisscn :
Städtr. Eountp. GeHall,
Allegehen. llegben, PZ jgg
AUentown, z,z,P
Ashlanh, Schuvlitll, z'igg
Athen, Bradford, I
Baruhart' Mist, Biitlrr, z.vc
Braver Fall, Beavrr, I,
Brdford, Brdfort. I.vvv
Brlltfonle, Srnirr, 2,Zno
Brlhlrhtm. Northampten, 2,SVO
BlairSvillt, (indiana, j,M>
Bloom cdurg, ilolumhig,
Bristol, Bück, 2,00c>
Brootvillr, leffcrson, I.WZ
BrownSvitie. stgpeitr, I,S>O
Butter, Butter, 2,200
Earbondale, I.gZB
tlarilsic Lumdertand, 2,59
Ealasauqua, L'hlgh, 1,509
Shambersburg. granttin, 2,509
tihcstcr, Drtaware, 2,90
Etarion. Elarton, l,Z<O
Slearsteld, lrarsteld. IMI
aoaieSdtlle, Shrstrr, l,s!0
Eoiumdia, Lancastrr, 2,ZX>
Eonnrautdille, Erawford, 1,109
SonnellSoillr, gavtle, 1,600
Eoshohockrn, Montgomerp, 1,199
Corrp. ' Sri 2.990
Silnntngham, tllarion, 1,>99
Danville, Montour, 2,909
DovlrStown, Bück, ILO
Easton, Norlhampto, 3,300
Edensburg, Eambria, 1,2>0
Emporium, Eamrron, 1.3v0
Erie, Erle. .3,1,8
Foxburg, Slarlou, 1,200
granNtn, Venang, 2,909
GrttpSburg, Adam, 1809
GrrrnSdnrg, Westmorrland, 2,109
GrrenoiUr, Mercer, 2,100
Hanover, Aork, 1,199
HarriSdurg, Dauphin, 3,600
HollidapSburg, Btaie, 2^300
HonrSoatr, Wapne, 2,Z00
Huniingdon, Hunlington, 2,199
Hpde Parl, Lu,rne, 1,890
Indiana, Indiana I'B9o
Irwin Station, Westmorrland, 1,109
Jersey Thorr, Lproming, 1,t>90
lohnstown, Eambria, 2,790
Kingston, Luzrrnr, 1,190
Kittanning, Armstrong, i,BOO
Lancastrr, Lancastrr,' 2,890
Lalrobe, Westmorelanb, 1,100
Lwiburg, Union, 2,300
Lewistown, Misslin, 2,300
Lock Havrn, Elinlon, 3,200
McKrrSport, Allrghenh, i,700
Mahonop Eit, Tchuplkill, 2,190
Marietta, Lancastrr, 1,190
Mauch Ehunk, Earbon, 2,200
Meadvtlle. Erawforb, 3,100
Mchanirburg, Eumberland, 1,800
Mrdla, Drlawar, IM>
Merccr, Mercer, 1,70i>
Middletow, Daudhw, 1,400
Milton. Northumberlanb, 1,700
MinerSvill, Schuplkill, 1.200
Mononaahrla Eit, Aashington, 1,100
Monirose, TuSquehanna, 1700
Mump, Lproming, 1,890
Ncw-Brighion, Bradrr, 1,700
Rcw-Eastlr, Lawirnee, 3,900
Norrisiow, Montgomrrp, 2,600
North East, Erie, 1,100
Nortdumdrrlanh, Northumberlanb, 1109
Ott Sit, Benango, 3,1(0
Osceoia Mill, Elrarfirtd, 1,i1>9
Oxford, Ehehir, 1,200
Pviker'S Landing, Armstrong, 2,090
Petroiia, Buticr, 2,600
Philadelphia, Philadelphia, 4,090
Phtltpsburg, Eenlre, 1,399
PhLntrvtllr, Ehester, 1,900
Pilisburg, Alleghenp, 1000
PittSlon, Luzrrnr, 3,090
Plrasanldill, Benango, 2,!>00
Ptpmoulh, Luzerne, 1.500
PoliowwN, Monlgomup, 2LOO
PvllSvill, Schuplilll, 3,209
Provtdenci, Luzern, 1,00
Nradlng, Bnk, Id 90
Renovo, Eilnton, 1,89
Rochestrr, Beavrr, 1.2V0
Rousevtlle, Benango, I.MO
St Marpes, Elk, I^oo
St. Petersburg, Elarion, 2,09(1
Scranion, Luzerne, IM>
SriinSgrove, Snpder, 1,190
Shamolin, sttorlhumberland, 2,190
Sharon, Mercrr, 2,899
Shenandoah, Schuylkill, I.SO
ShipprnSburg, Eumberlanh, 1,599
Slalington, L-high t.UO
Somerset, Somrrset, I.MO
South Bethlehem, Norldampton, 1,9 M
Slroudsburg, Monroe. 1.7 M
Sunburp, Northumbrrland, 2,5>!0
Susquchanna Dep'i, Susquchanna, 1,700
Tamaqua, Schuylttll, 2,090
Erawford, 4MI
Towanda, Bradsord, 2,A)
Trop, Brapford, ' 1,4>0
Tunlhannock, Wvoming, IM>
Tprone. State. 2>M
Union Eit,. Sri., ILO
Uniontown, gapette, 2,900
Warren, Warrr, 2,590
Washington, Washington 2,100
Watsonlown, Norihumberlaud, 1,..
Wavnesburg, Greene, I.Z'B
W'llsdor,'. Tioga, 1.7 0
est Ehestrr, Ehrst. 2.49
White Haxen, Luzrrnr, I.IM
Wiltebar>r, Luzrrnr, I.MO .
Williamspott, Lproming, 1.90
gork, ZI ort, 2,800
Ein kalte vad. - Am Sonntag
Nachmittag wurden etwa 10 oder 16 Per
soncn (meistens Frauen und Knaben)
im SuSquebanna, dem Indcpendence
Island gegenüber, getauft. Sie muß
lc etwa drei Fuß in S Wasser wadcn,
damit die Ceremonie vollzogen werden
konnte.
In Clearfield Connty, Pa., sollen dir
Wolfe großes Unheil unter den Schafe
anstellen.
Eine Dame in Miincy, welche vor
23 lahren hcirathelc, kaufte sich damal
eine Reihe Stecknadeln ; von diesen hat
sie jetzt noch drei oder vier übrig! Ein
sparsames Weib.
Während dem verflossenen Jahr wur
den 1720 Car-Ladniigen mit Kartoffeln
auf der Northern Central - Eisenbahn
nach ostwärts verschickt, und da jeder
Car etwa 300 Büschel faßt, so waren
die 016,000 Bnschel! Viele dieser
! Kartoffel wurden auf dem hiesigen Markt
verkaust.
Der Stuhlrent in Veechcr'S Kirche zu
Brooklyn, N,-A„ brachte 83,000 wcni
ger dieses Jahr al im Un
wnndert'S nur. daß es noch Menschen
gibt, die wirklich seine Kirche besuchen.
Run, da sind eben bloße Geschmack
fachen.